Broken Soul von Silwyna ================================================================================ Kapitel 37: Bei den Elfen ------------------------- Kapitel 37 – Bei den Elfen     Thanos, Surt und Malbeth waren aus den Tiefen Svartalfheims gewichen. Nach langen Debatten hatten der Feuerriese und der Dunkelelf zugestimmt, Thanos auf einen seiner Planeten zu folgen. Murrend hatten sich die beiden fügen müsse, denn es war offensichtlich, dass man vorerst Abstand zu den Feinden brauchte. Die gesprengten Reihen mussten mit neuen Kriegern gefüllt und die Waffe für Midgards Essenz gefertigt werden. Sich mit den Menschen aufzuhalten, wo diese doch ständig von den Asen und Elfen Hilfe bekamen, war nun Zeitverschwendung! Immerhin hatten sie, obwohl sie schlimme Verluste hatten hinnehmen müssen, einige wichtige Schritte näher an ihr Ziel getan. Eine Essenz hatten sie schon in ihrem Besitz und nach der Konstruktion der Waffe auch unter Kontrolle. Die Essenz Svartalfheims würde man mit sich nehmen, wenn die Welt verlassen wurde und die Essenz Muspelheims war Surt Höchstselbst! Hels Reich hatte keine Essenz und die der anderen Welten würde man sich nach und nach beschaffen! „Wird es den Transport überstehen?“, erkundigte sich Malbeth gerade bei seinem Magier, der besorgt den Zustand des instabilen Metalls überwachte. Er war derselbe, der den Herrschern den Vorschlag mit dem Gefäß für die Essenz gemacht hatte. Ihm war auch die Aufgabe zuteil geworden, eben jenes herzustellen. „Denk‘ schon!“, der alte Dunkelelf zog geräuschvoll die Nase hoch. „Wenn keiner von diesen verdammten Feuerteufeln in die Nähe kommt. Das Zeug ist scheiß temperaturempfindlich!“ Malbeth verzog das Gesicht aufgrund des Nase Hochziehens und der äußerst groben Art zu Reden. „Gut! Sieh zu, dass der Zustand sich nicht ändert! Das Metall ist um ein vielfaches wertvoller als dein Leben und ich werde sicher nicht zögern es zu beenden, solltest du versagen!“, er packte den Magier grob an der Kehle. “War das deutlich?!“ „Natürlich, mein Herr!“, der Elf nickte hecktisch und gab sich redlich Mühe, wieder loszukommen. Unerwartet schnell ließ Malbeth los. Sein Ahne Malekith hatte es ebenso gehandhabt: sich der Treue seiner Untergebenen mit Angst versichert. So regelte man die Rangordnung bei den Dunkelelfen schon seit Jahrtausenden!     Tausende Meilen entfernt, auf der Erde, machten sich Jane und Darcy gerade bereit, um nach Alfheim aufzubrechen. Thor hatte Darcy zwar von den Vorkommnissen um  Loki berichtet und dass er im Grunde nicht wirklich die Schuld daran trug, doch sie wollte trotzdem gehen. Zu tief brannte die Erinnerung an Lokis hasserfüllten Blick und seine harschen Worte in ihrem Herzen. Verbittert hatte Loki zugehört, als Thor ihm die Entschlüsse der Studentin mitgeteilt hatte. Er fühlte sich wie erschlagen und wäre er im Stande die Zeit zurückzudrehe, er hätte es getan. „Die einzige Frau, die du je geliebt hast, wird man dir entreißen!“ Das hatte er einst zu Thor gesagt und nun hatte er, der endlich wieder sein Herz einer Frau geöffnet hatte eben diese verloren! Bösartige Ironie! Dennoch, Loki wollte das Darcy in Sicherheit, ganz gleich ob sie seine Gesellschaft nun mied oder seine Gefühle niemals wieder erwidern würde. In seinem Kummer wandte sich der Magier an seinen elfischen Lehrmeister: Erynor! „Ich wusste nicht, wie mir geschah! Kein Wort, das ich rief, drang an die Außenwelt, ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper! Ich hatte Angst, Erynor!