Der Sohn von Gin Teil 3 von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 2: Ein neuer Auftrag ---------------------------- Als ich das Gebäude betreten hatte, musste ich erst mal auf den Aufzug warten. Na Toll ich bin jetzt schon fünf Minuten zu spät, Los komm schon, mein Chef reißt mir sonst den Kopf ab. Okay, ich könnte jetzt auch die Treppe nehmen, aber bis in den fünften Stock zu Laufen und das so früh am Morgen, darauf hatte ich echt keine Lust. Komm schon du Mistding. Nach weitern zwei Minuten war der Aufzug mal da. Jetzt bin ich schon gut zehn Minuten zu spät, naja daran kann man jetzt auch nichts mehr ändere. Als die Tür gerade zu geht ruft Takagi nach mir: „Shin, warte, ich will noch mit!“ Schnell stelle ich meinen Fuß zwischen die Aufzugtür und Takagi schafft es noch mit zu Fahren. Im Aufzug angekommen atmet er erst mal aus. „Ein Glück, ich dachte schon ich schaffe es nicht mehr, danke Shin.“ „Schon gut, du bist heute aber spät dran!“ „Ja ich habe verschlafen und Miwako hat mich auch nicht geweckt da sie ja Frei hat. Aber du bist ja auch wieder zu spät dran.“ „Naja etwas und der Aufzug ist nicht gekommen.“ Takagi grinst. „Wieso hast du nicht die Treppe genommen?“ „Du weißt doch das ich auf Sport so früh am Morgen keine Lust habe!“ Er lacht. „Du bist ein Morgenmuffel, echt.“ Ich grinse, „Ja das bin ich und das wird sich wohl nie ändern.“ „Ja das stimmt, ich muss dann raus, dir viel Glück mit deinen Chef.“ „Danke, dass kann ich brauchen.“ Als Takagi aus dem Aufzug ist lehne ich mich gegen die Wand. Es ist immer wieder schön Takagi oder auf die anderen zu treffen, da wir ja im gleichen Gebäude arbeiten, laufen wir uns öfter mal über den Weg, selbst Megure arbeitet noch, aber nur noch hier das Jahr, naja so wie ich ihn kenne wird er trotzdem immer wieder vorbei schauen. Oh man, ich kann mir gleich bestimmt erst mal was von meinen Chef anhören, darauf hatte ich echt keine Lust aber da muss ich nun mal durch. Als ich im fünften Stock angekommen bin, kommt auch ein Kollege auf mich zu gelaufen. „Endlich Shin, da bist du ja, der Chef ist schon sauer.“ „Ja das habe ich mir schon gedacht, aber ich bin doch mal gerade 15 Minuten zu spät.“ Okay das war doch etwas viel. „Ja aber du weiß doch wie er ist, ich soll dir sagen das du wenn du da bist, gleich ins Büro kommen sollst.“ Ich nicke. „Viel Glück.“ Ich laufe zum Büro von meinen Boss. Auf den Weg dorthin sehen mich meine anderen Kollege schon mit einem, „Tut mir leid für dich!“, blick an. Als ich vor dem Bürotür stehe, atme ich noch einmal durch und klopfe an, von drinnen kommt auch schon ein schlecht gelauntes. „Herein.“ Er scheint ja echt gute Laune zu haben, echt, der Tag kann nur noch schlimmer werden, das ist einer der Tage wo man besser im Bett liegen bleiben sollte. Als ich das Büro betrete, mache ich gleich die Tür hinter mir zu, mein Chef zeigt auf einen Stuhl an seinem Schreibtisch, sogleich setze ich mich dort hin. Mein Boss, Toya Taka, ist 34 Jahre alt, hat dunkle Haare und Augen und ist einen Kopf größer als ich, im Grunde ist er ja ganz nett und ich verstehe mich gut mit ihn, nur wenn es ums zu spät kommen geht, ist er echt streng. „Na Shin, auch mal da?“ Ich nicke, dass er zu mir Shin sagt war okay, wir reden uns hier alle mit unseren Vornamen an. „Kannst du mir mal sagen wieso du zu spät bist?“ „Nun ja wenn dieser Aufzug nicht kommt kann ich auch nichts dafür!“ Toya zieht eine Augenbraue nach oben. „Der Aufzug? Und wieso nimmt du nicht die Treppe?“ „Ähm naja.“ „Shin sag nicht das du zu Faul dazu bist?“ „So kann man es auch sagen, ich habe einfach keine Lust schon am Morgen bis hier hoch zu Laufen.