Der Sohn von Gin Teil 3 von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 4: Was für ein Morgen ----------------------------- Mitten in der Nacht werde ich dadurch geweckt, da ich merke, wie jemand vor meinem Bett steht und mich ansieht, sowas merke ich sofort. Ich will mich schon umdrehen und Shinju fragen, ob er wieder schlecht geträumt hat, da es öfter vorkommt, sodass ich ihn fragen will, ob er mal wieder bei mir schlafen will. Aber bevor ich fragen kann, höre ich auch schon die Stimme meiner Tochter, die mich leicht an den Schultern berührt. „Papa bist du wach?" „Ja bin ich." Ich mache erst mal das Licht an und sehe Inden etwas verschlafen an. „Was ist denn los, mein Schatz, hast du schlecht geträumt?" „Ja." „Willst du bei mir schlafen?" Inden wird etwas rot und sieht auf den Boden, was mich grinsen lässt. „Das muss dir nicht peinlich sein!" „Mhm ja, aber ich bin doch kein kleines Kind mehr, so wie Shinju." „Kleines Kind zwar nicht, aber immer noch ein Kind. Du bist erst sieben Jahre alt. Es ist okay, wenn du nachts zu mir kommst, Angst hast und nicht allein schlafen willst. Egal wie alt ihr seid, ihr könnt immer zu mir kommen, wenn ihr schlecht geträumt habt." Inden sieht immer noch auf den Boden, nickt dann aber. Ich grinse nehme ihre Hand und ziehe sie neben mich auf das Bett und decke sie zu. Etwas sauer sieht sie mich an. „Du hättest mich nicht gleich ins Bett ziehen müssen." Ich grinse. „Wenn ich das nicht gemacht hätte, wärst du ja nie rein gekommen." „Mhm tut mir leid Papa, ich wollte dich nicht wecken." „Ist schon okay Kleine, ich habe doch gesagt ihr könnt mich immer wecken, egal wie spät es ist." „Okay, aber es ist trotzdem Peinlich." Ich schüttelte den Kopf. „Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?" „Ja." Ich lache, war ja klar, dass sie es wissen will, wenn es um ein Geheimnis geht, sind alle meine Kinder so. „Dein Bruder ist auch schon oft nachts zu mir ins Bett gekommen, da er schlecht geträumt hat und Angst hatte. Und damit meine ich nicht Shinju." Inden sieht mich groß an. „Du willst sagen, dass Isamu echt schon oft Nachts zu dir ins Bett gekommen ist?" „Ja das ist er. Aber das bleibt unser kleines Geheimnis." Ich zwinkerte ihr zu. „Und auch ich habe mich früher oft zu meinen Vater ins Bett geschlichen. Das war so gut wie jede Nacht so." Meine Tochter sieht mich überrascht an. „Echt? Aber du bist doch so stark Papa und hast vor nichts Angst." Ich lächele und streichle ihr durchs Haar. Für meine Kinder war ich eben ein Held der vor nichts und niemanden Angst hat, aber so denkt doch jedes Kind. Für sie sind die Eltern die Größten. „Ja echt auch ich habe Angst." „Aber wovor denn?" „Nun zum Beispiel davor, dass ich euch verliere oder ich mich nicht mehr um euch kümmern kann." Meine Tochter zieht eine Augenbraue nach oben. „Aber das musst du doch nicht Papa, du wirst uns nicht verlieren." Ich nicke. „Wir sollten jetzt schlafen oder willst du mir noch von deinen Traum erzählen?" „Nein besser nicht. Aber Papa?" „Mhm?" „Was hast du mit Onkel Robby geredet? Isamu hat mir gesagt, das ihr über einen Mann gesprochen hat." Ich sehe sie verwirrt an. So ein Mist, Isamu hat also mehr mitbekommen, als er sollte. Aber ich konnte ihnen ja schlecht die Wahrheit sagen und was in der Vergangenheit passiert ist, dafür sind sie noch viel zu jung und würden es nicht ganz verstehen. Sie denken ja auch das mein Vater und meine Mutter damals als ich alt genug war ins Ausland gezogen sind, so wie Onkel Manabu, obwohl es damals ja nicht ganz freiwillig war. Ich konnte ihnen einfach nicht die Wahrheit erzählen. Das werde ich erst machen, wenn sie alt genug sind. