Der Sohn von Gin Teil 3 von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 6: Beweiße ------------------ Nach einer halben Stunde waren Ano und ich mit dem Aufräumen fertig, den Rest würden die andern Angestellten machen so wie Ano mir es gesagt hat. Was auch gut so war, denn ich hatte keine große Lust darauf eins der Zimmer sauber zu machen, in denen es eine paar Stunden zuvor wild zur Sache ging. Ano grinst mich schon wieder an. Ohne was zu sagen nimmt sie meine Hand und zieht mich mit sich nach hinten. An der letzen Tür bleibt sie mit mir stehen. „In dem Zimmer hier war heute keiner drinnen, es ist also noch sauber.“ Ich nicke. Ano macht die Tür zum Zimmer auf und zieht mich nach drinnen. Kurz sehe ich mich um. Okay, ein recht normales Zimmer im Gegensatz zu den anderen. Ein großes Bett steht in der Mitten des Raums mit dunkler Bettwäsche. An der Seite steht ein kleiner Tisch mit einen kleinen weißen Sofa und an der Wand ein Glasschrank mit Blick wie soll es auch anderes sein? Auf das Sexspielzeug. Bevor ich mich noch weiter umsehen kann zieht Ano mich zum Bett und schupst mich darauf. Kaum das ich liege ist sie über mir und setzt sich auf meinen Bauch. „Ich kann es gar nicht mehr abwarten Süßer, schon die ganze Nacht freu ich mich auf dich.“ Ich grinse. „Das freut mich, aber eine Sache ist da noch.“ „Und die wäre?“ „Ich liege nicht gern unten.“ Ich packe Ano an der Hüfte und dreh mich mit ihr auf dem Bett, sodass sie jetzt unter mir liegt und mich angrinst. „Ich verstehe, du willst also das sagen haben.“ „Das gefällt dir doch.“ Sie nickt und fängt an mein Hemd aufzuknöpfen, kaum das sie es aufhat zieht sie mir es aus und schmeißt es in die Ecke und streichelt mir über die Brust. „Ich wusste ja das du eine gute Figur hast. Du bist einfach nur heiß.“ „Danke, du auch.“ Langsam setzt sie sich ein Stück auf. Mal sehen was sie jetzt vorhat. Noch einmal streichelt sie mir über die Brust und leckt mit ihrer Zunge über meinen Bauch. Dabei fasst sie mit ihren Händen an meine Hose und will sie aufmachen, aber ich halte ihre Hände fest. Verwirrt sieht sie mich an. „Nicht so schnell Kleine, ich will auch was sehen.“ Sie nickt und fängt an sich ihre Bluse auszuziehen, will auch ihren BH mit ausziehen, aber ich halte ihre Hände fest. „Nein, dass noch nicht.“ „Okay süßer, wie du willst, aber ich will jetzt auch etwas mehr sehen.“ „Du hast keine Geduld kleine.“ Dazu sagt sie nichts. Ich fange an meine Hose auszuziehen und beuge mich wieder über sie. Ihr Blick zeigt mir das sie mehr als scharf auf mich ist. Auch sie zieht ihren Rock aus. Ich fange an sie etwas über ihre Hüften zu streicheln. Ich merke wie ihre Hand zu meinen Schritt wandert, aber ich halte ihre Hände wieder fest. „Noch nicht.“, sag ich mit einer dunklen Stimme, was sie nicken lässt. Ich wusste doch das sie mehr auf den dominanteren Typ steht. Ich streichle ihr nochmal über die Hüfte und ihren Oberschenkel entlang, was sie stöhnen lässt. „Taju bitte, nimm mich jetzt.“ Ich grinse. Nun hatte ich sie so weit, ging ja schneller als gedacht. „Taju bitte, worauf wartest du denn?“ „Ich mache mir einfach sorgen, ich würde dich ja jetzt gerne gleich nehmen, aber was ist mit dem Boss, was ist wenn er auf einmal hier auftaucht?“ „Das wird er nicht, er schläft, das macht er immer. Vor 7 Uhr ist er nicht wach, wir haben also Zeit. Und jetzt mach schon.“ Ich nicke. „Na gut.