Vater werden ist nicht schwer.... von Serifeen (Wozu Kinder gut sein können [TIBBS]) ================================================================================ Kapitel 3: Vom Regen.... ------------------------ Vom Regen …. Tony warf seinem Boss einen leicht verunsicherten Blick zu, bevor er aufstand. Auch Gibbs stand auf und zog seine Waffe. Als Tony nach seiner Waffe greifen wollte schüttelte er allerdings den Kopf. Dass er ein Bundesagent war, war keine Ausrede dafür, wenn er einem Polizisten eine Kugel in den Kopf jagen würde, wenn sie seinetwegen hier waren. Es klopfte erneut. Diesmal stärker. „Aufmachen, Polizei!“ Tony ging langsam zur Türe und sah durchs Guckloch. Es waren Tatsächlich 3 schwerbewaffnete Polizisten in voller Schutzkleidung vor seiner Türe. Das sah nicht gut aus. Er wollte die Türe öffnen, als Gibbs ihn am Arm packte und zurückzog, bevor er selbst aufmachte und direkt in den Lauf einer Waffe sah. „Sind Sie Anthony Dinozzo?“, fragte der Polizist, der mit der Waffe auf ihn deutete. „Nein. Ich bin Special Agent Gibbs. NCIS“, gab Gibbs eisig zurück und zog seine Dienstmarke. Sofort senkte der Polizist die Waffe. „Wir suchen Anthony DiNozzo. Er wird wegen Kindesentführung und Mordverdacht gesucht“, erklärte ein anderer aus der Gruppe. „Er ist hier. Allerdings bezweifle ich, dass sie einen Haftbefehl haben“, schränkte er ein, als einer der Polizisten einen Schritt auf die Türe zu machen wollte. „Aber Sir, wir müssen ihn befragen….“ Die Polizisten waren merklich verunsichert. Mit Gibbs war eben nicht zu spaßen, wenn er wütend war… und auch sonst eher selten…. „Ich habe nicht gesagt, dass Sie ihn nicht befragen dürfen. Nur, dass sie keinen Haftbefehl haben, weshalb ich ihnen davon abraten würde einen Bundesagenten festzunehmen“, war Gibbs gelassene, aber nicht weniger eisige Antwort. „B-Bundesagent? Mr. DiNozzo ist ein Bundesagent?“ Also SO ungläubig mussten sie jetzt auch wieder nicht tun, fand Tony. Außerdem… woher hatten die seine Adresse? Wenn sie Im Computer nachgeschaut hätten, wäre das wohl drinnen gestanden. „Ja, DiNozzo ist mein Senior Field Agent. Sie haben also besser gute Beweise, wenn Sie ihn beschuldigen wollen.“ Man konnte die Polizisten förmlich schwer Schlucken hören. Tony war schon oft froh gewesen über Gibbs Anwesenheit, aber im Moment war er wirklich besonders froh darüber. „Sie können reinkommen und die Fragen direkt stellen- leise. Das >entführte< Kind, Elisa, ist gerade eingeschlafen. Oder Sie schicken morgen jemanden zu unserem Büro, der die Befragung vornimmt“, stellte Gibbs sie vor die Wahl. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würden wir das jetzt machen“, antwortete der Vorderste der Polizisten. Gibbs öffnete die Türe nur weiter und brachte Tony somit ins Blickfeld der Polizisten. „Überhaupt nicht. Ich hab an meinem Feierabend auch nichts Besseres zu tun, als mich Verhören zu lassen, von- AU!“ Gibbs hatte Tonys Monolog mit einer Kopfnuss unterbrochen und warf ihm einen warnenden Blick zu. Tony seufzte und wendete sich wieder zu den Polizisten. „Also bitte. Kommen Sie herein.“ Kurz darauf saß Tony auf der Couch und durfte sich von drei Polizisten, die normalerweise wohl nur Strafzettel für Falschparker ausstellten, verhören lassen. Genau so stellten sie sich nämlich an. „Sie haben das Kind hier, also haben sie es entführt!