Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 6: Love happens, even in a Horrorstory ---------------------------------------------- Sasuke Pov. „Okay Dobe, noch ein Wort über Hinata und du kannst den Weg allein zurück fahren!“ zischte ich meinem besten Freund entgegen, ja ich reagiere vielleicht über und ja vielleicht bin ich auch zu unnachsichtig, aber verdammt ich bin gestern Nacht um zwei Nach Hause gekommen, musste um sechs aufstehen, mich einen Tag in der Schule rum quälen und jetzt wo ich nach dem Volleyball Training zugestimmt habe, ihn nach hause zu fahren höre ich mir seit gefühlten Stunde schon Loblieder über unsere Freundin an. „Aber ich bin so aufgeregt! Was mach ich wenn Sie alles was ich mache scheiße findet oder ich irgendwas vergesse, oder zu spät komme oder … “ Ich drückte so stark auf die Bremse das wir beide etwas nach vorne flogen. „Jetzt hör mir mal genau zu! Du und ich wissen beide das heute alles glatt laufen wird und wenn nicht dann hast du verschissen. Das ist ganz einfach und weil du mein bester Freund bist sag ich dir das noch einmal. Wenn du das Date oder Hinata oder sonst ein Thema was auch nur im entferntesten damit zusammenhängt anschneidest, läufst du.“ Langsam gab ich wieder Gas und ließ das Auto anfahren. „Was bist du denn so schlecht drauf? War dein Date mit Sakura gestern scheiße oder wie?“ Ich war wirklich so kurz davor ihn raus zu schmeißen. „Erstens war das kein Date sondern ein Freundschaftsdienst und zweitens war es nicht scheiße, es war einfach anstrengend.“ Naruto grinste zu mir rüber seine Augenbrauen in die Höhe gezogen. „Freundschaftsdienst? Das hast du bei Suki auch gesagt und … “ schweigend wandte ich mich ab, klammerte meine Hände dafür umso fester ans Lenkrad. Suki war für mich ein rotes Tuch, der Name, die Geschichte dazu und allein der Gedanke an Sie. Auch Naruto wusste das, nur war sein Mund scheinbar wiedermal schneller gewesen als sein Hirn. „Alter ich wollte damit nicht anfangen, sorry.“ nuschelte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, ich nickte bloß, versuchte mich wieder zu Entspannen, aber den dumpfen Schmerz fühlte ich immer noch. Wenig später hielten wir vor Narutos Haus. „Viel Glück mit Hinata.“ Ich wünschte ihm wirklich das alles glatt lief, er hat es verdient. Grinsend stieg er aus dem Wagen. „Ich werd das schon schaukeln.“ Er streckte seinen Daumen in die Höhe und schlug kurz danach die Tür zu. Einen Moment lang sah ich ihm nach, wie er in Richtung Haus lief, dann fuhr ich weiter zu mir. Meinen Wagen Parkte ich in der Garage und machte mich dann mit meinen beiden Taschen auf den Weg zum Eingang. Klick, die Tür öffnete sich und ich ließ meinen Schlüssel achtlos auf die Kommode fallen, meine Taschen stellte ich einfach an die Wand. James würde sie nachher bestimmt hochbringen. Mein Kopf war immer noch irgendwie … leer, ich dachte nur an Suki und handelte wie mechanisch. Aus der Küche holte ich mir eine Flasche Eistee und einen Apfel, begab mich damit auf den Weg in mein Zimmer. Ich achtete nicht auf meine Umgebung, bemerkte erste deshalb zu spät das ich mit in Temari rein lief, die mit einem erschrockenem „Ach du Scheiße.“ zu Boden fiel. Auch Sie schien in Gedanken gewesen zu sein. „Was machst du den hier?“ fragte Sie und sah leicht nervös zu mir herauf. War das wirklich Nervosität in ihrem Blick, warum sollte Sie nervös sein? „Falls es dir in den letzten Jahren entgangen ist wohne ich hier.“ schnaubte ich und half ihr hoch. Dankend nahm Sie meine Hand entgegen und ließ sich hoch ziehen. „Die bessere Frage ist wohl was du hier machst?“ Überrascht sah Sie zu Boden und antwortete erstmal nicht auf meine Frage. „Sie war bei mir, wir haben zusammen ein paar Filme geschaut.“ Wie aus dem nichts war Itachi aufgetaucht und lehnte locker im Türrahmen. „Hn.