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Little Moments

~Kurzgeschichtensammlung~
von

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♥♡♥ Fliegende Herzen ♥♡♥ (Henning & Heiko)

Hallo ^^

Da heute Valentinstag ist, dachte ich, überrasche ich euch mal mit einer kleinen Kurzgeschichte über Henning und Heiko.

Ihr erster Valentinstag steht an, und wie die beiden den verbringen, das wollte ich euch nicht vorenthalten.
 

Viel Spaß beim lesen ;-)
 


 

♥♡♥ Fliegende Herzen ♥♡♥
 

"Oh Mann." Erledigt und mit schmerzenden Füßen, wie ich sie seit Silvester nicht mehr hatte, lehne ich mich gegen den Empfang.

Meine Eltern stehen dahinter und machen den Kassenabschluss. "Sei ihr auch so KO wie ich?", frage ich sie. Einstimmiges, müdes nicken.

"Für einen Valentinstag war ganz schön was los heute", meint meine Mutter. "So viele Tischreservierungen hatten wir an diesem Tag lange nicht mehr. Einige bleiben sogar kurzentschlossen über Nacht." Das freut mich zu hören.

"Da kommt uns das schneereiche Winterwetter endlich mal zugute", grinst mein Vater. Man kann sehen, wie groggy er ist. Er hat Augenringe und eindeutig zu wenig geschlafen letzte Nacht.

"Geht ihr ruhig schon mal rüber. Ich mache alles fertig und stelle die Rezeptionsklingel auf mein Haus um", schlage ich beiden vor, doch ich werde sofort ausgebremst.

"Heute nicht", entgegnet meine Mutter. "Geh du mal schön mit Heiko in den Feierabend. Wir machen den Rest."

"Aber …"

"Kein aber!" Mein Vater schiebt mich doch tatsächlich hinter Richtung Küche. "Ab mit euch. Ich habe oben schon alles vorbereitet. Genießt euren ersten gemeinsamen Valentinstag. Oder vielmehr, was davon noch übrig ist." Äh …

Als er mich gänzlich durch den Durchgang geschoben hat, schließt er demonstrativ die Schwingtüren zu. Das ist zwar nicht ganz so effektvoll wie eine richtige Tür, aber die Botschaft dahinter ist klar: Hau ab jetzt!

Verdutzt leiste ich der Aufforderung folge. Ist ja nicht so, als wäre ich nicht scharf darauf, endlich mit Heiko von hier zu verschwinden. Besonders da mein Vater bei mir alle Vorbereitungen getroffen zu haben scheint, sprich, meinen Kamin angefeuert, und alles hingestellt hat, so wie ich ihn heute Morgen darum gebeten haben. Trotzdem nagt das schlechtes Gewissen an mir, meine Eltern, wieder einmal, mit der Arbeit allein gelassen zu haben.
 

Es kommt immer wieder vor, dass sie Heiko und mir frei geben, obwohl es noch viel zu tun gibt. Und viel zu oft nutzen wir das auch aus. Natürlich nur, wenn das auch möglich ist, und die Hütte nicht am brennen ist. Zudem kann es auch mal passieren, dass Heiko und ich uns für ein paar Minuten davonstehlen und … Dinge tun ;-)

Besonders am Anfang unserer Beziehung ist es uns schwer gefallen, die Hände voneinander zu lassen.

Meine Eltern sind, was das angeht, wirklich nachsichtig mit uns. Wahrscheinlich sind sie einfach nur froh, dass ich endlich unter der Haube bin, und irgendwann nicht alleine sterben muss. Vereinsamt in unserem alten, in die Jahre gekommenen Hotel.

Ein Klappern aus er Küche holt mich aus meinen Gedanken.

Mein Herz schlägt sofort schneller, denn es kann nur Heiko sein, der dort herumklappert.

Alles drängt mich zu ihm, also nichts wie in die Küche!
 

"Meine Eltern haben mich höflich in den Feierabend geschickt", sage ich und betrete die Küche.

Heiko wischt gerade die Arbeitsfläche ab. "Schon?" Er schielt auf die Uhr. "So spät schon?"

"Ja." Der große Zeiger steht schon fast auf der 12.

"Bin gleich fertig", verspricht Heiko mir und spült das Wischtuch aus, ehe er es mit in die Geschirrspülmaschine wirft. "Fertig!" Er grinst mich an. Sein Blick zieht mich magisch an.

Wie zwei Magneten schweben wir aufeinander zu und umarmen uns. "Noch zwanzig Minuten vom Valentinstag bleiben für uns", säuselt Heiko gegen meine Lippen. "Nutzen wir sie." Nichts lieber als das!

