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Vampirmagie

Was soll man tun, wenn einem Vampire begegnen, welche dich immer tiefer in ihre Welt hineinziehen?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich schaffe ich es das überarbeitete Kapitel hochzuladen.
17.10.18 Überarbeitet und ein klein wenig hinzugefügt

Viel spaß beim lesen. ^^ Komplett anzeigen

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Treffen mt 4 Vampiren!

Sie musste doch etwas tun können! Wie viel Blut hatte jetzt Mei schon verloren - 1 Liter? Bestimmt. Mei spürte wie ihr Körper schwächer wurde. Dies bemerkte wohl auch der Vampir, der gierig an ihrem Hals saugte; er hob kurz den Kopf.
 

»Dein Blut ist verdammt lecker!«, knurrte er und versenkte gleich darauf erneut seine Zähne in Meis Hals. Abermals durchfuhr stechender Schmerz ihren gesamten Körper.
 

Der Vampir schien inzwischen zu glauben, dass Mei zu schwach war um sich noch zu wehren. Deswegen ließ er ihre Hände los, stützte sich mit der linken Hand an der Mauer ab und legte seinen rechten Arm um Meis Taille , damit sie nicht umkippte. Mei sah ihre Chance, wenn sie jetzt nichts tat würde sie aller Wahrscheinlichkeit nach sterben und da war sie nicht unbedingt scharf drauf.
 

Also hob sie langsam den rechten Arm - der Vampir bemerkte es nicht, da er beim trinken die Augen geschlossen hatte. Blitzschnell packte Mei den Vampir an den Haaren und noch bevor er reagieren konnte, riss sie seinen Kopf mit Schwung nach vorne, sodass der Vampir mit der Stirn hart gegen die Mauer schlug. Nochmal riss sie an seinen Haaren, aber dieses Mal den Kopf nach hinten. Der Vampir taumelte und viel fluchend zu Boden; er sah nur noch Sternchen.
 

Mei drehte sich um, schaute den Vampir direkt an, richtete ihren Zeige- und Mittelfinger wie eine Schusswaffe auf den Vampir und murmelte eine Beschwörung: „Dore nikori fuji Askari!“ (Weiche von mir, Vampir!) Die Augen des Vampires weiteten sich geschockt, als er die Magieformel hörte, doch er konnte nichts sagen, da er im nächsten Moment von einem Magischen Lichtstrahl getroffen wurde und verschwand.
 

Erst jetzt spürte Mei wieder den stechenden Schmerz in ihrem Hals -  das Adrenalin hatte ihn betäubt. Durch ihre waghalsige Aktion verliefen nun zwei tiefe Schnitte, die die Vampirzähne hinterlassen hatten, durch ihre linke Seite des Halses. Mei presste ihre Hand kurz auf ihren Hals und sog scharf die Luft ein als sie die Hand wieder wegnahm.  Sie riskierte ienen kurzen Blick und starrte auf ihre blutbeschmierte Hand , gleichzeitig spürte sie, wie das Blut an ihr runterlief. Schnell presste sie ihre Hand wieder auf die Wunde. Langsam sickerte ihr das Blut durch die Finger.
 

Gerade als sie überlegte wie sie die Blutung stoppen sollte, damit ihr Kleid nicht schmutzig wurde, bemerkte sie eine weitere Vampir-Präsenz in unmittelbarer Nähe. Sie schaute auf.
 

»Komm raus, ich weiß das du da bist!«, rief sie und tatsächlich trat ein weiterer Vampir aus dem Schatten einer Mauer hervor.
 

»Respekt, ich hätte nicht gedacht, dass du dich noch befreien kannst.«, sagte der Vampir mit einem kleinen Anflug eines Lächelns auf dem Gesicht. Meis Mund verzog sich zu einem schmerzvollen Lächeln.
 

»Vielen Dank. Ich hoffe, dass du nicht auch hinter meinem Blut her bist. Meine Kraft reicht nicht mehr aus, um dich ebenfalls fertig zu machen.« Nach diesen Worten wurde Mei schwarz vor Augen und sie brach zusammen.
 

Der Vampir fing sie auf und starrte wie gebannt auf das Blut an ihrem Hals. Kurz zögerte er, doch dann senkte er seinen Kopf. Er leckte erst das heruntergelaufene Blut ab und fuhr dann mit der Zunge über ihre Wunde, die sich daraufhin langsam schloss.
 