“ Es ging mich nichts an was die beiden zusammen machten, um ehrlich zu sein heute interessierte es mich auch nicht wirklich. An anderen Tagen vielleicht aber heute hatte ich da einfach keinen Nerv zu. Ich beließ es also dabei verabschiedete mich von Temari die gerade auf dem Weg ins Bad war und ging Wortlos an Itachi vorbei. „Alles klar?“ fragte er mich beim vorbei gehen. „Alles bestens.“ murmelte ich und bog in mein Zimmer ab. Dort schmiss ich meine Ausbeute aus der Küche aufs Sofa und ließ mich selbst aufs Bett fallen. Mit einer Hand fuhr ich mir durch die Haare und setzte mich nach einigen Minuten wieder auf. Ich betätigte die Knöpfe der Fernbedienungfür meine Stereoanlage und ließ mich von den All American Rejekt beschallen, auf voller Lautstärke. „Sasuke mach den Scheiß leiser!“ schrie meine Mutter etwas später von unten. Ich hab Sie kaum verstanden, aber ändern tat ich an der Lautstärke auch nichts, im Gegenteil ich stand auf drehte noch etwas mehr auf und schloss die Zimmertür ab. Ich sollte endlich mit der Sache abschließen, sich jedes mal verkriechen war vielleicht nicht gerade die beste meiner Strategien. Ich konnte mich noch genau an den Tag erinnern als Sie gegangen war, mit nichts außer einem Zettel der an meinem Spind hing. Tut mir Leid, ich bin weg. Aber du bleibst in meinem Herzen. Suki. Ihre Saubere Handschrift brannte sich in meine Augen, den Zettel hatte ich aufgehoben, alle Sachen von ihr hatte ich aufgehoben. Egal wie oft mir die anderen gesagt haben ich soll Sie wegschmeißen ich brachte es nicht über Herz. Der Karton blieb stehen, und er würde auch heute nicht auf den Müll wandern. Ich wusste das ich konnte einfach nicht, weil ich keine Erklärung hatte, keine Erklärung dafür warum Sie weg war. Flashback. Ich zitterte, vor Wut, vor Trauer und vor Entsetzen. Sie war Weg, der Zettel in meinen Händen riss leicht an, so fest drückte ich zu. „Sasuke?“ zaghaft berührte Tenten meine Schulter drehte sich zu mir um und ihr Reh braunen Augen blickten mir fragend entgegen. „Was ist los?“ Ich öffnete den Mund, es kam nichts raus, immer noch blickte ich auf das Blatt Papier. „Sasuke, rede mit mir.“ bat Sie nochmal und wartete auf meine Reaktion, Sie blieb aus. Ihr Blick glitt ebenfalls zu der Notiz und Sie zog Sie vorsichtig aus meinen Händen. Ihre Augen Überflogen die Zeile mehr als einmal. „Sie ist weg?“ ihre Stimme war leise und belegt.Ich nickte nur ließ die Hände sinken und sah ihr das erste mal ins Gesicht. „Sie hat mich verlassen.“ Schwer schluckend stand Tenten vor mir, wusste nicht recht was zu tun war. Doch dann nahm Sie mich einfach in den Arm, und drückte sich an mich. So als würde Sie versuchen mich zusammen zuhalten, damit ich nicht in tausend Teile zerbreche. Aber dafür war es schon zu spät, das einzige Mädchen das ich je lieben wollte hatte mich verlassen, war gegangen ohne einen Grund zu nennen. Man brauchte mich also nicht mehr zusammen halten ich war schon kaputt. „Ich bin mir sicher Sie wird wieder kommen.“ flüsterte Sie gegen meine Brust. „Wird Sie nicht.“ nuschelte ich und sah zu Boden. „Etwas was ich an Suki sehr geschätzt habe ist … das Sie immer das sagt was Sie meint. Sie kommt nicht wieder.“ Flashback ende. Ich weiß nicht mehr wie lange Tenten und vor über einem Jahren schweigend im Gang standen, es war lange, als wir das Gebäude verließen hat es schon gedämmter. Ich erinnere mich noch daran das ich zuhause in meinem Zimmer saß, das Gesicht zur Wand und nichts mehr wollte als das Sie wieder kommt. Ich hätte es ihr verziehen, weil ich Sie bedingungslos geliebt habe. Itachi hatte versucht mit mir zu reden, aber was er gesagt hat ist irgendwie einfach abgeperlt. Mum hat es versucht und sogar mein Vater wollte mit mir darüber reden. Ich war wie tot, weil ich das Gefühl hatte ich hätte alles im Leben verloren. „Sasuke?