Der Sohn von Gin Teil 3 von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 1: Wir sind Erwachsen geworden -------------------------------------- Das laute Klingeln meines Weckers holte mich aus meinen tiefen Schlaf. Oh man ist die Nacht echt schon wieder rum? Mir kommt es so vor als wäre ich erst vor ein paar Minuten eingeschlafen. Aber ein Blick auf den Wecker zeigt mir, dass es echt schon 6 Uhr ist. Mit einen Seufzten und noch im Halbschlaf mache ich den Wecker aus und bleibe noch ein paar Minuten in meinen Bett liegen. Dabei hatte ich einem so schönen Traum und zwar von meinen Vater, meinen Onkel und meiner Mutter. Wie lang ist es schon wieder her, das ich sie das letzte Mal gesehen habe? Mhm damals war ich 15 und jetzt bin ich schon fast 29. Es ist also schon 14 Jahre her. Aber es ging damals eben nicht anderes, wären sie damals, als die Organisation gefallen ist, hier geblieben, wären sie jetzt noch im Gefängnis oder nicht mehr am Leben, wer weiß. Aber eines war an der Sache gut, anderes als damals als ich noch ein Kind war und meine Vater und Onkel mich allein zurück gelassen hatten und ich nichts bis ich 15 war von ihnen gehört hatte, wusste ich jetzt wo sie sind und wo sie leben auch wenn wir nur ganz selten telefonieren und nur manchmal Briefe schreiben konnten, war es besser als damals. Ich wusste wo meine Eltern und mein Onkel leben und wie es ihnen ging und sie wusste es auch von mir. Und nicht mehr lange da würden sie auch hier her zurück kehren können und auch hier in Freiheit leben können. Sie waren so viel Jahre weg und ich glaube nicht, das sie wenn sie wieder hier sind festgenommen werden, aber sicher konnten mir uns da nicht sein. Also hatten sich meine Eltern in den Jahren ganz schön verändert, erst vor kurzen hat mein Vater mir ein Foto geschickt. Er hatte seine Haar Silber gefärbt und etwas geschnitten zwar nicht viel aber immerhin, meine Mutter hatte sich ihre Haare von Dunkelbraun in ein helles Braun gefärbt und meine Onkel hatte sich seine dunklen Haare nun richtig schwarz gefärbt, also so schnell würde man sie nicht wieder erkennen. Das mein Vater und meine Mutter zurück kommen würden, wusste ich. Was mein Onkel anging hatte ich keine Ahnung, immerhin hatte er nun selber Familie auch wenn er und seine Frau, oder besser gesagt Ex Frau, nicht mehr zusammen waren, hatte sie zwei Kinder zusammen. Was Shinichi anging ihm war klar, das ich wusste wo meine Eltern sind und ich immer mit ihnen Kontakt hatte, aber er hatte nie was dazu gesagt oder ist zur Polizei gegangen, um ihnen zu sagen, das ich wusste wo sie sind. Denn es würde immer so sein das meine Eltern und mein Onkel nun mal Mitglieder in einer Verbrecherorganisation waren, egal wieso sie es waren. Ich frage mich was sie im Augenblick machen? Als sie damals wieder weg gingen, sind sie zum Glück erst weg als ihnen klar war, das ich bei Shinichi und Ran bleiben würde, diesmal haben sie gewusst, das es mir gut gehen wird. Und das war es auch, Shinichi und Ran waren auch meine Eltern geworden und ich hatte auch Shinichi schon mit Papa angesprochen, zwar noch nicht oft aber es ist mir immer mal rausgerutscht. In den 14 Jahren hat sich sehr viel verändert. Shinichi und Ran sind auch nochmal Eltern eines Jungen geworden, dem sie meinen Namen gegeben haben vorauf ich echt stolz bin. Ihr ältester Sohn Conan ist schon 16 und kommt genau nach seinen Vater. Und ihre jüngster Sohn ist nun 7 und gerade zur Schule gekommen. Shinichi arbeitet auch immer noch als Detektiv aber wie soll es auch anderes sein? Auch Heiji und Kazuha sind Eltern von zwei Kindern geworden, einem Jungen mit den Name Nibori, der nun auch schon 14 ist und einem Mädchen mit dem Name Ayaka, die nun auch schon 5 ist. Auch Genta hat geheiratet eine nett und echt hübsche Frau mit mittellangen, schwarzen Haaren und blauen Augen mit dem Namen Kasumi. Die Beiden haben auch schon zwei Kinder auch einen Jungen Ichiro, der 7 Jahren ist und Kazuya, der nun 3 Jahre ist. Genta hat sich ihn denn Jahren auch ganz schön verändert, er hat abgenommen und hat denn Landen seiner Eltern übernommen. Mitsuhiko ist auch verheiratet auch seine Frau ist sehr hübsch mit langen blonden Haaren und braunen Augen. Die beiden hatten sich damals in der Schule kennen gelernt und sind auch Eltern von einem Jungen und einen Mädchen, ihr Sohn Kiyoshi ist 5 Jahre und ihre Tochter Ayano drei. Mitsuhiko arbeitet als Pilot und wir treffen uns auch alle heute noch, sooft wir können. Auch Ayumis kleine Tochter Sayo ist nun schon 14 Jahre alt. Der Vater von Sayo hat sich nie mehr gemeldet. Ayumi war sehr lange Zeit recht traurig, obwohl wir ihr geholfen hatten, wo mir nur konnten. Erst als mein Cousin Robby nach Japan gezogen ist, hat sich sehr viel verändert. Ich wusste sehr lange Zeit nicht mal, dass ich einen Cousin habe. Der ist Sohn von meinen Onkel und von dem älteren Bruder von meinen Vater und Onkel Manabu. Selbst sie wussten damals nicht, dass sie einen älteren Bruder gehabt hatten, naja, wie den auch, ihr Vater hatte meinen Onkel damals mit zwei Jahren einfach auf der Straße in Deutschland stehen lassen, als sie dort zum Urlaub waren. Erst vor ein paar Jahren habe ich erfahren, das ich noch eine Onkel hatte und auch einen Cousin worüber ich echt froh war. Robby hat mir sehr viel geholfen, auch wenn mir uns am Anfang nicht richtig verstanden haben und uns immer mit was übertreffen wollten. Ich muss zugeben das Robby sehr viel mehr drauf hat als ich. Aber naja das liegt voll daran, das er seit er ein Kind ist immer allein war, da seine Eltern beide damals umgebracht worden sind. Und das von denn Mitglieder der Organisation. Seit dem war Robby alleine, ist dann aber später zu Kaido gekommen, da seine Mutter mit ihnen verwandt ist oder besser gesagt war. Robby war, als ich ihn kennengelehrt habe, echt fies drauf und ich habe oft nur seinen Hass zu spüren bekommen, da ja auch ich ein Mitglied der Organisation war die ihn alles genommen hat. Und der Boss auch noch mein Großvater auch wenn ich dafür nichts konnte. Erst nach den Jahren ist es besser geworden und auch Robby ist klar geworden, das ich dafür nichts konnte und noch ein Kind war. Seit denn verstehen mir uns gut. Und ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Und ich freue mich auch für ihn, das er nun auch endlich glücklich sein kann. Denn seitdem er mit Ayumi zusammen ist und sie mit Robby noch einen Sohn bekommen hat, ist er ganz anderes geworden. Der Kleine Juno ist nun auch schon fünf Jahre alt und genau wie sein Vater. Ich war freu darüber das er hier in Japan ist und ich mit ihn, außer meiner Kinder meine ich, einen Blutsverwandt hier habe. Nun und was mich angeht ist bei mir ihn dieser Zeit auch viel passiert, sehr viel. Man konnte es nicht glauben, aber ich war Vater von drei Kindern, das hätte ich selber nie gedacht. Ich war ja auch erst 28, okay bald nicht mehr und hatte schon drei Kinder. Mein ältester Sohn Isamu Hideaki, ich hatte ihn nach meine alten Freund Isamu und meinen Vater benannt. Isamu hatte ja auch die gleich schlimme Zeit bei Daiki damals mitgemacht und ist für mich wie ein Bruder geworden. Deshalb habe ich meinen Sohn auch nach ihn benannt. Auch Isamu und mein Klassenlehrer von damals sind noch zusammen. Und haben vor drei Jahren einen kleinen Jungen adoptiert, der nun auch schon drei ist. Mein ältester Sohn war schon 9 ich wurde schon mit knapp 20 Vater, früh aber so war es nun mal. Shinichi und Ran waren zwar nicht gerade begeistert, aber ändern konnte sie auch nicht dran und ich hatte ja zum Glück schon meine Arbeit, aber dazu später mehr. Zwei Jahre später wurde ich dann auch wieder Vater einer kleinen Tochter, der wir den Namen Inden gegeben haben. Inden war nun auch schon 7 Jahre alt und ist auch vor kurze in die Schule gekommen. Und dann vor zwei Jahren kam dann unser Sohn Shinju Shinichi dazu, den ich mit zweiten Namen nach Shinichi benannt habe. Die drei waren mein ganzer Stolz, auch wenn es manchmal schwer war und sie echt nerven konnte, würde ich sie für nichts her geben. Isamu sah mir nich richtig ähnlich, er könnte mein Bruder sein, denn Isamu sah genauso aus wie mein Vater, blonde Haare und die grünen Augen, außer sein Lächeln, das hatte er von seiner Mutter, so wie ihrer ruhige Art. Inden unser Tochter hatte dunkelbraunen Haare, so wie ich und braune Augen, sie war auch eher ruhig konnte aber auch sehr wild und stur sein, ihr Lächeln hatte sie von mir. Und mein jüngster Shinju sah genauso aus wie ich, dunkelbraune Haare und grüne Augen. Shinju war mehr der Wilde von den Dreien und immer am rumlaufen, konnte aber jetzt schon mit seine zwei Jahren stur sein. Shinju hatte das gleich lächeln wie ich, und seine Art war mir sehr ähnlich. Die Drei waren einfach alles für mich. Mit ihre Mutter war ich nun schon seit etwas länger als einen Jahr nicht mehr zusammen, wir haben uns einfach auseinander gelebt, die Kinder sind bei mir geblieben, auch weil sie es so wollte und Shinju war und ist auch jetzt noch zu klein, um es selber zu endscheiden, wo er Leben wollte. Also habe wir beschlossen, das alle drei bei mir bleiben, da auch die Kinder es so wollten sie konnte ihre Mutter aber zu jeder Zeit sehen und auch zu ihr, wenn sie es wollten. Ihre Mutter ist kurz nach unserer Trennung ins Ausland, um weiter ihn der Forschung zu arbeiten. Der Name der Mutter und meiner Ex Frau lautet Ai Haibara oder besser gesagt Shiho Miyano. Das hätte wohl nie jemand gedacht, das ich und Ai mal zusammenkommen würden und auch drei Kinder haben würden, aber so war es nun mal. Shiho hatte mir ja damals schon gesagt, das sie noch einmal das Gift einnahmen wird und wieder schrumpfen wollte um als Ai Haibara neu zu beginnen. Und das hat sie kurz nachdem die Organisation gefallen war und ich wieder bei Shinichi und Ran war getan. Ai und ich sind uns in den Jahren immer näher gekommen und haben uns verliebt, was schon komisch war. Ich meine ich bin Gins Sohn, aber Ai war es egal, sie hat mein Vater zwar immer noch nicht ganz verziehen, aber sie hat sich eben ihn mich verliebt und ich mich ihn sie. Mit 16 sind wir dann zusammen gekommen und mit 20 dann Eltern von Isamu geworden. Aber in den Jahren haben mir uns eben auseinander gelebt bis mir uns schließ getrennt haben. Aber mir verstanden uns immer noch gut und bleiben allein schon wegen unserer Kinder in Kontakt. Ai wollte auch bald wieder mal aus denn Ausland zurück kommen und die Kinder besuchen und das konnte sie ja auch, meine Kinder wusste ja auch, dass sie ihre Mutter immer sehen konnte und auch zu ihr konnten, aber sie wollte nicht hier weg, was ich auch verstehen kann, hier kennen sie eben jeden und hatte Freunde. Es hatte sich ihn den ganzen Jahren einfach alles verändert, aber naja wir sind eben erwachsen geworden. Und ich arbeite inzwischen als Spion. In letzter Zeit gab es zwar nicht viel zu tun und ich war mehr mit im Büro und half bei den Büroarbeiten mit. Aber das war auch okay, ich meine mein Beruf war nicht ungefährlich, wenn ich als Spion hier und da arbeiten musste, um an Drogendealern und anderen Typen zu kommen und wenn ich bei ihnen als Spion erwischt werden würde, würde es nicht gut für mich enden und ich musste auch an meine Kinder denken, aber zum Glück ging bis jetzt immer alles gut und ich konnte mich von jetzt auf gleich in anderen Rollen spielen, ich hatte eben etwas Schauspieltalent, aber das lang auch nur daran, weil ich als Kind bei Organisation eben viel gelehrt hatte, wer hatte gedacht das mir das mal nützen könnte. Ich stecke mich noch einmal und sehe zur Uhr. So ein Mist, ich hätte schon von zehn Minuten aufstehen sollen, jetzt muss ich schnell sein sonst kommen ich und die Kinder noch zu spät zur Schule und Shinju zu spät in die Kita und ich zur Arbeit und ich hatte keine Lust darauf mir wieder das Gemecker von meinen Boss anhören zu müssen. Ich springe aus dem Bett, laufe zum Schrank und schnappe mir ein paar Sachen, laufe nur in Shorts bekleiden ins Badezimmer, ziehe mich schnell aus und stell mich unter die Dusche. Okay zehn Minuten war jetzt nicht viel, aber wenn man drei Kinder hatte, die man auch noch wecken und die sich auch noch fertig machen mussten und auch noch Frühstücken mussten, waren zehn Minuten viel Zeit. Ich dusche mich schnell ab und mach mich fertig. Eine schwarze Hose und ein weißes Hemd ich laufe fast immer so rum ein, Anzug ziehe ich immer noch nicht gern an und wenn ich es nicht muss, lasse ich es auch. Schnell laufe in die Küche und denke den Tisch. Oh man es ist schon fast 7. Zuerst lauf ich zu Isamu um ihn zu wecken. Als ich in sein Zimmer kommen, muss ich grinsen, er liegt mit allen vieren von sich gestreckt auf denn Bett. Ich gehe zu ihm knie mich neben ihn und streichele ihm durchs Haar. „Isamu, los kleiner du musst aufstehen, es wird Zeit.“ Langsam macht er die Augen auf und sieht mich noch verschlafen an. „Papa muss ich echt schon aufstehen?“ Ich nicke. „Ja leider, komm kleiner ich habe auch etwas verschlafen, deshalb sind wir etwas spät dran.“ Isamu nickt und steht auf. „Ich wecke dann deine Schwester.“ Isamu nickt wieder, nimmt sich seine Sachen und läuft ins Badezimmer und ich in der Zimmer von meiner Tochter Inden. Auch bei ihr knie ich mich neben ihr Bett und streichele ihr durch ihr Haar. „Inden Schatz, los du musst aufstehen,“ auch sie macht langsam die Augen auf, aber anderes wie bei Isamu ist sie gleich wach und lächelt mich an. „Guten Morgen Papa.“ Ich grinste. „Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“ „Ja und du?“ „Auch, aber los komm wir sind spät dran, mach dich bitte schnell fertig.“ Auch Inden nickt und ich laufe in das Zimmer von meinen kleinen. Der Kleine liegt wie eine Kugel zusammen gerollt im Bett auch bei ihm knie ich mich wieder hin und streichele auch ihn durchs Haar. „Shinju, kleiner, los du musst auf stehen.“ Der Kleine macht seinen Augen auf und sieht mich verschlafen an und schüttelt den Kopf. „Will schlafen.“ „Ja ich weiß aber das geht nicht, du musst ihn die Kita.“ „Muss ich heutn da hin? “ Kurz muss ich grinsen. Der Kleine kann für sein alter zwar schon gut sprächen aber oft sagt er noch was falsch. Aber das war okay so und auch normal in den alter. Nochmal streichele ich in durchs haar. „Ja mein kleiner, ich muss arbeiten, das weißt du doch.“ „Will mit.“ „Das geht nicht mein Kleiner, ein anders Mal und nun komm raus aus dem Bett.“ Ich nehme ihn einfach hoch und laufe mit ihm zum Badezimmer. Isamu ist ja schon fertig. Und helfe ihn beim waschen und anziehen. Als wir fertig sind laufe ich mit ihm in die Küche, wo auch schon die anderen beiden sind und fangen an zu Frühstücken. „Du Papa?“ „Ja Inden?“ „Kommst du uns heute abholen? „Mhm ich versuche es zu schaffen, aber ich werde euch heute hinfahren.“ Inden nickt und wir essen weiter. Als mir fertig sind schicke ich sie ihre Sachen holen. Inden kommt mit einer Bürste auf mich zu. „Papa?“ „Ja ich weiß gib schon her.“ Ich kämme Inden ihre Haare durch. „So fertig. “ „Und wie sehe ich aus?“ „Gut, meine süßes Mädchen eben.“ Sie lächelt mich an. „Ich zieh dann schon mal meine Schuhe an.“ Ich nicke und dann kommt auch schon Isamu mit Shinju zurück. „So gut habt ihr alles?“ Isamu nickt und wir ziehen uns die Schuhe an, ich schnapp mir auch noch schnell meine Tasche und los geht es zu meinem Wagen. Shinju ist immer noch nicht ganz wach aber sobald er ihn der Kita ist wird er es sein. Ich drücke aufs Gas und fahre los. „Du Papa?“ „Ja?“ „Gehen mir heute zu Onkel Shinichi und Tante Ran? “ „Mhm ich hatte mal vor bei ihnen vorbei zu gehen, aber ihr wisst ja, dass ihr auch immer zu ihnen gehen könnt, sie wohnen ja auch nur ein paar Häuser weiter weg.“ Ich und meine Kinder wohnen in einer schön großen Wohnung nur ein paar Häuser weiter weg von Shinichi und Ran. Sie haben dort damals ein schönes Wohnhaus hin gebaut, wo ich und noch fünf weiter Familie wohnen. „Ja wissen mir.“ Kommt es von Inden. Den Rest der Fahrt reden wir noch etwas über die Schule bis wir dann dort angekommen sind. „So ihr zwei denn viel Spaß und passt auf euch auf, ich hab euch lieb.“ „Das wissen wir doch Papa.“ Inden gibt mir noch einen Kuss. Und ich nehme Isamu noch kurz in den Arm und streichele ihm durchs Haar. „Dann viel Spaß.“ „Papa das ist Schule, das macht keinen Spaß.“ Meint Isamu ich grinse. „Ja ich weiß aber es muss sein, glaub mir wenn du später mal arbeiten gehst, würdest du lieber wieder in die Schule gehen.“ Isamu nickt und die beiden steigen aus. „So und nun wollen wir dich noch in die Kita bringen.“ „Papa ich will auch in die Schuln. “ „Das geht nicht, mein Schatz, du bist noch viel zu kleine erst wenn du älter bist.“ „Mhm.“ Shinju zieht einen Schmollmund und ich grinse. „Jetzt schmoll nicht so, kleiner, in der Kita kannst du spielen, was du in der Schule nur in der Pause kannst.“ „Ja weiß, das hat Isamu auch schon gesagt.“ Ich nicke und fahre weiter. Nach zehn Minuten sind wir dann auch in der Kita, von dem Kleinen angekommen und ich bringe ihn rein. Gleich kommt auch eine Erzieherin auf mich zu. „Guten Morgen Herr Kado, guten Morgen Shinju.“ „Guten Morgen.“ Ich fange an Shinju seine Schuhe auszuziehen. „So mein Kleiner dann viel Spaß, Papa wird dich später dann wieder abholen kommen, habe dich lieb.“ „Ich dich auch Papa.“ Ich drücke Shinju noch an mich und geben ihm einen Kuss. „Dann viel Spaß. “ Und schon ist er weg und ich und die Erzieherin stehen allein dann. „Ihr Sohn ist echt süß, ganz wie sie.“ Ich werde etwas rot. „Ähm danke.“ „Bitte gern doch, sie sieht echt ein hübscher Mann. Ich kann nicht verstehen wie man sie verlassen konnte.“ Ich lächele. „Ich muss dann jetzt los.“ „Oh ja sie müssen ja auch arbeiten, ihnen dann einen schön Tag.“ „Danke ihnen auch.“ Ich laufe zurück zu meinen Wagen. Das sie mich auch immer anmachen muss, sie wollte schon oft mit mir ausgehen, aber ich habe immer gesagt das ich nicht konnte und nicht wollte, aber das verstand sie nicht, aber solang es nicht so viel wurde war es okay. Als ich wieder in meinen Wagen sitze stelle ich fest, dass ich nicht mehr viel Zeit haben, so ein Mist, ich darf nicht zu später kommen, mein Chef konnte echt streng sein. Ich drück etwas mehr aufs Gaspedal, aber passe immer noch auf. Nach zehn Minuten bin ich dann gerade noch pünktlich angekommen und laufe ins Gebäude. Mal sehen ob es heute einen neuen Auftrag geben wird. Kapitel 2: Ein neuer Auftrag ---------------------------- Als ich das Gebäude betreten hatte, musste ich erst mal auf den Aufzug warten. Na Toll ich bin jetzt schon fünf Minuten zu spät, Los komm schon, mein Chef reißt mir sonst den Kopf ab. Okay, ich könnte jetzt auch die Treppe nehmen, aber bis in den fünften Stock zu Laufen und das so früh am Morgen, darauf hatte ich echt keine Lust. Komm schon du Mistding. Nach weitern zwei Minuten war der Aufzug mal da. Jetzt bin ich schon gut zehn Minuten zu spät, naja daran kann man jetzt auch nichts mehr ändere. Als die Tür gerade zu geht ruft Takagi nach mir: „Shin, warte, ich will noch mit!“ Schnell stelle ich meinen Fuß zwischen die Aufzugtür und Takagi schafft es noch mit zu Fahren. Im Aufzug angekommen atmet er erst mal aus. „Ein Glück, ich dachte schon ich schaffe es nicht mehr, danke Shin.“ „Schon gut, du bist heute aber spät dran!“ „Ja ich habe verschlafen und Miwako hat mich auch nicht geweckt da sie ja Frei hat. Aber du bist ja auch wieder zu spät dran.“ „Naja etwas und der Aufzug ist nicht gekommen.“ Takagi grinst. „Wieso hast du nicht die Treppe genommen?“ „Du weißt doch das ich auf Sport so früh am Morgen keine Lust habe!“ Er lacht. „Du bist ein Morgenmuffel, echt.“ Ich grinse, „Ja das bin ich und das wird sich wohl nie ändern.“ „Ja das stimmt, ich muss dann raus, dir viel Glück mit deinen Chef.“ „Danke, dass kann ich brauchen.“ Als Takagi aus dem Aufzug ist lehne ich mich gegen die Wand. Es ist immer wieder schön Takagi oder auf die anderen zu treffen, da wir ja im gleichen Gebäude arbeiten, laufen wir uns öfter mal über den Weg, selbst Megure arbeitet noch, aber nur noch hier das Jahr, naja so wie ich ihn kenne wird er trotzdem immer wieder vorbei schauen. Oh man, ich kann mir gleich bestimmt erst mal was von meinen Chef anhören, darauf hatte ich echt keine Lust aber da muss ich nun mal durch. Als ich im fünften Stock angekommen bin, kommt auch ein Kollege auf mich zu gelaufen. „Endlich Shin, da bist du ja, der Chef ist schon sauer.“ „Ja das habe ich mir schon gedacht, aber ich bin doch mal gerade 15 Minuten zu spät.“ Okay das war doch etwas viel. „Ja aber du weiß doch wie er ist, ich soll dir sagen das du wenn du da bist, gleich ins Büro kommen sollst.“ Ich nicke. „Viel Glück.“ Ich laufe zum Büro von meinen Boss. Auf den Weg dorthin sehen mich meine anderen Kollege schon mit einem, „Tut mir leid für dich!“, blick an. Als ich vor dem Bürotür stehe, atme ich noch einmal durch und klopfe an, von drinnen kommt auch schon ein schlecht gelauntes. „Herein.“ Er scheint ja echt gute Laune zu haben, echt, der Tag kann nur noch schlimmer werden, das ist einer der Tage wo man besser im Bett liegen bleiben sollte. Als ich das Büro betrete, mache ich gleich die Tür hinter mir zu, mein Chef zeigt auf einen Stuhl an seinem Schreibtisch, sogleich setze ich mich dort hin. Mein Boss, Toya Taka, ist 34 Jahre alt, hat dunkle Haare und Augen und ist einen Kopf größer als ich, im Grunde ist er ja ganz nett und ich verstehe mich gut mit ihn, nur wenn es ums zu spät kommen geht, ist er echt streng. „Na Shin, auch mal da?“ Ich nicke, dass er zu mir Shin sagt war okay, wir reden uns hier alle mit unseren Vornamen an. „Kannst du mir mal sagen wieso du zu spät bist?“ „Nun ja wenn dieser Aufzug nicht kommt kann ich auch nichts dafür!“ Toya zieht eine Augenbraue nach oben. „Der Aufzug? Und wieso nimmt du nicht die Treppe?“ „Ähm naja.“ „Shin sag nicht das du zu Faul dazu bist?“ „So kann man es auch sagen, ich habe einfach keine Lust schon am Morgen bis hier hoch zu Laufen.“ „Ich glaube es einfach nicht, so was habe ich echt noch nie gelebt. Na schön Shin, ich lasse dich heute mal so davon kommen, aber beim nächsten Mal nimmst du die Treppe, wenn nicht wirst du eben jeden Morgen zweimal hier hoch laufen klar?“ „Ja Boss, ist klar.“ „Gut.“ Ein paar Sekunde sagt keiner mehr was, bis ich dann anfange zu reden: „Gibt es heute noch Aufträge oder wird das heute wieder ein Tag im Büro?“ „Mhm du kannst es echt nicht abwarten, was? Wie ein kleiner Junge!“ grinst er mich an. „Aber ja, ich habe einen neue Auftrag für dich.“ „Und was?“ „Du sollst versuchen ihn diesen Bija Club anzufangen, die suchen da noch nach einem Barkeeper.“ „Okay und was soll ich genau dort tun?“ „Es wird erzählt, dass in diesem Club mit Drogen und auch anderen Dingen gehandelt wird, ich will das du dich dort umsiehst und mit der Stelle als Barkeeper dürfte das ja keine großes Problem für dich sein und so wie ich dich kenne wirst du denn Auftrag schon in ein paar Tagen erledigt haben.“ „Gut, ich werde dann gleich mal anrufen und versuchen zu einen Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.“ „Mach das, wenn sie dich heute noch sehen wolle fahre gleich dort hin, danach komm noch mal ihn mein Büro und sag mir wie es gelaufen ist.“ Ich nicke und stehe auf. Als ich aus dem Büro draußen bin, kommt auch wieder mein Kollege auf mich zu. „Und, wie ist es gelaufen?“ „Naja es ging, wenn ich wieder zu spät komme muss ich jeden Tag zweimal die Treppen rauf laufen.“ „Na dann sein pünktlich! “ „Das werde ich, aber ich muss jetzt erst mal jemanden anrufen.“ „Du meinst dieser Bija Club. Der Boss hat dir also schon von deinen neue Auftrag erzählt?“ „Ja hat er.“ „Du bist doch froh darüber hier mal wieder raus zu kommen, nicht?“ „Ja das stimmt, du kennst mich doch, ich brauche das und kann nicht nur im Büro rumsitzen.“ „Dann viel Glück, wir sehen uns dann später.“ Ich nicke und laufe zu meinen Arbeitsplatz. Als ich mich an den Schreibtisch gesetzt habe, suche ich auch gleich die Nummer von diesen Club raus und rufe dort an, hoffen mir mal das sie mich auch einstellen, wenn nicht wird es schwer an Beweise zu kommen. Ich muss auch nicht lange warten, bis jemand das Telefon abnimmt: „Bija Club, Jya Inato, was kann ich für sie tun?“, meldet sich einen recht harte Stimme. „Guten Tag Herr Inato, hier ist Herr Taju Shjo. Ich habe gelesen, dass sie noch einen Barkeeper suchen und wollte mich dafür bei ihnen vorstellen, wenn die Stelle denn noch zu haben ist?“ „Ja das ist sie Herr Shjo. Wenn sie die Stelle haben wollen, kommen sie heute noch vorbei, dass ich sie mal ansehen kann, ob sie auch zu unserem Club passen.“ „Gern, wann soll ich dort sein?“ „Am besten um zehn Uhr, da ich sonst denn ganzen Tag keine Zeit habe.“ „Okay gern.“ „Okay, das freut mich, bis später Herr Shjo.“ „Ja bis später.“ Ich lege wieder auf und grinse, dass ging ja einfach. Ich sehe auf die Uhr. Mhm, schon bald neun, am besten ich mache mich schon mal fertig und ziehe mich um, so kann ich in diesen Club ja nicht auftauchen und mich soll ja keiner erkennen. Ich nehme ein paar Sachen an mich und laufe auf die Toiletten, wo ich anfange mich umzuziehen. Okay, die schwarze Hose kann ich anlassen, das weiße Hemd ziehe ich aus und ein dunkelrotes, enges Hemd an, was meinen Körper gut betont. Jetzt noch einen Perücke, sodass ich jetzt blonde Haare habe. Gut, jetzt erkennt mich keiner mehr. Als ich zurück ins Büro laufe, grinsen mich meine Kollegen nur an, naja, sie wissen ja das ich es bin. Ich setze mich zurück an meinen Schreibtisch und mach noch hier und dort kleine Arbeiten bis ich mich auf den Weg zu meinen Wagen machen und losfahre. Zum Glück konnte ich jede Rolle gut spielen, ich hätte echt Schauspieler werden sollen. Als ich im Club angekommen bin, wartet vor der Tür schon ein großer Kerl mit blonden Haaren auf mich. Als er mich sieht, kommt er auf mich zu. „Du musst Taju sein.“ „Ja der bin ich.“ „Gut dann komm mal mit.“ Ich nicke wieder und folge denn Typ nach drin. Als ich den Club betrete, sehe ich mich gleich um, okay, sieht alles recht normal aus. Der Typ führt mich in den hinteren Teil des Club. Vor einer dunklen Tür bleibt er stehen und klopft an, von drinnen kommt ein lautes, „Herein.“ Und wir betreten das Büro des Clubbesitzers. „Boss, hier ist der Kerl.“ Der Boss nickt. „Gut, du kannst dann wieder gehe, und du los komm schon her, ich will mich dich mal genau ansehen.“ Ich nicke und gehe näher nach an ihn ran. Der Clubbesitzer ist auch recht groß mit dunklen Haaren und dunkle Augen. „Du willst also die Stelle als Barkeeper?“ „Ja, die will ich! Warum wäre ich wohl sonst gekommen?“ Der Typ grinst. „Wie alt bist du?“ „28.“ Er nickt. „Gut los dreh dich mal.“ Ich tue was er mir sagt. „Mhm ja, du gefällst mir, also gut ich denke wir versuchen es mal, du kannst morgen Abend anfangen, sei schon um 20 Uhr hier, dann werde ich dir alles zeigen.“ „Okay, danke.“ Der Typ nickt. „Du kannst dann jetzt gehen.