Broken Soul von Silwyna ================================================================================ Kapitel 19: Reisen und Ruhen ---------------------------- Kapitel 19 - Reisen und Ruhen       Ein leises Geräusch ließ alle überrascht zu den ungleichen Brüdern aufblicken. Loki bewegte sich ein wenig und murmelte etwas am  Rande des Bewusstseins. Thor hob den Kopf seines Bruder sachte an und sah mit einem –um gefühlte zwei Tonnen- erleichtertem Herzen, dass die Lider von Loki sachte flatterten. Er atmete hörbar aus: Loki hatte die Anstrengung nicht getötet. Er war lediglich so erschöpft, dass er bewusstlos war. Vor lauter Erleichterung registrierte er nur halb, wie Tony sich neben ihn stellte. „Ich nehm dir unsere Kleine mal ab, dann kannst du dein Brüderchen tragen!“, meinte er und grinste breit. Doch auch bei ihm waren noch Spuren der Traurigkeit zu sehen, er hatte sich ebenfalls Sorgen gemacht. Vorsichtig nahm Tony Darcy hoch und Thor nahm Loki, auch wenn dieser sicher protestiert hätte. Doch momentan gab es einfach keine andere Möglichkeit ihn zu transportieren. Bevor sie sich überhaupt fragen konnten, ob sie wieder nach New York sollten und vor allem wie, wurden sie erneut von einem goldenen Schimmer umschlossen und fortgezogen. Kurze Zeit  später standen sie alle wieder vor Heimdall, doch er war nicht allein. „Vater!“, rief Thor überrascht aus, als er erkannte wer da neben dem Wächter stand.   Odin hatte geglaubt, ihm würde das Gesicht einschlafen, als Heimdall vor ihm stand und von den neusten Ereignissen um Thor und Loki berichtete. Natürlich hatte er auch von den Angriffen auf Midgard gehört, sich jedoch vorerst geweigert, einzugreifen. Wozu auch, sein Sohn und dessen Freunde schienen alles unter Kontrolle zu haben? Zähneknirschend hatte er allerdings mit anhören müssen, dass Loki einen Teil seiner Kräfte bereits wieder hatte. Wie konnte das nur passieren? Hatte sein jüngster die Menschen und Thor dermaßen eingewickelt? Heimdalls Bemerkung es sei eine Notsituation gewesen, wollte er nicht wirklich hören. Als gäbe es eine Bedrohung, mit der man ohne Loki nicht fertig werden konnte -wie sehr er sich doch irrte. Heimdall hatte, da er ahnte, dass dies etwas war, was Thor besser persönlich machte, die Schwangerschaft Janes verschwiegen, nicht aber, dass Loki sie geheilt hatte. In seinen Augen, die wirklich alles sahen, ging von Loki vorerst keine Gefahr mehr aus, vor allem nach den Ereignissen, die sich vor kurzem zugetragen hatten. Er hatte ihn um Hilfe gebeten, wider seinen Stolz, um Jane und Darcy zu retten. Odin sah seinen Sohn abwartend an. Auf diese Erklärung war er wahrlich gespannt. Dann gewahrte er erst den Zustand, in dem sein Sohn und dessen Mitstreiter vor ihm standen: voller Ruß, Dreck und Blut. Er selbst wusste zu gut, wie erschlagen man sich nach einem Kampf fühlte und auch wenn er sein Herz gern hinter einer dicken Mauer versteckte...er hatte eines und nun regte sich Mitgefühl darin. Auch ein Hauch von Rührung hatte ihn ergriffen, als er registrierte, dass Thor seinen Bruder trug und für einen Sekundenbruchteil sah er ein Bild der beiden aus früheren, helleren Zeiten vor sich. Eigentlich hatte er Thor gleich einen Vortrag halten wollen, doch nun sagte er: "Ruht euch aus, Krieger aus Midgard. Thor wird euch in die Heilkammern bringen, wo eure Verletzungen behandelt werden. Heute Abend werden wir reden", das letzte Wort