Die Tränen eines Teufels von NicoRobin01 (Wenn Robin weint...) ================================================================================ Kapitel 1: Das Treffen mit dem Teufel. -------------------------------------- Nach einer langen Reise haben die Strohhutpiraten fast das Sabaody Archipel erreicht. Mitten in der Nacht wachte Robin auf. Sie wurde von einer Stimme geweckt, die sie rief. "Robin! Komm zu mir! Spring ins Meer!" Ängstlich ging Robin mit ihrer Decke über der Schulter aus dem Mädchenzimmer zur Reling. Mit der Decke wollte sie den Unbekannten vorerst fesseln. "Wer bist du?", fragte sie, doch konnte niemanden sehen. Sie beugte sich etwas zu weit hinüber und fiel ins Wasser. ´Das ist jetzt also mein Ende?! Das kann nicht sein...´ , dachte sie sich. Sie schloss die Augen und ging langsam unter. "Nehmt Kurs Richtung Osten! Ich warte dort auf dich! Ich bin..." Robin hörte nichts mehr, denn sie fiel in Ohnmacht. Etwas später wachte sie in Choppers Krankenzimmer auf. Chopper mixte ihr eine Medizin. "Oh du bist wach! Hier trink diese Medizin!", sagte Chopper. "Was ist passiert?", fragte Zorro, der sich ebenfalls im Raum befand. "Ich... habe etwas gehört und wollte nachsehen... dabei bin ich wohl über die Reling gefallen...", beschrieb Robin. "Du weißt, dass ich die Aufsicht hatte?", Robin nickte, "Ich habe nichts gehört, nur, dass etwas ins Wasser fiel. Als ich dann deine Decke an der Reling hängen sah, sprang ich hinterher. Da hast du nochmal Glück gehabt, dass ich wach war.", erklärte Zorro. Robin bedankte sich bei Zorro, trank ihre Medizin und schlief ein, denn die Medizin enthielt ein Schlafmittel. Chopper wusste, dass Robin sonst nicht schlafen hätte wollen. Sie hätte wohl lieber nach dem Geräusch gesucht. Kapitel 2: Die erste Träne -------------------------- Zorro versprach Chopper noch eine Weile auf Robin aufzupassen, denn es könnte sein, dass sie erneut wach wird und das Geräusch hört. ´Wenn ich nicht gewesen wäre, wäre sie jetzt tot... ´, dachte Zorro. "Irgendwie ist sie im Schlaf süß...", flüsterte er. Warte! Was hab ich da gerade gesagt?!? Ich muss ...´ "Zorro..." Robin begann im Schlaf zu sprechen. Zorro wurde auf der Stelle rot und fiel vom Stuhl. Er dachte er würde es nur träumen und verließ den Raum. ´Ich bewache sie einfach von hier...´ Plötzlich hörte er ein leises Schluchzen aus dem Krankenzimmer. Er betrat es erneut. Zorro konnte seinen Augen kaum trauen. Robin vergoss eine einzelne Träne. Er ging hin und wischte sie weg. "hilf mir..." Wieder flüsterte Robin etwas im Schlaf. Zorro wusste nicht was er darunter verstehen sollte. Er setzte sich vor das Bett und hielt Robins Hand fest. Nach einiger Zeit schlief er ein. Am Morgen werden beide von Ruffy geweckt, denn er schrie nach Essen. Robin wachte als Erste auf und wurde rot, denn sie spürte Zorros Hände ihre umschließen. Dann wachte auch Zorro auf. Er grinste Robin an und verließ den Raum. Robin beobachtete ihn und als er fort war, sah sie sich ihre Hände an und konnte noch immer Zorros Wärme spüren. Nachdem sie sich umgezogen hatte verließ sie den Raum ebenfalls und erschien noch pünktlich zum Frühstück. Alle waren bereits informiert. Kapitel 3: Der Unbekannte kehrt zurück -------------------------------------- "Hey Robin, ist alles in Ordnung?", fragte Nami. Robin nickte. Sie nahm sich eine Tasse Kaffee und verschwand aus dem Raum. Sie setzte sich auf die Schaukel und schaute auf das Meer hinaus. Es war ruhig. Als sie hörte, wie jemand die Rutsche hinunter glitt, erblickte sie Ruffy, der auf sie zu kam. "Hör zu Robin...", begann der Kapitän, "Du weißt, dass ich es nicht zulassen werde, dass man einen meiner Freunde verletzt oder entführt." Ruffy sah Robin ernst an. "Ich möchte, dass du mir noch einmal erzählst, was letzte Nacht geschah." Robin begann zu erzählen. "Ich verstehe.", meint Ruffy und geht in das Jungenzimmer. Er hat ihr seinen Hut gegeben, als Zeichen des Schutzes. Der Tag war schnell vorbei. Am Abend dachte Robin noch einmal nach. ´Wenn Zorro nicht gewesen wäre, wäre ich tot.