Teenage Life - a never ending Drama story von Yuna-hime (Difficult lifes) ================================================================================ Kapitel 3: Von Versöhnungen und Küchenmomenten ---------------------------------------------- Gelangweilt saß ich in meinem Zimmer, die Hausarbeiten hatte ich schon alle erledigt und für die Schule hatte ich auch schon gelernt. Meine Mutter war für zwei Wochen zu meinem Vater nach New York gereist. Sie hatten sich vor drei Jahren getrennt, sich aber nie endgültig Scheiden lassen. Vor einem Jahr sind wir nach Tokio gezogen, meine Mutter kam hier Ursprünglich her, aber seit einigen Monaten flog Sie immer wieder zu ihm. Ich verstand Sie einfach nicht, erst betrügt er Sie mit einer vollbusigen Blondine, beginnt zu trinken und zu rauchen und dann läuft Sie wieder zurück zu ihm obwohl wir mehrere Flugstunden von ihm Entfernt leben, in einem anderen Land mit vielen netten Männern. Genervt ließ ich mich nach hinten fallen, scrollte meine Handykontakte durch. Ino war heute Abend auf einem blind Date, hatte also keine Zeit. Temari war wahrscheinlich bei Itachi und selbst wenn nicht das Risiko bei irgendetwas zu stören war mir etwas zu hoch, Sie konnte ich also auch abhacken. Tenten hatte laut Eigener Aussage bis zur Matheprüfung nur Zeit wenn es ein Notfall war, und naja ein langweiliger Abend zählt bei mir als Notfall aber nicht bei ihr. Hinata hatte vielleicht Zeit für mich, ich sollte Sie eh nochmal wegen der Sache mit Naruto anrufen, Ich tippte also auf ihren Kontakt und hielt mir das gerät ans Ohr. Die erste Zeit nahm keiner ab, das Tuten tat mir schon fast in den Ohren weh, als Sie dann doch abnahm. „Was?!“ kam es ziemlich genervt von der Hugya. Überrascht sagte ich einen Moment nichts. „Hey hier ist Sakura … alles klar bei dir?“ „Ja … Nein … Ja .. ach keine Ahnung, erst ignoriert Naruto mich völlig und jetzt bombardiert er mich mit anrufen.“ Der genervte Unterton wich dem Unsicherem, da war wieder die Hinata die ich kannte. „Bist du dran gegangen?“ „Natürlich. Es war so peinlich, er hat sich tausendmal entschuldigt, mich um Verzeihung gebeten und das einzige was ich raus gebracht habe ist ein 'Schon okay.' total gestottert und ich hab mich  bestimmt richtig dämlich angehört.“ Leise lachte ich ins Telefon. „Und was ist jetzt draus geworden?“ „Wir gehen aus am Mittwoch.“ „Dann darfst du es mir jetzt sagen, ich bin ein Genie.“ Kurz war stille in der Leitung ehe Sie lachte:„Ja du bist ein Genie und die aller beste Freundin die man haben kann, zufrieden?“ „Ja schon ein bisschen.“ grinste ich. „Warum rufst du eigentlich an?“ „Ich wollte wissen ob du heute Abend Zeit hast, ich sterbe vor Langeweile.“ „Tut mir Leid Sakura-chan, aber ich muss noch Hausaufgaben machen und den Physikvortrag vorbereiten. Nächstes mal bestimmt.“ „Na schön, dann mach dich ran. Wir sehen uns morgen.