Ich nehme seinen Mund in Beschlag und schließe seufzend die Augen, während meine Hände auf Heikos breitem Rücken auf Wanderschaft gehen. Ich spüre, wie er erschaudert und sich gegen mich reibt.

Allerdings werden unsere Liebkosungen nach wenigen köstlichen Sekunden jäh unterbrochen. "Ich habe noch was für dich!", japst Heiko fröhlich und rutscht aus meiner Umarmung.

Er flitzt rüber zum Kühlraum und verschwindet darin. Keine Minute später taucht er wieder auf und hält etwas hinter seinem Rücken versteckt.

"Wir wollten uns doch nur eine Kleinigkeit zum Valentinstag schenken", erinnere ich ihn, muss aber lächeln.

"Das ist doch auch nur eine Kleinigkeit", behauptet mein Schatz und gesellt sich wieder zu mir. "Hier." Er hält mir einen kleinen Dessertteller unter die Nase. "Frohen Valentinstag." Eins der kleinen Kuchenherzen, die wir für heute beim Konditor haben anfertigen lassen, liegt auf dem Teller. Darauf in roter Zuckerschrift: 'Für meinen Henni-Bär.'

Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, obwohl mich eine Sache daran stört. "Sag mir bitte, dass du den Spruch nicht hast Bernd schreiben lassen." Bernd ist der Konditor unseres Vertrauens, der jedoch nicht wissen muss, welche Kosennamen mir Heiko verpasst hat.

"Würdest du mir das wirklich zutrauen?"

"Ja", antworte ich frei heraus.

Heikos Mund verzieht sich schmollend. "Zu deiner Info: So gemein bin ich ganz sicher nicht. Nein. Ich habe das heute Morgen selbst mit Zuckerglasur geschrieben, und dabei Blut und Wasser geschwitzt. Du ahnst ja gar nicht, wie schwierig das ist!"

Lachend nehme ich ihm den kleinen Teller ab. "Sehr tapfer von dir."

"Bekomme ich eine Belohnung dafür?" Wie schön Heiko mit seinen Wimpern klimpern kann, erstaunt mich doch immer wieder.

"Bekommst du", raune ich ihm zu. "Aber erst bei uns drüben." Ich liebe es, wenn Heikos Pupillen kurz voller Erwartung weiten, so wie jetzt.

"Dann nichts wie los!", lacht er und schnappt sich meine freie Hand. Er zieht mich so ungestüm mit sich, dass mir beinahe das kleine Kuchenherz vom Teller gerutscht wäre. Ich konnte es zum Glück noch ausbalancieren.
 

Wir werfen uns schnell die Jacken über, bevor wir zur Hintertür rausgehen. Auch wenn der Weg über den Hof bis zu unserem Heim nicht sehr lang ist, packen wir uns lieber warm ein. Bei 13 Grad unter Null ist das auch besser. Es ist echt schweinekalt!

Warum ist der Valentinstag nicht im Sommer? Oder im Frühling? Das würde die Möglichkeiten für eine kleine Valentinsüberraschung mindestens verdoppeln.

Picknicken, Spazieren gehen im Mondlicht … Bei dieser Kälte ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, man mag es klirrend kalt. Für Leute wie mich, die sich mit Geschenkideen schwer tun, ist das eine wirkliche Zwickmühle.

Na ja. Aber dafür hat es wiederum auch was für sich, sich gemeinsam im Warmen einzukuscheln, während draußen alles einfriert.
 

"Oh. Warte mal!" Wir haben die Hälfte der Strecke schon geschafft, da bleibt Heiko stehen. "Ich habe was vergessen."

"Dein Ernst?" Er nickt fleißig. "Kann das nicht bis morgen im Hotel liegen bleiben?"

"Nein! Es ist wichtig!" Ich seufze wehleidig. "Bin gleich wieder da!", verspricht Heiko mir und rennt los.

Bibbernd starre ich ihm nach und trete von einem Fuß auf den anderen. Ich trage nur dünne Schuhe und die Ledertracht, die wir im Hotel tragen. Die denkbar ungünstigste Winterkleidung der Welt, aber eben unsere Arbeitskleidung.

Wenn Heiko nicht bald kommt, bin ich erfroren!

Als ich dann endlich seine schnellen Schritte auf mich zukommen höre, atme ich erleichtert laut aus. "Beeil dich!", rufe ich ihm zu. "Mir frieren die Füße ab!" Und nicht nur die …

"Bin schon da", keucht Heiko, so als hätte er den Großteil der Strecke rennend hinter sich gebracht.