´ Sie schaut auf ihre Hand ´Er hat die ganze Zeit meine Hand gehalten... Seine Hände waren so warm...´ Plötzlich öffnete sich die Tür und Nami legte sich in ihr Bett. "Gute Nacht, Robin", meinte sie und beide legten sich schlafen. Nach zwei Stunden wurde Robin erneut geweckt. "Komm her!" Sie hörte erneut die tiefe und raue Stimme letzter Nacht. Erneut ging sie zur Reling. "Spring ins Wasser! Komm zu mir!" Robin setzte sich auf die Reling und wollte gerade springen, als plötzlich... Kapitel 4: Komm in meine Arme ----------------------------- "Robin!!!" Eine starke, warme Hand hielt sie auf. Es war Zorro. Er zog sie an sich heran und blickte in ihre Augen. ´Etwas stimmt nicht mit ihr. Ihre Augen sind seelenlos.´ "wach auf!", schrie er sie an. Alle wurden wach. "Z-Z-Zorro...", flüsterte Robin. "Chopper ich brauche Hilfe!", rief Zorro. Robin hörte erneut die Stimme. "Nimm am Abend die Little Lamb und fahr zu mir. Ich muss dir noch was zeigen..." "Chopper... was ist mit ihr los?", fragte Zorro Chopper, da Robins Zustand sich nicht besserte. "Ich weiß es auch nicht... Ob sie uns überhaupt hört?" Die ganze Mannschaft versammelte sich im Krankenzimmer und blickte besorgt auf Robin. Ihre Augen behielten diese Seelenlosigkeit. "Ich gebe ihr mal das selbe Mittel wie gestern... Vielleicht wird es helfen...", meinte Chopper. Zorro nickte. Als Robin ihre Augen schloss, verließen alle, außer Zorro und Ruffy den Raum. "Ich verstehe das nicht!", meinte Ruffy und schlug zornig gegen die Wand. "Wer ist diese Stimme? Warum kann nur sie die Stimme hören?", fragte Zorro und blickte besorgt auf Robin. "Wer es auch ist... Ich werde ihn nicht unbestraft davon kommen lassen!", schreite Ruffy wütend und verließ den Raum. Zorro neigte sich vor zu Robins Ohr. "Wenn du traurig bist, dann komm in meine Arme. Ich werde für dich da sein.", flüsterte er ihr ins Ohr und ging ebenfalls aus den Raum. Kapitel 5: Eine schwere Entscheidung ------------------------------------ Am nächsten Morgen will Zorro das Krankenzimmer betreten und nach Robin schauen, doch er hörte sie weinen. "Was soll ich tun? Sollte ich zu ihm gehen?! Er meinte... Ich solle Richtung Osten kommen...", sagte Robin weinend, doch hörte schon bald auf. Sie kam heraus und sah Zorro nachdenklich an der Reling stehen. "Zorro... ich muss mit dir reden!", meinte sie, " Komm bitte nach dem Frühstück ins Krähennest. Ich werde dort auf dich warten!", meinte sie und ging dann ins Bad. Nach dem Essen befolgte Zorro den Befehl von Robin. "Was ist denn los?", fragte Zorro neutral. "Es geht um die Stimme. Sie meint, sollte ich auf der Reise dorthin in Gefahr geraten, kann mich nur eine, mich liebende Person retten...", begann sie zu erklären, "Aber auch ich muss diese Person lieben." "Warum sagst du mir das?", fragte Zorro nach. "Weil ich euch heute vielleicht verlassen werde und ich mich am besten mit dir über sowas unterhalten kann. Ich werde mit der Little Lamb Richtung Osten fahren." "Du kannst uns doch nicht verlassen!", schrie Zorro wütend. "Ich weiß noch nicht, ob ich es tun werde, aber du sollst es wissen." Danach verließ sie den Raum, ohne Zorro noch einmal anzublicken. Am Abend war Robin verschwunden. Zorro erinnerte sich, dass er Robin weinen hörte. Er erinnerte sich an das, was sie ihm sagte. Er sagte es niemandem. Nur war sie jetzt fort. ´Ob sie zu den Ort ging, von dem sie sprach?´ Ohne lange nachzudenken nahm er sich den Waver und einen Kompass. Er fuhr in Richtung Osten. ´Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache... was ist wenn...