Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 9: Suprise me Baby -------------------------- Naruto Pov. Ich konnte mir absolut nichts schöneres Vorstellen als von einer Person die ich mag mal Überrascht zu werden. Also hab ich mir schon gestern vorgenommen Hinata einen überraschenden Besuch abzustatten. Gerade saß ich aber noch mit meiner Familie am Tisch und Frühstückte. „So und du fährst gleich zu Hinata?“ fragte Sue und lächelte mich unschuldig an. Dieses Lächeln kannte ich sie hatte irgendwas vor. „Bring Sie doch zum Essen mit nach Hause.“ plapperte Sie munter weiter. Begeistert klatschte meine Mutter in die Hände. „Wunderbare Idee Sue! Ich könnte meinen berühmten Hackbraten machen!“ „Hinata ist Vegetarierin. Und ich werde Sie nicht mitbringen.“ lehnte ich sofort ab. Gut das mit der Vegetarierin ist gelogen, aber bei Mum's Hackbraten überlegt man es sich zweimal ob man nicht doch einer werden will! „Warum das den?“ beleidigt zog mein Vater einen Schmollmund. „Weil ihr Sie schon letztes mal genug gequält hat, ernsthaft mit dem Körper entdecken Mist habt ihr es echt übertrieben!“ Hinata hatte mir Donnerstag bei einem Telefonat alles erzählt, zwar nur weil ich Sie förmlich angefleht habe mir alles zu erzählen, aber jetzt hatte ich Klarheit darüber das meine Eltern und meine Schwester absolut verrückt sind. „Das war ein ganz normales Tischgespräch.“ empörte Sich meine Mutter erneut und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. Darauf ging ich gar nicht weiter ein, ich musste nämlich los, wenn ich meinen Plan mit Hinata, den ich dieses mal perfekt mit Sasuke durch Organisiert hatte, umsetzen wollte. „Ich bin dann jetzt auch weg. Erwartet mich nicht zu früh zurück.“ Unter dem immer noch beleidigten Blick meiner Eltern verließ ich so schnell ich konnte den Raum und schnappte mir Dads Autoschlüssel. „Viel Spaß und bleib anständig.“ rief mir Sue noch hinterher. Ich glaube ich war selten so froh von denen Weg zu kommen, ich liebe meine Familie aber an manchen tagen konnte selbst ich Sie nicht am Kopf haben. Während der Fahrt ging ich nochmal gedanklich den Tag durch und hielt auch schon ein viertel Stunde später vor dem Hyuga-Anwesen. Bevor ich die klingel betätigte atmete ich noch einmal tief durch. Zwar war ich noch nicht mal auf dem Anwesen drauf und stand noch vor dem Zaun und trotzdem konnte ich es kaum erwarten Hinata zu sehen. „Hyuga Familie, Sie wünschen?“ erklang die Stimme einer nicht besonders Freundlich klingenden Frau. „Ich würde gerne zu Hinata.“ „Und wer sind Sie?“ „Naruto Uzumaki.“ Kurz herrschte Schweigen das Licht der Fernsprechanlage war ausgeschaltet, dafür blinkte aber ein anderes Lämpchen am Zaun grün und ich konnte es mit Leichtigkeit aufschieben. An der Tür konnte ich schon Hinata sehen, in einem blassroa Sommerkleid und offenen Haare. Sie sah aus wie ein Engel, so unschuldig und Liebevoll. „Was machst du den hier Naruto?“ Sie klang überrascht ließ mich aber eintreten. „Ich wollte dich Überraschen, und dich auf ein Spontanes Date mitnehmen.“ Ein Lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht und Sie nickte zustimmend. Einen Moment herrschte Stille. „Ähm jetzt sofort oder willst du erst noch was Trinken?“ fragte Sie schließlich zögerlich. „Nein, jetzt sofort.“ Grinsend streckte ich ihr die Hand hin. „Oh okay, dann hol ich kurz meine Sachen und sag Teresa bescheid.“ Ich konnte gar nicht so schnell schauen da war Sie schon in die Obere Etage gelaufen und kam wenig später mit einer Handtasche und Balleinars wieder nach unten. „Bin ich überhaupt richtig angezogen? Was machen wir?