“ „Ich glaube es einfach nicht, so was habe ich echt noch nie gelebt. Na schön Shin, ich lasse dich heute mal so davon kommen, aber beim nächsten Mal nimmst du die Treppe, wenn nicht wirst du eben jeden Morgen zweimal hier hoch laufen klar?“ „Ja Boss, ist klar.“ „Gut.“ Ein paar Sekunde sagt keiner mehr was, bis ich dann anfange zu reden: „Gibt es heute noch Aufträge oder wird das heute wieder ein Tag im Büro?“ „Mhm du kannst es echt nicht abwarten, was? Wie ein kleiner Junge!“ grinst er mich an. „Aber ja, ich habe einen neue Auftrag für dich.“ „Und was?“ „Du sollst versuchen ihn diesen Bija Club anzufangen, die suchen da noch nach einem Barkeeper.“ „Okay und was soll ich genau dort tun?“ „Es wird erzählt, dass in diesem Club mit Drogen und auch anderen Dingen gehandelt wird, ich will das du dich dort umsiehst und mit der Stelle als Barkeeper dürfte das ja keine großes Problem für dich sein und so wie ich dich kenne wirst du denn Auftrag schon in ein paar Tagen erledigt haben.“ „Gut, ich werde dann gleich mal anrufen und versuchen zu einen Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.“ „Mach das, wenn sie dich heute noch sehen wolle fahre gleich dort hin, danach komm noch mal ihn mein Büro und sag mir wie es gelaufen ist.“ Ich nicke und stehe auf. Als ich aus dem Büro draußen bin, kommt auch wieder mein Kollege auf mich zu. „Und, wie ist es gelaufen?“ „Naja es ging, wenn ich wieder zu spät komme muss ich jeden Tag zweimal die Treppen rauf laufen.“ „Na dann sein pünktlich! “ „Das werde ich, aber ich muss jetzt erst mal jemanden anrufen.“ „Du meinst dieser Bija Club. Der Boss hat dir also schon von deinen neue Auftrag erzählt?“ „Ja hat er.“ „Du bist doch froh darüber hier mal wieder raus zu kommen, nicht?“ „Ja das stimmt, du kennst mich doch, ich brauche das und kann nicht nur im Büro rumsitzen.“ „Dann viel Glück, wir sehen uns dann später.“ Ich nicke und laufe zu meinen Arbeitsplatz. Als ich mich an den Schreibtisch gesetzt habe, suche ich auch gleich die Nummer von diesen Club raus und rufe dort an, hoffen mir mal das sie mich auch einstellen, wenn nicht wird es schwer an Beweise zu kommen. Ich muss auch nicht lange warten, bis jemand das Telefon abnimmt: „Bija Club, Jya Inato, was kann ich für sie tun?“, meldet sich einen recht harte Stimme. „Guten Tag Herr Inato, hier ist Herr Taju Shjo. Ich habe gelesen, dass sie noch einen Barkeeper suchen und wollte mich dafür bei ihnen vorstellen, wenn die Stelle denn noch zu haben ist?“ „Ja das ist sie Herr Shjo. Wenn sie die Stelle haben wollen, kommen sie heute noch vorbei, dass ich sie mal ansehen kann, ob sie auch zu unserem Club passen.“ „Gern, wann soll ich dort sein?“ „Am besten um zehn Uhr, da ich sonst denn ganzen Tag keine Zeit habe.“ „Okay gern.“ „Okay, das freut mich, bis später Herr Shjo.“ „Ja bis später.“ Ich lege wieder auf und grinse, dass ging ja einfach. Ich sehe auf die Uhr. Mhm, schon bald neun, am besten ich mache mich schon mal fertig und ziehe mich um, so kann ich in diesen Club ja nicht auftauchen und mich soll ja keiner erkennen. Ich nehme ein paar Sachen an mich und laufe auf die Toiletten, wo ich anfange mich umzuziehen. Okay, die schwarze Hose kann ich anlassen, das weiße Hemd ziehe ich aus und ein dunkelrotes, enges Hemd an, was meinen Körper gut betont. Jetzt noch einen Perücke, sodass ich jetzt blonde Haare habe. Gut, jetzt erkennt mich keiner mehr. Als ich zurück ins Büro laufe, grinsen mich meine Kollegen nur an, naja, sie wissen ja das ich es bin. Ich setze mich zurück an meinen Schreibtisch und mach noch hier und dort kleine Arbeiten bis ich mich auf den Weg zu meinen Wagen machen und losfahre. Zum Glück konnte ich jede Rolle gut spielen, ich hätte echt Schauspieler werden sollen. Als ich im Club angekommen bin, wartet vor der Tür schon ein großer Kerl mit blonden Haaren auf mich. Als er mich sieht, kommt er auf mich zu. „Du musst Taju sein.