´ Kapitel 6: Die unheimliche Insel -------------------------------- Er erblickte eine Insel, die von einer düsteren Atmosphäre umgeben war. Zorro versteckte den Waver hinter einem Gebüsch und ging am Strand entlang. "Ob das die richtige Insel ist? Wenn ja, wo ist dann die Little Lamb?", fragte er sich. Nach kurzer Zeit wurde er vom Suchen abgehalten. Er hörte einen weiblichen Schrei aus dem Inneren der Insel. "Robin!?" Er rannte immer in die Richtung, aus der der Schrei kam. ´Halte durch!´, dachte er sich. All die Tiere, die ihm in die Quere kamen, zersebelte er. Nichts konnte ihn abhalte Robin zu retten. Doch als er dann am Berg, der sich im Zentrum der Insel befand, ankam, stand er vor einer großen Tür aus Eisen. Er lauschte, ob die Schreie von hier kamen. Als er sich entschloss hinein zu stürmen, nutzte er seinen Drei-Schwerter-Stil um die Tür zu zerbrechen. Doch etwas war Komisch... Kapitel 7: Der Raum mit hundert Türen ------------------------------------- Er befand sich vor einem Raum mit hundert Türen. In der Mitte des Raumes stand ein Schild. ´Deine Liebe führt dich zum Ziel. Wählst du die Falsche Tür, sterbt ihr beide.´ "so ein Mist!", rief Zorro. Er setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und dachte nach. ´Die Chance, die richtige Tür zu erwischen liegt bei 1:99... Aber was, wenn ich alle Türen gleichzeitig öffne?´ Er dachte noch weiter darüber nach. Er überlegte sich eine Technik, alle Türen gleichzeitig zu öffnen, doch jede Attacke, die ihm einfiel nützte nichts. ´es muss irgendein Muster geben´ Nach reichlicher Überlegung entschloss er sich, die Tür zu öffnen, die Robins Geburtsdatum entsprach, doch dann hielt er inne. Es wäre zu einfach gewesen. Er steckte in einer Zwickmühle. Er stellte sich in die Mitte des Raumes, verband seine Augen, atmete tief ein und lief auf eine Tür zu. Währenddessen bei Robin: "Wer bist du?", rief sie. "Ich bin ein Freund!", sagte eine unheimliche Stimme. "Welcher Freund kettet seine Freunde an und peitscht sie aus?" Danach hörte man nur Peitschenhiebe und Schreie. Kapitel 8: Die Person von früher?! ---------------------------------- Zorro öffnete vorsichtig die Tür, vor der er jetzt stand. ´Bitte lass es die Richtige sein´ Er betrat den Raum. "Gyayayayayaya!", schallte ein unheimliches Lachen durch den Raum. Zorro sah sich um. "Herzlichen Glückwunsch Zorro! Gyayayayayaya!" "Wer bist du? Zeig dich!", rief Zorro. Plötzlich huschte ein Schatten an ihm vorbei. Dieser Schatten sprang hin und her. "Ich bin dein Gegner! Gyayaya!" Zorro griff nach seinen Schwertern und verfolgte den Schatten mit seinen Blicken. Auf einmal blieb der Schatten stehen und er war riesig. "Ich bin die zweite Prüfung..." Zorro hörte Schritte näher kommen. "Zweite Prüfung?", fragte Zorro nach. "Ja... Gyayaya! Nur, wenn du mich besiegst, kannst du deine Freundin retten..." Die Schritte kamen immer näher und der Schatten wurde immer größer. Zorro bekam leichte Angst, doch dann grinste er. Er band sich sein Tuch um den Kopf und zog seine Schwerter. ´Also muss ich diesen fetten Typen besiegen, um Robin zu retten?! Kein Problem...´ Bei Robin: "Du scheinst mich vergessen zu haben...", sagte die Stimme. Robin erwiderte nichts. Sie war übersät von Peitschenspuren. Einige bluteten sogar. "Ich bin die Person, der du als erstes vertraut hast... Du warst noch jung... 10 Jahre um genau zu sein..." "Was?!", Robin erschrak. Sie erinnerte sich. Die erste Person, der sie vertraute, nach dem Vorfall in Ohara steht nun direkt vor ihr. Sie verriet ihn, als er seine Frau tötete, doch brachte sich damit nur selbst in Gefahr. "Na? Hast du es jetzt? Sie haben mich wieder frei gelassen... Es gab keinerlei Beweise...", der alte Mann grinste und zuckte wieder seine Peitsche. "DU SOLLST DIE SCHMERZEN SPÜREN, DIE ICH DEINETWEGEN ERLITT!!!", schrie er und schlug fester zu, als zuvor. Robin schrie lauter und begann zu weinen. Sie wusste, dass ihr die Stimme bekannt vorkam. "ZORRO!!!!", schrie sie hoffnungsvoll. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)