Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 12: The other Sides of Love ----------------------------------- Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter. - Robert Lemke. Sasuke Pov. „Verdammt Sasuke jetzt beruhig dich!“ rief Naruto, doch ich ignorierte ihn und schlug weiter auf den Box Sack in seinem Keller ein, den er nur noch mit Mühe festhalten kann. „Klappe zu und fest halten.“ zischte ich zwischen zwei Schlägen mit der Rechten Faust. Auf Boxhandschuhe hatte ich gleich verzichtet, nicht mal Bandagiert hatte ich meine Hände. Aber der Schmerz war das was ich brauchte, der Kick der mich meine Wut und alle angestauten Gefühle vergessen ließ. „Scheiße Man, wir reden jetzt darüber! Du bist seit Tagen vollkommen neben der Spur!“ Mit geübten Griff hielt hielt Naruto meine Faust fest bevor Sie das nächste mal auf den Sandsack prallte. „Ich will nicht reden, ich will dieses verdammte Ding zerstören!“ unsanft zog ich meine Hand zurück, doch Naruto stellte sich einfach vor den Sack und da ich ja wohl schlecht einfach auf meinen besten Freund einprügeln konnte ließ ich die Hände langsam, sinken. Die Gefühle der Wut ließen mich leicht zittern und ich versuchte ihn durch meinen Eisigsten Blick zum gehen zu bewegen, aber er kannte mich zu gut und zu lange als das ihn so was noch manipulieren könnte. „Beweg deinen Hintern zur Couch und rede! Ich will heute Abend noch zu Hinata, und ich würde sehr ungemütlich werden wenn ich das wegen dir und deinen Launen absagen muss.“ Er ging vor und ich stapfte notgedrungen hinter her und ließ mich auf die alten Couch in Narutos Hobbyraum fallen. „Also?“ erwartungsvoll starrte er mich an. Naja was sollte ich sagen? Ich war ziemlich schlecht drauf in den letzten Tagen, der Grund dafür war eins 1,70 groß, hatte Rosa Haare und spuckte in meinem Kopf herum. Sakura trieb mich in den Wahnsinn und wusste es selbst wahrscheinlich noch nicht mal. Genervt fuhr ich mir mit den Händen übers Gesicht und brauchte wirklich lange bis ich auch nur ein Wort über die Lippen bekam. Aber Naruto blieb geduldig. „Sakura.“ seufzte ich schließlich und ließ mich nach hinten in das staubige Polster fallen. „Was ist mit Sakura?“ Wieder ein seufzten, wieder dieser Name, wieder dieses Gefühl. „Sie treibt mich einfach in den Wahnsinn!“ Verwirrt hoben sich die Augenbrauen meines Freundes, er schien mich nicht zu verstehen, wie denn auch? Nach außen hin sah es so aus als wären Sakura und ich beste Freunde, wie Geschwister, und da lag mein Problem. Das waren keine Gefühle die man hat wenn man jemanden als seine beste Freundin, als seine Schwester sieht. Das war ganz anders, das war genau wie damals. „Ich bin ihr bester Freund.“ fuhr ich also fort und sah zu Naruto der immer noch nicht gecheckt hatte was ich ihm damit sagen wollte. „Und ich will nicht ihr bester Freund sein, also eigentlich schon aber … das geht nicht mehr.“ „Es würde mir echt helfen wenn du dich ein wenig klarer Ausdrücken könntest. Magst du Sie nicht mehr, hat Sie was gemacht? Habt ihr euch gestritten? Hat Sie-“ „Sie macht gar nichts!“ bellte ich ihn wütend an, fiel aber sofort in mich zusammen, ich wollte mich schließlich nicht mit Naruto streiten, er will ja nur helfen. „Ich bin schuld. Wir haben uns auch nicht gestritten, im Gegenteil wir sind ein Herz und eine Seele. Aber es geht trotzdem nicht ich kann nicht ihr Freund sein weil,“ wie drücke ich das jetzt geschickt aus? Das L Wort nahm ich seit Suki nur noch gegenüber meiner Mutter in den Mund. Aber war es nicht genau das was ich sagen wollte? Bei Suki hat es sich auch so angefühlt. „Weil mir es nicht mehr reicht ihr bester Freund zu sein.