“ Sie schlüpfte in die Schuhe und nahm fummelte eine Strickjacke in ihre Tasche. „Was wir machen ist ein Geheimnis, und was du an hast ist eigentlich unwichtig.“ Ich nahm Sie an der Hand und zog Sie mit nach draußen. „Och komm schon sag mir was wir machen.“ Lachend schüttelte ich den Kopf. „Was bist du den so ungeduldig?“ „Ich bin nicht ungeduldig.“ murrte Sie und stieg ins Auto, hinter ihr schloss ich die Tür und stieg dann selbst ein. Wir fuhren eine Weile, aus dem Radio erklang leise die Melodie von What now von Rihanna, was meine Begleitung dazu brachte im Takt auf ihren Oberschenkel zu klopfen. Ich weiß nicht wieso aber diese Stille machte mich furchtbar nervös. Gott sei dank war Teil eins unseres Tages nicht weit entfernt und so waren wir in 20 Minuten da. „Wir gehen in den Zoo?“ staunend stand Sie vor dem Eingangsbogen und ich musste Sie schon fast zur Kasse schieben. „Hallo, zwei Karten bitte.“ Die ältere Dame hinterm Schalter nickte sah dann aber an mir vorbei zu Hinata. „Wollen Sie den Pärchenrabatt nutzen? Sie würden fast 4$ sparen.“ Unsicher sah ich zu Hinata, die nickte mir aber zu und so nahm ich das Angebot dankend an. Wir bekamen also zwei Karten und durften Passieren. „Wir bist du auf die Idee gekommen?“ neugierig sah Sie sich um. Überall standen Familien, Schulklassen und auch ein Paar Pärchen und Cliquen waren zu sehen. „Naja du magst Tiere doch ziemlich gern, und wo gibt es mehr Tiere auf einem Haufen als im Zoo?“ Verstehend nickte Hinata schnappte sich meine Hand und zog mich zum ersten Gehege. Sie freute sich wie ein kleines Mädchen als die Erdmännchen sich aus ihren Höhlen ans Tageslicht trauten. „Sie sind so süß!“ quietschte Sie und lehnte sich noch ein Stück mehr übers Geländer. „Bezaubernd.“ murmelte ich und betrachtete die kleinen Wesen ebenfalls. Als Sie sich wieder zu mir umdrehte lächelte Sie immer noch begeistert. „Was willst du dir noch ansehen?“ Eigentlich eine überflüssige Frage. „Alles!“ Sie sprang vom kleinen Vorsprung auf dem Sie gestanden hat und griff wieder nach meiner Hand. Nur dieses mal verschränkten sich ihre Finger mit meinen und Sie rannte auch nicht sondern ging gemütlich neben mir her. „Magst du Tiere auch?“ Wir steuerten das Flamingo Gehege an. „Naja Hunde und so schon aber bei den anderen ist es mir lieber Sie bleiben hinter dem Zaun. Aber ich hab nichts gegen Sie.“ „Mir tun Sie immer ein bisschen Leid. So eingesperrt zu Leben ist bestimmt nicht schön.“ „Wenn du nicht weißt wie es ist frei zu sein kannst du es auch nicht vermissen.“ Sie nickte sah wieder zu den Vögeln und dann wieder zu mir, ich lächelte Sie lächelte, für einen Moment war die Welt perfekt. Wir gingen weiter sahen uns noch einige Gehege an, oft erklärte Sie mir etwas zu den Tieren und ich hing an ihren Lippen wie ein Junkie an der Spritze. Sie war wie mein Heroin könnte man sagen, Sie machte mich frei. Als wir nach fast drei Stunden beim Ausgang ankamen, grinste ich Sie wieder an. „Ich kenne dieses grinsen. Du hast noch irgendwas vor.“ Sie presst mir den Zeigefinger an die Brust, „Sag mir lieber gleich was es ist Mister.“ Sachte nahm ich ihren Finger von meiner Brust. „Ich dachte ein Foto wäre doch ganz nett als Erringung.“ Naja eigentlich hatte Sasuke gedacht es wäre ganz nett. „Stimmt, lass uns jemanden fragen ob er eins für uns macht.“ Ich deutete in Richtung Fotostand. „Oder wir lassen es da machen.“ Schulterzuckend schritt Sie an mir vorbei. „Kommst du?“ rief Sie mir über der Schulter zu und ich rannte ihr eilig hinter her. „Womit kann ich ihnen helfen?“ ein älterer Heer saß in der kleinen Hütte und sah zu uns nach oben, „Wir würden gerne ein Foto von uns machen lassen.