Sommersturm von Jason ================================================================================ Kapitel 5: V ------------ - Percy - Percy stand im Vorraum des Prätorenzimmers. Die beiden Metallhunde saßen vor der Tür und starrten ihn bedrohlich an. Wenn er auch nur eine einzige falsche Bewegung machte, so hatte er das Gefühl, würden diese Tiere ihn auseinander nehmen. Er übte sich also in Geduld, während aus dem Zimmer laute und verärgerte Stimmen drangen. Hinter der geschlossenen Türe des Zimmers, in dem er wohl noch Ärger bekommen würde, stritten und diskutierten in diesem Augenblick Mr. Superman, Mr. Teddymörder und Reyna. Percy wagte es nicht, sich für die Prätorin einen Spitznamen auszudenken. Vor ihr hatte er tatsächlich Respekt. Er schob sich die Hände in die Hosentaschen und wippte auf den Füßen etwas vor und zurück, während die Ungeduld und Nervosität in ihm stetig größer wurde. Percy hasste es zu warten, vor allem dann, wenn er Ärger zu erwarten hatte. Schließlich wurde ihm jedoch endlich irgendwann einmal die Tür geöffnet. Jason bat ihn herein. Noch bevor er dieser Bitte nachkommen konnte, schoben sich die beiden Hunde in den Raum. Er empfand diese Tiere irgendwie als beunruhigend… „Jackson!“, sprach Reyna streng zu ihm. Jason stellte sich wieder zu ihr, kaum war die Zimmertür wieder geschlossen. Percy hob aufmerksam die Augenbrauen. „Ja, bitte?“ Reyna konnte scheinbar nicht ruhig stehen bleiben. Sie begann damit im Raum auf und ab zu gehen. Das machte den Neuen nur noch weiter nervös, jedoch war der Anblick noch immer angenehmer als Octavians wutverzerrtes Gesicht oder Jasons bedrohlicher Blick. Die beiden nahmen ihm die Geschehnisse auf der Mauer wohl besonders übel. „Du bist neu hier im Camp“, setzte Reyna nun wieder an, „und du widersetzt dich nicht bloß deinen Vorgesetzten sondern du greifst diese obendrein auch noch an.“ Ihre dunklen Augen trafen Percys Blick und ihr Ausdruck jagte ihm einen unangenehmen Schauer über den kompletten Rücken. „Ein Sohn Neptuns!“, warf Octavian ein. „Was erwartest du? Er ist nicht nur ein schlechtes Omen für uns alle, er bringt nur Unruhe in unsere Ordnung! Er-„ „Halt den Mund, Octavian!“, Jasons kühler Ton galt dem Auguren. „Du hast die Zeichen für ihn gelesen und gesagt er könne der Legion beitreten. Ich will also nichts von irgendwelchen bösen Omen hören! Lies das nächste Mal deine Innereien ordentlicher!“ Octavian presste wütend die Lippen aufeinander und betrachtete den männlichen Prätoren mit einem zornigen Blick. Das erste Mal schien Percy so etwas wie Sympathien für den Sohn Jupiters zu haben. Reyna schien sich von den Worten der beiden Jungen nicht ablenken zu lassen und ihr Blick ruhte weiterhin auf dem Sohn Neptuns. „Ich warte auf deine Verteidigung!“ Percy runzelte die Stirn. Er wagte es nicht den Blick abzuwenden. „Ich dachte einfach, dass mein Plan besser ist als der von Jason.“ Er war nicht so dumm es mit einer Lüge zu versuchen, immerhin waren die beiden metallischen Hunde im selben Raum und diese würden ihn sofort enttarnen. „Jason hat mich unterschätzt und ich habe ihm bewiesen, dass ich zu mehr in der Lage bin als er mir zutraut.“ „Du hast meine Autorität untergraben!“, schnaubte der blonde Sohn Jupiters. „Du hast meinen Befehl missachtet und mich in meinem Kampf behindert!