“ Für diese Formschöne Formulierung klopfte ich mir gerade selbst anerkennend auf die Schulter. Da hatte sich mein Rhetorik Grundschulkurs doch noch als brauchbar erwiesen. „D-Du hast … in Sakura-chan?“ Mein Blick glitt vom Boden zurück zu Naruto der sichtlich Überfordert schien und sämtliche Farbe verloren hatte. So schlimm war das doch jetzt wohl auch nicht. „Ja.“ nuschelte ich. Er gab mir langsam echt das Gefühl sich dafür schämen zu müssen, dabei war er doch der verliebte Trottel und nicht ich. „Und warum bist du dann heute so aggressiv? Ich will dir da ja nichts vorschrieben oder so, aber eigentlich sind die Leute die verliebt sind gut drauf und versprühen ihre Liebe geradezu.“ „Das erklärt deine stets andauernde gute Laune seit der 1. Klasse.“ Seit dem war er nämlich ständig verliebt, ob in unsere Lehrerin, in seine Ex-Freundin, das Mädchen von Coffeeshop oder eben seit längerem Hinata. „Tz, du hast keine Ahnung.“ ein geschnappt verschränkte er die Arme vor der Brust und drehte den Kopf weg. Es brachte mich sogar ein wenig zum schmunzeln ihn so zu sehen. „Aber zurück zum Thema, was war los?“ „Willst du die kurze oder die Lange Version?“ Kurz schweig er ehe er zum Handy griff. „Ich ruf Hinata an das ich später komme.“ Er stand auf und ging zum Telefonieren wie immer in den Vorraum. Aber mal wieder wurde mir klar ich habe wohl einen der besten, besten Freunde die man haben kann. Und auch wenn ich das nur ungern zugebe, und es auch selten zeige, ohne diesen Eierkopf wäre ich schon das ein oder andere Mal aufgeschmissen gewesen. Und ich wäre aus dem ein oder anderem Loch in dem ich saß nicht raus gekommenn, er war schon oft der Arschtritt der mich ins echte Leben zurück befördert hat, und der jenige der mir dieWodkaflascheehinhältt wenn er weiß das ich es brauche. Vielleicht sollte ich ihm bei Gelegenheit nochmal dafür danken das er mit mir durchs Leben geht, und das obwohl ich gewiss nicht einfach bin. „Ja ich dich auch, bis nachher kleine.“ Narutos Stimme riss mich aus meinen Gedanken, er saß im nächsten Moment auch schon wieder neben mir. „Hast du ihr …?“ Ich musste gar nicht weiter sprechen. „Ich verrate doch nicht meinen Bruder.“ grinste er und klopfte mir mit der Hand auf die Schulter. „Also dann, leg mal los.“ Ich zog meine Beine nach oben setzte mich in den Schneidersitz aufs Sofa und atmete nochmal tief ein. „Vor ein paar Wochen hatte ich dieses komische Gefühl, es wurde schlimmer wenn Sie da war und nicht besser wenn Sie weg war. Ich hatte das Bedürfnis Sie zu sehen und ihr Sachen zu zeigen die ich gerne mache und so. Das ganze kitschige Zeug halt, wenn Sie lacht hab ich auch gelacht, was Sie wollte wollte ich auch weil Sie es wollte, und so weiter und so fort. Aber umso mehr wir gemacht haben um so mehr wurde ich bester Freund und umso mehr wollte ich sie. Und bei ihr werde ich ständig Eifersüchtig, wenn sie mit Neji redet um ihn aufzuheitern würde ich Sie mir am liebsten schnappen und weit weg bringen und wenn sie und Shikamaru lernen würde ich am liebsten mitgehen. Aber am schlimmsten ist es in der Schule da ist es zum verrückt werden, ständig sind irgendwelche Kerle um Sie herum, das ist mir vorher nie aufgefallen. Aber jetzt, kleben Sie ja förmlich wie Fliegen an ihrem Arsch und spielen Schosshündchen! Der eine will ihre Bücher tragen, der andere ihre Tasche und der nächste will mit ihr was