Endlich wieder bei mir, staune ich nicht schlecht. Mindestens ein Dutzend rote Herzchenluftballons* schweben über Heikos Kopf.

Ich muss ziemlich dämlich aus der Wäsche glotzen, angesichts der Luftballons, denn Heiko kichert sich fast einen ab, als er sie mir hinhält. "Lies", weist er mich an.

"Was?"

"Lies, was auf den Karten steht." Erst jetzt fallen mir die kleinen Kärtchen auf, die an jedem der einzelnen Luftballons zu hängen scheinen.

Ich nehme eine davon in die Hand und lese laut vor: "Heimlich, still und leise schicke ich diesen Ballon auf seine weite Reise.

Ich hoffe, er verfliegt sich nicht, denn er soll es in die Welt hinaustragen: Henning, ich liebe Dich." Oh Heiko! "Wie schaffst du es immer wieder, dir sowas Süßes auszudenken?"

"Talent", grinst er und lässt die Strippen los, an denen die Luftballons hängen.
 

Gemeinsam segeln langsam nach oben und stoben auseinander, bis auf einer. Der hängt mit einer Schlaufe an Heikos Handgelenk. "Einen behalten wir", sagt er und pfriemelt ihn an mein Handgelenk. "Mal schauen, wie weit die fliegen bei der kalten Luft."

"Wir werden es nie erfahren." Es sei denn, wir finden einen.

"Oh doch. Ich habe extra einen Twitteracount dafür eingerichtet. #fliegendeherzenfürhenning."

"Du machst Witze." Das ist nicht sein Ernst!

"Niemals. Steht alles hinten auf der Karte." Und tatsächlich! Da ist alles angegeben mit der Bitte, den Fundort des Ballons anzugeben und vielleicht sogar ein Foto zu machen.

"Du Spinner!", lache ich und umfasse Heikos Gesicht, um ihn zu küssen. "Ich liebe dich."

"Ich dich auch, aber wollen wir jetzt nicht lieber endlich reingehen? Es wird langsam echt kalt." Dem kann ich nicht widersprechen.

Kurz schaue ich nochmal hinauf in den dunklen Himmel, doch die Luftballons sind in der Nacht verschwunden.

Mal sehen, ob wir jemals wieder einen von ihnen sehen werden.
 

Im Haus empfängt uns eine angenehme Wärme, die sich prickelnd über unsere ausgekühlte Haut legt. Ein gutes Gefühl. Es gibt beinahe nichts schöneres.

"Hast du den Kamin angefeuert?" Heiko linst vom Flur aus Richtung Wohnzimmer. Dort sieht man ein sanftes, orange flackerndes Licht hinter der Glasscheibe.

"Nein. Mein Vater", antworte ich wahrheitsgemäß.

"Wie nett von ihm."

"Nicht wahr?" Das mein Vater noch viel mehr getan hat, ahnt Heiko nicht. Noch nicht.

Doch bevor ich Heiko die kleine Valentinsüberraschung präsentieren darf, die ich mit Hilfe meines Vaters für ihn hergerichtet habe, spüre ich etwas an meinem Bein. "Da hat jemand Hunger", schmunzle ich und gehe in die Hocke.

Unsere neue getigerte Mitbewohnerin, Karla, schmust schnurrend um unsere Beine.
 

Sie ist uns im Spätsommer zugelaufen. Mit im Gepäck hatte sie fünf junge Kätzchen, die sie in unserem Schuppen großziehen wollte.

Das ging natürlich nicht. Viel zu gefährlich bei all dem Kram und Durcheinander darin. Zum Glück haben wir sie gefunden, bevor wir die Sommermöbel darin eingemottet haben. Hinterher währen die Jungen noch unter den Möbeln begraben worden.

Heiko hatte sie damals entdeckt und den Tierschutz angerufen. Die noch recht scheue Karla wurde samt Jungen eingefangen und in eine Auffangstation gebracht. Nachdem die Kitten entwöhnt und vermittelt worden sind, durfte die frisch kastrierte Dame wieder bei uns in die Freiheit.

Heiko konnte es sich nicht nehmen, das Tier mit Futter zu überhäufen, in der Hoffnung, dass sie in der Gegend bleibt. Und das tat sie.

Inzwischen ist sie recht zutraulich geworden und, dank der Kälte, zum Stubentiger mutiert. Die meiste Zeit des Tages verbringt sie in unserem Bett, was sich im Frühjahr sicher ändern wird.
 

"Ihr Napf ist noch voll. Hunger kann sie gar nicht haben", findet Heiko mit einem Blick zum Futternapf heraus.