“ Ich legte auf, vergrub mein Gesicht in meinem Arm und stieß einen genervten laut aus. Dann nahm ich mein Handy wieder zur Hand. Naruto war dann jetzt nicht auszuhalten, und diese Selbstfolter wollte ich mir ersparen und wischte deshalb über den Display zum nächsten Kontakt. Shikamaru schlief gerade wahrscheinlich schon, er wäre nur Sauer wenn ich ihn wecken würde. Neji wäre eine Option aber der würde mir auch nur die Hucke voll heulen weil Tenten scheinbar was mit Hidan am laufen hatte. Sasuke war also meine letzte Option. Wäre nicht das erste mal das wir beide was machen würden, und ich hatte wirklich mal wieder Lust eine Runde auf seiner Playstation und seinem Flatscreen zu Zocken. Kurz entschlossen nickte ich und legte den Hörer wieder an mein Ohr. Sasuke ging schneller ran. „Hallo? Sakura?“ „Ja hi. Wie geht’s dir?“ „Gut.“ Danke mir auch, schoss es mir durch den Kopf. „Mir auch.“ kurz herrschte Stille, ich hörte nur sein leises Atmen. „Was willst du?“ durchbrach er diese Schließlich und die Kälte die in seiner Stimme mitschwang ließ mich erschaudern. Man sollte meinen man gewöhnt sich daran. „Hast du heute Abend noch Zeit? Ich langweile mich zu Tode.“ „Haben die anderen keine Zeit?“ „Nein, bitte Sasuke, ich sterbe wirklich wenn ich hier noch länger allein rum sitze.“ Automatisch zog ich einen Schmollmund, obwohl mir natürlich bewusst war das er es nicht sehen konnte. Auf der anderen Seite vernahm ich ein seufzen. „Na schön komm vorbei, aber dann musst du kochen.“ brummte er, und hatte auch schon wieder aufgelegt. Lächelnd schmiss ich mein Handy aufs Bett und stand selbst auf. Mein Abend war definitiv gerettet. Ich duschte und schminkte mich in Rekordzeit und zog mir die hellblaue Jeans und das schwarze Top vom Vormittag wieder an. Meine Haare Band ich mir einfach zum Zopf und stopfte zum Schluss noch mein Portmonee, mein Handy und meine Schlüssel in die Handtasche. Beim herausgehen löschte ich die Lichter und lief mit eiligen Schritten in die Richtung von Sasukes Haus. Es war fast 20 geh Minuten von meinem entfernt, zum Glück war es Sommer, dann musste ich nicht durch die dunklen Straßen laufen. Die Straßen flogen an mir vorbei und die Häuser wurden immer nobler umso näher ich der Uchihas Villa kam. Schließlich stand ich also vor deren Haustür und betätigte die klingel, bis mir eine überraschte Mikoto die Tür öffnete. „Sakura? Kann ich dir helfen?“ Ich verbeugte mich kurz und lächelte Sasukes Mutter freundlich an. „Ich wollte zu Sasuke.“ Jetzt lächelte auch die Schwarzhaarige Frau und trat einen Schritt zur Seite so das ich in das Haus eintreten konnte. „Sasuke ist glaube ich noch duschen, aber geh doch einfach schon mal in sein Zimmer.“ „Danke Mikoto.“ schnell lief ich die Treppe hoch, in den ersten Stock, das vorletzte Zimmer im Flur war das Zimmer von Sasuke. Das Licht war noch an als ich sein Zimmer betrat, zielstrebig ging ich auf die Couch zu, ich liebe dieses Ding! Ich glaube ich hab noch nie auf einer bequemeren Couch gesessen. Auf dem Tisch der davor stand, lag sein Mp3-player, erfreut nahm ich ihn auf und steckte mir die Stöpsel in die Ohren. Sasuke hatte einen guten Musikgeschmack. Gerade schrie mir der Sänger von Rise Aganist seine Texte ins Ohr, da spürte ich warmen Atem an meinem Ohr, und schon wurden mir die Stöpsel entfernt. „Wenn du gekommen bist um meine Musik zu hören hätte ich dir auch einfach die Playlist rüber schicken können.“ grinsend drehte ich mich um, Sasuke stand hinter mir, seine Haare noch leicht feucht und nur mit einem Handtuch das locker um die Hüfte gebunden war bekleidet. „Dann wäre mir ja aber der halb nackte Sasuke entgangen.