“ Ich nicke und mache mich auf den Weg zurück zu meinem Wagen, das ging ja schnell aber ein Glück für mich. Als ich zurück im Büro bin, gehe ich gleich zu meinem Boss, der sich gerade Akten ansieht. „Boss, ich habe die Stelle.“ „Gut Shin, wann fängst du dort an?“ „Schon morgen Abend .“ „Gut dann muss du Morgen nicht hierher kommen.“ Ich nicke als mein Chef eine Blatt zu Seite legt, fällt mein Blick auf dieses und ich kann einfach nicht glauben was ich dort sehe, aber das ist doch..... „Shin alles okay? Du bist so blass.“ Ich gebe keine Antwort sehe nur das Blatt an, dass kann einfach nicht sein, das ist Osamu, der Typ der damals die Organisation übernehmen wollte und der meinen Opa.... Ich glaube es einfach nicht. „Shin?“ Ich habe gar nicht bemerkt wie Toya aufgestanden ist und mir seine Hand auf die Schulter gelegt hat. „Shin, was ist?“ „Dieser Kerl.“ „Was ist mit ihm? Kennst du ihn etwa?“ „Ja das kann man sagen, er ist der Typ der damals die Organisation von meinem Opa übernehmen wollte.“ Mein Chef nickt er wusste über alles Bescheid. „Aber was ist mit ihm? Ich meine er ist damals abgehauen und das ist schon 14 Jahre her, ich hätte nicht gedacht, dass ich noch mal von ihn höre.“ „Nun Shin, vor ein paar Wochen ist er hier gesehen wurden.“ „WAS? ER IST WIEDER HIER?“ „So wie es aussieht schon, aber ob es stimmt wissen mir auch nicht, es kann auch jemand anderer gewesen sein und bis jetzt ist er auch nur einmal gesehen wurden.“ Ich nicke. „Mach dir keine Sorgen, sobald er nochmal gesehen wird, schnappen wir ihn uns, verlass dich darauf!“ Wieder nicke ich, der Schock war immer noch groß, wenn er zurück war, dann muss ich aufpassen, ich habe immer noch seine Worte von damals im Kopf, „Wir werden uns wieder sehen, Kleiner!“. Ich darf nicht daran denken. Aber sollte er echt zurück sein, werde ich alles versuchen um ihn zubekommen, ich darf nicht zulassen das er jemand was antut und es alles wieder passiert. „Shin, geht es dir etwas besser?“ „Ja, danke.“ „Gut, dann geh doch bitte zurück an die Arbeit.“ Ich nicke und lauf zurück zu meinem Schreibtisch, aber richtig dabei bin ich nicht, der Kerl geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich werde später am besten mal mit Shinichi darüber reden. Kapitel 3: Gespräch ------------------- Nach der Arbeit mache ich mich auf den Weg zur Kita um Shinju abholen. Die beiden Großen sind schon längst zuhause oder besser gesagt, sie sind bei Shinichi und Ran, das hat mir Inden vorhin geschrieben. Aber das ist auch gut so, ich habe es lieber, wenn die Beiden nach der Schule nicht allein zuhause sind, wenn ich mal wieder länger Arbeiten musste. Nicht das ich meinen Kinder nicht vertraue, denn das tue ich, aber trotzdem ist es mir so lieber. Oft sind sie ja auch bei Robby und Ayumi, wo ich sie später dann immer abhole. Was sie wohl dazu sagen werden, wenn ich ihnen sagen, das Osamu wieder aufgetaucht ist? Schon den ganzen Tag denke ich darüber nach und konnte mich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Ein Glück das ich heute Büroarbeiten machen konnte, auf der Straße wäre ich heute nicht zu gebrauchen gewesen. Wieso muss dieser Kerl wieder auftauchen? Konnte meine Familie nicht einfach in Ruhe leben? Wieso taucht er wieder auf und riskiert es gefangen und ins Gefängnis gesteckt zu werden? Aber naja, das liegt ja eigentlich auf der Hand. Ich kann mich noch gut an seine Worte von damals erinnern. Ich werde wieder kommen, eins Tages. Nun war es nach vierzehn Jahren also so weit. Und Osamu ist wieder da. Was er will, ist mir auch klar. Er will die Organisation wieder aufbauen und der Boss von dieser werden, so wie er es schon immer wollte. Und da er damals meinen Opa umgelegt hat und somit der Boss von dieser wird und ihm nun keiner mehr im Weg stehen. Kurz grinste ich, wenn er wüsste. Nicht nur ich werde ihn im Weg stehen, sondern mit mir auch alle die ich kenne. Osamu wird es nicht schaffen, ganz bestimmt nicht. Ich muss nur aufpassen das er nicht auf die Idee kommt meine Kinder oder sonst jemanden aus meiner Familie oder Freunde in seinen Gewalt zu nehmen, denn damit hätte er mich in der Hand. Ich seufzte ich darf mir einfach nicht so einen Kopf darum machen. Er wird schon keinen von ihnen bekommen, ganz sicher. Aber jetzt erst mal nicht daran denken, der Kleine sollte ja nicht merken, dass etwas nicht stimmt. Vor der Kita halte ich an und mache mich auf den Weg nach drinnen. Viele Kinder waren auch nicht mehr da. Aber so leid es mir tat, konnte ich den Kleinen nicht immer früher abholen. Als ich in Shinjus Gruppe angekommen bin, sehe ich ihn auch schon gleich auf den Teppich mit einen anderen Jungen spielen. Shinju hat mich noch nicht bemerkt aber dafür diese Erzieherin von heute Morgen, ich musste mich echt zusammen reisen, um nicht mit den Augen zu Rollen. Gleich kommt sie auch auf mich zu und lächelt mich wie immer an. Aber ich sehe an ihren Blick, dass sie mich am liebsten damit ausziehen will. Kaum, dass sie bei mir ist fängt sie auch an zu reden: „Guten Tag Herr Kado, ich hoffe sie hatten nicht so einen stressigen Tag?“ Ich lächele ich musste ja freundlich bleiben. „Guten Tag Frau Nim. Mein Tag war eigentlich gut und nicht so stressige und ihrer? Mit den kleinen Monstern hier?“ „Ach es geht schon, die Kleinen sind zwar manchmal echt anstränget, aber im Grunde doch ganz lieb.“ „Das freut mich.“ Wieder lächelt sie. Sie will noch was sagen, aber dann kommt auch schon Shinju auf mich zugelaufen. „PAPA.“ Ich lächele und beuge mich nach unten, um den Kleinen auf zu fangen und auf den Arm zu nehmen. „Nicht so schnell mein Kleiner, sonst fällst du noch hin.“ „Egla.“ Ich grinse. „Nicht egla Kleiner, dass heißt egal.“ Shinju nickt einfach nur. Frau Nim lächelt immer noch. „Oh tut mir leid, sie wollten vorhin noch was sagen?“ „Ach schon okay.“ „Okay, wie sie meinen.“ Ich sehe nun wieder zu Shinju. „Hast du dich auch benommen mein Kleiner?“ Keine Antwort, dass reicht mir eigentlich schon, um zu wissen, dass er wohl wieder mal was angestellt haben muss. Ich sehe zu Frau Nim. Die auch gleich antwortet. „Machen sie sich keine Sorgen, er hat nichts Schlimmes angestellt. Er und sein Cousin Juno haben nur gemeint, sich im Badezimmer mit Wasser voll zu spritzen und eine kleine Wasserschlacht zu veranstalten.“ Ich seufzt die Beiden. Naja Juno war ja eigentlich der Großcousin von Shinju, aber alle nehmen sie trotzdem als Cousin. Ich sehe Shinju an und ziehe eine Augenbraue nach oben. „Shinju was soll das denn, ihr könnte euch doch nicht einfach mit Wasser voll spritzen, es ist außerdem viel zu Kalt dazu, ihr wisst doch das ihr das nicht machen sollt.“ „Ja das hat Tante Ayumi auch schon gesagt.“ Ich nicke. „Ja da hat sie auch recht, macht das bitte nicht noch einmal.“ „Ja Papa.“ Frau Nim lächelt immer noch. „So sind die Jungs eben. Ich seufzte. „Da haben sie recht. Aber ich muss dann jetzt auch los. Meine anderen beiden Kinder warten bestimmt auch schon.“ „Oh ja da haben sie bestimmt recht. Ich wünsche ihnen dann noch einen schönen Tag. Bis morgen dann Shinju.“ Dabei streichelt sie den Kleinen übers Haar. Und streichelt mir dabei kurz über meinen Arm. Ich sag dazu erst mal nichts. „Also bis Morgen dann.“ Ich lasse Shinju nochmal runter, sodass er seinen Freund tschüss sagen kann. Und mache mich dann mit ihm auf denn weg in den Flur, wo ich dem Kleinen noch schnell seine Schuhe anziehe und mich mit ihm dann auf den Weg zum Auto mache. Als ich den Kleinen angeschnallt habe, fahre ich los. „Du Shinju, wann hat Tante Ayumi Juno denn abgeholt?“ „Mhm weiß nicht, ist schon lange her.“ Ich grinse, der Kleine erinnert mich echt an mich früher. Ich kann mir schon vorstellen das Ayumi Juno schon kurz nach den Mittagessen abgeholt hat, manchmal nimmt sie ja auch Shinju mit. Wenn sie mich am Tag vorher gefragt hat. „Du Papa?“ „Ja?““ „Fahr mir jetzt zu Onkel Shinichi und Tante Ran? „Ja das machen wir, deine Geschwister sind auch da.“ „Okay, dann kann ich noch mit Shin spielen.“ Ich nicke. Den Rest der Fahrt rede ich mit den Kleinen nochmal über seinen Tag und was er heute in der Kita alles gemacht hat, und mache ihn nochmal klar das er und auch Juno sich nicht noch einmal mit Wasser von oben bis unten voll spritzen und meinen eine Wasserschlacht starten zu müssen. Als ich bei Shinichi und Ran angekommen bin, läuft der Kleine auch schon gleich los und klingelt. Ein paar Sekunden später wird uns die Tür dann auch schon von Ran aufgemacht, die mich anlächelt. „Hallo Shin.“ Gleich nimmt sich mich ihn den Arm, dass macht sie immer, obwohl wir uns fast jeden Tag sehen. Ich lächele. „Hallo Ran, wie geht es dir?“ „Gut, wie immer.“ Ran beugt sich nach unten und nimmt Shinju hoch. „Und wie geht es meinen Kleinen, wie war die Kita?“ „Gut darf nicht jetzt wieder runter und rein.“ Ran lächelt. „Klar.“ Nachdem Ran Shinju wieder auf den Boden abgestellt hat, läuft er auch nach drinnen. „Los Shin, komm schon rein.“ Ist auch alles in Ordnung mit dir? Du siehst nicht ganz fit aus. Du wirst doch nicht Krank werden.“ Dabei hält sie mir eine Hand auf die Stirn, wobei sie sich etwas auf die Zehnspitzen stellen muss. Was mich grinsen lässt, früher musste sie sich zu mir runter beugen, um an mich ran zu kommen. Und jetzt bin ich einen guten Kopf größer als sie. „Mhm nein Fieber hast du keins.“ „Ran mir geht es gut, ich habe nur nicht gut geschlafen, sonst nicht.“ „Na gut, wenn du das sagst, aber wenn was ist sagst du es.“ „Ja Mama.“ Ran lächelt und ich mache mich gefolgt von ihr auf den Weg ins Wohnzimmer. Wo nicht nur Shinichi, sondern auch Robby sitzt. „Hallo wie geht's?“ „Oh hallo Shin gut und dir?“ Ich nicke. Und setz mich gleich zu ihnen. Kurz sehe ich mich um. „Sag mal Robby wo hast du Ayumi gelassen?“ „Sie und Sayo sind zusammen in die Stadt und da ich heute auch nicht mehr groß was zu tun habe, dachte ich mir, ich besuche mal wieder Shinichi und Ran.“ Ich nicke. „Aber wo sind denn meine beiden?“ „Isamu und Inden sind bei Conan oben und spielen ein neues Computerspiel. Und Shin ist bei einem Freund. Und Juno und Shinju sind eben nach oben gelaufen, ich bin sicher, dass sie die drei großen Ärger wollen.“ Ich grinste. Robby verdreht kurz die Augen. „Der Kleine macht mich nochmal fertig. Du weißt ja bestimmt schon, was die Beiden heute wieder angestellt haben.“ Ich nicke. „Ja die Beiden kommen auch immer auf Ideen.“ „Da sagst du was.“ „Ach lasst die Beiden doch, sie sind doch noch Kinder.“ Meint Ran nun. Und stellt jedem einen Tee hin. „Ja klein schon, aber sie können nicht immer das machen, was sie wollen.“ Meint Robby. Ich nicke, da hat er schon recht. Robby war zwar auch recht locker, aber ich lass da doch schon mehr durch gehen, was wohl nicht immer so gut ist. „Sag mal Shin ist alles okay?“ Robby zieht eine Augenbraue nach oben. Das er mir auch immer gleich alles ansehen muss. Da ist er noch besser als Shinichi. Ich schüttele den Kopf. „Naja das kann man nicht sagen.“ Ich warte bis Ran draußen ist, ich will nicht, dass sie sich so viele Sorgen macht. „Was ist los Shin?“ Auch Shinichi scheint sich Gedanken zu machen, denn so ernst wie jetzt, bin ich ja eigentlich nie. „Nun ich habe heute auf der Arbeit was erfahren. Osamu ist wieder hier in Japan.“ „Bitte was?“ Shinichi sieht mich leicht geschockt an. Robby bleibt recht ruhig. Ihm war es klar, dass es eines Tages so sein wird. Nur Shinichi wollte nicht mehr recht dran glauben, aber nun war es so. „Bist du dir da sicher, Shin?“ „Ja, sehr sicher. Ich habe vorhin sein Bild gesehen, und mein Chef meint das Osamu wieder hier ist.“ „Mhm ich wollte es zwar nie recht glauben, aber nun ist es so.“ „Es ist klar, was der Kerl will.“ Meint Robby. Ich nicke. „Ja er will die Organisation von Neuem Aufbauen und der Boss von dieser werden.“ „Nun da er Opa damals um die Ecke gebracht hat. Ist ihn keiner mehr im Weg.“ Robby grinst kurz, so wie auch Shinichi. „Du vergisst, dass immer noch wir da sind. Und du glaubst doch nicht, dass wir es zulassen, dass er die Organisation wieder aufbauen kann.“ Jetzt grinse ich auch. „Ja ihr habt recht. Aber wir sollten trotzdem aufpassen, man sollte Osamu nicht unterschätzen.“ Die beiden nickten. „Ich bin dafür, dass wir den Anderen noch nichts davon erzählen, sie würden sich viel zu sehr Sorgen machen.“ „Ja da hast du recht Shinichi. Aber wir sollten uns auch mal was überlegen, wie wir am Besten an Informationen kommen, um zu wissen, wo genau er jetzt ist und was er tut. Also habt ihr schon eine Idee?“ „Mhm ich werde mich etwas umhören, in ein paar Tagen habe ich bestimmt etwas, was uns weiter bringt.“ Meint Robby. Ich nicke. „Okay, danke, ich werde sehen, dass ich auch etwas heraus bekomme.“ Die Zwei nicken und wir reden noch etwas, damit wir wissen wie wir später, wenn wir wissen wo Osamu ist, am besten vorgehen sollten. Nach knapp einer Stunde kommen dann auch die beiden Kleinen wieder nach unten und Juno gleich auf mich zu. „Shin.“ Ich grinse und nehme den Kleinen hoch. „Na mein Kleiner, was habt ihr wieder die großen geärgert?“ „Sie haben uns auch geärgert.“ „So?“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Ich glaube aber, ihr habt angefangen nicht?“ Juno sagt nichts dazu, grinst nur. Shinju steht bei Shinichi und erzählt ihm was. Juno grinst mich nun wieder an. „Es macht aber Spaß, sie zu ärgern.“ „Ja, dass glaube ich dir.“ „Dann darfst du aber auch nicht weinen Juno, wenn ihr mal wieder rumtobt und du dir dabei weh tust. Und außerdem glaube ich heute hast schon genug angestellt.“ „Ach Robby komm schon, so schlimm war es doch nicht.“ Robby zieht eine Augenbraue nach oben. Ich weiß ja das er es nicht mag, wenn ich mich einmische, aber manchmal kann ich nicht anderes. Ich rede noch kurz mit Juno. Dann kommen auch Conan, Inden und Ismu nach unten. „Hallo Papa.“ Inden ist gleich bei mir und ich streichle ihr durchs Haar, so wie Isamu. „Wie war eurer Tag?“ „Gut und deiner Papa?“ „Danke auch gut.“ „Und Conan mein Großer, wie geht es dir? Wie ist die Schule?“ „Mhm naja, du weißt doch Bruder, dass ich nicht gerne in die Schule gehe.“ Ich grinse. „Ja, ich weiß, aber es muss sein. Das schafft du schon.“ Conan seufzt und lässt sich neben mir auf das Sofa fallen. Ich konnte immer noch nicht ganz glauben, dass echt so viel Zeit vergangen ist und Conan nun schon so groß geworden ist. Ich rede auch noch etwas mit ihm. Und beschließe mich dann mit meinen Kinder auf den Weg nachhause zu machen, so auch Robby. Als ich vor der Tür stehe, zieht Shinichi mich noch mal an sich. „Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut werden, wir bekommen ihn.“ „Ja ich weiß.“ Robby und ich machen uns nun zu Fuß auf den Weg nachhause, wir wohnen ja alle in der gleichen Straße und meinen Wangen habe ich ja vorhin schon zuhause angestellt. „Du Papa?“ „Ja, Isamu?“ „Was hat Shinichi vorhin damit gemeint? Mit macht dir keine Sorgen wir bekommen ihn schon, wenn meint er damit?“ „Keinen, mein Kleiner, alles gut. Es geht nur um einen alten Fall, nichts besonderes.“ Isamu zieht einen Augenbraue nach oben, er glaubt mir nicht, dass ist mir klar, aber ich kann ihn es ja schlecht sagen, er ist einfach noch zu jung dafür. Isamu läuft nun auch ein Stück vor, so wie Inden, sodass ich mit Robby kurz allein bin. „Er glaubt dir nicht.“ „Ja ich weiß, aber ich kann ihn ja schlecht die Wahrheit sagen, er ist erst neun.“ „Mhm ja, da hast du recht.“ Sein Blick fällt kurz auf Isamu. „Aber er ist für sein Alter auch recht schlau.“ Ich nicke. Ja, da hat er recht, Isamu war seiner Mutter recht ähnlich. „Bevor ich es vergesse, ich wollte dich da noch was fragen.“ „So und was?“ „Ähm naja.“ Ich will ja eigentlich nicht schon wieder fragen, ob sie morgen den Kleinen zu sich neben können wegen diesem einen Auftrag, aber es muss einfach sein. Isamu und Inden können den einen Tag bei Shinichi und Ran übernachten. „Shin los sag schon was ist?“ „Naja können du und Ayumi den kleinen morgen nach der Kita mit zu euch nehmen und bei euch übernachten lassen?“ „Hast du einen neuen Auftrag?“ „Ja ist zwar nichts Großes, aber ich muss dafür die Nacht Arbeiten.“ „Du weißt ja, dass Shinju immer zu uns kann und Ayumi hat auch nichts dagegen.“ „Ja schon, aber es ist mir unangenehm, dass ich euch immer fragen muss.“ „Shin es ist okay, du bist allein mit den Kindern und es ist okay, dass wir sie manchmal zu uns nehmen.“ „Okay, danke.“ Robby und ich reden auch noch etwas wegen Osamu, bis wir dann vor seinem Haus stehen. Als wir uns verabschiedet haben, laufe ich noch ein kurz Stück bis wir bei uns zuhause angekommen sind. Dort mache ich noch was zu Essen, spiele noch was mit Shinju und bringen ihn dann ins Bett. Mit den beiden Großen schau ich noch einen Film und frage sie nach der Schule, bis ich auch sie ins Bett schicke. Als ich später im Bett liege, kann ich nicht verhindern, dass ich wieder an Osamu denke, ich kann nur hoffe das alles gut wird. Und mir ihn schnell bekommen. Kapitel 4: Was für ein Morgen ----------------------------- Mitten in der Nacht werde ich dadurch geweckt, da ich merke, wie jemand vor meinem Bett steht und mich ansieht, sowas merke ich sofort. Ich will mich schon umdrehen und Shinju fragen, ob er wieder schlecht geträumt hat, da es öfter vorkommt, sodass ich ihn fragen will, ob er mal wieder bei mir schlafen will. Aber bevor ich fragen kann, höre ich auch schon die Stimme meiner Tochter, die mich leicht an den Schultern berührt. „Papa bist du wach?" „Ja bin ich." Ich mache erst mal das Licht an und sehe Inden etwas verschlafen an. „Was ist denn los, mein Schatz, hast du schlecht geträumt?" „Ja." „Willst du bei mir schlafen?" Inden wird etwas rot und sieht auf den Boden, was mich grinsen lässt. „Das muss dir nicht peinlich sein!" „Mhm ja, aber ich bin doch kein kleines Kind mehr, so wie Shinju." „Kleines Kind zwar nicht, aber immer noch ein Kind. Du bist erst sieben Jahre alt. Es ist okay, wenn du nachts zu mir kommst, Angst hast und nicht allein schlafen willst. Egal wie alt ihr seid, ihr könnt immer zu mir kommen, wenn ihr schlecht geträumt habt." Inden sieht immer noch auf den Boden, nickt dann aber. Ich grinse nehme ihre Hand und ziehe sie neben mich auf das Bett und decke sie zu. Etwas sauer sieht sie mich an. „Du hättest mich nicht gleich ins Bett ziehen müssen." Ich grinse. „Wenn ich das nicht gemacht hätte, wärst du ja nie rein gekommen." „Mhm tut mir leid Papa, ich wollte dich nicht wecken." „Ist schon okay Kleine, ich habe doch gesagt ihr könnt mich immer wecken, egal wie spät es ist." „Okay, aber es ist trotzdem Peinlich." Ich schüttelte den Kopf. „Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?" „Ja." Ich lache, war ja klar, dass sie es wissen will, wenn es um ein Geheimnis geht, sind alle meine Kinder so. „Dein Bruder ist auch schon oft nachts zu mir ins Bett gekommen, da er schlecht geträumt hat und Angst hatte. Und damit meine ich nicht Shinju." Inden sieht mich groß an. „Du willst sagen, dass Isamu echt schon oft Nachts zu dir ins Bett gekommen ist?" „Ja das ist er. Aber das bleibt unser kleines Geheimnis." Ich zwinkerte ihr zu. „Und auch ich habe mich früher oft zu meinen Vater ins Bett geschlichen. Das war so gut wie jede Nacht so." Meine Tochter sieht mich überrascht an. „Echt? Aber du bist doch so stark Papa und hast vor nichts Angst." Ich lächele und streichle ihr durchs Haar. Für meine Kinder war ich eben ein Held der vor nichts und niemanden Angst hat, aber so denkt doch jedes Kind. Für sie sind die Eltern die Größten. „Ja echt auch ich habe Angst." „Aber wovor denn?" „Nun zum Beispiel davor, dass ich euch verliere oder ich mich nicht mehr um euch kümmern kann." Meine Tochter zieht eine Augenbraue nach oben. „Aber das musst du doch nicht Papa, du wirst uns nicht verlieren." Ich nicke. „Wir sollten jetzt schlafen oder willst du mir noch von deinen Traum erzählen?" „Nein besser nicht. Aber Papa?" „Mhm?" „Was hast du mit Onkel Robby geredet? Isamu hat mir gesagt, das ihr über einen Mann gesprochen hat." Ich sehe sie verwirrt an. So ein Mist, Isamu hat also mehr mitbekommen, als er sollte. Aber ich konnte ihnen ja schlecht die Wahrheit sagen und was in der Vergangenheit passiert ist, dafür sind sie noch viel zu jung und würden es nicht ganz verstehen. Sie denken ja auch das mein Vater und meine Mutter damals als ich alt genug war ins Ausland gezogen sind, so wie Onkel Manabu, obwohl es damals ja nicht ganz freiwillig war. Ich konnte ihnen einfach nicht die Wahrheit erzählen. Das werde ich erst machen, wenn sie alt genug sind. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als meine Tochter mich an meinen Arm zieht. „Papa." Ich sehe Inden nun wieder an, die mich schon ungeduldig ansieht. Also das hat sie von mir. Ich lächele. „Tut mir leid Kleine, ich war in Gedanken." „Das habe ich gemerkt. Also was ist jetzt mit diesen Mann?" „Nichts Kleine, es ging nur um einen alten Fall." „Mhm na gut." Ich nicke und mache das Licht wieder aus. „Schlaf gut mein Engel." „Du auch Papa. Nach ein paar Minuten merke ich dann, wie Indens atmen ruhig wird und sie eingeschlafen ist. Ich sehe kurz zur Uhr. Schon vier Uhr morgens. Also hatte ich noch etwas Zeit, bis wir aufstehen müssen. Ich sehe wieder zu meiner Tochter, die sich an meinen Arm fest gekrallt hat. Und wieder musste ich grinsen. Eins steht fest, ich werde nicht zulassen das euch etwas passiert, ich werde Osamu schon bekommen. Am nächsten Morgen, als ich aufwache und zur Uhr sehe, kann ich es einfach nicht glauben. Das ist doch jetzt nicht wahr. Um ganz sicher zu seine sehe ich nochmal drauf. „So ein scheiße." Inden neben mir wird wach und grinst. „Papa, so was sagt man nicht! Und wieso schreist du so rum, was ist denn los?" „Wir haben verschlafen und das nicht nur ein bisschen sondern fünf Stunden, wir haben es schon nach elf." Jetzt ist auch Inden hellwach. „Was, aber mir müssen doch zur Schule." „Ja eigentlich schon, aber jetzt braucht ihr auch nicht mehr hin, bis wir alle fertig sind, ist die Schule schon fast wieder aus." „Das heißt wir bleiben heute zuhause?" Ich nicke. „Okay cool, aber musst du nicht zur Arbeit und was sollen wir Morgen in der Schule sagen, das wir nicht da waren?" „Nun erst mal nein, ich muss heute nicht zur Arbeit." Zum Glück, mein Chef hätte mir den Kopf abgerissen. „Und für die Schule schreibe ich euch schon eine entschuldigen." „Mhm okay das ist cool." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Das glaube ich dir gern, aber das wird nicht nochmal so sein. Ich habe gestern nur vergessen den Wecker zu stellen!" Inden nickt und ich will schon aufstehen. Da geht aber auch schon die Tür auf und Isamu kommt mit Shinju an der Hand herein. „Papa, wir haben es schon nach elf." „Ja Isamu, ich weiß." „Papa hat vergessen den Wecker zu stellen und wir müssen heute auch nicht mehr zur Schule, da es schon zu spät dafür ist. Papa muss heute auch nicht zur Arbeit." Isamu nickt. „Und was machen wir jetzt?" „Wie wär es mit einen verspäteten frühstücken? Ihr habt doch bestimmt Hunger." „Ja ganz großen sogar." Meint Shinju. Ich lächelte, gehe auf ihn zu und nehme ihn hoch. „Hast du den gut geschlafen?" Der Kleine nickt. Ich sehe nun zu meinen Großen. „Und du mein Großer?" Dabei streichelte ich ihn durchs Haar. „Auch, aber Papa lass meine Haare ihn Ruhe." „Aber wieso?" Dabei schnappe ich ihn und schmeiße Isamu neben Inden aufs Bett, sowie Shinju. Die Kinder grinsen sich an. „Los, alle auf Papa.“ Gibt Isamu seinen Geschwistern den Befehl. Und schon werde ich mit aufs Bett gezogen, während sie mich durch kitzelten. „Ihr denkt, ihr könnte mich besiegen?" „Klar." Kommt es von Inden. „Du kannst dich ja auch nicht mehr befreien, wir haben dich fest im Griff.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „So, na das wollen mir mal sehen." Ich grinse und schnappe mir zuerst Shinju, der sich auf meinen Bauch gesetzt hat. Und halte ihn zwichen meinen Beinen fest. Dann schnappe ich mir Inden die ich mit nur einer Hand festhalte und dann schnappe ich mir noch Isamu. „Na, wer ist hier jetzt gefangen?" „Mhm, das ist gemein Papa!" meint Inden. „Ja genau, du kennst ja auch alle greifen!" kommt es von Isamu. Ich zucke mit den Schultern. „Und ihr seid mit drei Mann auf mich los, das ist auch gemein.“ Dabei grinse ich sie an. Auch die drei fangen an zu lachen. Als wir uns beruhigt haben, stehen wir wieder auf. „Na dann lasst uns mal fertig machen." Die Drei nickten und laufen in ihre Zimmer, um sich Sachen zu holen. Shinju gehe ich aber nach und helfe ihm. Nach 20 Minuten sind wir dann alle fertig. Und ich fange an das Frühstück zu machen, während die Kinder den Tisch decken. Ich sehe sie kurz an. Isamu hatte sich eine schwarze Hose und ein blaues T-Shirt angezogen mit einer dunklen dünnen Jacke drüber. Okay so kann er rum laufen. Meine Tochter hatte sich eine blaue Hose und ein schwarzes T-Shirt angezogen dazu eine graue dünne Jacke. Und Shinju hatte ich wie seinen Bruder auch eine schwarze Hose und ein Blaues T-Shirt angezogen. Als alles auf den Tisch steht, schreibe ich Robby noch schnell eine Nachricht, eigentlich sollten sie Shinju nach der Kita mitnehmen, aber da er ja heute nicht da war, werde ich ihn später vorbei bringen. Hallo Robby ich werde den kleinen später vorbei bringen, da er heute nicht in der Kita war. Bis später Shin. Zwei Minuten später kommt dann auch schon eine Antwort. > Du musst ihn nicht vorbei bringen, ich komme ihn später holen, muss noch was mit dir besprächen, bis später. < Mhm ob er schon was heraus gefunden hat? So wie ich ihn kenne bestimmt. Ich muss meinen Kinder ja auch noch sagen, dass sie heute nicht zuhause schlafen werden. Das mache ich auch gleich, während ich Shinju dabei helfe sich ein Brot zu machen. „Ich hab ganz vergessen euch noch was zu sagen.“ „Was den Papa?“ Will Inden wissen. „Nun ich habe heute einen Fall, aber erst heute Abend und werde demnach heute Nacht nicht zuhause sein.“ „Also werden mir bei Onkel Shinichi und Tante Ran schlafen?“ „Ja und nein. Also Isamu und Inden ihr schon. Shinju wird die Nacht bei Robby übernachten. Es tut mir leid, ich hätte es euch gestern noch sagen sollen, aber ich habe es ganz vergessen.“ „Macht nichts Papa, wir sind ja gern bei Onkel Shinichi und Tante Ran.“ Kommt es von Inden Isamu nickt. „Und es ist ja auch nur eine Nacht, außerdem passiert es ja nicht oft das du nachts Arbeiten musst.“ Ich nicke. Und setze mich jetzt auch wieder hin, da ich Shinjus Brot fertig habe. „Und was ist mit dir Kleiner, freust du dich, das du heute bei Onkel Robby schlafen kannst?“ „Ja, dann kann ich ganz viel mit Juno spielen.“ Ich lächele. „Ja das könnt ihr!“ „Papa?“ „Ja Kleiner?“ „Muss ich dann Morgen wieder in die Kita?“ „Ja mein Schatz, Isamu und Inden müssen Morgen auch wieder ihn die Schule. Ihr seid heute nur zuhause, weil ich verschlafen habe.“ Isamu verzieht leicht das Gesicht. „Müssen wir echt Morgen in die Schule?“ „Klar müsst ihr das, ich weiß ja das du nicht gern hin gehst, aber es muss sein, sonst gibt es großer ärger.“ „Na gut.