"Also willst du nur schmusen, hm?" Ich hebe die Katzendame hoch, doch nach ein paar Sekunden zappelt sie sich wieder frei. Daran hat sie sich immer noch nicht gewöhnt.

Sie hopst auf den Boden, sieht mich kurz mit ihren grünen Augen unsicher an, und tappst schließlich wieder davon. Das Futter lässt sie links liegen.

"Jetzt ist sie eingeschnappt", grinst Heiko.

"Sie beruhigt sich auch wieder." Das tut sie immer. "Komm. Jetzt bin ich dran mit meiner Valentinsüberraschung." Ich schnappe mir Heikos Hand und ziehe ihn mit ins Wohnzimmer.

Dort sieht alles perfekt aus. Mein Vater hat ganze Arbeit geleistet.
 

Die langstieligen roten Rosen, den ich gestern Abend ins Hotel geschmuggelt habe, steht mitten auf dem Tisch, die Flasche des teuren Rotweins steht schon geöffnet daneben, das Kaminfeuer knistert leise und taucht alles in ein warmes Licht. Romantik pur.

"Nicht ganz so einfallsreich wie deine Luftballons, aber ich hoffe, es gefällt dir trotzdem", sage ich zu Heiko und bitte inständig, dass es ihm auch gefällt.

"Machst du Witze? Das ist doch wunderbar! Genau das, was man nach einem anstrengenden Arbeitstag braucht." Er umarmt mich fest. "Was besseres hättest du nicht organisieren können."

"Das freut mich." Doch eine kleine 'Überraschung' habe ich noch in der Hinterhand.

Während Heiko es sich auf der Couch bequem macht, schalte ich den Fernseher an.

"Du willst TV Glotzen?" Heiko hört sich verwundert an.

"Eigentlich nicht", entgegne ich wahrheitsgemäß. "Aber vertraue mir. Dich wird es freuen."

"So?" Ich nicke und setzte mich neben meinen Schatz, der sich sofort an mich kuschelt.

Der DVD Player erwacht zum Leben und spielt den Film ab, den ich heute Morgen schon eingelegt habe.

Selbstredend er kennt Heiko den Film sofort. "Dirty Dancing?"

"Ja", brumme ich.

"Aber den kannst du doch nicht leiden."

"Schon … Aber da du den wenigstens einmal mit mir zusammen gucken wolltest, dachte ich, heute oder nie." Die zwei Stunden werde ich schon überstehen. Heiko und der Rotwein werden dies möglich machen.

Heiko grinst sich einen ab und mustert mich dabei stumm. Je länger er das tut, desto unsicherer werde ich unter seinen Blicken.

"Was denn?", frage ich schlussendlich, weil ich es nicht mehr aushalte.

"Nichts, mein Henni-Bär", säuselt er kichernd und hockt sich plötzlich auf meinen Schoß.

Und ehe ich mich versehe, hängen auch schon seine Lippen auf meinen.
 

Der Film ist schnell vergessen.

Wir vollführen unseren eigenen schmutzigen Tanz, sozusagen, und haben weder Lust noch Zeit, dem Geschehen auf dem Bildschirm zu folgen. Ist sowieso nicht allzu sehenswert was da passiert, finde ich.
 

***
 

Zwei Tage später hat uns der Alltag wieder voll in seinem Griff.

Zwar ist im Hotel nicht viel los, dafür haben wir Mittags und Abends zum Glück immer ganz gut was zu tun.

Der größte Mittagstrubel ist schon vorbei, doch die Arbeit noch lange nicht. Ich bin dabei, die Tische abzuräumen und wieder fürs Abendgeschäft herzurichten.

Meine Eltern sind in der Pause und nur Heiko und ich sind im Hotel.

"Das sind die letzten Teller", sage ich zu ihm und trage das restliche dreckige Geschirr in die Küche.

"Gut. Dann kann der Geschirrspüler gleich starten." Er hilft mir einräumen. "Die Vorbereitungen fürs Abendessen sind alle durch. Soll ich für uns schnell etwas warm machen?"

"Gute Idee." Mein Magen knurrt, was auch Heiko nicht entgeht.

Lächelnd reibt er mir über den Bauch. "Das wird sich anscheinend niemals ändern."

"Bestimmt nicht." Bei unseren Arbeitszeiten kommt ein knurrender Magen häufig vor, was er natürlich immer gleich als Anlass sieht, mich damit aufzuziehen.
 

Zu Mittag setzen wir uns immer an den kleinen Tisch in der Küche. Wir sind keine zwei Minuten am Essen, da brummt Heikos Handy.

"Der Lieferant?" Der meldet sich immer per SMS, sobald er in der Nähe ist.