“ Ich beuge mich über sie und kommen ihrem Mund immer näher. Sie schließt die Augen, klar sie denkt ich würde sie jetzt küssen, tut mir ja leid für sie, aber genau das werde ich nicht machen. Mit meinen Finger drücke ich leicht gegen ihre Halsbeuge, sie zuckt kurz zusammen und liegt keine Sekunde später still da. Gut sie schläft. Ein Glück konnte ich diesen Greiff seit ich sieben war. Wenn man nicht genau aufpasst konnte man einen damit umbringen. Aber ich wusste ja genau, wie man zu drücken musste, um einen für ein paar Stunden in den Schlaf zu schicken. Mein Blick geht zur Uhr, gut erst 6 Uhr 15, ich hatte also noch Zeit mich im Büro etwas umzusehen, bevor der Boss aufwacht. Aber als Erstes ziehe ich mir meine Hose und das Hemd wieder an. Ano decke ich mit der Decke zu und laufe nach draußen. Gut, dann mal sehen, ob wir nicht doch was finden. Denn ich hatte keine große Lust darauf, heute Abend wieder hier arbeiten zu müssen. Wenn ich nichts gefunden habe. Die anderen Angestellten scheinen sich schon umgezogen zuhaben oder gegangen zu sein. Gut so. Ich laufe gleich zum Büro von Boss, hoffen wir mal, das die Tür nicht abgeschlossen ist. Wäre zwar kein großes Problem sie aufzubekommen, aber es würde Zeit kosten. Aber ich habe Glück, denn sie ist nicht abgeschlossen. Was schon etwas komisch ist, aber mir kann es ja egal sein, trotzdem muss ich gut aufpassen. Kaum das ich die Tür hinter mir geschlossen habe und mich umdrehe, gehe ich eine Schritt zurück, so ein Mist. Was macht der den hier drin? Der Boss liegt auf dem Sofa, aber er schläft. Okay Shin, ruhig bleiben, der Kerl scheint hier im Büro zu schlafen. Und ich dachte das er hier ein Zimmer für sich hat. Na gut, es bringt ja nichts, ich muss einfach leise sein. Und darin war ich geübt. Ich wusste ja, dass das Zeug was Opa und Papa mir damals beigebracht haben, mir nochmal helfen wird. Zuerst sehe ich in die Schubladen, die sich auch leicht öffnen lassen. In der Oberen ist nicht viel zu finden, außer ein paar leere Blätter und Stifte. In der Zweiten ist eine Waffe, was mich nicht wundert, mir war gleich klar, dass er hier im Büro eine haben musste. Ich grinse und nehme sie an mich, zuerst mal nehme ich die Kugel raus und lege sie zurück. Die Kugel stecke ich in meine Hosentasche. So dann sehen mir mal in die letze Schublande an. Auch hier sind leere Blätter, aber nicht nur das, sondern auch jeden Menge Unterlagen von den Angestellten. Aber nicht nur Namen von anderen Clubbesitzern sind auf den Unterlegen zu finden sondern auch die Namen von den Leuten, an den er in den letzten Monaten Drogen verkauft hat. Ich grinse, das ist ja einfacher als gedacht. Ich hatte hier alle Namen von den Leute die damit zu tun hatten, sogar der Name von den Kerl war dabei, wo er dir Drogen kauft. Da ich die Sachen nicht so einfach mit nehmen kann, schieße ich erst mal mit meinem Handy ein paar Fotos und mache die Schublande wieder zu. Okay, ich hatte zwar schon viel gefunden, aber ich wollte noch mehr. Ich bin mir sicher, das er hier im Büro was von den Drogen hat, die Frage ist nur wo. Ich fange an mich umzusehen und will an den Schrank an der Seite laufen, kann ja sein das hinter den Bücher was versteckt ist. Kurz bevor ich aber dort ankomme, drehe ich mich um. Mit dem Boden stimmt etwas nicht. Ich bin gerade auf eines der Holzbretter getreten, was nicht wie die andern Flach war, sondern etwas höher gelegen, kann es sein das? Gleich knie ich mich vor dem Brett hin und hebe es leicht mit meinen Finger an. Ich wusste es doch, es lässt sich einfach so hoch nehmen. Als ich es richtig hoch gehoben habe, lege ich es erst mal neben mich. Ich greif in das Loch rein und ziehe ein Päckchen mit weißem Pulver hervor. Ich wusste es, schnell mach ich auch hier von Fotos und lege es wieder zurück, das Brett wieder drüber. Und das genau zur richtigen Zeit. Den Boss fängt an sich langsam zu bewegen und schlägt seine Augen auf. So ein Mist, ich dachte ich hätte hier nochmal raus kommen können. Okay, da heißt ich muss mir etwas einfallen lassen. Zum Glück habe ich es noch geschafft bis zur Tür zu kommen. Der Boss setzt sich auf und sein Blick fällt auf mich, verwirrt sieht er mich an. Bevor er anfängt zu sprechen: „Was machst du in meinen Büro?