“ Ich lächele. „Jetzt lass den Kopf nicht so hängen, heute Abend werdet ihr bestimmt viel Spaß mit Conan und dem Kleinen haben.“ Die beiden nickten. „Und was machen wir heute noch, bis wir los müssen?“ „Mhm sucht euch was aus. Habt ihr Lust was zu spielen?“ „Was denn?“ fragt Inden gleich. „Nun, ich schlage vor, dass jeder sich einmal was ausdenkt.“ „Okay und wer fängt an?“ „Darf ich?“ Fragt der Kleine. Ich nicke. „Was wollen wir denn Spielen?“ „Verstecken.“ Ich grinse. „Okay aber bevor es los geht, räume ich erst mal auf.“ Die Kinder nicken und helfen mir auch dabei. Und dann geht es auch schon mit dem Spiel los. Als wir ein paar Runden gespielt haben will Inden fangen Spielen, was wir auch tun und Isamu schlägt ein Detektivspiel vor, was mir dann auch noch machen. Die Zeit vergeht recht schnell, sodass wir es schon nach 14 Uhr haben als mir fertig mit Spielen sind. Und ich Isamu und Inden ihn ihre Zimmer schicke, um ihre Sachen zu holen, was sie auch tun. Als sie gepackt haben, obwohl gepackt kann man dazu ja nicht sagen, da sie ja für eine Nacht nicht viel brauchten, kommen sie wieder zu mir. „Soll ich euch nicht bringen?“ Isamu zieht eine Augenbraue nach oben. „Papa wir sind doch keine Babys mehr und Onkel Shinichi und Tante Ran wohnen nur drei Häuser weiter weg. Uns passiert schon nichts.“ Ich lächele und streichele ihn durchs Haar. „Ja hast ja recht mein Großer, dann geht.“ Ich bringe die beiden noch zur Tür und gebe ihnen einen Kuss, wobei Isamu das Gesicht etwas verzieht, was mich grinsen lässt. „Passt auf euch auf und viel Spaß, hört auf die Beiden!“ „Ja Papa, wir habe dich lieb, bis morgen.“ „Ich euch auch, bis Morgen und vergesst nicht die Entschuldigung in der Schule abzugeben.“ Die Beiden verdrehen kurz die Augen, nickten dann aber. Als sie weg sind, dreh ich mich zu Shinju. „Nun dann wollen mir doch auch mal was für dich raussuchen, nicht?“ „Ja.“ „Gut, dann komm.“ Ich nehme Shinju an der Hand und zusammen gehen wir in sein Zimmer. Hier könnte auch mal wieder aufgeräumt werden. Ich nehme schnell einen kleinen Rucksack und packe was ein. „Willst du noch was zum Spielen mitnehmen?“ Obwohl er es ja eigentlich nicht braucht. Juno hatte mehr als genug. „Nur das.“ Shinju läuft zu seinem Bett und nimmt seinen Drachen hoch. „Gut, willst du ihn festhalten oder soll ich ihn einpacken?“ „Ich halte ihn fest.“ Ich nicke und gehe mit dem Kleinen zurück in die Küche, als es schon an der Tür klingelt. „Das wird wohl Robby sein, willst du aufmachen?“ „Ja.“ Und schon läuft der Kleine zur Tür und ich ihm nach und ich habe recht, es ist Robby. „Na kleiner Mann.“ Robby streichelt Shinju durchs Haar und nickt mir zu. Als er drin ist, laufe ich mit ihm in die Küche. Shinju habe ich gesagt, das er noch etwas Spielen gehen soll. Da ich was mit Robby zu besprechen habe. Kaum das der Kleine aus den Raum ist, fange ich auch schon an. „Also was wolltest du mit mir besprechen? Hast du etwa schon etwas rausgefunden?“ „Immer langsam. Zuerst mal kannst du mir mal sagen, wieso der Kleine heute nicht in der Kita war? Krank sieht er ja nicht gerade aus.“ „Ähm naja weiß du, ich habe vergesse meinen Wecker zu stellen und bin erst um kurz nach elf aufgewacht.“ Lächele ich. Robby verdreht die Augen. „Also waren Isamu und Inden heute auch nicht in der Schule.“ Ich nicke. „Du weißt schon, dass sowas nicht wieder passieren sollte.“ „Ja ich weiß, wird nicht wieder vorkommen.“ Wieso komme ich mich jetzt so vor, als würde ich vor meinen Vater stehen und er mich zur Rechenschafft ziehen? Robby nickt und grinst dann. „Also zu den was ich bis jetzt heraus bekommen habe. Es ist echt Osamu, der wieder hier ist. Im Augenblick hält er sich aber noch zurück. Er hat etwas an seinem Aussehen verändert, sodass man ihn nicht gleich erkennt.“ Ich nicke. „Und was noch?“ „Woher willst du wissen, das ich noch was rausbekommen habe?“ Ich grinse. „Weil du mein Cousin bist und ich dich ihn den Jahre gut kennengelernt habe.“ Robby grinst. „Das stimmt wohl. Ich konnte noch heraus bekommen das er sich in letzter Zeit oft in der Nähe der alten Naju Gegend aufhält.“ „Mhm dieses Reichenviertel.“ „Ja würde mich nicht wunder, wenn er sich dort eine Villa zulegen will.“ Ich nicke. „Mehr konnte ich bis jetzt nicht herausfinden, aber bis Morgen wird es mehr sein.“ „Du hast bis jetzt schon mehr heraus bekommen, als ich gedacht habe.“ Robby zieht eine Augenbraue nach oben. „Was soll das den heißen Kleiner?“ Ich grinse. „Nichts.“ Mein Cousie kommt auf mich zu und verwuschelt mir meine Haare. „Was soll das, meine Haare!“ Jetzt lacht Robby. „Du bist echt wie Isamu, wenn es um deine Haare geht.“ Ich sage nichts dazu, sehe ihn nur sauer an und versuche meine Haare wieder richtig hinzubekommen. „Also ich denke ich werde mich dann jetzt mit Shinju auf den Weg nachhause machen, Juno kann es kaum erwarten.“ Ich grinse. „Das glaube ich, die Beiden werden heute will Spaß zusammen haben.“ „Wenn sagst du das, naja, solang sie mir nicht die ganze Villa auseinander nehmen.“ „Das werde sie schon nicht, sie höre ja auch auf dich.“ „Ja aber erst, nachdem ich dreimal was gesagt habe.“ Ich grinse. Und rufe Shinju zu mir, dass er die ganze Zeit an der Tür gelauscht hatte, hat keiner von uns bemerkt. Ich bringe die Beiden noch zur Tür, nehme Shimju noch mal hoch und drücke ihn an mich. „Dann viel Spaß heute, sei brav und hör auf Onkel Robby und Tante Ayumi und ärgere mit Juno nicht so viel Sayo klar?“ „Ja Papa.“ „Gut, habe dich lieb.“ „Ich dich auch Papa.“ Ich lass Shinju wieder runter und Robby nimmt gleich seine Hand. „Also bis Morgen und pass heute Abend auf dich auf, auch wenn der Fall nicht so groß ist, man kann nie wissen.“ „Ja ich weiß, also bis Morgen und danke.“ „Schon okay.“ „Ich werde später, bevor ich los muss nochmal anrufen.“ „Mach das.“ Und schon gehen die Beiden los, ich sehe ihnen noch etwas nach, bis ich zurück nach drinnen gehen. Und jetzt? Ich hatte noch etwas Zeit. Schon komisch hier so allein, ich bin die Ruhe einfach nicht mehr gewöhnt. Mhm ich könnte etwas aufräumen. Und genau das mache ich jetzt auch. Als das gemacht ist, sehe ich noch fern. Um kurz nach 18 Uhr gehe ich erst mal duschen und laufe nur mit einen Handtuch bekleidet in mein Schlafzimmer. Vor meinen Schrank bleibe ich stehen. Was ziehe ich jetzt an? Es ist immerhin ein Club und der Boss will, dass ich etwas zeige. Na gut ich greife nach einer schwarzen, engen Hose und einem dunkelroten, engen Hemd. Das wird passen, zum Glück musste ich durch die Arbeit schon öfter in solche Clubs und deshalb wusste ich auch genau, was ich dort anziehen sollte. Als ich die Sache anhabe, sehe ich in den Spiegel, wie ich gewusst habe zeigen die Sachen mehr, als sie sollen. Aber es musste einfach sein. Durch das enge Hemd sind auch meine Muskeln gut zu erkennen. Wenn ich mich so ansehe. Ich hatte in den Jahren echt Muskeln bekommen, nichts erinnert mehr an den kleinen Jungen von damals, es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Was ich für einen Ausstrahlung auf Frauen haben war mir auch klar, aber nicht nur auf sie, sondern auch auf Männer so wie Robby, wenn wir zusammen mal allein weg gehen, geht es nicht ohne angemacht zu werden. Die Sachen erinnerte mich an noch was. Damals bei Daiki sollte ich auch immer so enge Sachen tragen. Ich schüttelte den Kopf, nicht mehr daran denken. Ich bin kein Kind mehr und Daiki gibt es nicht mehr und das hier gehört zu meiner Arbeit dazu. Ich laufe zurück ins Badezimmer, wo ich anfange meine Haare zurecht zu machen. Als das gemacht ist, sehe ich zur Uhr. Okay 19 Uhr 5. Dann mal los, ich sollte ja eine halbe Stunde vorher dort sein. Mal sehen, ob ich heute schon genug beweise finden werden, um den Laden hoch gehen zu lassen. Mit einen Lächeln steige ich in meinen Wangen und fahre los. Kapitel 5: Der Auftrag ---------------------- Nach fünfzehn Minuten bin ich am Bija Club angekommen, wo ich meinen Wagen parkte und mich auf den Weg zum Eingang machte. Okay Shin, dann mal los. Vorm Eingang stehen zwei Typen und mir war gleich klar, dass es die Türsteher von dieses Club sind. Kaum, dass ich bei ihnen angekommen bin, halten sie mich auf. „Wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Hast du eine Einladung?“ Will der mit der Sonnenbrille wissen. Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. So wie es aussieht, kommen hier also nur Gäste herein, die schon öfter hier waren und die man auch kennt. Das macht den Verdacht, dass sie hier mit Drogen handelt gleich höher. Ich grinse ihn an. „Nein, ich habe keine Einladung, aber ich bin auch kein Gast. Ich bin einer der neuen Barkeeper, also würden sie mich durchlassen? Herr Inato will mich, bevor ich anfange, nochmal sehen.“ Die beiden Muskelpakete sehen sich an. „Du solltest also der neue Barkeeper sein?“ „Das sagte ich doch gerade.“ „Werd mal nicht frech, kleiner.“ Ich knurre, ich hasse es, wenn man mich Kleiner nennt, ich bin keine Kind mehr. „Wenn du der neue Barkippen sein solltest, der heute hier anfangen soll, hätte der Boss uns davon schon längst was gesagt, aber das hat er nicht, also mach das du weg kommst.“ „Das kann ich nicht, und wenn ihr mir nicht glaubt geht doch euren Boss holen.“ „Der hat zu tun und jetzt mach das du weg kommst, ich sage es nicht noch einmal.“ Ich grinse sie an. „Ihr sollte mich besser durch lassen.“ „Willst du Ärger?“ Ich sage nichts dazu und einer der Türsteher gibt mir einen kleinen Stoß, aber das macht mir nichts aus, wenn es sein muss, mach ich beide fertig auch wenn das bestimmt nicht so gut wär. Der Typ packt mir am Kragen und holt aus, da ich mich immer noch nicht von Fleck bewege. „Ich habe dich gewarnt Kleiner!“ „Ich an deiner Stelle, würde ihn in Ruhe lassen, Kanta.“ Wir drehen uns um, am Eingang steht dieser blonde Kerl von gestern, der mich zum Boss gebracht hatte. „Aber wieso? Der Typ meint, er würde der neue Barkeeper sein, aber der Boss hat uns nichts davon erzählt.“ „Er hat auch besseres zu tun im Augenblick. Und nun lasst ihn in Ruhe, wenn ihr nicht wollte das der Boss hier von erfahren soll.“ Gleich werde ich losgelassen. Denn Kerl stehen schon Schweißperlen auf der Stirn. „Ist ja gut, tut mir leid Kleiner.“ Ich nicke und gehe auf den Blonden zu, der den Beiden zunickt. Und mit mir jetzt in den Club geht. Auf der Weg zum Büro von Boss fängt er an mit mir zu reden: „Du hattest echt Glück, dass ich noch rechtzeitig aufgetaucht bin, mit Kanta ist nicht zu Spaßen.“ Ich zucke mit den Schultern. „Ich hatte keine Angst vor ihnen.“ Der Blonde fängt an zu lachen. „Du bist gut kleiner, aber du solltest dich nicht mit deinen Kollegen anlegen, der Boss sieht das nicht gern.“ „Schon gut hätte dieser Kanta mich in Ruhe gelassen und einfach durch gelassen, wäre das da draußen nicht passiert.“ „Wie du meinst, so wir sind da.“ Als wir an der Bürotür vom Boss angekommen sind, bleibt er stehen. Bevor er anklopft, sieht er mich aber nochmal an und nickt. „Okay, du siehst gut aus, gute Wahl getroffen bei den Klamotten. Daran sieht man, dass du wohl schon öfter in solchen Clubs gearbeitet haben musst.“ „Das kann man wohl sagen.“ „Und wieso bist du dann nicht mehr da?“ Ich zucke mit den Schultern. „Ich wollte mal was Neues sehen, und was Neues erleben, jeder Club ist ja anders nicht?“ Ich grinse ihn an. Der Blonde, von den ich immer noch nicht weiß wie er heißt, grinst zurück. „Da hast du recht. Also Bereit?“ „Klar.“ Und schon klopft er an die Tür. Keine Sekunde später hören wir auch die laute Stimme des Bosses. „HERREIN.“ Der Blonde öffnet gleich die Tür und tritt vor mir in den Raum. „Boss, er ist da.“ „Gut er soll zu mir kommen. Und du geht's an deine Arbeit.“ „Ja Boss.“ Der Blonde schiebt mich vor sich und verlässt dann den Raum. Nun bin ich also allein mit dem Boss, der mich angrinst. „Du willst also immer noch als Barkeeper hier arbeiten?“ „Klar Boss, sonst wär ich wohl nicht heute hierhergekommen.“ „Das stimmt wohl, aber du musst wissen, dass ich schon viele gesehen habe, die schon nach den ersten Gesprächen hier nicht mehr wiedergekommen sind, aber du scheinst da anderes zu sein. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich dir gleich angesehen das du nicht wie die anderen bist.“ Ich nicke. „Los mein Junge, dreh dich mal. Ich will mir dich normal ansehen.“ Ich muss mich echt zusammen reisen, um nicht einen Spruch zu bringen. Ich hasse es auch, wenn man mich mein Junge nennt, ich meine wie alt bin ich, fünf? Und außerdem erinnert es mich immer an meinen Opa. Der Boss ist auch aufgestanden und stellt sich vor mich hin. „Los dreh dich schon.“ Ich nicke und drehe mich dann im Kreis. „Ja, du bist sehr süß und ich bin sicher, dass hier viele auf dich stehen werden, ob Mann oder Frau. Und du hast auch die richtig Kleiderwahl getroffen, man merkt das du das hier nicht zum ersten Mal machst.“ Mit den Worten gibt der Kerl mir einen Klaps auf den Hintern. Okay Shin, reiß dich zusammen, tief ein- und ausatmen. Ich grinse den Boss an, so wie er mich. Er setzt er sich wieder auf seinen Platz und gibt mir mit einer Handbewegung das Zeichen, das auch ich mich gegenüber von ihm setzen soll, was ich auch mache. Ein paar Sekunden sieht der Kerl mich an. „Du bist echt ein hübscher Mann, du hast was geheimes volles an dir. Das gefällt mir, aber das wird auch ganz vielen anderes Leuten hier gefallen. Bist du sicher, dass du hier nur als Barkeeper arbeiten willst? Ich bin sicher, dass sehr viele Leute gern mal mit dir in eines der Zimmer verwinden würden. Du könntest viel Geld einbringen und auch sehr viel verdienen. Was meinst du?“ Er will mich hier als Stricher anbieten, aber ich muss erst mal mitspielen. Also lächele ich ihn wieder an. „Das hört sich nicht schlecht an. Ich werde darüber nach denken, aber für heute würde ich gern erst mal an der Bar arbeiten.“ „Gut, also komm mit, ich werde dir erst mal alles zeigen und dich an die Bar führen.“ Ich nicke. Und stehe so wie der Boss auf, der vor mir zur Tür geht, bevor wir aber nach draußen gehen dreht er sich nochmal zu mir und streichelt mir über die Wangen. „Ein echtes Goldstück. Du wirst mir noch viel Geld machen, auch wenn du erst mal nur an der Bar arbeiten willst.“ Der Kerl dreht sich wieder um und geht dann, gefolgt von mir, aus dem Büro. Der Boss und ich laufen als erstes eine kleine Treppe nach unten und einen langen Flur entlang. Vor einer Tür mit der Aufschrift `Umkleidekabine´ bleiben wir stehen. „Wie du sicher schon gelesen hast, ist das hier der Umkleideraum für meine Angestellten. Links daneben ist das der Frauen.“ Ich nicke und der Boss macht die Tür auf und wir treten in den Raum, der nicht gerade groß ist und auch nicht besonders gut riecht. Dieser Raum erinnert mich an die Umkleidekabine der Schule. Außer uns ist im Augenblick auch keiner hier drin. „Jeder hier hat einen eigenen Spinnt und wenn du etwas weiter nach hinten gehst, findest du die Duschen. Mehr gibt es hier aber auch nicht zu sehen.“ „Okay.“ Der Boss und ich verlassen den Raum wieder und gehen die Treppe nach oben in den Club. Da er erst in knapp 20 Minuten öffnet wird, ist hier noch nichts los. Wir bleiben auch nicht im Club, so wie ich gedacht habe, sondern laufen weiter nach hinten. Auch hier ist ein langer Flur. „Nun das hier sind die Zimmer, in denen sich unsere Gäste mit den Angestellten amüsieren können. Aber damit hast du ja erst mal nichts zu tun. Aber trotzdem zeige ich dir mal eines der Zimmer.“ Der Boss öffnend die Tür und ich sehe ich herein. Okay, viel war nicht drin, außer einen großen Bett und zwei großen Spiegeln an der Decke und an der Seite. Was mich nicht wundert. „Du musst wissen, dass es für jeder Art von Spielen hier einen Raum gibt.“ „Okay.“ Der Boss nickt und wir verlassen dann auch das Zimmer wieder und laufen zurück in den Club, aber auch dieses Mal bleiben mir nicht dort. Sondern laufen weiter und nach links. Und einen kleine Treppe nach oben. „Hier ist der Pausenraum. Mit den Worten macht er die Tür auf und die Gespräche hören gleich auf, als wir mit in den Raum kommen. „Hört gut zu, das hier ist Taju, unser neuer Barkeeper und vielleicht auch bald mehr, mal sehen, ich will das ihr nett zu ihn seit und ihn, wenn er fragen hat, auch beantwortet.“ Die Männer und Frauen sehen von mir zum Boss und nicken. Und auch ich sehe sie mir genau an. Okay, keiner scheint jünger als achtzehn zu sein, das ist schon mal gut, das keine minderjährigen hier arbeiten. Sie müssen alle so in meinen Alter sein oder auch etwas älter. Viele der Frauen, die hier sitzen, tragen nichts weiter als ein kurzes enges Kleid. Was sie hier machen sieht man gleich. Aber auch drei der Männer sieht man an, was sie hier tun. Da sie nichts weiter als eine enge Lederhose anhaben. Die andere müssen Kellner sein. Jetzt weiß ich auch wieso der Boss will, das ich mir überlege, ob ich nicht auch mit den Gäste hier rum machen will. Die Frauen sahen ja nicht schlecht aus, aber die Männer, nun ihren Körper waren nicht ganz so, wie meiner, der eine war etwas dick, während der anderen viel zu dünn war. Der dritte nun er war zwar werde zu dick noch zu dünn, aber hatte dafür schwarze Zähnen. Ich werde aus meinen Gedankengerissen, als der Boss mich anspricht. „Los Kleiner, komm ich zeig dir jetzt noch die Bar und wer mit dir heute dort Arbeiten wird.“ Ich nicke den anderen noch zu, so wie sie mir, bevor ich mich mit den Boss auf den Weg in den Clubbereich mache. Auch wenn ich hier jetzt schon paarmal hergelaufen bin. Sehe ich mich nochmal um. Es war ein großer Bereich mit vielen Tischen hier und da aber auch ein paar schwarzen Sofas stehen hier und da rum. In zwei Ecken sind auch Stangen zum Tanzen angebracht und eine kleine Bühne steht etwas weiter hinten im Club. Als mein Blick auf diese fällt, grinst der Boss mich an. „Du musste wissen, dass wir hier auch manchmal Shows anbieten und es gibt auch immer wieder Gäste, die es gern vor anderen tun. Ich nicke, mehr musste er mir nicht sagen. Wir steuern die Bar an. Die Bar war recht normal, im Grunde war sie genauso so wie überall anderes auch. Hinter der Ecke taucht auf einmal ein Kopf auf und eine Frau sieht von mir zum Boss. „Da bist du ja Ano. Ich will dir den Neuen vorstellen, du wirst ab sofort mit Taju an der Bar arbeiten, zeig ihm alles.“ Die Frau nickt und grinst mich an. „Nun, ich muss dann zurück ins Büro, ihr wisst was zu tun ist, bevor du heute hier Schluss machst, Kleiner, will ich dich noch einmal in meinem Büro sehen.“ Ich nicke und schon war der Boss weg und ich mit dieser Ano allein. Okay, schlecht sieht sie nicht aus. Ich schätze sie auf anfange 30 mit Mittelelangen, schwarzen Haaren und blauen Augen. Sie trägt einen recht kurzen dunklen Rock und dazu eine weiße, enge Bluse. „Du bist also der Neue.“ Ich nicke. „Ja der bin ich. Ich bin Taju.“ Sie nicke. „Ano.“ Sie sieht mich interessiert an. „Du bist ja ein Hübscher!“ Ich werde kurz rot, was sie lachen lässt. „Das muss dir doch nicht peinlich sein.“ Sie kommt auf mich zu und streichelt mir über die Wange. „Ein hübscher junger Mann. Wer hätte gedacht, dass wir hier auch mal sowas zu sehen bekommen. Und deinen Augen. Du wirst hier vielen gefallen, mal sehen wie viele dich hier heute Abend anmachen werden, aber lass dich ja nicht ärgern.“ Ich nicke. Sie lächelt mich immer noch an. „Echt ein Süßer.“ Dabei fasst sie an meinen Hintern und drückt zu. „Perfekt.“ Ich lasse sie machen, ich muss einfach mitspielen. Ich merke gleich, das sie scharf auf mich ist, ich spiele das Spiel einfach mal mit. Ich ziehe ihre Hand erst mal weg und drücke sie etwas gegen die Wand hinter ihr. Kurz ist sie erschrocken, aber als sie meinen Blick sieht, grinst sie wieder. Ich streichele ihr langsam durchs Haar, dabei halte ich ihr Hände leicht fest. „Das gefällt dir wohl, Süße.“ Sie nickt und drückt sich etwas an mich. Mir ist klar, was sie will. Sie ist mehr als heiß. „Du willst mich, nicht?“ „Ja.“ „Mhm, aber ich glaube das wird heute leider nichts, wir sollten mal langsam anfangen zu arbeiten, findest du nicht?“ Sie seufzt. „Was ist mit später?“ „Mal sehen, ich überlege es mir.“ Ano nickt und ich lasse sie wieder los. „Ich würde mich freuen.“ Ich nicke und wir gehen wieder hinter die Theke. Ich muss sowas einfach mitspielen und ich denke aus ihr werde ich noch was rausbekommen. Ich werde bestimmt nicht mit ihr schlafen, aber ich muss sie soweit bekommen, das sie mir ein bisschen was über diesen Club hier erzählt, sie scheint mehr zu wissen, als die anderen hier. Das sehe ich ihr an. Und so wie sie und der Boss geredet haben, kennen sie sich schon länger. Aber trotz allen muss ich aufpassen. „Hast du schon mal in einen Club, als Barkeeper gearbeitet?“ Ich nicke. „Gut, dann brauche ich dir ja nichts mehr zu zeigen.“ „Nein, eigentlich nicht.“ Sie nickt. „Wenn du fragen hast, frag einfach. Und noch was, ich weiß nicht ob der Boss es dir gesagt hat, aber wenn ein Gast mit dir flirtet, mach es mit.“ „Schon klar, das werde ich.“ Ano nickt und wir beiden fangen an die Getränken auf zu füllen. Als das gemacht ist, wird der Club auch geöffnet und schon kommen einige Gäste nach drin. So wie die anderen Angestellten, die hier arbeiten. Und sich auf das Sofa setzen oder anfangen an der Stange zu Tanzen. Viel habe ich nicht zu tun. Nach zwei Stunden wird der Club auch recht voll. Und wie ich vorhin schon vermutet habe, sind die Gäste hier alle Stammkunden. Ein paar haben sich nach einem Drink auch schon mit Frauen in die Zimmer verdrückt oder sitzen mit ihnen auf den Sofas und machen rum. Ein paar anderen unterhalten sich einfach und sehen den Mädchen beim Tanzen zu. Ich bin bis jetzt zwar paarmal angemacht wurde und aber es war noch okay. „Du, Süßer?“ „Ja?“ Ich drehe mich zu der Stimme und sehe in die Augen eines Mannes der nicht viel älter sein kann als ich. Mit blonden Haaren und blauen Augen. „Tu mir den Gefallen und gieß mir etwas Wodka ein.“ Ich nicke nehme mir ein Glas und fülle es auf, was ich ihn dann hinstelle. „Danke, mein Süßer.“ „Kein Problem.“ Der Kerl nimmt einen Schluck und lächelt mich an. „Du bist neu hier nicht? Ich habe dich hier noch nie gesehen.“ „Ja, heute ist meine erster Tag.“ „Und sowas süßes wie du arbeitet hinter der Bar. Inato muss verrückt sein, du könntest mehr Geld einbringen, wenn du.....“ „Ich weiß, Inato hat schon mit mir darüber geredet.“ „Und, was sagst du dazu?“ „Ich werde es mir überlegen.“ „Mich würde es sehr freuen, ich würde dich gleich mit in eins der Zimmer nehmen, du bist sehr süß.“ Ich lächele. „Danke, das ist sehr nett, sie gefallen mir auch sehr.“ Von wegen, denke ich nur. „Nun, wenn ich dir so gefalle süßer, solltest du dich bald dazu entscheiden nicht mehr hinter der Bar zu arbeiten, dann können mir Spaß zusammen haben.“ „Ich freu mich schon drauf.“ Der Kerl will noch was sagen, aber da kommt auch schon eine blonde Frau auf uns zu. „Also echt Manto, bist du wieder dabei die jungen Leuten anzumachen?“ „Anko, Baby, du weißt doch wie ich bin und sieh dir den Jungen doch mal an, er ist doch sehr hübsch, findest du nicht?“ Die Frau sieht mich genau an. „Ja ist er, das muss ich sagen.“ „Weißt du Schatz, der Junge wird bald nicht mehr hinter der Bar arbeiten und dann können wir auch mal Spaß mit ihm haben, das würde dir doch auch gefallen.“ „Da hast du recht, mit euch beiden würde ich mich gern vergnügen.“ Der Kerl nickt und zieht die Frau an sich. „Wollen wir etwas nach hinten gehen?“ Gleich nickt sie. Der Typ grinst mich noch einmal an. „Wie du sehen kannst werde ich gebraucht, bis bald kleiner, ich freu mich schon mit dir meinen Spaß zu haben. Und das auch mal zu dritt.“ Ich grinse und schon ist der Kerl weg. Bin ich froh, dass ich so gut schauspielern kann. Der Rest der Nacht passiert nichts Großes, außer das ich hier und da nochmal angemacht wurde. Um kurz vor 6 Uhr morgens wird der Club dann auch geschlossen und die Gäste machen sich auf den Heimweg. „So süßer, dann lass uns mal aufräumen und dann können wir ja unsere Spaß haben. Du hast es wohl doch noch nicht vergessen, oder?“ „Nein, was denkst du denn nur von mir?“ Sie lächelt und wir beide fangen an aufzuräumen. Sie denkt echt das ich mit ihr..... aber das ist gut so. Wenn wir erst mal im Zimmer sind, werde ich sie schon dazu bekommen mir etwas zu sagen. Was ich als erstes wissen muss, ist, ob der Boss die ganze Zeit in seinem Büro ist oder sich nicht mal hinlegt. Und wenn wie lange er schläft, sodass ich mich in Ruhe umsehen kann. Und wenn sie mir das gesagt hat, werde ich sie erst mal in den Schlaf schicken und mich hier in Ruhe etwas umsehen. Kapitel 6: Beweiße ------------------ Nach einer halben Stunde waren Ano und ich mit dem Aufräumen fertig, den Rest würden die andern Angestellten machen so wie Ano mir es gesagt hat. Was auch gut so war, denn ich hatte keine große Lust darauf eins der Zimmer sauber zu machen, in denen es eine paar Stunden zuvor wild zur Sache ging. Ano grinst mich schon wieder an. Ohne was zu sagen nimmt sie meine Hand und zieht mich mit sich nach hinten. An der letzen Tür bleibt sie mit mir stehen. „In dem Zimmer hier war heute keiner drinnen, es ist also noch sauber.“ Ich nicke. Ano macht die Tür zum Zimmer auf und zieht mich nach drinnen. Kurz sehe ich mich um. Okay, ein recht normales Zimmer im Gegensatz zu den anderen. Ein großes Bett steht in der Mitten des Raums mit dunkler Bettwäsche. An der Seite steht ein kleiner Tisch mit einen kleinen weißen Sofa und an der Wand ein Glasschrank mit Blick wie soll es auch anderes sein? Auf das Sexspielzeug. Bevor ich mich noch weiter umsehen kann zieht Ano mich zum Bett und schupst mich darauf. Kaum das ich liege ist sie über mir und setzt sich auf meinen Bauch. „Ich kann es gar nicht mehr abwarten Süßer, schon die ganze Nacht freu ich mich auf dich.“ Ich grinse. „Das freut mich, aber eine Sache ist da noch.“ „Und die wäre?“ „Ich liege nicht gern unten.“ Ich packe Ano an der Hüfte und dreh mich mit ihr auf dem Bett, sodass sie jetzt unter mir liegt und mich angrinst. „Ich verstehe, du willst also das sagen haben.“ „Das gefällt dir doch.“ Sie nickt und fängt an mein Hemd aufzuknöpfen, kaum das sie es aufhat zieht sie mir es aus und schmeißt es in die Ecke und streichelt mir über die Brust. „Ich wusste ja das du eine gute Figur hast. Du bist einfach nur heiß.“ „Danke, du auch.“ Langsam setzt sie sich ein Stück auf. Mal sehen was sie jetzt vorhat. Noch einmal streichelt sie mir über die Brust und leckt mit ihrer Zunge über meinen Bauch. Dabei fasst sie mit ihren Händen an meine Hose und will sie aufmachen, aber ich halte ihre Hände fest. Verwirrt sieht sie mich an. „Nicht so schnell Kleine, ich will auch was sehen.“ Sie nickt und fängt an sich ihre Bluse auszuziehen, will auch ihren BH mit ausziehen, aber ich halte ihre Hände fest. „Nein, dass noch nicht.“ „Okay süßer, wie du willst, aber ich will jetzt auch etwas mehr sehen.“ „Du hast keine Geduld kleine.