“ Ich schreckte hoch schob den Karton wieder in den Schrank und ließ die Notiz ebenfalls wieder dorthin verschwinden. „Sasuke Uchiha!“ die Stimme meiner Mutter erklang ein zweites mal vor der Tür. Schnell drehte ich die Musik leiser und schloss die Tür auf. Mum stand davor sah neugierig an mir vorbei, und atmete dann erleichtert aus. „Ich dachte schon du hättest gerade Damen Besuch. Das wäre peinlich geworden.“ peinlich berührt lächelte Sie mich an. „Aha und du bist gekommen um nachzusehen?“ skeptisch zog ich eine Augenbraue hoch. „Nein! Natürlich nicht! Eigentlich bin ich hier um dir zu sagen wenn du die Musik nicht auf normale Lautstärke drehst kannst du dein Taschengeld für diesen Monat vergessen und zweitens wirst du mir jetzt helfen. Dein Vater kommt gleich nach Hause und ich muss noch kochen und Bügeln. Du übernimmst das Bügeln ich das kochen.“ Ich sollte Bügeln? War das ihr ernst? Ich hab noch nie in meinem Leben ein Bügeleisen auch nur in der Hand gehabt. „Kann Itachi das nicht machen?“ seufzte ich. „Der hat Temari zu Besuch, da kann ich ihn ja wohl schlecht Bügeln schicken.“ „Ich kümmer mich gerne um Sie wenn er beschäftigt ist.“ grinste ich und sah wie meine Mutter wütend und genervt das Gesicht zog. „So mein Junge! Noch ein Wiederwort und du kannst was erleben! Und jetzt ab nach unten mit dir!“ Immer noch grinsend über das Verhalten meiner Mutter zog ich die Tür zu und drückte mich an ihr vorbei in Richtung zum Bügelzimmer. Riesige Haufen von Wäsche tummelten sich hier, und ich fragte mich wirklich wofür wir eine Haushälterin haben wenn Mum doch die Hälfte selbst machen will? „Hier ist das Bügeleisen, lass es nicht auf der Wäsche stehen, und versuch keine Falten rein zu Bügeln. Aufdrücke auf Synthetischen Stoffen immer nur von der anderen Seite bügeln. Alles verstanden?“ Ich nickte und war dann wieder allein im Raum. Skeptisch stellte ich mich ans Brett und begann mit der Arbeit. Als ich nach einiger Zeit auch das letzte Hemd gebügelt hatte, zog ich seufzend den Stecker des Bügeleisens und verzog mich nach unten, im Esszimmer saßen schon vier Gestalten am Tisch. Temari grinste mich an. „Na Sasuke fertig mit der Hausarbeit?“ „Halt die Klappe Temari.“ seufzend setzte ich mich gegenüber von ihr hin. „Sasuke! So spricht man nicht mit Gästen! Temari das tut mir wirklich leid.“ Ich rollte kurz mit den Augen bevor ich anfing mir etwas von dem Essen auf den Teller zu schaufeln. „Schon gut Mikoto, ich kenne das ja nicht anders von Sasuke.“ Dabei zwinkerte Sie mir einmal zu und wandte sich dann wieder der Mahlzeit zu. Temari und meine Mutter kannte sich schon lange genug als das Sie Sie ruhig mit Vornamen ansprechen durfte. Einige Zeit war nur das Geräusch von Besteck auf Porzellan zu hören und die Gespräche von Mum und Temari, die sich angeregt über irgendwelche Promistorys Unterhielten. Einpaar der Leute hatte ich schon kennengelernt, aber ich mochte die meisten nicht besonders, mir war das ziemlich unsympathisch wenn jemand alle drei Wochen mit einem neuem Alkoholexzess in der Zeitung und im Fernsehen war. Als das Handy meines Vaters klingelte und einen Blick aufs Display warf, verstummten jedoch alle. „Entschuldigt mich kurz.“ knautschend schob er den Stuhl zurück und verließ den Raum. „Das er die Arbeit immer mit nach Hause bringen muss.“ seufzte meine Mutter und aß weiter. Wenn es nach ihr und dem Rest der Familie ging, würde Vater sein Arbeitshandy einfach abschalten oder in der Firma lassen, aber wir wusste das das nicht ging, er war eben CEO einer der wichtigsten Firmen, da endete die Arbeit nie. Es dauerte nicht lange da kam mein Vater wieder in den Raum, legte sein Handy auf die Kommode und setzte sich wieder zu uns. Sein Blick galt nur meiner Mutter. „Einer meiner Geschäftspartner in Italien macht Probleme. Ich werde das selbst klären müssen. Also fliege ich noch heute runter. Willst du bleiben oder mitkommen?