Genüsslich leckte der Vampir sich über die Lippen, ihr Blut war wirklich begehrenswert. Er konnte verstehen warum der ausgehungerte Vampir von eben, so gierig danach war.
 

Er überlegte kurz, ob er das Blut von ihrer Hand, welches auch ihren Arm hinutergelaufen war, abwaschen oder -wischen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Ihr Blut war einfach zu köstlich und egal wie er es anstellte, entweder roch die Straße nach ihrem Blut, oder aber sein Tuch. Beides erachtete er für nicht sinnvoll.
 

Vorsichtig legte er den Kopf der jungen Frau auf seinen Schoß und hob ihren linken Arm zu seinem Mund. Seine Zunge fuhr ihre Finger entlang und befreite Mei so von ihrem Blut.
 

Nach der Reinigung betrachtete er die Frau. Sie atmete schwer und hatte Schatten unter den Augen, insgesammt sah sie sehr geschwächt aus.
 

Vorsichtig hob er das Mädchen vom Boden auf seine Arme und sie davon.
 

Später
 

»Sag mal Itachi, was ist das für ein Mädchen, das du da mitgebracht hast? Die Kleine sieht echt scharf aus in diesem Kleid.«
 

»War ja klar, dass du nur auf sowas achtest, Deidara.«
 

»Ach tu doch nicht so, als Itachi sie reingetragen hat, hast du sie doch auch angestarrt.«
 

»Wenn du das sagst muss es ja stimmen.«
 

»Genau! Alles was ich sage stimmt. Hahaha!

Also Itachi wer ist dieses Mädchen? Etwa deine neue Flamme? Seit wann bringst du die denn mit hier her?«
 

»Weiß nicht wer sie ist. Sie wurde angegriffen, verletzt und ich hab sie hergebracht.«
 

»Von einem Vampir?«
 

»Hn.«
 

»Also nicht deine neue Flamme? Schade. Und ich hatte mir schon Hoffnung gemacht, dass du sie vielleicht mit mir teilst.«
 

»Dann mache dir nicht solche Hoffnungen.«
 

»Du hast wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank, Deidara. Als würde Itachi sowas mit uns teilen. Er teilt doch nie was mit uns.«
 

»Och, Hidan. Du bist immer so negativ drauf. Das finde ich nicht nett von dir.«
 

»Mir doch egal.«
 

»Sag mal Itachi, sagtest du nicht, dass das Mädchen von einem Vampir angegriffen wurde? Was ist denn daran so besonders?«
 

»Er hat sie von hinten angegriffen, sie hat sich befreit, irgendwas gemurmelt und der Vampir ist in einem Lichtblitz verschwunden.«
 

»Waass!? Bedeutet das, dass Sie, also dieses Mädchen da auf unserer Couch, eine V-V-Vampirjägerin ist?!«
 

»Scheint so, oder Itachi?«
 

»Hn.«
 

»Du immer mit deinem »Hn«!! Glaubst du etwa, dass Pain damit einverstanden ist, dass du eine Vampirjägerin hierher gebracht hast?«
 

»Sie hat leckeres Blut. Wo ist Pain eigentlich?«
 

»Pain ist noch in der Stadt, vergnügt sich wahrscheinlich mit einem Mädchen. Konan ist ja schon 2 Monate nicht mehr hier und kommt auch erst in 2 Monaten wieder.«
 

»Schön dass du auch mal wieder was sagst, Hidan. Ich dachte schon du wärst eingepennt! Sag doch gefälligst auch mal was dazu!«
 

»Warum sollte ich? Sag mal Deidara, du warst schon lange nicht mehr so aufgebracht, kann es sein, dass du Angst hast?«
 

»Angst? Nein, habe ich nicht. Ich habe nur noch nie eine echte Jägerin gesehen.«
 

»Dein Gegrinse macht mich ganz verrückt, Deidara. Kannst du mal damit aufhören? Das kann man ja nicht mit ansehen.«
 

»Dann guck doch weg, Hidan.«
 

Mei konnte sich nur mit Mühe ein Grinsen unterdrücken. Dieses Gespräch war ja hochinteressant. Sie lag also auf einer Couch in einer Wohnung in der der Vampir lebte, der sie her gebracht hatte und der anscheinend Itachi hieß und eher wortkarg war.