betonte er besonders und warf seinen Sohn einen Blick zu der so viel ausdrücken sollte wie "und wir ganz besonders!" Dann wandte er sich um und ging in Richtung des Palastes. Einen Wink von Thor folgend, taten es die Avengers, sowie Jane und Pepper ihm gleich. Tony lachte leise, als sie über die Regenbogenbrücke gingen. "Was ist?", fragte Steve, bekam allerdings nur die bewusstlose Darcy in die Arme gedrückt. Tony stellte sich, eine Warnung von Thor nicht beachtend, genau an die Kante der Brücke und sah herunter. "Was haben die Architekten in Tolkiens Mittelerde und hier gemeinsam?…", er sah wie Pepper und Jane schon grinsten, ebenso wie Clint und Bruce. "'Ne Geländer-Allergie!" Von Thor, Heimdall und Steve bekam er dafür weniger amüsierte Blicke, doch der Rest musste lachen. Kurze Zeit später kam die Gruppe in Odins Palast an. Der Wächter ging wieder zurück, während Thor sie in die Heilkammern führte. Zuerst sollte für Darcy und Loki gesorgt werden, die beiden waren nach wie vor bewusstlos. Die Heilerinnen waren erschrocken zusammen gefahren, als sie sahen, dass es Loki war, den Thor brachte. Als die oberste von ihnen jedoch seinen Zustand bemerkte -viel zu blass und fiebrig- schob sie die Furcht beiseite, krempelte die Ärmel hoch und wies Thor an seinen Bruder auf eines der freien Betten, abgeschieden von anderen und am Fenster, zu legen. Die anderen wurden bereits von den jüngeren Heilerinnen versorgt: hier und da wurden Schürfwunden, kleinere Verbrennungen oder Platzwunden behandelt. Darcy wurde in das Bett gegenüber dem Lokis gelegt und eine der Heilerinnen kümmerte sich liebevoll um das Mädchen. Die Obere wandte sich an Thor, nachdem auch er behandelt worden war: "Die beiden brauchen etwas Ruhe. Loki wird voraussichtlich gegen Abend erwachen, das leichte Fieber ist schon am abklingen. Was die junge Sterbliche angeht, so denke ich vor morgen ist nicht damit zu rechnen, dass sie wach wird. Ihr Körper hat viel durchgemacht." Am anderen Ende des Raumes brach ein kleiner Tumult aus, als sich eine der Heilerinnen anschickte, Jane behandeln zu wollen, die sich allerdings lautstark wehrte. Offenbar  wusste Odin noch nichts von ihrer Schwangerschaft und wenn, dann sollte er es durch seinen Sohn und nicht durch die Heiler erfahren. "Schon gut, Liebes!", beruhigte Thor sie. "Niemand wird es herausfinden, wenn du sie bittest zu schweigen." Es folgte ein aufmunterndes Lächeln der Heilerin und letztendlich ließ auch Jane sich behandeln. Kurz darauf kam ein Palastdiener in die Heilkammern und meinte, die Zimmer der Gäste seien vorbereitet. Beruhigt, seinen Bruder und Darcy in guten Händen zu wissen, wies Thor seine Freunde an, ihn zu Folgen. Bis auf Pepper und Tony, die in ein Zimmer gingen, und Jane, die Thor mit zu sich nehmen wollte, bekam jeder ein relativ gemütlichen, nicht gerade kleinen Raum zugewiesen. Mit angrenzenden Waschräumen. Natürlich waren die Sanitäranlagen in Asgard nicht mit dem der Erde vergleichbar, Duschen gab es keine, dafür aber eine große Wanne. Das Wasser hierfür kam auch nicht aus Rohren aus der Wand, sondern musste von Bediensteten herangeschafft werden. Es gab jedoch etwas, was der midgardischen Toilette entsprach, aber trotzdem anders funktionierte. Die Frage nach dem Wie blieb allerdings ungeklärt. Sogar neue Kleidung hatte man den Gästen bereitgestellt, wobei es sich um einfach Tuniken und Hosen für die Männer und einfach