“ schilderte die Schwarzhaarige unser Anliegen. „Dann sind Sie bei mir genau richtig! Scoot ist mein Name, stellen Sie sich einfach da vor das Blumenbeet und ich sorge für den Rest!“ Wir taten wie uns befohlen und gingen vor dem Blumenbeet in Stellung, dieses war zwar schön aber ich hoffe das er nicht zu weit Links Fotografierte, da war nämlich einer Der Misthaufen, zwar in einem kleinem Häuschen aber immer noch gut sichtbar. „Gut welche Pose wollen Sie wählen?“ Scoot kam mit seiner Kamera um den Hals aus dem Haus heraus und ging dort leicht in die Knie. „Weißt du eine?“ fragte mich Hinata, oh ja auf diesen Moment hatte ich gewartet. „Mir fällt da schon was ein.“ Lächelnd beugte ich mich zu ihr runter, konnte noch sehen wie sich ihre Augen etwas weiteten und ein Rotschimmer auf ihren Wangen platz nahm, dann hatte ich schon meine Lippen auf ihre gedrückt. Sie waren so weich und warm und schmeckte ein wenig nach Vanille, wie Sie ihre Hand auf meine Schulter legte bemerkte ich nicht, nur das Sie sich auf die Zehen spitzen stellte um näher an mir zu sein, das nahm ich wahr. Nun war ich mir sicher das Sie das auch wollte und begann vorsichtig meine Lippen auf ihren zu bewegen, zu meiner Überraschung machte Sie sogar mit und ließ dann schließlich schwer atmend von mir ab. Das war er also mein erster Kuss mit Hinata, in mitten von Kamel scheiße und kreischenden Kindern, einer Linse genau vor der Nase und trotzdem war er perfekt. Er war perfekt weil Sie perfekt war. Sie war immer noch leicht rot, schien aber glücklich zu sein, jedenfalls dachte ich das als ich ihr Lächeln sah. Schweigend sahen wir uns in die Augen, bohrten unsere Blicke ineinander. „Sie können Sie direkt mitnehmen wenn Sie wollen.“ riss uns Scoot aus dem Moment und winkte mit zwei Abzügen. „Danke.“ ich nahm ihm die Fotos ab und legte das Geld auf den Tresen. „Lass uns gehen der Tag ist noch nicht vorbei.“ Ich war schon auf halben Weg zum Ausgang da hielt Sie mich nochmal am Arm fest. Sofort drehte ich mich zu ihr um und sah in ihr rotes Gesicht. „Ähm Naruto … also das was wir eben … also … k-können wir das vielleicht n-nochmal machen?“stotterte Sie vor sich hin und starrte dabei konsequent auf den Boden. „Du meinst ich soll dich nochmal küssen?“ Wiederholte ich ihre Bitte, woraufhin Sie beschämt zur Seite schaute und dann doch Zaghaft nickte. „Was immer du willst.“ lächelte ich, ergriff ihr Handgelenk und zog Sie zu mir. Wieder trennten uns nur wenige Millimeter voneinander und ich konnte nicht anders als Sie sofort zu küssen. Eben hab ich gedacht Sie wäre mein Heroin? Nein Sie ist der Dealer und der Stoff nachdem ich schon beim ersten mal abhängig wurde sind ihre weichen Lippen. Ich konnte mir nichts schöneres Vorstellen als Sie in Beschlag zu nehmen, ihre sanfte Wärme zu spüren und die Mischung aus Hinata und Vanille zu schmecken. Nach einiger Zeit löste ich mich von ihr, ihr Atem war beschleunigt und in ihren Augen war ein vorher nie Vorhandener Glanz. Vorsichtig strich ich ihr über ihre Wange und hielt meine Hand dort einen Moment. „Hast du schon mal am Strand gepicknickt?“ „Nein warum?“ „Dann wird’s aber mal Zeit.“ Ich schlang einen Arm um ihr Taille und lief mit ihr aus dem Zoo zum Auto, ich sollte Sasuke echt nochmal danken, der Zoo war die perfekte Idee gewesen. „Aber der nächste Strand ist über eine Stunde fahrt von hier weg.“ Ich warf einen kurzen Blick aufs Armaturen Brett. „Wenn wir von nichts aufgehalten werden, dann sind wir genau um halb 4 dort. Wir essen sehen uns das Meer an dann fahr ich dich pünktlich nach Hause und alle sind zufrieden.