Das Geheimnis unserer Herkunft von Sabsii-chan (SesshyxKago, ChiyoxHaku, Chizux?) ================================================================================ Kapitel 23: Der Kampf, gegen Naraku beginnt. -------------------------------------------- Chizu’s Sicht Ich hielt Ren immer noch meine Hand hin, ich lächelte ihn sanft und erwartungsvoll an. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, nahm er meine Hand in seine und lächelte mich ebenfalls an. Sein lächeln, war zwar nur halbwegs so sanft wie meines, aber dennoch schien er erfreut zu sein mich kennenzulernen. „Freut mich sehr, Chizu. Ich bin Ren.“ „Nun Ren, es tut mir leid, dass ihr momentan nur mich hier antrefft. Meine Schwester ist leider in nicht besonders guten Umständen weshalb sie euch nicht ebenfalls begrüßen kann. Aber ihr Verlobter steht hinter mir, es ist der schwarzhaarige Junge dort.“, ich schaute zu Haku. Haku lief gerade rot an und schaute zu Boden, als ich meinen Großvater wieder ansah, sah man wie sehr er Haku verabscheute. „Was dieses Halbblut da?“, sprach er, mit einem arroganten Ton in der Stimme. „In der Tat.“, antwortete ich ihn nun mit fester Stimme. Ich nahm die Hand wieder zurück und ging zurück zu meinem Vater. „Und in was für Umstände befindet sich meine Enkelin, dass sie es nicht schafft ihren erhabenen Großvater zu begrüßen?“, fragte er nun. „Sie ist entführt worden.“, sprach Touga. „Wenn das so ist denke ich das ihr sie wahrscheinlich befreien solltet, kommt danach zu dem Engelsdorf.“, mit diesen Worten verschwand er spurlos. Ich atmete erleichtert aus und drehte mich zu den anderen. „Na dann lasst uns losgehen, zu Naraku!“, rief ich aus und ballte meine Faust. „Gute Idee mit der Hochzeit, Touga-sama.“, lobte Shin ihn. „Damit hat er Chizu’s Leben gerade verlängert bis sie merken das dies ebenfalls gelogen ist.“, bemerkte Raidon. „Es ist nicht gelogen.“, nun weiteten sich meine Augen und ich wurde rot im Gesicht. „Was aber!“ „Kein Aber du hast dem doch eben noch zugestimmt und die einzige Möglichkeit Chizu zu retten. Haku werde ich einfach von einer Fürstenfamilie adoptieren lassen dann ist auch er eine Bereicherung.“ „Dann lasst Mutter ihn doch adoptieren.“, sprach Mira. „Dann wäre Haku ein Prinz der Dunkelheit.“ „Mira, dieser Abschaum hat es nicht verdient, in unsere Familie, aufgenommen zu werden.“, sprach Raidon kalt. Zornig drehte ich mich zu ihn um. „Das hat er sehr wohl! Ich warne dich Raidon, solltest du irgendwas für mich empfinden, solltest du meine Freunde respektieren klar!“, rief ich und ging voraus. Akemi reagierte schnell und flog in Richtung Norden. „Chizu warte, wo willst du denn hin?“, rief Mira. „Zu Naraku, wohin sonst?“ „Aber woher weißt du, wo er ist?“, nun blieb ich stehen und drehte mich zu ihnen um. „Ich bin auch nicht diejenige die es weiß, sondern Akemi. Ein magischer Beschützer hat auf ewig eine Verbindung zu seinem Partner. Diese Verbindung sorgt dafür das Akemi spüren kann, wo sich Chiyo befindet egal, wie weit sie voneinander getrennt sind.“, nun waren alle erstaunt. „Es stimmt, was sie sagt.“, hörte man Raidon sagen. „Obwohl ich zugeben muss das mir diese Möglichkeit entfallen ist.“, sprach er weiter. „Na, wenn das so ist, sollten wir die beiden schnellstens befreien nicht wahr Chizu?“, sprach Sango und ich nickte. „Und wie wollt ihr unbeschadet in das Schloss kommen?