“ Der Sohn Neptuns hob die Augenbrauen. Er konnte in diesen Punkten wohl keine überzeugenden Gegenargumente vorbringen. „Ich hatte um einen Platz in deinem ‚großartigen‘ Plan gebeten“, er zuckte mit den Schultern. „Als mir dieser Platz verweigert wurde habe ich eben selbst die Initiative ergriffen.“ „Du hast hier noch an keiner einzigen Trainingseinheit teilgenommen“, wandte Jason sofort ein. Reyna ließ ihn reden. In erster Linie ging es hier immerhin um ihren Kollegen. „Es gab für mich also keinerlei Anhaltspunkte wie gut du bist oder was du kannst. Es hatte also durchaus seinen Grund, weshalb ich verlangt habe, dass du dich aus dem Geschehen raushältst! Wenn dein Vorgesetzter dir einen Befehl gibt, dann hast du diesem Folge zu leisten. Und wenn dieser Befehl lautet, dass du nichts tust, dann tust du nichts!“ „Also ist es mir hier nicht erlaubt selbstständig zu denken und zu handeln?“ „Wenn du einen Befehl hast“, Jason trat näher auf ihn zu. „Dann denkst du bloß darüber nach, wie du ihn am schnellsten und möglichst genau ausführen kannst!“ Percy hob eine Augenbraue an. „Du musst aber zugeben, dass du mich ganz schön unterschätzt hast und mich durchaus sinnvoll in deinen Plan hättest einbringen können.“ Er ließ sich von Jason nicht verängstigen. „Vielleicht befürchtest du gerade sogar, dass ich ein besserer und stärkerer Anführer als du sein könnte?“ Auf Octavians Lippen bildete sich mit einem mal ein amüsiertes Grinsen. Diese Spannungen, die sich mehr und mehr zwischen dem Sohn Jupiters und dem Neptuns aufbauten, waren deutlich zu spüren. Der Prätor fasste sich jedoch, noch bevor Reyna sich auf irgendeine Art und Weise einmischen musste. „Du wirst heute Abend dem Essen fern bleiben, Jackson. Stattdessen wirst du zuerst die Waffen in der Waffenkammer polieren und anschließend wirst du das Vergnügen haben Scipios und Hannibals Ställe sauber zu machen. Im Anschluss stehen noch die Sanitäranlagen auf deinem heutigen Tagesplan. Wenn du damit fertig bist sei es dir gegönnt ins Bett zu gehen und morgen früh solltest du dir nicht erlauben zu spät beim Appell zu sein, ansonsten lasse ich mir eine unangenehmere Strafe für dich einfallen.“ Jason verzog keine Miene, während er seine Predigt hielt. „Du bist auf Probatio, Jackson, vergiss das nicht. Ich kann dich hier sehr schnell wieder raus schmeißen, wenn du es nicht für nötig hältst dich an die Regeln zu halten!“ Percy erwiderte den Blick seines Gegenübers mit festem Ausdruck. Er würde sich nun keinerlei Schwäche erlauben, er dachte nun nicht einmal für eine Sekunde daran sich eventuell zu entschuldigen. „Dann habe ich ja nun einiges zu tun“, erwiderte er trocken. „Bin ich entlassen?“ Jason nickte zur Tür und erlaubte ihm das Zimmer zu verlassen. Die Anwesenheit des Neptun-Sohnes wollte er nun ohnehin nicht mehr länger in Kauf nehmen. Als Percy wieder ins Freie trat, warteten dort bereits Frank und Hazel auf ihn. Die beiden sahen ihn besorgt, jedoch auch neugierig an. Seine erste Reaktion war ein lockeres Schulterzucken. „Hast du großen Ärger bekommen?“, fragte Frank. „Ich fand dich klasse dort auf dem Marsfeld!“ Percy zweifelte keinen Augenblick daran, dass der Sohn des Kriegsgottes das ernst meinte. „Mh“, Hazel schien Frank nicht vollkommen zuzustimmen. „Den Part, in dem du Jason behindert hast, den hätte ich ausfallen lassen oder anders gestaltet.