Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 7: So hatte ich das aber nicht geplant ---------------------------------------------- „Das hast du nicht gemacht.“ „Doch.“ „Nein.“ „Wenn ichs dir doch sage.“ „Das würdest nicht mal du bringen.“ „Ich habs aber gebracht.“ „Ich glaub das einfach nicht.“ „Es geht hier um meine Cousine.“ „Und um meine Freundin.“ „Ich denke ich stehe da näher als du.“ „Tzz das denkst aber auch wirklich nur du.“ So ging das schon seit einer halben Stunde mit mir und Tenten, die einfach nicht glaube konnte das ich wirklich den beinahe Kuss verhindert habe. Wir befanden uns auf dem Weg zum Sportplatz, und ich erfreute mich des ersten normalen Gesprächs mit ihr seit Anfang der Woche. „Meinst du nicht du übertreibst etwas? Es war doch nur ein Kuss ob der nun heute oder nächstes Mal stattfindet ist doch egal.“ Tadelnd hob Sie den Finger und besah mich mit anklagenden Blick. „Weißt du wie lange Sie auf diesen Moment wartet? Seit der vierten Klasse!“ „Ja und wenn Sie so lange warten konnte dann wird Sie das jetzt auch nicht mehr umbringen.“ Seufzend gab Sie die Diskussion auf. „Mach das nicht nochmal.“ warnte Sie mich dennoch und ließ Sich schließlich mit mir auf den Rasen fallen. „Weißt du was das beste am Auswahltraining ist?“ flüsterte Sie noch zu. „Nein was den?“ „Beim allgemeinen Fitnesstest dürfen wir zusehen wie ihr euch einen abrackert nur um danach noch mehr zu trainieren.“ grinsend nahm Sie mir meine Wasserflasche aus der Hand und trank ein paar kräftige Züge daraus. „Tzz, dafür winkt uns eine Sportkarriere wohingegen du allerhöchstens als Couch auf der Bank sitzen wirst und davor musst du wahrscheinlich Jahrelang Sportwissenschaften Büffeln nur um dann im Schatten einer Mannschaft zu stehen.“ grimmig verzog Sie das Gesicht. „Ich kann auch ohne das Programm Sportlerin werden.“ Gerade wollte ich was erwidern, da lief eine Gruppe Schüler aus dem Abschlussjahrgang auf uns zu. Unter ihnen war Hidan, ich spannte mich augenblicklich an. Der Kerl hatte mir gerade noch gefehlt, Wie er und Tenten sich anschmachten brauch ich mir nicht reinzuziehen. „Süße, ich hab dich gesucht.“ Hidan sprach Sie direkt an, beachtete mich nicht mal. Nur Deidara einer aus meinem Handballteam hob die Hand und grinste mich an. Ich nickte ihm nur zu, wandte mich dann aber gleich wieder an Hidan. Der hielt Tenten auffordernd die Hand hin. „Eigentlich wollte ich mir wie immer die Auswahlprüfung für das Sportprogramm anschauen, mit Neji.“ murmelte Sie und lächelte entschuldigend zu ihm hoch. Er schmiss ihr nur einen Blick zu den ich nicht wirklich zuordnen konnte, aber bei Tenten schien es etwas auszulösen. Nervös begannen ihr Finger auf dem Boden zu trommeln und stieß sich schließlich von der Erde ab. „Na schön dann komm ich halt mit, aber wehe es lohnt sich nicht.“ zufrieden ergriff Hidan ihre Hand und verabschiedete sich vom Rest seiner Freunde, die ihm reichlich verwirrt hinterher schauen. Auch ich war perplex, Sie hatte mich einfach sitzen lassen, mich ihren Langjährigen Freund für eine Partybekanntschaft?! Das konnte nur ein schlechter Scherz sein. „Ich denke wir gehen dann schon mal vor, die kommen bestimmt nach.“ Murmelte Sasori und drehte sich um. „Wir sehen uns beim Training.