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als meine Tochter mich an meinen Arm zieht. „Papa." Ich sehe Inden nun wieder an, die mich schon ungeduldig ansieht. Also das hat sie von mir. Ich lächele. „Tut mir leid Kleine, ich war in Gedanken." „Das habe ich gemerkt. Also was ist jetzt mit diesen Mann?" „Nichts Kleine, es ging nur um einen alten Fall." „Mhm na gut." Ich nicke und mache das Licht wieder aus. „Schlaf gut mein Engel." „Du auch Papa. Nach ein paar Minuten merke ich dann, wie Indens atmen ruhig wird und sie eingeschlafen ist. Ich sehe kurz zur Uhr. Schon vier Uhr morgens. Also hatte ich noch etwas Zeit, bis wir aufstehen müssen. Ich sehe wieder zu meiner Tochter, die sich an meinen Arm fest gekrallt hat. Und wieder musste ich grinsen. Eins steht fest, ich werde nicht zulassen das euch etwas passiert, ich werde Osamu schon bekommen. Am nächsten Morgen, als ich aufwache und zur Uhr sehe, kann ich es einfach nicht glauben. Das ist doch jetzt nicht wahr. Um ganz sicher zu seine sehe ich nochmal drauf. „So ein scheiße." Inden neben mir wird wach und grinst. „Papa, so was sagt man nicht! Und wieso schreist du so rum, was ist denn los?" „Wir haben verschlafen und das nicht nur ein bisschen sondern fünf Stunden, wir haben es schon nach elf." Jetzt ist auch Inden hellwach. „Was, aber mir müssen doch zur Schule." „Ja eigentlich schon, aber jetzt braucht ihr auch nicht mehr hin, bis wir alle fertig sind, ist die Schule schon fast wieder aus." „Das heißt wir bleiben heute zuhause?" Ich nicke. „Okay cool, aber musst du nicht zur Arbeit und was sollen wir Morgen in der Schule sagen, das wir nicht da waren?" „Nun erst mal nein, ich muss heute nicht zur Arbeit." Zum Glück, mein Chef hätte mir den Kopf abgerissen. „Und für die Schule schreibe ich euch schon eine entschuldigen." „Mhm okay das ist cool." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Das glaube ich dir gern, aber das wird nicht nochmal so sein. Ich habe gestern nur vergessen den Wecker zu stellen!" Inden nickt und ich will schon aufstehen. Da geht aber auch schon die Tür auf und Isamu kommt mit Shinju an der Hand herein. „Papa, wir haben es schon nach elf." „Ja Isamu, ich weiß." „Papa hat vergessen den Wecker zu stellen und wir müssen heute auch nicht mehr zur Schule, da es schon zu spät dafür ist. Papa muss heute auch nicht zur Arbeit." Isamu nickt. „Und was machen wir jetzt?" „Wie wär es mit einen verspäteten frühstücken? Ihr habt doch bestimmt Hunger." „Ja ganz großen sogar." Meint Shinju. Ich lächelte, gehe auf ihn zu und nehme ihn hoch. „Hast du den gut geschlafen?" Der Kleine nickt. Ich sehe nun zu meinen Großen. „Und du mein Großer?" Dabei streichelte ich ihn durchs Haar. „Auch, aber Papa lass meine Haare ihn Ruhe." „Aber wieso?" Dabei schnappe ich ihn und schmeiße Isamu neben Inden aufs Bett, sowie Shinju. Die Kinder grinsen sich an. „Los, alle auf Papa.“ Gibt Isamu seinen Geschwistern den Befehl. Und schon werde ich mit aufs Bett gezogen, während sie mich durch kitzelten. „Ihr denkt, ihr könnte mich besiegen?" „Klar." Kommt es von Inden. „Du kannst dich ja auch nicht mehr befreien, wir haben dich fest im Griff.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „So, na das wollen mir mal sehen." Ich grinse und schnappe mir zuerst Shinju, der sich auf meinen Bauch gesetzt hat. Und halte ihn zwichen meinen Beinen fest. Dann schnappe ich mir Inden die ich mit nur einer Hand festhalte und dann schnappe ich mir noch Isamu. „Na, wer ist hier jetzt gefangen?" „Mhm, das ist gemein Papa!" meint Inden. „Ja genau, du kennst ja auch alle greifen!" kommt es von Isamu. Ich zucke mit den Schultern. „Und ihr seid mit drei Mann auf mich los, das ist auch gemein.