Ich oder Er von Schinug ================================================================================ Kapitel 5: Ich Liebe Dich! -------------------------- Zeitsprung- 1 Woche später Mein Schädel dröhnte und mein Körper war wie zerschmettert. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und sah in den licht durchfluteten Raum. Es schien Nachmittag zu sein, die Sonne hing schon tief im Himmel. Ich erhob mich, der Schmerz war gelindert nur die Kratzer waren geblieben. Ich sah neben mich und entdeckte ein paar Krücken mit einem Zettel : “Falls du nicht auf deinen Arzt hören willst.“ „L.“ Ich kicherte wie eine Kind und nahm mir die roten Krücken. Ich war etwas schwach aber mit den Krücken ging es relativ gut. Ich schaffte es an Deck und blickte auf das Meer, ich genoss die kühle Brise die mein Haar durcheinander brachte. „Wunder schön.“ seufzte ich und sog die Luft ein. „Ich Lebe!“ schrie ich und streckte die Arme aus. Mein schallendes Lachen hallte über Deck. Law steckte seinen Kopf hervor und kam auf mich zu, er sagte grinsend „Wusste ich es doch, du kannst dich nicht einfach ausruhen.“ Ich lächelte und nuschelte „Danke für alles.“ Er zog eine Braue hoch und fragte „Was hast du gesagt?“ Ich wusste genau das er mich verstanden hatte und antwortete „Vergiss es ich werde das nicht wiederholen.“ Ich lies die Krücken auf das Deck fallen und fiel ihm um den Hals. Er sah mich erstaunt an und schloss dann seine Arme um meinen Körper. Ich wollte ihn nie wieder los lassen, wollte ihm so nah sein wie ich konnte. Dieser Mann war mein Grund zum leben und auch mein Grund zu Sterben. Zeitsprung- 1 Woche später Jetzt durfte ich endlich das Krankenzimmer verlassen und die Krücken in den Schrank räumen. Ich rannte vor Freude und hüpfte wie ein Gummiball. Penguin sah mich fragend an lies sich aber nicht aus dem Konzept bringen. „Law?“ rief ich und klopfte an seine Tür, ich wollte gerade wieder gehen da schloss er die Tür auf. Er zog mich rein und hielt mich nah an sich gedrückt. Ich sah ihn mit neugierigen grünen Augen an, er musste mich einen Moment genau mustern und dann strich er mir zärtlich die Wange entlang und Küsste mich, süß und sanft. Ich war glücklich. Den ich wusste da war jemand, der mich beschützt, liebt und alles für mich tun würde, träumt nicht jeder von so jemanden? Ich war immer allein, wurde verraten, betrogen und verletzt aber nun war das anders. Einem Anderen zu vertrauen war schwer für mich aber mit ihm ist das irgendwie einfacher. Vielleicht lag das daran das wir uns schon des öfteren begegnet waren. Den nach dem wir uns vor 6 Jahren kennenlernten trafen wir noch öfter aufeinander. Er war ein stiller, neunmalkluger, arroganter Arsch der mich wahnsinnig machte und nun? Ich fühle mich so hingezogen zu ihm, kann es mir nur schwer ohne ihn vorstellen. Ob es ihm genau so ergeht? Zeitsprung- 2 Tage später Das Leben auf dem Schiff war schön, alle waren nett, ich versuchte das auch mit leichten Schwierigkeiten. In meiner alten Crew war der Ton rau und es gab auch schon mal auseinander Setzungen aber das war einfach so bei uns und trotz dem waren sie meine einzige Familie. Meine Crew bestand aus 6 Leuten mit mir gerechnet. Ich war damals 11ahre alt (die jüngste in der Bande), ich war die Kapitänin, ob wohl sie alle älter als ich waren respektierten sie mich und keiner stellte meine Position infrage. Die Crew: Die Brüder Akaya und Akito. Akaya war damals 17, ein Denker. Akito war damals 15, schlug erst drauf und fragte dann. Tori sie war damals 17, die Navigator in. Bara sie war 18, sie war die Köchin an Board. Und dann war da noch Raidon, er war 19 und damit der älteste an Board, konnte ein Gewitter herauf rufen und kontrollieren, da er von einer Teufelsfrucht gegessen hatte. Ich vermisse sie, den sie waren mir die wichtigsten Menschen dieser Welt, aber das hat sie nicht vom Tod gerettet im gegen teil, es war der Auslöser. Ich bekam mein erstes Kopfgeld mit 6 es war ziemlich hoch für mein erstes: 79.000.000 B. Ich habe damals einen ganzen Marine Stützpunk und die Insel in Schutt und Asche gelegt, es