“ rief Deidara, doch auch er wurde von Kisame weiter gezogen. Mir war das egal, die konnten ruhig alle gehen, aber die Person die ich um nichts auf der Welt hergeben würde, war weg. Einfach weg. Ich hatte gerade einen richtigen Hass auf Hidan und würde ihm am liebsten einfach in seinen Verwöhnten Arsch treten, bis er Sterne sieht. Er wollte mit Tenten nur seinen Spaß, da war ich mir sicher. Tenten war aber für Spaß nicht zu haben, das war nicht ihr Stil, Sie sagt sogar es wäre unter ihrem Niveau. „Hey Kumpel, wo hast du Ten gelassen?“ Shikamaru ließ sich neben mich ins Gras fallen, da wo eben noch Tenten saß. „Die ist eben abgehauen, mit Hidan.“ Diese Wörter kamen nur schwer über meine Lippen. „Tut mir Leid alter.“ Seine Hand legte sich tröstend auf meine Schulter und drückte Sie ein paar mal. „Sie hat mich noch nie Sitzen lassen und dann tut Sie es auch noch für einen Typen wie Hidan!“ zischte ich und riss ein paar unschuldige Grashalme aus der Erde. „Sie hat sich halt verliebt, du solltest dich lieber daran gewöhnen.“ „Nicht wenn Sie sich in Hidan verliebt. Eher lauf ich nackt durch die Schule als zuzulassen das Sie sich von so nem Trottel verarschen lässt.“ Wütend sah ich zu Shikamaru der sich mittlerweile auf den Rücken gelegt hatte. „Und was willst du dagegen machen?“ fragte er schließlich. Gute Frage wie wollte ich das Eigentlich machen? „Ich werde einfach mit ihr darüber reden … oder so.“ „Hört sich ja nach nem Idioten sicheren Plan an.“ Seine Stimme triefte vor Sarkasmus und ich selbst hätte mich nicht besser ausdrücken können, aber was anderes blieb mir wohl nicht übrig. „Themawechsel?“ schlug ich schließlich vor. Er lachte kurz auf und setzt sich wieder auf. „Schön, dann erklär mir mal warum du nicht willst das Naruto deine Cousine küsst?“ grinsend sah er zu mir während ich nur meine Augen verdrehte. „Weil du wie Sie sagst meine Cousine ist und ich auf Sie aufpasse.“ „Ich sollte nicht Nachfragen oder?“ „Besser wärs.“ Einige Schüler für die Auswahlprüfungen machten sich bereits warm, die einen machten es richtig, dehnten sich und brachten ihren Kreislauf in Schwung. Andere, zum Beispiel Lee, übertrieben es hier schon und pauerten sich richtig aus in dem Sie um den Sportplatz sprinteten. Ino Pov. Gähnend stand ich vor den Spiegel, heute war eigentlich der perfekte Tag, wegen der Auswahlprüfungen fiel die Schule den ganzen Tag aus, es war Sommer und brennend warm und meine Eltern sind beide bis zum Abend weg. Jedes andere Mädchen in meinem Alter hätte entweder den ganzen Tag im Bett verbracht oder wäre ausgiebig Shoppen gegangen. Und ich? Ich würde mich in die Schule quälen mir eine stink langweilige Sportveranstaltung ansehen und danach Shikamaru zum Basketball training begleiten. Und das alles nur weil dieser Holzkopf endlich mal mehr in mir sehen soll als seine Sandkasten Freundin. Liebe ist scheiße, einfach nur scheiße! Seufzend band ich mir die Haare zu einem Knoten zusammen, bevor ich in meine hellblaue Hotpants und ein weißes Top stieg. Hold your Hourses now, deep into the moutain sound … Überrascht drehte ich mich zu meinem Handy, wer rief mich den jetzt schon an. Hm nur ne SmS von Sasuke. Soll ich dich gleich mitnehmen? Ich sah kurz auf