“ grinste ich zurück worauf hin er nur die Augen verdreht und sich seinem Kleiderschrank zu wandte. „Witzig.“ Ich bemerkte gerade noch rechtzeitig die Hand an seinem Handtuch um mich umzudrehen, und trotzdem stieg mir die röte ins Gesicht.   „Seit wann so schüchtern Haruno?“ grinsend ließ Sasuke sich neben mich fallen, dieses mal mit mehr bekleidet als nur einem Handtuch. „I-Ich bin nicht schüchtern.“ zickte ich und wurde bei seinem amüsierten grinsen wieder etwas rot um die Nase. „Also was willst du machen?“ Nach einiger Zeit durchbrach Sasukes Stimme das schweigen. „Du wolltest doch erst kochen?“ fragend zog ich eine Augenbraue hoch und wandte mich wieder zu ihm. „Hn.“ seufzend stand ich auf zog Sasuke an einem Arm mit hoch und lief mit ihm im Schlepptau in Richtung Küche. „Was willst du essen?“ Leicht lehnte ich an der Mamorküchnplatte während Sasuke an der Theke platz genommen hat. „Mir egal Hauptsache es dauert nicht zu lange.“ Mein Blick glitt über die Lebensmittel, die ich in diversen Schublade und Schränken fand. „Was hältst du von Nudeln?“ fragend sah ich zu ihm, er stieß hingegen meiner Erwartungen nur ein Belustigten Laut aus. „Und um auf Nudeln zu kommen brauchtest du jetzt fast fünf Minuten?“ lachte er. Beleidigt zog ich eine Schnutte und ging ein paar Schritte auf ihn zu bis ich mich auf die andere Seite der Theke ab schützte und seine schwarzen Augen fixierte. „Wenn das Prinzesschin mit Nudeln nicht zufrieden ist kann er sich gerne selbst in die Küche stellen.“ Ein schelmisches grinsen schlich sich wieder auf seine Züge. „Und wenn der kleine Griesgram vor mir nicht wieder direkt nach Hause gehen will, sollte er lieber nicht so zickig sein.“ „Seit wann so lustig Uchiha.“ entgegnete ich trocken und wandte mich wieder der Küche zu. Ich kochte hier nicht das erste mal. Meist wenn ich bei Sasuke oder Itachi zu Besuch war, blieb das an mir hängen, den lauten den Herren der Schöpfung war das eine Frauen Aufgabe. „Ich war schon immer lustig.“ ein amüsiertes Schnauben konnte ich noch am Rande wahrnehmen, aber es sollte mich nicht kümmern. In einen der silbernen Töpfe füllte ich Wasser fügte noch ein bisschen Salz hinzu und stellte es dann auf den Herd. Mit ein paar leichten Handbewegungen schaltete ich den Herd auf die höchste Stufe und packte schon mal den aufgeschnittenen Beutel mit Nudeln neben das Ceranfeld. Als nächstes holte ich die Tomaten aus den Kühlschrank und begann Sie zu zerkleinern, ich hatte nicht bemerkt das Sasuke sich von seinem Platz erhoben hatte. „Wenn du Sie eh zerstückeln willst solltest du Sie lieber anders schneiden.“ hauchte er von hinten und umfasste meine Hände mit seinen. Eine Gänsehaut brach über meinen Körper herein und meine Augen beobachteten wie er gemeinsam mit mir das rote Gemüse zerteilte. Sein Kopf lehnte dabei an meiner Schläfe und zwischen ihn mich und die Theke würde wahrscheinlich nicht mal ein Blatt passen. Es verwunderte mich immer wieder wenn er so was machte. Denn seine kühle Maske bewahrte er sonst wie alle Uchiha Männer perfekt und ein großer Fan von viel Körperkontakt war er auch nicht. „Du musst schon weiter Atmen Sakura.