Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0 von racingStar ================================================================================ Kapitel 7: Probleme² -------------------- Am nächsten Morgen wachte ich alleine in meine Bett auf. Ich dachte über den vorherigen Tag nach, währen dich mich frisch machte und mich umzog. Ich ging nach kurzen nachdenken zum Übungsplatz der Wachen. Schnell fand ich Raidon. Leise schlich ich ihn an, sprang ihn auf den Rücken und hielt ihn lachend die Augen zu. Er fing ebenfalls an zu lachen und versuchte mich von seinen Rücken zu bekommen. Währenddessen sahen uns einige der Wachen mit großen Augen an. „Sayuri“, sagte er anklagend. Lachend ließ ich ihn los und sprang von seinen Rücken herunter. „Morgen“, sagte ich dann grinsend. „Wie ich sehe geht es dir wieder sehr gut“, fragte er freundlich. „Bin wieder völlig fit“, sagte ich grinsend zu ihn. „Magst mir noch etwas Unterricht geben.“ „Du wirst doch eh nicht vorher aufgeben, bevor ich es tu“, sagte er seufzend. Er holte wieder zwei Bokken, reichte mir eines davon und wir fingen an. Dieses Mal waren meine Angriff um einiges kraftvoller und um einiges schneller. Aber vor allen konnte ich viel länger mit ihn üben. Gegen Mittag hörten wir auf und redeten noch etwas am Rand des Platzes. „Du hast wirklich großes Talent“, meinte Raison anerkennend. „Ach was, ich habe einfach einen guten Sensei“, lachte ich. „Darf ich dich etwas fragen“, kam es leise von ihn, worauf ich ein wenig verwundert nickte. „Wie stehst du zu Sesshoumaru? Er ist in deiner Anwesenheit so anders.“ „Ich weiß nicht was du willst, er ist doch genauso wie immer“, fragte ich ihn und hoffte das er drauf eingehen würde. „Also hast du es noch gar nicht bemerkt“, seufzte er. „Als du bewusstlos warst ist er los und hat diese Miko geholt und als er wieder da war, ist er kaum von deiner Seite gewichen. Und als du gestern wach warst schien er eifersüchtig zu sein, als ich dich besuchen kam.“ „Du interpretierst da sicher viel zu viel hinein, immerhin reden wir über den Eislord“, sagte ich grinsend. „So wird es wohl sein“, sagte er und klang irgendwie erleichtert. „So ich verabschieden mich dann Mal, ich möchte vor dem Essen noch ein Bad nehmen. Er nickte stumm und verabschiedete mich mit einer Geste und ging dann eilig. Auf meinen Weg traf ich Jaken, der zusammen zuckte als er mich sah. Ich fragte ihn nach Sangos Zimmer und kaum das er es mir nannte rannte ich schon los. Hecktisch klopfte ich an die Türe und atmete erleichtert auf, als die schwarzhaarige die Tür öffnete. „Sango ich brauche ganz dringend deinen Rat“, sagte ich verzweifelt. Verwundert bat sie mich ins Zimmer „Was ist den“, fragte sie freundlich. „Du darfst es bitte niemanden sagen, sonst muss ich schleunigst zu sehen wie ich in meine Zeit zurück komme“, sagte ich nervös. Sie nickte und wir setzte uns auf ihr Bett. „Sesshoumaru hat mich gestern geküsst und ich bin in seinen Armen eingeschlafen. Vorher meinte er aber das sich in der Öffentlichkeit nichts zwischen uns ändern wird“, sagte ich unsicher. „Und eben nach dem Training mit Raidon, fragte er was zischen dem Eislord und mir wäre, weil Sesshoumaru sich in meiner Anwesenheit anders benimmt. Als ich meinte das er sich das nur einbildet sah er so schrecklich erleichtert aus.“ „Raison war doch die Wache die gestern ins Zimmer kam, worauf Inuyasha und Sesshoumaru anfingen zu knurren“, fragte Sango. „Genau, er bringt mir den Umgang mit den Schwert bei“, antwortete ich. „Was soll ich machen. Wenn Raison wirklich das für mich empfindet was ich denke, und Sesshoumaru dahinter kommt, wird er ihn sicher den Kopf abreißen. Und er wird es so machen das es aussieht als wäre Raison nur spurlos verschwunden.“ „Ich verstehe schon und es könnte wirklich ein Problem werden“, sagte sie nachdenklich. Plötzlich hörte man ein lautes knallen und ich spürte zwei Youki. „Sesshoumaru, Raison“, sagte ich sprang auf und rannte aus dem Zimmer. So schnell ich konnte rannte ich den beiden Youki entgegen und fand die beiden, wie sie sich im Garten gegenüber standen.Schnell rannte ich zwischen die beiden. „Was ist los“, sagte ich und sah abwechselnd beide an. „Geh auf Seite, dass hier geht dich nichts an“, fuhr Sesshoumaru mich wütend an. „Sie soll hier bleiben, oder willst du nur hinter ihren Rücken schlecht über sie reden“, meinte Raison wütend.Bei seinen Worten zuckte ich kaum merklich zusammen. Ich wusste zwar das er so tun wollte, als wäre nichts, doch tat es trotzdem weh. „Sie ist nur ein Kind ohne Stand und Name. Wieso sollte ich mich weiter mit ihr beschäftigen“, sagte der