“ Dazu sagt sie nichts. Ich fange an meine Hose auszuziehen und beuge mich wieder über sie. Ihr Blick zeigt mir das sie mehr als scharf auf mich ist. Auch sie zieht ihren Rock aus. Ich fange an sie etwas über ihre Hüften zu streicheln. Ich merke wie ihre Hand zu meinen Schritt wandert, aber ich halte ihre Hände wieder fest. „Noch nicht.“, sag ich mit einer dunklen Stimme, was sie nicken lässt. Ich wusste doch das sie mehr auf den dominanteren Typ steht. Ich streichle ihr nochmal über die Hüfte und ihren Oberschenkel entlang, was sie stöhnen lässt. „Taju bitte, nimm mich jetzt.“ Ich grinse. Nun hatte ich sie so weit, ging ja schneller als gedacht. „Taju bitte, worauf wartest du denn?“ „Ich mache mir einfach sorgen, ich würde dich ja jetzt gerne gleich nehmen, aber was ist mit dem Boss, was ist wenn er auf einmal hier auftaucht?“ „Das wird er nicht, er schläft, das macht er immer. Vor 7 Uhr ist er nicht wach, wir haben also Zeit. Und jetzt mach schon.“ Ich nicke. „Na gut.“ Ich beuge mich über sie und kommen ihrem Mund immer näher. Sie schließt die Augen, klar sie denkt ich würde sie jetzt küssen, tut mir ja leid für sie, aber genau das werde ich nicht machen. Mit meinen Finger drücke ich leicht gegen ihre Halsbeuge, sie zuckt kurz zusammen und liegt keine Sekunde später still da. Gut sie schläft. Ein Glück konnte ich diesen Greiff seit ich sieben war. Wenn man nicht genau aufpasst konnte man einen damit umbringen. Aber ich wusste ja genau, wie man zu drücken musste, um einen für ein paar Stunden in den Schlaf zu schicken. Mein Blick geht zur Uhr, gut erst 6 Uhr 15, ich hatte also noch Zeit mich im Büro etwas umzusehen, bevor der Boss aufwacht. Aber als Erstes ziehe ich mir meine Hose und das Hemd wieder an. Ano decke ich mit der Decke zu und laufe nach draußen. Gut, dann mal sehen, ob wir nicht doch was finden. Denn ich hatte keine große Lust darauf, heute Abend wieder hier arbeiten zu müssen. Wenn ich nichts gefunden habe. Die anderen Angestellten scheinen sich schon umgezogen zuhaben oder gegangen zu sein. Gut so. Ich laufe gleich zum Büro von Boss, hoffen wir mal, das die Tür nicht abgeschlossen ist. Wäre zwar kein großes Problem sie aufzubekommen, aber es würde Zeit kosten. Aber ich habe Glück, denn sie ist nicht abgeschlossen. Was schon etwas komisch ist, aber mir kann es ja egal sein, trotzdem muss ich gut aufpassen. Kaum das ich die Tür hinter mir geschlossen habe und mich umdrehe, gehe ich eine Schritt zurück, so ein Mist. Was macht der den hier drin? Der Boss liegt auf dem Sofa, aber er schläft. Okay Shin, ruhig bleiben, der Kerl scheint hier im Büro zu schlafen. Und ich dachte das er hier ein Zimmer für sich hat. Na gut, es bringt ja nichts, ich muss einfach leise sein. Und darin war ich geübt. Ich wusste ja, dass das Zeug was Opa und Papa mir damals beigebracht haben, mir nochmal helfen wird. Zuerst sehe ich in die Schubladen, die sich auch leicht öffnen lassen. In der Oberen ist nicht viel zu finden, außer ein paar leere Blätter und Stifte. In der Zweiten ist eine Waffe, was mich nicht wundert, mir war gleich klar, dass er hier im Büro eine haben musste. Ich grinse und nehme sie an mich, zuerst mal nehme ich die Kugel raus und lege sie zurück. Die Kugel stecke ich in meine Hosentasche. So dann sehen mir mal in die letze Schublande an. Auch hier sind leere Blätter, aber nicht nur das, sondern auch jeden Menge Unterlagen von den Angestellten. Aber nicht nur Namen von anderen Clubbesitzern sind auf den Unterlegen zu finden sondern auch die Namen von den Leuten, an den er in den letzten Monaten Drogen verkauft hat. Ich grinse, das ist ja einfacher als gedacht. Ich hatte hier alle Namen von den Leute die damit zu tun hatten, sogar der Name von den Kerl war dabei, wo er dir Drogen kauft. Da ich die Sachen nicht so einfach mit nehmen kann, schieße ich erst mal mit meinem Handy ein paar Fotos und mache die Schublande wieder zu. Okay, ich hatte zwar schon viel gefunden, aber ich wollte noch mehr. Ich bin mir sicher, das er hier im Büro was von den Drogen hat, die Frage ist nur wo. Ich fange an mich umzusehen und will an den Schrank an der Seite laufen, kann ja sein das hinter den Bücher was versteckt ist. Kurz bevor ich aber dort ankomme, drehe ich mich um. Mit dem Boden stimmt etwas nicht. Ich bin gerade auf eines der Holzbretter getreten, was nicht wie die andern Flach war, sondern etwas höher gelegen, kann es sein das? Gleich knie ich mich vor dem Brett hin und hebe es leicht mit meinen Finger an. Ich wusste es doch, es lässt sich einfach so hoch nehmen. Als ich es richtig hoch gehoben habe, lege ich es erst mal neben mich. Ich greif in das Loch rein und ziehe ein Päckchen mit weißem Pulver hervor. Ich wusste es, schnell mach ich auch hier von Fotos und lege es wieder zurück, das Brett wieder drüber. Und das genau zur richtigen Zeit. Den Boss fängt an sich langsam zu bewegen und schlägt seine Augen auf. So ein Mist, ich dachte ich hätte hier nochmal raus kommen können. Okay, da heißt ich muss mir etwas einfallen lassen. Zum Glück habe ich es noch geschafft bis zur Tür zu kommen. Der Boss setzt sich auf und sein Blick fällt auf mich, verwirrt sieht er mich an. Bevor er anfängt zu sprechen: „Was machst du in meinen Büro?“ „Tut mir leid Boss, das ich hier so einfach rein gekommen bin, aber sie haben ja gesagt, ich soll nach der Arbeit zu ihnen kommen.“ „Ich weiß was ich gesagt habe. Aber ich kann mich nicht darin erinneren dir erlaubt zu haben hier einfach rein zukommen, oder?“ „Nein Boss, es tut mir leid. Aber als ich geklopft habe, hat keiner geantwortet.“ „Das ist immer noch kein Grund einfach hier reinzuplatzen.“ Ich lasse den Kopf hängen, aus Erfahrung weiß ich, das so Typen es mögen, wenn man einen unterwürfigen Part annimmt. Und auch bei ihm ist es so. Den der Kerl grinst kurz, steht auf und kommt auf mich zu, vor mir bleibt er stehen und nimmt mein Kinn in seinen Hand und hebt meine Gesicht an, sodass ich ihn ansehen muss. „Nun, ich denke ich werde dir noch einmal verzeihen, aber lass das nicht noch einmal vorkommen, sonst wird es nicht schön für dich werden. Ich glaube aber wir müssen dich noch etwas Erziehen, nicht?“ „I..... ich weiß nicht Boss.“ Mir fällt es echt schwer einen auf unterwürfig zu machen. „Nun ich glaube das schon und das weißt du auch. Aber wie gesagt, heute lass ich dich nochmal so davon kommen.“ „Danke Boss.“ Er grinst und lässt mein Kinn wieder los und setzt sich an seinen Schreibtisch. Ich stellte mich wie vor ein paar Stunden genau vor ihn. „Wie war die Nacht und wie hat dir die Arbeit gefallen?“ „Die Nacht war gut und die Arbeitet macht mir sehr viel Spaß.“ „Das freut mich und ich bin sicher das du mehr als einmal das Angebot bekommt hast, mit Leuten ins Zimmer zu gehen.“ „Ja, das habe ich und ich werde darüber nachdenken, ob ich nicht lieber diese Art der Arbeit übernehmen werde.“ „Mich würde es freuen. Also gut, das war es soweit du kannst gehen. Sei heute Abend um 20 Uhr hier, klar?“ „Ja Boss.“ Der Kerl nickt mir nochmal zu und ich mache mich auf den Weg nach draußen. Als ich an der Luft stehen, atme ich erst mal ein und aus. Tut das gut. Ich bleibe noch kurz stehen und lauf dann zu meinem Wagen. Dann mal auf zu meinem richtig Boss, um ihn alles zu berichten. Nach einer halben Stunden bin ich dann beim Polizeirevier angekommen, wo ich auch gleich zum Aufzug laufe, zum Glück bin ich bis jetzt noch keinem über den Weg gelaufen. Ich will nicht wissen, was sie wieder über meine Aufmachung sagen werden aber ich hatte keine große Lust drauf erst nachhause zu fahren und mich umzuziehen und dann hierher zu fahren. Als ich in meinem Stockwerk angekommen bin, steige ich aus kaum dass ich einen Schritt gemacht habe, kommen auch schon zwei Kolleginnen auf mich zu. „Shin, da bist du ja und wie war dir Arbeit in diesem Club? Hast du schon was heraus finden können?“ Ich grinse. „Ja habe ich, heute Abend können wir den Laden hochgehen lassen.“ „Echt, so schnell schon?“ Ich nicke. Anako lächelt mich an. „Naja war ja klar, dass es bei dir so schnell gehen wird. Du solltest öfter in diesen Sachen rumlaufen, es sieht heiß aus.“ Die Zwei fangen an zu lachen. Ich verdrehe die Augen und mache mich auf den Weg zum Büro. Auf dem Weg dorthin merke ich, wie ich angesehen werde und wie die Blicke der Frauen und auch einiger Männer auf mir hängen. Ich hätte mich wohl doch besser noch umziehen sollen, aber was solls, daran kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. Als ich an der Bürotür angekommen bin, klopfe ich gleich an und werde rein gerufen. Mein Boss sieht mich kurz an und nickt mir zu. „Shin, da bist du ja. Und wie war es, konntest du schon was herausfinden?“ Ich nicke und setze mich ihm gegenüber. „Ja, mehr als genug hier.“ Ich halte den Boss mein Handy mit den Fotos hin, welche er sich ansieht. Als er sich alle angesehen hat, grinst er mich an. „Ich wusste doch, das es bei dir nicht so lange dauern wird.“ „Naja sagen wir mal so, es war nicht gerade schwer an die Information zukommen.“ Mein Boss nickt. „Ich werde die Bilder mal kopieren.“ Ich nicke. „Also Shin, heute Abend werden wir den Laden hochgehen lassen.“ „Wann sollst du heute Abend dort sein?“ „Um 20 Uhr.“ „Gut, dann wirst du da sein und dann werden wir zusammen den Laden auseinandernehmen.“ „Na gut, aber wieso soll ich dabei sein? Ich bin kein Polizist, sondern ein Spion, die Leute festzunehmen ist nicht meine Sachen.“ „Ja das stimmt, aber dich hätte ich gern dabei.“ „Wenn es sein muss.“ „Ja muss es.“ Ich verdrehe kurz die Augen, was er zum Glück nicht sieht. Als mein Boss alle Bilder kopiert hat, gibt er mir mein Handy zurück. „Dann kannst du erst mal nachhause fahren, so wie du aussiehst, kannst du eine Runde schlaf gebrauchen.“ Ich nicke und stehe auf. Bevor ich das Büro aber verlassen kann, ruft mein Boss aber nochmal nach mir. „Ach und Shin.“ „Ja?“ „Zieh dir in Zukunft doch lieber was anderes an, bevor du hierher kommst, deine Kolleginnen können ihre Augen ja nicht mehr vor dir lassen.“ Ich werde rot. „Ja ist ja gut, bis später dann.“ Kaum das ich das Büro verlassen habe, stehen auch schon wieder Kollegen um mich herum. „Was ist?“ „Wir wollen nur wissen, wie es war in den Club, hattest du Spaß?“ „Wie hätte ich den Spaß haben sollen? Ich war da um zur arbeiten und nicht um Spaß zu haben.“ „Erzähl uns doch mal was.“ „Später Leute, ich bin müde und würde mich gern noch etwas hinlegen.“ „Na gut, aber später wirst du uns alles sagen.“ Ich nicke und mache mich auf den Weg zum Aufzug, nur weg hier. Als ich bei mir zuhause angekommen bin, spring ich erst mal unter die Dusche, meine Sachen schmeiße ich alle in die Wäsche. Als ich fertig geduscht bin, lege ich mich ins Bett. Die Kinder würde ich später holen gehen. Ich muss nur später jemanden finden, der für zwei, drei Stunden auf sie aufpassen kann. Ich schlafe bis kurz vor 14 Uhr. Zuerst führt mein Weg ins Badezimmer, wo ich mich fertig mache und dann in die Küche, wo ich erst mal was esse. Um kurz vor 15 Uhr mache ich mich dann zuerst mal auf den Weg zur Robby, um Shinju abzuholen. Kaum das ich vor ihrer Tür stehe und geklingelt habe, wird mir auch schon von Ayumi die Tür aufgemacht. „Guten Tag Shin.“ Gleich nimmt sie mich in den Arm. „Wie geht es dir, ist alles gut gegangen?“ Ich grinse. „Ja alles okay und bei euch? Ich hoffe der Kleine war brav?“ „Mach dir keine Sorgen, er war ganz lieb.“ Ich seufze erleichtert. „Gut und ich dachte schon die Beiden nehmen eure Villa auseinander. „Ach was. Robby hat sich gut mit ihnen beschäftigt.“ Ich nicke und gehe dann mit Ayumi nach drinnen. „Willst du was trinken?“ „Nein danke.“ „Gut ich bin dann erst mal wieder in der Küche, das Essen kochen, wenn du was willst, du weißt ja wo alles ist. Robby ist im Wohnzimmer.“ Ich nicke und laufe dann zu Robby. Kaum das ich im Wohnzimmer bin, sieht er auf. „Da bist du ja.“ „Was ist das den für eine Begrüßung?“ Er grinst mich an. „Tut mir leid. Aber ich habe was Neues rausgefunden.“ „Und was?“ „Das sage ich dir gleich. Und wie ist es bei dir gelaufen?“ Ich nehme neben Robby auf den Sofa platz. „Alles gut, ich habe genug Beweise zusammen, sodass der Laden heute Abend hoch genommen werden kann.“ Robby nickt. „War mir ja gleich klar, dass du für sowas nicht länger, als ein Tag brauchen wirst.“ „Mhm ja, aber der Boss will das ich heute Abend dabei bin, wenn wir sie festnehmen.“ „Verstehe und was ist mit den Kindern?“ „Mal sehen, ich werde nicht länger als zwei bis drei Stunden weg sein.“ „Du willst die drei solange alleine lassen?“ „Klar, wieso nicht?“ „Ich weiß ja nicht, aber die drei allein und Isamu ist auch erst neun.“ „Mir passt das ja auch nicht, aber ich kann doch nicht schon wieder jemanden fragen, ob er heute Abend kurz aufpassen kann.“ „Klar kannst du das, ich werde später vorbeikommen.“ „Was?“ Robby verdreht die Augen. „Du hast schon richtig gehört, ich werde später auf sie aufpassen.“ „Mhm na gut, danke. Also sagst du mir jetzt, was du heraus gefunden hast?“ „Nein.“ „Wie nein?“ „Ich werde es dir später erzählen, wenn du von der Arbeit zurück bist.“ „Du wolltest es mir aber jetzt sagen.“ „Jetzt stell dich mal nicht so an. Ich werde es dir später sagen und damit Schluss.“ Da ich weiß, das es nichts bringt weiter nachzufragen, nicke ich. Und rufe nach Shinju, der auch gleich mit Juno die Treppe nach unten kommt. „Papa.“ Shinju läuft auf mich zu und ich nehme ihn hoch. „Na mein Schatz, wie war es bei Onkel Robby?“ „Cool, wir haben ganz viel gespielt.“ „Das ist schön.“ Ich lass Shinju wieder nach unten und nehme jetzt auch Juno hoch. „Und wie fandest du es?“ „Cool, darf Shinju heute nochmal hier schlafen?“ „Heute nicht, mein Kleiner, aber du kannst gern am Freitag bei uns schlafen, wenn du willst und es dein Papa erlaubt.“ „Ohja, Papa ich darf doch?“ Robby nickt und ich lass ihn wieder nach unten. Auch Sayo kommt nun zu uns. „Shin.“ Gleich ist sie bei mir und ich nehme sie in den Arm. „Na meine Kleine. Wie geht es dir?“ „Gut und dir? Wie war dein Fall?“ „Gut er ist schon vorbei.“ Sayo grinst mich an. „Wie immer dauert es bei dir nicht so lang, so wie bei Papa.“ Robby grinst. „Das liegt wohl in der Familie.“ „Ja sieht so aus.“ „Und Sayo, wie läuft die Schule?“ „Gut, ich bin einer der Besten.“ „Das ist gut, ich hoffe das es so bleibt.“ „Klar das wird es.“ Ich streichele ihn durchs Haar. „Und was ist mit den Jungs, ich will doch nicht hoffen das du schon einen Freund hast?“ „Dafür ist sie wohl noch etwas zu jung.“ Kommt es von Robby. Sayo grinst uns an. „Keine Angst ich habe keinen Freund und ich will auch noch keinen haben. Du weißt doch, ich werde dich mal heiraten Shin.“ „Klar, das werden wir.“ Robby schüttelt den Kopf. Wir reden noch ein bisschen, bis ich mich mit Shinju auf den Weg nachhause mache. Wir beide holen zusammen noch schnell Isamu und Inden ab und laufen dann nachhause. Auch die Beiden wollen wissen, wie es war. Ich sagte ihnen das der Fall schon erledigt ist und ich wäre heute Abend nur noch mal bei der Festnahme dabei und Robby solang rüber kommen wird. Als wir zuhause angekommen sind, laufen die Kinder in ihre Zimmer und beschäftigen sich selber, während ich anfange die Wäsche zu machen, zu kochen brauche ich heute zum Glück nicht, da die Kinder schon gegessen hatten. Ich hoffe nur, dass es heute Abend auch nicht solang dauern wird. Ich liebe meine Arbeit zwar, aber ich will meine Kinder nicht immer allein lassen. Obwohl es ja fast nie der Fall war, aber ich fühle mich immer schlecht, wenn es mal so ist. (Isamus Sicht) Ich will gerade etwas an der Xbox spielen, als mein kleiner Bruder zu mir ins Zimmer kommt und mich angrinst. Gleich wusste ich, dass er etwas hatte. Das sehe ich ihm an. „Was ist los kleiner?“ „Ich weißen was, was du nicht weißt.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Und was? Und es heißt nicht weißen sondern weiß, kleiner.“ „Ja, aber ich weiß trotzdem was.“ „Und was?“ „Ich sag das nur, wenn du mit mir spielst.“ „Ich habe aber jetzt keine Lust mit dir zu Spielen und außerdem ist es bestimmt nicht wichtig, was du sagen willst. Du und Juno habt bestimmt wieder mal was angestellt oder?“ „Nein und es ist gand wichtig. Es geht um Papa.“ „Um Papa.“ Das Shinju wieder was falsch gesagt hat, lass ich jetzt einfach mal aus. „Was denn?“ „Spielst du mit mir da?“ „Na gut aber ich hoffe, es ist auch wichtig.“ Der Kleine nickt. „Ich habe gestern an der Tür zugehört, als Onkel Robby und Papa geredet haben, über einen Mann der Osamu heißt und wieder hier ist. Und Papa meint, dass sie ihn schnappen müssen und es nicht wieder passieren darf.“ „Du hast gelauscht?“ „Ja.“ „Du weißt doch, dass du das nicht sollst.“ „Ja tut mir leid.“ Ich nicke. Und überlege kurz, schon wieder ist diese Name gefallen, wer ist Osamu? Papa hat zu mir gesagt, dass es um einen alten Fall geht, aber alles okay ist, aber das sieht nicht so aus. Ich muss heraus bekommen, was los ist, am besten ich rede mal mit Inden darüber. „Du Shinju such dir schon mal aus was du spielen willst, ich bin gleich wieder da.“ Der Kleine nickt und ich laufe zu meiner Schwester ins Zimmer, ohne an zu klopfen. (Indens Sicht) Als die Tür zu meinem Zimmer aufgeht und ich Isamu an der Tür stehen sehe, sehe ich ihn sauer an. „Isamu, was soll das? Du solltest anklopfen. Was ist, wenn ich mich umgezogen hätte?“ „Jaja tut mir leid. Aber selbst wenn ich weiß wie du aussiehst.“ Gleich werde ich rot. Bevor ich dazu aber was sagen kann, fängt Isamu schon an zu reden: „Ich muss mit dir reden, Shinju war gerade bei mir und hat mir was erzählt.“ „Und was?“ Wenn mein Bruder mich so erst ansieht, muss es wichtig sein. „Also er hat Papa und Onkel Robby gestern belauscht und mitbekommen, dass sie wieder über diesen Osamu geredet haben und das Papa gesagt haben muss, das sie ihn schnell bekommen müssen und es nicht wieder passieren darf.“ „Wieder passieren, aber du hast mir doch gesagt, das Papa zu dir gesagt hat das es um einen Fall ging und nicht wichtig ist.“ „Ja hat er auch, aber ich denke Papa hat mich angelogen.“ „Aber Papa lügt uns doch nie an.“ „Ja, aber wer weiß wieso er es getan hat, dieser Kerl muss was mit Papas Vergangenheit zu tun haben, ich meine er sagt doch fast nie etwas darüber.“ „Ja das stimmt, aber wie wollen mir jetzt heraus bekommen, was es mit Osamu und mit Papas Vergangenheit auf sich hat?“ „Wir können ja mal mit Isamu darüber reden. Er muss ja was wissen, Papa hat doch mal gesagt das sie früher eine Zeit lang zusammen verbracht haben. Und Papa hat mir ja auch seinen Namen geben.“ „Na gut und wann sollen wir zu ihn gehen?“ „Ich würde sagen Morgen, heute wird das nichts mehr.“ Ich nicke. „Gut, aber ich glaube nicht, das er uns was sagen wird.“ „Mal sehen.“ Ich nicke wieder und mein Bruder geht aus meinen Zimmer. Was es wohl damit auf sich hat? Und Isamu hat recht, Papa sagt uns so gut wie nichts über seine Vergangenheit, wieso ist das nur so. Und wieso hat er mit Osamu gelogen Isamu hat recht, wir müssen es heraus bekommen. (Shins Sicht) Mein Blick fällt auf die Uhr. Okay kurz vor 19 Uhr und ich war auch schon fertig. Und Shinju hatte ich schon seinen Schlafanzug angezogen, da er um 19 Uhr 30 ins Bett gehen soll. Ich hoffe nur, dass er nicht wieder so einen Aufstand macht. Aber Robby wird das schon hinbekommen. Um eine Minuten nach sieben klingelt es dann auch schon an der Tür, ich verdrehe kurz die Augen, wie immer auf die Minuten genau. Ich grinse oder eine Minuten zu spät. Ich grinse nochmal kurz und laufe zur Tür und mache sie auf. Kapitel 7: Festnahme -------------------- Und wie ich es gewusst habe es jst Robby an der Tür, ich lasse ihn rein und gehe mit ihm ins Wohnzimmer. „Willst du was trinken?“ „Nein danke.“ „Ich hoffe Ayumi hatte nichts dagegen, dass du zum Aufpassen rüber gekommen bist.“ „Wieso sollte sie? Sie meinte das sie auch gern rüber gekommen wäre.“ Ich nicke. „Sag ihr später danke von mir.“ Robby nickt. „Wann sollen die Kinder ins Bett?“ „Der Kleine wie immer um 19 Uhr 30, Inden um 20 Uhr 30 und Isamu um 20 Uhr 45 sonst kommen sie mir Morgen nicht aus dem Bett.“ „Gut.“ „Ich hoffe der Kleine wird gleich keinen so großen Aufstand machen, du weißt ja wie er sein kann, wenn es ums ins Bett gehen geht.“ „Das bekomme ich schon hin, du kennst mich doch.“ Ich grinse. „Ja stimmt. Ich muss dann los. Ich versuche um 22 Uhr wieder da zu sein.“ Bevor ich aber gehe kommen meine Kinder noch mal auf mich zu, die ich alle in den Arm nehme. „Seit brav und hört auf Onkel Robby.“ „Das werden wir.“ „Gut und du meine Kleiner wirst auch schön ins Bett gehen, wenn Onkel Robby es sagt.“ „Ja Papa.“ Ich nicke gebe ihm noch einen Kuss, mache mich dann auf den Weg zu meinen Wagen und fahre los. Nach 20 Minuten bin ich an Bija Club angekommen, wo ich auch schon meine Kollegen sehen kann die mich zu sich winken. Sogar mein Boss ist dabei. Was mich etwas wundern tut, aber okay. „Da bist du ja Shin, wir dachten schon du kommst nicht.“ „Es tut mir leid, es ging nicht schneller und was habt ihr? Ich bin doch pünktlich.“ „Wir haben kurz vor 20 Uhr.“ „Ja und?“ „SHIN KADO, WIE OFT MUSS ICH DIR NOCH SAGEN, DASS DU DA SEIN SOLLTEST BEVOR ES LOS GEHT, DAMIT WIR NOCHMAL ALLES BESPRÄCHEN KÖNNEN?“ Ich gehe einen Schritt von meinem Boss weg und halte mir meine Hände auf die Ohren. Muss er so schreien? Ich höre noch gut, das er sich auch immer so aufregen muss. „Ich weiß nicht was du hast Boss? Es ist doch so wie immer, ich gehe rein und ins Büro von den Kerl und fange mit ihm ein Gespräch an. Und dann kommt ihr und nimmt ihn und die andern fest.“ „TROTZDEM SOLLST DU FRÜHER DA SEIN, IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?“ „Ist ja gut, beim nächsten Mal bin ich früher da.“ Mein Boss zieht eine Augenbraue nach oben. „Wer es glaubt.“ Dazu sage ich nichts und sehe sauer weg. Meine Kollegen fangen an zu grinsen. Sie wissen eben, wie der Boss und ich manchmal mit einander reden. Bei ihm kann ich auch mal seine Meinung sagen, wo anders wäre ich schon lange rausgeflogen. Ich weiß ja, das er im Grunde recht hat. Aber ich sehe nicht ein früher hier zu sein, wenn ich genau weiß wie wir vorgehen, aber ich sollte in Zukunft lieber doch früher da sein, den die Nerven von Boss sind auch irgendwann zu ende. Und dann sollte man besser das tun, was er will. „Also Shin, da du ja weißt was zu tun ist mach das du rein kommst. Hast du an deine Waffe gedacht?“ „Ich bin ja nicht Blöd.“ Ich ziehe mein Hemd etwas nach oben, sodass er die Waffe sehen kann. „Gut dann mal los.“ Ich nicke und mache mich auf den Weg zum Eingang, die zwei Türsteher nicken mir kurz zu und lassen mich durch. Klar sie würden sich nach gestern nicht nochmal trauen, mich nicht rein zulassen. Kaum das ich drin bin, laufe ich ins Büro von Boss und klopfe an. Nach einem ´Herein´ mache ich die Tür auf und betrete den Raum. Der Kerl sitzt mal wieder hinter seinem Schreibtisch und liest sich was durch. Als er den Kopf hebt und mich ansieht, grinst er. „Und hast du es dir überlegt mein Kleiner? Willst du heute nicht lieber in einen anderen Bereich Arbeiten?“ Ich grinse. „Ja, das will ich.“ Der Typ steht auf und kommt auf mich zu. „Das freut mich, ich wusste doch, das du es machen wirst. Du wirst mir noch viel Geld anbringen und viel mehr verdienen. Ich glaube Keji und Misu werden bald keine Arbeit mehr haben, aber was macht das schon?“ Noch immer grinse ich. Der Kerl fängt an mir über die Wange zu streichle. „Und ich bin sicher, das wir beide auch noch jede Menge Spaß zusammen haben werden.“ „Da bin ich mir auch sicher.“ Ich greife in meine Hosentasche und drücke auf einen kleinen Kopf, das meinen Kollegen das Zeichen gibt rein zukommen. Der Kerl will gerade an meinen Schritt fassen. „Nicht so schnell.“ „Was?“ Verwirrt sieht er mich an. „Ich habe gesagt, nicht so schnell.“ Und schon habe ich seine Hände gepackt und drehe sie ihm auf den Rücken. „WAS HAST DU VOR?“ „Im Namen der Polizei, verhafte ich sie wegen Drogenbesitzes!“ Ich höre wie es draußen ziemlich laut zu Sache geht. Klar, meine Kollegen werden gerade die anderen festnehmen. Keine Minuten später wird dir Tür zum Büro aufgestoßen, mein Boss und ein Kollegen stehen an der Tür. Der Kerl versucht sich von mir los zu reisen, aber nicht mit mir! Ich drücken in auf seinen Schreibtisch und halten in immer noch mit festem Griff fest. „Taju, du Mistkerl und ich dachte du bist einer von uns.“ „Tja tut mir ja leid. Aber wie du siehst, bin ich das nicht. Du hättest mich besser Überprüfung lassen sollen, bevor du zulässt das ich hier anfangen kann zur Arbeiten. Ich muss schon sagen, das dieser Fall mehr als einfach war. Wie dumm muss man sein jemanden, den man nicht mal kennt einfach so ein zustellen, besonders wenn man so ein Geschäft betreibt?“ „Du Mistkerl, ich sollte......“ Gleich drücke ich fester zu, als er sich hoch beugen will. „Ja was?“ Der Kerl will noch was sagen, aber in diesem Augenblick kommt schon mein Kollege auf mich zu und zieht die Handschellen hervor, ich halte den ihn weiter fest, während mein Kollege sie ihm anlegt. Ich übergebe jetzt meinem Kollegen diesen Kerl, der ihn abführt, mein Boss hat die ganze Zeit nichts gesagt und uns nur beobachtet. Aber das macht er öfter so. Ich weiß noch genau bei meiner Ausbildung hat er auch nie was gesagt und als eine Übung vorbei war hat er gesagt was falsch gelaufen ist. Das macht er heute noch manchmal, obwohl wir schon lange aus der Ausbildung raus sind. Aber manchmal passieren selbst uns noch kleine Fehler, obwohl es nicht passieren sollte. Mal sehen, ob er diesmal was zum meckern hat. „Was hättest du anders machen können, Shin?“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. Was habe ich den jetzt falsch gemacht? „Ich wüsste nicht was ich hätte anders machen sollen.“ Mein Boss grinst mich an. „Du hättest nicht solange mit ihm reden sollen und vor allen hättest du nicht sagen sollen, wie dumm er doch ist, du redest zu viel und du weißt, das er dich wegen Beleidigung anzeigen kann.“ Ich zucke mit den Schultern und grinse. „Das wird er schon nicht, der hat doch jetzt ganz anderen Sorgen, zum Beispiel wie er aus der Sachen wieder raus.“ Mein Boss schüttelt den Kopf. „Sowas wie du ist mir echt noch nicht unter gekommen.“ „Ich bin eben was besonders.“ Er grinst. „Ja das bist du. Dann komm lass uns mal gehen, im Büro musst du noch den Bericht schreiben.“ „WAS? WIESO DEN ICH?“ „Weil es im Grunde dein Fall war.“ „Muss das sein?“ „Ja muss es und wenn du nicht die ganze Zeit im Büro gleich rum meckerst, wird es schnell gehen und du kannst noch vor 22 Uhr fertig sein. Ich bin sogar so nett und gebe dir zwei Tage frei.“ „Wie nett.“ Taka zieht eine Augenbraue nach oben. „Du willst also keine Frei haben? Na gut, wenn das so ist dann.....“ „Was? Nein, halt.“ Ich lächele ihn an. „Klar will ich das.“ „Darüber muss ich jetzt erst mal nachdenken.“ Taka fängt an zu lachen als er meinen Gesichtsausdruck sieht. „Echt, du bist schon was Besonderes kleiner.