“ „Tut mir leid Boss, das ich hier so einfach rein gekommen bin, aber sie haben ja gesagt, ich soll nach der Arbeit zu ihnen kommen.“ „Ich weiß was ich gesagt habe. Aber ich kann mich nicht darin erinneren dir erlaubt zu haben hier einfach rein zukommen, oder?“ „Nein Boss, es tut mir leid. Aber als ich geklopft habe, hat keiner geantwortet.“ „Das ist immer noch kein Grund einfach hier reinzuplatzen.“ Ich lasse den Kopf hängen, aus Erfahrung weiß ich, das so Typen es mögen, wenn man einen unterwürfigen Part annimmt. Und auch bei ihm ist es so. Den der Kerl grinst kurz, steht auf und kommt auf mich zu, vor mir bleibt er stehen und nimmt mein Kinn in seinen Hand und hebt meine Gesicht an, sodass ich ihn ansehen muss. „Nun, ich denke ich werde dir noch einmal verzeihen, aber lass das nicht noch einmal vorkommen, sonst wird es nicht schön für dich werden. Ich glaube aber wir müssen dich noch etwas Erziehen, nicht?“ „I..... ich weiß nicht Boss.“ Mir fällt es echt schwer einen auf unterwürfig zu machen. „Nun ich glaube das schon und das weißt du auch. Aber wie gesagt, heute lass ich dich nochmal so davon kommen.“ „Danke Boss.“ Er grinst und lässt mein Kinn wieder los und setzt sich an seinen Schreibtisch. Ich stellte mich wie vor ein paar Stunden genau vor ihn. „Wie war die Nacht und wie hat dir die Arbeit gefallen?“ „Die Nacht war gut und die Arbeitet macht mir sehr viel Spaß.“ „Das freut mich und ich bin sicher das du mehr als einmal das Angebot bekommt hast, mit Leuten ins Zimmer zu gehen.“ „Ja, das habe ich und ich werde darüber nachdenken, ob ich nicht lieber diese Art der Arbeit übernehmen werde.“ „Mich würde es freuen. Also gut, das war es soweit du kannst gehen. Sei heute Abend um 20 Uhr hier, klar?“ „Ja Boss.“ Der Kerl nickt mir nochmal zu und ich mache mich auf den Weg nach draußen. Als ich an der Luft stehen, atme ich erst mal ein und aus. Tut das gut. Ich bleibe noch kurz stehen und lauf dann zu meinem Wagen. Dann mal auf zu meinem richtig Boss, um ihn alles zu berichten. Nach einer halben Stunden bin ich dann beim Polizeirevier angekommen, wo ich auch gleich zum Aufzug laufe, zum Glück bin ich bis jetzt noch keinem über den Weg gelaufen. Ich will nicht wissen, was sie wieder über meine Aufmachung sagen werden aber ich hatte keine große Lust drauf erst nachhause zu fahren und mich umzuziehen und dann hierher zu fahren. Als ich in meinem Stockwerk angekommen bin, steige ich aus kaum dass ich einen Schritt gemacht habe, kommen auch schon zwei Kolleginnen auf mich zu. „Shin, da bist du ja und wie war dir Arbeit in diesem Club? Hast du schon was heraus finden können?“ Ich grinse. „Ja habe ich, heute Abend können wir den Laden hochgehen lassen.“ „Echt, so schnell schon?“ Ich nicke. Anako lächelt mich an. „Naja war ja klar, dass es bei dir so schnell gehen wird. Du solltest öfter in diesen Sachen rumlaufen, es sieht heiß aus.“ Die Zwei fangen an zu lachen. Ich verdrehe die Augen und mache mich auf den Weg zum Büro. Auf dem Weg dorthin merke ich, wie ich angesehen werde und wie die Blicke der Frauen und auch einiger Männer auf mir hängen. Ich hätte mich wohl doch besser noch umziehen sollen, aber was solls, daran kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. Als ich an der Bürotür angekommen bin, klopfe ich gleich an und werde rein gerufen. Mein Boss sieht mich kurz an und nickt mir zu. „Shin, da bist du ja. Und wie war es, konntest du schon was herausfinden?