“, fragte mich Mira. Wir starrten auf das dunkle Schloss, welches unheilvoll im Nebel verborgen lag. Es wurde durch einen Bannkreis geschützt, doch trotz des Bannkreises konnte man das Schloss dort sehen. Ich spürte Dämonische Energie im Inneren des Schlosses, diese war so dunkel und unheilvoll wie die Erscheinung des Schlosses. Erst jetzt fiel mir, auf das ich sie auch auf dem Fest gespürt habe. Es war zwar nur unbewusst, dennoch habe ich sie gespürt. Ich sah zu Haku und nickte ihn zu. Dann sah ich die anderen an. „Haku geht mit mir rein und wir beide täuschen dann Naraku vor, das wir seine Verbündeten sind. Ihr bleibt hier draußen bis ich ein Zeichen zu euch schicke, und zwar in Form von Yuudai.“, erklärte ich Mira. Dieses Schien, nicht sehr begeistert von unseren Plan zu sein. „Und du denkst wirklich das, das klappt?“, fragte mich Mira weiter. Ich ignorierte ihre Frage und stand einfach auf. Ich sah Haku auffordernd an und lächelte, ich war es nicht gewohnt das er eigentlich Yasuo heißt. Ein Grund weshalb ich ihn immer noch Haku nenne, doch er war nicht Haku. Er ist Yasuo, Yasuo der von seinem Vater benutzt wurde. „Komm Yasuo, gemeinsam schaffen wir das.“, sprach ich nun und Yasuo nickte mir zu und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Eingang. Wir konnten ohne Probleme durch die Barriere hindurch zum Schloss gelangen, vermutlich lag das an Haku. Wir sahen uns beide an, bevor wir durch das Tor gingen und den innen Hof betraten. „Haku mein Abkömmling, wie schön dich zu sehen. Ich hätte erwartet das man dich in den Kerker wirft nach deiner Tat?“, sprach eine dunkle Stimme. „In der Tat so war es auch, Chizu hat mich befreit und wir sind gemeinsam geflohen.“, Naraku sah zu mir und seine stechend roten Augen sorgten bei mir für weiche Knie. „Chizu richtig? Sag, wieso befreist du den Feind?“, sprach er. „Ich würde mich euch gerne Anschließen, Naraku-Sama.“, irgendwie war mir übel bei den Namen. „Wunderbar, dann sei herzlich willkommen im Schloss.“ „Ich würde gerne meine Schwester sehen?“, er schien ganz kurz zu überlegen. „Na gut, folgte mir Chizu.“, sprach er. Mit einem Flauen Gefühl im Magen, folgte ich dem dunklen Herren, des unheilvollen Schlosses. Kagome’s Sicht „Ich habe keine Lust mehr, es ist total ätzend hier.“ „Keine Angst Chizu wird uns befreien?“ „Ach und wie Naraku beherrscht das Versteck spielen wie kein anderer.“, seufzte ich. „In dem sie Akemi nutzen, sie kann mich aufspüren.“, sprach Chiyo leise zu mir. „Echt?“, sie nickte und ich bekam ein bisschen Hoffnung. „Ob Sesshomaru mich ebenfalls retten wird.“ „Ich denke schon, schließlich scheint er dich mehr zu mögen als ihm lieb ist.“ „Das bezweifle ich, ich bezweifle sogar das er überhaupt Gefühle hat.“ „Ach Kagome.“, es war nett von ihr mich aufzumuntern. Kaum bin ich, von dem einen Hund los, verliebe ich mich direkt, in ein anderen das ist so Unfair. Ich schaute auf, als ich Schritte auf dem Flur hören konnte, keine Sekunde später wurde die Tür aufgeschoben und vor uns stand niemand geringeres als Naraku. Da bemerkte ich die Gestalt hinter Naraku, sie lächelte uns an und kam auf uns zu. „Chizu!“, riefen wir beide. „Na ihr beiden.“, sprach sie. „Bist du etwa ebenfalls, gefangen genommen wurden?“ „Nein wisst ihr das etwa nicht mehr, wir wollten uns Naraku doch anschließen.“, sprach sie und sah uns eindringlich an. Wie bitte ist Chizu etwa total verrückt geworden!? „Anschließen? Ach Ja stimmt ja, das habe ich total vergessen Chizu. Ich habe Naraku die ganze Zeit als Feind behandelt, daher wollte ich mich ihm anschließen.“, sprach nun Chiyo. Was wird hier gespielt. „Naraku-Sama, wir wollen uns euch ebenfalls anschließen. Wissen Sie Inuyasha hat die arme Kagome betrogen und ihr jetziger Schwarm hat nichts als Hass für sie übrig, sie würde sich gerne an beide rächen. Nicht Kagome?“, ich verstand immer noch nichts. „Eh Ja klar.“, aber besser ich spiele das Spiel mit, sie wissen was sie tun. „Hm, Naja schaden kann es nicht. Solltet ihr mich jedoch hinters Licht führen werde ich euch Knebeln und in ein tiefes Loch werfen.