Das Geheimnis unserer Herkunft von Sabsii-chan (SesshyxKago, ChiyoxHaku, Chizux?) ================================================================================ Kapitel 25: Offenbarung der Gefühle ----------------------------------- Nächstes Kapitel Kagome’s Sicht Es herrschte Stille in der Gruppe, der Kampf gegen Naraku war leicht. Wieso, Jahre lang haben wir gekämpft und nun ist er Tod. Ich sah zu Yasuo, es ist bereits ein Tag vergangen. Er achtet nur auf Chiyo, auf ihre Atmung und auf ihr Gesicht. Beide sind noch nicht erwacht und laut ihren beiden Begleitern, lag es an dem enormen Kraft Verlust. Wir rasten schon länger hier und ich seufzte. „Wie lange werden sie noch schlafen?“, fragte ich in die Stille hinein. „Ich weiß es nicht.“, sagte Akemi. Mein Blick fiel auf Raidon, auch er ließ nicht von Chizu ab. Ich konnte in seinen Augen sehen, dass er sich sorgte. Ich setzte mich zu ihn und sah dabei in den Himmel. „Warum hast du dich entschlossen, deinen Gefühlen nachzugeben? Du bist von der Gefühlswelt genauso wie Sesshomaru?“, Raidon sah mich erst kühl an ehe er seufzte. „Ich weiß es nicht. Bei unserer ersten Begegnung dachte ich, ich würde sie hassen. Damals wollte ich sie umbringen, ich bedauerte das sie Teil von Sesshomaru’s Gruppe war. Ich wollte ihr Leben beenden, ich ließ sie durch die Schatten beobachten.“, ich blieb still und hörte nur zu. „Ich wartete auf den Moment, in dem Sesshomaru sie verstoßen würde. Dann fand ich sie weinend und am Boden Zerstört im Wald. An den Tag wirkte sie so zerbrechlich, so schwach. An diesen Tag, legte ich mein Groll beiseite und beschützte sie.“ „Und du brachtest sie zu Sesshomaru zurück.“, sprach ich weiter. „Während ich sie trug, schmiegte sie sich an mich, ich konnte ihren warmen Körper spüren. Und als ich dieses Lächeln in ihrem Gesicht sah, da regte sich etwas in mir. Auch nach diesem Vorfall, als wir unsere Wege gingen. Ich konnte nicht aufhören an Sie zu denken und ich versuchte es zu verdrängen.“, ich lächelte. „Dann begann ihr Einfluss auf mich, mit jeder Begegnung wurde dieser Einfluss stärker. Ich entwickelte einen Beschützer Instinkt ihr Gegenüber und als sie vor ihren Großvater stand, so nah. Ich musste mich zusammen reißen nicht loszustürmen und sie von Ren wegzureißen. Als sie dann ihr Leben riskierte um dich, ihre Schwester und diesen Kerl zu retten, da schwappte dieses Gefühl hoch. Als ich da, stand und sah wie sie ihre Kontrolle aufgab, um ihn zu bekämpfen konnte ich dieses Gefühl nicht mehr zurückhalten. Ich konnte diese Bilder nicht aufhalten, ich wollte sie eigentlich nur bewegungsunfähig machen aber mit jedem Schritt, den ich auf sie zuging wurde das Gefühl stärker. Das Monster vor mir, hatte nicht mit den Bildern gemeinsam, mit den Bildern von Chizu. Wie sie mich anlächelt, mich trotz meines Hasses normal behandelte. Sie hasste mich nicht, sie sagte sogar, dass ich Attraktiv bin.“, ein Lächeln umspielte seine Lippen. „In den Moment als ich sie dann aufhielt und ich in ihre vor Wut verzerrten Augen sah. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, ich weiß nicht was für ein Gefühl das war. Ich wusste nur eines, dass ich sie nicht Hasse.