“, gestand Loki dem weißblonden Elf. Dieser erkannte sofort die Verzweiflung in seinem ehemaligen Schüler und obwohl die Trauer um seine Kollegin Lyneth tief saß, konnte er nicht umhin Loki Rat zu geben und Trost zu spenden. „Furcht angesichts dieser Situation kann dir niemand verübeln, mein Junge!“, begann der Elf und legte Loki kameradschaftlich einen Arm um die Schultern. Sie hatten sich etwas vom Lager abgesetzt. Dort hatte sich das Geschehene selbstverständlich herumgesprochen und man begegnete Loki zunehmend misstrauisch. Thor hatte zwar klar und deutlich betont, sein Bruder habe nicht aus eigenem Antrieb gehandelt und er trage keine Schuld daran, doch man konnte Zweifel nicht von Jetzt auf Gleich abstellen. „Weißt du Loki, ich habe das Gefühl die Sache mit dir und Darcy hat noch nicht ihr Ende gefunden!“ Von seinem Schüler kam ein trockenes Schnauben und ein leichte Kopfschütteln. „Im Moment sehe ich das Ganze etwas anders! Sie will mich nicht mehr um sich haben! Es schmerzt!“ „Aufgeben solltest du trotzdem nicht. Du hast eine ganze Menge durchgemacht und stehst immer noch…“ „Täusche ich mich oder siehst du etwas, das mir verborgen bleibt?“, Loki zog fragend beide Brauen in die Höhe. Er hatte Recht mit seiner Vermutung, denn Erynor besaß gelegentlich die Gabe der Voraussicht. Schon in London hatte er ihnen damit geholfen, als Loki ihn damals kontaktiert hatte. Doch was Erynor nun vor Augen hatte, konnte er seinen Schüler nicht preisgeben. Irgendetwas sagte ihm, in diesem Fall wäre es ein unrechtmäßiger Eingriff, sollte er Loki berichten, dass er ihn und Darcy sah. Sich in den Armen haltend, wie es von Anbeginn der Zeiten den Liebenden zugedacht war. „Bitte achte auf sie!“, bat Loki unvermittelt und erntete einen perplexen Blick seines Lehrmeisters. Unbeirrt fuhr Loki fort: „Ich weiß, es klingt viel verlangt, aber sie und Jane kennen das Leben in Alfheim doch gar nicht und es wäre sicher gut, wenn jemand die beiden beschützt, dem Thor und ich vertrauen!“ Der Elfenmagier schürzte nachdenklich die Lippen, während beide weiter entlang der Grenze spazierten. „Natürlich achte ich auf deine Liebste, mein Junge! Nichts Arges soll den Mädchen und den Kindern geschehen, solange ich es verhindern kann!“ Völlig unvermittelt zog Loki seinen Dolch heraus und hielt ihn seinem Lehrer hin. „Schwöre es!“, forderte er Erynor auf und machte so deutlich, wie ernst es ihm war. Mit einem undefinierbaren Lächeln nahm der Elf das Messer entgegen und ließ dessen Klinge, ohne Lokis Blick eine Sekunde lang auszuweichen, über seine Handfläche fahren. „Ich schwöre die beiden Frauen und Kinder vor jedem Unheil zu bewahren, so lange dieses Blut noch durch meine Adern rinnt!“ Loki wirkte unendlich erleichtert. Nun stand der hellblonde Elf bei Jane und Darcy neben Heimdall und wartete darauf aufzubrechen. Cara wurde Darcy gehalten  und musterte den Hünen mit den leuchtenden Augen interessiert. „Seid ihr soweit?“, erkundigte sich Thor bei seiner Verlobten und zog sie ein letztes Mal in seine Arme. Es fiel ihm furchtbar schwer sie gehen zu lassen, doch es war vorerst besser so. Mit tränenden Augen schmiegte Jane sich enger an ihren geliebten Donnergott. „Sei vorsichtig und bau keinen Mist, wenn ihr wieder angegriffen werdet!