“ Kurzer Seiten Blick zu ihr und ich fuhr los, Sie drehte das Radio ein Stück auf. „Ich liebe diesen Song!“ rief Sie begeistert und begann mit zu singen. Zugegeben Sie war nicht die beste Sängerin, aber das störte weder Sie noch mich und so ließ ich Sie einfach mitsingen, den Kopf auf der Hand am offenen Fenster abgestützt. Wild flogen ihre Haare durch die Gegend was Sie lachen zur Kenntnis nahm und sie nach einem kurzen Griff in ihre Tasche zu einem Zopf band. Wir redeten über Gott und die Welt, mit ihr war das so einfach. Anstatt verkrampft über das Wetter zu reden, debattiertenn wir darüber welcher Ninja Tortle besser war. Wer hätte gedacht das Sie auf so was steht. Die meisten Mädchen springen schreiend aus dem Wagen wenn man mit so was anfängt. Aber meine Hinata war eben ein ganz besonderes Mädchen. „Ich war noch nie hier am Meer, außer das einmal als wir mit den anderen an die Küste gefahren sind.“ Verwundert sah ich Sie an. „Ehrlich? Meine Eltern sind da früher ständig mit mir und Sue hingefahren.“ Ein belustigtes lächeln umspielte ihre Zarten Lippen. „Meine Mum ist in dieser Sache sehr über vorsichtig, Sie glaubt wahrscheinlich ich würde auch unter der Dusche ertrinken. Wasser ist nicht so ihr Ding, deshalb wollte Sie nie ans Meer fahren als wir kleiner waren. Heute sieht Sie das zwar schon lockerer aber wenn es nach ihr ginge würde ich den Strand nur mit Zehntausend Schwimmflügeln und einer Millionen Rettungsringen betreten.“ Ich konnte ein lachen nicht unterdrücken und als Sie einstimmte, versuchte ich auch gar nicht mehr es zu Unterdrücken. Eine halbe Stunde später kamen wir endlich am Strand an, Möwen kreisten über dem Parkplatz und der Weiße Sand glänzte in der Sonne. Es war einer der Uchiha Privat Strände, Sasuke hatte mir erlaubt her zu fahren, sogar eine Schriftliche Erlaubnis hatte er mir ausgestellt, mit den Worten. „Manchmal laufen da so Leute rum, denen musst du das einfach zeigen.“ Dementsprechend sah der Strand aber auch aus, nicht viele Menschen, sauber und in bester Lage. „Das ist ja wunderschön hier.“ murmelte Hinata und stieg aus, ich tat es ihr gleich und holte noch den Picknickkorb aus dem Kofferraum. Die Decke Klemmte ich mir unter dem Arm und lief dann eilig zu Hinata die schon am Steg wartete der quer über den Sand zum Wasser führte. „Naruto das ist ein Privatstrand, bist du dir sicher das wir hier drauf können?“ Unsicher deutete Sie auf das Schild neben sich, auf dem Ausdrücklich stand das das Betreten für Fremde untersagt war. „Der Strandabschnitt gehört den Uchihas, Sasuke hat mir sonen Wisch ausgestellt, mach dir keine Sorgen.“ Da der blöde Korb langsam echt schwer wurde ging ich schon mal weiter und breitete die Decke schließlich wenige Meter vom Wasser entfernt aus. Hinata ließ sich auf ihr nieder, starrte aber die ganze Zeit gebannt aufs Meer hinaus. Kaum zu glauben das das erst das zweite mal an einem Strand von hier ist. „Ich dachte immer die Südseestrände sind die schönsten, aber der hier ist wirklich tausend mal schöner.“ Das konnte ich zwar nicht ganz glauben, aber hey jeder hat seine eigene Meinung zu so was. Ich fand Palmen und Hängematten schön und Sie stand eher auf Klippen und Sand.“ „Was ist in dem Korb den so drin?“ fragte Sie scheinheilig und wollte nach dem Deckel greifen. Spielerisch schlug ich auf ihre Finger und zog den Korb zu mir. „Lass es mich dir zeigen.“ Ich fischte nach der ersten Dose. „Sushi. Selbst gerollt.“ Dann die zweite. „Scharfes Hähnchen und so eine Curry Soße auf die Mikoto schwört.“ „Dann hab ich noch Erdbeeren, Weintrauben, Schokolade, Sahne und Sandwichs.