“, sprach er. Ich sah nun auf den Himmel und sah mir die Wolken an die vorbeizogen. „Du liebst Sie.“, sagte ich und ich spürte seine Blicke. „Dieses starke Gefühl, ist Liebe. Du hast das Gefühl, wenn du ihre Augen zu lange ansiehst du dich verlierst. Sie kann dich besänftigen und dir einen inneren Frieden geben.“, ich sah ihn nun wieder an und ich sah wie überrascht war. „Das ist Liebe, Raidon. Wahre Liebe und das du es geschafft hast sie zu Vernunft zu bringen, heißt das sie dich ebenso liebt. Denn keiner außer Touga, hätten sie beruhigen können und doch hast du es geschafft. Das bedeutet das du ihr den inneren Frieden gibst, den sie dir auch gibt.“, sagte ich ihn und lächelte. „Das glaube ich nicht, ich habe versucht sie umzubringen.“, sprach er und sah auf die schlafende Chizu. „So ein Wesen wie sie, könnte mich nicht lieben.“, sagte er. „Tja, nur sie kann dir das beantworten.“, sprach ich und stand auf. Ich wusch mein Gesicht an dem Fluss, den ich gefunden hatte und seufzte. „Es ist nicht besonders Nett jemanden zu belauschen, Sesshomaru.“, sprach ich und drehte mich zu ihn. „Was du Raidon erzählt hast stimmt das?“, ich sah ihn an. Hä? „Wovon sprecht ihr?“ „Stell dich nicht dümmer als du bist Yokai, dass was du ihn über dieses schwächliche Gefühl erzählt hast.“ „Es ist nicht schwächlich!“, sprach ich. „Beantworte meine Frage?“ „Es stimmt alles, wenn du jemanden liebst dann fühlst du so, ja. Du kannst Tag und Nacht, nur an die eine Person denken. Du versuchst es zu verdrängen, aber du kannst es nicht und du musst feststellen wie unwahrscheinlich es ist, dass die Person genauso fühlt. Trotz dieser Kenntnis, kriegst du Herzklopfen, wenn du ihn nur siehst und seine Nähe macht dich nervös. Du bemerkst das du alles für diese Person tun würdest und auch das du jedes Mal in den Augen des anderen ertrinken würdest.“, ich trat einen Schritt näher und sah ihn fest in die Augen. „Und wenn ein anderer sich diesen Wesen näher, fühlst du dich hilflos und du willst sie beschützen für jeden Preis, weil sie dir wichtig ist. Sesshomaru, wenn du all das fühlst, dann bist du erledigt denn dann ist es zu spät. Das einzige was du dann tun kannst, ist dich zu ergeben und dein Schicksal anzunehmen.“, mit diesen Worten wollte ich an ihn vorbei, aber er ließ mich nicht. „Es klingt als ob du dieses Gefühl schonmal hattest, für Wen? War es für Inuyasha!“, ich lächelte triumphierend. „Was fühlst du gerade Sesshomaru? Du willst das ich dieses Gefühl für niemanden hege und das hast du mir gerade unabsichtlich verraten. Aber nein, diese Gefühle habe ich nie für Inuyasha Gefühlt. Die waren noch nie so stark wie die, die ich jetzt für dich empfinde.“, die Augen von ihn weiteten sich und sein griff lockerte sich. Ich zog an ihn vorbei, Blödmann. Sesshomaru’s Sicht Ich musste schlucken, sie hatte Recht und das schlimmste war das sie wusste das ich so fühlte. Ich konnte nicht aufhören an dieses Weib zu denken, jedes Mal, wenn ich in ihre nun blauen Augen schaue muss ich wegsehen, weil dieses erbärmliche Gefühl von mir besitz ergreift. Als sie entführt wurde, wollte ich sie nur noch schützen und sie dann nie wieder in Gefahr bringen. Und das Gefühl, sie hätte alle diese Gefühle für meinen Halbbruder gehegt, macht mich wütend und dann sprach sie diesen Satz aus. Er lähmte mich und ließ mich nicht mehr Herr meiner Gedanken sein. ‚Aber nein, diese Gefühle habe ich nie für Inuyasha Gefühlt. Die waren noch nie so stark wie die, die ich jetzt für dich empfinde.