WorldTour mit dir von svenja-tchi ================================================================================ Kapitel 1: Ichi --------------- Hallo mein Name ist Aoi. Ich bin Gitarrist in der J-Rock Band theGazettE. Und unsterblich verknallt in den süßen Basissten der J-Rock Band An Cafe. Bis jetzt weiß niemand davon. Aber ich bin geliefert! Unsere Bands sind gleichzeitig auf Worldtour und unsere Manager haben die Konzerte abwechselnd gelegt sodass wir gemeinsam reisen und gemeinsam wohnen. Tja, noch ist ja weit und breit kein Problem in Sicht, doch wir machen gerade eine Woche Pause in Spanien. Ich und die anderen Jungs wohnen zusammen in einer Villa nahe dem Strand. Jeder hat ein eigenes Zimmer, fast, gerade ich muss mir das Zimmer mit meinem besten Freund Uruha-kun teilen. Dem großen hibbeligen, nach Vanille duftenden Kerl. Zu allem Überfluss teilen wir uns auch noch ein Doppelbett, unsere Manager haben echt Mist bei den Zimmern gebaut *seufz* . Also nicht das ich was gegen Uruha hätte, Nein ganz im Gegenteil ich liebe meinen besten Kumpel wie einen Bruder, aber er ist seeeeehr kuschelig wenn er schläft… Kapitel 2: Ni ------------- Nur, mit Mühe und Not konnte ich unseren Bassisten Reita davon überzeugen das ich aufjeden Fall nach komme. Ich habe mir mein Handtuch über die Schulter geworfen und betrete unser verschwenderisch großes Bad, ich lege mein Handtuch über die große Handtuchheizung, schiebe den milchig weißen Duschvorhang, der immer noch Umrisse freilegt (meiner Meinung zu viel Umrisse), beiseite beuge mich zur Amatur und stelle das Wasser an. Ich schaue in den Spiegel gegenüber, der sich fast über die ganze Länge der Wand erstreckt. Oh Gott seh‘ ich verpennt aus, ist mein erster Gedanke. Ich seufze, schäle mich aus meinen Boxershorts und lasse sie auf dem Bode liegen. Als ich unter dem angenehm warmen Wasserstrahl der Dusche stehe fühle ich mich gleich viel besser. Ich seife mich gemütlich mit meinem Honig-Milch Duschgel ein und brause mich ab. Ich höre wie unten die Tür aufgeschlagen wird, Ruki hat bestimmt wieder was vergessen. Doch da schlägt auf einmal die Badezimmertür auf und genauso schnell wieder zu. Der Duschvorhang wird zur Seite geschlagen und wieder zu gezurrt. Das geht mir irgendwie zu schnell. Ich brauche ein, zwei Sekündchen um zu peilen das ein total außer Atem nach Luft ringender Kanon vor mir steht. Die Hände auf die Oberschenkel gestützt, den Kopf hängend steht er barfüßig da. Er trägt seine dunkel blauen Bermudas und ein weißes Shirt. Bevor ich was sagen kann ist der kleinere vor mir und presst seinen rechten Zeigefinger auf meine sich grade zu einer Frage öffnenden Lippen. Kaum steht er vor mir geht die Badezimmertür erneut auf und Miku platzt herein, Kanon kann sich ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen, meine Güte was ist denn los heute. Er brüllt, auf seine hibbelige Art (er erinnert mich extrem stark an Uruha. Und Ruki ist auch so einer, ja die drei sind unser Hibbel-Trio, aber das tut jetzt nichts zur Sache.) :"Ey, Aoi! Weißt du wo Kanon ist ?!?“ Er löst seinen Finger von meinen Lippen damit ich Antworten kann. Weil ich weiß das der Duschvorhang so Durchsichtig ist ziehe ich ihn an mich und drehe mich mit dem Rücken zu der Stelle wo Miku zu erahnen ist und ja ich nutze diese Situation gerade ein wenig aus. Aber ich bereue es sofort wieder da mein Herz sofort anfängt schneller zu schlagen, man kann es bestimmt hören. Ich muss mein Becken zur Seite drehen um mich nicht sofort zu vergessen. Als Kanon dann auch noch seine Arme um mich schlingt und seinen Kopf auf meine Schulter legt ist es vorbei. Ich stammle:"Eh … Ehm … Nein, ehem Wieso?