gab mit mir nur 4 Überlebende von mehreren 100 Millionen Menschen. Die Mannschaft hab ich dann als ich ein Schiff hatte gefunden. Wir waren eine lustige, etwas grobe Truppe die für einander einstand. Das höchste Kopfgeld hatte ich aber die anderen waren garantiert nicht hilflos, im gegenteilig die hatten es faustdick hinter den Ohren. Leider half ihnen das nichts gegen das Feuer, es breitet sich so schnell aus das sie es nicht mal an Deck schafften, das Schiff sank auf den Meeresgrund. Den Drecks Kerl dem sie ihr grausames Ende zu verdanken hatten, den hab ich grausam getötet, er sollte so leiden wie sie. Aber besser gefühlt hatte ich mich danach auch nicht. Ich wollte so nie wider fühlen deswegen, stellte ich Regeln in meinem Leben auf damit ich nicht mehr so fühlen musste. 1. Sei auf alles vorberiete was kommt! 2. Vertrau niemanden, dann kann dich auch niemand hinter gehen! 3. Pass dich an, aber bleib du selbst! 4. Sei stark den nur der stärkste überlebt! 5. Liebe nicht´s auf dieser Welt, dann kann dich auch nicht´s verletzten! Ich habe mich seit dem an diese Regeln gehalten aber Law hatte alles geändert. Ich vertraue ihm und ich Liebe ihn. Dass würde sowohl mich als auch ihn in Gefahr bringen aber ich war breit dieses Risiko einzugehen, vor allem würde ich ohne ihn nicht mehr leben wollen. Law´s arm lang über mir, ich spürte seinen flachen Atem in meinem Rücken. Ich wollte aufstehen aber ich wollte ihn nicht wecken. Ruhig und vorsichtig versuchte ich seinen Arm von mir zu nehmen aber da bewegte er sich und sah mich an. Ich wurde rot, ich wollte ihn doch nicht wecken! „Tut mir leid.“ flüsterte ich, er brummte „Warum ?“ „Ich hab dich geweckt.“ sagte ich und sah in diese warmen grauen Augen die mich faszinierten. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und stand auf. Ich sah ihm zu wie er sich anzog und stand dann selbst auf. Ich verschwand im Badezimmer, die heiße Dusche lies mich erschaudern und lies ein angenehmes prickeln auf meiner Haut entstehen. Ich hörte ich ein Geräusch, ich stellte das Wasser ab und hörte, nichts es war weg oder hatte ich mir das nur eingebildet? Ich trocknete mich und zog mich rasch an. „Bleib bitte im Zimmer, irgendwas ist faul.“Flüsterte Law als er kurz in das Zimmer guckte. Ich stand in der Kajüte und starrte auf die Tür, hier warten? Ich konnte auf mich aufpassen und ihnen helfen. Ich seufzte und lies mich auf das Bett plumpsen. Ich hörte schon wieder etwas, diesmal klang es allerdings nach einem Gewitter, ich wollte raus da schaukelte das Schiff heftig und mir flog der Schrank entgegen. Er knallte voll auf mein Bein „F**k!“ knurrte ich und versuchte den Schrank hoch zu heben, damit ich mein Bein hervor ziehen konnte. Beim zweiten Anlauf funktionierte das ganze dann endlich. Ich hörte Donner, es schien zu Gewittern, den das Schiff schlug von einer zur anderen Seite, die See war wild. Ich öffnete taumelnd die Tür und streckte meinen Kopf raus, niemand zu sehen. Ich trat eine vor den anderen Fuß und versuchte nicht zu Stolpern. Da hörte ich plötzlich wieder ein Geräusch, diesmal kam es von hinten, es war lauter also näher. Ich drehte mich um, sollte ich jetzt herausfinden was das für ein Geräusch war oder lieber zu den andren? Ich entschied mich dazu dem Geräuschen nach zu gehen. Ich war vorsichtig und war auf alles gefasst was hätte hinter der nächsten Ecke lauern können aber das was ich dann dort sah lies mich erstarren. „Raidon...?“ ich traute meinen Augen nicht da stand er, lebendig und real wie nie zuvor. Er sah mir direkt in die Augen und lächelte wie ein Kind an Weihnachten. Wie konnte das nur möglich sein, er war doch damals auf dem Schiff gestorben. „Lange nicht gesehen Aura.“ sagte er mich immer noch anstarrend. Die tränen stiegen mir in die Augen, als schon eine neue Welle das Schiff zum schauckeln brachte, ich verlor das gleichgewichtig. Mein Körper flog zum Boden, aber bevor ich den Boden berührte landete ich in starken Armen, Raidon hielt mich in den Armen. „Du bist groß geworden....“ flüsterte er und betrachtete mich genau, ich spürte wie ich rot wurde, was redete er den da? „Und verdammt hübsch.