‘ Diese Worte hallten in meinen Kopf wieder, in der Wut legte ich jeden Baum in Asche. Warum konnte ich meine Gefühle nicht mehr kontrollieren, ich bin ein Dämon. „Du solltest es akzeptieren, Sohn. Dein Biest hat sie erwählt und dein Herz auch, es hilft nicht mehr es zu leugnen.“, ich sah zu meinem Vater. „Das hat das Weib, auch gesagt.“ „Nenn sie nicht so, sie heißt Kagome oder willst du das ein anderer sie Weib nennt.“, ich dachte nach. ‚Nein keiner darf sie so nennen.‘, hörte ich eine Stimme in meinen inneren sagen. „Sesshomaru, sie hat für dich ihre Menschlichkeit aufgegeben.“, nun drehte ich mich zu meinem Vater. „Was?“ „Um dein Herz zu gewinnen, hat sie ihre Menschlichkeit aufgegeben und trotzdem behandelst du sie weiter wie einen Menschen. Ich habe Neuigkeiten für dich Sesshomaru, Kagome ist eine Yokai und sie ist eine begehrenswerte Frau. Wenn du dich nicht beeilst, wird ein anderer Yokai auftauchen und um sie werben. Und Kagome’s Gefühle für dich werden verschwinden.“, mit diesen Worten ließ er mich alleine. Ich seufzte und ließ mich fallen, ich war Sesshomaru der Herr der Westlichen Länder. Vater hatte Recht, ich muss mir eine Gefährtin suchen und Erben zeugen. Zu meinen Pesch war Kagome jetzt eine Hunde Dämonin, eine ziemlich gutaussehende und sie hat als Mensch schon auf Yokai betörend gewirkt. Das beweist dieser Wolfsdämon von den sie mal erzählt hat. Ich stand auf und kehrte ins Lager zurück, denn ich roch Wolf und ich hätte es wissen müssen. Wenn man vom Teufel spricht. Kaum 5 Minuten vergingen, da erschien der Wirbelwind bereits auf der Bildfläche. Seine Hände hielten Kagomes Hände und er schmachtete sie mit seinen Blicken an. Ich knurrte laut und deutlich, der Wolf ignorierte das. „Kagome meine Geliebte, wie geht es dir?“ „Hallo Koga.“, sagte sie. „Keine Angst, ich weiß das du die Verlobte von diesem Köter bist und Touga hat deutlich gemacht, dass du mir nicht gehören kannst.“, ich knurrte noch lauter. „Ich habe dich schon beim ersten Mal gehört, Köter. Ich bin nur hier, weil ich Kagome zu meiner Hochzeit mit Ayame einladen will.“, sprach er. „Hochzeit? Du heiratest?“ „Nun mit den Köter..“, er zeigte auf mich. „Kann ich fertig werden aber nicht mit dem ehemaligen Lord des Westens, ein Wolf weiß wann er aufzugeben hat.“, Kagome lächelte und nickte. „Ich komme liebend gerne zu deiner Hochzeit.“, er ließ ihre Hände los. „Da, dass geklärt ist. Touga, ihr wisst sicherlich wo sie stattfindet also dann bis irgendwann mal.“, schon war er verschwunden. Ich sah zu Kagome und ging auf sie zu, ich bin zwar immer noch gegen dieses schwache Gefühl aber wie Kagome sagte. Wenn sie einen einmal erreicht hat dann wird man sie nicht mehr los, egal wie man kämpft. Kagome ist die perfekte Wahl, als Fürstin des Westens. Ich habe nichts zu verlieren, schließlich war sie kein Mensch mehr. ‚Selbst als Mensch, hätte ich sie gewählt.