“ Überrascht strich sich meine Mutter ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Wenn du möchtest das ich mitkomme werde ich natürlich mit fliegen.“ meinte Sie nach einiger Zeit Schulterzuckend. Wäre ja nichts neues, auf die meisten Geschäftsreisen kam meine Mutter mit. „Gut dann Pack deine Sachen, wir fahren in einer Stunde zum Flughafen. James kümmert sich um den Piloten.“ „Jungs?“ Mum sah zwischen mir und Itachi hin und her. „Kann ich mich darauf verlassen das ihr das Haus stehen lasst und keinen Unsinn macht?“ „Wir sind keine fünf mehr Mutter.“ murrte Itachi und sah Sie Vorwurfsvoll an. „Aber ihr benehmt euch wie welche.“ konterte Sie. „Also?“ „Wir stellen nichts an. Versprochen.“ murmelte ich und sah rüber zu Itachi der nur leicht nickte. Zufrieden lächelte meine Mutter. „Schön, dann geh ich jetzt packen.“ Schnellen Schrittes verließ Sie den Raum und auch Temari und Itachi erhoben Sich. „Wir gehen wieder nach oben.“ Mit einer harschen Bewegung schnappte sich mein Bruder Temaris Hand und zog Sie mit sich. Zurück blieben ich, mein Vater und eine erdrückende Stille. „Sind die beiden zusammen?“ Als Dad plötzlich das Wort erhob zuckte ich erschrocken zusammen. „Itachi und Temari? Nein die sind nur gut befreundet.“ Das Itachi hinter ihr her war musst er ja nicht wissen, und außerdem würde aus den beiden nichts werden. Da war ich mir ziemlich sicher, dafür war Temari einfach zu Sprunghaft, Sie legte sich nicht gerne fest und hatte erst eine Richtige Beziehung gehabt. „Wenn du meinst. Ich geh packen, geh du ruhig auch nach oben, Cindy kann das wegräumen.“ Wie gerufen stand die etwas pummelige polnische Dame bei uns und begann das Essen und die Teller zusammen zu stellen. In meinem Zimmer ließ ich mich wieder auf mein Sofa fallen, fummelte mein Handy aus der Tasche und stellte fest das Neji mir vor einer halben Stunden geschrieben hatte. 20:00 Uhr am Bioladen in meiner Nachbarschaft, lass mal wieder joggen gehen. Es war schon 20 vor, ich werde mich beeilen müssen wenn Neji nicht warten sollte. Schnell zog ich mir meine graue Jogginghose über und zog mit auch ein neues schwarzes T-shirt an. Meine Laufschuhe standen unten ich schlüpfte schnell hinein und rief meiner Mutter die im Gang stand noch zu das ich mit Neji joggen gehen würde. Ich wartete nicht auf ein Wiederwort sondern verduftete lieber so schnell ich konnte. Ich musste fast schon zum Bioladen sprinten um nicht total zu spät zu sein. Mein langjähriger Freund stand schon an der Straßenecke und wartete ungeduldig auf mich. „Sorry hab vor zwanzig Minuten deine Nachricht gelesen.“ schnaufte ich nach meinen Sprint und fuhr mir durch die zerzausten Haare. Der Hyuga wank nur ab und seufzte. „Kein Ding bin auch erst seit ein paar Minuten hier. Welche Route laufen wir?“ „Die durch den Park?“ Das waren knapp 15 km eine der einfachen Jogging Routen und eine der angenehmsten, nicht so viele Straßen zu Überqueren und die Aussicht war auch ganz nett. „Wenn du meinst.“ Wortlos liefen wir los. Ich schätze das sehr an Neji, er war schweigsam so wie ich, wenn wir zusammen laufen gingen oder trainieren dann konnte man gut abschalten und muss sich nicht von unnützem Gequatsche ablenken lassen. Hinata Pov. Wo zum Henker war ich hier bloß rein geraten? Naruto hatte mir gestern eine SmS geschrieben er meinte ich solle um 17:00 Uhr bei ihm sein. Ich hatte mich daran gehalten, mich in mein Sommerkleid gezwängt und die High Heels angezogen um dann pünktlich um fünf bei ihm vor der Haustür zu stehen. Zuerst machte keiner auf, doch nach einem zweitem Versuch öffnete mir Narutos kleine Schwester die Tür. „Was machst du denn hier?“ verblüfft trat Sie einen Schritt zur Seite und ließ mich in das Haus eintreten. „Ähm Naruto hat mir geschrieben ich soll um fünf hier sein.