“ Ich holte alles heraus und zum Schluss reichte ich ihr noch ein Weinglas. „Ich hoffe du magst Rotwein?“ „Ziemlich gern sogar.“ Erleichtert atmete ich aus und zog die Flasche Rotwein aus dem Korb. „Ich hoffe du verstehst das ich nur mit Wasser anstoßen kann?“ Kurz nickte Sie sich aus der Entkorkten Flasche ein halbes Glas Rotwein einschenken und stieße schließlich mit mir an. „Ich hatte mich schon gefragt wann wir das nächste mal ausgehen würden.“ gestand mir Hinata nach einigen Minuten schließlich. „Du kennst mich doch immer für eine Überraschung gut.“ Ich legte ein schiefes lächeln auf und schob mir ein von Mikotos Sushi Teilen in den Mund. Also wenn eine Frau was vom kochen versteht dann ist es Sasukes Mutter gleich auf mit meiner Mutter. Aber die hätte mir wahrscheinlich Viagra in mein Essen gemischt damit Sie schneller zu ihren Ersehnten Enkelkindern kam. „Sag mal, das hast du aber nicht alles selbst geplant oder?“ Ertappt kratzte ich mich am Hinterkopf. „Naja ich hatte schon ein wenig Hilfe von Sasuke, und beim kochen hat mir seine Mutter auch etwas geholfen.“ gestand ich schließlich und lächelte verlegen. „Dann solltest du Sasuke danken. Er plant nämlich super Dates.“ Vielleicht kauf ich ihm ne Kiste Bier oder nen neuen Dufterfrsicher für sein Auto. Genüsslich biss Sie in ihr Hähnchen leckte sich über die Lippen und zog gleich noch mehr Fleisch vom Knochen. Also entweder hat mich Amors verdammter Pfeil voll ins Hirn getroffen oder Hinata sieht einfach verdammt heiß aus wenn Sie Hähnchen ist. „Hab ich noch was im Gesicht oder warum schaust du mich so an?“ Erschrocken fuhr ich zusammen, da hatte ich Sie wohl etwas zu lange Angestarrt. „Oh ähm nein, ich dachte nur gerade das ich dir noch gar nicht gesagt habe wie bezaubernd du heute Aussiehst. Wie ein Engel.“ Mein Engel, fügte ich in Gedanken hinzu. „Danke.“ murmelte Sie und schaute lieber wieder aufs Meer, das rot auf ihren Wangen konnte ich trotzdem erkennen. Sasuke Pov. „Und du bist dir sicher das du das kannst?“ grinste Sakura und sah von mir zurück zum Fernseher. „Natürlich kann ich das!“ knurrte ich zum Wiederholten male und fummelte an einigen Kabeln herum. „Sieht aber nicht so aus.“ kicherte Sie und stand vom Sofa auf um sich zu mir zu setzten und sich den Kabelsalat anzusehen. „Dann mach du das doch.“ Ich rückte ein Stück zur Seite und Sakura begann ein paar Sachen umzustecken. „Fertig.“ grinste Sie und stand wieder auf. „Als ob das funktioniert.“ Ich versuchte das Gerät anzuschalten und scheiße wir hatten tatsächlich ein Bild. Mit einem Selbstzufriedenen grinsen schob Sie den Fernseher wieder richtig hin und ließ sich auf die Couch im Wohnzimmer sinken. Es war gerade mal fünf und ich konnte mir wirklich nicht erklären warum ich Sakura angerufen habe um bei mir vorbei zu kommen. „Sasuke du stehst im Bild.Also komm her und hör auf zu schmollen.“ Widerwillig setzte ich mich in Bewegung und ließ mich neben Sie fallen. Die Fernbedienung hatte Sie mir so gleich aus der Hand genommen und stellte irgendeine Dating Show ein, wo 20 Frauen die Krallen ausfuhren um einen Mann zu bekommen der Sie am Ende eh wieder verlässt. „Und so was schaust du dir an?“ Sie nickte bloß, war vollkommen gebahnt von dem Streit zwischen zwei Mädchen der gerade gezeigt wurde. „Gibt es was besseres als ein paar verrückte dabei zu beobachten wie Sie sich für nicht vor allen zum Affen machen.“ Okay, immerhin schaute Sie es nicht weil Sie die Frauen da so toll und bewundernswert fand. Ich lehnte mich ins Polster zurück und griff in die Schüssel Popcorn neben mir, den anderen Arm lies ich locker auf die Lehne fallen und schaute mir also die Show an. „Dich könnte man auch gut in so eine Show packen.