“ Ich nicke und setze mich ihm gegenüber. „Ja, mehr als genug hier.“ Ich halte den Boss mein Handy mit den Fotos hin, welche er sich ansieht. Als er sich alle angesehen hat, grinst er mich an. „Ich wusste doch, das es bei dir nicht so lange dauern wird.“ „Naja sagen wir mal so, es war nicht gerade schwer an die Information zukommen.“ Mein Boss nickt. „Ich werde die Bilder mal kopieren.“ Ich nicke. „Also Shin, heute Abend werden wir den Laden hochgehen lassen.“ „Wann sollst du heute Abend dort sein?“ „Um 20 Uhr.“ „Gut, dann wirst du da sein und dann werden wir zusammen den Laden auseinandernehmen.“ „Na gut, aber wieso soll ich dabei sein? Ich bin kein Polizist, sondern ein Spion, die Leute festzunehmen ist nicht meine Sachen.“ „Ja das stimmt, aber dich hätte ich gern dabei.“ „Wenn es sein muss.“ „Ja muss es.“ Ich verdrehe kurz die Augen, was er zum Glück nicht sieht. Als mein Boss alle Bilder kopiert hat, gibt er mir mein Handy zurück. „Dann kannst du erst mal nachhause fahren, so wie du aussiehst, kannst du eine Runde schlaf gebrauchen.“ Ich nicke und stehe auf. Bevor ich das Büro aber verlassen kann, ruft mein Boss aber nochmal nach mir. „Ach und Shin.“ „Ja?“ „Zieh dir in Zukunft doch lieber was anderes an, bevor du hierher kommst, deine Kolleginnen können ihre Augen ja nicht mehr vor dir lassen.“ Ich werde rot. „Ja ist ja gut, bis später dann.“ Kaum das ich das Büro verlassen habe, stehen auch schon wieder Kollegen um mich herum. „Was ist?“ „Wir wollen nur wissen, wie es war in den Club, hattest du Spaß?“ „Wie hätte ich den Spaß haben sollen? Ich war da um zur arbeiten und nicht um Spaß zu haben.“ „Erzähl uns doch mal was.“ „Später Leute, ich bin müde und würde mich gern noch etwas hinlegen.“ „Na gut, aber später wirst du uns alles sagen.“ Ich nicke und mache mich auf den Weg zum Aufzug, nur weg hier. Als ich bei mir zuhause angekommen bin, spring ich erst mal unter die Dusche, meine Sachen schmeiße ich alle in die Wäsche. Als ich fertig geduscht bin, lege ich mich ins Bett. Die Kinder würde ich später holen gehen. Ich muss nur später jemanden finden, der für zwei, drei Stunden auf sie aufpassen kann. Ich schlafe bis kurz vor 14 Uhr. Zuerst führt mein Weg ins Badezimmer, wo ich mich fertig mache und dann in die Küche, wo ich erst mal was esse. Um kurz vor 15 Uhr mache ich mich dann zuerst mal auf den Weg zur Robby, um Shinju abzuholen. Kaum das ich vor ihrer Tür stehe und geklingelt habe, wird mir auch schon von Ayumi die Tür aufgemacht. „Guten Tag Shin.“ Gleich nimmt sie mich in den Arm. „Wie geht es dir, ist alles gut gegangen?“ Ich grinse. „Ja alles okay und bei euch? Ich hoffe der Kleine war brav?“ „Mach dir keine Sorgen, er war ganz lieb.“ Ich seufze erleichtert. „Gut und ich dachte schon die Beiden nehmen eure Villa auseinander. „Ach was. Robby hat sich gut mit ihnen beschäftigt.“ Ich nicke und gehe dann mit Ayumi nach drinnen. „Willst du was trinken?“ „Nein danke.“ „Gut ich bin dann erst mal wieder in der Küche, das Essen kochen, wenn du was willst, du weißt ja wo alles ist. Robby ist im Wohnzimmer.“ Ich nicke und laufe dann zu Robby. Kaum das ich im Wohnzimmer bin, sieht er auf. „Da bist du ja.“ „Was ist das den für eine Begrüßung?“ Er grinst mich an. „Tut mir leid. Aber ich habe was Neues rausgefunden.“ „Und was?“ „Das sage ich dir gleich. Und wie ist es bei dir gelaufen?“ Ich nehme neben Robby auf den Sofa platz. „Alles gut, ich habe genug Beweise zusammen, sodass der Laden heute Abend hoch genommen werden kann.