“ Dabei grinse ich sie an. Auch die drei fangen an zu lachen. Als wir uns beruhigt haben, stehen wir wieder auf. „Na dann lasst uns mal fertig machen." Die Drei nickten und laufen in ihre Zimmer, um sich Sachen zu holen. Shinju gehe ich aber nach und helfe ihm. Nach 20 Minuten sind wir dann alle fertig. Und ich fange an das Frühstück zu machen, während die Kinder den Tisch decken. Ich sehe sie kurz an. Isamu hatte sich eine schwarze Hose und ein blaues T-Shirt angezogen mit einer dunklen dünnen Jacke drüber. Okay so kann er rum laufen. Meine Tochter hatte sich eine blaue Hose und ein schwarzes T-Shirt angezogen dazu eine graue dünne Jacke. Und Shinju hatte ich wie seinen Bruder auch eine schwarze Hose und ein Blaues T-Shirt angezogen. Als alles auf den Tisch steht, schreibe ich Robby noch schnell eine Nachricht, eigentlich sollten sie Shinju nach der Kita mitnehmen, aber da er ja heute nicht da war, werde ich ihn später vorbei bringen. Hallo Robby ich werde den kleinen später vorbei bringen, da er heute nicht in der Kita war. Bis später Shin. Zwei Minuten später kommt dann auch schon eine Antwort. > Du musst ihn nicht vorbei bringen, ich komme ihn später holen, muss noch was mit dir besprächen, bis später. < Mhm ob er schon was heraus gefunden hat? So wie ich ihn kenne bestimmt. Ich muss meinen Kinder ja auch noch sagen, dass sie heute nicht zuhause schlafen werden. Das mache ich auch gleich, während ich Shinju dabei helfe sich ein Brot zu machen. „Ich hab ganz vergessen euch noch was zu sagen.“ „Was den Papa?“ Will Inden wissen. „Nun ich habe heute einen Fall, aber erst heute Abend und werde demnach heute Nacht nicht zuhause sein.“ „Also werden mir bei Onkel Shinichi und Tante Ran schlafen?“ „Ja und nein. Also Isamu und Inden ihr schon. Shinju wird die Nacht bei Robby übernachten. Es tut mir leid, ich hätte es euch gestern noch sagen sollen, aber ich habe es ganz vergessen.“ „Macht nichts Papa, wir sind ja gern bei Onkel Shinichi und Tante Ran.“ Kommt es von Inden Isamu nickt. „Und es ist ja auch nur eine Nacht, außerdem passiert es ja nicht oft das du nachts Arbeiten musst.“ Ich nicke. Und setze mich jetzt auch wieder hin, da ich Shinjus Brot fertig habe. „Und was ist mit dir Kleiner, freust du dich, das du heute bei Onkel Robby schlafen kannst?“ „Ja, dann kann ich ganz viel mit Juno spielen.“ Ich lächele. „Ja das könnt ihr!“ „Papa?“ „Ja Kleiner?“ „Muss ich dann Morgen wieder in die Kita?“ „Ja mein Schatz, Isamu und Inden müssen Morgen auch wieder ihn die Schule. Ihr seid heute nur zuhause, weil ich verschlafen habe.“ Isamu verzieht leicht das Gesicht. „Müssen wir echt Morgen in die Schule?“ „Klar müsst ihr das, ich weiß ja das du nicht gern hin gehst, aber es muss sein, sonst gibt es großer ärger.“ „Na gut.“ Ich lächele. „Jetzt lass den Kopf nicht so hängen, heute Abend werdet ihr bestimmt viel Spaß mit Conan und dem Kleinen haben.“ Die beiden nickten. „Und was machen wir heute noch, bis wir los müssen?“ „Mhm sucht euch was aus. Habt ihr Lust was zu spielen?“ „Was denn?“ fragt Inden gleich. „Nun, ich schlage vor, dass jeder sich einmal was ausdenkt.“ „Okay und wer fängt an?“ „Darf ich?“ Fragt der Kleine. Ich nicke. „Was wollen wir denn Spielen?“ „Verstecken.“ Ich grinse. „Okay aber bevor es los geht, räume ich erst mal auf.