“ Sanft wischte Thor die Tränen fort, die über das Gesicht der jungen Wissenschaftlerin liefen. „Bitte nicht!“, flüsterte er und legte seine Lippen vorsichtig an ihre Schläfe. „Ich vergehe hier, wenn das letzte, was ich vor deinem Aufbruch sehe, deine Tränen sind.“ Letztendlich küsste er sie auf die Lippen. Immer wieder bis der letzte Kuss für eine längere Zeit gekommen war. „Ich liebe dich!“, sagte Thor und diese drei Worte brachten das Lächeln auf Janes Gesicht zurück. Darcy umarmte den blonden Krieger zum Abschied und war froh über den brüderlichen Trost, den er ihr so vermittelte. „Alles wird wieder gut!“, versicherte Thor ihr und fuhr der jungen Frau neckender weise durch die langen braunen Haare. Kaum war er dann einige Schritte zurückgetreten, erschien der leuchtende, bunte Schimmer um sie herum und zog die beiden Frauen mit den Elfen fort.     Darcy und Jane  mussten einige Male blinzeln um sich an das strahlend helle Sonnenlicht Alfheims zu gewöhnen. Der Sonnenschein hier schien um ein vielfaches klarer und kräftiger zu sein, als auf der Erde und ein  Blick der beiden Frauen nach oben erklärte auch wieso: Zwei Sonnen erstrahlten dort am Firmament. Eine wie die auf Midgard, typisch goldscheinend, die Andere in einem kühleren Silberlicht. Das schien auch der Grund zu sein, wieso alles viel klarer erschien. Erynor lächelte gerührt über das –für ihn so wirkende- kindliche Erstaunen der beiden jungen Frauen. Er hätte sie die Schönheit seiner Heimat liebend gerne weiter bestaunen lassen, doch es gab einen Auftrag zu erledigen. Kurz bevor sie aufgebrochen waren, hatte er dem König eine Botschaft zukommen lassen, um den Besuch aus Midgard anzukündigen. Turdaer, der junge Herrscher der Lichtelfen und seine geliebte, sanftmütige Königin Elrien hatte sich ohne Zögern dazu bereiterklärt, den beiden Menschen und dem Kind, das zur Hälfte elfischen Blutes war, in ihrem Königreich aufzunehmen. Um die Etikette einzuhalten stand, bevor sie in ihre neue Bleibe ziehen konnten, ein Höflichkeitsbesuch bei dem Königspaar an. Als Erynor seinen neuen Schützlingen eben jenen Sachverhalt erklärte, rief Jane erstaunt aus: „Aber wir können doch nicht so  vor den Elfenkönig treten!“ Dabei gestikulierte sie auf Darcy und sich selbst. Recht hatte sie damit schon, ihre Kleidung war alles andere als in einem untadeligen Zustand, hatte doch vor Kurzem noch das blanke Chaos geherrscht. Der hellblonde Elfenmagier  nickte nur wissend, meinte jedoch: „Unser König und seine Gemahlin haben sehr wohl Kenntnis über eure derzeitige Situation. Ich denke sie werden euch eure unangemessene Kleidung, im Anbetracht dessen was ihr alles habt durchmachen müssen, nicht nachtragen!“ Er sollte recht behalten. Die kleine Reisegruppe näherte sich langsam dem königlichen Palast und immer mehr Elfen kreuzten ihrem Weg. Nur wenige Krieger waren anzutreffen, zwei Abteilungen waren schließlich bei Aglaron in Midgard und ein nicht zu verachtender Anteil war in Vanaheim zu Schutz abgereist. Lediglich die in grünlich schillernde Rüstungen gekleidete Königsgarde war in Alfheim geblieben. „Jane?“, wisperte Darcy ihrer Freundin unsicher zu, die nicht wusste in welche Richtung der sie umgebenden Elfenstadt sie zuerst sehen sollte. „Fühlst du dich auch gerade wie in einen Fantasy-Film versetzt?