“ murmelte Sie nach einiger Zeit. „Was?“ Ich hoffe doch ich hab mich verhört. „Na du bist Arrogant, reich und siehst gut aus. Alles was man braucht.“ „Das mit dem Arrogant überhöre ich mal, gehen wir lieber darauf ein das du mich gut aussehend findest.“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. „Naja eine nicht zu leugnende Tatsache, wenn man sich mal deine ganzen Fangirls ansieht, findest du nicht?“ Ich ließ meinen Arm auf ihre Schulter fallen und beugte mich zu ihrem Ohr hinunter. „Du kannst mir ruhig sagen das du mich unwiderstehlich findest.“ Langsam drehte Sie ihren Kopf zu mir, unsere Nasenspitzen berührten sich leicht und ich starte direkt in diese sanften Augen, die Angriffslustig blitzen. „Na was soll ich da noch zu sagen … “ hauchte Sie und fuhr mit ihren Fingern vorsichtig die Konturen meines Oberkörpers nach. Ich hoffe Sie bemerkte nicht wie sich auf meinen Armen eine Gänsehaut bildete. „ … außer das das wohl nur in deinen Träumen so ist.“ Leise lachend lehnte ich mich ins Polster zurück. „Du bist unmöglich.“ „Und du viel zu Eingebildet.“ entgegnete Sie locker und lehnte sich leicht an mich, eine Weile saßen wir so da, verfolgte das Geschehen der Serie und schwiegen. Fast Zeitgleich begannen unsere Handys zu vibrieren. „Eine Nachricht von Shikamaru, was will der den jetzt?“ Sie hatte auch eine Nachricht von Shikamaru? Verwundert öffnete ich die Nachricht. Habt ihr Lust heute um 22:00 Uhr ins Up mit zu kommen, mein Bruder und ein paar Freunde würden auch Aufsicht machen. Shikamaru. „Hast du Lust? Oder willst du lieber hier bleiben?“ Sie hatte wahrscheinlich die gleiche Nachricht bekommen. „Ich hätte schon Lust. Aber nur wenn du wieder mit mir tanzen gehst.“ „Dann müssen wir wohl hier bleiben.“ Schulterzuckend schaute ich wieder zum Fernseher wo der Typ gerade heftig mit einer Blondine rummachte. „Och bitte Sasuke.“ Ein zierlicher Körper verschränkte mir die Sicht auf den Bildschirm, Sakura hatte sich einfach auf meinen Schoss gesetzte und versuchte mich mit Teddyaugen und Schmollmund rum zu kriegen. „Nein.“ „Was willst du dafür?“ fragte Sie weiter, ließ sich nicht von meinem Barschem Tonfall abschrecken. „Schön du willst hingehen und mit mir tanzen? Dann hab ich einen Wunsch bei dir frei.“ Sofort stimmte Sie zu und hüpfte aufgeregt auf meinem Schoss hin und her. „Sasuke du musst mich aber noch nach hause fahren, ich will mich umziehen!“ Mein Blick glitt zur Uhr, es war erst halb neun. „Ich weiß was du denkst, aber ich brauch halt so lange um mich zu entscheiden.“ Etwas unsanft schubst ich Sie von meinem Schoss, so das Sie auf dem Rücken landete und verwirrt zu mir hinauf sah. „Gib mir 20 Minuten dann fahren wir zu dir. Schreib du schon mal Shikamaru.“ Ich stand auf und verließ das Wohnzimmer. Ich brauchte jetzt dringend eine Dusche. Ihr ganzes auf mir rum gespring hat mich nämlich erschreckender Weise nicht ganz kalte gelassen. Ich war also ziemlich froh als ich das Problem behoben und mit nassen Haaren in mein Zimmer zurück kehren konnte. Ich kramte frische Boxershorts, ein schwarze Jeans und ein weißes Shirt aus dem Schrank und zog mir alles über. „Sasuke?“ Ich drehte mich zur Tür dort stand Sakura mit zerzausten Haaren und lächelte mich schief an. „Bist du fertig?“ Ich schnappte mir noch meine Geldbörse, Handy und Autoschlüssel und nickte ihr dann zu. „Wir fahren mit meinem Porsche.