Skyrim von Cissnei_Farron ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Eine kalte Brise des nördlichen Windes durchfuhr ihren Körper. Lies ein leises Wispern der magischen Energie der Winterfeste zurück, die an die vergangene Zeit erinnerte. Als Schülerin einst da gewesen um auf der Akademie das gleichgewicht wieder herzustellen. Wäre nicht das Vergangene geschehen wäre es niemals aus Verzweiflung dazu gekommen den Weg der Magie zu erlernen. Dazu wäre sie danach nicht in die Unbekannte Höhle hineingestolpert. Wiederum würde ihr die glühende Sonne nicht zu schaffen machen. Mit ihrer leichten Rüstung fühlte es sich dennoch an als wäre sie wie eine aufgespießte Ratte über ein Lagerfeuer am brutzeln. Durst, dass waren ihre einzigen Gedanken die ihr schwer zu schaffen machten. Damit man sie nicht falsch verstand. Sie hatte keinerlei Durst so wie man normalerweise mit einen Schluck Wasser den Leiden ein Ende bereitete. Es war der Durst nach einer roten Flüssigkeit, die ihrem Leiden ein Ende bereiten konnte. Und schon mehrmals hatte sie diesem Geschmack trotzen wollen, und dennoch hatte der große Hunger sie immer wieder erneut eingeholt. Hastig öffnete sie ihre Seitentasche wo sie einen roten Trinkbehälter der an einer Vase grenzte hervorzog. Diesen öffnete sie hastig und kippte sie nach oben um ihre Kehle mit ein paar Tropfen die noch darin übrig waren zu schmecken. Leider empfang sie nur bittere Enttäuschung von Leere. Erneut brannte die Sonne auf sie nieder und ließ sie ganz müde werden. So unendlich müde. Eine kurze Pause würde in Ordnung sein aber auf dem offenen Feld vom Weißlauf sollte sie dies nicht riskieren. Bald würde sie schön die grünen kräftigen Bäume sehen und einen guten schattigen Platz finden. Und dies würde sie wiederum immer tiefer in den Wald hinein führen wo sie bald zu Hause ankommen würde. Ja, dort würde sie noch einige Flaschen aufbewahrt haben um ihren Durst nach dieser Flüssigkeit zu stillen. Jetzt den Umweg zur Burg Volkihar zu machen wäre durchaus lang aber dort müsste sie ohnehin hingehen, um Serana abzuholen. Geschwächt lehnte sie sich zuerst gegen den Baum. Ihr Gesicht durch einen Umhang in einer Kapuze versteckt lies sie nun herunter, so dass nun ihre langen Haare zum Vorschein kamen. Und ebenso ihre fast schon rot glühenden Augen die die eigentliche Augenfarbe von dunkelbraun erfassten. Sanft glitt sie zu Boden und benutzte den stämmigen Baum als Lehne ihres Rückens. Ihre Augen schlossen sich und schon bald konnte sie sich im entspannten Gesang der Vögel wieder finden. Das Rauschen eines kleinen Baches was wohl in der nähe war. Verschiedene Tiere kamen hinzu die einen beruhigen konnten. Doch lange sollte dieser Zustand nicht andauern da konnte man auch schon ein tiefes unwiederrufliches Grollen auf der Ferne hallend hören. Ihre Augen öffneten sich, folgten den Ruf. Ein Echo, das durch die friedliche Umgebung immer mehr an Stärke gewann und all den schönen Gesang der Vögel ausradierte. Tief atmete die junge Frau ein die den Fluch der Schatten in sich trägt. Doch nicht nur das. Sie war viel mehr als eine Bestie wovor mancherlei Menschen Angst bekamen. Innerlich bis Drei gezählt rappelte sich die junge Abenteuerin auf, eher sie querfeld ein in die tiefen des Waldes ging. Immer mehr gewann sie an Schnelligkeit obwohl es durch den Tag nicht gerade leicht war. Doch durch ihre magischen Kräfte war sie stets nicht alleine. Leise murmelnd und die rechte Hand ausgestreckt lies sie neben sich ein Wolf erscheinen. Einen Schutzgeist der ihr Helfen würde. Ihr Dämmerbrecher, aus den Schaft heraus geholt, leuchtete es hell auf. Die Dichtung des Waldes wurde immer schwächer bis sie zum Bach kamen der um sie herum von bedrohlichen Bergen umzingelt war. Das Schlagen der Flügel verriet die Position. Das Prickeln in der Luft, diese Anziehung zu diesen Wesen lies sie immer wieder erneut erschaudern. Es war soweit. Erneut. Erneutes Gröllen prallte diesmal auf sie nieder. Für manche nur ein Schrei, für sie ein Ruf des Angriffs. Konnte sie dieses Wesen aus unendlichen Legenden verstehen?... Ja, denn sie war der Dovahkiin. Oder auch auf unsere Sprache das Drachenblut genannt. Mit einen schnellen Sprung rollte sie sich zure rechten Seite als der Drachen zum Angriff überging und sein großes Maul nach ihr richtete. Feuer broddelte beängstigend aus den Rachen des Drachen. Und er landete neben ihr. Doch etwas hatte dieses Wesen nicht eingeplant. Ein Ruf des Schutzgeistes in der Gestalt des Wolfes ertönte und griff direkt an. Der Kampf hatte begonnen. "FO-KRAH- DIIN!" Rief das Drachenblut und lies den Schrei des Frostatems erklingen. Eine schnelle Wirkung die den Drachen deutlich schwächte und einen Augenblick dazu brachte zu erstarren. Genau das nutzte sie aus, schwang ihre Klinge und rannte auf den blutrünstigen Drachen zu. Der Drache öffnete wiederholt sein Maul, wollte sie verschlingen. Doch stattdessen bekam er ihre Klinge zu spüren. Genauso wie das Leben von dem Puzzleteil der Legende verschwand, sah man auch wie die Seele des Drachen verscheiert im hellen einzigartigen Licht auf das Drachenblut zu kam und wie verrückt um sie herum tanzte. Ein Farbspiel, das so viel Macht in sich trug wie man sich nicht mal im entferntesten Vorstellen kann. Eine Zufriedenheit in der Frau, im Drachenblut, breitete sich aus als die Seele eins mit ihr wurde. Dankend lächelnt wanderten ihre Augen zum Schutzgeist der nach und nach wie eine Illusion verblasste und nur darauf wartete erneut beschworren zu werden. Nach Hause, dies war das einzige das durch die Gedanken der Abenteuerin wanderten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)