“ Die Verlobte Thors nickte bloß und bestaunte weiter mit offenem Mund die Umgebung. Ein wenig Recht hatte Darcy schon, die Lichtelfen  aus Alfheim hatten große Ähnlichkeit mit dem Bild, das von ihrem Volk in Film und Literatur vermittelt worden war, doch es gab auch einige große Unterschiede. Denn im Gegensatz zu der allgemeinen Vorstellung alle Elfen seien hochgewachsen, grazil und schlank, existierten daneben große Variationen in der Erscheinung der Lichtelfen. So gab es Kleinwüchsige Elfen, welche mit krummen Nasen, etwas fülligere Elfen oder mit langen Kinnbärten. Eines hatten jedoch alle gemeinsam: spitze Ohren! Schließlich kam das Schloss des Königspaares in Sichtweite und den beiden erwachsenen Neuankömmlingen –Cara sah schon die ganze Zeit so drein- klappte überwältigt der Mund auf: der Palast war in strahlendem Weiß gehalten, mit etlichen filigranen Türmen, Säulengängen und Balkons. Das ganze Gebäude schien aus einem einzigen Stein gehauen zu sein, nirgends war auch nur der Hauch einer Fuge zu sehen. Die Fenster des Schlosses waren offenbar nicht verglast, doch sollte es tatsächlich einmal einen Sturm geben, so konnte man von innen eine Art „Sturmklappe“ einsetzen. Der Eingang zum Schloss schien eine endlos lange Allee aus Säulen zu sein, die alle mit einem zarten, unaufdringlichen Muster versehen worden waren. In der großen Eingangshalle entfuhr Darcy dann ein reichlich unangebrachtes „Heilige Scheiße!!!“ Das kam nicht von ungefähr, denn sie befanden sich ein einem Saal, so hoch, dass die Decke nicht wirklich als solche auszumachen war. Allerdings auch nur, weil sie gewölbeartig nahezu nahtlos in die Wände überging. Auf dem Boden war ein dünner grüner Teppich ausgelegt, es fiel kaum auf, dass es ein Teppich war. Doch wenn man darüber ging, war es wunderbar weich unter den Füßen, als ginge man über Gras. Am Ende des Saals befand sich ein Podest, von ungefähr zwei Metern Höhe und je rechts und links einer kleinen Treppe hinauf. An der Rückwand dieses Podestes und jeweils an den Seitenwänden, waren große, goldene Flügeltüren die in andere Räume führten. Auf der Erhöhung standen zwei Elfen, ein Mann und eine Frau. Beide waren sie in kostbarste Gewänder gekleidet, doch diese wirkten weder betont prunkvoll noch überladen, sondern schlichtweg … elegant und erhaben wie es nur die Elfen hinbekamen. Der jung wirkende Elf, allem Anschein nach war er der König, hob die Stimme: „Willkommen Lady Jane Foster, Verlobte unseres Verbündeten Thor Odinson. Auch dich grüßen wir von Herzen Lady Darcy Lewis, Schwester von Aaron. Traurig ist die Nachricht seines Todes, er war ein Freund, sowohl für mich als auch für das ganze Elfenvolk. Ich sehe du hast seine Tochter Caranoriel bei dir. Sag mir, wirst du es sein, die für das Kind sorgen wird?“ Darcy wirkte befangen. Der Gedanke an ihren Bruder öffnete wieder die Wunde, die sein Ableben hinterlassen hatte und die nicht einmal ansatzweise mit dem Heilen begonnen hatte. Einzig der Gedanke, dass ihre Nicht sei brauchte hatte sie bisher trösten können… und Loki. Sie biss sich auf die Unterlippe und versucht den Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken. Auch an ihn zu denken schmerzte noch. Einerseits hatte sie Loki im Gedächtnis, wie er sie in den Armen hielt und tröstete, wie er sie küsste, wie sie zusammen scherzten. Dann schoss ihr wieder das Bild durch den Kopf wie er Lyneth getötet hatte und sie bedroht hatte, sein Gesicht vor Hass verzerrt. „Lass den Kummer nicht die Oberhand gewinnen!