Abendröte&Morgendämmerung von Kisso-chan ================================================================================ Kapitel 11: Verzweiflung ------------------------ Hallo Fans *gg*, wenn ich sowas überhaupt habe, außer Rouge natürlich *kussaufBackedrück*. Ich weiß, dieses Kapitel ist kurz, aber hab viel Arbeit, muss nämlich noch nebenher an einem Dôjinshi/Fanfic-Partner-Work mit meiner Freundin schreiben *gg*. also machts gut eure Kisso Kapitel XI. (Verzweiflung) Legolas fühlt nur die stechenden Schmerzen, die seinen Rücken durchziehen Er scheint in einem Meer stechender Schmerzen zu versinken. Dunkelheit umgibt ihn und droht ihn vollkommen zu verschlingen. Sie umschließt ihn von allen Seiten und lässt keinen Platz für einen Fluchtweg übrig. Legolas fühlt, wie sich seine Kehle zusammenzieht und er droht in dieser Dunkelheit zu ersticken. Plötzlich spürt er etwas kaltes und nasses auf seiner Stirn und fährt erschrocken auf. Er öffnet vorsichtig die Augen. "Herr Legolas endlich seit ihr wach! Habt ihr starke Schmerzen?" Pan's Stimme dringt gar nicht bis zu Legolas vor. Zögernd blickt er sich um. Das ist definitiv sein Zimmer und sein Bett, in dem er liegt. Um ihn stehen seine Vater, Aragorn, Gimli, Faramir, Gandalf, Pan ,Frodo, Sam, Merry, Pippin und Eomer von Rohan. Alle blicken ihren Freund mit besorgten Gesichtern an. "Was ist passiert?" fragt Legolas schließlich und fasst sich dabei an die Stirn. "Wir haben dich auf der Terrasse gefunden mein Freund. Du warst bewußtlos und in deinem Rücken steckte ein Pfeil." sagt Aragorn besorgt. "Auf der Terrasse? ..." langsam kehrt seine Erinnerung, an die letzte Nacht zurück. Wie eine Flutwelle stürzt sie über ihn herein. Er sieht sich selbst vollkommen verzweifelt auf der Terrasse stehen, wie Alora zu ihm kommt und mit ihm tanzen möchte. Wie sie so wundervoll zusammen tanzen und er sie schließlich sanft, aber doch leidenschaftlich küsste. Doch auf einmal waren da die Orks und er wurde unmächtig. "Alora? Wo ist sie?" Alle blicken zu Boden. "Das lag neben dir, mein Sohn. Mehr wissen wir nicht." König Thranduil reicht ihm Alora's Stola. "Nein! Das darf nicht sein! Ich muss sie suchen. Ich muss...." keuchend sinkt er in die Kissen zurück. "Das einzige was du jetzt musst ist dich ausruhen. Hauptmann Endymion und ein Suchtrupp sind schon unterwegs, um sie zu suchen. Und wir anderen werden auch bald aufbrechen. Du bleibst im Bett und ruhst dich aus. Du musst doch stark sein, wenn sie zurück kommt. Verstanden?" Beschwichtigend drückt ihn der Zwerg Gimli in die Kissen zurück. Legolas will etwas erwidern, doch die Schmerzen in seinem Rücken lassen das nicht zu. Er seufzt, nickt bejahend und schließt die Augen. "In Ordnung. Aber bitte, ihr müsst sie finden, bitte." ~***~ "Aua! Dieses Miststück hat mich gebissen!" Der Ork holt aus, um seine Gefangenen, die er auf seiner Schulter trägt zu schlagen. "Nein! Du weißt, was der Herr gesagt hat! Er will sie lebend und unverletzt, also rühr sie nicht an. Verstanden?!" Der Ork senkt seine Hand wieder und geht fluchend weiter. "So etwas lässt du dir von dem sagen? Du bist wirklich ein Schwächling. Ein schwacher, stinkender, unfähiger, kleiner Ork." "Halt endlich den Mund, oder ich schneid dir die Zunge raus." "Versuchs doch, wenn du dich traust." "Hört auf! Alle beide!" Sofort schweigen sie. Der Führer der Gruppe hat in seiner Hand einen Energieball. "Ich schwöre ich töte euch beide, wenn ihr nicht sofort still seit!" Betretene Stille macht sich breit. Alora blickt wütend zu Boden und flüstert etwas in sich hinein. Plötzlich ein lauter Aufschrei. Alle fahren herum und erblicken einen Ork, am Ende des Zuges, der zu Boden sinkt. In seiner Halsschlagader steckt ein Pfeil und aus der kläffenden Wunde strömt dunkelrotes Blut hervor. Schnell ziehen die anderen Orks ihre Schwerter. Alora wird unsanft zu Boden geworfen, doch als sie aufstehen will, um zu flüchten wird sie brutal an den Haaren zurück gezehrt. Der schäbige Ork hält ihr einen silbernen Dolch an die Kehle und meint mit einem verschmitzten Lächeln: "Nanana, mein kleines Kätzchen wo willst du denn hin? Schön hier geblieben." Auf der Lichtung erscheint nun ein Trupp Männer, Elben und Krieger, die mit gespannten Bogen und ernsten Gesichtern langsam näher kommen. "Endymion?" flüstert Alora ungläubig. "Verschwinde und lass sie sofort los, du verdammter Mistkerl oder ich schwöre dass sich mein Pfeil durch dein Herz bohrt, bevor du auch nur blinzeln kannst." Der Ork beginnt schallend zu lachen und drückt den Dolch noch ein wenig stärker an Alora's Hals, sodass schon einige Blutstropfen daran herunter rinnen. "Einen Schritt weiter Mensch und deine kleine Freundin hier stirbt." Alora blickt angespannt in Endymion's Gesicht, dieser versteht und nickt unsehbar. Als nächstes richtet er seinen Bogen genau auf den Kopf des Orks und schießt einen Pfeil ab. Dieser ist dadurch einen Moment unsicher und Alora schlägt ihm schnell in Magen und stößt seine Hand weg. Der vollkommen überrascht Ork fällt rücklings zu Boden und wird sofort von einem weiteren Pfeil aus Endymion's Bogen ins Herz getroffen. Er schreit noch einmal vor Schmerz auf und sinkt dann leblos in sich zusammen. "Alora schnell komm!" ruft Endymion und greift Alora unsanft am Arm, um sie mit sich zu ziehen. Sie verschwinden hinter dem Hügel und am Horizont geht allmählich die goldene Sonne auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)