Ein gewisser Deidara, der anscheinend sehr lebhaft war und Stimmungsschwankungen hatte.

Ein Typ der Hidan hieß und sich anscheinend oft mit diesem Deidara stritt und dann war da noch einer, dessen Name Pain war.

Der war anscheinend der Boss hier. Und so wie es sich anfühlte, waren das hier alles Vampire.

Mei seufzte gedanklich, warum musste immer ihr sowas passieren?
 

»Wann wird das Mädchen eigentlich aufwachen? Hidan, Itachi?«
 

»Woher sollen wir das denn wissen?«
 

»Glaubst du, ich kann sie mal anfassen, Hidan?«
 

»Warum willst du sie denn anfassen?«
 

»Warum denn nicht?«
 

»Wer will wen oder was anfassen?«
 

Mei musste sich sehr beherrschen, damit sie nicht zusammenzuckte. Sie hatte nämlich nicht bemerkt, dass ein weiterer Vampir hereingekommen war.
 

»Uhaa! Erschreck mich doch nicht so, Pain!«
 

»Da kann ich doch nichts für, wenn du dich erschreckst. Also, wer will wen oder was anfassen? Hidan?«
 

»Warum ich?! Also Deidara wollte mal das Mädchen was Itachi vorhin mitgebracht hatte anfassen. Sie liegt auf der Couch und schläft.«
 

»Das Mädchen hier? Und Itachi hat sie hergebracht?«
 

»Hn.«
 

Mei spürte wie der Vampir Pain sich ihrem Gesicht näherte.
 

»Und was ist jetzt so besonders an ihr? Sonst würde Itachi sie bestimmt nicht herbringen und Deidara sie nicht anfassen wollen.«
 

Er hatte kurz vor Meis Gesicht gestoppt und musterte sie.
 

»Vorsichtig Boss, sie ist...«
 

Deidara konnte den Satz nicht beenden. Mei hatte blitzschnell ihre Augen aufgerissen, war aufgesprungen und hatte Pain an den Schultern gepackt. Allerdings hatte Mei zu viel Schwung, riss den Vampir von den Füßen und rollte mit ihm unter einem Tisch durch, der vor der Couch stand. Bis sie dann hinter dem Tisch zum stoppen kam.
 

Mei kniete über dem Vampir. Ihre Knie waren in etwa auf Höhe seines Bauches auf den Boden gestützt, die Beine des Vampires lagn zwischen ihren. Mit ihrer linken Hand hielt sie seine Hände über seinem Kopf zusammen und ihre rechte Hand lag an seinem Hals. Überrumpelt blinzelte Pain Mei an.
 

»...Vampirjägerin.« Jetzt hatte Deidara endlich seinen Satz beendet.
 

»Oh, sie ist ja schon wach.«
 

»Und sie ist schnell.«
 

Hidan und Itachi sagten das, was sich Pain dachte. Er mustere das Mädchen jetzt genauer. Sie hatte pechschwarze Augen und einige Strähnen ihres ebenso schwarzen Haares fielen ihm ins Gesicht, ihr Atmen streifte sein Gesicht und die warme, fast heiße Hand an seinem Hals verursachte ihm eine Gänsehaut. Pain versucht an dem Ausdruck ihres Gesichtes und ihrer Augen festzustelle, ob sie in töten wollte oder nicht. Allerdings zeigten weder ihr Gesicht noch ihre Augen irgendeine Regung.
 

»Könntest du vielleicht von mir runtergehen, ich muss sonst niesen. Deine Harre kitzeln.«, riskierte er die Frage, während er sich bemühte nicht durch die Nase zu atmen, um dem Mädchen nicht ins Gesicht niesen zu müssen.
 

»Was? Oh.«
 

Mei ließ seine Hände los und nahm ihre Hand von seinem Hals. Sie rutschte ein Stück höher und setzte sich auf seinen Bauch. Ihre Knie lagen rechts und links , etwa auf Rippenhöhe von ihm. Pain seufzte erleichtert aus und winkelte seine Beine an. Mei lehnte sich gegen sie. Pain schaute verwundert und Mei blickte ihn amüsiert an. Die angespannte Stimmung im Raum lockerte sich.
 