“ Robby nickt. „War mir ja gleich klar, dass du für sowas nicht länger, als ein Tag brauchen wirst.“ „Mhm ja, aber der Boss will das ich heute Abend dabei bin, wenn wir sie festnehmen.“ „Verstehe und was ist mit den Kindern?“ „Mal sehen, ich werde nicht länger als zwei bis drei Stunden weg sein.“ „Du willst die drei solange alleine lassen?“ „Klar, wieso nicht?“ „Ich weiß ja nicht, aber die drei allein und Isamu ist auch erst neun.“ „Mir passt das ja auch nicht, aber ich kann doch nicht schon wieder jemanden fragen, ob er heute Abend kurz aufpassen kann.“ „Klar kannst du das, ich werde später vorbeikommen.“ „Was?“ Robby verdreht die Augen. „Du hast schon richtig gehört, ich werde später auf sie aufpassen.“ „Mhm na gut, danke. Also sagst du mir jetzt, was du heraus gefunden hast?“ „Nein.“ „Wie nein?“ „Ich werde es dir später erzählen, wenn du von der Arbeit zurück bist.“ „Du wolltest es mir aber jetzt sagen.“ „Jetzt stell dich mal nicht so an. Ich werde es dir später sagen und damit Schluss.“ Da ich weiß, das es nichts bringt weiter nachzufragen, nicke ich. Und rufe nach Shinju, der auch gleich mit Juno die Treppe nach unten kommt. „Papa.“ Shinju läuft auf mich zu und ich nehme ihn hoch. „Na mein Schatz, wie war es bei Onkel Robby?“ „Cool, wir haben ganz viel gespielt.“ „Das ist schön.“ Ich lass Shinju wieder nach unten und nehme jetzt auch Juno hoch. „Und wie fandest du es?“ „Cool, darf Shinju heute nochmal hier schlafen?“ „Heute nicht, mein Kleiner, aber du kannst gern am Freitag bei uns schlafen, wenn du willst und es dein Papa erlaubt.“ „Ohja, Papa ich darf doch?“ Robby nickt und ich lass ihn wieder nach unten. Auch Sayo kommt nun zu uns. „Shin.“ Gleich ist sie bei mir und ich nehme sie in den Arm. „Na meine Kleine. Wie geht es dir?“ „Gut und dir? Wie war dein Fall?“ „Gut er ist schon vorbei.“ Sayo grinst mich an. „Wie immer dauert es bei dir nicht so lang, so wie bei Papa.“ Robby grinst. „Das liegt wohl in der Familie.“ „Ja sieht so aus.“ „Und Sayo, wie läuft die Schule?“ „Gut, ich bin einer der Besten.“ „Das ist gut, ich hoffe das es so bleibt.“ „Klar das wird es.“ Ich streichele ihn durchs Haar. „Und was ist mit den Jungs, ich will doch nicht hoffen das du schon einen Freund hast?“ „Dafür ist sie wohl noch etwas zu jung.“ Kommt es von Robby. Sayo grinst uns an. „Keine Angst ich habe keinen Freund und ich will auch noch keinen haben. Du weißt doch, ich werde dich mal heiraten Shin.“ „Klar, das werden wir.“ Robby schüttelt den Kopf. Wir reden noch ein bisschen, bis ich mich mit Shinju auf den Weg nachhause mache. Wir beide holen zusammen noch schnell Isamu und Inden ab und laufen dann nachhause. Auch die Beiden wollen wissen, wie es war. Ich sagte ihnen das der Fall schon erledigt ist und ich wäre heute Abend nur noch mal bei der Festnahme dabei und Robby solang rüber kommen wird. Als wir zuhause angekommen sind, laufen die Kinder in ihre Zimmer und beschäftigen sich selber, während ich anfange die Wäsche zu machen, zu kochen brauche ich heute zum Glück nicht, da die Kinder schon gegessen hatten. Ich hoffe nur, dass es heute Abend auch nicht solang dauern wird. Ich liebe meine Arbeit zwar, aber ich will meine Kinder nicht immer allein lassen. Obwohl es ja fast nie der Fall war, aber ich fühle mich immer schlecht, wenn es mal so ist. (Isamus Sicht) Ich will gerade etwas an der Xbox spielen, als mein kleiner Bruder zu mir ins Zimmer kommt und mich angrinst. Gleich wusste ich, dass er etwas hatte. Das sehe ich ihm an. „Was ist los kleiner?“ „Ich weißen was, was du nicht weißt.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Und was? Und es heißt nicht weißen sondern weiß, kleiner.“ „Ja, aber ich weiß trotzdem was.