“ Die Kinder nicken und helfen mir auch dabei. Und dann geht es auch schon mit dem Spiel los. Als wir ein paar Runden gespielt haben will Inden fangen Spielen, was wir auch tun und Isamu schlägt ein Detektivspiel vor, was mir dann auch noch machen. Die Zeit vergeht recht schnell, sodass wir es schon nach 14 Uhr haben als mir fertig mit Spielen sind. Und ich Isamu und Inden ihn ihre Zimmer schicke, um ihre Sachen zu holen, was sie auch tun. Als sie gepackt haben, obwohl gepackt kann man dazu ja nicht sagen, da sie ja für eine Nacht nicht viel brauchten, kommen sie wieder zu mir. „Soll ich euch nicht bringen?“ Isamu zieht eine Augenbraue nach oben. „Papa wir sind doch keine Babys mehr und Onkel Shinichi und Tante Ran wohnen nur drei Häuser weiter weg. Uns passiert schon nichts.“ Ich lächele und streichele ihn durchs Haar. „Ja hast ja recht mein Großer, dann geht.“ Ich bringe die beiden noch zur Tür und gebe ihnen einen Kuss, wobei Isamu das Gesicht etwas verzieht, was mich grinsen lässt. „Passt auf euch auf und viel Spaß, hört auf die Beiden!“ „Ja Papa, wir habe dich lieb, bis morgen.“ „Ich euch auch, bis Morgen und vergesst nicht die Entschuldigung in der Schule abzugeben.“ Die Beiden verdrehen kurz die Augen, nickten dann aber. Als sie weg sind, dreh ich mich zu Shinju. „Nun dann wollen mir doch auch mal was für dich raussuchen, nicht?“ „Ja.“ „Gut, dann komm.“ Ich nehme Shinju an der Hand und zusammen gehen wir in sein Zimmer. Hier könnte auch mal wieder aufgeräumt werden. Ich nehme schnell einen kleinen Rucksack und packe was ein. „Willst du noch was zum Spielen mitnehmen?“ Obwohl er es ja eigentlich nicht braucht. Juno hatte mehr als genug. „Nur das.“ Shinju läuft zu seinem Bett und nimmt seinen Drachen hoch. „Gut, willst du ihn festhalten oder soll ich ihn einpacken?“ „Ich halte ihn fest.“ Ich nicke und gehe mit dem Kleinen zurück in die Küche, als es schon an der Tür klingelt. „Das wird wohl Robby sein, willst du aufmachen?“ „Ja.“ Und schon läuft der Kleine zur Tür und ich ihm nach und ich habe recht, es ist Robby. „Na kleiner Mann.“ Robby streichelt Shinju durchs Haar und nickt mir zu. Als er drin ist, laufe ich mit ihm in die Küche. Shinju habe ich gesagt, das er noch etwas Spielen gehen soll. Da ich was mit Robby zu besprechen habe. Kaum das der Kleine aus den Raum ist, fange ich auch schon an. „Also was wolltest du mit mir besprechen? Hast du etwa schon etwas rausgefunden?“ „Immer langsam. Zuerst mal kannst du mir mal sagen, wieso der Kleine heute nicht in der Kita war? Krank sieht er ja nicht gerade aus.“ „Ähm naja weiß du, ich habe vergesse meinen Wecker zu stellen und bin erst um kurz nach elf aufgewacht.“ Lächele ich. Robby verdreht die Augen. „Also waren Isamu und Inden heute auch nicht in der Schule.“ Ich nicke. „Du weißt schon, dass sowas nicht wieder passieren sollte.“ „Ja ich weiß, wird nicht wieder vorkommen.“ Wieso komme ich mich jetzt so vor, als würde ich vor meinen Vater stehen und er mich zur Rechenschafft ziehen? Robby nickt und grinst dann. „Also zu den was ich bis jetzt heraus bekommen habe. Es ist echt Osamu, der wieder hier ist. Im Augenblick hält er sich aber noch zurück. Er hat etwas an seinem Aussehen verändert, sodass man ihn nicht gleich erkennt.“ Ich nicke. „Und was noch?“ „Woher willst du wissen, das ich noch was rausbekommen habe?“ Ich grinse. „Weil du mein Cousin bist und ich dich ihn den Jahre gut kennengelernt habe.“ Robby grinst. „Das stimmt wohl. Ich konnte noch heraus bekommen das er sich in letzter Zeit oft in der Nähe der alten Naju Gegend aufhält.“ „Mhm dieses Reichenviertel.“ „Ja würde mich nicht wunder, wenn er sich dort eine Villa zulegen will.