“ Gemeinsam begaben wir uns zur Garage und stiegen ein. Ich wusste das Sakura das Auto liebte, auch wenn Sie es nie zugeben würde. Aber für Sie ist dieser Wagen ein unerfüllter Traum. Im Radio spielte leise irgendeine Rockband von der ich noch nie zu vor was gehört hatte, Sakura summte leise mit und wippte mit ihrem Fuß im Takt. Ich hielt in ihrem Wohnblock vor dem Hochhaus und stieg hinaus in die lau warme Nacht. Sie schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und zog mich sofort in ihr Zimmer. „Meinst du ich kann ein Kleid anziehen?“ fragte Sie und stellte sich vor ihren Kleiderschrank. Ihr Zimmer sah heute viel ordentlicher aus als vorher, es lag nicht so viel Kleidung herum, ihr Bett war gemacht und das meiste stand ordentlich in ihren Regalen. „Zeig es mir.“ ich ließ mich auf ihrem Bett nieder und sah dabei zu wie sie ein schwarzes kurzes Kleid in meine Richtung warf. Sorgsam betrachtete ich es, legte es dann aber zur Seite und schüttelte mit dem Kopf. „Nein ich glaub das steht dir nicht.“ Wortlos drehte Sie sich zum Kleiderschrank um. Ich hatte gelogen, es würde ihr ausgezeichnet stehen, aber ich wollte nicht das ihr alle Kerle hinter her gaffen als wäre Sie ein Ausstellungsstück. „Und das?“ fragte Sie etwas Hoffnungsvoller. Sie hielt eine schwarze Skinny Jeans und ein weißes Bauch freies Top mit Blumenmuster entgegen. „Besser, zieh es an.“ Es stahl sich ein glückliches Lächeln auf ihre Züge und so verschwand Sie kurz im Bad. Als Sie wieder rein kam musste ich erstmal schlucken, Sie sah wirklich ziemlich heiß aus, Ihr Haare hatte Sie zu einem hohem Zopf geflochten und der breite Lied strich ließ ihre Augen noch größer und intensiver wirken. Sakura Pov. Ich und Sasuke waren auf dem Weg zum Up, seinen Wagen hatte er bei mir stehen lassen, er würde später eh nicht mehr fahren dürfen. Also hatten wir den Bus genommen und gingen jetzt noch ungefähr 15 Minuten. Ich erzählte ihm die meiste Zeit irgendwelche unwichtigen Dinge die er Kommentierte oder mal in mein lachen mit einstimmte. „Hey ihr zwei da seit ihr ja.“ lächelnd kam Temari auf uns zu, und schloss mich in die Arme. „Wartet ihr schon lange.“ Ich ließ mich von ihr an der Hand zu den anderen führen. „Nein nur ein paar Minuten.“ wank Shikamarus Bruder Tai ab und lächelte uns charmant an. „Aber dann sind wir ja jetzt alle da. Dann können wir ja rein.“ begeistert schnappte sich Ino Hinatas Hand und marschierte gefolgt von mir, Temari, Sasuke, Naruto, Shikamaru, Tai und Tais Freunden zum Eingang. „Sie gehören zu uns.“ erklärte Tai und zeigte seinen Ausweis vor, wie auch seine Freunde. „Danke. Das war sehr nett von euch.“ dankbar verbeugte sich Hinata. „Kein Problem, schönen Abend euch.“ Dann verschwand er auch schon mit seiner Clique in der Masse. Die Musik war verdammt laut, und die Lichter waren flackerten in vielen Farben durch die Gegend , ich selbst befand mich neben einer der großen Theken, unmittelbar vor mir war die Tanzfläche, in die wie es schien keine weitere Person mehr reinpasst. „Saku kommst du mit? Wir wollen was trinken.“ Schrie mir Naruto ins Ohr und blickte erwartungsvoll zu mir herunter. „Klar.“ Wir gingen zu den anderen die sich schon mit ihren Getränken in der Hand bestens amüsierten. „Ein Vodkaapfel.“ rief ich dem Barkeeper zu. „Kein Problem.“ Schnell stand das Getränk vor mir und er drückte einen Stempel auf meine Karte. Als auch Naruto sein Bier hatte beteiditgen wir uns am Gespräch der anderen. „ … ja aber ich würde gerne mal wieder mit fahren.“ hörte ich Ino quengeln, während Sasuke sich nur genervt durchs Haar fuhr. „Nicht jetzt, in zwei drei Wochen vielleicht.“ brummte er und nahm einen Schluck seines Mixis, den er aber fast wieder aus gehustet hätte. „Heilige Scheiße!