geschnittene, aber elegante Kleider für die Frauen handelte. "Schatz, kannst du mir mit der Schnürung helfen?", bat Pepper gerade, als Tony in die kniehohen Stiefel schlüpfte. Zugegeben, diese Kleidung war für ihn nicht mehr zeitgemäß, er fühlte sich wie bei einen Mittelalter-LARP, dennoch war sie ausgesprochen bequem. Er grinste, als er Pepper in dem cremefarbenen Kleid mit loser Rückenschnürung vor dem Spiegel sah. "Unverzüglich werde ich der holden Maid zur Hilfe eilen", meinte er und stand schon hinter ihr. Es gefiel ihm nicht, dass sie hier war. Es war gefährlich, dass sie bei ihm war. Jetzt, da jederzeit ein weiterer Angriff folgen könnte besonders und er wollte seine Freundin lieber in Sicherheit wissen. Allerdings wäre sie sonst allein auf der Erde, wo sich noch immer Chitauri, Dunkelelfen oder Schlimmeres herumtreiben konnten. Optimal war die Situation bestimmt nicht, aber hier konnte er wenigstens ein Auge auf sie haben.       Inzwischen ging Odin im Thronsaal auf und ab, während sein Berater den Vorgang mit einer Mischung aus Amüsement und Sorge beobachtete. Lange schon kannten er und Odin sich, schon bevor Thor geboren war und somit war es auch kein Tritt ins Fettnäpfchen, dass er den König vertraulich ansprach: "Mein Freund, gedenkst du mir zu verraten, was dich so beschäftigt, oder willst du eine so tiefe Schneise in den Boden laufen, dass du im Saal der Reliquien landest?" Kaum hatte er das gesagt, sah Odin ihn zunächst erstaunt an, bevor seine Mundwinkel in Andeutung eines unterdrückten Lachens zuckten. Neben Thor, Frigga, Heimdall und früher auch Loki, war es nur Rhyador, gestattet, so mit ihm zu sprechen. Was Odin bedrückte, war das dämliche Hofprotokoll - wie Thor es immer ausdrückte. Eigentlich verlangte der Brauch es, Gästen aus anderen Welten einen Empfang auszurichten. Allerdings war eine von ihnen -Darcy- nicht dazu in der Lage und außerdem fand Odin es anstandslos ein Fest auszurichten, bei allem was derzeit in der Welt ihrer Gäste geschah. Es gab aber einen Haken, sonst hätte Odin darauf komplett verzichtet: "Der Adel am Hof wird aufbegehren, sobald du von den Traditionen abweichst, du weißt sie bestehen auf solche Feste. Und du brauchst ihre Unterstützung, sollte das Chaos auch hier her überschwappen!", stellte Rhyador fest. "Ich weiß!", meinte Odin resigniert und ließ sich alles andere als königlich auf seinen Thron fallen. Immer noch alles andere als begeistert beschloss der König, den Empfang auf den Abend nach Darcys Erwachen zu verschieben.   Am Abend fanden sich alle, bis auf die beiden Bewusstlosen, im großen Saal ein. Zum einen, weil dort das Abendessen angerichtet worden war und zum anderen weil Odin mit Thor reden wollte. Zunächst hörte er sich jedoch einen Bericht der Menschen an. Steve stellte sich als Sprecher für die Avengers zur Verfügung und schilderte die Ereignisse der vergangenen Wochen auf seine ruhige, sachliche Art. Bloß den aufkommenden Funkenflug zwischen Loki und Darcy ließ er weg, betonte allerdings Odin Adoptivsohn das Vertrauen ausgesprochen zu haben. An dieser Stelle spitzte Odin die Ohren und konnte gar nicht fassen, was da eben gesagt worden war. "Verstehe ich das richtig? Eure Welt hat vor Jahren schwer unter Loki gelitten und nun sprecht ihr eben jenem Vertrauen zu, der euch damals bedrohte und unterjochen wollte?" "Exakt!", antwortete Steve schlicht und nun war es Clint, der von ihnen am