unternehmen. Ich hätte Sie alle samt umlegen können. Aber am schlimmsten von allen ist Lee. Ich weiß ja nicht ob dir das aufgefallen ist aber er ist immer in ihrer nähe, schenkt ihr irgendwas oder schiebt ihr nette Nachrichten in den Spind und heute, heute war ich so kurz davor auszurasten. Er will Sakura heute fragen ob Sie zusammen zum Abschlussball gehen. Du und ich wissen das Sakura nicht nein sagen kann wenn er kurz davor ist in Tränen auszubrechen. Und dann dann gehen Sie da hin er küsst Sie, schläft mit ihr dann wird Sie schwanger und heiratet ihn und dann ist das doch alles scheiße!“ Wütend verschränkte ich die Arme vor der Brust und starrte auf den Boden. Ich wusste das ich total übertrieben reagiere und das ich das ganz lockerer sehen könnte, aber ich bin halt jemand der Eifersucht in seinem Blut hat. Sie ist das was ich gerade will und Lee will sie mir wegnehmen, ein Zustand den ich unter normalen Umständen nicht hingenommen hätte. Doch meine, gut Angst kann man das nicht direkt nennen, aber ich wollte mir einfach nur eine Abfuhr ersparen die ich eventuell bekommen könnte. „Ich glaube beim letzten Teil übertreibst du ein wenig. Aber im großen und ganzen würde ich sagen das du dich ganz schön in Sakura verknallt hast.“ Beim Wort verknallt zuckte ich leicht zusammen. Für mich war das echt nicht so leicht, in meinem inneren stand ich in einem Zwiespalt. Einerseits wollte ich nichts durch eine Abfuhr kaputt machen und Sie auch noch als Freundin verlieren, andererseits wollte ich es ihr sagen und sie bei mir wissen. Doch das größte Problem an der Sache war das ich mir nachdem Suki verschwunden war ich mir geschworen hatte nie wieder ein Mädchen so an mich heran zu lassen, nie wieder so nah das Sie mich verletzen kann wenn Sie sich entscheidet zu gehen. Gebranntes Kind meidet das Feuer. „Du solltest dich nicht von deiner Vergangenheit aufhalten lassen Sasuke.“ Er kannte mich einfach zu gut. „Woher willst du wissen das ich daran denke?“ Er lächelte mich schon fast sanft an. „Weil ich dich kenne. Und immer wenn du an sie denkst hast du diesen Blick drauf, der dich schon von viel zu vielen Sachen aufgehalten hat.“ Ich sah ihn nur an, wahrscheinlich hatte er recht. „Sakura ist nicht Suki. Sie ist anders und Sie würde niemals einfach gehen. Das weißt du, also wovor hast du Angst?“ „Ich hab keine Angst!“ brummte ich und sah wieder zu Boden, ich hasse solche Gespräche. „Na dann sollten wir uns mal langsam Überlegen wie du Sakura auf diesen Ball bekommst mit dir als Begleitung natürlich. So ein grüner Käfer passt doch gar nicht zu ihr.“ Ich musste ihn nicht mal ansehen um zu wissen das er mich angrinste, und es steckte mich schon jetzt an. „Wenn Lee sie schon gefragt hat-“ „Fragst du Sie trotzdem und überzeugst sie.“ Gerade wollte ich etwas erwidern aber da plante er schon weiter. „Ich denke dabei an Blumen, Pralinen, vielleicht solltest du dir auch noch ein nettes Jackett überwerfen, und oh ja ein Feuerwerk! Darauf stehen die Frauen und-“ Nun unterbrach ich ihn. „Dobe! Ich will Sie zum Schulabschlussball meines Bruders einladen, und nicht fragen ob sie mich heiratet. Außerdem werde ich das bestimmt nicht dem Typen überlassen, der seine Freundin mit einer Käsestange als Geschenk gefragt hat ob er Sie zum Ball mitnehmen darf. Ernsthaft Hinata muss dich verdammt lieben wenn Sie sich sogar darüber freut. Ich hätte dir das Ding sonst wo hin gesteckt!