“ flüsterte er in mein Ohr. Kurz schluckte ich ehe ich geräuschvoll ausatmete. Einige Zeit blieben wir einfach so stehen und machten so weiter. „Was macht ihr denn da?“ fast gleichzeitig drehten wir unsere Köpfe zu Itachi der grinsend in der Tür lehnte. Auf meinen Wangen bildete sich eine rosane Spur und ich trat einen Schritt zur Seite um von Sasuke weg zu kommen. „W-Wir kochen.“ murmelte ich und starrte auf den Rücken von Sasuke. Seine Muskeln zeichneten sich unter dem T-shirt leicht ab, verdammt sah er gut aus! „Ah ja ihr kocht sehr interessant.“ lachte Sasukes Bruder und spazierte in unsere Richtung. Am Herd angekommen stellte er das Wasser runter und schüttete ein paar Nudeln hinein. „Ich bin mal so frei, aber keine Sorge, ich will euch ja nicht weiter stören, beim 'Kochen'.“ ein heiseres Lachen verließ die Kehle von Itachi und er warf einen belustigten Blick in meine Richtung. „Hau bloß ab.“ zischte Sasuke und straffte ihn mit einem bösen Blick, woraufhin er nur lachend die Küche verließ. „Sorry.“ nuschelte er in meine Richtung und schüttete die Tomaten in einen Topf, zusammen mit einer halben Tube Tomatenmark. Ich sagte nichts dazu, mein Kopf war viel zu beschäftigt damit den ältesten der Brüder mit Flüchen zu verwünschen. „Lass uns oben Essen.“ riss mich Sasukes Stimme aus meiner Tätigkeit und reichte mir einen dampfenden Teller. „Wenn du meinst.“ schulterzuckend folgte ich Sasuke in sein Zimmer. Wir aßen eine Zeitlang schweigend, und umso mehr Zeit verstrich umso mehr fragte ich mich was mich verdammt nochmal geritten hatte her zu kommen. Ich und Sasuke haben uns noch nie ganz alleine getroffen, außer für ein Schulprojekt. „Spielst du?“ fragte er plötzlich und nickte in Richtung Playstation. „So oft ich kann.“ grinste ich und stellte meinen leeren Teller weg. „Hn, Lust mir zu zeigen was du kannst?“ Nach einem nicken meinerseits stand er langsam auf und schlenderte zu dem schwarzem gerät rüber. „Was spielst du?“ „Hast du Call of Dutty?“ Überrascht drehte er sich um, die Reaktion kannte ich. „So was spielst du?“ „Hin und wieder. In Amerika hab ich mich öfters mit Freunden zu Zuckerabenden verabredet.“ Einer der Kontroller landete auf meinem Schoss und das Spiel wurde gestartet als Sasuke sich neben mich aufs Sofa warf. 3 Stunden später. Müde ließ ich den Kontroller neben mich ins Polster fallen. Notiz an mich selbst, öfters mal zu Sasuke fahren und seine Playstation in Beschlag nehmen. „Müde?“ Mit einem Gähnen nickte ich ihm zu, ein fast schon sanftes lächeln schlich sich auf unsere Züge. „Soll ich dich nach hause fahren?“ Augenblicklich ließ ich mich nach hinten fallen und schüttelte den Kopf, ich wollte nur noch pennen. Ein kurzer Blick zur Uhr verriet mir das es schon fast halb eins war. „Und was willst du dann?“ belustigt erhob er sich und ging neben meinem Kopf in die Hocke. „Schlafen du Penner, also mach das Licht aus und halt die Klappe.“ nuschelte ich in das Leder des Sofas und drehte mich auf die andere Seite. „Na schön. Willst du hier schlafen oder mit ins Bett kommen.“ Oh ja ich konnte das anzügliche grinsen Förmlich spüren das sich auf seine Züge schlich. Kurzerhand drehte ich mich um und grinste ihn, wenn auch verschlafen, entgegen. „Wie könnte ich da nein sagen.“ Es machte immer wieder Spaß ihn vollkommen aus dem Konzept zu werfen. „Hn.