"Nein." Heiko runzelt die Stirn. Dann lacht er. "Viel besser! Schau mal!"

Ich muss die Augen zusammenkneifen, weil Heiko sein Handy viel zu nahe an mein Gesicht hält. "Einer unserer Luftballons", erkenne ich. "Jemand hat einen gefunden?"

"Ja!" Heiko ist ganz aufgeregt. "Ein Pärchen aus Regensburg."

"Regensburg?" Heiko nickt. "So weit ist der geflogen? Hätte ich nicht gedacht." Eigentlich hatte ich die Vermutung, dass die Luftballons alle irgendwo in den Bäumen hängen bleiben, doch die kalte Luft scheint sie tatsächlich über die Baumwipfel hinausgetragen zu haben.

"Wie lustig! Bin echt gespannt, wie viele noch auftauchen." Er legt das Handy beiseite und beugt sich über den Tisch. "Du weißt, was das bedeutet?"

"Was denn?" Was soll das bedeuten?

"Hatte ich das nicht erwähnt?"

"Nein. Was?"

Heiko kräuselt die Nase. "Mist! Na egal. Erfährst du es eben jetzt."

"Muss ich jetzt Angst haben?" Was hat er nur vor?

"Nein", lacht Heiko und steht auf. Er tritt hinter mich und legt seine Arme um meine Brust. "Jedes Mal, wenn einer der Luftballons gefunden wird, bekommst du etwas von mir."

"Echt? Ein Geschenk?"

"Hnn ... So ähnlich", haucht er an mein Ohr und saugt anschließend mein Ohrläppchen zwischen seine Lippen.

Er braucht mir gar keine weiteren Hinweise mehr zu geben. Ich ahne, was er im Sinn hat.

Ich glaube, die Mittagspause müssen wir auf nachher verschieben.
 

******
 

Hach ja. Meine beiden süßen bayrischen Buben ^^

Die sind echt zum Anbeißen, oder?

Ich hoffe, die kleine Valentinsstroy hat euch gefallen, auch wenn sie relativ kurz war. Sie hat mich gestern ziemlich spontan angesprungen, und ich bin erleichtert, dass ich sie bei meiner momentanen Schreibgeschwindigkeit noch rechtzeitig fertig bekommen habe.

Für alle, die Henning und Heiko noch nicht kennen, dürfen, wenn sie wollen, hier: https://www.animexx.de/fanfiction/autor/723837/375307/ mal reinschnuppern ^^
 

Einen schönen Valentinstag euch allen wünsche ich euch!

Lasst euch von euren Liebsten verwöhnen. Und an alle Singles, genießt den schönen sonnigen Tag ;-)
 

Eure Fara
 

* Wieder mal aus der Rubrik 'was mein komisches Rechtschreibprogramm für Vorschläge macht': aus Herzchenluftballons macht es Herzchefluftballons. Was auch immer das sein soll O___o



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Phenix-
2018-05-23T21:14:35+00:00 23.05.2018 23:14
Also wenn ich zum Valentinstag eine Idee brauche, melde ich mich bei Dir :3

(Obwohl ich ja die Beschenkte sein sollte, in zweifacher Hinsicht XD)
Von:  Usaria
2018-02-15T00:26:20+00:00 15.02.2018 01:26
Hallo Fara,

Ich liebe diese zwoa borischn Buma! Die sind ja echt süß. Da hat sich Heiko ja was tolles einfallen lassen. Hmm! Toll finde ich´s auch, dass Hennings Eltern so verständnisvoll sind, und geblieben sind. Schließlich sieht dass nicht jede Chef gerne, wenn zwei Turteltauben, während der Arbeit turteln!
Toll das sie jetzt auch ne Katze haben, ich habe auch jetzt eine Samtpfote seit Mitte September.

Ja, Ja das Rechtschreibprogramm, macht bei mir auch manchmal was es will. Da schreibe ich in meiner YGO! FF das Wort Igelköpfe, und was macht es daraus, Igelknöpfe, oder Igel köpfe!Aaaa!
Ein Königreich für ein Rechtschreibprogramm das wirklich funktioniert!

Wünsch dir noch was, Lieben Gruß Usaria
Von:  Yamasha
2018-02-14T09:05:19+00:00 14.02.2018 10:05
Vielen vielen Dank für diese wunderbare FF! Sie hat mir den Tag versüßt, vor allem, da ich gleich noch ne Klausur schreiben darf... (und die hat so rein gar nichts von Liebe und Valentinstag...) Mich freut richtig dass die beiden immer noch so glücklich sind und Hennings Eltern die beiden so unterstützen :D
Ich wünsch dir ansonsten noch einen schönen Valentinstag :D


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