“ Als mir im Büro angekommen sind setze ich mich gleich an meinen Schreibtisch, vorher musste ich meinen Kollegen, die im Büro geblieben waren noch sagen wie es war. Ich bin echt froh morgen frei zu haben, da ich genau weiß, das die Presse morgen bestimmt wieder hier stehen wird und alles über den Fall wissen will. Zum Glück brauche ich für den Bericht nicht all zu lang. Ich weiß noch genau wie ich es zu meiner Anfangszeit gehasst habe Berichte zu schreiben. Aber zu meckern bringt ja auch nichts, das habe ich schnell bemerkt. Ich wollte kurz nachdem ich hier angefangen habe schon mehr als einmal alles hinschmeißen. Aber Shinichi hat das nicht zugelassen und mich sogar morgens zur Arbeit gefahren und später wieder abgeholt nur um zu sehen, das ich auch echt hingehe. Damals habe ich ihn dafür oft gehasst, aber heute bin ich ihn dafür dankbar, das er es getan hat. Wer weiß, wo ich heute sonst wär. (Robbys Sicht) Mein Blick fällt kurz auf die Uhr. Gleich 22 Uhr. Shin müsste gleich hier sein, so wie ich ihn kenne. Kurz muss ich grinsen. Es sei denn er macht wieder ein Aufstand, das er noch Bericht schreiben darf, manchmal ist Shin echt wie ein kleines Kind. Ich lese weiter in meinen Buch. Ich sollte auch mal weiter an meinem eigenen schreiben. Ich war nicht nur Detektiv sondern auch ein recht bekannter Autor. Als Detektiv bin ich auch nicht oft tätig. Mein Hauptberuf war eben Autor und ich hatte mehr als genug Fans und das nicht nur hier in Japan, sondern auch in Ausland. Deshalb ließ ich mir auch immer was Neues einfallen. Aber zum Glück hatte ich immer genug Ideen. Nur ich denke, dass das Schreiben etwas warten muss, es ist erst mal wichtig Osamu zu schnappen, das steht jetzt erst mal an erster Stelle, bin mal gespannt was Shin dazu sagt, wenn er hört, was ich heraus gefunden habe. Ich wollte es ihn ja schon heute Mittag sagen, aber habe es mir dann normal überlegt. Ich liebe es manchmal einfach ihn zu ärgern, aber das macht er ja auch bei mir gern. Da ich keine große Lust mehr zum weiteren lesen habe und das Buch auch ehrlich gesagt nicht gerade gut ist, lege ich es wieder weg. Dabei bleibe ich auf den Bildern der Kinder hängen. Shin hatte echt fast überall Bilder stehen, von uns allen. Ich nehme das Bild auf den wir alle zu sehen sind hoch. Es wurde vor knapp einem Jahr gemacht, darauf waren mir alle zu sehen. Kurz muss ich grinsen, als ich Shinju auf den Arm von Shin sehe. Der Kleine war zwar süß, aber auch manchmal echt nervig, wenn ich daran denke wie er sich vorhin angestellt hat, als er ins Bett sollte. Das kenne ich auch von Juno, aber ein Blick hatte gereicht und die Drohung ihn keine Geschichte zu Erzählen um ihn ins Bett zubekommen. Mein kleiner war da ja nicht viel anderes. Mein Blick fällt auf Juno. Ich hätte nie gedacht, das ich mal Kinder haben werden. Als ich damals Ayumi zum erst mal mit der Kleinen Sayo gesehen hatte, hatte ich erst gedacht wie man nur so früh ein Kind bekommen kann. Aber als ich sie besser kennengelernt hatte, war mir klar, das sie nicht wie anderen ist und ich habe mich ihn sie verliebt und mir war auch egal ob sie ein Kind mit einen anderen hatte. Auch Ayumi verliebt sich in mich und kurz darauf waren mir zusammen und haben geheiratet und ich habe Sayo adoptiert. Ich hatte echt nie gedacht, das es alles mal so kommen wird. Wenn ich daran denke wie ich früher drauf war. Ich habe keinem vertraut und war zu anfange auch recht fies zu meinem Cousin Shin und den anderen und habe keine vertraut bis auf Kaito, erst als ich sie alle besser kennengelernt habe und Shin jeden Tag zu mir gekommen ist, um mit mir zu reden, obwohl ich so fies und gemein zu ihn war aber er trotz allen immer meine Nähe gesucht hat. Ist mir mit der Zeit klar geworden, das er anderes ist. Und als er mich dann den anderen vorgestellt hat, muss ich schnell feststellen, das auch sie ganz anderes waren, als die Leute die ich bis dahin kennengelernt habe. Zum ersten Mal konnte ich sagen das ich außer Kaito Freunde gefunden habe, dem ich Vertrauen kann ohne Angst zu haben, das sie mich verlassen werden. Ich stelle das Bild wieder zurück und setze mich zurück aufs Sofa. Schon 22 Uhr 5. Ich schließ kurz meine Augen. Als ich dann höre wie die Tür aufgeschlossen wird öffne ich sie gleich wieder. (Shins Sicht) Man bin ich froh zuhause zu sein ein Glück habe ich zwei Tag frei. Ich ziehe mir erst mal meine Schuhe aus und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer, mal sehen was Robby tut. Aber so wie ich ihn kenne, wird er bestimmt Lesen oder etwas schreiben. Als ich ins Wohnzimmer komme muss ich kurz grinsen. Robby sitzt auf dem Sofa und grinst mich an. Hat er etwa geschlafen? Aber danach sieht es nicht aus. Es sieht mehr so aus, als ob er in Gedanken war. Ich setze mich einfach ihm und schließe kurz die Augen. Nach eine paar Sekunden fange ich dann an zu reden: „Und wie war es haben die Kinder sich benommen?“ „Ja haben sie, nur Shinju wollte erst nicht ins Bett. Aber das habe ich schon hinbekommen.“ Ich nicke. „Und was hast du in der Zeit bis jetzt gemacht? Sieht so aus als ob du in Gedanken warst.“ „Das war ich bis eben auch. Ich habe etwas in einen Buch von dir gelesen. Aber ich muss sagen das es nicht besonders gut war.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Wenn du das sagst, ich bin leider noch nicht dazu gekommen alle zu lesen und das werde ich wohl auch nicht so schnell.“ Robby grinst mich an. „Das ist mir bei dir klar. Ist bei der Festnahme alles gut gegangen?“ „Ja nur Taka hat mich vorhin angeschrien.“ „Wieso?“ „Weil der meint, das ich früher hatte da sein sollen, um zu besprächen, wie wir vorgehen.“ „Ich habe es dir ja gesagt.“ „Ja ich weiß, aber ich sehe nicht ein immer früher da zu sein, ich meine ist es doch immer das gleich bei sowas und auch wie wir vorgehen.“ „Und das hast du Taka auch gesagt, so wie ich dich kenne oder?“ „Ja habe ich und er hat noch mehr rumgeschrien, als ob ich ein kleines Kind wär.“ Robby grinst. „Das bist du manchmal auch. Sein froh das Taka dein Boss ist. Wer ich dein Boss, würdest du mir nicht so davon kommen, kleiner.“ „Hör schon auf mich kleiner zu nennen.“ „Ich nenne dich wie ich will und das weißt du auch. Und ich kann dich so nennen, ich bin größer als du.“ „Die paar Zentimeter.“ „Es sind fünf.“ „Ja ist ja gut.“ Robby grinst mich immer noch an. „Also sagst du mir jetzt was du herausgefunden hast? Robby nickt. „Hier.“ Er drückt mir eine Blatt in die Hand. „Das sieht die Namen mit den Leuten mit denen er zusammen Arbeitet.“ Ich nicke und fange an zu lesen. Ein paar der Namen kommen mir bekannt vor besonders einer. „Chianti ich glaube es einfach nicht.“ „Ich wollte es auch nicht glauben, aber sie ist auch dabei und Arbeitet für ihn.“ Ich nicke ich wusste was Chianti Robby angetan hatte, noch bevor ich sie kannte. „Osamu hat sich wie schon gedacht eine Villa in Naju zugelegt, ich konnte schon beobachten, wie dort seine Leute rein und raus gehen. Es sind wie du ja schon lesen kannst nicht gerade wenig, aber auch nicht all zu viel.“ „Gut das heißt das wir ihn gleich festnehmen können, wir wissen wer alles dabei ist und wo er wohnt.“ „So einfach wird das nicht.“ „Und wieso?“ „Wie schon gesagt hat Osamu sein Aussehen verändert hier.“ Robby halt mir ein Bild hin. Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Das soll Osamu sein?“ „Ja. Er hat seine Aussehen verändert und er ist älter geworden. Es wird nicht ganz so einfach sein an Beweise zukommen, vor allen hat er sich einen neuen Name zulegt.“ „Und der ist?“ „Tajo Tanka.“ Ich nicke. „Und was machen mir jetzt? Wir müssen in so schnell es geht festnehmen.“ „Ja ich weiß. Aber erst mal werde ich sie weiter beobachten lassen. Wir müssen sie alle auf einmal bekommen, nicht das dieser Kerl wieder die Chance hat abzuhauen. Ich nicke. „Und außerdem hält Osamu sich im Augenblick nicht hier auf. Er ist seit gestern in Osaka unterwegs. Ich denke um an neue Mitglieder ran zukommen. Ich habe Heiji schon damit beauftragt in zu beobachten.“ „Okay das ist gut, danke.“ „Schon gut. Wir müssen jetzt einfach ein paar Tage abwarten, bis er zurück ist und was Heiji uns zu erzählt. Glaub mir, auch ich würde ihn am liebsten gleich festnehmen. Aber manchmal muss man eben warten.“ „Ja du hast recht.“ Robby nickt und steht auf. „Ich sollte dann auch mal gehen. Er ist schon später.“ „Okay.“ Ich gehe mit Robby zur Tür und warte bis er sich seine Schuhe angezogen hat. „Und danke nochmal, das du auf die Kinder aufgepasst hast.“ „Schon gut. Bevor ich es vergesse, Ayumi hat gefragt, ob du am Samstag mit den Kinder zum Essen vorbei kommst. Shinichi wird auch vorbei kommen.“ „Klar gern, ich werde da sein.“ „Gut ich werde ihr Bescheid sagen und dir nochmal Bescheid sagen wann ihr da sein sollt.“ „Okay bis dann, gute Nacht.“ „Dir auch.“ Als Robby weg ist setze ich mich zurück aufs Sofa. Mir passt es echt nicht, das mir erst mal abwarten müssen, aber Robby hat recht es bringt ja nichts. Ich sollte mich jetzt auch erst mal hinlegen. „Papa?“ Gleich sehe ich zur Tür in der Shinju mit seinem Drachen in der Hand steht. „Shinju kleiner, was ist?“ „Ich habe schlecht geträumt und hab Angst. Darf ich bei dir schlafen?“ Ich nicke und nehme den kleinen hoch und laufe mit ihm ins Schlafzimmer, wo ich in aufs Bett lege. „Ich gehe mich erst mal fertig machen. Und kleiner, habe ich dir nicht gesagt, das du ins Bett gehen sollst, wenn dein Onkel Robby es dir sagt?“ Der Kleine sieht gleich nach unten. „Doch aber ich war nicht müde.“ „Auch wenn du nicht müde bist sollst du ins Bett gehen wenn man es dir sagt. Das nächste Mal hörst du auf ihn.“ „Ja Papa.“ Ich nicke und laufe ins Badezimmer wo ich mich schnell untern die Dusche stelle. Als ich fertig bin und zurück ins Schlafzimmer komme schläft Shinju schon wieder fest. Ich lege mich neben ihn und streichle in durchs Haar. „Schlaf gut mein kleiner.“ Shinju dreht sich im Schlaf zu mir und hält sich an meiner Hand fest. Auch ich schließe die Augen und es dauerte nicht lang bis ich eingeschlafen bin. Kapitel 8: Spurensuche ---------------------- Am nächsten Tag als die Kinder in der Schule und der Kleine in der Kita ist, hatte ich mal wieder Zeit alles sauber zu machen und aufzuräumen. In der Woche komme ich ja kaum dazu und am Wochenende bin ich fast immer mit den Kindern unterwegs. Dann bleibt oft mal was liegen. Ich könnte mir zwar eine Angestellte suchen, die hier alle paar Tage sauber macht und aufräumt, aber ich wollte keine Fremden in meiner Wohnung haben. Um kurz vor 14 Uhr kommen auch die beiden Großen von der Schule. Shinju hatte ich vorhin schon von der Kita abgeholt und noch schnell was gekocht. Als alle am Tisch sitzen, stelle ich das Essen auf den Tisch. „Ich hoffe es schmeckt.“ Ich hatte heute Reis mit Curry gemacht, das ging schnell und war nicht schwer. „Das wird es schon Papa. Du bist zwar nicht der beste Koch, aber das was du Kochen kannst schmeckt auch.“, meint Inden. Ich grinse sie an und gebe jeden was auf den Teller. Shinju hatte ich aus den Hochstuhl neben mich gesetzt, da er manchmal eben noch etwas Hilfe braucht. „Du Papa?“ „Ja Großer?“ „Ich und Inden wollen nach dem Essen etwas nach draußen, wir dürfen doch?“ „Klar, wenn ihr für die Schule alles fertig habt.“ „Also ich schon. Und du Isamu?“ „Ich auch, habe es vorhin noch in der Schule gemacht.“ „Gut, aber ich werde es mir später nochmal ansehen. Seit bitte um 18 Uhr zuhause.“ „Ja Papa werden wir.“ „Und was ist mit mir? Ich will auch mit.“ „Tut mir leid kleiner, aber das geht heute nicht.“ „Wieso?“ „Weil wir uns mit Freunden treffen und wir mal was allein machen wollen. Du kannst doch mit Juno Spielen gehen.“ „Der ist heute nicht da. Ihr seid gemein.“ Isamu zuckt mit den Schultern. Inden sieht den kleinen kurz mit einen´tut mir leid Blick´ an. Ich lächle Shinju kurz an und streichele ihn durchs Haar. Ich kann ja verstehen, das er sauer auf seine Geschwister ist, da sie ihn nicht mit nehmen, aber ich kann auch die Beiden verstehen sie wollen auch mal ohne ihren Bruder was machen. „Shinju, kleiner sei nicht sauer auf die Beiden. Wie wär es, wenn wir gleich etwas in den Park gehen und dort spielen?“ Der Kleine nickt ist aber immer noch am schmollen. Ich schüttele darüber den Kopf. Shinju wird sich schon wieder einkriegen sobald wir draußen sind. Nach dem Essen helfen mir die Großen noch schnell beim Tisch abräumen und laufen danach in den Flur, um sich ihrer Schuhe an zuziehen. „Viel Spaß euch. Und vergisst nicht um 18 Uhr zuhause zu sein.“ „Ja Papa das werden wir, dir viel Spaß mit Shinju, bis später.“ Ich streichele den beiden nochmal durchs Haar und schon sind sie weg und ich bin Shinju allein, der an meinen Arm zieht. „Papa gehe wir jetzt Raus?“ „Klar wir wollen doch lange draußen bleiben nicht?“ „Ja.“ Ich lächele und helfe Shinju dabei sich seine Schuhe an zuziehen. Und machen uns gleich danach auf den Weg zum Park ohne zu wissen, was meine beiden Großen vorhaben. (Isamus Sicht) „Jetzt mach schon Inden, ich will nicht erst heute Abend bei Isamu ankommen.“ „Ja ist ja gut. Ich habe doch nur kurz geguckt.“ Ich verdrehe die Augen. „Kurz? Du hast fünf Minuten am Schaufenstern gestanden.“ „Ja und? Die Sachen waren ja auch cool. Dir kann es auch nichts schaden, wenn du öfter mal nach Klamotten guckst. Du musst ja nicht immer in schwarz oder blau rumlaufen. Außerdem würden dir die Sachen hier bestimmt gut stehen.“ Meine Schwester zeigt auf eine dunkle Hose und ein blaues T-Shirt. „Mir gefällt es und du hast doch selber gesagt, das sie mir stehen.“ „Ja, aber trotzdem.“ „Ist auch egal, lass uns einfach aufhören über Klamotten zu reden.“ „Wie du willst. Aber meinst du, das er überhaupt da ist?“ „Ich denke schon. Und wenn nicht, dann rufen wir in einfach auf den Handy an.“ „Wie du meinst aber ich glaube immer noch nicht, das er uns was über Papas Vergangenheit Verraten tut.“ Ich zucke mit den Schultern. Ich war mir da selber nicht so sicher. Ich glaube nicht mal daran, das er uns was sagt. Aber versuchen kann man es ja mal. Nach einer halben Stunde sind wir vor Isamus und Tagis Haus angekommen. Die Beiden sind schon seit 15 Jahren ein Paar und keiner stört sich daran. Die Beiden lieben sich nun mal. Und Papa und auch Mama haben mir und Inden schon früher beigebracht, das dabei nichts Schlimmes ist und man sich eben nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt. „Dann lass uns mal sehen, ob sie da sind.“ Kurz nachdem ich auf die Klingel gedrückt habe wird uns auch schon die Tür von Isamu aufgemacht. Der uns etwas überrascht ansieht, aber dann lächelt. „Hallo ihr zwei.“ „Hallo Isamu wir wollten dich und Tagi mal wieder besuchen kommen, ich hoffe du hast nichts dagegen?“ „Als ob ich was dagegen hätte, ihr wisst doch das ihr immer zu uns kommen könnt.“ Ich nicke und gehe mit meiner Schwester nach drinnen. „Tagi ist aber leider nicht da. Und es wird auch heute spät bei ihm werden, da er auf einer Fortbildung ist.“ Ich nicke. Und wir betreten das Wohnzimmer, wo uns schon ihr kleiner Sohn, den sie vor drei Jahren adoptiert haben, auf uns zuläuft. „Isamu, Inden.“ „Na kleiner.“ Meine Schwester streichelt den Kleinen kurz durchs Haar. „Wie geht es dir?“ „Gut, in der Kita ist es toll.“ Ich grinse. „Das ist schön.“ „Ja spielt ihr mit mir?“ „Später ich und Inden müssen mit deinem Papa reden.“ „Mhm okay, ich spiele solang allein.“ Ich nickte. Und schon ist der Kleine wieder weg. „Was wollt ihr denn mit mir besprächen?“ Isamu stellt uns zwei Gläser mit Wasser hin und setzt sich dann zu uns auf Sofa. „Also um was geht es?“ „Nun wir sind uns nicht sicher, ob du uns was sagen wirst. Aber wir fragen trotzdem.“ Isamu grinst uns an. „Na dann mal raus mit der Sprache, was wollt ihr wissen?“ „Nun es geht um Papa. Wir wollen was über seine Vergangenheit wissen.“ Isamu zieht eine Augenbraue nach oben. „Ich habe euch doch schon mal gesagt, das ich euch nichts sagen werden. Es ist nicht wichtig.“ „Doch das ist es, etwas stimmt nicht.“ „Wieso stimmt etwas nicht?“ „Weil Papa mit Onkel Robby über einen Osamu geredet haben, und Papa gesagt hat das es nicht wieder passieren darf. Wer ist Osamu du weißt es doch oder? Und du brauchst jetzt nicht zu sagen das es jemand von einem Fall ist, es aber nicht wichtig ist und vorbei ist.“ „Oh man kleiner. Ja es stimmt ich kenne Osamu, aber ich kann euch nicht sagen, was es mit ihm auf sich hat. Ihr seid auch noch viel zu klein dazu. Es ist Vergangenheit, denkt nicht weiter darüber nach vergisst es, eure Vater wird es euch schon sagen wenn ihr alt genug seid.“ „Du wirst es uns nicht sagen?“ Isamu schüttelt den Kopf. „Ich sagte doch, das er uns nicht sagen wird.“ Ich nicke Inden zu. So ein Mist. Aber weiter nach zu fragen wird nicht bringen Isamu wird uns nicht sagen. „Jetzt macht nicht so ein Gesicht.“ Wir beide nicken. „Wollt ihr heute hier mit Essen?“ „Nein danke, aber wir sollen um 18 Uhr zuhause sein.“ „Okay.“ „Wir gehen noch etwas mit dem kleinen Spielen ja?“ „Ja macht das ruhig, ich komm auch gleich dazu.“ Ich nicke und laufe mit Inden zu dem Kleinen ins Zimmer und wie versprochen spielen wir etwas mit ihm. Um kurz nach 17 Uhr machen wir uns auf den Weg nachhause. „Du Isamu?“ „Mhm?“ „Über was denkst du schon die ganze Zeit nach?“ „Über nichts.“ „Doch das tust du sag schon.“ Sie hatte ja recht, ich denke schon eine Weile darüber nach, wie wir an Information über diesen Osamu kommen und was es mit Papas Vergangenheit auf sich hat und mir ist da so einen Idee gekommen. „ISAMU JETZT SAG SCHON.“ „Ist ja gut, schrei nicht so ich höre noch gut. Also da Isamu uns ja nichts sagen will, habe ich mir was einfallen lassen. Papa muss doch zuhause Information haben. Und wenn wir Glück haben ist auch was über seine Vergangenheit dabei.“ „Du willst an Papas Sachen ran gehen?“ Ich nicke. „Das wird aber Ärger geben, wenn Papa uns erwischt oder wir ihm sagen, das mir wissen was los ist.“ „Ja ich weiß, aber was sollst, dafür wissen wir Bescheid. Ich habe es satt, das alle so ein Geheimnis um unser Familie machen.“ „Ja du hast recht, also gut, lass uns das machen. Ich nicke und laufe mit meiner Schwester weiter richtig Bus. Als wir an der Haltestelle stehen und warten kommt ein Kerl in meinem Alter auf uns zu und macht meine Schwester an. „Los mach das du von der Bank kommst, ich sitzen jetzt da.“ Inden zieht eine Augenbrauch nach oben. „Steht da dein Name drauf?“ „Nein, aber du wirst trotzdem aufstehen.“ „Nein werde ich nicht!“ Ich sehe mir das ganz erst mal an. „Na gut, du willst es ja nicht anders.“ Der Junge will meine Schwester am Arm packen, aber gleich bin ich bei ihnen und halte seinen Arm fest. „Lass die Finger von ihr.“ „Wer bist du denn? Ihr Freund wie süß, willst du dich mit mir anlegen?“ Ich grinse. „Nein ich bin ihr Bruder, lass sie ihn Ruhe und verpiss dich klar?“ So rede ich ja sonst nicht, aber bei solchen Leuten muss es sein. „Du willst dich also mit mir anlegen?“ Ich verdrehe die Augen. Der Junge holt aus und will mir eine verpassen, aber ich bin schneller und bücke mich und bekomme seinen Arm zu fasse und drücke zu, sodass er einen kurzen Schrei von sich gibt. „Was soll das? Das tut weh, lass mich los.“ „Erst wenn du sagst, dass es dir leid tut und gehst.“ „Ich soll was? vergiss es.“ „Na gut du willst es ja nicht anderes.“ Ich drücke gleich noch fester so. „Okay, okay ist ja gut. Tut mir leid, kommt nicht wieder vor.“ Geht doch. Ich lass den Jungen los, der sich gleich an den Arm fest und abhaut. Ich drehe mich zu Inden. „Danke, aber ich wär schon allein mit ihm fertig geworden.“ „Das sagst du.“ „Es ist aber so. Papa hat mir auch schon was beigebracht.“ „Wie du meinst.“ Inden nickt, grinst dann aber. „Papa hat dir schon viel beigebracht oder?“ „Naja es geht. Komm der Bus kommt.“ Meine Schwester nickt und wir steigen ein. Um kurz vor 18 Uhr sind wir dann auch wieder zuhause, wo auch gleich Papa auf uns zu kommt und uns gleich in den Arm nimmt. Das macht er immer, manchmal ist er so überfürsorglich. Als Papa uns wieder los gelassen hat gehen mir uns erst mal die Hände waschen, bevor wir uns an den Tisch setzen und anfangen zu Essen. Shinju ist wie mir uns schon gedacht haben auch nicht mehr sauer auf uns. Nach dem Essen zeigten wir Papa dann noch unsere Aufgaben. Hier und da sind zwar zwei, drei Fehler, aber die sind schnell behoben. Als ich in meinem Zimmer bin, kommt meine Schwester zu mir. „Wie wollen wir das jetzt machen?“ „Wir müssen warten bis Papa im Bett ist und dann nachgucken.“ „Na gut. Wenn wir bis dahin nicht eingeschlafen sind.“ „Also ich nicht, ich werde wach sein, wenn ich mir was vor nehmen halt ich es auch aus solange wach zu sein.“ „Ich auch.“ Ich nicke meiner Schwester zu und gehe dann mit ihr wieder nach unten, wo mir zusammen mit Papa noch einen Film angucken bis es Zeit ist ins Bett zu gehen. Erst um ein Uhr nachts ist Papa im Bett und schläft so wie meine Schwester. War ja klar das sie es nicht schafft. Da ich sie nicht wecken will gehe ich allein in Papas Büro und sehe mich etwas um. Mal sehen ob ich nicht doch was in ein paar Unterlagen finde. Zuerst einmal sehe ich in den Schublanden nach. Aber leider ist darin nichts zu finden, was mit diesen Osamu zu tun hat. Na toll, dann mal weiter. Aber auch in dem kleinen Schrank in der Ecke find ich nichts dazu. Man, wo kann er nur was versteckt haben? Es muss doch was hier sein. Mein Blick geht durch das Büro und bleibt an den anderen kleinen Schrank hängen, ob ich das was finden werde? Ich gehe auf ihn zu und knie mich hin. Als ich die Tür öffne fällen mir gleich ein paar Unterlegen zu. Die einen sind von einem alten Fall vor ein paar Monaten und auch vor ein paar Jahren. Als ich die nächste Akte in die Hand nehme und aufschlage muss ich grinse. Ich wusste doch das ich hier was finden werden. Hier steht echt was über diesen Osamu drin. Das er eine Verbrecher ist, okay das war mir klar und das er vor 14 Jahren aus den Land geflüchtet ist. Mhm vor 14 Jahren da war Papa gerade mal 15. Aber was hat es damit auf sich? Ich lese weiter, aber leider steht nicht viel mehr drin. Außer wo der Kerl seine Villa hatte. Und wer für ihn gearbeitet hat. Na toll ich schlage die Akte wieder zu. Viel ist das ja nicht. Und über Papas Vergangenheit habe ich immer noch nicht viel rausfinden können. Ich denke kurz nach. Ob Onkel Robby was bei sich zuhause darüber hat? Papa hat Robby schon oft mal Unterlegen zum aufheben gebracht, er wird bestimmt was dahaben. Nur wie komm ich da ran? Am Samstag könnte ich es versuchen, da sind wir zum Essen bei ihnen und wenn mir nach den Essen sagen das mir ein bisschen mit Sayo nach oben gehen um zu Spielen wird es keinen auffallen, wenn mir uns etwas in Onkel Robbys Büro umsehen. Nur Sayo muss da mit Spielen. Ich muss sie in den Plan einweisen, dann wird sie uns helfen. Den auch sie wollen dann wissen was los ist und außerdem wollte Sayo auch schon immer wissen was es mit Papas Vergangenheit auf sich hat, genauso wie die von Onkele Robby, keiner sagt etwas über die Familie. Gut der Plan steht. Morgen werden ich Sayo von dem Plan erzählen. Wir müssen nur zusehen was mir mit den kleinen machen, aber da lasse ich mich schon was einfallen, sie dürfen sich nicht verplappern, den auch ihnen müssen wir sagen was wir vorhaben. Da ich jetzt schon weiß, das wenn mir nach oben gehen werden, sie mit uns kommen und dann wissen wollen was wir machen. Aber ich bekomme das schon hin, das sie nichts sagen werden. Ich muss auch Conan und Shin bescheide sagen, den sie werden ja auch am Samstag zum Essen zu Onkel Robby kommen. Aber das ist bei den beiden kein Problem, so wie bei Sayo. Und ich weiß das Conan auch wissen will, was das alles auf sich hat. Bis jetzt hat ihn ja auch noch keiner was gesagt, und bei Shin war es genauso, keiner würde was verraten. Sie werden uns alle helfen am Samstag was zu finden. Und wenn mir was finden und da bin ich sicher wissen wir auch mehr. Das wird zwar großen Ärger später geben, aber das ist es wert. Ich räume erst mal die ganze Unterlegen zurück und mache das ich ins Bett komme. In ein paar Stunden muss ich ja schon wieder auf stehen und zur Schule, leider. Kapitel 9: Plan --------------- Am nächsten Morgen als ich die Kinder zur Schule und Kita gebracht habe, beschließe ich, nachdem ich zuhause noch alles aufgeräumt und soweit alles fertig habe, mir es etwas gemütlich zu machen. Ich lege mich aufs Sofa vor den Fernseher. Mal sehen was so läuft. Aber lange gucke ich nicht, da mir schon nach ein paar Minuten die Augen zufallen und ich wieder einschlafe. Aber naja bis ich den Kleinen abholen muss, dauert es noch. Und die beiden Großen werden auch nicht vor 14 Uhr zuhause sein. Also kann ich ruhig noch eine Runde schlafen. (Isamus Sicht) Die ersten zwei Stunden sind rum. So ein Glück bin ich froh, wenn die Schule aus ist. Ich war zwar nicht schlecht und hatte auch Freunde aber trotzdem ging ich nicht gern hin. Aber leider bleibt mir ja nichts anderes übrig. Papa hat mir mal erzählt, dass auch er früher nicht gern zur Schule gegangen ist. Das habe ich wohl von ihm. Inden dagegen ging sehr gern hin und freut sich auch immer drauf. Naja jetzt noch, wer weiß wie das ist wenn sie älter ist. Und Shinju der hatte ja noch Zeit bis er in die Schule kommt. Aber ich wusste jetzt schon, dass auch er nicht gern gehen wird. Am Anfang ja, da ging ich auch noch gern hin, aber das wird sich bei ihm bestimmt schnell ändern so wie bei mir. Kurz geht mein Blick über den Schulhof. Meine Schwester steht etwas weiter hinten mit ein paar Mädchen aus ihren Klasse. Heute Morgen kaum das ich wach war, ist sie gleich zu mir gekommen und war recht sauer. Da ich sie gestern Nacht als Papa geschlafen hat nicht geweckt habe, um zusammen mit ihr nach Unterlagen zu suchen. Naja zum Glück konnte ich sie recht schnell wieder runter bringen und habe ihr davon erzählt was ich gefunden habe. Und was ich am Samstag vorhabe. Ich hoffe nur das es auch klappen wird. Ich werde aus meine Gedanken geholt, als auf einmal Shin vor mir steht. Der jüngste Sohn von Shinichi und Ran. Er geht zusammen mit meiner Schwester in einen Klasse. Und ist genauso wie sein Vater. „Isamu?“ „Ja?“ „Spielst du mit mir und den anderen Fußball?“ Ich nicke. „Na gut komm.“ Shin nickt und grinst. „Danke, cool, mit dir macht es gleich mehr Spaß, aber du musst zu mir in die Mannschaft kommen. Und da ist noch was.“ „Und was?“ „Naja Inden hat mir gesagt, das du uns heute was sagen willst. Also uns allen was ist es denn?“ Ich verdrehe die Augen Inden kann echt nicht warten. Ein Glück hat sie ihn aber noch nichts von dem Plan erzählt, das würde ich später machen. „Also Isamu, sag schon was ist es?“ Ich grinse ihn an. „Das sage ich später, hier ist nicht der richtig Platz dafür.“ „Also ist es was Wichtiges?“ „Ja das ist es.“ „Gut ich bin schon gespannt, was es ist.“ Als wir fast bei den anderen angekommen sind kommt Hivo ein Junge aus meiner Klasse auf uns zu. Was will der den jetzt? Wir beide konnten uns einfach nicht leiden, er ist ein Angeber und Besserwisser und außerdem meint er, das jeder Angst vor ihm und seinen zwei Freunden haben muss, aber da ist er bei mir an der falschen Adresse. „Hivo was willst du? Lass uns vorbei, klar?