“, meinte der eine. Tony verdrehte die Augen. „Die Mutter hat das Kind vorgestern zu mir geschickt. Ich bin der Vater“, erwiderte er. „Laut Zeugenaussage waren Sie vorgestern bei der Mutter des Kindes zuhause. Das macht sie zu einem Tatverdächtigen!“, sagte ein anderer. „Einem Tatverdächtigen für was? Dass ich die Geburtsurkunde meiner Tochter haben wollte, von der mir Nadine 4 Jahre lang nichts gesagt hat? Schwerwiegende Straftat, wenn Sie mich fragen…“, gab er zurück und war ziemlich froh, dass Gibbs weit von ihm, an die Türe gelehnt stand, denn seinem Blick nach zu urteilen, hätte er dafür noch eine Kopfnuss kassiert. „Einen Mordverdächtigen!“, sagte der dritte. „Nadine Gerand wird vermisst!“ „…. Sie wissen schon, dass vermisst nicht gleich tot heißen muss, oder?“, stellte Tony klar. „Abgesehen davon war ich mit bei ihr“, meldete sich Gibbs dann ruhig. „Und da wir direkt danach zurück ins Büro gefahren sind und die Dame da noch zuhause war, sollten Sie zumindest herausfinden, WANN sie verschwunden ist.“ „Das wissen wir!“, meinte einer der drei stolz. Tony unterdrückte den Drang die Augen zu verdrehen. Wenn sich einer ihrer Leute so anstellen würde, würden sie ihn in hohem Bogen hinauswerfen…. Das war ja nicht auszuhalten. „Miss Gerand wurde um 18:22 das letzte Mal gesehen, als sie ihre Wohnung verlassen hat!“ „Dann melden Sie sich morgen, wir werden Ihnen die Überwachungsvideos unseres Arbeitsplatzes übermitteln, das DiNozzo mit mir zusammen um kurz vor 18 Uhr betreten und kurz nach 20h verlassen hat“, schaltete sich Gibbs erneut ein, bevor Tony etwas sagen konnte. „Aber wir müssen-“. Bei Gibbs Blick brach er sofort ab und sah zur Seite. Ein anderer war Mutiger und meinte: „Zumindest das Kind müssen wir mitnehmen, bis die Sorgerechtsfrage geklärt ist!“ Wie bestellt ging in dem Moment die Türe auf und Elisa kam herein. „Papa?“, fragte sie verschlafen und tapste auf ihn zu. Erst dann bemerkte sie die anderen Männer und wich wieder zurück. Gibbs war an der anderen Türe gelehnt und ging jetzt auf Elisa zu- einer der Polizisten aber auch. „Hallo kleines Fräulein! Kommst du ein bisschen mit uns mit? Dann kannst du bald wieder zurück zu deiner Mama!“, sagte er. Elisa wurde leichenblass und fing an zu zittern. Als er nach ihr griff wich sie ihm aus und rannte so schnell sie konnte an ihm und den anderen vorbei zu ihrem Vater, der natürlich auch aufgestanden war und versteckte sich hinter ihm. Gibbs hatte die Waffe, die er nie aus der Hand gelegt hatte, fest umklammert, aber er würde sie vor Elisa bestimmt nicht verwenden. Tony hatte seine jetzt allerdings auch gezückt und deutete auf den Polizisten, der nach seiner Tochter gegriffen und ihr dann nachgelaufen war. Mit einem laut vernehmlichen Klicken entsicherte er sie. „Wenn einer von euch noch einmal mein Kind anfasst, beweise ich euch, wie sinnlos eure Schutzanzüge sind!“, drohte er. „Sie bedrohen einen Polizisten mit einer Waffe!“, stellte einer der Drei intelligenterweise fest. „Gut erkannt“, gab Tony zurück. „Tony!“, kam es im Befehlston von Gibbs. Der Angesprochene warf ihm nur einen leicht gereizten Blick zu. „Was?“, antwortete er eisig. „Das ging eindeutig zu weit!“ „Du machst Elisa Angst!