“ „Oh ähm, dann hat er sich wohl vertippt, er kommt erst in gut eineinhalb Stunden vom Training nach Hause.“ Unschlüssig standen wir beide im Flur, was soll ich denn jetzt machen? Einfach wieder gehen und nochmal wiederkommen? „Hinata! Schön das du da bist.“ Überschwänglich zog mich Kushina in eine Umarmung, die ich etwas Verspätete erwiderte. „Ich freu mich das du da bist liebes, aber ich muss dich enttäuschen dein liebster kommt erst später wieder.“ Liebster? „E-Er ist nicht m-mein Liebster.“ stotterte ich und wurde sogleich ein bisschen rot um die Nase. „Warte du bist Narutos Freundin? So ne richtige Freundin mit küssen und Dates und allem?“ entgeistert starrte Sue mich an, bevor Sie sich Theatralisch die Hände an die Brust schlug. „Und ich dachte immer er wäre schwul.“ murmelte Sie. „N-Nein ich bin nicht seine Freundin. Also wir g-gehen aus aber ich b-bin nicht seine Freundin.“ Lachend zog seine Mutter mich in die Küche, wo Sie mich auf eine der Stühle drückte und sich der Kaffeemaschine zuwendete. „Noch nicht liebes, noch nicht. Aber glaub mir was ein Uzumaki will das holte er sich auch.“ Und jetzt saß ich hier seit über einer Stunde mit Narutos Familie und hörte mir die skurrilsten Storys über seine Kindheit an. Den Teil wo er seinen Körper entdeckt hat, wie seine Mum es genannt hatte, war mir besonders peinlich und ich glaube ich mache mittlerweile einem Feuerlöscher Konkurrenz. Als dann auch noch die Fotoalben raus gekrammt wurden wünschte ich mit nichts mehr als ein Loch im Erdboden in das ich verschwinden konnte. Das war mir alles so unendlich peinlich. „Wie hältst du es bloß mit meinem Bruder aus? Ich meine er ist ein Volltrottel.“ „E-Er ist kein Volltrottel! Er ist ein netter Kerl.“ verteidigte ich Naruto und sah zu seiner kleinen Schwester. Die schüttelte nur verständnislos mit dem Kopf und nahm einen Schluck Kaffee. „Also ich für meinen Teil freue mich so eine gut Erzogene und noch dazu hübsche Schwiegertochter abzubekommen. Oder was meinst du Minato?“ Ihr Mann nickte nur Eifrig mit dem Kopf. „Da kann ich dir nur zustimmen. Aber wir Uzumaki Männer haben eben einen exquisiten Frauengeschmack.“ Gott ich bitte dich noch einmal schenke mir ein Loch im Boden in dem ich verschwinden kann. „Ähm...“ ich wusste echt nicht so wirklich was ich sagen sollte. „Hinata?!“ Erschrocken aber gleichzeitig auch total erleichtert drehte ich mich um, Naruto stand in der Küchentür und sah verwirrt von mir zu seiner Familie. „Du hast dich wohl in Zeit vertan Brüderchen.“ Frech grinsend ließ Sue auf ihn zu und klopfte ihm auf die Schulter. „Halt Sie lieber fest, nicht jedes hübsche Mädchen hält es mit einem Idioten wie dir aus, und das Freiwillig.“ Daraufhin verschwand Sie in Richtung Treppe. „Seit wann bist du hier?“ fragte er und ließ seine Taschen Fallen. „Seit fünf.“ murmelte ich, seine Haare klebten noch leicht verschwitzt an seiner Stirn, scheinbar hatte er nach dem trainieren nicht mal geduscht um seiner Meinung nach Pünktlich zu sein. „Ach keine Sorge Sohn, wir haben uns bestens mit unserer Schwiegertochter Unterhalten.“ Panisch riss Naruto die Augen auf und Schlug seinem Vater auf den Hinterkopf. „Sie ist doch nicht mal meine feste Freundin!“ zischte er und sah dann wieder zu mir. Sein Blick war entschuldigend und ein leichter Rotschimmer lag auf seinen Wangen. „Sorry, meine Eltern neigen zu … Übertreibungen. Komm mit ich spring schnell unter die Dusche und dann können wir los.“ Ich nickte und stand auf, Naruto ließ ich aber höfflicherweise den Vortritt. „Bleibt anständig Kinder.“ rief uns seine Mutter hinterher. „Mum!“ mit einem Strafenden Blick ging er weiter nach oben, ich folgte ihm während ich wieder zu glühen anfing. „DU glaubst gar nicht wie Peinlich mir das ist.“ murmelte er als wir in seinem Zimmer ankamen. „D-Das muss dir e-echt nicht peinlich s-sein.