“ „Also, jetzt mach mal nen Punkt. Immerhin hab ich eine Begleitung und eine Freundin du hast Momentan nichts dergleichen vorzubringen, also hab ich ja scheinbar was richtig gemacht. Außerdem spricht es für meinen Unwiderstehlichen Charme das ich ein Mädchen sogar mit einem Stück Brot rum kriege. Und dazu das du das planen willst, kann ich nur ein sagen, dieser Moment muss perfekt sein und so gut wir auch zusammen Dates planen können, irgendwas läuft doch schief.“ „Und was sollen wir sonst machen, Schlaumeier?“ Seufzend fuhr er sich durch die blonden Haare. „Uns bleibt wohl nur eine Wahl.“ Die Theatralische Pause hätte er sich echt Sparren können. „Wir müssen ein Mädchen um Rat fragen.“ Entsetzt schüttelte ich den Kopf. „Wenn wir Ino, Temari oder Hinata anrufen wollen Sie alles wissen und ich werde ihnen nicht alles erzählen. Und dann werden Sie mir nicht helfen und dann rufen Sie Sakura an quatschen Stundenlang darüber und wir haben den Salat.“ „Ich hab auch nicht von denen geredet.“ setzte er wieder an und erhob sich von der knautschenden Couch. „Ich hab da eher an Sue gedacht.“ „Und du glaubst wirklich das deine kleine redselige Schwester die bessere Wahl ist?“ hackte ich mit leicht Sarkastischem Unterton nach. „Willst du nun das das klappt oder nicht? Ich meine wir könnten auch Mum fragen aber die würde dir auch einen Anzug und ein Feuerwerk andrehen wollen.“ „Auf einmal hört sich deine Schwester echt verlockend an.“ brummte ich und stand auf. Gemeinsam standen wir auf und verließ den Keller um ins Erdgeschoss und dann in den ersten Stock zu laufen. Im vorbei gehen sah ich auf eine der Wanduhren, die Narutos Vater mit brennender Leidenschaft sammelte. 17:27. Vor Sue's Zimmertür kamen wir zum stehen, Naruto klopfte an, wartete aber nicht auf eine Antwort seiner Schwester. Ich betrat also einen Pinken Albtraum, denn wirklich alles hier war entweder Pink oder rosa oder Weiß. Obwohl vom letzteren nur ein paar wenige Möbel und der Teppich auf dem Boden gemeint war. „Was wollt ihr Schwachmaten?“ Freundlich wie immer begrüßte Sie uns, saß dabei in Jogginghose und T-shirt auf ihrem Bett und musterte uns beide kritisch. „Wir oder besser Sasuke brauchen deine Hilfe.“ begann Naruto zu erklären und ging weiter in den Raum, um sich dann auf dem Schreibtischstuhl nieder zu lassen. Sue sah skeptisch zu mir rüber , bevor Sie ihre roten Lippen zu einen´m spöttischen grinsen verzog. „Wo brauch Uchiha den Hilfe von mir?“ „Er will ein Mädchen einladen, zum Abschlussball. Aber Sie hat vielleicht schon eine andere Verabredung.“ „Aha und was soll ich machen? Den bösen zweiten Lover kalt machen damit Sasulein freie Fahrt hat?“ Wenn die beiden sich an zankten war das ganze zwar immer herrlich mit anzusehen, aber trotzdem wollte ich das ganze hier etwas beschleunigen. Locker schlenderte ich auf Sie und kramte in meiner Hosen Tasche. Ich kannte Sue praktisch ihr ganzes Leben lang und wusste so mehr als genau das sie eine Sache niemals ausschlagen würde und es neben Klamotten das einzige Bestechungsmittel war. „20 wenn du über die Sache hier mit niemandem redest und vierzig wenn du mir hilfst. Es ist ganz einfach, ich will nur wissen was ich machen muss damit sie mit mir hingeht und nicht mit wem anders und das gleich sofort. Fünf oder zehn Minuten dann sind wir wieder weg. Also haben wir einen Deal?“ Überrascht griff Sie nach dem Geld, tat so als müsste Sie noch überlegen, dabei wussten wir alle das Sie schon längst zugestimmt hatte. „Na schön Uchiha, ich Verrat dir was du machen musst und dafür brauch ich nicht mal zwei Minuten.“ Sie deutete mir an das ich mich trotzdem setzen sollte. „Fein, dann los.