“fügte er hinzu und trug mich weg. Was sollte den dieses dumme Gerede? Ich war viel zu ängstlich und verwirrt als das ich mich hätte bewegen könne. Draußen kämpfte ein Sturm, die Nadel ähnlichen Regentropfen stachen mir auf das Gesicht, der Wind zerzauste mein Haar. Raidon hielt mich fester als das Boot wieder von den Wellen hin und her geschleudert wurde. Ich suchte ängstlich nach Law, hoffentlich war im nichts passiert. Da entdeckte ich eine Frau, sie hatte Feuerrotes Haar das bis zum Boden hinreichte. Da, da war Law, er kämpfte scheinbar mit dieser Frau. Raidon wusste etwas das war mir klar, ich fragte ihn“ Was ist hier los?“ Er sah mich an und antwortete „Ich rette dich, so wie früher.“ Jetzt war ich noch verwirrter als davor. „WAS IST HIER LOS?!“ brüllte ich, er zuckte nicht mal mit der Wimper und antwortet mir auch nicht. Ich bekam wieder ein Gefühl in meine Körper und sprang von Raidon´s Armen. Ich hatte keinen guten Stand schaffte es trotz dem nicht zu schwanken. Die Frau sah mich finster an und zischte zu Raidon „Pass auf das sie keine Ärger macht sonst garantiere ich für nichts!“ Sie arbeiten zusammen, er verursachte das Gewitter. Drecks Kerl, ich musste Law helfe diese Hexe zu schlagen. Ich rannte los und sprang hoch, landete direkt vor ihr und warf ihr einen Tödlichen Blick zu. Da stand Law neben mir, sie lächelte ihn an und zwinkerte ihm zu. Was denkt sich diese Blöde Kuh eigentlich, der werde ich eine verpassen! „Hast du über mein Angebot nach gedacht Trafalgar Law?“ fragte sie zuckersüß, mir kam das Kotzen hoch und von was für einem Angebot redete die? Er sagte kalt und ausdruckslos „Nein!“ Sie verzog das Gesicht und kreischte „Andere Männer würden sich für so ein Angebot von einer Klippe stürzen!“ „Ich mag solche Zicken wie dich nicht!“ brummte er, sie sah aus als würde sie gleich explodieren. Sie sah mich nun wutentbrannt an sie keifte“Du kleines Drecksstück!“ Da kam schon ihr Gefolge und wollte mich von Board werfen, ich machte kurzen Prozess mit diesen Pappnasen. Was dachte diese Schnepfe eigentlich was sie da tat? Ich hatte so einen Hass auf diese Rothaarige Ziege, vor allem weil sie Law so ansah.... „Sag mal du Streichholz was willst du hier?“ fragte ich sie genervt. Sie riss den Kopf um und funkelte mich wütend an dann zischte sie“Wie redest du kleines Drecksstück mit mir?!“ Jetzt wollte ich sie vom Schiff fegen, der würde ich es zeigen. Law sah mich kurz an, er schien sich etwas sorgen zu machen. Sie wurde rot und kochte quasi vor Wut. Sie schloss ihre blauen Augen, murmelte etwas und zeichnete mit dem Zeigefinger einen Kreis in die Luft und zeigte damit auf Law. Er zuckte kurz und dann sah ich das seine Augen himmelblau wurden und leer in die Ferne starrten. Sie lachte und kicherte wie eine Verrückte, dann sagte sie „Komm.“ Law lief wie auf Kommando zu ihr, stellte sich neben sich wie ein Diener. Was hatte diese Hexe mit ihm gemacht?! Wie konnte ich ihm helfen? Sie lachte immer noch und spuckte wie ein Lama, ekelhaft. Plötzlich hörte sie auf und zeigte auf mich, sie schrie „Töte sie!“ Law lief gerade wie ein Stock auf mich zu und zog sein Schwert. Ich biss mir auf die Unterlippe, was sollte ich den jetzt tun ich konnte ihm nicht weh tun. Aber in diesem Zustand würde er mich töten. Ich duckte mich unter der Schwertklinge hindurch als sie durch die Luft schnitt. Ich schlug ihm meinen Fuß in den Bauch, er rutschte ein Stück lies sich davon aber nicht beeindrucken. Wasser schwappte auf das Deck und das Schiff schaukelte wie verrückt. „Phobie so war das nicht abgemacht!“ brüllte Raidon von unten und das Gewitter lies schlagartig nach. Phobie sah ihn zähneknirschend an und rief „Komm her.“ Law machte auf dem Absatz kehrt und kam zu ihr. Sie strich mit den Fingern seien Brust entlang und sah ihn mit dem Schlafzimmerblick an. Der werde ich das Genick brechen wen diese *** nicht sofort ihre verdammten dreck´s Finger von ihm nahm! Ich musste ihm helfen den ich ….... Liebe Ihn! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)