“ „Nein keine Lust.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. Er sucht also wieder Ärger. „Mach das du aus dem Weg gehst, ich sage es nicht noch einmal.“ Er grinst mich an. „Und was ist wenn ich dich nicht durch lasse? Was machst du dann?“ „Das wirst du dann sehen. Was willst du überhaupt?“ „Ich habe da was gehört.“ „Und das wär?“ „Das dein Vater voll der Loser ist und nichts kann. Und eine Lachnummer ist.“ „So wenn du meinst. Und da du es ja jetzt gesagt hast, lass uns durch.“ „Nein noch nicht. Ich habe dann noch was gehört. Dein Vater soll ja der letzte Loser sein und er hat noch nicht mal das Abitur gemacht. Wie hat es dein Alter nur geschafft als Spion zu arbeiten?“ „Das geht dich nichts an, klar?“ „Genau lass ihn in Ruhe.“ Hivo blickt geht zu Shin neben mir. „Was willst du kleiner Pisser denn?“ „Nichts lass uns einfach ihn Ruhe und hör auf so was zu sagen. Shin ist kein Loser, er kann alles.“ Hivo fängt laut an zu lachen und sieht wieder zu mir. „Weiß du was ich glaube, dein Vater hat es nur geschafft als Spion zu arbeiten, weil er sich hoch geschlafen hat nicht? So ist dein Alter doch drauf. Er ist ein Stricher.“ So das reicht. Er kann ja viel sagen, aber damit geht er zu weit. Er kennt meinen Vater ja nicht mal. Ich gebe Hivo einen kleinen Stoß. „Ich sage es nur noch einmal lass mich und Shin durch, sonst wird es dir leid tun.“ „Ach ja, glaubst du ich habe Angst vor dir? SOHN EINES LOSERES, SOHN EINES LOSERES.“ Hivo kommt näher auf mich zu und will mir auch einen Stoß verpassen, aber ich bin schneller und bekomme ihn am Arm zufassen den ich ihn umdrehe. Nur leider vergesse ich das Hivo nicht gerade schwach ist, sodass er sich schnell befreit hat. „Du willst dich also echt mit mir anlegen.“ Dazu sage ich nichts. Hivo kommt gleich wieder auf mich zu und schon geht es los. Und wir prügeln aufeinander ein. Auch die Anderen kommen angelaufen und bilden einen Kreis um uns herum. Ich schaffe es Hivo einen Schlag auf die Nase zu verpassen, die auch etwas blutet, aber leider trifft auch er mich so das meine Lippe aufplatzt. Als wir beide zum zweiten mal auf denn Boden liegen werden wir von einem festen Griff gepackt und hoch gezogen. „SAGT MAL, SPINNT IHR?“ Herr Kaji unsere Klassenlehrer hat uns beide am Arm gepackt und hält uns fest. Ich sage nichts dazu und sehe weg. „Herr Kaji, er hat angefangen. Er hat einfach auf mich eingeschlagen.“ „Du lügst, das hat er nicht, du hast angefangen und ganz gemeine Sachen gesagt.“ Kommt es von Shin. „Klappe Kleiner.“ „Hivo halt dich zurück. Ihr beide kommt jetzt erst mal mit zum Direktor.“ Und schon werden wir mit nach drin gezogen. Die Andern sehen uns hinterher meine Schwester sieht mich kurz mitleidig an. Kein fünf Minuten später sitzen wir im Büro vor unserem Direktor, der von mir zu Hivo sieht. Auch mein Lehrer ist mit im Raum. „Könntet ihr beide mir mal sagen, was das soll? Wieso prügelt ihr euch? Und du Isamu seit wenn lässt du dich auf sowas ein? Du bist doch sonst nicht so? Also ich höre.“ „Isamu hat angefangen.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Das stimmt nicht. Du hast damit angefangen und hast meinen Vater beschimpft.“ „Und? Es stimmt doch was ich gesagt habe.“ „Was hast du über Isamus Vater gesagt?“ „Ist doch egal.“ „Ich würde es gern wissen.“ Von Hivo kommt nichts also fange ich an zu reden: „Er hat gesagt das mein Vater ein Loser ist und das er es nur soweit ihn seinen Beruf geschafft hat, weil er sich hoch geschlafen hat.“ „Hivo, stimmt das?“ „Und wenn schon, es ist doch wahr.“ Herr Jari unsere Direktor schütteln den Kopf. „Es ist traurig das du sowas sagt Hivo. Und du Isamu bist dann auf Hivo los?“ „Ich habe ihn geschuppst und er mich dann auch und dann haben mir uns richtig angefangen zu prügeln.“ „Ich bin enttäuscht von euch besonderes von die Isamu. Der Unterricht ist für beide heute beendet, ich werde jetzt erst mal eure Eltern anrufen das sie euch abholen kommen.“ Ich sehe auf den Boden, während Hivo mit den Schultern zuckt. „Herr Jari, ich werde dann zurück in meine Klasse gehen. Und ihr beide ich hoffe das kommt nicht noch einmal vor.“ Ich nicke von Hivo kommt nichts. Mein Lehrer nickt kurz und ist dann weg, wir sind nun mit dem Direktor alleine, der das Telefon zu Seite legt. „Eure Eltern werden gleich da sein.“ Ich nicke. Na toll ich hoffe nur Papa wird nicht allzu sauer sein. Das ist er ja so gut wie nie, aber wenn er es mal ist, sollte man ihn lieber aus den Weg gehen. Oder das tun, was er sagt. (Shins Sicht) Und ich dachte ich könnte ein paar Stunden schlafen. Wieso hat Isamu sich geprügelt? Er ist doch sonst nicht so. Es muss schon was gewesen sein. Als Herr Jari mich eben angerufen hat dachte ich schon das was passiert ist. Aber das ist es zum Glück ja nicht. Naja wenn man mal von der Prügelei absieht. Bin mal gespannt, was Isamu mir dazu zu sagen hat. Als ich den Wagen an der Schule geparkt habe, mach ich mich auf den Weg zum Büro des Direktor. Als ich rein gekommen sehe ich gleich zu Isamu, der mich kurz ansieht dann aber wieder weg guckt. Neben ihn sitze ein anderer Junge, der ihn seinen Alter sein muss. Und daneben sitze eine Mann ich denke das es der Vater von den Jungen ist. Der Direktor steht auf. „Guten Tag Herr Kado, tut mir leid, das ich sie herbestellen musste. Aber es ging nicht anderes.“ „Kein Problemen, aber was ist überhaupt passiert?“ „Das würde ich auch mal gern wissen.“ Kommt es von dem anderen Mann. Ich setze mich erst mal eben meinen Sohn, der noch immer auf den Boden sieht. „Nun es fing damit an das Hivo angefangen hat sie, Herr Kado, zu beleidigen.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Okay und weiter?“ „Nun Isamu wollte das nicht auf sich sitzen lassen, was er zu ihnen gesagt hat und ist dann auf Hivo los.“ „Ich verstehe.“ „Was genau hat mein Sohn den zu Herr Kado gesagt.“ „Er meinte das Isamus Vater es nur soweit geschafft hatte, weil er sich hochgeschlafen hat und ein Stricher ist.“ Der Mann sieht seinen Sohn entsetzt an. „Das hast du gesagt? Was soll das Hivo, so haben wir dich nicht erzogen.“ Der Junge zuckt einfach mit den Schultern. „Es tut mir sehr leid Herr Kado, das mein Sohn das gesagt hat.“ „Ach schon gut, Kinder sagen viel.“ „Das mag sein aber das geht zu weit. Hivo ich will das du dich bei Herr Kado und seinen Sohn entschuldigst.“ Der Junge nickt und sieht dann mich an. „Tut mir leid. Und tut mir leid Isamu.“ Der Mann nickt und mein Blick fällt auf meinen Sohn. „Hast du nicht auch was zu sagen?“ Isamu nickt kurz es scheint ihn zwar nicht zu passen aber da muss er nun durch sonst heißt es später wieder ich würde meine Kinder viel zu viel durch gehen lassen. Isamu sieht noch einmal mich an und dann zu denn Jungen. „Tut mir leid das ich auf dich los gegen bin, kommt nicht wieder vor.“ Ich nicke. „Nun da das jetzt geklärt ist können sie gehen, für heute ist der Unterricht allerdings für die Beiden beendet.“ Ich nicke und stehe auf. „Viele Dank, das sie mich angerufen haben. Und ich denke das es nicht wieder vorkommen wird.“ Der Direktor nickt und ich mache mich, nachdem ich Hivos Vater noch einmal zu genickt habe mit Isamu auf denn weg nach draußen und zum Wagen, als mir im Wangen sitzen fange ich an zu reden: „Isamu was sollte das den?“ „Er hat es doch nicht anderes verdient, er hat dich als Stricher beleidigt.“ „Ja das hat er, aber wieso bis du auf seine Sprüche eingegangen? Du bist doch sonst nicht so.“ „Ich weiß auch nicht, ich war einfach so sauer auf ihn.“ „Ich verstehe dich ja aber tun mir den gefallen und lass das nicht nochmal vorkommen.“ „Okay Papa, bist du sehr sauer?“ Ich grinse. „Sehe ich so aus?“ „Nein, aber du wirst mich doch bestimmt bestrafen?“ „Mhm.“ Ich schüttele den Kopf. „Nein ich glaube, das es reicht, wenn du mir später beim Essen machen helfen wirst.“ Isamu grinst mich an. „Danke Papa.“ Ich streichele ihn durchs Haar. „Schon gut, aber lass es nicht noch mal passieren, sonst kommst du mir nicht nochmal so davon.“ Isamu nickt und ich fahre los. Ich kann ihn hier für einfach nicht bestrafen. Ich konnte meinen Sohn gut verstehen ich hatte mich damals auch geprügelt und Shinichi musste mich damals auch von der Schule holen kommen. Und auch er hat mich damals nicht bestraft. Er wusste eben, das ich eigentlich nicht so war und auf einen los gehe. Und ich wusste bei meinen Sohn auch, das er es nicht wieder machen wird. Ich habe mit ihn darüber geredet und das würde reichen, Isamu würde es nicht noch einmal tun. Wenn er nur wüsste das ich damals echt mal eine Stricher war. Und auch wenn damals dazu gezwungen wurden bin. Ich schüttele den Kopf. Ich muss aufhören darüber nach zu denken, es ist Vergangenheit. Am später Nachmittag bin ich dann wieder allein zuhause da die Kinder draußen sind, sogar den Kleinen hatte sie mitgekommen, was mich etwas wunder tut aber okay. Als Inden vorhin aus der Schule gekommen ist, wollte sie gleich von Isamu wissen was genau passiert ist. Als er ihr alles erzählt meint sie, das er hätte ihn noch ein paar verpassen sollen. Worüber ich nur den Kopf geschüttelt habe und Inden gefragt hatte ob das den der richtig Weg ist. Daraufhin meinte sie das es manche Leute eben nicht anderes verdient haben und ja schon darum betteln würden eine paar drauf zubekommen. Echt Inden war ihrer Mutter manchmal sehr ähnlich. (Isamus Sicht) Mit meiner Schwester, unserem Bruder und den Anderen sind wir mit ihnen gleich zum Park gelaufen. Conan und Sayo fanden es schon komisch, das mir wollten das sie mit kommen. Aber als ich meinte wir müssen ihnen was wichtiges sagen, sind auch sie gleich mit. Und nun sitzen ich Inden, Conan, Shin, Sayo und die beiden Kleinen im Park auf einer Bank, naja okay die Beiden kleinen sind ein Stück weiter weg am Spielen, aber das ist auch besser so. „Also ihr beiden, was habt ihr uns zu sagen?“ Kommt es von Conan. „Nun ja es geht um Papa und auch um Onkel Robby.“ „Um euren Vater und meinen? Was ist denn los?“ Fragt Sayo gleich. „Nun vor ein paar Tagen hat Shinju Papa und Onkel Robby gehört, wie sie über einen Osamu gesprochen haben.“ „Osamu? Mein Vater hat gestern auch noch mit Mama über ihn geredet, als ich ihn gefragt habe wer der Kerl ist, meint er nur das es um einen Fall ging, mehr nicht.“ Meint Conan. Ich nicke. „Ja das hat mein Vater mir auch gesagt, aber ich und Inden haben ihm nicht geglaubt und deshalb habe ich gestern in ein paar Unterlegen von Papa gesehen. Und ja es stimmt Osamu ist ein Kerl von einen alten Fall, aber es steht leider nichts genaues über ihn dort drin. Außer dass er von 14 Jahren ins Ausland geflüchtet ist. Und vor 14 Jahren war Papa 15, er muss ihn also schon kennen seit er 15 ist und es muss damals was passiert sein. Ich meine es ist doch komische das wir nie was Richtiges gesagt bekommen. Über Papas Vergangenheit oder über die von Onkel Robby. Sie sagen fast nie was, nur das es nicht wichtig ist. Aber da muss ja was sein. Und es muss auch mit diesen Osamu zusammen hängen. Shinju hat noch gehört, wie Onkel Robby und Papa gegenüber gesprochen haben, das es nicht wieder passieren darf. Also muss es was mit der Vergangenheit zu tun haben. Und mir wollen wissen, was und ihr wollt es doch auch, das weiß ich.“ „Da hast du recht ich würde auch gern wissen was es mit Papas Vergangenheit auf sich hat.“ Kommt es von Sayo. „Was genau habt ihr denn vor?“ Will Shin wissen. „Nun ich habe mir überlegt, wir sind am Samstag doch alle bei euch zum Essen eingeladen.“ „Ja und weiter?“ „Nun da ich bei uns zuhause nicht viel finden konnte, habe ich mir gedacht, das es bei euch bestimmt noch unterlagen geben muss. Papa hat doch schon oft unterlagen zu euch gebracht. Ich bin sicher, das wir bei euch was finden.“ „Du willst also, das wir uns in Papas Büro am Samstag umsehen?“ „Ja genau.“ „Ich weiß ja nicht.“ „Komm schon Sayo, du willst es doch auch wissen.“ „Ja du hast recht. Was sagst du dazu Conan?“ „Mhm naja einen versuche ist es wert.“ Sayo nickt. „Und wie genau wollen wir das am Samstag machen?“ Kommt es von Shin. „Naja wenn mir gegessen haben, sage mir einfach das wir mit Sayo nach oben gehen um dort etwas zu Spielen. Sie werden dazu nichts sagen und uns gehen lassen und dann sehen mir uns um.“ „Okay aber wenn mir erwischt werden, gibt es mehr als ärger.“ „Ja ich weiß, aber das ist es doch wert.“ „Ja du hast recht. Aber was machen wir mit den beiden kleinen? Sie werden mit uns nach oben kommen wollen. Und wenn sie sehen was wir da machen. Werden sie es sagen wollen oder sich verplappern.“ „Ja deshalb müssen mir auch mit ihnen reden.“ „Und was genau willst du ihnen sagen?“ Ich zucke mit den Schultern. „Ich mach das schon.“ Meint Conan. Und ruft die beiden Kleinen zu uns. „Was ist den Conan ich und Shinju spielen gerade.“ „Ja das habe ich gesehen, aber mir müssen mit euch reden es ist wichtig.“ „Was ist es denn?“ „Komm mal her Kleiner.“ Juno nickt und geht auf seine Schwester zu, die sie auf ihrer Schoß setzt, so wie Conan Shinju. „Also Shinju du hast deinen Bruder ja gesagt, das du gehört hast wie dein Papa und Onkel Robby über einen Osamu geredet haben und es nicht wieder passieren darf.“ „Ja.“ „Nun wisst ihr dieser Osamu ist ein ganz böser Mann und wir wollen heraus bekommen wer er ist und was er vorhat. Und wir wollen was über die Vergangenheit von euren Väter heraus bekommen, das wir ihnen helfen können. Und deshalb werden mir am Samstag in Onkels Robby Büro gehen.“ „Aber das dürft ihr doch nicht.“ Kommt es von Juno. „Ja das wissen mir aber mir müssen es machen, du willst doch auch das Osamu keinen was tut oder?“ „Nein.“ „Gut, also deshalb werden wir uns am Samstag ins Büro schleichen und ihr dürft keinen was sagen, schafft ihr beide das?“ „Ja aber wir dürfen mit ins Büro kommen?“ „Ja wenn ihr ganz leise seid und nichts sagt.“ „Machen wir. Oder Shinju?“ Der Kleine schüttelt den Kopf. „Gut dann geht noch etwas Spielen und denkt dran nichts verraten.“ Die beiden nicken und gehen weiter Spielen. „Also ich glaube nicht das Shinju es richtig verstanden hat.“ Meint Sayo. „Das glaube ich auch. Aber er wird nichts sagen. Wenn man ihn sagt er soll nichts sagen, macht er es auch nicht, ich kenne meinen Bruder.“ „Und ich meinen. Er wird auch nichts sagen. Er hat zwar mehr verstanden, naja er ist ja auch ein bisschen Älter als Shinju aber alles versteht er auch nicht so richtig. Aber er wird nichts sagen.“ „Gut dann ist das ja geklärt. Und jetzt sag du uns mal was heute bei dir in der Schule los war?“ „Nun ja das war so......“ Und so erzähle ich den beiden was in der Schule heute passiert ist. (Shins Sicht) Als meine Kinder wieder zuhause sind und sich auch schon Bett fertig gemacht haben, will ich gerade zu ihnen gehen und noch etwas mit ihnen Spielen, als das Telefon geht. Ich sehe kurz auf die Nummer und nehme gleich ab. „Ai wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?“ „Hallo Shin, ja mach dir keine Sorgen es ist alles okay. Ich wollte nur mal anrufen um zu fragen wie es euch geht. Und was die Kinder machen. Ich vermisse sie so.“ „Das verstehe ich. Aber du weißt ja, das du sie immer sehen kannst. Und sie auch immer zu dir können.“ „Ja ich weiß. “ „Kommst du ihn den Ferien vorbei?“ „Ich weiß es noch nicht, ich habe hier viel zu tun, aber ich werde es versuchen.“ „Gut wenn es nicht klappt können die Kinder zu dir kommen.“ „Das würde mich freuen, aber nur wenn sie wollen.“ „Bestimmt sie vermissen dich auch. Wie läuft es in Frankreich?“ „Gut es ist sehr schön hier.“ „Das freut mich.“ „Und was ist mit dir Shin? Wie läuft die Arbeit.“ „Alles gut.“ „Sicher ich habe gehört Osamu ist wieder aufgetaucht.“ „Ja das stimmt, aber mach dir keine Sorgen Robby konnte schon viel heraus finden. Wir werden ihn bald festnehmen können.“ „Das hoffe ich wenn ihr hilfe braucht dann sagt Bescheid, dann werde ich gleich zurück kommen. “ „Das werden mir.“ „Gut.“ „Soll ich dir die Kinder geben.“ „Das wär meine nächste Frage gewesen.“ „Ich hole dir erst mal Isamu.“ „Mach das.“ „Isamu kommst du bitte mal.“ „Ja.“ Keine Minuten später ist er bei mir. „Hier deine Mama will mal mit dir reden.“ Isamu nickt und nimmt mir den hören ab. „Wenn du fertig bis gib deiner Schwester den Hörer.“ Isamu nickt und fängt an mit seinen Mutter zu reden. (Ais Sicht) „Mama.“ „Hallo mein Schatz, wie geht es dir?“ „Gut und dir? Kommst du uns bald besuchen?“ „Ja ich werde es versuchen, mein Schatz.“ „Und wie läuft es ihn der Schule?“ „Gut und bei deiner Arbeit?“ „Auch gut. Dann erzähl mal was es neues gibt.“ „Okay..... Ich lächele und höre meinen Sohn zu. „Also Mama bis dann hab dich lieb.“ „Ich dich auch mein Schatz. Und schon habe ich Inden am Hörer.“ Auch mit ihr rede ich über die Schule und was sie in den letzten Tagen so gemacht hat. Und dann ist mein kleiner am Telefon ihn frage ich, wie dir Kita ist und wer seine Freunde sind. Auch wenn der Kleine oft was falsch sagt, verstehe ich ihn gut. Zum Schluss habe ich dann Shin wieder am Hörer. „Shinju redet schon viel besser.“ „Ja das stimmt, er sagt zwar noch oft was falsch, aber naja er ist noch klein.“ „Das Stimmt.“ „Ich vermiss sie.“ „Das glaube ich dir.“ „Shin?“ „Ja?“ „Hast du dich schon mit anderen Frauen getroffen?“ „Nein Ai und ich habe es auch nicht vor. Und was ist mit dir?“ „Das Gleiche.“ „Du weißt das du dich ruhig mit andern treffen kannst, wir sind nicht mehr zusammen.“ „Ja ich weiß Shin.“ „Gut. Ich und Shin reden noch etwas, bis ich dann auch Schluss mache. In ein paar Tagen werde ich mich wieder bei ihnen melden. Als ich aufgelegt habe lass ich mich auf mein Sofa fallen. Ich vermisse meine Kinder so. Aber als ich und Shin uns getrennt haben. Wollte die Kinder nicht mit mir ins Ausland und bei ihrer Vater bleiben. Ich und Shin hielten es nach langen hin und her für besser, allein schon wegen ihrer Freunden. Und wir wollten dir drei auch nicht trennen, Geschwister gehören zusammen. Es schmerzt mich oft sie nicht einfach mal so sehen zu können. Aber immer wenn es geht besuche ich sie. Und vor ein paar Monaten waren die Kinder in den Ferien auch hier bei mir. Shinju hatte zwar etwas Angst, naja kein Wunder er kennt mich ja auch nicht richtig, aber das war schnell vorbei. Und Shin war ja auch dabei gewesen. Shin auch ihn vermisse ich. Auch wenn mir nicht mehr zusammen waren. Waren wir immerhin mal verheiratet. Mein Blick fällt auf das Bild unserer Kinder. Ich hatte damals nie gedacht, das ich mal mit Shin zusammen kommen und drei Kinder mit ihn haben würde. Ich meine Shin ist der Sohn von Gin den Mann, der mir meine Schwester genommen hat. Auch wenn ihn damals nichts anderes übrig geblieben ist. Habe ich ihn nie ganz verzeihen können. Dazu kommt noch, das ich gute zehn Jahre alter als Shin bin. Naja okay jetzt nicht mehr als ich mich damals dazu entschlossen haben das Gift einzunehmen. Und weiter als Ai Haibara zu leben. Waren wir im gleichen Alter. Und haben uns später verliebt. Ich hatte das nie gedacht, aber so ist es nun mal. Und die Jahre mit Shin waren auch sehr schön gewesen. Aber kurz nach Shinjus Geburt mussten wir feststellen, das die Gefühle einfach nicht mehr die Gleichen waren und haben uns nach langen hin und her beschlossen zu trennen. Ich bin dann ins Ausland wegen meiner Arbeit und Shin ist mit den Kindern zurück geblieben. Ich hatte die Kinder ja auch mit geholt, aber sie wollten nicht ins Ausland, was ich verstehen kann. Aber immer wenn es geht sehen mir uns ja. Shin, ich hoffe nur das ihr Osamu schnell zu fassen bekommt. (Shins Sicht) Als die Kinder mit ihrer Mutter geredet haben und ich auch nochmal kurz laufe ich zu ihnen nach oben, wo sie schon angefangen haben ein Spiel raus zu suchen, was auch Shinju mit Spielen kann. Nach ein paar Runden und ein anderes Spiel wird es dann Zeit für den Kleinen ins Bett zu gehen, wo ich ihn noch was vorlese. Und dann noch mit den beiden großen Fernsehen bis auch sie ins Bett müssen. Kurz nachdem die beiden Großen im Bett sind, klingelt es an der Tür. War das wohl jetzt noch ist? Ich laufe gleich hin und mache sie auf. „Conan was machst du denn so spät noch hier, wissen deine Eltern Bescheid?“ Conan grinst mich an und nickt. „Können mir reden?“ Ich nicke. Und lasse ihn rein. Bin mal gespannt was er will. Kapitel 10: Wahrheit -------------------- Nachdem ich Conan rein gelassen und ihn was zum Trinken geholt habe, setze ich mich mit ihm aufs Sofa. Ich bin gespannt, was er um diese Uhrzeit noch von mir will. Es muss schon was wichtiges sein, sonst würde er um diese Zeit nicht hier auftauchen. „Also Conan, was führt dich um diese Uhrzeit zu mir? Ist was passiert? Shinichi und Ran geht es doch gut?“ „Ja keine Sorgen, es ist alles okay. Und ja Mama und Papa wissen das ich noch zu dir rüber gekommen bin, bevor du fragst.“ „Okay, also Kleiner, was führt dich zu mir? Hast du etwa was angestellt und ich soll jetzt mit den Beiden reden?“ „Nein, ich muss dich was fragen, mit meinen Eltern will ich darüber nicht reden.“ „Okay, dann schieß mal los. Ich hoffe du willst jetzt nicht das ich dich hier aufkläre?“ Conan grinst so wie ich. „Nein, keine Angst. Also naja ich will wissen, wie weiß man das man sich verliebt hat?“ Etwas überrascht sehe ich ihn an, das er damit zu mir kommt, aber okay. Ich war für Conan nun mal seine großer Bruder und er ist für mich auch zu einem Bruder geworden. Ich grinse ihn an. „Soll das heißen, das du dich verliebt hast?“ „Ich denke schon, also ich weiß es nicht genau deshalb frage ich ja dich, wie ich merke das ich mich verliebt habe?“ Conan wird etwas Rot und sieht weg. „Weiß du, ich hätte auch Papa und Mama danach fragen können. Aber die hätte viel zu viel Fragen gestellt und Mama hätte gleich gesagt, ich soll die Person doch mal mitbringen.“ Ich grinse immer noch. „Das stimmt wohl. Also gut, ich helfe dir.“ Conan nickt. „Es ist so, das du nur noch an die Person denken kannst, wenn du morgens aufwachst denkst du zuerst an sie. Wenn es in deinen Bauch anfängt zu kribbeln, wenn du sie siehst. Kurz wenn du einfach nur noch an diese Person denken kannst und nichts mehr anderes im Kopf hast als sie. Daran merkst du es. Also fühlst du so?“ „Ja das tue ich. Ich kann nur noch an sie denken, wenn ich sie sehe dann kann ich meine Augen nicht mehr von ihr lassen. Und wenn ich sie mit einen anderen Jungen sehe, will ich sie am liebsten packen und zu mir zieht und sie Küssen um zu zeigen das sie mir gehört.“ Ich nicke. „Du hast dich verliebt Conan. Das ist sehr schön.“ „Ja es ist ein schönes Gefühle. Aber ich weiß nicht, ob sie auch für mich so fühlt.“ „Das kannst du nur heraus finden, indem du ihr sagst, was du für sie fühlst.“ „Ich soll es ihr sagen?“ „Ja.“ „Aber das..... Ich kann ihr doch nicht einfach so sagen, das ich mich in sie verliebt habe.“ „Klar kannst du das kleiner. Glaub mir, ich weiß das es nicht einfach ist sowas zu sagen, aber wenn du es nicht tunst, wie willst du dann heraus bekommen ob sie das gleich für dich fühlt?“ „Ja, aber wenn sie auch so für mich fühlt, dann kann sie doch auch zu mir kommen und mir das sagen.“ Ich schüttele denn Kopf und grinse. „Conan, ein Mädchen sagt einen Jungen nicht einfach mal so, das sie ihn liebt. Die meisten Mädchen warte darauf und hoffen darauf das der Junge den ersten Schritt macht.“ „Mhm ja, aber was ist wenn sie nicht so für mich fühlt? Was mache ich dann?“ „Nichts.“ Conan sieht mich verwirrt an. „Conan, was willst du denn dann machen? Es wird zwar weh tun. Und du wirst denken, das du dich nie mehr verlieben wirst. Aber du darfst denn Kopf nicht hängen lassen der Schmerz wird vergehen, auch wenn es dauert. Aber wichtig ist, wenn du es weißt, um sie auch so für dich fühlt oder nicht dann weiß du es. Und egal was sie sagen wird. Du musst ihre Entscheidung akzeptieren. Auch wenn es weh tut. Aber Gefühl kann man nicht erzwingen kleiner.“ Conan nickt und nimmt einen Schluck von seiner Cola. „Man Liebe ist echt kompliziert.“ „Wem sagst du das. Es kann das schönste auf der Welt sein und es kann weh tun, liebe ist nicht einfach.“ „Ich verstehe.“ „Du bekommst das schon hin. Sagst du mir denn wer das Mädchen ist? Kenne ich sie?“ Conan grinst mich an. „Ja das tust du.“ „Sagst du mit ihren Namen?“ „Na gut und hast mir ja auch geholfen, aber du musst es noch für dich behalten.“ „Keine Sorgen, das werde ich.“ „Es ist Sayo.“ „Sayo also.“ Ich fange an zu lachen. „Wieso lachst du denn jetzt?“ „Ach nichts kleiner, ich habe es mir schon gedacht, bei den Blicken, die du ihr zuwirfst.“ „Du hast es bemerkt.“ „Klar habe ich das. Aber ich freu mich für dich, ihr gebt ein gutes Paar ab.“ „Echt findest du? Auch wenn ich zwei Jahre älter als sie bin?“ „Klar und zwei Jahre was ist das schon? Und ich denke du hast gute Chance bei ihr. Sag es dir bald.“ „Das werde ich. Meist du das Robby und Ayumi was dagegen haben werden?“ Ich lege ihm eine Hand über die Schulter. „Mach dir darüber mal keine Sorgen.“ „Okay danke Shin.“ Ich wusste doch, das ich damit zu dir kommen kann. Aber ich glaube ich werde jetzt mal wieder gehen, bevor Papa noch anruft.“ „Okay mach das. Und du weißt das du immer zu mir kommen kannst, wenn was ist.“ „Klar weiß ich das Bruder, danke normal.“ „Schon okay kleiner.“ Ich bringe Conan noch bis zur Tür und warte bis er draußen ist und setze mich wieder aufs Sofa. Conan hat sich also ihn Sayo verliebt. Ich sehe immer noch den kleinen Conan von damals vor meinen Augen, der immer zu mir nachts ins Bett gekommen ist, da er Angst hatte. Oder immer mit nach draußen kommen wollte. Und jetzt ist er schon fast erwachsen. Ich bin mal gespannt ob das mit Sayo was wird. Aber ich denke schon, denn auch so wie sie ihn immer ansieht. Die Zwei passen gut zusammen. Und Robby und Ayumi werden auch nichts dagegen haben, wenn es so kommt. Okay Ayumi wird ein Auge mehr auf die Beiden werfen, was ich gut verstehen kann. Sie will eben nicht, das ihrer Tochter das gleich passiert wie ihr damals. Aber das wird es schon nicht. Und Conan ist auch ein ganz anderer Typ als Sayos Erzeuger. Mal sehen, wann er ihr es sagen wird. Ich denke, das wird noch ein paar Tage dauern. Ich bleibe noch etwas auf denn Sofa sitzen und sehe etwas Fern, bis ich mich dann auch Bett fertig mache und mich hinlege. Zeitspanne Drei Tage später machen mir uns am Abend auf den Weg zu Robby und Ayumi. Ich freu mich schon drauf mit allen zusammen mal wieder einen Abend zu verbringen. Und Ayumis Essen ist einfach super, was man von meinen nicht gerade sagen kann. „Du Papa?“ „Ja Inden?“ „Bleiben wir lange bei Onkel Robby und Tante Ayumi?“ „Mhm mal sehen, aber ich denke schon es ist ja Samstag und Morgen können mir alle ausschlafen.“ Meine Tochter nickt. Dann stehe mir auch schon vor Robbys und Ayumis Tür. Die auch kaum das wir geklingelt haben von Ayumi aufgemacht wird. „Guten Abend ihr vier.“ Ayumi lächelt uns alle an und drückt jeden von uns an sich. „Ich freu mich schon auf den Abend endlich sind wir alle mal wieder zusammen.“ „Ja da hast du recht.“ „Los kommt schon rein Shinichi Ran und ihre beiden sind auch schon da. Sie sind alle im Wohnzimmer.