»Bei Gott Jashin, wir leben noch!«, seufzte Hidan erleichtert.
 

»Warum solltet ihr denn nicht mehr leben? Habt ihr etwa gedacht, dass ich euch umbringen will?« Meis Gesicht verzog sich zu einem spöttischen Grinsen.
 

»Naja, das machen Vampirjäger doch normalerweise - Vampire töten. Oder etwa nicht?«
 

»So leicht ist das nun auch wieder nicht. Da gibt es auch Regeln die man einhalten muss, Deidara. Und wenn ich ehrlich bin, könnte ich euch im Moment eh nicht töten, selbst wenn ich wollte. Ich bin  momentan einfach zu geschwächt.«, gab die junge Frau zu und schloss kurz die Augen
 

»Heißt das, du hast den Vampir vorhin auch nicht getötet?«, fragte Itachi mit hochgezogenen Augenbrauen.
 

»Hätte ich gerne gemacht, ging aber leider nicht. Er hatte ja mein Blut getrunken.«
 

»Dein Blut?«
 

»Ja, Pain. Mein Blut ist sehr mächti.  Je nachdem, wie viel man zu sich nimmt, wird man praktisch unsterblich.«
 

»Heißt das, dass Itachi jetzt auch unsterblich ist?«
 

»Ja, und das bestimmt noch eine ganze Weile, Hidan. Denke ich jedenfalls.«
 

»Woher kennst du eigentlich unsere Namen? Wie lange bist du denn schon wach?«
 

»Och, noch nicht soooo lange.« Das »so« zog Mei in die Länge.

»Euer Gespräch war übrigens sehr Interessant.«, grinste sie.
 

»Könntest du jetzt vielleicht ganz von mir runtergehen?« Mei lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Pain.
 

»Natürlich.« Mei schwebte von ihm runter, über den Tisch und landete elegant sitzend auf der Couch. Die Vampire staunten Bauklötzer. Mei grinste.
 

»Was ist? Habt ihr etwa noch nie ein schwebendes Mädchen gesehenen?«
 

»Nein!«, sagten alle Vampire gleichzeitig.
 

»Wie machst du das? Ist das Magie?«
 

»Nein Deidara, dass ist keine MAgie. Ich benutze hierfür meine ENERgie. Ich hülle mich mit Energie ein und kann dann schweben, weil ich die Schwerkraft von meinem Körper abschirme. Damit kann ich Gegenstände oder Lebewesen schweben lassen.«
 

»Cool! Kannst du mir das beibringen?«
 

»Tut mir leid. Ich kann dir das nicht beibringen, dass musst  du dir selber beibringen.«
 

Pain stand jetzt auf und putze sich den Staub von der Kleidung.

»Wir müssen dringend mal wieder Staubsaugen. Vielleicht sollten wir den Staubsaugdienst wieder einführen.«, stellte er fest und hustete kurz.
 

»Pain, der läuft noch. Allerdings ist diese Woche Deidara mit Staubsaugen dran.«, erinnerte sich Hidan.

Deidara peifte unschuldig und schaute zur Decke, wo er eine Spinne entdeckte und sie scheinbar interessiert beobachtete.
 

Plötzlich sprang Mei auf.

»Oh! Wie schrecklich unhöflich von mir. Ich kenne eure Namen, aber ihr meinen nicht.« Mei verbeugte sich.

»Also mein Name ist Mei. Freut mich euch kennen zu lernen.«


Nachwort zu diesem Kapitel:
An die die noch das alte Kapitel kennen: Ich habe den Magie-Spruch geändert. ^^ Den Alten fand ich zu unmelodisch. Ich hoffe es stört nicht.

Ich hoffe euch hat das neu überarbeitete Kapitel gefallen. ^^

LG
Mei2001 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2015-08-21T17:10:45+00:00 21.08.2015 19:10
Lustig ,gutes Kapitel hab mich selten so gut beim lesen amüsiert !!!
Antwort von:  Mei2001
22.08.2015 14:56
Vielen Dank! XD
Von:  Rinnava
2015-01-02T16:43:19+00:00 02.01.2015 17:43
gutes Kapi
mach weiter so
Antwort von:  Mei2001
02.01.2015 19:19
Vielen Dank!


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