“ Percy grinste schief und schob sich die Hände in die Hosentaschen. „Mh… ja, das haben mir Jason und Reyna auch gesagt.“ Er legte die Stirn in Falten. „…so in etwa.“ Er ging an seinen beiden Freunden vorbei. „Ich bin dann mal ein paar Waffen und Rüstungen polieren.“ Der Sohn des Meeres widersetzte sich der Strafe nicht, er nahm das einfach so hin. Sich dieser Sanktion zu widersetzen würde ihm wohl ohnehin nur mehr Ärger bereiten, als er nun ohnehin bereits hatte. Im Großen und Ganzen widerstrebte ihm dieses System im Camp Jupiter sehr. All diese strengen Regeln nervten ihn bereits jetzt. Percy hatte keinerlei Ahnung wer genau er war, aber er war definitiv kein Mensch, der sich solch strengen Richtlinien unterwerfen wollte. Dieser Gehorsam widerstrebte ihm, das wollte einfach nicht in seine Natur passen. Er war wie das Meer, die wilde See die sich von niemandem bändigen ließ. Auf der anderen Seite fühlte er sich von dieser Einrichtung abhängig. Percy wusste nicht wo er ansonsten hin sollte. Er hatte keinerlei Ahnung, wo er her kam. Wo sollte er sicher sein wenn nicht hier, unter Gleichgesinnten? Er wusste um die Existenz der Monster und Kreaturen außerhalb dieses Camps. Er würde mit Sicherheit dem ein oder anderen Gegner erfolgreich entgegen treten können, aber er hatte seine Grenzen und früher oder später würde er sein Leben lassen müssen, wenn er auf sich alleine gestellt war. Percy blickte in einen der polierten Helme und betrachtete sein Spiegelbild darin. „Luke…“, murmelte er leise. Sein Freund war sein Hoffnungsblick. Er suchte sicherlich nach ihm und er würde dieser Suche sehr gerne seinerseits entgegen kommen. Er hatte jedoch keinerlei Vorstellung davon, wo er hätte beginnen sollen. Es gab keinerlei Hinweise auf den Aufenthalt seines Freundes. Er erinnerte sich bloß an sein Aussehen. Luke war groß gewachsen, größer als er selbst. Seine Augen waren hellblau, wie der Himmel an einem Sommermorgen… Der Gedanke brachte ihn zum Schmunzeln. Und obwohl eine dicke, weiße Narbe sich über die rechte Wange seines Freundes zog, schadete das in keiner Weise dessen Attraktivität. Sein Gefühl sagte ihm, dass sein Freund viele Verehrerinnen hatte. Der Probatio schnalzte amüsiert mit der Zunge bei diesem Gedanken, so viele Verehrerinnen und der Typ hatte einen Jungen zum Partner. Mit einem Mal ließ er vor Schreck den Helm fallen. Wie konnte er so blind und blöd gewesen sein? Er hatte einen Hinweis. Er hatte ihn von Anfang an gehabt. Camp Half-Blood. Das orange Muskelshirt, welches sein Freund in seinen Erinnerungen trug... die Aufschrift auf diesem. 'Camp Half-Blood' Er sprang auf und ließ die restliche Arbeit einfach liegen. Jason und seine Strafe konnten ihm in diesem Augenblick gestohlen bleiben. Nach dieser spontanen Erkenntnis hatte er weder die Ruhe noch das Verlangen weiterhin Waffen und Rüstungen zu polieren. Camp Half-Blood. Er wiederholte es immer wieder in seinem Kopf. Das orange Shirt, welches er getragen hatte. „Verdammt!