“ Ich nicke. „Mehr konnte ich bis jetzt nicht herausfinden, aber bis Morgen wird es mehr sein.“ „Du hast bis jetzt schon mehr heraus bekommen, als ich gedacht habe.“ Robby zieht eine Augenbraue nach oben. „Was soll das den heißen Kleiner?“ Ich grinse. „Nichts.“ Mein Cousie kommt auf mich zu und verwuschelt mir meine Haare. „Was soll das, meine Haare!“ Jetzt lacht Robby. „Du bist echt wie Isamu, wenn es um deine Haare geht.“ Ich sage nichts dazu, sehe ihn nur sauer an und versuche meine Haare wieder richtig hinzubekommen. „Also ich denke ich werde mich dann jetzt mit Shinju auf den Weg nachhause machen, Juno kann es kaum erwarten.“ Ich grinse. „Das glaube ich, die Beiden werden heute will Spaß zusammen haben.“ „Wenn sagst du das, naja, solang sie mir nicht die ganze Villa auseinander nehmen.“ „Das werde sie schon nicht, sie höre ja auch auf dich.“ „Ja aber erst, nachdem ich dreimal was gesagt habe.“ Ich grinse. Und rufe Shinju zu mir, dass er die ganze Zeit an der Tür gelauscht hatte, hat keiner von uns bemerkt. Ich bringe die Beiden noch zur Tür, nehme Shimju noch mal hoch und drücke ihn an mich. „Dann viel Spaß heute, sei brav und hör auf Onkel Robby und Tante Ayumi und ärgere mit Juno nicht so viel Sayo klar?“ „Ja Papa.“ „Gut, habe dich lieb.“ „Ich dich auch Papa.“ Ich lass Shinju wieder runter und Robby nimmt gleich seine Hand. „Also bis Morgen und pass heute Abend auf dich auf, auch wenn der Fall nicht so groß ist, man kann nie wissen.“ „Ja ich weiß, also bis Morgen und danke.“ „Schon okay.“ „Ich werde später, bevor ich los muss nochmal anrufen.“ „Mach das.“ Und schon gehen die Beiden los, ich sehe ihnen noch etwas nach, bis ich zurück nach drinnen gehen. Und jetzt? Ich hatte noch etwas Zeit. Schon komisch hier so allein, ich bin die Ruhe einfach nicht mehr gewöhnt. Mhm ich könnte etwas aufräumen. Und genau das mache ich jetzt auch. Als das gemacht ist, sehe ich noch fern. Um kurz nach 18 Uhr gehe ich erst mal duschen und laufe nur mit einen Handtuch bekleidet in mein Schlafzimmer. Vor meinen Schrank bleibe ich stehen. Was ziehe ich jetzt an? Es ist immerhin ein Club und der Boss will, dass ich etwas zeige. Na gut ich greife nach einer schwarzen, engen Hose und einem dunkelroten, engen Hemd. Das wird passen, zum Glück musste ich durch die Arbeit schon öfter in solche Clubs und deshalb wusste ich auch genau, was ich dort anziehen sollte. Als ich die Sache anhabe, sehe ich in den Spiegel, wie ich gewusst habe zeigen die Sachen mehr, als sie sollen. Aber es musste einfach sein. Durch das enge Hemd sind auch meine Muskeln gut zu erkennen. Wenn ich mich so ansehe. Ich hatte in den Jahren echt Muskeln bekommen, nichts erinnert mehr an den kleinen Jungen von damals, es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Was ich für einen Ausstrahlung auf Frauen haben war mir auch klar, aber nicht nur auf sie, sondern auch auf Männer so wie Robby, wenn wir zusammen mal allein weg gehen, geht es nicht ohne angemacht zu werden. Die Sachen erinnerte mich an noch was. Damals bei Daiki sollte ich auch immer so enge Sachen tragen. Ich schüttelte den Kopf, nicht mehr daran denken. Ich bin kein Kind mehr und Daiki gibt es nicht mehr und das hier gehört zu meiner Arbeit dazu. Ich laufe zurück ins Badezimmer, wo ich anfange meine Haare zurecht zu machen. Als das gemacht ist, sehe ich zur Uhr. Okay 19 Uhr 5. Dann mal los, ich sollte ja eine halbe Stunde vorher dort sein. Mal sehen, ob ich heute schon genug beweise finden werden, um den Laden hoch gehen zu lassen. Mit einen Lächeln steige ich in meinen Wangen und fahre los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)