“ wank ich ab und ließ mich auf seinem Schreibtischstuhl nieder. Aufs Bett wollte ich mich irgendwie nicht setzen. „Fühl dich einfach wie zuhause ich beeile mich.“ Er schnappte sich noch ein paar Klamotten und verschwand aus dem Raum. Ich sah mir Mittlerweile die Sachen auf seinem Schreibtisch an, nicht sehr Interessant, ein paar Notizen fürs Fechten und Volleyball, Schulbücher und Hausaufgaben, CD's und Schreibutensilien. Als ich jedoch meine Blume auf der Fensterbank liegen sah musst ich lächeln. Er hatte Sie tatsächlich aufgehoben, sogar der Zettel hing noch an Ort und Stelle. Ich sollte mich wirklich nochmal bei Sakura bedanken, das Sie mich in mein Glück geschubst hatte. „Bist du soweit? Ich glaub wir können.“ Schnell drehte ich den Stuhl und sah Naruto ihm Türrahmen, seine Haare lagen nun frisch geföhnte wild in seinem Gesicht und er hatte sich ausnamsweise mal ein Hemd angezogen, es war zwar trotzdem irgendwie lässig aber es freute mich das er sich für mich soviel Mühe gab. „Klar lass uns los.“ Lächelnd stand ich auf, strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht und ging mit ihm wieder nach unten. Naruto schnappte sich sein Handy und seine Geldbörse vom Siteboard und hielt mir Gentleman like die Tür auf. „Nach ihnen Madam.“ grinsend sah er zu mir und ich musste auch ein bisschen Schmunzeln. „Sehr freundlich Sir.“ Mit sicherem Schritt trat ich hinaus und in den warmen Sommerabend und ließ mir den Wind um die Haare wehen. „Sie sehen übrigens bezaubernd aus, ich hoffe doch Sie sind nicht auf dem Weg zu einem Date?“ Ich lachte kurz, Naruto war wirklich ein Spinner, aber ich spielte mit. „Bedaure leider schon. Wissen Sie er ist wirklich ein netter Kerl.“Wir gingen den Weg zu seinem Gartentor gemeinsam. „Das ist wirklich Jammer schade, dann hoffe ich doch das der Kerl wirklich so nett ist wie sie sagen.“ „Das hoffe ich auch.“ Kurz bleib er stehen. „Spaß beiseite, du siehst wirklich toll aus.“ Er lächelte eins dieser Umwerfenden lächeln und ich hatte das Gefühl ich würde gleich zerfließen so sehr wärmte es mich. „Danke. Du siehst auch gut aus, Hemden stehen dir.“ Wir setzten unseren Weg fort, das Kino war nicht weit entfernt, vielleicht eine viertel stunde zu Fuß. „Hab ich mir von Shikamaru geborgt.“ Verstehend nickte ich, eine Weile Unterhielten wir uns und es war so einfach wie noch nie einfach nur mit ihm zu reden. Ich glaube weil kein anderer da war der uns dabei zusah und weil es sich einfach total normal anfühlte. Das Kino war ein beliebter Treffpunkt für viele Leute unserer Stufe, deshalb war es nicht verwunderlich als uns Shino und Gaara über den Weg liefen. „Hey Leute.“ lächelnd blieb ich stehen, als Sie sich zu uns stellten. „Na ihr zwei, wo habt ihr denn den Rest gelassen?“ fragend blickte Shino sich um. „Die sind nicht da, heute sind nur wir zwei Unterwegs.“ Ich kam nicht umhin ein bisschen zu erröten. „Stimmt Temari hat erzählt das ihr heute Ausgeht. Dann sollten wir lieber nicht weiter stören.“ Dabei schubste er den jungen neben sich ein Stückchen nach vorne und ließm ich und Naruto allein. „Komische Vögel.“ lachte der nur und zog mich zu den Kassen. Ich ließ meinen Blick über die Anzeigen Tafel schweifen, dort standen die Filme die liefen aber nirgendwo stand 'Das Schicksal ist ein Mieser Verräter'. Er hatte sich doch aber hoffentlich noch informiert ob der Film überhaupt lief. „Ähm, Naruto sag mal. Warum steht der Film nicht auf der Anzeigen Tafel?“ Als ich keine Antwort erhielt sah ich zu ihm hoch. Er biss sich verkrampft auf die Unterlippe und sah dann Peinlich berührt zu mir runter. „Ups. Jetzt weiß ich was ich vergessen hab.“ Seufzend ließ ich den Kopf hängen. Vielleicht hatte seine Schwester ja recht und er war wirklich irgendwie ein Volltrottel, aber ein süßer Volltrottel. Also begann ich stattdessen zu lachen, und schlug ihm leicht gegen den Arm. „Idiot und was schauen wir jetzt?