“, fluchte er und stürmte die Treppe nach unten um schließlich die Waffenkammer zu verlassen. Der Meister der Kammer versuchte ihn noch aufzuhalten, doch er wimmelte diesen einfach ab. Percy schloss einen kurzen Moment die Augen. Camp Half-Blood und die Farbe Orange. Wieso hatte ihn von den anderen niemand nach diesem Camp gefragt, obwohl er den Namen groß auf der Brust getragen hatte? Er musste ganz dringend mit irgendwem darüber sprechen. Camp Half-Blood. Vielleicht war das so etwas ähnliches wie dieses Camp Jupiter. Vielleicht kam er dort her? Er schnaubte. Sein Freund hatte dieses Camp eindeutig besucht, er würde dort auf jeden Fall Hinweise finden. Sehr wahrscheinlich würde er sogar ihn dort finden ... Percy lief einigen Laren über den Weg und fragte nach seinen Freunden. Während die eine Hälfte ihn bloß als Graecus ‚beschimpfte‘, teilte ihm die andere Hälfte mit weder Frank noch Hazel zu kennen. Er konnte nicht ausmachen ob dies die Wahrheit war oder ob man lediglich kein Bedürfnis hatte, ihm zu helfen. Der Entschluss, sich an Jason und Reyna zu wenden anstatt an seine beiden Freunde Frank und Hazel, behagte ihm nicht ganz aber er würde wohl ohnehin früher oder später diesbezüglich bei ihnen vorsprechen müssen. Weshalb sollte er die Angelegenheit also nicht direkt hinter sich bringen? Er holte einmal tief Luft und vernahm sehr deutlich wie genervt er war, als er schließlich wieder ausatmete. Percys Beine trugen ihn wie von alleine und er fand seinen Weg ohne groß darüber nachdenken zu müssen, wo er hinzugehen hatte. Kurze Zeit später stand er an seinem Ziel und klopfte an der Tür. Mit etwas Glück war Jason nicht da. Er hoffte es. Auf Blondie hatte er definitiv am wenigsten Lust. Er trat erst ein, als er herein gebeten wurde. Reynas Stimme klang streng und kühl. Es machte sich Unbehagen in ihm breit, aber davon ließ er sich nun nicht abhalten. „Jackson!“ Seine Hoffnung auf Jasons Abwesenheit starb augenblicklich. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass du mit deinen aufgetragenen Arbeiten bereits fertig bist.“ Es fiel ihm schwer nicht die Augen zu verdrehen. Natürlich war er damit noch nicht fertig. Zeitlich wäre das ein Ding der Unmöglichkeit oder der unordentlichen Arbeit gewesen. „Ich habe ein wichtiges Anliegen!“ „Erfüll‘ deine Pflichten und wir werden dich anhören.“ „Ich sagte, dass es ein wichtiges Anliegen ist!“, beharrte Percy und zog die Augenbrauen zusammen. Dieser Typ löste in ihm das stetige Verlangen aus ihm zu widersprechen und die Stirn zu bieten. Reyna bedeutete ihrem Kollegen mit einer simplen Geste der Hand, dass sie die Angelegenheit übernehmen würde. Scheinbar hatte die junge Frau ein Gespür für diese explosive Mischung an Halbgöttern. „Es fällt dir offenkundig schwer Befehlen Folge zu leisten“, stellte die Prätorin sehr nüchtern fest. Wie Recht sie damit doch hatte. Es widerstrebte Percy zutiefst sein Handeln nicht selbst zu bestimmen und sich dem Wort eines anderen fügen zu sollen. Er sah jedoch ein, dass es nicht klug war dies nun zu Wort zu bringen. „Dein Befehl lautet, dass du dich zurückhalten sollst und führst eigenmächtig eine Gruppe von Legionären an und obendrein behinderst du deinen Vorgesetzten im Kampf. Nun lautete dein Befehl die Waffen und Rüstungen zu polieren und anschließend die Ställe auszumisten und stattdessen sehe ich dich hier vor mir stehen und du hast mit Sicherheit noch keinen nennenswerten Bruchteil deiner Aufgaben verrichtet.“ Die beiden Metallhunde standen knurrend zu Reynas Linken und Rechten. „Ich frage dich also: Was ist so wichtig, dass du erneut nicht deinen Befehlen Folge leistest?