das Absende Datum, vor zwei Minuten, dann war er sicher noch nicht mal los gefahren. Klar:) Das Geräusch meiner Nägel auf dem Display verstummte und ich ließ das Telefon zurück in die Tasche gleiten, zusammen mit meiner Geldbörse, Make-up, einer Bürste und einem Spiegel. Auf dem Weg nach unten schnappte ich mir noch meine Ballerinas und machte mich geradewegs auf in die Küche. Auch wenn viele mir das nicht glaubten ich Esse den lieben langen Tag, und am liebsten auch noch das ganze ungesunde Zeug. Aber verdammt es schmeckt einfach zu gut. Also gab es bei mir mal wieder Waffeln zum Frühstück, für das Gewissen nahm ich mir auch noch eine Banane und eine Flasche Wasser mit zum Tisch, aber das macht fünf Fette Frühstück Eierwaffeln auch nicht weg. Wie immer wenn meine Eltern nicht da und ich den Tag frei habe, lag eine Fein säuberliche To do liste bereit. Wäsche sortieren, Küche putzen, Zimmer aufräumen, lernen, das übliche also. Gemächlich schaufelte ich ein paar Happen der Waffeln in mich rein, blätterte durch ein paar Magazine die auf dem Tisch lagen und wartete darauf das Sasuke mich abholte. Nachdem ich mir noch einen Nachschlag Waffeln geholt hatte klingelte es auch endlich an der Tür. „Komme schon.“ Schnell schnappte ich mir meine Tasche und lief zur Tür. Hinter dem Glas konnte ich Sasuke schon grob erkennen. Schwungvoll öffnete ich die Tür und zog Sie auch gleich wieder hinter mir ins Schloss. „Morgen.“ lächelnd fiel ich Sasuke in die Arme, zögernd erwiderte er meine Stürmische Geste. Schob mich dann aber doch etwas von sich, ich wusste ja das er normal nicht so auf Körperkontakt stand. „Hei.“ murmelte er und ließ vollkommen von mir ab. Seine schwarzen Haaren hingen ihm noch verwegener ins Gesicht als sonst und auch ansonsten sah er irgendwie … müde aus. „Gehts dir nicht gut?“ fragte ich als ich mich mit ihm auf den Weg zu seinem Wagen machte. „Ich konnte nicht schlafen.“ brummte er und hielt mir das Tor auf. Ich schlüpfte hindurch und setzte mich auf den Beifahrersitz, er stieg ebenfalls ein und starrtet den Wagen. „Hallo!“ Erschrocken quietschte ich auf und drehte mich um. Naruto grinste mich von der Rückbank her an. „Was machst du den hier?“ „Teme hat mich mitgenommen, aber ich hab ihn angeblich genervt deshalb muss ich hinten sitzen.“ „Sei froh das du nicht im Kofferraum gelandet bist.“ zischte Sasuke als er sich neben mich hat fallen lassen. „Jaja, als hätte ich da nicht schon drin gesessen.“ kam es von hinten und so verbrachten die beiden die Fahrt damit über alles mögliche zu streiten. „Gott könnt ihr nicht einfach mal die Klappe halten?“ stöhnte ich und presste meinen Kopf ins Leder. „Sag das ihm!“ murrte Sasuke und versuchte sich wieder auf die Straße zu sehen. „Ich hab gesagt klappe halten!“ Beide bekamen einen tödlichen Blick von mir und ich war froh als wir auf den Parkplatz der Schule einbogen. Ich konnte Hinata, Sakura und Temari unter einem Baum sehen, während Temari genüsslich an ihrer Kippe zog, begnügten sich Hinata und Sakura mit einem Kaffee um ihren Müden Geist in Schwung zu bringen. Ich sprang förmlich aus dem Auto und lief zu ihnen rüber. Die Jungs hielt ich zusammen am frühen morgen echt nicht aus. „Morgen Ino.