“, drohte er und ich seufzte. Wir gingen auf den Gang, wir liefen eine Zeitlang einfach nur geradeaus und kamen dann nach einer gefühlten Ewigkeit, an einem Esszimmer an. Dort an einer Wand lehnte Haku und er hatte seine Augen geschlossen. „Haku!“, rief Chiyo sofort. Dieser öffnete nun seine Augen und lächelte Chiyo sanft an. Langsam breitet er seine Arme aus und als Chiyo bei ihm ankam, drückte er sie ganz fest an sich. „Du hast mir gefehlt Chiyo, weshalb ich dir dieses Tier hier mitgebracht habe.“, er drückte Chiyo wieder von sich und holte eine Maus aus seiner Tasche. Irgendwie kam mir die Aura von der Maus bekannt vor. „Oh wie süß danke Haku, ich werde sie Akemi nennen.“, ach das war Akemi. Nun sah ich es auch, nun stieg jedoch ein Youki im Raum auf. „Jetzt brauche ich mich endlich nicht mehr zurückzuhalten.“, sie nahm die Form an, die sie damals schonmal angenommen hatte. Das weiße in ihren Augen war rot verfärbt und Mordlust blitzte in ihren Augen auf. Man konnte die schattenhaften Flügel in ihren Rücken sehen, ganz langsam drehte ich mich nun um. „Gib sie mir, Akemi. Gib mir meine komplette Kraft.“, knurrte sie. Mit einem Atemzug hat Chiyo ihr Schwert gezogen. Chizu holte ebenfalls eine Maus aus ihrer Tasche, welche sich sofort in einen Tiger verwandelte und durch die Wand raus auf das Gelände sprang. Dann konnte man nur noch einen großen Knall von draußen hören. Als Chizu sich dann ebenfalls verwandelte, brachte ich mich in Sicherheit. Ich wusste nur zu gut, dass sie sich in der Gestalt nicht kontrollieren können, ihre Wahrnehmung war nicht mehr dieselbe. Auf den Gang kamen mir dann auch die anderen entgegen. „Kagome, wie schön, dass es dir gut geht.“, sagte Sango. „Danke Sango.“ „Wo sind meine Töchter?“ „Sie kämpfen in ihrer Engels-, Dämonen Form gegen Naraku.“, schnell rannte er an mir vorbei. „Sesshomaru pass gut, auf Kagome auf!“, rief auch Inuyasha als er vorbeilief. „Sind die immer so Kampf süchtig?“, fragte eine liebliche Stimme. Ich kannte sie nicht und als ich zu der Person sah, konnte ich es nicht fassen. „Izayoi!“ „Nein ich bin Aiko!“, sagte sie dann und ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. „Das ist Izayoi’s Wiedergeburt.“, flüstert mir Mira zu. Ich sah, wie Raidon ebenfalls in die gleiche Richtung verschwand. „Aiko am besten du gehst, mit ihnen schließlich hast du die heiligen Kräfte.“, die schwarzhaarige nickte und Verschwand dann ebenfalls in die Richtung. Touga’s Sicht Wir standen vor dem großen Dämon, meine beiden Töchtern kämpfen erbittert gegen diese Dämonen. Obwohl ich sie gerade nicht wiedererkenne, sie kämpften ohne Mitgefühl. „Touga-sama, bitte bleibt zurück in dieser Form sind Chiyo und Chizu unberechenbar.“, rief Akemi die als Maus zu mir gerannt kam. Ich nahm sie von Boden auf und hob sie hoch. „Aber Akemi, willst du damit sagen, dass, sie sich momentan nicht kontrollieren können?“, die Maus nickte. „Das lass ich nicht zu, ich werde sie zurückverwandeln! Entweder Kämpfen sie normal mit uns an ihrer Seite oder sie halten sich zurück. Das wäre ja so als, ob ich sowas bewilligen würde!“, ich setzte die Maus ab und ging auf die beiden Mädchen zu. „Wartet Touga, seid ihr sicher, dass ihr das so schaffen werdet?“, rief die Maus. Ich nickte ihr zu und lächelte sie an. „Ganz sicher, ich bin schließlich mal der Ino no Taisho gewesen.“, da schloss die Maus die Augen und leuchtete weiß auf. Ich spürte, wie Chiyo schwächer wurde, wie kann das sein. „Touga-sama, nun müsst ihr mich zu Chiyo bringen!“, rief die Maus dann. Ich nickte und nahm die Maus an mich. Ich hoffe wir können sie zurückverwandeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)