“ hustete er und deutete in Richtung Tanzfläche, unsere Blicke wanderten zu dem Punkt auf den er zeigte und zogen scharf die Luft ein. Dort stand Tenten im knappen Pinken Kleidchen das Sie eigentlich nie Freiwillig getragen hätte, schwarzen High Heels die locker 3-4 cm höher waren als meine und Drink in der Hand. Ihre Lippen waren aber zu sehr mit denen von Hidan beschäftigt als das Sie ihn hätte trinken können. Er hatte Sie nah an sich gezogen und seine Hände auf ihren Hintern gelegt. Alles in allem sah das gar nicht nach der Tenten aus die wir sonst kannten, nach dem Mädchen das hohe Schuhe zum Teufel jagte und nicht mitten auf der Tanzfläche mit ein Kerl hemmungslos am knutschen war. „Gott sei dank hatte Neji keine Lust mit zukommen.“ murmelte Shikamaru und exte seine Drink. Das Glas stellte er geräuschvoll auf den Tresen. „Sie kommen zu uns.“ bemerkte Naruto und sah zu Tenten die schon stark schwangt und Hidan der Sie grinsend stützte. Lachend fiel Tenten Temari um den Hals. „Na ihr Süßen! Was macht ihr den hier?“ Man konnten in ihren Augen sehen das Sie eigentlich dringend nah Hause sollte, nur wohl besser nicht mit Hidan. „Die bessere Frage ist was machst du hier.“ besorgt musterte Hinata ihre Freundin und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich und Hidan wollten ein bisschen feiern und Spaß haben.“ lachte Sie und deutete auf Hidan, wobei Sie Shikamaru mit ihrem Arm fast umgehauen hätte. „Ah okay, aber denkst du nicht es wird langsam zeit für dich nach Hause zu fahren?“ Doch Tenten wank nur ab. „Nein ich will noch mit euch tanzen!“ Kurz stolperte Sie nach vorne und presste sich dann die Hand vor den Mund. Sie sah aus als müsste Sie kotzen, was hier drin nicht gut wäre. Also schnappte ich mir ihre Hand und wandte mich noch schnell zu den anderen. „Ich bring Sie nach Hause.“ Auch auf Tentens Wiederworte hin zog ich Sie weiterhin durch die Menge. Am Ausgang bezahlte ich den Betrag auf meiner Stempelkarte und holte auch Tentens Karte heraus, die war verwunderlicher Weise aber noch komplett leer. „Hat Hidan dir alles ausgegeben?“ fragte ich als wir draußen waren. „Ja super oder?“ Ihre Wangen glühten rot und ihre Haare hingen ihr vereinzelt ins Gesicht. Wieder presste sie die Hand vor den Mund und dieses mal konnte Sie es auch nicht zurückhalten und erleichterte sich in einen Busch vor dem Club. Ich hielt ihr dabei die Haare aus dem Gesicht und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. „Ich glaube du kommst heute Nacht mit zu mir, Teni.“ Diese Antwortete nicht sondern beförderte ihr Frühstück auch noch ans Tageslicht. „Tut mir leid.“ murmelte meine Freundin leise und wischte sich einmal über den Mund während Sie sich wieder halbwegs gerade hinstellte. Vorsichtig umfasste ich ihre Taille und strich ihr aufmunternd über die Seite. „Kein Problem aber jetzt nehmen wir uns erstmal ein Taxi nach Hause.“ Zielstrebig steuerte ich auf eins der gelben Autos zu uns verfrachtete die Ama auf einen der hintere Sitze, bevor ich mich neben Sie setzte. „Nevana Street 23.“ gab ich meine Adresse an den Fahrer, der sein Taxameter anstellte und los fuhr. Ich sah zu Tenten rüber die mit halb geschlossenen Augen an der Scheibe des Autos lehnte, Sie sah traurig aus. „Was ist los Ten?“ Langsam sah drehte Sie den Kopf zu mir, sah mich mit Tränen verschleierten Augen an. „Er wird bestimmt nie mehr mit mir reden.“ Tränen rannten ihre Wangen hinunter, tropften auf ihre Oberschenkel. „Wer Hidan?“ Sanft wischte ich über ihre nasse Wange, doch es half nichts immer mehr tränen bahnten sich ihren Weg nach unten. „Nein … Neji.“ schluchzte Sie und ließ ihren Kopf sinken. „Aber warum?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)