“ Unser Blick glitt wieder zum Monitor, eigentlich waren dort nur irgendwelche Horrorfilm und Thriller angezeigt. „Ist heute irgendwas das keine normalen Filme laufen?“ Naruto zuckte mit den Schultern. „Willst du lieber was anderes machen?“ Sein Blick war irgendwie herausfordernd als würde er schon davon ausgehen das ich mich nicht trauen würde in irgendeinen Horrorfilm zu gehen. „Nein nein, wenn wir schon hier sind. Such was aus, ich kenn mich in dem Genre nicht so aus.“ Sein verblüffter Blick wandelte sich in ein großen grinsen um. „Hina-chan du bist die Beste!“ Voller Freude schloss er mich in die Arme und ließ mich auch fürs erste nicht wieder los. „Könnten Sie bitte einfach die Karten bestellen? Andere Leute wollen noch pünktlich in ihren Film.“ blaffte uns eine ältere Dame von hinten an. Erschrocken drückte ich mich etwas von mir weg und auch Naruto kratze sich verlegen am Hinterkopf und entschuldigte sich bei der alten Dame und bestellte Karten für einen Film den ich noch nie gehörte hatte. Bloodbrother. Stand in Kursiver Schrift auf meiner Karte, wir hatte gute Plätze bekommen und ich saß mit Popcorn und Cola neben Naruto in der Hintersten Reihe. Er hatte gezahlt, alles ohne Ausnahme, auf meinen Protest das ich wenigstens die Snacks bezahlen wolle, meinte er nur das ich das mit ein bisschen Glück nächstes mal dürfte. „Worum geht’s in dem Film?“ fragte ich leise als die Werbung begann. „Da ist ein Typ, der ist aus der Psychiatrie abgehauen, er hat Warnvorstellgen und denkt es gäbe da einen Bruder der ihn versucht umzubringen. Aber das ist nur eine Halluzination und die befiehlt ihm dann immer auf grausame weise Menschen zu töten damit er ihn nicht tötet. Zum Schluss hat er dann seinen richtigen Bruder der bei der Scheidung der Eltern mit dem Vater mitgezogen ist als Ziel. Der soll wirklich gut und schön Blutig sein.“ Bei dem Wort Blutig musste ich schwer Schlucken. „Keine Sorge, wenns zu Schlimm wird kannst du dich gerne bei mir verstecken.“ schelmisch wackelte er mit den Augenbrauen. „Darauf kannst du Gift nehmen.“ lachte ich und setzte mich wieder richtig in den Sitz. 40 Minuten Später. „Scheiße, ist er tot?“ nuschelte ich während ich mein Gesicht an Narutos Schulter verstecke. „Ne er hängt noch so halb am Drahtseil ich glaube das braucht noch.“ Vorsichtig drehe ich mein Gesicht zur Leinwand, wo das Opfer tatsächlich noch an einem Drahtseil von der Decke baumelt, während der Draht langsam den Hals durchdringt, und der Mörder mit seiner Halluzination diskutiert. „Ich sag bescheid wenns vorbei ist.“ flüsterte Naruto, sein heißer Atem streicht meine Haut und es bildet sich ein angenehmer Schauer auf meiner Haut. Der letzte quälende Schrei des Mannes ließ mich zusammen zucken, beruhigend legte mein Begleiter einen Arm um meine Schulter. „Du kannst wieder hinsehen. Er räumt nur noch die Leiche Weg.“ Erleichtert wandte ich mich wieder dem Film zu. Ich verbrachte mindestens die Hälfte des Films damit Hysterisch Narutos Hand zu zerquetschen oder seine Schulter als Sichtschutz zu Missbrauchen. Er nahm alles lächelnd hin, lachte sogar hin und wieder über mich und den Film. „Findest du das wirklich witzig?“ Gerade hatte er eine Frau mit einem Topfdeckel bewusstlos geschlagen und stritt mit seinem Fantasie Bruder darüber ob er Sie wirklich umbringen muss. „Stell dir das doch mal so vor, ein Kerl diskutiert mit sich selbst ob er die Arme Frau die er eh schon halb tot geschlagen hat wirklich ganz umbringen soll.