“, hörte man plötzlich die warme Stimme der Königin. Sie verließ das Podest auf dem sie mit Turdaer auf ihre Gäste gewartet hatte und trat auf die beiden Menschen zu. „Folgt mir bitte. Ich werde helfen, damit ihr euch frischmachen könnt, bevor das Essen serviert wird.“, sie schenkte ihren Gästen ein nahezu mütterliches Lächeln und führte Jane und Darcy mit sich, die sich hinter dem Rücken der Elfenkönigin mit verwirrten Blicken bedachten. Während Elrien den beiden Frauen und Cara ein Bad bereiten ließ und ihnen bei der Garderobe aushalf. spazierte der König, dessen dunkles Haar in der sanften Brise des Frühlings wehte, mit seinem Berater durch die Parkanlangen im Hinterhof des Schlosses. Bis zum momentanen Augenblick hatte Turdaer schweigend den Berichten Erynors gelauscht und legte eine ernste Miene auf. „So ist Midgard verloren! Doch wie steht es um die Menschen?“, erkundigte sich der Regent. Vor kurzem war zwar Aglaron mit seinem Bataillon für einen Tag zurückgekehrt, doch hatte der rothaarige Elfenkrieger keine Zeit gehabt, seinem König Bericht zu erstatten. Er hatte in aller Eile Saatgut und weitere Sachen zur Versorgung der Menschen besorgt. „Nun sie schlagen sich recht wacker…“, gab Erynor nach einigen Augenblicken des Grübelns zu. „… vieles stellt noch ein Problem dar, doch die Zustände bessern sich allmählich!“ „Und Loki? Was hat es mit seinem… Rückfall zu tun?“ Erynor zog eine bekümmerte Miene, als er an das dachte, was sein bester Schüler durchgemacht hatte. Konnte man es wirklich einen Rückfall nennen?  Der weißblonde Magier zögerte kurz, doch er kam zu dem Schluss, dass man Turdaer ins Vertrauen ziehen könne und erzählte von den Vorkommnissen, die sich in Lokis Unterbewusstsein abgespielt hatte. „Hm… wenn ein Drache an die Unschuld Lokis glaubt, so ist das wohl eine unumstößliche Tatsache!“, stellte der König fest. Er selbst kannte Loki nicht persönlich, hatte nur von ihm gehört. Teils Gutes, teils Schlechtes und nun auch dass er und Thor wieder Seite an Seite kämpften. „Hoffentlich bleibt es so um Lokis Loyalität bestellt, wie es jetzt ist.“ „Nun, ich denke, da er sich selbst den bösartigen Kern entrissen hat, steht das außer Frage und…“ Erynor wurde von einem Bediensteten unterbrochen, der verkündete, dass Essen sei angerichtet. Jane und Darcy befanden sich bereits in dem Gartenbereich in dem serviert wurde. Die beiden Neuankömmlinge am Tisch staunten nicht schlecht über den neuen Aufzug der beiden Frauen, denn hätten diese keine runden Ohren gehabt, man hätte sie glatt für Elfendamen gehalten. „Meine Liebste, du hast uns allen wieder einmal dein feines Gespür für den Stil gezeigt!“, stellte Turdaer fest und zog seine  Königin in die Arme. In Alfheim war es üblich zu heiraten, wenn sich die jeweiligen Partner auch liebten. Politisch orientierte Ehen oder gar Erzwungene gab es bei den Elfen nicht. Die Liebe des Königs zu seiner Gemahlin hätte sicher einer mit 7,5 Dioptrien gesehen. So auch die beiden Wissenschaftlerinnen, die sich bei dem Anblick des glücklichen Königspaares Mühe gaben nicht zu sehr an Thor und Loki zu denken. Natürlich vergebens.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)