weißhaarige in seinen üblichen Ton. Erschrocken sah ich ihn an. Plötzlich zog Raison mich hinter sich und wollte Sesshoumaru angreifen, doch ich hielt ihn fest. „Hör auf! Wenn du ihn angreifst, gerätst du in Teufelsküche“, sagte ich leise zu ihn „Aber er hat dich beleidigt“, sagte er aufgebracht und drehte sich zu mir um. „Schon gut,ich kann damit Leben, aber ich kann nicht damit Leben das du wegen mir eine großen Fehler begehst“, sagte ich leise zu ihn. Ich hörte nur zu deutlich Sesshoumarus knurren, worauf ich die Wache am Ärmel fasst und ihn hinter mir her zog. Doch plötzlich stand Sesshoumaru genau vor uns. „Lass sie uns bitte durch Sesshoumaru sama“, sagte ich kalt zu ihn, doch er sah mich nur mir einen kalten Blick an.Seufzend ließ ich Raison zu, trat einen Schritt auf Sesshoumru zu und stellte mich auf die Zehnspitzen. „Du wolltest doch so tun als wäre nicht. Also sag mir was das hier soll, Lord der westlichen Länder. Spätendens heute Abend werden alle darüber reden und du kannst dir sicher vorstellen was sie sagen werden“, flüsterte ich ihn ruhig ins Ohr. Ich merkte wie er sich flüchtig umsah und trat dann einen Schritt von ihn zurück. Grade als ich dann mit Raison gehen wollte, hielt Sesshoumaru mich am Arm fest. „Ich will mit dir reden“, sagte er leise zu mir. „Gerne, aber nicht jetzt, du bist noch viel zu aufgebracht“, sagte ich ebenfalls leise zu ihn. „Komm in einer Stunde auf mein Zimmer.“ Nun ließ er mich los, so das ich zusammen mit der Wache gehen konnte, doch wir kamen nicht weit. Da wir auf den Flur schon von Inuyasha und den anderen aufgehalten wurden. „Wir können gerne später reden“, sagte ich nur seufzend, als sie uns mit Fragen bombardierten. Damit gaben sie sich zufrieden, worauf ich auf mein Zimmer ging holte mir frische Sachen und nahm dann ein schönes beruhigendes Bad. Während ich das warme, nach Blumen duftende Bad genoss, dachte ich über die beiden Männer nach. Es war mir einfach unverständlich was das alles sollte. Erst als das Wasser langsam kalt wurde, stieg ich aus dem Wasser, trocknete mich ab und zog den einfachen schwarzen Kimono an. Als ich dann schließlich mein Zimmer betrat wunderte ich mich ein bisschen das Sesshoumaru schon da war. Er stand ein einen der Fenster und sah hinaus. „Sesshoumaru“, sprach ich ihn neugierig an. Er sah zu mir, ging dann auf mich zu, zog mich in seine Arme und küsste mich besitzergreifend. Etwas überfordert mit der Situation, wusste ich nicht was ich machen sollte. Er als ich kurz vor dem ersticke war, löste er sich etwas von mir. „Was ist eben eigentlich passiert“, fragte ich ihn schnell, um ihn ab zu lenken. „Das ist unwichtig“, meinte er nur und wollte mich wieder küssen, doch ich legte ihn meine Hand auf den Mund und rückte ihn von mir weg. „Es ist nicht unwichtig wenn du dich deswegen benimmst wie ein kleiner Junge, den man erwischt wie er seine erste Freundin küsst“, sagte ich ernst zu ihn. Doch anstatt er über meine Worte nachdachte wurde er wütend. Er stieß mich von sich, so das ich fasst hinfiel. „Sach mal, geht’s noch“, sage ich nun ebenfalls wütend. „Wie redest du mit mir“, schrie er mich nun wütend an. „Jetzt werd nicht laut, ich kann dich sehr gut hören“, meinte ich und stemmte meine Hände in die Hüfte. „Ich denke wir sollten uns nicht mehr treffen. Du hasst ein Reich zu regieren und wie es scheint vernachlässigst du es zur Zeit.“ Nun wurde Sesshoumaru richtig wütend. Er wollte mich wieder packten doch ich wisch schnell vor ihn zurück. Plötzlich war er hinter mir und hielt mich recht grob fest. Daraufhin rammte ich ihn meinen Ellenbogen in den Magen. Er ließ mich los und ich brachte erst einmal ein wenig Distanz zwischen uns. „Wage es dich nicht mich noch mal an zu fassen, ich bin keine Puppe, die man nach belieben auf Seite legen kann“, fuhr ich ihn wütend an. Bevor einer von uns noch irgendwas tun konnten, ging die Tür auf und Inuyasha, zusammen mit Sango und Miroku traten ein. „Was ist den hier los“, fragte Inuyasha. Ohne ein Wort zu sagen ging Sesshoumaru mit eilige Schritten. „Männer, nur Ärger hat man mit ihnen“, schimpfte ich leise vor mir hin, worauf Sango anfing zu lachen. „Lach du ruhig“, sagte ich eingeschnappt und setzte mich trotzig auf mein Bett. „War die Auseinandersetzung, die Fortsetzung von der eben“, fragte Miroku. „Kann man so sagen“, seufzte ich. „Was hältst du davon wenn wir beiden einen Spaziergang machen und etwas reden“, schlug Sango vor. Sofort nickte ich und wir ließen die beiden Jungs stehen. Wir ging raus aus dem Schloss und schlenderten durch den angrenzenden Wald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)