“ Ich nicke und gehe mit den Kindern rein. „Ayumi brauchst du auch keine Hilfe in der Küche?“ „Ach was Ran hilft mir schon. Und es ist besser du bleibst weg von der Küche.“ Ich werde Rot und nicke. „Ist ja gut ich weiß, das ich nicht Kochen kann.“ Da meine Kinder schon vorgelaufen sind, laufe ich ihnen nach. Im Wohnzimmer sitzen auch alle. Die Kinder sind schon am Spielen. Naja die beiden Kleinen. Die Großen unterhalten sich über was bekomme ich aber nicht mit. „Guten Abend.“ „Guten Abend Shin, da bist du ja endlich.“ kommt es von Robby. Ich verdrehe die Augen. „Was habt ihr alle nur? Ich bin doch noch pünktlich, du hörst dich so an wie mein Chef.“ Robby grinst. „Wer weiß, ob ich das nicht mal werde.“ „Bitte? “ „Du hast schon richtig gehört kleiner.“ „Bitte tue mir das nicht an.“ Ich grinse ihn an und setzt mich neben ihn aufs Sofa. „Was soll das den heißen?“ Robby schnappt meinen Kopf und halt ihn fest und gibt mir einen Kopfnuss. „Robby meine Haare.“ „Ist ja gut Mädchen.“ Shinichi sieht den ganzen nur zu und fängt an zu lachen. „Man merkt das ihr beide Verwandte seid.“ Robby und ich sehen beide Shinichi an und fangen mit an zu Lachen. Das kann ja ein Abend werden. (Isamus Sicht) Als Onkel Robby meinen Vater die Kopfnuss verpasst muss auch ich grinsen. Echt die Beiden benehmen sich manchmal wie kleine Kinder. „Also Isamu, bleibt es jetzt dabei?“ „Ja nachdem Essen werden mir uns umsehen.“ Sayo nickt. „Ich hoffe echt das mir nicht erwischt werden.“ „Das werden wir schon nicht.“ Die anderen nicken. Und dann ruft uns Ayumi und Ran auch schon ins Esszimmer. Auf das Essen freue ich mich echt schon, denn Ayumi kann echt gut Kochen genauso wie Ran. Und Papa naja er gibt sich mühe. Und wie ich gewusst habe, schmeckt es einfach gut. „Und Isamu wie läuft es denn bei dir in der Schule.“ Fragt mich Ran. „Naja es geht. Ich bin zwar nicht schlecht, aber ich werde denke ich nie gern hingehen.“ Ran fängt an zu lachen. „Das hast du von deinen Vater, aber du weißt ja es muss sein.“ „Ja ich weiß.“ „Ich habe von Shin gehört, das du dich geprügelt haben sollst.“ Ich sehe Shin kurz sauer an. Kann er nicht seinen Mund halten? Shin grinst mich kurz mit einem´ es tut mir leid blick´ an. Ich sehe jetzt wieder zu Ran. „Ja das stimmt, das habe ich aber dieser Kerl hat es auch nicht anders verdient.“ Wieder grinst Ran. „Das glaube ich dir gern, nur solltest du dich dennoch nicht prügeln, so bist du nicht.“ „Ja ich weiß, es war ja auch nur das einmal.“ „Dann ist ja gut. Und was ist mit die Inden wie läuft es bei dir in der Schule?“ Ich höre nicht mehr zu was meine Schwester zu Ran sagt und sehe wieder zu Shin der neben mir sitzt. „Musstest du das sagen?“ „Tut mir leid, aber als Mama gefragt hat wie die Schule war ist es mir rausgerutscht kommt nicht wieder vor.“ „Schon gut.“ Denn Rest des Essens verläuft ruhig. „Papa?“ „Ja Sayo?“ „Wir gehen etwas nach oben ja? Und Spielen etwas.“ „Ja macht das.“ Sayo nickt und wir laufen alle nach oben, zu erst mal in das Zimmer von Sayo auch die Beiden kleinen sind mit uns mit, was mir klar war aber okay, solang sie nichts sagen und das haben sie bis jetzt ja auch nicht getan. Sayos Zimmer ist schön groß und naja typisch Mädchen würde ich sagen. Die Wände sind ihn einen hellen Lila gestrichen, in einer Ecke steht ein Fernseher, in der anderen Ecke auf dem Schreibtisch ein Laptop in der Mitte ihr Bett, wo drei Mann reinpassen. Das ist ja gut für Conan. Ich wusste inzwischen, das er sich in Sayo verliebt hat, es ihr aber immer noch nicht gesagt hat. Bin mal gespannt wie lang er noch warten will. „Also, wie läuft das jetzt genau ab.“ Kommt es von Shin. „Nun mir werden jetzt in Onkel Robbys Büro gehen und uns dort leise umsehen.“ Die andere nicken. „Und was ist wenn Papa was merkt?“ Kommt es von Juno. „Das wird er schon nicht, wir machen schnell und passen auf und ihr musst ganz leise sein.“ Juno nickt und sieht dann zu Shinju. „Also Shinju wir müssen jetzt ganz leise sein, das uns keiner hört ja?“ Mein Bruder nickt. Und mir machen uns auch schon auf den Weg zum Büro von Onkel Robby das zum Glück auch nicht Abgeschlossen ist. Ich war noch nie im Büro von Onkel Robby und sehe mich gleich um so wie die anderen auch. Naja bis auf Sayo und Juno. Der Raum war recht groß. Mit zwei Schränken voll mit Bücher. Auf dem großen Schreibtisch steht ein Laptop darum jeden merke Bücher und Papiern naja kein Wunder, Onkel Robby ist auch noch ein bekannter Autor. In der Mitte steht noch eine kleiner Tisch und in einer Ecke ein großes Sofa. Die Wände waren Weiß. Als ich wieder zu Sayo sehe grinst sie uns an. „Nicht schlecht das Büro von Papa oder?“ Ich nicke. „Los lasst uns umsehen.“ Die andere nicken und wir fangen an durch den Raum zu gehen. Mein Weg führt als erstes zum Schreibtisch, wo ich ein paar der Unterlagen, die hier liegen in die Hand nehme. Aber es geht nur um ein neues Buch. Also sehe ich mich weiter um. Ob auf dem Laptop was drauf ist? Aber nein das glaube ich nicht. Und wir wissen ja nicht mal sein Passwort, nicht mal Sayo weiß es. Das können wir also vergessen. Ich will schon zum Schrank laufen. Also Conan uns ruft. „Hier ich habe was.“ Gleich laufe mir alle zu ihn. Conan sitzt auf den Boden von einen kleinen Schrank und halt uns ein Buch hin. „Was ist das?“ „Es ist von deinen Vater eine Art Tagebuch ich habe schon etwas drin gelesen und es steht nichts Gutes drin.“ Ich nicke. Und setze mich so wie die andern auch auf den Boden. Und fange an zu lesen, die anderen lesen mit. Bis auf die Kleinen die leise angefangen habe zu Spielen. Und was ich hier lese kann ich einfach nicht glauben. Unser Opa ist ein Verbrecher besser gesagt, so gut wie alle in unserer Familie sind oder besser gesagt waren es. Es steht hier echt alles drin wie es Papa ihn der Zeit ging und das er mit sieben Jahren zu einen Kerl kam, der ein Zuhälter und Drogendealer war der Papa später auf den Strich geschickt hat woher er auch Isamu kennt der auch dort gearbeitet hat und für Papa wie ein Bruder geworden ist. Deshalb hat er mich also nach Isamu benannt. Ich bin mehr als geschockt, als ich mit Lesen fertig bin. Und auch die anderen sind weiß im Gesicht und können nicht ganz glauben was sie hier gelesen habe. „Unsere Familie gehört echt zu Verbrecher und Opa und Oma und Onkel Manabu sind nicht weg, als Papa alt genug war und weil sie es wollte sondern weil sie es mussten.“ Conan nicke. „Aber eure Vater kann für all das nichts genauso wie eure Opa.“ Ich nicke. „Ja da hast du recht. Papa hat ja alles rein geschrieben wie es ihn gegen ist. Auch das er seine Eltern verziehen hat. Sogar wer Osamu ist, wissen mir jetzt.“ „Ja das Stimmt ich wusste doch das mir hier was finden. Aber ich bin etwas sauer auf Papa, er hatte uns das doch sagen könne.“ „Er denkt bestimmt ihr seid noch zu jung dafür. Ich bin sicher er hatte euch es gesagt wenn ihr älter gewesen wert.“ Ich nicke. „Mir müssen Papa und Onkel Robby helfen Osamu zu bekommen diese Organisation darf nicht wieder aufgebaut werden.“ „Woher wollt ihr wissen, das er das vor hat?“ Kommt es von Sayo. Conan grinst. „Was sollte er sonst wollen, hier steht doch drin, was er zu Onkel Shin gesagt hat das sie sich wieder sehen werden. Und er wollte doch schon immer der Boss werden und jetzt kann er es werden.“ Sayo nickt. „Das dürfen mir nicht zulassen mir müssen ihn helfen, ich weiß zwar noch nicht wie, aber uns fällt bestimmt schon noch was ein.“ Die anderen nicken. „Jetzt wissen mir alles.“ Die Beiden kleinen sind auch schon wieder bei uns. „Was hat dann jetzt alles darin gestanden?“ „Das Osamu ein böse Mann ist der unsern Eltern weh tun will, wenn mir ihm nicht bekommen.“ Ich konnte ihn ja schlecht alles erzählen, sie würde es nicht verstehen und sind auch noch viel zu kleine. „Er darf ihnen aber nicht weh tun.“ Ich nicke. „Deshalb werden mir ihnen helfen. Aber ihr dürft nichts sagen. Die Beiden kleinen nicken. „Aber über Onkel Robby wissen wir immer noch nichts.“ „Ja das Stimmt leider kommt sehen mir uns weiter um ob mir hier nicht noch mehr finden.“ Und ja mir finden noch mehr alte Unterlegen über das Gerichtsverwahren von damals. Aber über Onkel Robby rein gar nichts na toll. Das heißt wohl sich was anderes einfallen lassen. Denn auch er muss ein Geheimes aus seiner Vergangenheit haben. Ich will gerade eine weitere Schublade aufmachen. Als auf einmal die Tür zum Büro aufgemacht wird. Und Onkel Robby meine Vater und Shinichi an der Tür stehen und uns sauer ansehen. „Papa, Onkel Robby, Onkel Shinichi was macht ihr den hier?“ „Das Gleiche könnte ich euch auch fragen. WAS SUCHT IHR IN MEINEN BÜRO?“ So ein Mist, sie sind mehr als sauer. Wir hätten besser auf die Uhr sehen sollen. Es sind ja schon gute zwei Stunden vergangen, in den wir in Papas Tagebuch gelesen haben, mir hatte besser auf die Zeit aufpassen soll. Klar das sie nach der langen Zeit nach uns sehen sieht. Noch immer sehen sie uns sauer an. „Ich frage jetzt noch einmal und ich will eine Antwort was sucht ihr in meinem Büro?“ Mir sehen uns alle an. Aber keine traut sich was zu sagen. Bis ich beschließe es zu tun. Kapitel 11: Das Gespräch ------------------------ Noch immer stehen Onkel Robby, Onkel Shinichi und Papa an der Tür. Ich will schon anfangen zu Reden, aber Juno kommt mir zuvor. „Papa sein nicht böse auf uns, wir wollten nur....“ Robby sieht Juno sauer an. „Juno geh ihn dein Zimmer und mach dich schon mal Bett fertig.“ „Aber ich bin noch gar nicht müde.“ „JUNO GEH.“ Der Kleine hat Tränen in den Augen und sieht seinen Vater groß an, klar er kennt ihm ja so nicht. Robby ist sonst immer ruhig und schreit so gut wie nie. Sein Blick geht nun auch zu Shinju. „Und du geht's mit ihm.“ Mein Bruder sieht zu Papa. „Los geh, wenn wir gehen, werde ich dich holen.“ Der Kleine nickt traurig, geht dann mit Juno der fast anfängt zu weinen mit. Jetzt waren mir allein, ich denke auch das Onkel Robby die Kleinen weg geschickt hat, um mit uns älteren allein zu Reden. „Also nochmal, was sucht ihr hier drin?“ Ich nehme noch einmal tief Luft und fange dann an zu reden: „Nun wir wollten was über Papas Vergangenheit heraus finden und über deinen Onkel, Robby.“ „Ihr wolltet was? Und deshalb geht ihr einfach in mein Büro und sucht nach etwas, das euch helfen kann. Habt dir denn was gefunden?“ „Ja das haben wir, aber nur über Papas Vergangenheit, wir haben das Tagebuch gefunden und gelesen.“ „IHR HABT WAS?“ Ich zucke kurz zusammen, so wie auch die anderen. Ich habe meinen Vater schon lange nicht mehr schreien hören. Sonst ist er ja immer recht locker und lässt auch viel durch gehen, nur diesmal sind wir wohl zu weit gegangen. Da ich nicht mehr weiß, was ich sagen soll, redet auch mein Vater weiter. „Sagt mal spinnt ihr? Ich und Onkel Robby haben euch doch schon mal gesagt, das es nicht wichtig ist und es egal ist. Wie kommt ihr auf die Idee einfach in sein Büro zu gehen und in seinen Sachen rum zu suchen?“ „Nun naja weißt du, ihr wolltet uns nie was sagen, und wir wollten doch einfach wissen was los ist. Ihr sagt ja nie was.“ „Jetzt wisst ihr es ja.“ Ich nicke und beiße mir auf die Lippen um nicht anzufangen zu weinen. Mein Vater sieht uns nun auch sauer an. So wie Robby außer Shinichi, der uns normal ansieht und eine Augenbraue nach oben zieht. „Nun wisst ihr also alles und auch über Osamu?“ „Ja.“ „Na gut das kann man jetzt wohl nicht mehr ändern. Aber ich sage euch eins, euch allen, ihr haltet euch schön daraus und werdet nichts tun. Das hier ist sehr ernst! Und keiner von euch wird versuchen an Osamu ranzukommen oder versuchen ihn zu schnappen ihr haltet euch da raus ist das klar?“ „Ja Papa.“ „Ja.“ Kommt es auch von den anderen. „Das will ich hoffen. Wer ist überhaupt auf diese Idee gekommen.“ Ich will schon sagen, das es meine Idee war, aber komme nicht dazu. „Wir alle.“, kommt es von Conan. Mein Vater nickt. „Darüber reden wir noch, wenn mir zuhause sind.“, meint Shinichi, der jetzt zum ersten Mal was sagt und seine beiden Söhne ansieht. „Robby es tut mir sehr leid, das sie dabei mit gemacht haben.“ „Schon gut Shinichi, meine sind ja nicht besser.“ Shinichi nickt. „Ich werde mit Ran jetzt gehen, es tut mir echt leid.“ Robby nickt und Shinichi haut mir leicht auf die Schultern. „Sei später nicht so streng mit ihnen.“ Ich nicke und Shinichi ist dann mit Conan und Shin auch schon weg. Nun stehe nur noch ich, Robby und die Kinder im Raum. „Robby auch mir tut es leid.“ „Schon gut Shin, du kannst ja wohl nichts dafür, ich werde gleich noch mit meinen Beiden reden.“, dabei sieht er Sayo an, die auf den Boden sieht. „Nicht nur du. Ich werde dann auch jetzt mal gehen. Es war aber trotz allem ein schöner Abend gewesen.“ Robby nickt und Isamu und Inden kommen zu mir. Ich gehe noch schnell an Junos Zimmer vorbei und hole Shinju. Die beiden Jungs sitzen auf Junos Bett und reden leise. Juno hat geweint, das sehe ich ihm gleich an. „Shinju, los wir gehen.“, mein Sohn nickt streichelt Juno nochmal über den Rücken und kommt dann zu mir. „Onkel Shin.“ „Ja?“ „Bist du jetzt auch böse?“ „Nein, ich bin enttäuscht, aber keine Angst kleiner, ich liebe dich immer noch und mag dich.“ Juno nickt und ich mach mich mit meinen Kinder auf den Weg nachhause. Auf den Weg dorthin sagt keiner der drei etwas, nicht mal der Kleine. Ich kann es einfach nicht glauben, wie die Kinder auf diese Idee gekommen sind. Jetzt wissen sie also was ich war. Dafür sind sie noch viel zu jung. Ich muss gleich mit ihnen reden. Besonders mit den Großen, da ich nicht glaube, das die Kleinen so viel mitbekommen haben und die anderen ihnen auch nicht die Wahrheit gesagt haben, nachdem sie es heraus gefunden haben. (Robbys Sicht) Ich stehe mit Sayo noch kurz im Büro. „Los komm mit nach unten, da reden wir. Ich gehe jetzt erst mal zu Juno, den Kleinen werde ihr ja nichts gesagt haben, was Shin mal war und was passiert ist?“ Sayo schüttelte den Kopf und macht sich auf den Weg nach unten. Und ich auf den Weg zu Junos Zimmer. Der Kleine sitzt auf seinem Bett und spielt mit zwei seiner Figuren, als er mich sieht, legt er sie gleich weg. Ich setze mich neben ihn und sehe ihn an. „Hast du mir nichts zu sagen?“ „Doch, es tut mir leid Papa.“ „Das glaube ich dir. Aber wieso hast du da mit gemacht?“ „Naja ich weiß nicht, aber ich wollte wissen was mit Onkel Shin ist und auch mit dir. Ihr sagt ja nie was.“ „Das hat ja auch einen Grund kleiner. Was haben die Großen euch den gesagt, was sie in den Tagebuch gelesen haben?“ „Nur das Osamu ein böser Mann ist, der euch weh tun will und wir ihm aufhalten müssen.“ Ich nicke sowas habe ich mir schon gedacht. Aber nach Shins Standpauke werden sie nichts tun, um Osamu zu finden, das hoffe ich. „Papa?“ „Mhm?“ „Es tut mir leid, aber ich wollte die Großen doch nicht verraten.“ Ich nicke. „Das ist mir klar. Aber das was ihr gemacht habt war falsch, wir hätten euch, wenn ihr älter seid schon alles gesagt.“ Zum Glück waren die großen so schlau und haben nichts über Shins Vergangenheit erzählt diese Fragen hätte ich nie beantworten können. „Papa, bist du noch böse?“ „Ich bin nicht böse, ich bin enttücht von euch. Ihr wisst doch ganz genau, das ihr nicht einfach so in mein Büro dürft.“ „Ja ich weiß Papa, tut mir leid. Ich mache es nie wieder.“ „Ich weiß.“ „Muss ich jetzt schon schlafen?“ „Ja.“ „Aber es ist doch noch nicht so spät.“ „Das glaubst du, aber das ist es.“ „Ja, aber ich muss morgen doch nicht ihn die Kita, dann darf ich doch immer lange aufbleiben.“ „Ja aber heute nicht. Eine kleine Strafe muss sein.“ Juno sieht mich traurig an. „Aber es tut mir doch leid.“ Ich nicke. Auch wenn Juno mich so ansieht, werde ich mich nicht unentschieden. Und es ist ja auch nur eine halbestunde früher. Ich grinse den Kleinen kurz an. „Oder ist es dir lieber das du ein paar Tage kein Fernsehen darfst oder nicht raus.“, schnell schüttelte der Kleine den Kopf. „Also dann doch lieber heute früher schlafen?“ „Ja.“ Ich grinse. „Dann komm leg dich hin.“ Juno nickt und legt sich auch schon unter die Decke, ich decke ihn richtig zu und drücke ihm seinen Drachen in die Hand. „Schlaf gut mein kleiner.“ Ich gebe Juno noch einen Kuss und stehe dann auf. „Papa.“ „Ja?“ „Du bist auch echt nicht mehr böse auf mich? Es ist alles wieder gut ja?“ „Ja das ist es.“ Der Kleine grinst mich an. „Okay, hab dich lieb Papa.“ „Ich dich auch kleiner.“ Als ich aus dem Zimmer draußen bin, mache ich mich auf den Weg zu Sayo. Die schon unten im Wohnzimmer auf den Sofa sitzt und auf mich wartet. Ayumi hat von all den nichts mitbekommen. Ich werde ihr es später aber sagen. Ich setze mich nun auch neben Sayo. „Also Sayo was sollte das?“ „Naja weißt du Papa, wir waren einfach neugierig, ich weiß das wir nicht einfach so in dein Büro dürfen und schon gar nicht dort an deine Sachen ran sollen, aber es ist nun mal so das ihr uns nie was sagt und wir wollen einfach wissen, was das alles soll, besonders mit der Vergangenheit von dir und Onkel Shin nie bekommen mir was gesagt.“ „Nun wisst ihr es ja.“ „Ja, was Shin angeht und wer dieser Osamu ist und was er vorhat. Aber nichts über dich Papa, was ist mit deiner Vergangenheit? Du bist doch Shins Cousin, was ist mit deinen Eltern, nie sagst du uns was richtiges.“ „Und was werde ich auch nicht. Es ist Vergangenheit, es ist nicht wichtig.“ „Ja, aber für uns schon.“ „Das mag sein, aber ich werde es trotzdem nicht sagen, es ist jetzt nur wichtig das wir Osamu finden. Und ihr werde euch wie Shin schon gesagt hat, schön daran halten.“ Sayo nickt kurz. „Sayo ich meine es ernst. Das hier ist kein Spiel Osamu ist gefährlich.“ „Ja Papa, ich weiß.“ „Gut und ich hoffe ihr seht Shin jetzt nicht anderes an.“ „Nein keine Sorge, er kann ja dafür nichts.“ „Gut und ich hoffe das bleibt auch bei mir so. Da Shins Vater nun mal mein Onkel ist, gehöre ich ja auch zu einer Verbrecher Familie.“ „Es sind keine Verbrecher.“ Ich nicke „Da hast du recht. Gut das du das erkannt hast.“ „Bist du noch sauer.“ „Etwas ja. Sayo?“ „Ja?“ „Ich will das du jetzt ihn dein Zimmer gehst und morgen wirst du mal nicht an den Laptop gehen.“ „Muss das sein?“ „Ja muss es, einen Tag wirst du ja wohl aushalten.“ Sayo nickt. Und steht dann auf. „Papa es tut mir echt leid.“ „Ich weiß.“ Sayo grinst. Gibt mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange und geht dann nach oben. Ich schüttele den Kopf und sehe meiner Tochter hinterher. Man kann ihnen einfach nicht lange böse sein. Ich bleibe noch einen Augenblick sitzen, bis ich mich auf den Weg nach oben ins Schlafzimmer mache, wo Ayumi schon auf mich wartet und wissen will, was passiert ist. (Shins Sicht) Als ich mit meinen Kinder zuhause bin, gehe ich gleich mit ihnen ins Wohnzimmer, wo wir uns auf das Sofa setzen. „Also gut, habt ihr mir was zu sagen?“ „Ja, es tut uns leid Papa.“ Kommt es von Inden. Ich nicke. Und sehe zu Shinju, der uns groß ansieht. Klar er versteht nicht richtig, was los ist. Ich beschließe jetzt erst mal mit Shinju zu reden. „Shinju, ihr wisst das ihr nicht einfach ihn Onkel Robbys Büro gehen dürft.“ Der Kleine nickt. „Und wieso habt ihr es dann getan?“ „Weil wir wissen wollten, wie du als Kind warst.“ „Ja und was haben dir deine Geschwister gesagt, was sie gelesen haben in den Buch von mir?“ „Ähm das Osamu ein böse Mann ist, der dir weh tun will, aber das darf er nicht.“ „Das stimmt, das darf er nicht und das wird er auch nicht.“ Shinju nickt. „Bist du böse auf mich.“ Ich schüttele den Kopf. „Ich bin enttäuscht, weil du nicht gehört hast, obwohl du gewusst hast, das ihr nicht einfach ins Büro von Onkel Robby dürft.“ Der Kleine nickt. „Shinju, ich werde dich jetzt ins Bett bringen.“ „Aber es ist doch noch gar nicht spät.“ „Ja aber da du nicht gehört hast, wirst du heute früher ins Bett gehen, das muss Juno auch.“ „Echt?“ „Ja und du auch, los komm.“ Shinju sieht mich kurz traurig an, aber das hilft nicht. „Ich bin gleich wieder da und dann reden mir.“ Meine Beiden großen nicken und ich gehe mit den kleinem nach oben, wo ich ihm fertig mache und dann hinlege. „Papa hast du mich noch lieb?“ Ich lächele den kleinen an und streichele ihn durchs Haar. „Klar habe ich das kleiner, egal was er tut, ich werde euch immer lieb haben, ihr seid meine Kinder.“ „Okay hab dich lieb Papa.“ „Ich dich auch mein Schatz.“ Ich gebe Shinju noch einen Kuss und mache mich dann auf den Weg zurück zu meinen beiden Großen. „So und nun zu euch. Was sollte das?“ „Naja wie ich schon bei Robby gesagt habe, wir wollten was über deine Vergangenheit wissen und die über Onkel Robby. Ihr sagt ja nie was.“ „Und das aus einen guten Grund, wie ihr ja jetzt wisst.“ Ich nicke. „Ja das stimmt, es tut mir leid Papa, aber wir waren einfach neugierig, wir hätten es nicht tun sollen, aber das kann man jetzt nicht mehr ändern.“ Ich nicke, ich kann auf sie nicht mehr richtig sauer sein, da ich als Kind nicht anderes gehandelt hätte. „Was sagt ihr dazu.“ „Naja es ist schon krass zu lesen, was früher war.“ Ich nicke. „Aber Papa wir lieben dich trotzdem über alles und du kannst für all das ja nichts und Opa auch nicht.“ Wieder nicke ich. „Da ihr es ja jetzt wisst, müssen wir darüber auch nicht mehr reden und ich hoffe ihr werdet euch daran halten und Osamu nicht suchen und versuchen zu schnappen, das hier ist kein Spiel, ist das Klar?“ „Ja Papa, das ist es.“ „Gut.“ Isamu und auch Inden kuscheln sich nun an mich. Und ich streichele ihnen durchs Haar. „Papa?“ „Ja kleine?“ „Es tut mir so leid, was damals mit dir passiert ist.“ „Schon gut mein Schatz, es ist vorbei. Es wird nicht wieder passieren.“ Inden nickt. „Und was ist jetzt mit Onkel Robbys Vergangenheit?“ „Das ist nicht wichtig, er wird es euch sagen, wenn er es will.“ Isamu nickt und ich streichele den beiden weiter durchs Haar. „Hört mal ihr beiden, ihr werdet morgen keine Fernsehen.“ „Muss das sein?“ „Ja oder wollte ihr lieber zuhause bleiben?“ „Nein.“ Ich grinse. „Gut und einen Tag haltet ihr schon aus.“ Die Beiden nicken und ich bleibe noch etwas mit ihnen sitzen, bis auch sie ins Bett gehen, so wie auch ich. Was für ein Tag, nun wussten meine Kinder und die andern also Bescheid, aber es war ja klar das sie es eines Tages heraus bekommen werden. Und ich kann sie auch verstehen, ich wär nicht viel anders gewesen. Ich hoffe nur Robby war nicht so streng mit Sayo und Juno, aber das glaube ich nicht. Seit Robby mit Ayumi zusammen ist hat er sich verändert und ist nicht mehr so wie damals. Er wird auch mit ihnen geredet haben und eine kleinen Strafe aufgebracht haben so wie Shinichis beiden bestimmt auch. Ich habe mich vorhin selber gewundert, das ich so laut geworden bin, aber ich konnte einfach nicht anders, ich mache mir einfach sorgen um sie und ich hoffe das sie auch darauf hören werden und nichts tun um an Osamu ranzukommen, ich bin mir da nicht ganz so sicher. Ich mache mir Sorgen um sie. Wenn Osamu sie in die Hände bekommt, dann hatte er auch uns in der Hand. Ich muss nochmal mit Robby reden. Wenn Osamu rausbekommt, das ich Kinder habe, wird er versuchen an sie ranzukommen, genauso wie an die von Robby. Wir müssen sie in nächste Zeit genau im Auge behalte, wenn ihnen was passiert, das würde ich mir nie verzeihen. (Isamus Sicht) Als ich im Bett liege, kann ich nicht gleich schlafen, ich denke nochmal über alles nach. Das wir erwischt wurden sind, war echt Mist. Und ich habe Robby noch nie so schreien gehört. Und Papa noch nie so sauer gesehen, sonst ist er ja immer recht locker, aber vorhin ich wusste nicht mal das Papa auch so sein kann. Aber ich kann ihn auch verstehen, aber dieser Vergangenheit kein Wunder das er nicht wollte, das wir davon was wissen, nur über Onkel Robbys Vergangenheit wissen wir immer noch nichts. Und wir sollten wohl auch besser nicht nochmal in seinen Büro nachsehen. Papa hat recht, wenn Robby will, wird er es uns schon sagen. Ich will mich zur Seite drehen, als jemand meine Tür aufmacht und zu mir ins Zimmer kommt. „Isamu?“ „Ja kleiner?“ „Darf ich bei dir Schlafen.“ Ich nicke und mache den kleinen Platz, ist ja nicht das erst mal. Der Kleine legt sich auch gleich neben mich und kuschelt sich an mich. „Isamu?“ „Mhm?“ „Bist du sauer auf mich und Juno?“ „Nein wieso auch?“ „Weiß nicht?“ Ich grinse und streichele ihm durchs Haar. „Schlaf jetzt kleiner. Ich bin müde.“ Shinju nickt und ich streichle ihn weiter durchs Haar. Nach ein paar Minuten ist er dann auch eingeschlafen. So wie auch ich bald. (Conans Sicht) Am Montag mache ich mich nach der Schule auf den Weg in den Park, um Sayo zu treffen. Das wollte ich gestern schon, aber da durfte ich ja nicht raus, so wie Shin wegen der Sachen am Samstag. Aber das war jetzt alles erklärt und keiner ist mehr sauer auf uns, wir hatten jeder eine Strafe bekommen und damit war es auch gut. Ich bin echt aufgeregt, heute werde ich Sayo sagen, das ich mich in sie verliebt habe. Ich hoffe nur Shin hat recht und Sayo hat sich auch in mich verliebt. Im Park angekommen, sehe ich dann auch schon Sayo auf einer Bank sitzen, gleich gehe ich auch auf sie zu. Als ich vor ihr stehe grinst sie mich an. „Also Conan, was willst du mir sagen, es muss ja schon was wichtiges sein, wenn ich dafür hierher kommen sollen.“ Ich nicke. „Also was ist es denn?“ „Ähm naja also ich.....“ „Ja?“ So ein Mist, reiß dich zusammen Conan, Augen zu und durch. „Also Sayo, ich wollte es dir schon länger sagen, ich habe mich aber nie getraut. Also ich habe mich in dich verliebt.“ So jetzt ist es raus. Sayo sieht mich groß an. „Du hast dich in mich verliebt?“ Ich nicke. „Ich muss es dir einfach sagen, auch wenn du nicht in mich verliebt bist. Aber ich will, das du es weißt. Und wenn du mich nicht liebst nun dann..... “ Sayo grinst und steht auf und legt mir einen Finger auf meinen Mund. „Conan, ich habe schon gedacht das du es nie sagen wirst. Und ich habe mich auch in dich verliebt.“ Sayo nimmt den Finger von meinen Lippen und grinst immer noch. „Du hast dich auch echt in mich verliebt?“ Ich sehe sie verwirrt an. „Ja, sonst würde ich es ja nicht sagen.“ Ich fange an zu grinsen. „Das ist ja toll.“ Sayo nickt und ich komme ihren Lippen sehr nah. „Darf ich?“ Sayo nickt wieder und ich gebe ihr einen Kuss. „Heißt das wir sind jetzt wieder zusammen.“ Sayo grinst. „Echt Conan, manchmal bist du echt dumm. Würde ich dich sonst Küssen und dir sagen das ich mich auch in dich verliebt habe?“ Ich schüttele den Kopf und werde Rot. „Und was machen mir jetzt?“ „Mhm wie wär es wenn mir etwas Spanzieren gehen?