‘, nun wusste ich wer diese kleine Stimme war und ich wusste es hatte Recht. „Kagome.“, sprach ich sie an und nun schaute sie überrascht auf so wie alle Anwesenden. „Ich würde dich gerne alleine sprechen.“, gab ich sie kühl an. Diese nickte nur Geistes abwesend und sie folgte mir. Als ich wusste das wir alleine waren, drehte ich mich zu ihr. „Ich weiß nicht was dieses Wort ‚Liebe‘ zu bedeuten hat, ich halte auch nicht viel von ihr. Kagome, was ich dir jetzt sage, sage ich nur dieses Mal also höre zu.“, ich wusste ich hatte ihre volle Aufmerksamkeit. „Ich empfinde dieses Gefühl für dich.“, ich griff nach ihrem Körper und zog sie an mich, ganz nah ging ich zu ihrem Ohr. „Ich liebe dich, Kagome.“, sie zog die Luft scharf ein und dann legte ich meine Lippen auf ihre. Ihre Augen weiteten sich und dann schloss sie, sie ganz langsam. Chizu’s Sicht Mein Kopf schmerzte und ganz langsam öffnete ich meine Augen. Ich blickte in braune tiefe Augen, ich konnte mich an nichts erinnern. Jedoch war mir das egal, ich genoss es in seinen Armen zu liegen. „Raidon?“, sprach ich ihn an und ich sah etwas in seinen Augen aufblitzen. „Wie geht es dir?“, fragte er mich. „Ich fühle mich etwas schwach und mein Kopf tut weh.“, er lächelt mich an und sah sich um. „Wo sind wir? Was ist passiert?“ „Du erinnerst dich nicht?“, ich schüttelte den Kopf. „Du und Chiyo, wolltet Naraku mit eurer Kraft besiegen mit der ihr eure Kontrolle verliert. Ich und Touga, wollten das nicht und haben euch dazu gebracht euch zurück zu verwandeln. Naraku ist Tod, der Junge hat es selbst beendet.“, meine Augen weiteten sich. „Er hat seinen Vater getötet.“ „Er war sein Erzeuger aber nicht sein Vater.“, sprach er. Ich sah Raidon lange an, mir kam die Erinnerung an den Tag an den wir unseren Großvater gesagt haben das wir verlobt sind. Ich habe es nicht vergessen, denn das heißt das ich Raidon heiraten muss. Ich habe nichts dagegen, schließlich Liebe ich ihn aber ihn will ich da nicht mit reinziehen. „Du musst mich nicht heiraten.“ „Wie?“, er schien nicht zu wissen was ich sage. „Naja, unser Großvater wird mich töten, wenn du mich nicht heiratest aber wir finden schon einen Weg.“, nun scheint er zu begreifen. „Ich werde dich aber heiraten.“, sprach er. „Aber du hasst mich doch wieso solltest du mich heiraten. Ich will nicht das du mich heiratest und dann unglücklich bist.“ „Weil du mir gehörst.“, knurrte er. Nun war ich überrascht. „Die andere Möglichkeit dich zu retten wäre, dass du einen anderen Prinzen heiratest und du gehörst mir. Du bist mir versprochen und kein anderer Prinz wird dich je bekommen.“, ich schluckte bei diesen Worten. Aber ich sah das er das wohl nicht mit Absicht gesagt hat, denn seine Augen schienen sich zu weiten. „Liebst du mich Raidon?“, sprach ich. „Chizu, es ist kompliziert.“ „Antworte.“ „Verdammt ja ich liebe dich, aber du mich nicht das weiß ich und mir ist es egal ich heirate dich trotzdem. Schließlich sollst du keinen Fremden heiraten und...“, ich rollte meine Augen und zog ihn zu mir herunter. Ich drückte meine Lippen auf seine und küsste ihn. Er schien sofort zu begreifen und drückte mich an sich. Ich war so glücklich wie lange nicht mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)