“, war alles, was Gibbs sagen musste, bevor Tony die Waffe wieder sicherte und einsteckte, um sich zu seiner Tochter umzudrehen. „Hey, Prinzessin, nicht weinen!“, meinte er sanft, als er die Tränen sah, die über die Wangen seiner Tochter kullerten. Elisa verstand die Welt nicht mehr. Erst waren da komische Stimmen gewesen, von denen sie aufgewacht war. Dann war ihr Papa nicht bei ihr gewesen. Aber vorher war Gibbs noch da gewesen, also vielleicht war er noch im Wohnzimmer. Da hatte sie ihn dann auch gefunden, aber dort waren komische Männer gewesen, die gemeint hatten, dass sie mit ihnen mitkommen sollte und sie dann zurück zu ihrer Mama musste. Aber sie wollte gar nicht zurück! Sie wollte bei ihrem Papa bleiben. Bevor der seltsam angezogene Mann sie schnappen konnte war sie zu ihrem Papa gelaufen. Ihr Papa musste sie beschützen! Er hatte doch gesagt, dass sie hier bei ihm bleiben konnte! Sie wollte nicht weg! Als sie sich hinter ihm versteckt hatte, hatte sie gespürt, wie er ihr leicht über den Kopf gestreichelt hatte, so wie in den letzten Tagen auch. Das hatte sie beruhig. Aber dann hatte sie ein Klicken gehört und ihr Papa hatte ganz böse mit den Männern geredet. Sie hatte so Angst gehabt, dass sie doch weg musste. So wie sie Lea damals geholt hatten. Einfach so. Und keiner hatte ihr helfen können. Dabei hatte Lea auch nicht weg gewollt. Dann strich ihr Papa ihr plötzlich die Tränen weg und hob sie hoch. Sie sah ihn mit großen Augen an. War jetzt alles wieder gut? Konnte sie hier bleiben? Tony warf den Polizisten noch einen vernichtenden Blick zu. „Meine Tochter bleibt bei mir!“, war alles was er sagte. „Und da es weit nach ihrer Schlafenszeit ist, würde ich Sie bitten jetzt zu gehen.“ Damit ging er mit Elisa im Arm an den Männern vorbei ins Schlafzimmer. Gibbs würde sich bestimmt um den Rest kümmern- er selbst würde diese Idioten nur erschießen. Dabei war er sonst nicht wirklich besonders gewaltbereit, aber irgendwo waren Grenzen. Und seine Tochter war eine davon! Er hörte gedämpfte Stimmen aus dem Wohnzimmer, als er sich mit Elisa aufs Bett setzte und ihr die leicht verstrubbelten Haare aus dem Gesicht strich. „Hör auf zu weinen, Prinzessin. Dir passiert nichts, das verspreche ich dir“, sagte er leise und drückte sie leicht an sich. „Ich muss nicht… weg?“, fragte sie mit tränenerstickter Stimme leise. „Natürlich nicht. Das hab ich dir doch versprochen“, antwortete Tony sanft. Elisa klammerte sich nur weiter an ihm fest. Nicht, dass er es ihr verübeln konnte… wie sollte sie ihm das nach der Aktion gerade eben bitte glauben können? Nach ein paar Minuten fing er leise an Kinderlieder zu singen. Es war spät und Elisa musste schlafen. Das würde sie bestimmt beruhigen. Er merkte nicht, wie nach einiger Zeit die Türe aufging und Gibbs hereinkam. Inzwischen hatte er sich hingelegt, Elisa lag eng an ihn gekuschelt, und er strich ihr übers Haar während er sang. Erst, als ihr Atem ganz ruhig war und ihr Griff sich lockerte, löste er sich von ihr und stand auf. Im fahlen Licht des Mondscheins sah er einen Umriss neben der Türe stehen und wollte schon zu seiner Waffe greifen, bevor sein gestresstes Hirn im mitteilte, dass das Gibbs war, von dem er ja wusste, dass er noch da war. Der Ältere öffnete die Türe und deutete Tony mit ihm mitzukommen. Tony schloss die Türe hinter ihnen und folgte Gibbs zur Couch, wo er sich fallen ließ und seufzte. „Sag mir bitte, dass sie mir Elisa nicht wegnehmen können“, bat er seinen Boss, der schweigend ansFenster getreten war und hinaussah. Bei seiner Frage drehte er sich allerdings um und sah Tony an. „Solange die Mutter nicht auftaucht nicht….