“ schnell hatte er sich wieder gefangen und seine Mimik unter Kontrolle gebracht. Gequält richtete ich mich auf und streckte kurz meine Glieder. „Kann ich mir was zum schlafen bei dir leihen?“ murmelte ich, war aber schon auf dem weg zum Schrank. „Es hätte eh keinen Sinn dich aufzuhalten.“ sinnierte er und stellte sich neben mich, mit raschem griff beförderte er eine Boxershorts und ein T-shirt in meine Hände, und holte sich selbst auch eine frische raus. „Ich bin im Bad.“ murrend verschwand er aus dem Raum und ließ mich allein. Ich zog mich so schnell ich konnte um, heute würde ich definitiv nicht mehr ins Bad gehen, ich wollte einfach nur schlafen. „Hast du schon mal was davon gehört das es sehr unhöflich ist das ganze Bett für sich zu beanspruchen wenn es einem nicht mal gehört.“ ein Gewicht ließ sich neben mir nieder und schob meinen Körper ein Stück weiter nach rechts um sich dann selbst hinzulegen. Murrend akzeptierte ich es und kuschelte mich ein Stück weiter in die Bettwäsche. Erschrocken quiekte ich als sich die große Kühle Hand von Sasuke unter mein Shirt schob und locker auf meiner Hüfte lag. „Sasuke wenn du weiterhin Handball spielen willst würde ich deine Hand von da entfernen.“ Sein heiseres lachen hinter mir bescherte mir zum wiederholten male eine Gänsehaut. „Soll das eine Drohung sein?“ „Schön das du das verstanden hast.“ knurrend drehte ich mich zu ihm um, so das seine Hand sich automatisch von mir löste. „Können wir uns nicht morgen weiter nerven? Ich bin wirklich müde Sasuke.“ Erschöpft schloss ich die Augen und vernahm das belustigte schnauben meines gegenübers. „Ich werd mein bestes geben.“ Nächster Morgen, „Sasuke lass mich verdammt nochmal los!“ zischte ich ein weiteres mal genervt, und versuchte mich aus den Armen des Uchihas zu winden. Scheinbar mochte er es arme Mädchen wie Stofftiere an sich zu pressen und nie wieder los zu lassen. Ich fühlte mich hier aber reichlich unwohl, bei dem Gedanken das Sasuke und ich eigentlich ja auch eher eine Hass-Freundschaft führten, was soviel hieß das wir zwar gute Freude waren das aber eben nicht immer so raus hängen ließen. „Sasuke ich muss mich fertig machen, wir sind schon spät dran!“ Ein gemurmeltes, mir egal, ließ mich erneut genervt die Augen verdrehen. „Wenn du mich nicht sofort loslässt werde ich Karin erzählen das du schon seit einem Jahr heimlich in Sie verliebt bist.“ ruckartig fuhr sein Kopf nach oben und zwei Müde schwarze Augen sahen zu mir runter. „Das wagst du nicht!“ zischte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. „Und ob ich das wagen würde. Harte Situationen erfordern harte Maßnahmen.“ gr8nste ich und schaffte es mich aus seinem Griff zu befreien. „Willst du duschen? Meine Mum hat bestimmt nichts dagegen wenn du heute ihre Sachen mitbenutzt.“ dankbar nickte ich und schwang mich aus dem Bett. „Aber vorher lass uns Frühstücken.“ Unsanft schubste er mich ein Stück auf die Tür zu. „Aber-“ „Kein aber.“ murrte er in mein Ohr und schob mich weiter vor sich her. In der Küche wurden wir mit den Unterschiedlichsten Blicken entfangen. Mikoto schaute verwirrt von mir zu Sasuke, Fugaku hatte seine Emotionslose Miene Aufgesetzt und nickte uns nur einmal zu und Itachi grinste uns unverschämt an. „Und ich frag erneut was habt ihr den gemacht?