“ „Ja der bin ich.“ „Gut dann komm mal mit.“ Ich nicke wieder und folge denn Typ nach drin. Als ich den Club betrete, sehe ich mich gleich um, okay, sieht alles recht normal aus. Der Typ führt mich in den hinteren Teil des Club. Vor einer dunklen Tür bleibt er stehen und klopft an, von drinnen kommt ein lautes, „Herein.“ Und wir betreten das Büro des Clubbesitzers. „Boss, hier ist der Kerl.“ Der Boss nickt. „Gut, du kannst dann wieder gehe, und du los komm schon her, ich will mich dich mal genau ansehen.“ Ich nicke und gehe näher nach an ihn ran. Der Clubbesitzer ist auch recht groß mit dunklen Haaren und dunkle Augen. „Du willst also die Stelle als Barkeeper?“ „Ja, die will ich! Warum wäre ich wohl sonst gekommen?“ Der Typ grinst. „Wie alt bist du?“ „28.“ Er nickt. „Gut los dreh dich mal.“ Ich tue was er mir sagt. „Mhm ja, du gefällst mir, also gut ich denke wir versuchen es mal, du kannst morgen Abend anfangen, sei schon um 20 Uhr hier, dann werde ich dir alles zeigen.“ „Okay, danke.“ Der Typ nickt. „Du kannst dann jetzt gehen.“ Ich nicke und mache mich auf den Weg zurück zu meinem Wagen, das ging ja schnell aber ein Glück für mich. Als ich zurück im Büro bin, gehe ich gleich zu meinem Boss, der sich gerade Akten ansieht. „Boss, ich habe die Stelle.“ „Gut Shin, wann fängst du dort an?“ „Schon morgen Abend .“ „Gut dann muss du Morgen nicht hierher kommen.“ Ich nicke als mein Chef eine Blatt zu Seite legt, fällt mein Blick auf dieses und ich kann einfach nicht glauben was ich dort sehe, aber das ist doch..... „Shin alles okay? Du bist so blass.“ Ich gebe keine Antwort sehe nur das Blatt an, dass kann einfach nicht sein, das ist Osamu, der Typ der damals die Organisation übernehmen wollte und der meinen Opa.... Ich glaube es einfach nicht. „Shin?“ Ich habe gar nicht bemerkt wie Toya aufgestanden ist und mir seine Hand auf die Schulter gelegt hat. „Shin, was ist?“ „Dieser Kerl.“ „Was ist mit ihm? Kennst du ihn etwa?“ „Ja das kann man sagen, er ist der Typ der damals die Organisation von meinem Opa übernehmen wollte.“ Mein Chef nickt er wusste über alles Bescheid. „Aber was ist mit ihm? Ich meine er ist damals abgehauen und das ist schon 14 Jahre her, ich hätte nicht gedacht, dass ich noch mal von ihn höre.“ „Nun Shin, vor ein paar Wochen ist er hier gesehen wurden.“ „WAS? ER IST WIEDER HIER?“ „So wie es aussieht schon, aber ob es stimmt wissen mir auch nicht, es kann auch jemand anderer gewesen sein und bis jetzt ist er auch nur einmal gesehen wurden.“ Ich nicke. „Mach dir keine Sorgen, sobald er nochmal gesehen wird, schnappen wir ihn uns, verlass dich darauf!“ Wieder nicke ich, der Schock war immer noch groß, wenn er zurück war, dann muss ich aufpassen, ich habe immer noch seine Worte von damals im Kopf, „Wir werden uns wieder sehen, Kleiner!“. Ich darf nicht daran denken. Aber sollte er echt zurück sein, werde ich alles versuchen um ihn zubekommen, ich darf nicht zulassen das er jemand was antut und es alles wieder passiert. „Shin, geht es dir etwas besser?“ „Ja, danke.“ „Gut, dann geh doch bitte zurück an die Arbeit.“ Ich nicke und lauf zurück zu meinem Schreibtisch, aber richtig dabei bin ich nicht, der Kerl geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich werde später am besten mal mit Shinichi darüber reden. Hosted by Animexx e.V. 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