“ „Und was?“ „Ich sag das nur, wenn du mit mir spielst.“ „Ich habe aber jetzt keine Lust mit dir zu Spielen und außerdem ist es bestimmt nicht wichtig, was du sagen willst. Du und Juno habt bestimmt wieder mal was angestellt oder?“ „Nein und es ist gand wichtig. Es geht um Papa.“ „Um Papa.“ Das Shinju wieder was falsch gesagt hat, lass ich jetzt einfach mal aus. „Was denn?“ „Spielst du mit mir da?“ „Na gut aber ich hoffe, es ist auch wichtig.“ Der Kleine nickt. „Ich habe gestern an der Tür zugehört, als Onkel Robby und Papa geredet haben, über einen Mann der Osamu heißt und wieder hier ist. Und Papa meint, dass sie ihn schnappen müssen und es nicht wieder passieren darf.“ „Du hast gelauscht?“ „Ja.“ „Du weißt doch, dass du das nicht sollst.“ „Ja tut mir leid.“ Ich nicke. Und überlege kurz, schon wieder ist diese Name gefallen, wer ist Osamu? Papa hat zu mir gesagt, dass es um einen alten Fall geht, aber alles okay ist, aber das sieht nicht so aus. Ich muss heraus bekommen, was los ist, am besten ich rede mal mit Inden darüber. „Du Shinju such dir schon mal aus was du spielen willst, ich bin gleich wieder da.“ Der Kleine nickt und ich laufe zu meiner Schwester ins Zimmer, ohne an zu klopfen. (Indens Sicht) Als die Tür zu meinem Zimmer aufgeht und ich Isamu an der Tür stehen sehe, sehe ich ihn sauer an. „Isamu, was soll das? Du solltest anklopfen. Was ist, wenn ich mich umgezogen hätte?“ „Jaja tut mir leid. Aber selbst wenn ich weiß wie du aussiehst.“ Gleich werde ich rot. Bevor ich dazu aber was sagen kann, fängt Isamu schon an zu reden: „Ich muss mit dir reden, Shinju war gerade bei mir und hat mir was erzählt.“ „Und was?“ Wenn mein Bruder mich so erst ansieht, muss es wichtig sein. „Also er hat Papa und Onkel Robby gestern belauscht und mitbekommen, dass sie wieder über diesen Osamu geredet haben und das Papa gesagt haben muss, das sie ihn schnell bekommen müssen und es nicht wieder passieren darf.“ „Wieder passieren, aber du hast mir doch gesagt, das Papa zu dir gesagt hat das es um einen Fall ging und nicht wichtig ist.“ „Ja hat er auch, aber ich denke Papa hat mich angelogen.“ „Aber Papa lügt uns doch nie an.“ „Ja, aber wer weiß wieso er es getan hat, dieser Kerl muss was mit Papas Vergangenheit zu tun haben, ich meine er sagt doch fast nie etwas darüber.“ „Ja das stimmt, aber wie wollen mir jetzt heraus bekommen, was es mit Osamu und mit Papas Vergangenheit auf sich hat?“ „Wir können ja mal mit Isamu darüber reden. Er muss ja was wissen, Papa hat doch mal gesagt das sie früher eine Zeit lang zusammen verbracht haben. Und Papa hat mir ja auch seinen Namen geben.“ „Na gut und wann sollen wir zu ihn gehen?“ „Ich würde sagen Morgen, heute wird das nichts mehr.“ Ich nicke. „Gut, aber ich glaube nicht, das er uns was sagen wird.“ „Mal sehen.“ Ich nicke wieder und mein Bruder geht aus meinen Zimmer. Was es wohl damit auf sich hat? Und Isamu hat recht, Papa sagt uns so gut wie nichts über seine Vergangenheit, wieso ist das nur so. Und wieso hat er mit Osamu gelogen Isamu hat recht, wir müssen es heraus bekommen. (Shins Sicht) Mein Blick fällt auf die Uhr. Okay kurz vor 19 Uhr und ich war auch schon fertig. Und Shinju hatte ich schon seinen Schlafanzug angezogen, da er um 19 Uhr 30 ins Bett gehen soll. Ich hoffe nur, dass er nicht wieder so einen Aufstand macht. Aber Robby wird das schon hinbekommen. Um eine Minuten nach sieben klingelt es dann auch schon an der Tür, ich verdrehe kurz die Augen, wie immer auf die Minuten genau. Ich grinse oder eine Minuten zu spät. Ich grinse nochmal kurz und laufe zur Tür und mache sie auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)