“ Die Leute hier nahmen ihr Camp wirklich unglaublich ernst. Kriegsspiel. Armee. Vorgesetzte. Strenge Regeln und Pflichten. Ein angenehmer und entspannter Aufenthalt während des Sommers war hier definitiv nicht möglich. „Es geht um meine Herkunft“, begann Percy. Er zuckte mit den Schultern. „Nun, vielmehr um einen Freund, ich glaube ich weiß wo ich ihn finden kann.“ Er runzelte die Stirn. Percy sah keinen Grund darin sich vor diesen Fremden zu outen. Es ging niemanden hier etwas an, dass er einen festen Freund hatte. „Camp Half-Blood.“ Beide Prätoren sahen ihn an. „Wir haben noch nie von einem Camp Half-Blood gehört“, ergriff Jason schließlich das Wort. „Ich habe mich aber daran erinnert“, beharrte Percy. „Es muss dieses Camp geben, vielleicht ist es wie dieses hier für Halbgötter und andere Nachfahren der Götter.“ Jasons Brustkorb hob und senkte sich sehr stark. Percy war sich sicher, dass der blonde Superman mindestens ein genauso großes Bedürfnis hatte ihm eine rein zu hauen wie anders herum. „Wir haben noch nie von einem anderen Camp gehört und wir sind nicht erst seit gestern auf dieser Welt.“ Wunderbar. Offenkundig schien man ihm nicht glauben zu wollen. „Wenn es ein anderes solches Camp geben sollte, dann wissen wir nichts davon und das würde einen guten Grund haben!“ „Aber ich-“ Percy wollte den beiden klar machen wie wichtig es war, dem nachzugehen. Dieses Camp Half-Blood war eventuell seine Heimat. Es war der Ort, an dem Luke sehr wahrscheinlich auf ihn wartete. Jason zuckte mit den Schultern. „Bis auf deine spontanen Erinnerungen gibt es keinerlei Anhaltspunkte für dieses Camp und niemand hier hat Zeit einem Mythos nachzujagen, der für uns als Legion von keiner Wichtigkeit ist.“ „Es ist für mich wichtig!“, entgegnete Percy scharf und ballte die Hände zu Fäusten. Er konnte nicht verstehen, weshalb man nicht bereit war ihm zu helfen. Wäre jemand anderes an seiner Stelle, würde er alles daran setzen diesem jemand beiseite zu stehen und mit ihm herauszufinden wo er her kam und wie er dorthin zurückkehren konnte. Waren diese Möchtegern-Römer der Neuzeit etwa alle solch riesige Egoisten? „Niemand hält dich davon ab zu gehen.“ Jason hob die Augenbrauen. „Du bist auf Probatio und bist noch keinen Dienst angetreten. Verlasse die Legion, wenn dir danach ist, aber danach erhältst du keine zweite Chance hierher zurück zu kommen.“ Percy sah fragend zu Reyna. Sie widersprach nicht. Scheinbar schien das seine einzige Möglichkeit zu sein: Das Camp verlassen und es auf eigene Faust zu versuchen. Dafür würde er eine Menge Glück brauchen. Die Überlegung, dass er dort draußen nicht ewig alleine überleben konnte, hatte er bereits… nun stand er jedoch vor einer Art Ultimatum. Nichts in der Welt war ihm wichtiger als wieder zu Luke zurück zu kommen und zu wissen, wer er selbst überhaupt war. Hier im Camp Jupiter schien er zwar sicher zu sein, aber man unterstützte ihn nicht darin, Antworten zu bekommen. Percy ballte die Hände zu Fäusten und seine Fingernägel drückten sich dabei unsanft in seine Handflächen. Er presste die Lippen aufeinander und verließ den Raum. Weder Reyna noch Jason hielten ihn auf. Er mochte in diesem Camp sicher sein. Doch wollte er den Schutz solch arroganter und egoistischer Leute?! Er knallte die Tür hinter sich zu, um seinem Unmut Ausdruck zu verleihen und weil er seine Wut schlichtweg gerade nicht unter Kontrolle hatte. Hosted by Animexx e.V. 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