“ „Du gehst zu ihr hin, mit höchstens ein paar Blumen, sagst ihr vorher nicht bescheid das du kommst. Und wenn Sie dann vollkommen überrascht ist dich zu sehen, wirst du ihr einfach sagen das es für dich unvorstellbar wäre mit einem anderem Mädchen auf diesen Ball zu gehen weil Sie dir so viel bedeutet und dann wartest du was Sie sagt, wenn Sie meint Sie hätte schon eine Verabredung, dränge Sie nicht sondern bitte Sie einfach nochmal inständig sich umzuentscheiden. Und am Ende sagst du dann etwas wie, aber egal was du machst das hat keine Auswirkungen auf uns. Die meisten Mädchen wollen gar nicht das große Tara um so eine Einladung, sonder mögen es eher Privat und romantisch. Glaub mir wenn du einfach ein paar rührende Wort findest dann wird Sie hundert Prozentig mit dir da hingehen. Was die Kleidung angeht, Jeans T-shirt und so ein Sportjackett reich aus, es zeigt das es dir wichtig ist aber das du es auch nicht übertreiben willst. Und falls alle Stricke reißen mach dich oben rum frei dann wird Sie eh zu allem ja und Armen sagen.“ Das letzte schob Sie eher grinsend hinten dran. „Und dafür hab ich 60 Mäuse geblächt?“ Ich drehte mich zu Naruto um der leicht baff auf dem Stuhl hockte. „Da hätten wir auch selbst drauf kommen können.“ „Jaja könnte ihr das Gespräch draußen vorführen, ich hab Tessa noch in der Leitung.“ Schulterzuckend standen wir auf und verließen das Zimmer, ich hörte noch wie Sie zu ihrer Freundin am Telefon sagte: „Ja die Deppen sind weg.“ „Na dann werde ich wohl mal gehen.“ murmelte ich und schnappte mir meine Tasche vom Flur, und lief runter ins Erdgeschoss. „Schreib mir wie es gelaufen ist.“ reif Naruto mir noch hinterher, doch ich war schon in Richtung Straße verschwunden. Tenten Pov. „Nerv mich nicht Ten, dieser Ball ist mir egal, nur Versager kümmern sich um sonen Dreck!“ schrie Hidan mich an als ich ihn fragte ob wir dort hingehen würden. „A-Aber Itachi ist mein Freund, er würde sicher enttäuscht sein wenn ich nicht komme.“ Ich saß auf seinem Bett, wie immer wenn ich bei ihm war, und das war ich fast täglich. Hidan hingegen lehnte bis eben am Fensterbrett, schlenderte jetzt aber auf mich zu und setzte sich vor mich. „Jetzt hör mir gut zu.“ harsch umfasste er mein Kinn und zog mich zu sich. „Itachi mag dich in Wirklichkeit doch gar nicht. Er hat nur nichts gesagt weil er dachte das die anderen wollen das du da bist, aber die wollten dich doch eigentlich auch gar nicht da haben. Nur dachte jeder das er wem anders auf den Schlips treten könnte würde er etwas gegen dich sagen. Also haben Sie ihr kleines Spiel mit dir getrieben und dich klein gehalten. Bis du zu dem Wertlosem armen kleinen Mädchen geworden bist das du heute bist. Ich bin der einzige in dieser Stadt der dich wirklich liebt Tenten.“ So gut ich konnte schüttelte ich mit dem Kopf. „Meine Familie liebt mich.“ nuschelte ich und sah zu ihm hoch. „Deine Familie wartet doch nur auf den Tag an dem du achtzehn bist, damit Sie dich rausschmeißen kann und dich los wird. Für Sie bist du balast, ein Kostenfaktor und eine einzige Enttäuschung. Du weißt das und ich weiß das. Sieh es ein du bist ganz allein in dieser Welt, und ich bin der einzige der jemals zu dir stehen wird. Alle haben dich fallen lassen als Sie die Möglichkeit hatten. Siehst du das nicht?