“ dabei deutete er sowohl auf mein Outfit als auch meine zerwühlten Haare. Wenn Itachi nicht aufpasst braucht Temari bald einen neuen Sex-freund. „Sie ist eingeschlafen.“ kommentierte Sasuke und setzte sich schweigend an den Tisch. „Möchtest du auch etwas Essen Sakura?“ liebevoll sah Mikoto zu mir rüber, ich schüttelte dennoch nur den Kopf. „Nein danke.“ Kurz verweilte ihr Blick noch auf mir bis sie schließlich weiter aß und ein Gespräch mit ihrem Mann begann. „Sag mal wird das jetzt eigentlich zur Gewohnheit das du hier schläfst?“ grinste Itachi nach einigen Minuten und nahm den letzten Bissen seines Brötchens. „Es waren zweimal, stell dich nicht so an.“ verstimmt sah ich zu Sasuke der nur die Augen verdrehte und einen Schluck Kaffee zu sich nahm. „Wie lange geht dein Training heute Sasuke?“ fragte Fugaku plötzlich und sah zu seinem Sohn, der Blick starr und kühl. „Um spätestens fünf müsste ich Schluss haben.“ „Gut du musst uns nämlich auf ein Geschäftsessen begleiten.“ Sasuke hob seinen Kopf minimal, gerade genug um ihm in die Augen zu sehen. „Warum begleitet Itachi euch nicht?“ sichtlich genervt verdrehte er die Augen. „Er sitzt zurzeit an einer wichtigen Arbeit, das hat natürlich Vorrang.“ erklärte seine Mutter ruhig und besah ihn bittend. „Und warum könnt ihr da nicht alleine hingehen? Ich hab auch noch andere Sachen zu tun, in ein paar Wochen ist ein wichtiges Auswahlspiel ich und Neji wollten heute Abend nochmal in die Halle.“ „Sasuke es geht hier um was wichtiges, du kannst die nächsten Wochen auch noch trainieren, Itachi muss seine Arbeit in ein paar Tagen abgeben. Es ist wirklich das wir dort als Familie auftreten, es geht um Kontakte die uns neue Kunden einbringen werden.“ erklärte seine Mutter nochmal ruhig, seufzend wandte ich mich nun auch an ihn. „Sasuke geh doch einfach mit, ich bin mir sicher Neji versteht das und ein Abend ohne Training wird dich schon nicht umbringen.“ Sein genervter Blick lag nun auf mir und ich bereute schon mich eingemischt zu haben. „Wenn du so scharf drauf bist, geh du doch hin.“ zischte er, ich schluckte einmal und wollte gerade etwas erwidern. „Das ist doch ne super Idee dann hast du auch schon gleich eine nette Begleitung. Nicht Vater?“ fiel mir Itachi ins Wort und legte ein hämisches Lächeln auf seine Züge. Fugaku betrachtete mich einmal kurz, seufzte dann und nickte. „Sasuke holt dich um sechs ab.“ sprach er in meine Richtung. „Aber-“ „Das wäre wirklich wundervoll, ich hoffe du hast noch nichts vor.“ erfreut klatschte Mikoto in die Hände. „Nein aber-“ „Dann wäre das ja geklärt.“ knurrte Fugaku und schaut wieder zu seiner Zeitung, mein hilfesuchender blick wanderte zu Sasuke der nur leicht mit dem Kopf schüttelte und sich erhob. „Komm, wenn du noch duschen willst solltest du jetzt mal besser loslegen.“ Sofort sprang ich auf und rannte förmlich aus der Küche, Uchiha schlenderte gemächlich hinter mir her. „Wenn ich das nächste mal auf die behinderte Idee komme hier zu schlafen, setzt mich einfach vor die Tür.