“, antwortete er. „Was mich irgendwie zu einem Tatverdächtigen macht“, sprach Tony das aus, was Gibbs gerade nicht laut gesagt hatte. „Die Ermittlungen werden vom FBI übernommen“, sagte der Ältere ruhig. Tony wusste nicht, ob er das beruhigend oder beunruhigend finden sollte…. Bei denen war er schon einmal unter Mordverdacht gestanden- und in Untersuchungshaft. Nicht das beste Erlebnis seines Lebens- und vor allem, was war dann mit Elisa? „Sie müssen ohnehin zuerst die Mutter finden, bevor sie wirklich ermitteln können. Die Kindesentführung ist hinfällig als Anklagepunkt.“ Gut, das war schon etwas beruhigender. Aber auch nicht wirklich ganz hundertprozentig beruhigend. „Allerdings hat ihr >Freund<, der das Sorgerecht für Elisa beantragt hat ausgesagt, dass sie zu dir fahren wollte, als die verschwand…“, fuhr Gibbs fort. Tony seufzte. „Toll….. Bin ich suspendiert, bis das FBI Neuigkeiten hat?“ „Du bist morgen Früh pünktlich im Büro“, war Gibbs einzige Antwort darauf und Tony lächelte. Immerhin etwas. „Geh ins Bett.“ Sagte Gibbs noch ruhig, dann wendete er sich wieder dem Fenster zu und Tony wusste, dass er die Polizisten beobachtete, die wohl noch immer vor dem Haus herumliefen. Vermutlich würde er erst gehen, wenn er sich sicher war, dass sie weg waren. „Bist du sicher? Ich-“ „GEH DiNozzo!“ Tony wusste, dass er seinen Boss nicht umstimmen konnte. Außerdem hatte der ohnehin selbst einen Schlüssel zu der Wohnung, er konnte also absperren, wenn er ging. „Gute Nacht. Und danke“, sagte er noch, bevor er ins Schlafzimmer zurückging und sich wieder neben seine Tochter legte. Er schlief sofort ein. Das Wissen, dass Gibbs da war, nahm ihm jegliche Sorge, denn er wusste, dass er Gibbs mit seinem Leben vertrauen konnte. In der Nacht hätte er schwören können, dass jemand hereingekommen war und zum Bett gekommen war. Da die Person aber über seine Haare gestrichen hatte, war er der festen Überzeugung, dass das nur Einbildung gewesen war, denn das war keine Geste, die man von Gibbs erwarten würde. Als er nach einigen Stunden wieder wach wurde und kurz aufstand, um auf die Toilette zu gehen, fand er Gibbs am Sofa schlafend vor. Also schlich er leise zurück und holte eine weitere Decke aus dem Schrank und breitete sie über dem Schlafenden aus. Er wusste, dass Gibbs einen unglaublich leichten Schlaf hatte und musste sich wirklich Mühe geben sich langsam und leise genug zu bewegen, um den Älteren nicht aufzuwecken.