“ lächelnd schritt Hinata einen Schritt zur Seite damit ich mich zu ihnen Stellen konnte. „Trinkst du denn noch?“ Ich nahm Hinata den Becher aus der Hand und nahm einen kräftigen Schluck daraus. „Nein kein Problem bedien dich doch.“ murmelte diese und eroberte den Kaffeebecher mit einer harschen Bewegung wieder zurück. „Morgen Mädchen.“ fröhlich kam Naruto uns entgegen und stellte Sich unauffällig an Hinatas Seite. „Morgen.“ riefen die drei im Chor und lächelte in die Runde. Sasuke stellte sich Wortlos zwischen Sakura und Temari, nahm der Rosahaarigen den Kaffeebecher aus der Hand so wie ich es eben bei der Hyuga gemacht habe. Sie ließ es jedoch geschehen und schaute nur kurz zu ihm hoch. „Müsst ihr nicht gleich schon wieder los und die Wurfleute Einweisen?“ meldete sich Temari zu Wort und sah zu den beiden Kerlen in unserer Runde. „Erriner uns bloß nicht dran.“ stöhnte Naruto und schüttelte sich einmal. „So schlimm ist das doch auch nicht.“ Sakura sah ein bisschen Vorwurfsvoll zu dem blonden rüber. „Letztes Jahr mussten wir Naruto mit einer Platzwunde am Kopf zur Krankenstation schicken. Er stand wohl mal wieder im Weg.“ Ein leichtes hämisches grinsen schlich sich auf Sasukes Gesicht während er Sakura ihren Kaffeebecher wieder in die Hand drückte. „Ich schulde dir nen halben Kaffee erriner mich bei Gelegenheit dran.“ murmelte er leise, doch ich konnte es noch verstehen, dann drehte er sich zu Naruto der gerade etwas zu Hinata sagen wollte. „Komm Dobe, sonst dürfen wir nachher extra Runden fürs zu Spät kommen laufen.“ Er schnappte sich den Arm seines besten Freundes und zog ihn hinter sich her. Dieser konnte gerade noch so ein „Ich schreib dir später Hinata.“ rufen bevor er hinter der Hausecke verschwand. „Na da ist ja einer ganz vernarrt in dich.“ grinste Sakura und stieß ihr in die Rippen. Hinata sagte nichts, ihre Rote Gesichtsfarbe Sprach aber Bände. „Also erzähl! Wie wars gestern? Habt ihr euch geküsst?“ aufgeregt Blickte ich sie an und tippte von einem Fuß auf den anderen. „Sagen wirs so. Ich hatte noch nie so eine Verabredung.“ murmelte Sie und lächelte verlegen. „Details bitte!“ kichernd legte Temari ihr einen Arm um die Schulter. „Naja ich war eineinhalb Stunden zu früh bei ihm, weil er mir die falsche Zeit gesimst hat. Das waren wirklich harte Zeiten, seine Familie ist … besonders. Aber trotzdem wirklich sehr nett. Naja dann sind wir ins Kino gegangen und wir mussten einen Horrorfilm schauen weil, der andere nicht lief. Naja und dann hat er mich nach Hause gebracht.“ „Hat er dich geküsst?“ Unterbrach ich Sie und biss mir Vor freudig auf die Unterlippe. „Nein, er wollte. Wir waren kurz davor als Neji kam und uns Unterbrochen hat.“ seufzend ließ Sie die Schultern hängen. Jeder wusste wie lange Sie darauf gewartet hatte. „Oh.“ durchbrach Sakura die Stille irgendwann. „Aber keine Sorge die Vorfreude die du jetzt hast ist viel schöner als der Kuss selbst. Also das war jedenfalls bei mir so.“ „I-Ich kann damit l-leben zu warten!“ beteuerte Sie und befreite sich aus Temaris griff. „K-Können wir über was anderes reden?“ bat Sie schließlich noch leise, was uns alle zum lachen brachte. „Na schön ich würde sagen wir gehen zu den anderen und sehen dann weiter?“ schlug Temari schließlich vor. „Super Idee! Lasst uns gehen.