meisten gelitten hatte, der ebenfalls für Loki sprach: "Wir hatten alle Zweifel an Loki, Sir"- jemanden mit "Hoheit" oder dergleichen anzusprechen kam Clint, der als Amerikaner in Demokratie lebte seltsam vor- "doch uns hat er gezeigt, dass er nicht nur Tod und Verderben will. Loki rettete vielen Menschen das Leben, stand uns beratend zur Seite und eben jetzt liegt er bewusstlos in euren Krankenzimmer, weil er ein Mädchen retten wollte, dass...", hier biss er sich auf die Zunge. Beinahe hätte er ausgeplaudert, dass Loki und Darcy Gefühle füreinander hatten, denn obwohl Loki es sich gerade einmal ein wenig eingestanden hatte... es war offensichtlich. Nur ein Tritt auf den Fuß, von Natasha, hatte ihn noch aufgehalten. Odin hatte sehr wohl bemerkt, dass es etwas gab, was man ihm bewusst verschwieg, doch die Anwesenden zwingen es zu verraten, war keine Option. So teilte er den Avengers mit, ihre Taten seien mutig und gütig gewesen, denn selten holte jemand einen Feind in die eigenen Reihen, ohne Schaden zu nehmen. Zur selben Zeit begann in den Heilkammern einer den neuen Patienten sich zu regen. Entgegen der Prognose, es wäre Loki der zuerst erwachen würde, war es jedoch Darcy ,die die Augen aufschlug. Desorientiert blickte sie sich um. Wo war sie? Sie befand sich in einem großen Raum, mit einigen Fenstern, die wohl tagsüber viel Licht hineinließen und nun einen  wunderbaren Blick auf den Sternenhimmel freigaben. Die meisten Betten waren leer, bis auf eines… „Loki…!“ Bis vor kurzem war Darcy noch in der Dunkelheit gewesen und alles was sie gespürt hatte, war Hitze. Flammen die durch ihren Körper schossen und sie zerfraßen. Dann war da nur Lokis Stimme gewesen, die beruhigend auf sie einredete, in einer Sprache, die sie nicht verstand. Dennoch hatte es sie gerettet, … er hatte sie gerettet. Nun lag er hier, wie sie in einer Art Krankenzimmer. Eines war Darcy bei dem Blick aus den großen Fenstern sofort klar geworden… sie waren nicht mehr in ihrer Welt. Vielleicht in der seinen? Wo waren denn die anderen? Mit wackligen Beinen stand Darcy auf und ging im Zimmer herum, vielleicht war jemand hier? Fehlanzeige! Sie waren allein. Vorsichtig setzte sie sich auf die Kante von Lokis Bett und nahm dessen Hand. Er hatte sie vor dem Tod bewahrt, Darcy war gerührt. Der fiese, hinterlistige Eisriesen-Magier hatte ein einfaches Mädchen aus Midgard gerettet. Nun er hatte auch die Menschen in Washington vor dem Feuer bewahrt, doch irgendwas war hier anders gewesen, das wusste sie, als sie an den Ausdruck in seinen Augen dachte, als er ihr gesagt hatte, er würde sie heilen. Sacht strich sie ihm eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und registriert mit ein wenig Widerwillen das Herzklopfen ihrerseits, verursacht von dieser kleinen Geste. Hatte sie sich etwa in Loki verliebt? >Mach dich nicht lächerlich, Darcy! Das ist voll daneben, du kannst dich nicht in Loki verlieben! Er ist zwar kein Feind mehr, aber immer noch unsterblich und … es ist Loki, verdammt!<, schallt sie sich in Gedanken. Allerdings konnte sie die Tatsache, dass sie gewisse Gefühle für den Magier hegte nicht abstreiten und dass sie bei seinen Küssen beinahe schmolz war ebenfalls offensichtlich! Was nun? Mit Sorge betrachtete sie das –sogar für ihn- blasse Gesicht und stellte fest, dass er Fieber hatte. Waren das Spuren seines Heilzaubers? Hatte er so viel für sie riskiert? „Wieso bloß, du Trottel?