“ Stumm fing ich an zu weinen, diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag in den Magen, zwar hatte er es mir schon so oft erklärt aber ich wollte es einfach nicht verstehen. Heute war es anders, ich begriff langsam das er damit recht hatte und das er mir nur helfen wollte. „Du musst nicht weinen, ich komm gut damit zurecht das du unterer Durchschnitt bist. Wirklich die paar Kilo zu viel und die Prüde Haltung ist schon in Ordnung. Ich hätte auch nichts dagegen wenn du das ändern würdest. Würdest du dich ändern? Für mich? Damit du nicht mehr ganz so nutzlos bist?“ Fast schon sanft strich sein Daumen über meine feuchte Wange und ließ mich erschaudern. Natürlich würde ich mich für ihn ändern, ich würde alles tun damit er bleibt, alles damit ich ihm gefalle. Also nickte ich und versuchte meine Tränen in den griff zu bekommen, aber es half nicht, ein Schluchzen entfuhr mir und mein Körper bebte. „So ein braves Mädchen.“ nuschelte er bevor er mich an sich zog und seine Lippen hart auf meine presste. „Dann zeig mir doch mal das du für mich nicht mehr so prüde sein wirst.“ Ich erwiderte den Kuss schon fast mechanisch, wie ich es immer tat damit er zufrieden war. Es war nicht gut wenn er unzufrieden mit mir war, dann stritten wir uns dabei brauchte ich ihn weil er alles war was mir scheinbar geblieben ist. Da war das Problem, ich brauchte ihn, aber er brauchte mich nicht. Er war nur so Liebenswert mich zu nehmen. Aber was sollte ich machen wenn er jemand besseren findet als mich? Dann wäre ich ganz allein, ohne Freunde, ohne Familie und ohne alles. Ich spürhte erst das er mir das T-shirt ausgezogen hatte als kalte Luft auf meine Schultern blies. Er küsste Sie entlang zum äußersten Rand und wieder zurück zu meinem Schlüsselbein an dem er sich festsaugte und mir damit garantiert einen schönen Knutschfleck verpasste. Doch das war mir egal, oder es war mir sogar ziemlich recht, ich hatte nichts dagegen seinen Stempel zu tragen. So wusste ich wenigstens das er mich für diesen den er jetzt hatte für etwas gebrauchen konnte, das ich ihm auch mal etwas geben konnte. Ich ließ Hidan einfach machen, es war mir egal als er mir den BH auszog und auch bei meinen anderen Kleidungsstücken kam kein Wiederwort über meine Lippen, schließlich würde er nicht mit mir schlafen ehe ich es ihm nicht erlaubte das hatte er mir versprochen. Aber ansonsten gehörte ich ihm wenn er mich wollte, es fühlte sich einfach nicht richtig und nicht falsch an. Aber ich wollte das er etwas mit mir machte in der Hoffnung bald irgendwas zu fühlen was nicht in einer Flut voll Traurigkeit und Tränen endet. Bevor er sich holte was er wollte hatte ich nur den einen Gedanken. Ich gehöre dir, weil mich sonst keiner will. Schwer Atmend lag ich in den Zerwühlten Lacken, er hatte sich wie immer daran gehalten, er hat nicht mit mir geschlafen, aber er sagte immer es gibt auch andere Sachen die er mit mir anstellen könne. Er war unter der Dusche, befreite sich von dem Geruch, eine Mischung aus meinem, seinem Parfüm und Schweiß. Auch ich erhob mich zog mir die Unterwäsche und die Klamotten wieder an, wobei mir mein Handy auffiel. Ich hatte eine Nachricht bekommen. Wer schickt mir denn noch Nachrichten? „Neji.“ murmelte ich während ich die Nachricht öffnete und sich ein Schimmer der Hoffnung in mir ausbreitete. War da doch noch jemand der mich auf seine Art liebt? „Was machst du da?“ Hidans tiefe Stimme ließ mich erschrocken zusammen fahren, er stand dicht hinter mir, ich konnte seine Wärme schon spüren und auch der Atem im meinem Nacken blies in unregelmäßigen Abständen. „I-Ich mache gar nichts.