“ Ich verstand den Witz darin irgendwie immer noch nicht, auch einige andere Zuschauer fingen zu lachen an. Aber nicht lange denn dann hatten Sie sich entschieden die Frau würde sterben. So schnell ich konnte flüchtete ich wieder in Narutos Arme und hörte nur die Geräusche die allein mir schon eine genaue Beschreibung des Tatfortgangs lieferten. Als dann endlich der Abspann lief war ich Heilfroh, obwohl ich zugeben musst das der Streifen gut gemacht war, und sich das Genre Horror/ Thriller echt verdient hatte. „Willst du noch was Essen?“ Gemeinsam standen wir vor dem Kino und obwohl es schon spät war, war es immer noch ziemlich warm und auch die Straßen waren noch sehr belebt. „Nächstes mal, Dad sagt ich soll um 11 Zuhause sein.“ Verstehend nickte Naruto und nahm mich bei der Hand. Es war wie ein Elektrischer Impuls als er meine Hand mit seiner Berührte, es belebte jede Zelle, jede Faser meines Körpers und ließ es tief in mir kribbeln. „Ich hoffe du bist nicht zu sehr Enttäuscht wegen des Films und nicht böse wegen meiner Familie.“ murmelte er nach einiger Zeit des Schweigens. „Soll ich ehrlich sein Naruto? Das war das schrägste Date auf das ich je mitgenommen wurde, ich hab mir auch noch nie einen Horror Film bei einer Verabredung angesehen. Aber es hat wirklich Spaß gemacht.“ Wir bogen in meine Straße ein. „Und ich würde mich freuen wenn wir das nochmal machen?“ Lachend blieb er vor meinem Haus stehen. „Du willst noch einen Horror Film sehen?“ Grinsend schlug ich ihm gegen die Brust. „Nein, den Teil können wir gerne austauschen. Aber wenns sein muss schau ich mir halt noch einen an. Aber du bist schuld wenn ich nicht mehr schlafen kann.“ „Da ich mit dieser Schuld nicht Leben will, überlege ich mir zum nächsten mal einfach was anderes.“ Ich schenkte ihm mein schönstes Lächeln und hatte ein Dejavú. Der Gehweg, Naruto und ich das hatten wir doch gestern schon. „War das eine Einladung zu einem zweitem Date?“ „So wahr ich hier stehe.“ Unsicher sah ich auf den Boden, bis sich eine Hand unter mein Kinn legte und meinen Kopf hochzog. Seine Blauen Augen bohrten sich in meine und ich verlor mich darin, wie immer wenn ich hinein sah. Langsam beugte er sich zu mir runter und ich spürte die Vorfreude in mir wachsen, er wollte mich küssen. Schon allein der Gedanke daran verursachte, das mein Herz doppelt so schnell schlug wie sonst. Wie lange hatte ich auf diesen Moment gewartet? Wie lange hatte ich meinen Freundinnen von ihm Vorgeschwärmt und wie lange hatte ich versucht an ihn ran zukommen. Alles für diesen einen Moment von dem ich so lange Geträumt hatte. Seine Lippen Waren so kurz vor meinen, nur noch Millimeter waren zwischen unseren Gesichtern und ich konnte seinen Atem schon auf meinem Gesicht fühlen. Gleich war es soweit. „Was gedenkt ihr da zu tun wenn man fragen darf?“ erschrocken fuhren wir auseinander und drehten und zu Neji der neben uns stand und uns mit Hochgezogener Augenbraue betrachtete. „N-Nichts!“ antwortete ich schnell und kam nicht umher rot zu werden. Auch Naruto lächelte verlegen. „Ich glaube du solltest reingehen, sonst macht Onkel sich noch Sorgen.“ brummte mein Cousin und nickte Naruto nochmal zu. „Ähm na dann, sehen wir uns morgen.“ Wir begnügten uns also mit einem Kuss auf meiner Wange und dann verschwand er auch schon. Ich sah ihm noch kurz nach ehe ich mich zu Neji wandte, der immer noch mit hochgezogener Augenbraue und verschränkten Armen vor mir stand. „Hättest du nicht einmal ein Auge zudrücken können?“ murrte ich und öffnete das Tor mit dem Code. „Nein, du bist schließlich meine Cousine ich muss auf dich aufpassen.“ lächelnd schob er das Tor für mich auf. Seufzend lief ich die Auffahrt zum Haus hoch und schloss die Tür auf. Bevor ich jedoch in die erste Etage lief hielt Neji mich nochmal fest. „Sei nicht sauer Hinata, ich weiß du hast lange darauf gewartet. Nächstes mal werde ich euch nicht mehr stören. Versprochen.“ Ich nickte und nahm ihm n kurz in den Arm. „Gute Nacht Neji-kun“ Heute Nacht schlief ich mit einem Lächeln ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)