“, puh geschafft ich habe einen ganzen Satz heraus gebracht. "Weil er mich mit Wasser überschüttet hat. WÄHREND ich GESCHLAFEN habe! Diese doofe Nuss. Na warte wenn ich den erwische“, doch da fing er auch schon an zu kichern. "Aber okay, ich geh dann mal wieder zurück zu den anderen bis dann.“ Ich bekomme nur ein gekrächztes ,Mhm‘ zustande aber da ist er auch schon wieder über alle sieben Berge. Kanon löst sich von mir starrt mich an und fängt an zu grinsen. Ich schaue ihn ratlos an und er bricht in sein so einzigartiges kichern aus. Er hebt die Hand zum Abschied und geht. Ich rutsche mit dem Rücken die Fliesen runter. Und bleibe reglos sitzen. Kapitel 3: San -------------- Wir sitzen alle auf der Veranda des Strand Restaurants und essen zu Abend. Es ist schon dunkel und Es haben schon alle bezahlt als ich und Kanon allein am großen Tisch sitzen sagt er :,, Hm, also ich hätte nichts gegen diesen schönen Schoko-Eis Becher den sie hier haben aber den schaff ich alleine nicht. Hilfst du mir?“ ,,We…Wenn´s um Schoki geht musst du mich doch nicht erst fragen. A..Aber das weißt du doch.“, antworte ich. Als der Ober an unseren Tisch kommt sage ich „Entschuldigung, wir hätten noch gern den Schokoladen Eisbecher mit zwei Löffeln.“ „Sehr gern.“ ,antwortet der Ober. In der Zeit in der wir auf den Eisbecher warten grinst Kanon nur wie ein Honigkuchenpferd vor sich hin und ich schaue auf das schwarz glitzernde Meer. Als nun eine junge blonde Kellnerin an den Tisch tritt sagt sie während sie den Eisbecher zwischen uns stellt : „ So einmal der Schoko-Becher mit zwei Löffeln für sie und ihren Lebensgefärten.“ Dreht sich um und geht. Ich mache wahrscheinlich einer überreifenden Tomate Konkurenz und stammle : „A..aber w…wir sind nicht…“, weiter komme ich nicht weil Kanon mir in die Wange kneift mich anlächelt und auf den Becher deutet. Als wir voll gefuttert und glücklich , mehr oder weniger, am Wasser entlang gehen packe ich seine Hand er guckt mich fragend an. Doch ich renne ins Wasser und ziehe ihn hinter mir her als ich bis zur Brust im Wasser stehe drehe ich mich zu ihm um ich lasse seine Hand los und lächle entschuldigend doch er schüttelt nur den Kopf und kommt mir noch näher jetzt steht er genau vor mir und mein Herz wummert wie das einer kleinen Maus die gerade ganz knapp vor einer Katze geflohen ist. Er schaut mir direkt in die Augen. Dann umarmt er mich. Ich schließe die Augen und merke ihn und das warme Wasser das uns umschließt. Als er sich löst öffne ich meine Augen nicht ich möchte diesen Moment noch ein wenig genießen doch er lässt mich nicht er legt seine Hände auf meine Schultern und ich blinzle mit den Augen unsere Lippen trennen nur noch wenige Zentimeter. Die er jetzt auch überbrückt und seine Lippen ganz sanft auf meine legt. Mir entfährt ein leises , mhh‘ aber kein angewidertes sondern ein ehrlich gemeintes ,mhh‘ weil ich so überglücklich bin. Er fängt an seine Lippen sanft und doch vordernd zu bewegen und ich tue es ihm gleich ich lege meine rechte Hand um seine Talie und ziehe ihn noch näher an mich mit meiner linken streiche ich über seine Wange und lasse sie dort liegen. Er schlingt die Arme um mich und öffnet seinen Mund ein wenig um mit seiner Zunge über meine Unterlippe zu streichen. Ich öffne meinen Mund ebenfalls und aus dem sanften Kuss wird ein wunderbarer Zungenkuss in dem ich vollkommen vesinke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)