“ nuschelte ich schnell und wollte das Handy schnell wegstecken. Doch er war schnell und griff nach meinem Arm so das er fest in seiner Hand lag und sich keinen Zentimeter mehr rührte. Der Druck auf ihn war hoch und ich hatte das Gefühl sämtliches Blut würde aus dieser Stelle heraus gepresst werden, die Haut würde reißen und die Knochen Brechen wenn er weiter so zu drückte. „Gib mir das Telefon.“ zischte er und streckte seine andere Hand auf, sie bebte vor Wut. Meine Hand bebte auch als ich Sie hob und ihm das Smartphone reichte, aber nicht aus Wut. „Du schreibst noch mit denen?“ schrie er und schubste mich grob nach Vorne. Einerseits war ich froh das mein Arm wieder durchblutet wurde und der Druck weg war, aber meine Landung auf dem Parkett war nicht gerade sanft. Das würde bestimmt morgen ein paar blaue Flecke geben. „Du belügst mich? Und hältst Kontakt obwohl ich es dir verboten habe. Für wen hältst du dich eigentlich?“ Mit einem lautem Krachen schmiss er das Smartphone an die Wand, erschrocken schrie ich auf und rutschte ein Stück von ihm weg. Wieder lief mir Tränen übers Gesicht, Tränen der Angst die ich nicht mal versuchte zu stoppen. Sein Gesicht war eine einzige Wut verzerrte Fratze, ein paar bedrohliche Schritte machte er auf mich zu und ich rutschte sich verzweifelt nach hinten bis ich gegen eine der kalten Wände prallte. Ängstlich zog ich meine Beine an die Brust und presste meinen Kopf zwischen Oberschenkel und Brust. Meine Arme verschränkte ich schützend über meinem Kopf und grub die Finger in die Haare. Tränenausbrüche schüttelten meinen Körper und die Sekunden die vergingen bis er bei mir war, kamen mir vor wie Stunden. Ich spürte seine große Grobe Hand die hart mein Handgelenk umfasst und mich nach oben riss. Wieder wimmerte ich voller Angst, doch er ignorierte es und schmiss mich aufs Bett. „Denk darüber nach ob du das nächste mal nicht besser das tust was ich mir sage!“ zischte er wären er meinen Kopf in die Bettwäsche drückte, solange bis ich fast keine Luft mehr bekam und ich aufhört mich zu bewegen in der Hoffnung es würde so schneller vorbei sein, das er mich vielleicht doch in ruhe lassen würde. Ich hatte nie Angst vor Hidan gehabt, nie dachte ich das er mir weh tun würde und das mit Absicht, Heute war es das erste mal das ich Angst hatte ihn anzusehen, das erste mal das ich mir wünschte er würde einfach verschwinden. Und das tat er auch, er ließ mich einfach liegen, weinend und zitternd. Ich bewegte mich keinen Zentimeter und er kam auch lange zeit nicht wieder, es war schon dunkel draußen, und so spät das nicht mal mehr die Laternen brannten, als er das Zimmer wieder betrat. Das Rascheln von Kleidung war zu hören und ich bemerkte das Gewicht hinter mir das sich an mich drückte. Auch die Arme die sich um mich legte nahm ich wahr, sein Kopf legte sich auf meinen so das seine Lippen mein Ohr berührten. „Ich wollte dir keine Angst machen, aber ich will dich einfach nur beschützen, vor diesen Leuten. Vor denen die dich nur benutzen und dir nur schlechtes wollen. Hör auf mich Tenten, mach was ich dir sage, verändere dich, dann werde ich nicht gehen. Dann werde ich auf dich aufpassen.“ Seufzend drehte ich mich zu ihm um, drückte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Die Angst war verflogen, er hatte das Recht so auszurasten, schließlich habe ich gegen eine seiner Regeln verstoßen und wollte die Nachricht lesen und ihn anlügen. Ich hatte es verdient, alles was er gemacht hatte. Ich kuschelte mich an ihn. Ich sollte froh sein das er mir verzeiht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)