“ mit wehenden Haaren lief Hinata voraus in die Richtung der Sportplätze. „Sie ist süß wenn Sie Wegläuft oder?“ „Irgendwie schon.“ Lachend folgten wir unserer Freundin. Shikamaru Pov. „Und du bist dir sicher das du mit zum Training kommen willst?“ Ino interessierte sich nicht sonderlich für Sport, schon gar nicht für Basketball. „Ja ich bin mir ganz sicher. Ich will sehen was du den ganzen Tag machst, wenn du in der Halle hockst.“ lächelnd lief Sie ein paar Schritte voraus. Mich hat es schon gewundert das Sie zur Auswahlprüfung gekommen ist, seit wir hier auf der Schule sind hat Sie sich das ganze bis jetzt nur angesehen als wir Teilgenommen haben, und das auch nur weil wir Teilgenommen haben. „Du kannst dich da vorne auf die Trebühne setzen, den weg kennst du ja. Aber tu mir einen gefallen, und sei ruhig.“ Empört plusterte Sie die Wangen auf und stemmte die Hände in die Hüfte. „Was soll das denn heißen?!“ „Ich geh mich jetzt umziehen. Bis nachher.“ Ich ging nicht weiter darauf ein, eine Diskussion mit Ino Yamanaka war eine Aussichtslose Schlacht. Sie bleib erst stehen sah mir noch etwas nach bevor Sie dann aber in Richtung der Trebühnen lief. Die Umkleiden waren schon leer, ich war ziemlich spät dran. Ich zog mich schnell um schnappte mir meinen Ball aus der Tasche und lief in die Halle. „Nara zu spät, drei extra Runden.“ blaffte mein Trainer als ich in die Halle kam. Seufzend begann ich meine Runden in der Halle zu laufen, anstrengend aber gut für die Ausdauer. Meist liefen wir draußen, aber da da noch die letzten Auswahlprüfungen liefen konnten wir uns das Abschmieren. Mein Blick glitt über die Trebühne, ich suchte nach Ino konnte Sie aber erst nirgends finden. „Verdammt pass auf wo du hin rennst!“ zischte mir Kankuro von der Seite zu als ich ihn beinahe umgerannt hätte. „Sorry.“ nuschelte ich und hob entschuldigend die Hände. Meine Suche nach Ino gab ich trotzdem erstmal nicht auf und schließlich fand ich Sie doch, am Rand der Trebühne. Es saßen noch ein paar Mädchen aus der Stufe unter uns neben ihr, vereinzelt saßen auch noch andere Leute auf der Trebühne. Meine Mannschaft schaute mir belustigt dabei zu wie ich noch ein paar extra Runden einlegen musste, ein paar Applaudierten sogar als ich fertig war. „So da wir nun alle Aufgewärmt sind.“ Dabei glitt der Blick von Couch Hamingh auf mich. „Können wir ja jetzt beginnen, wir spielen in den Mannschaften vom letzten mal. Danach wird in zweier Teams an den passen geübt! In ein paar Wochen ist ein wichtiges Spiel. Ich weiß das liegt für ein paar von euch in der Prüfungszeit, aber es werden viele Talentscouts da sein, deshalb werden wir ein paar Trainingseinheiten zulegen. Aber darüber werdet ihr nochmal schriftlich Informiert. Jetzt Aufstellung und Spielen!