“ Ich nicke und so laufen wir los. (Sayos Sicht) Ein paar Tage später, laufe ich mit Conan dann zu mir nachhause. Ich habe meinen Eltern gleich am ersten Tag gesagt, das ich nun einen festen Freund habe. Mama war gar nicht begeistert, ich kann sie ja verstehen, sie hatte Angst um mich, das auch mir das gleich passieren kann, so wie ihr es mit meinen Erzeuger passiert ist. Ich weiß, das meine Mutter mich liebt und es nicht bereut hat mich bekommen zu haben. Aber ich kann auch verstehen, das sie Angst um mich hat, das auch mich ein Junge verarschen kann. Und ich noch schwanger werde. Aber da braucht sie keine Angst zu haben. Mein Vater dagegen war zwar überrascht und meint ob ich nicht zu jung dafür bin, aber er hat nichts dagegen solang er anständig ist. Klar wollten sie auch gleich wissen, wer es dann ist. Aber ich habe bis jetzt noch nichts gesagt, wenn ich gleich mit Conan zuhause bin werden sie Augen machen. Shinichi und Ran wissen schon das ich jetzt mit Conan zusammen bin und freuen sich für uns und meinte so wie Shin schon gesagt hat, das wir gut zusammen passen. Und nun sind meine Eltern dran. Als ich mit Conan bei mir zuhause angekommen bin und die Tür aufgeschlossen habe, kommt gleich meine Mutter auf mich zu so wie mein Vater. „Sayo schön das du wieder da bist. Du hast ja auch Conan mit gebracht, aber wolltest du nicht deinen Freund mitbringen?“ Ich lächele. „Das ist mein Freund.“ „Wie.“ „Ich bin mit Conan zusammen Mama, ich wollte euch es aber nicht sagen.“ „Du also Conan. Kommt es von meinen Vater.“ Conan nickt. „Ich hoffe ihr habt nichts dagegen.“ „Ach was ich bin freu das du es bist. Ich freue mich für euch.“ „Danke Mama.“ „Geht doch schon mal ins Wohnzimmer, ich hole uns noch was zu Trinken.“ Wir nicken und laufen mit Papa ins Wohnzimmer. „Also ihr zwei, ich freue mich für euch, aber Conan eine Sache. Wenn du Sayo weh tust, bekommst du es mit mir zu tun, ist das klar?“ Conan schluckt kurz und nickt dann. Und mein Vater lächelt ihn an. „Dann ist ja alles erklärt, also ihr zwei wie seid ihr zusammen gekommen?“ Und so fange ich an zu erzählen. Ich bin echt froh, das meine eine Eltern nichts dagegen haben und sich für uns freuen. Und ich war sicher das Conan mir nicht weh tun wird. (Shins Sicht) Ein paar Tage später bekomme ich dann einen Brief von meinen Vater. Und ich kann nicht glauben was er schreibt. Er, Mama und Onkel Manabu werden zurück kommen, schon in einer Wochen sind sie hier. Ich werde meine Eltern und Onkel wieder sehen. Kapitel 12: Neuer Auftrag ------------------------- Heute sollten eigentlich mein Vater, meine Mutter und auch mein Onkel zurück kommen. Aber leider wird daraus nichts, sondern erst in zwei Wochen. Sie hatten es echt alle drei geschafft, sich eine Grippe einzufangen und müssen sich jetzt erst mal auskurieren. Das sie es auch alle drei schafften krank zu werden. Aber na ja, meine Kinder haben es ja auch schon geschafft gleichzeitig krank zu sein. Die zwei Wochen bekomme ich auch noch rum. Ich hoffe das sie, wie sie es auch gesagt haben, von nun an hier leben werden und nicht wieder gehen werden, oder das etwas passiert das sie dazu gezwungen sein werden zu gehen. Mit meinen Kinder habe ich am Wochenende auch nochmal über alles geredet. Auch darüber was sie in Robbys Büro gelesen haben. Nun wissen sie über meine Vergangenheit Bescheid. Obwohl ich es ihnen, wenn überhaupt, erst sagen wollte wenn sie alt genug sind. Aber nun wissen sie über so gut wie alles Bescheid. Auch das so gut wie alle aus der Familie damals zur Organisation gehört haben. Zum Glück haben die Kinder es gut aufgenommen, zwar verstehen sie noch nicht alles, aber das war auch gut so. Der Kleine versteht eigentlich noch so gut wie nichts, aber er ist ja auch erst zwei Jahre alt, was auch recht gut so ist. Auch Shinichi und Ran haben nochmal mit ihren Kinder über alles geredet sowie Robby mit seinen. Auch ich habe meinen Kinder noch ein bisschen was über Robbys Vergangenheit erzählt. Das Robby auch etwas erzählt hat, das glaube ich nicht, aber im Grunde ist es auch besser so. Die Einzigen die alles verstehen und wissen was das alles zu bedeuten hat sind Sayo, Conan und Isamu. Obwohl er erst 9 Jahre alt ist, aber er war eben recht schlau für sein alter, was er wohl von seiner Mutter hat. Die anderen sind noch zu jung obwohl im Grunde auch die anderen noch viel zu jung sind, aber daran kann man jetzt wohl nichts mehr ändere. Ich hatte die Kinder gerade zur Schule und den Kleinen zur Kita gebracht und bin nun auf dem Weg zur Arbeit. Die freien Tage waren zwar gut, aber ich bin doch froh wieder Arbeiten zu können. Ich hoffe nur das es diesmal einen spannenden Auftrag geben wird. Und nicht nur wieder Büro Arbeit. Als ich in meinen Abteil angekommen bin kommt auch schon ein Kollege auf mich zu gelaufen. „Shin da bist du ja endlich.“ „Guten Morgen Kenji, was heißt denn hier endlich? Ich bin noch pünktlich sogar zehn Minuten zu früh.“ „Ja da hast du recht, ich soll dir vom Boss sagen, das du, wenn du da bist, gleich in sein Büro kommen sollst.“ „Okay, hat er einen neuen Auftrag für mich?“ „Ja so wie es aussieht schon. Ich würde ja noch gerne weiter mit dir reden, aber leider habe ich noch viel zu tun.“ Ich nicke. „Ich werde dann mal zum Boss gehen.“ „Mach das, wir sehen uns später.“ Ich nicke und mache mich auf denn weg ins Büro ich bin echt gespannt um was es geht. Kurz nachdem ich geklopft habe, werde ich auch schon nach drin gebeten. Mein Boss sitzt, wie eigentlich immer hinter seinem Schreibtisch und lächelt mich an. „Guten Morgen Shin.“ „Morgen Boss was gibt es?“ „Setz dich.“ Ich nicke und setze mich auf den Stuhl vor ihm. „Das du mal pünktlich bist?!“ „Was soll das denn jetzt heißen? Als ob ich jeden Tag zu spät komme.“ „Jeden Tag nicht aber jeden zweiten.“ „Sehr witzig.“ Etwas trotzig sehe ich ihn an. „Shin, lass das, wie alt bist du? Fünf?“ „Ist ja schon gut. Also was gibt es?“ „Es geht um Osamu.“ „Was ist mit ihm?“ „Nun wie wir ja jetzt wissen ist der Kerl damit zugange die Organisation neu aufzubauen oder besser gesagt, er hat eben dies bereits getan und ist der Boss dieser, aber das weißt du bestimmt alles schon längst.“ „Ja das tue ich.“ „Nun mir wollen jemanden bei ihnen Einschleusen um so an mehre Informationen zu kommen und die Organisation somit zum Fall zu bringen. So wie Shinichi es damals getan hat und sich bei deinem Großvater eingeschleust hat.“ „Ich mache es.“ „Nein.“ „Was?“ Verwirrt sehe ich meinen Boss an. „Du wirst es nicht tun.“ „Und wieso nicht?“ „Weil es für dich zu Gefährlich ist.“ „Ach und für anderen nicht?“ „Sicher das auch, aber bei dir kommt noch hinzu das Osamu dich kennt seit du ein Kind bist, er würde dich gleich wieder erkennen, außerdem hängt zu viel persönliches mit deiner Familie an diesem Fall.“ Sauer sehe ich meinen Boss an, stehe sogar von dem Stuhl auf. „Ich will diesen Fall! Er wird mich schon nicht erkennen, ich kann mich verkleiden und mein Gesicht soweit verändern, dass man mich nicht erkennen wird. Und das weißt du auch ganz genau! Außerdem habe ich die meiste Erfahrung und kenne mich von klein auf mit den Gesetzen in der Organisation aus. Es mag ja sein das Osamu andere Gesetze gemacht haben könnte, was ich allerdings nicht glaube. Und wer außer mir sollte auch sonst für den Fall in Frage kommen?“ „Hibiko.“ „Das ist nicht dein erst?“ „Doch das ist es.“ „Nein das kannst du nicht machen. Hibiko ist zu unerfahren und noch viel zu jung, außerdem ist es zu gefährlich für ihn er hat erst vor kurzen geheiratet, denk an seine Frau, wenn etwas schief geht steht sie allein da.“ Nun ist es mein Boss der mich sauer ansieht und von seinen Stuhl aufsteht, sogar etwas lauter wird er, obwohl er sonst immer recht ruhig ist. „Denkst du denn einmal an deine Kinder?“ „Ja das tue ich und ich weiß das mir nichts passieren wird das hier ist mein Fall.“ „Nein das ist er nicht und ich bleibe bei meiner Entscheidung Shin.“ „Und ich werde nicht zulassen das Hibiko es tut. Ich bitte dich sonst um nie was, aber bitte lass mich diesen Fall übernehmen lass mich in die Organisation einschleusen, ich verspreche dir, ich werde dich auch um nichts mehr bitten.“ Mein Boss seufzt und lässt sich zurück auf seinen Stuhl fallen. „Du machst mich echt verrückt. Dir ist es sehr ernst mit dem Fall!?“ „Ja das ist es.“ Mein Boss schleißt kurz die Augen, nickt dann aber. „Na gut, aber es wird nach meinen Regel gespielt.“ Ich nicke. „Danke.“ „Ich glaube nicht das ich echt zugestimmt habe Shinichi und dein Cousin werden mir denn Hals umdrehen.“ Ich grinse. „Keine sorge, ich rede mit ihnen.“ Mein Boss nickt. „Lass uns erst mal besprechen wie mir dich in die Organisation rein bekommen, wir haben uns da schon was ausgedacht.“ Ich nicke und mein Boss erklärt mir den genauen Plan. Ich sollte heute Abend in einen von Osamus Läden gehen und mich dort nach einer Arbeit Umfrage, ganz egal was. Mein Boss war sich sicher das die Leute dort auf mich aufmerksam werden würden, da die Organisation immer noch Mitglieder sucht. Jetzt muss ich nur noch fragen ob heute einer die Kinder holen kann. Als ich das Büro verlassen habe, wollen meine Kollege gleich alles wissen. Danach muss ich mich bis zum Mittag leider noch mit langweilig Sachen herum schlagen, bis ich mich dann auf den Weg nach hause machen kann. Ran habe ich vorhin schon angerufen um sie zu fragen ob sie die Kinder holen kann, gleich hat sie zugestimmt. Ayumi und Robby würden gleich nach der Kita denn kleinen mit zu sich holen und Ran würde später Isamu und Inden mitnehmen so das ich genug Zeit hatte um mich richtig zu verkleiden. Wenn ich morgen die Kinder holen kann, muss ich Shinichi und Robby wohl sagen um was für ein Fall es gehen wird. Das sie sauer sein werden ist mir gleich klar, aber ich musste es einfach tun auch wenn ich mir deshalb ganz schön was anhören darf. Zuhause angekommen fange ich gleich an mich fertig zu machen, ein Glück hat mit Yukiko damals gezeigt wie ich es schaffe mein Gesicht so zu Schminken das mich keiner mehr erkennen wird, ist zwar komische sich als Kerl zu Schminken zu müssen aber anderes geht es nun mal nicht. Ich beschließe mir eine schwarze Hose sowie Hemd anzuziehen meine haar lass ich diese mal wie sie sind dafür aber setze ich mir wieder Kontaktlinsen ein so das meine Augen blau werden. Nachdem ich auch fertig mit Schminke bin und mich im Spiegel betragt muss ich grinse. Jetzt würde mich keiner mehr wieder erkennen. Da ich noch etwas zeit habe beschließe ich nochmal meine Kinder anzurufen und mir ihnen kurz zu reden dann esse ich nochmal schnell was und mache ich dann langsam auf denn weg in einen bekannten und recht herunter gekommen Stadtviertel. Osamus Läden habe ich auch schnell gefunden. Ich atme noch einmal tief ein und mache mich dann auf den weg zur Tür, an der zwei Typen stehen. Gut Shin, dann mal los, lass es uns hinter uns bringen. Als ich an der Tür angekommen bin stellen sich mir gleich die zwei Kerle entgegen. Ich bleiben vor ihnen stehen und werde von unten bis oben angestarrt. „Ich habe dich in der Gegend hier noch nicht gesehen, was willst du hier? “ Ich grinse. „Ich bin auch neu in der Stadt und wollte etwas Spaß haben.“ Die zwei Typen sehen sich an und dann wieder zu mir. „Na schön du darfst rein, siehst ja auch nicht schlecht aus.“ Ich grinse und nicke und gehe an denn Kerlen vorbei. Als ich im Laden bin ist es recht voll, aber zum Glück ist noch ein Platz an der Bar frei, wo ich mich gleich hinsetzen. Den Leuten die hier rum laufen sieht man gleich an was sie von Beruf tun oder das sie Verbrecher sind. Der Laden ist auch recht herunter gekommen und die Musik die gespielt wird nicht gut. „Was willst du trinken kleiner.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben und sehe zu denn Typen der hinter der Bar steht. „So klein bin ich auch nicht mehr.“ Der Kerl grinst. „Siehst aber so aus.“ „Danke für das Kompliment ich hätte gerne Wodka mit Cola.“ Der Kerl nickt und reicht mir nach ein paar Minuten ein Glas. „Ich habe dich hier noch nie gesehen. Bist du neu hier in der Gegend?“ Der Kerl scheint sich mit mir unterhalten zu wollen, aber das ist gut so. „Ja das bin ich. Ich wollte mir heute einfach mal die Gegend ansehen, außerdem suche ich eine Arbeit, es ist auch ganz egal was. Das Problem ist nur das ich nichts finden kann, da ich gerade erst aus denn Knast entlassen worden bin.“ „Mhm verstehe da bist du hier nicht der einzige, hier waren schon so gut wie alle am sitzen.“ „Das habe ich mir schon gedacht.“ „Du sagst das es dir ganz egal ist, was ich glaube ich habe da was für dich zwar muss ich erst den Boss fragen und du wirst einen Aufnahmetest machen müssen aber ich bin überzeugt davon das du das schaffen wirst und der Boss dich gebrauchen kann. Gib mir einfach deine Nummer.“ Ich nicke und gebe sie ihm. „Ich werde mich so schnell wie möglich bei dir melden kleiner.“ „Okay danke.“ „Keine Problem mir müssen doch zusammen halten.“ Ich nicke, trinke das Glas leer und mache mich dann auf den Weg nach draußen und nach hause. Zwar hätte ich heute noch gerne mit Osamu gesprochen, aber auf ein paar Tage mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Kapitel 13: Nicht allein ------------------------ Am nächsten Tag bin ich auf dem Weg zu Robby und Ayumi, um den Kleinen abzuholen. Aber auch um mit Robby über meinen neuen Fall zu sprechen. Bei Shinichi und Ran war ich auch schon, aber Shinichi war nicht zuhause da er einen Fall hat und die beiden Großen sind nach der Schule noch zu Freunden. Ran meinten das sie die beiden später nach hause schicken würde. Mir wäre es ja lieber gewesen, wenn Shinichi zuhause gewesen wär und ich ihn und auch Robby, beiden zusammen, etwas über meinen Fall hätte sagen können, aber nun muss ich es getrennt machen. Das ich mir ganz schön was anhören darf war mir klar, aber da muss ich nun durch das hier war eben mein Fall. Als ich vor der Tür der Beiden angekommen bin drücke ich gleich auf die Klingel und sehe mich etwas um. Obwohl ich hier ja alles blind kenne, ist es trotz allen immer wieder beeindruckend. Auch ich hätte damals in eine Villa ziehen können. In die von meinem Opa, aber ich wollte nicht in einem Haus leben wo so viel passiert ist, wo Verbrecher ein und aus gegangen sind und so viel leid passiert ist. Aber nicht nur deshalb, ich konnte mir einfach nicht vorstellen in einer großen Villa zu leben. Mit meiner Wohnung war ich ja voll und ganz zufrieden, denn sie ist ja auch nicht gerade klein. Die Villa von Opa, oder besser gesagt meine, steht bis heute leer und ob dort je wieder jemand einziehen wird ist fraglich. Das einzige was dort manchmal statt findet sind ein paar Veranstaltungen. Ich bin noch ganz in Gedanken als mir Ayumi lächelnd die Tür öffnet. „Hallo Shin, mal wieder ganz in Gedanken.“ Etwas verwirrt sehe ich sie an bis ihr Satz in meinen Kopf angekommen ist und lächele. „Hallo Ayumi.“ Kurz nehme ich sie in den arm und betrete zusammen mit ihr die Villa. Und wie war es gestern?“ „Okay.“ „Sicher? Hört sich ja nicht so an.“ Ayumi sieht mich besorgt an. Ich lächele und streichele ihr kurz über die Wange. Ich frage mich manchmal ob wir beide, wenn ich Robby nie kennengelernt hätte, zusammen gekommen wären. Aber es ist okay so wie es ist, Ayumi und ich waren nicht dafür gemacht zusammen zu sein. „Es ist alles okay ich muss nur was mit Robby besprechen, du weißt doch das ich mit Robby und Shinichi immer über meine Fälle rede“ Ayumi nickt. „Ist er denn da?“ „Ja er ist mit den beiden im Wohnzimmer und spielt mit ihnen.“ Ich grinse, es ist immer noch komisch zu sehen, wie er mit Kindern spielt wo es früher doch ganz anders war. „Hat der Kleine sich benommen?“ „Ja keine sorge das hat er.“ „Gut. “ „Geh du ruhig schon mal vor, ich werde uns eine Kaffee und dir einen Tee machen.“ Ich nicke. Ayumi wusste ja das ich Kaffee nicht trinke. während Ayumi in die Küche läuft, laufe ich ins Wohnzimmer. Robby sitzt mit den beiden Kleinen am Tisch und spielt mit ihnen Karten. Ich bleibe noch kurz an der Tür stehen, werde aber schon nach ein paar Sekunden von Robby entdeckt. „Hallo Shin.“ Ich grinse kurz und hebe die Hand „Papa.“ Shinju steht gleich von dem Stuhl auf und läuft auf mich zu. „Na mein Kleiner.“ Ich knie mich zu den Kleinen und streichle ihm durchs Haar. „Hast du Spaß gehabt?“ „Ja.“ „Gut.“ Ich sehe nun zu Robby und geh auf ihn und Juno zu. Auch diesem streichle ich durch die Haare. „Na mein kleiner wie geht es dir?“ „Gut, guck mal was Papa mit uns spielt.“ Ich sehe kurz auf denn Tisch und grinse. „Echt Robby? Dafür sind sie noch etwas zu klein.“ „Ach was.“ „Ich glaube nicht das sie jetzt schon verstehen wie man Poker spielt. Shinju kann ja nicht mal richtig sprechen.“ „Das wird schon noch und außerdem macht es den Kindern Spaß.“ Ich sehe zu den beiden Kleinen die nicken ich seufzt. „Na gut.“ „Wie war es gestern?“ „Genau darüber will ich mir dir reden.“ Ich sehe Robby ernst an bis er schließlich nickt. „Na gut Juno, Shinju geht doch ein bisschen nach oben.“ „Ja aber du wolltest uns doch weiter zeigen wie das Spiel geht.“ Robby beugt sich zu Juno und streichelt ihn durchs Haar. „Ja ich weiß, aber Onkel Shin muss mir was wichtiges sagen.“ „Mhm na gut, aber später spielen mir dann weiter und auch was anderes.“ Robby nickt und Juno nimmt Shinju an die Hand. „Komm wir gehen in Garten Fußball spielen.“ Shinju nickt und wird von Juno mitgezogen. „Okay Shin, dann erzähl mal um was es in deinem neuen Fall genau geht?“ Ich nicke und setz mich zusammen mit Robby aufs Sofa. „Aber vorher musst du mir versprechen nicht sauer zu werden.“ „Ich werde es versuchen also sag schon.“ Ich nicke. „Also gut. Ich werde bei Osamu als Spion arbeiten“ Entsetzt sieht mich Robby an. „Das wirst du nicht.“ „Doch das werde ich.“ „Nein.“ Robby steht auf und sieht mich sauer an. „Wie kommt Toya überhaupt darauf, dass er dich als Spione dort Einschlüsse will?“ „Er wollte es zu erst auch nicht, ich musste ihn zuerst dazu überreden.“ „Du spinnst doch. Ich werde das nicht zulassen, es ist viel zu gefährlich.“ „Das sind die anderen Fälle auch gewesen.“ „Aber das hier ist eine andere Sache hier geht es auch um unsere Familie.“ „Glaubst du das weiß ich nicht? Aber das hier ist mein Fall und ich werde es machen egal was ihr sagt. Außerdem kann ich jetzt keinen Rückzieher mehr machen. Osamu will mich in zwei Tagen sehen um dann zu entscheiden.“ „Du hast also schon einen Termin bei ihn, toll.“ „Ja den habe ich, war eigentlich auch ganz einfach, ich musste nur in dieses Viertel und schon habe ich die richtige Leute kennengelernt und dank ihnen werde ich Osamu bald gegenüber stehen können.“ Robby schüttelt denn Kopf. „Du bist verrückt was ist wenn etwas schief geht? Auch wenn du dich gut verkleidest und in andere rollen schlüpfen kannst was ist dann? Denkst du auch mal an deine Kinder?“ „Das tue ich immer Robby dieser Fall ist mein Sache ich will diesen Kerl im Knast sehen! Denk doch mal nach was wäre wenn er heraus bekommt wo ich lebe und Kinder habe? Er wird alles daran setzen um an sie ran zu kommen und bevor das passiert schnappe ich ihn mir.“ Robby setzt sich wieder neben mich. „Wenn das Shinichi und dein Vater erfahren.“ Ich grinse. „Ich weiß, aber ich bin alt genug und sie werden mich nicht aufhalten können.“ Robby scheint einen Augenblick lang nach zu denken. „Na gut mach es, aber pass ja gut auf dich auf und geh kein Risiko ein.“ Ich nicke. „Und nun erzähl mal wie genau ihr vor gehen wollt,“ Ich nicke und fange an zu erzählen was mir genau geplant habe und ich erst mal eine Weile für Osmau arbeiten werde bis wir ihn festnehmen können. Auch Ayumi ist inzwischen dazu gekommen und Robby erzählt ihr alles. Ayumi ist alles andere als begeistert aber Robby kann sie zum Glück beruhigen. Ich bleibe noch eine weile bei denn beiden bis ich mich mit dem Kleinen zusammen auf den Weg nach hause machen. Das ist ja zum Glück nochmal gut gegen ich dachte ja erst Robby würde mir eine rein hauen, aber ein Glück ist er nicht mehr so wie frühere aber ich werde das Gefühl nicht los. Das Robby etwas plant, was genau weiß ich zwar nicht, aber das es so ist das wusste ich. Zuhause angekommen mache ich mich gleich daran das Essen zu machen als ich gerade fertig geworden bin, kommen auch meine beiden großen nach Hause. Als wir essen, frage ich die beiden etwas aus. „Und wie war es in der Schule?“ „Ganz okay.“ „Das ist gut und ihr beiden was habt ihr heute alles so gemacht?“ „Ich und Kanji waren etwas Fußball spielen, nur leider musste er noch weg, also habe ich noch Isamu besucht.“ „Und wie geht es ihn?“ „Gut! Er wollte die nächsten Tage mal vorbei kommen.“ „Gut und du Inden?“ „Ich war bei Junata. Wir haben was für die Schule gemacht und etwas fern gesehen.“ „Okay aber mit dir stimmt doch etwas nicht.“ „Naja ich habe auf dem nach Hause weg Junto getroffen.“ „Hat sie was gesagt.“ „Nein mich nur so komisch angesehen.“ Ich nicke. „Lass sie einfach.“ „Klar Papa.“ Junto ging in die selber Klasse wie mein Tochter und hat es sich zum Ziel gemacht meine kleine zu ärgern zum Glück aber ließ Inden sich nie was gefallen. Als mir zu ende gegessen haben und ich mit denn Kinder noch etwa ferngesehen habe bis sie dann ins Bett mussten beschließe ich auch Shinichi nun an zurufen um mit ihn über meinen neuen Fall zu sprechen. Ein Glück ist Shinichi auch zuhause und geht gleich ran. „Shin?“ „Ja Shinichi ich bin es.“ „Wie geht es dir Kleiner? Ran hat mir gesagt das du vorhin schon hier warst und mit mir was besprechen wolltest. “ „Ja das stimmt es geht um meinen Fall.“ „Gut soll ich vorbei kommen?“ Ich nicke bevor mir klar wird das er das ja nicht sehen kann. „Ja das wäre gut.“ „Gut ich bin in fünf Minuten da.“ „Okay. “ Als Shinichi aufgelegt hat seufze ich kurz. Auch bei ihm wird es nicht einfach werden diesen Fall zu erklären. Nach fünf Minuten steht Shinichi dann vor der Tür und zieht mich in den Arm. Ich lächele kurz und setzt mich mit Shinichi aufs Sofa. „Also dann schieß mal los.“ Ich nicke und erkläre dann auch Shinichi um was es geht. „Das ist nicht dein erst das lass ich nicht zu vergiss es.“ Ich seufzt. „Das gleiche hat auch Robby gesagt aber nun ist er einverstanden Shinichi verstehe mich doch.“ „Verstehe du mich Shin.“ Shinichi fasst mit seinen Händen ins Gesicht und sieht mich erst an. „Ich will nicht das dir was passiert und bist wie ein Sohn für mich und ich habe deinen Vater versprochen auf dich aufzufassen.“ „Ja ich weiß aber mir wird nichts passieren vertrau mir ich bin kein Kinder mehr.“ Das es mir mehr als ernst ist muss man wohl in meinen Augen ablesen können. „Also gut aber pass gut auf dich auf und sollte dir irgendwas komisch vorkommen, wirst du diesem, Falle alles fallen lassen ist das klar?“ Shinichi sieht mich mit diesen Blick an das er es mehr als ernst meint. Diesen Blick habe ich bis jetzt nur zwei mal bei ihm gesehen, seine Gesichtszüge sind mehr als hart. Ich nicke. „Ich versprechen es.“ „Gut.“ Shinichi bleibt noch eine Weile bei mir, bis auch er sich auf den weg nach hause macht. Ich lasse mich gegen das Sofa fallen. Ein Glück habe ich das hinter mir, jetzt fehlt nur noch mein Vater aber das hat ja noch ein paar tage Zeit. (Robbys Sicht) „Robby hältst du das für eine gute Idee, diese Sache mit Shin es ist viel zu gefährlich.“ Ich nicke. „Ja das ist es aber ich habe da schon eine Idee.“ „Und dir wäre?“ Ich lächele Ayumi an und streichle ihr durchs haar. „Ich werde ihn das nicht allein machen lassen.“ „Was hast du vor?“ „Ich werde Morgen zu Toya gehen und ihm sagen das auch ich mich ein paar Tage später versuchen werde bei Osamu einzuschleusen.“ Geschockt sieht Ayumi mich an. „Du willst was? Nein Robby tu das nicht! Was ist wenn etwas schief geht?“ „Ayumi, beruhigt dich, es wird alles gut werden, ich habe schon schlimmeres geschafft.“ „Ja schon,... aber Robby.“ „Ayumi ich kann nicht zulassen das Shin das allein durch zieht es ist eine Familien Sachen.“ Ayumi seufzt. „Na gut ich werde dich ja nicht davon abhalten können.“ Ich grinse, beuge mich zu ihr und gebe ihr einen Kuss. „Du kennst mich einfach zu gut.“ „Das muss ich doch auch. Aber wolltest du nicht mit dem Kleinen spielen. Ich nicke und stehe auf. Ich werde dann mal das Essen machen. Sayo müsste auch bald zurück sein.“ „Wo ist sie überhaupt?“ „Bei Conan.“ „Ich hoffe für Conan das er keine Dummheiten macht.“ „Kein sorge das wird er schon nicht.“ „Ist auch besser für ihn.“ Ayumi grinst und läuft in die Küche und ich nach oben um noch etwas mit dem Kleinen zu spielen. Am nächsten Morgen mache ich mich dann auf denn weg zu Shins Boss, den ich noch von früher gut kenne. Als ich in dem Abteil wo Shin ankomme, werde ich gleich von ein paar Leuten begrüßt. „Robby! Das man dich hier mal wieder sieht wolltest du uns besuchen kommen?“ „Nein diesmal nicht. Ich wollte zu Toya, ich habe mit ihm was zu besprechen.“ „Verstehe es geht bestimmt um diesen Fall!?“ „Ja.“ „Du willst nicht zulassen das er diesen übernimmt, nicht?“ „Nicht ganz.“ „Was dann?“ Ich grinse. „Ich werde Shin es nicht allein machen lasse.“ Verwirrt sehe sie mich an. Als ich an der Büro Tür abgeklopft habe, werde ich auch gleich von Toya herein gebeten. Etwas überrascht sieht er mich an lächelt dann aber. „Robby das ich dich mal wieder sehe. Was führt dich zu mir?“ „Hallo Toya. Es geht um Shin.“ Toya nickt. „Das habe ich mir schon gedacht, setz dich.“ Ich nicke und setz mich gegenüber von Toya. „Du kannst mir glauben Robby, ich habe alles versucht um Shin davon abzuhalten, aber du weißt ja wie stur er sein kann.“ „Ja ich weiß. Es geht darum das ich dir sagen wollte das ich Shin die Sache nicht allein durchziehen lassen werde.“ „Wie meinst du das?“ „Ich werde mich ebenfalls versuchen bei Osamu einzuschleusen. Ein paar Tage nach Shin.“ „Ich weiß ja nicht.“ „Du weißt das du mich nicht davon abhalten kannst.“ „Das stimmt wohl.“ „Das hier ist eine Familie Angelegenheit.“ Er nickt. „Na schön aber pass auf dich auf. Du solltest vorher aber mit Shin darüber reden.“ „Nein noch nicht, es ist besser wenn er von nichts weiß.“ „Na gut du wirst wohl wissen was das beste ist.“ Ich nicke und rede noch etwas mit ihm, bis ich mich auf denn weg nach hause mache. Shin werde ich von all dem erst mal nichts sagen. (Shins Sicht) Nicht mal einen Tag später ruft mein Vater mich an. Okay das macht er öfter, aber ich habe das Gefühl das auch er schon über alles Bescheid weiß. Kaum das ich abgenommen habe werde ich auch schon angeschrien. „Shin spinnst du? Das wirst du nicht machen.“ „Zuerst mal hallo! Und dann: Was werde ich nicht machen?“ „Du weißt genau was ich meine.“ „Wenn es um denn Fall geht vergiss es, ich werde ihn übernehme.“ „Es ist zu gefährlich.“ „Das weiß ich, aber das ist mein Fall! Du kannst mich davon nicht abhalten.“ „Na abwarten bis ich da bin.“ „Das geht nicht mehr, ich werde Osamu schon morgen treffen. Macht euch keine Sorgen, mir wird schon nichts passieren.“ „Ich kann dich ja nicht abhalten.“ „Das stimmt.“ „Shin, du musst mir versprechen das du gut auf dich aufpassen wirst.“ „Keine sorge, das werde ich.“ „Gut.“ Ich und mein Vater reden noch ein bisschen bis auch er auflegt.“ Ich wusste dich das Shinichi es meinem Vater sagt, nun weiß er es also auch aber gut, daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern. Ich bin ja schon froh das sie jetzt alles wissen und mich diesen Fall übernehmen lassen. Aber eins würde ich so gerne wissen und das ist was Robby vorhat, denn das er was vor hat war mehr als klar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)