- Was ihm misslang. Gibbs war in dem Moment wach geworden, als Tony aufgestanden war. Das Bett hatte leicht gequietscht und der Jüngere hatte bis zur Türe auch nicht darauf geachtet zu schleichen. Er hatte es jedoch nicht für nötig befunden die Augen zu öffnen, bis er plötzlich die Decke über sich spürte. Doch er beschloss weiterhin so zu tun, als würde er noch schlafen- schließlich gab sich Tony solche Mühe ihn nicht aufzuwecken. Ein paar Minuten später war Tony wieder im Bett und Gibbs hatte es sich mit der Decke gemütlicher gemacht auf dem Sofa und schlief auch weiter. Der Morgen kam viel zu früh für alle Beteiligten. Und begann mit einem lauten, vernehmlichen Klopfen an der Türe. Gibbs stand grummelnd auf und auch Tony war aufgestanden und aus dem Schlafzimmer getapst. Elisa hatte zum Glück einen recht festen Schlaf und war noch nicht aufgewacht. „Guten Morgen, Boss“, gähnte Tony, während er zur Türe schlappte und durch den Späher schaute. Davor stand ein Mann. Relativ groß, Anfang 40 und er schien irgendwie zwielichtig zu sein. Also griff Tony in die Lade neben der Türe und zog seine zweite Waffe heraus. Auch Gibbs reagierte, als er sah, wie Tony zur Waffe griff, obwohl er annahm, dass der Jüngere wegen dem am Abend zuvor nur angespannt war. Während Tony noch kontrollierte, ob die Pistole geladen war, klopfte der Typ erneut- diesmal fester. Also öffnete Tony die Türe und sah sich einem schmierigen Lächeln gegenüber. „Guten Morgen. Ich bin gekommen, um Elisa abzuholen. Ich bin ab heute für sie zuständig“, sagte er mit einem falschen Lächeln. Tonys Hand um seine Waffe verkrampfte sich. Bitte was? Das konnte nur ein schlechter Witz sein. Aber der Typ hielt einen vom Polizeipräsidium unterzeichneten und gestempelten Brief in der Hand, dass er das Kind zurück nach Hause holen durfte und das Sorgerecht hatte, bis die Mutter gefunden worden war. „Sie wissen, dass Sie sich strafbar machen, wenn Sie sich dieser Anordnung widersetzen, oder?“ Wie viel hätte Tony dafür geben, wenn er dem Typen einen Faustschlag in sein schmieriges Lächeln verpassen hätte dürfen. Gibbs war näher zur Türe gekommen und hatte das Gespräch mitangehört. So eine winzige Polizeistelle für einen einzigen Bezirk legte sich mit dem NCIS an? Den Fehler würden sie bitter bereuen. Aber erstmal musste er versuchen das ganze ruhig zu regeln, bevor Tony den Mann umlegen würde. „Ich werde meine Tochter niemandem geben. Selbst wenn Sie mit einer Armee hier auftauchen“, sagte Tony verhältnismäßig ruhig- noch. „Oh doch, das wirst du. Die Polizisten wollen nämlich das Geld, das ich ihnen versprochen habe. Weißt du, wie viel Kinder wert sind?“, fragte sein Gegenüber grinsend. Da sah Tony rot. Doch bevor er seine Waffe heben konnte klirrte es hinter ihm und Elisa stieß einen erschrockenen Schrei aus. „Da ist die Kleine ja schon. Und jetzt gib sie mir!“ Gibbs war inzwischen bei Elisa, die zuerst zu ihnen hatte gehen wollen, aber dann aus Versehen beim Zurückweichen ein Glas vom Tisch gestoßen hatte. Da hatte sie sich erschrocken und als Gibbs auf sie zugekommen war, hatte sie sich unter dem Tisch verkrochen. Sie hatte Angst. So große Angst. Sie kannte den Mann vor der Türe und sie wusste, wohin der sie bringen wollte. Aber die wollte da nicht hin. Warum konnte sie denn nicht einfach hier bleiben? Was hatte sie denn falsch gemacht? Gibbs redete eine Weile auf sie ein, während der Mann vor der Türe weiter herumschrie, dass Tony das Kind herausrücken sollte. „Weißt du, wer das ist?“, fragte er Elisa ruhig, während er sie in den Arm nahm, als er sie unterm Tisch hervorgelockt hatte. Sie klammerte sich zitternd an ihm fest und nickte. „Wie heißt er?“, fragte er weiter. „Jack.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)