“ Noch mehr Training? Wir spielten schon mehr mals die Woche außerhalb der Trainingszeiten und ich kam kaum zum lernen. Nicht das ich besonders viel lernen musste, man hatte mich mit viel Hirn gesegnet, aber man hat jedenfalls ein besseres Gefühl danach. Ich trottete auf Spielfeld, strafte dann aber meine Schultern und konzentrierte mich, ich wollte mich vor Ino ja nicht total blamieren. Der Anpfiff ertönte und ich war wie ausgewechselt, von meinem Alltäglichem Faulen und gelangweiltem Ich war nicht mehr viel zu sehen. Der Sport befreite mich und jagte mir jedes mal Adrenalin durch den Körper, das in jede meiner Fasern eindrang und mich aufweckte. Der Ball kam in meine Hände, ich sah meine Chance dribbelte nach vorne, zog an ein paar Gegenspielern vorbei und versenkte den Ball im Netz. Fast schon intuitiv sah ich nach oben zu Ino, die begeistert zu mir sah und einen Daumen nach oben streckte als Sie meinen Blick sah. Wir spielten noch eine Weile, mein Triko klebte an mir und ich hab das Gefühl von innen heraus zu brennen so warm war mir. „Wir machen fünf Minuten Pause.“ erleichtert warf Kankuro den Ball neben mir weg und lief zu den Wasserflaschen. „Ist das Ino auf der Trebühne?“ Kankuro setzte sich mit seiner Flasche zu mir auf den Boden. Mein Blick gilt erneut zu ihr hoch, Sie schrieb gerade etwas auf ihrem Handy lachte einmal kurz und steckte es dann zurück in die Hosentasche. „Ja Sie wollte mich begleiten.“ „Man hast du ein Glück.“ Skeptisch sah ich zu meinem Freund, der betrübt den Kopf hängen ließ. „Warum?“ „Ich würde alles dafür geben das Ino mir nur halb so viel Aufmerksamkeit schenkt wie dir! Jeder Kerl würde alles dafür geben.“ Maßlos Übertrieben, schoss es mir durch den Kopf. „Ich glaube Sie weiß nicht mal das ich Existiere.“ brummte er und ließ seine Wasserflasche zu Boden fallen. „Sie weiß wer du bist, immerhin war Sie schon oft bei euch zuhause.“ „Ja aber wegen Temari und nicht wegen mir. Kannst du nicht mal ein paar nette Worte über mich fallen lassen?“ Dieses Gespräch entwickelte sich definitiv auf ein falsches Ende hin. Ich war schließlich nicht hier um Ino zu verkuppeln. Obwohl Kankuro eine gute Partie für Sie wäre, dann müsste ich mir keine Sorgen mehr machen das Sie was mit einem dieser Vollidioten anfängt die hinter ihr her sind. „Warum bittest du Temari nicht darum?“ „Weil Sie das niemals tun würde, du kennst Sie doch.“ Verstehend nickte ich, in der Tat würde Sie Kankuro nicht mit Ino verkuppeln wollen. „Na schön ich leg ein gutes Wort für dich ein und kann euch bei Gelegenheit mal einander Vorstellen.“ „Nara! Sabokuno! Wartete ihr auf bessere Zeiten?! Auf Feld hab ich gesagt!“ Einer der Bälle traf mich hart am Kopf, stöhnend rieb ich mir die Stelle meines Hinterkopfs und warf meinem Couch einen vernichtenden Blick zu. „Ja man wir kommen schon.“ Fast synchron seufzten wir und erhoben uns vom Boden. „Ich will das am Ende dieser Einheit nur noch Einser Pässe gespielt werden! Ist das klar?“ man hatte der Kerl ein Organ und leider auch ein Fabel dafür das bei uns besonders oft zu benutzen. Die Mannschaft murmelte nur ein „Ja Couch.“ und stellte sich zu den Passübungen auf. Dabei kam mir wieder das Spiel in den Sinn, wenn ich spielen könnte wäre das meine Chance in die Profiliga zu kommen. Vielleicht sogar in die Nachwuchsnationalmannschaft, obwohl der Scout für dieses Team wahrscheinlich höchstens zum Endspiel kommen würde. Ino Pov. Das Training war zu ende, Gott sei dank. Ich hätte sterben können vor Langeweile, und dann auch noch diese überempfindlichen Zimtzicken die sich bei jedem Sturz und jedem Faul gleich einnässen. Die Kerle sind ja wohl nicht aus Porzellan, die gehen nicht gleich Kaputt wenn Sie den Boden knutschen! Ich hab wahrscheinlich Glück wenn mir ein Tinnitus von diesem Gekreische erspart bleibt. Aber was tut man nicht alles, für die Liebe. In der Eingangshalle der Sporthalle kamen mir die meisten Spieler schon entgegen, die meisten winkten mir zum Abschied oder lächelten Freundlich. Mit Kiba unterhielt ich mich auch noch ein wenig, aber er musste auch schnell wieder los, angeblich auf seinen Bruder aufpassen. „Ino!