“, fragte sie leise und drückte vorsichtig seine Hand, die sie noch immer hielt. „Sie bloß zu, dass du wieder gesund wirst, du kleiner Spinner. Sonst werde ich dir dafür gehörig in den –zugegeben ziemlich knackigen- Arsch treten!“, meinte sie, bevor sie ihm einen leichten Kuss auf die Wange gab. Konnte sie denn gar nichts tun? Vielleicht…? Wie immer wenn sie nachdachte nahm sie die Kette mit dem grünen Stein in die Hand…. Der Stein!!! Würde Loki vielleicht schneller wieder auskurieren, wenn sie ihm alles an Kräften gab, was sie noch von ihm verwahrte? Es war nicht mehr viel, was sie bei sich trug, einen Großteil hatte er schon wieder, aber dennoch. Die junge Frau holte tief Luft. Normalerweise war es nötig, ihm dabei in die Augen zu sehen, aber er war nun einmal bewusstlos. Womöglich ging es auch, wenn sie sich einfach nur stark auf ihn  konzentrierte oder an ihn dachte? Darcy schloss die Augen und konzentrierte sich auf alle Erinnerungen der letzten Zeit, ihre Scherze, ihre Gespräche und die Art wie er alleine las. Seine grünen Augen, in denen Schalk und Schmerz einen Tanz führten und sich um die Führung stritten. Sein teils hinterlistiges und manchmal sogar warmes Lächeln, … Lächeln… die Art wie er sie geküsst hatte… Da!  Es funktionierte Sie spürte wieder, wie die Kräfte aus dem Schmuckstück zurück in Lokis Körper flossen. Dorthin, wo sie auch gehörten. Als nichts mehr zu spüren war, nahm Darcy sich die Kette mit dem Stein ab und legte sie in Lokis freie Hand. Sie wollte aufstehen und wieder in ihr Bett gehen, doch Lokis Hand hatte sich nun auch um die ihre geschlossen und es sah nicht so aus, als wolle er sie loslassen, obwohl er nach wie vor bewusstlos war… nun inzwischen war es in gewöhnlichen, ruhigen Schlaf übergegangen. Loki ließ sie nicht gehen, nicht einmal im Schlaf.  Darcy stöhnte genervt auf. Was sollte sie denn jetzt machen? Jane, Natasha und Pepper hatten nach dem Essen beschlossen, noch einmal nach Darcy zu sehen. Was sie dort zu Gesicht bekamen, war der Gipfel der Niedlichkeit. Loki lag nun friedlich schlafend in seinem Bett und hatte sich, unbewusst oder bewusst, ihr zugewandt und hielt ihre Hand. Oder sie die seine, das konnte man nicht genau sagen. Darcy hatte jedoch die Müdigkeit übermannt und nun saß sie nicht mehr auf der Bettkante, sie lag neben ihm, auf ihrem eigenen Arm und den Beinen noch auf den Boden stehen. Welche unbequeme Haltung. Das fanden  auch die drei Frauen, die sich gegenseitig angrinsten, bevor sie Darcys Beine hochlegten, damit die richtig lag und sie drehten. Die junge Frau brummelte etwas im Schlaf, doch kaum lag sie richtig, machte sie es sich bequemer, ebenso wie Loki. „Aaaaw!“, entfuhr es den Frauen gleichzeitig, als er den „Gast“ der nun neben ihm lag in die Arme nahm. Jane registrierte, das Darcy etwas fror, denn sie hatte ja keine Decke, so wie Loki. Schnell holte sie das große, weiche Stofftuch von dem Bett, in dem Darcy bis vor Kurzem selbst geschlafen hatte und legte die Decke über ihre Freundin. „Wir sollten die beiden etwas allein lassen!“, stellte Natasha fest und gähnte herzhaft. Ja es war ein anstrengender Tag gewesen und alle brauchten ihren Schlaf und den würden sie auch bekommen. Bis auf Thor, denn ihn hatte sein Vater mit einem „Du bleibst hier!“, nach dem Essen aufgehalten. Ihm stand ein Gespräch mit seinem Vater bevor!  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)