“ murrte ich bevor ich ins Bad verschwand und mir eine gemütliche Dusche gönne. Naruto Pov. Nachdem ich den halben Tag gestern damit zugebracht habe Hinata anzurufen und darauf zu hoffen das Sie endlich abnimmt konnte ich nun mit stolz von mir behaupten ein Date mit ihr zu haben. Dementsprechend gut war auch meine Laune. „Ich schwöre dir wenn du noch ein Wort über meine Cousine verlierst breche ich dir das Genick.“ zischte Neji und sah sichtlich verstimmt zu mir rüber. „Aber Neji, freu dich doch mal für mich!“ maulte ich und schob beleidigt meine Unterlippe hervor. „Ich freu mich sobald meine Cousine glücklich ist. Eher wirst du nicht mal einen netten Gedanken von mir erhalten.“ Lachend über seinen Gesichtsausdruck lehnten ich und Ino uns wieder zurück an den Baumstamm im Schulpark. „Rührt deine schlechte Stimmung vielleicht daher das unsere kleine Tenten mit Hidan da vorne Kaffee trinkt und nicht mit dir?“ gluckste Temari und legte dem Jungen einen Arm um die Schulter. „Nein!“ Ich schmunzelte nur über sein Verhalten und sah selbst rüber zu der Ama. Ich mochte Hidan zwar auch nicht besonders, aber Tenten und er schienen sich gut zu verstehen. In regelmäßigen Abständen lachte Sie und suchte immer wieder den Körperkontakt mit ihm. Bitter für Neji das mit anzusehen. Seufzend ließ ich mich nach hinten ins Grass fallen und schloss für ein paar ruhige Momente die Augen. „Träume ich oder steigt da gerade Sakura aus Sasukes Auto?“ überrascht sah richtete ich mich wieder auf und ließ meinen Blick zu dem Auto meines besten Freundes schweifen. Tatsächlich trat ein Rosahaariges Mädchen gerade neben den sichtlich genervten Uchiha und diskutierte scheinbar Lautstark mit diesem. Itachi lief hinter den beiden und konnte sich vor lachen kaum noch halten. „Du Mistkerl! Was hätte ich den sagen sollen? Nein?!“ „Wäre eine Möglichkeit gewesen.“ „Ich geb dir gleich ne Möglichkeit!“ „Das ergibt keinen Sinn Sakura.“ „Leck mich doch.“ „Liebend gern, wo und wann?“ „Noch so ein Spruch und du kannst dieses Essen nur noch in Flüssiger Form aufnehmen.“ verstimmt ließen sich beide zu uns auf den Boden fallen. „Ihr solltet nicht streiten, das zerstört doch die Stimmung rund ums erste Date.“ grinste Itachi von hinten und setzte sich mit etwas Abstand zu den beiden neben mich. „Ich schwöre dir Itachi, wenn du noch ein Wort sagst werde ich ziemlich ungemütlich.“ zischte Sakura und strich sich ein paar rosane Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Wovon redet ihr da bitte?“ verwirrt runzelte Shikamaru die Stirn. „Unsere beiden Turteltauben da vorne gehen heute auf ihr erstes Date.“ lachend währte der ältere Uchiha die Tasche ab die auf ihn zu flog. „Ihr geht aus?“ kam es nun auch verwirrt von Ino. „Nein!“ knurrten die beiden gleichzeitig und warfen Itachi vernichtende Blicke zu. „Ich wurde von Sasukes reizender Mutter genötigt Sasuke zu so einem behinderten Geschäftsessen zu gehen. Und ich konnte es ihr einfach nicht abschlagen weil Sie die Liebenswürdigkeit in Person war! Und eigentlich ist das alles nur seine Schuld, er kam mit dieser Schnaps Idee an!“ Anklagend zeigte Sie auf meinen Sitznachbarn. „Ich verspreche dir hoch und heilig nie wieder so eine Idee in die Welt hinaus zu tragen.“ „Gut!“ zufrieden grinste Itachi die beiden an, ich konnte darüber nur den Kopf schütteln. „Hey seht mal da ist Hinata!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)