“ Ich riss meinen Kopf herum, Shikamaru kam auf mich zu, neben ihn Temaris Bruder Kankuro. „Gutes Training.“ Ich setzte mein bezauberndstes Lächeln auf, ich hatte schließlich noch das Zeil vor Augen und das war weniger ein Gehörsturz als Shikamaru auf mich Aufmerksam zu machen. Überraschender Weise lächelte der Nara mich nun auch Selig an und blieb kurz vor mir stehen. „Ino du kennst doch bestimmt schon Kankuro oder?“ Erstaunt richtete ich meinen Blick nun auf den Jungen mit den Braunen Haaren. „Ähm klar, Temaris Bruder. Hi.“ Ihm schenkte ich ebenfalls ein lächeln, dieses mal etwas zurückhaltender. „H-Hi.“ stotterte er und wurde ein wenig rot um die Nase. „Ich hab mir gedacht wir drei könnten noch ein wenig in die Stadt?“ Wir drei? Nein drei war hier definitiv einer zu viel. „Bist du dir sicher das du mit willst Kankuro ich bin kaum auszuhalten wenn ich einmal ein Schuhgeschäft betreten habe.“ Meinen Unmut versuchte ich gekonnt zu Überspielen, aber vielleicht hätte ich ihn mehr raus hängen lassen sollen. Jetzt sitze ich mit Shikamaru und Kankuro im Auto von Nara und bin auf den Weg in die Stadt. Super, genauso hatte ich mir das ganze vorgestellt. Ich hatte wirklich nichts gegen Temaris Bruder, er war nett und sah auch gewiss gut aus aber ich wollte unbedingt mit Shikamaru mal einen Tag allein verbringen. Sonst könnte ich wahrscheinlich nackte über den Schulhof lauf mit einem Schild wo Ich liebe dich Shikamaru drauf steht und er würde es nicht mal merken. „Also Ino in welchen Laden willst du?“ riss mich mein Freund aus den Gedanken. „Ich glaube im Bash finde ich was.“ Er nickte und zog mich sogleich in den Laden, Kankuro folgte uns gelassen und sah sich wie ich im Laden um. „Ich brauche Braune High Heels, und ein paar Sneakers oder so.“ wies ich die beiden an. Wenn ich schon nicht Plan A in die Tat umsetzten konnte dann nahm ich mich eben meinem Langzeit Projekt an, Schuhe Shoppen. Eine Weile Suchten wir die verschiedensten Schuhe, ich Probierte welche an, andere wies ich sofort wieder ab. Ich musste zugeben zum Schluss hatte ich viel Spaß vor allem mit Kankuro, der sich als super Begleitung herausstellt, ich hätte sogar fast Shikamaru vergessen der sich auf einen der Sofas niedergelassen hatte. „Wie findest du Sie?“ bezog ich ihn daher wieder mit ein. An meinem Fuß befand sich ein grüner Peeptoe von dem ich keine Ahnung hatte wozu man ihn tragen sollte, ihn aber umdedingt wollte. „Stehen dir gut.“ murmelte er und sah zu dem Jungen hinter mir. „Aber so was frag besser ihn, er hat einen guten Geschmack.“ Skeptisch zog ich die Augenbraue hoch und drehte mich um. „Kauf Sie.“ wies mich der Sabokuno schlicht an und lächelte. „Wenn du das sagst.“ ich schlüpfte aus dem Schuh, und zog mir meinen Ballerina wieder an. „Ich glaube wir sollten diese Heiligen Hallen verlassen sonst können wir dich bald bei Jung und verschuldet anmelden.“ grinsend schlenderte Shikamaru auf uns zu und nahm mir die Kartons mit den Schuhen ab. „So viel kauf ich auch wieder nicht.“ murrte ich gespielt beleidigt, woraufhin er mir nur ein kurzes Amüsiertes schnauben widmete. An der Kasse angekommen zahlte ich die fünf Paar und verstaute mein Geld wieder in der Handtasche. „Ich nehme die schon.“ hielt mich Kankuro auf als ich nach den Tüten greifen wollte. „Oh ähm danke.“ Draußen brannte die Sonne immer noch, und die Uhr meines Handy zeigte mir 16:30 Uhr an. „Wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?“ schlug ich daher vor. „Klar.“ nickte Kankuro und schaute zu Shikamaru der plötzliche in wissentliches grinsen auf den Lippen hatte. „So gerne ich mitkommen würde, muss ich leider nach Hause.“ Er packte mein Handgelenk und zog mich an seine Brust. Sofort umfing mich sein Aftersafe und ich atmete tief ein um auch ja jede Nuance seines herben Duftes einzufangen. Viel zu schnell ließ er mich wieder los, um sich von Kankuro mit einem Schnellen Handschlag zu verabschieden. Dann lief er Wortlos in die Menschenmasse. „Da vorne können wir uns rein setzen wenn du magst.“ Mein Begleiter deutete auf eins der Cafés an der Straßenecke, es war recht klein und sah nicht sonderlich überfüllt aus. „Klar.“ Wir setzten uns an einen Tisch draußen, ich wollte die Sonne genießen und er ließ mir die Wahl. Es dauerte nicht lange da steuerte eine blonde Kellnerin auf uns zu in ihrer Hand ein Block und ein Stift. „Einen Schönen Tag, kann ich ihnen schon etwas bringen?“ lächelnd blieb sie vor uns stehen. „Ja ich hätte gerne einen Kaffee, schwarz.“ Sie nickte und notierte sich alles auf dem Zettel. „Und Sie?“ wandte sie sich nun an mich. „Ich hätte gerne einen Cappuccino.“ Auch hier notierte Sie alles auf dem zettel. „Überhaupt kein Problem, ich brings euch gleich raus.“ Schnell verschwand Sie zu einem anderen Tisch um auch dort Bestellungen aufzunehmen. Unsere Bestellungen kamen schnell und wir Unterhielten uns gut, ich lachte ziemlich oft. Er und Temari hatten definitiv den selben Humor, bis mein Handy anfing zu vibrieren. Kankuro bemerkte nicht wie ich es raus holte und die Nachricht öffnete, munter redete er weiter. Hey, ich hoffe du hast Spaß mit Kankuro. Ruf mich nachher an und erzähl mir wies gelaufen ist. Er mag dich. Viel Glück. Shikamaru. War das gerade sein ernst oder will der Idiot mich vollkommen verarschen? Oder vielleicht bin ich auch einfach nur doof, aber um Himmels willen versucht der mich hier mit Kankuro zu verkuppeln? Das kann doch wohl nicht sein Ernst sein! Unbewusst verhärtete sich mein Blick und ich schäumte förmlich über vor Wut. Was fiel diesem Ochsen eigentlich ein?! Und dann soll ich ihn auch noch anrufen? Oh nein Mister, dass kannst du knicken! „Ino? Ist alles klar?“ Erschrocken blickte ich auf, Kankuro sah mit einer hochgezogenen Braue zu mir rüber. Schwer schluckte ich. Er mag dich, hallte es die Worte aus der SMS in meinem Kopf. „Klar alles super.“ unsicher begann ich zu lachen. Aber alles in meinem Inneren rief Scheiße! So hatte ich das aber nicht geplant! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)