Die Wölfe 5 ~Das Blut des Paten~ von Enrico (Teil V) ================================================================================ Kapitel 27: ~Zweikampf im Maisfeld~ ----------------------------------- Wir reden nicht viel, eigentlich gar nicht. Der Highway ist so gut wie leer, gerade mal mit drei weiteren Fahrzeugen, teilen wir uns die breite Piste. Selbst die Landschaft bietet keine wirkliche Abwechslung, überall Felder, so weit das Auge reicht. Tonis sieht stur auf die Fahrbahn, ich habe das Gefühl, er meidet meine Blicke absichtlich. Über was er wohl nachdenkt? Hoffentlich nicht über Anette und Kira. Ob ich ihn danach fragen soll? Nein, besser nicht, ich will es gar nicht wissen. Lieber schaue ich über die weiten Felder und versinke in Gedanken: Urlaub, ich habe noch nie Urlaub gemacht. Immer gab es etwas zu tun und wenn nicht, dann habe ich mir Arbeit gesucht. Untätiges Herumsitzen ist etwas, das ich nicht ertrage und ich bezweifle, dass ich ich es im Urlaub aushalten kann. Einfach nur am Strand liegen und weiter? Das wird sicher schnell langweilig. Wir können ja nicht den ganzen Tag nur rumvögeln, oder? Wobei, warum eigentlich nicht? Mit einem breiten Grinsen sehe ich Toni an. Er schaut flüchtig zurück und schüttelt mit dem Kopf, bevor er wieder auf die Fahrbahn sieht. "Wo verbringen wir eigentlich die Nacht?", frage ich, um die unerträgliche Stille zu überwinden. "Hast du Geld für ein Hotel?" "Nein!" "Dann müssen wir wohl im Auto pennen." Rosige Aussichten, meine Rippen werden es mir danken. Seufzend sehe ich wieder hinaus. Wir sind pleite und dann auch noch ein Urlaub, von was wollen wir eigentlich die nächsten Wochen leben, oder das Benzin für den Rückweg bezahlen? Den Club jetzt bei der Eröffnung allein zu lassen, ist sicher auch keine gute Idee. Was wenn mir Giovanni in der Zwischenzeit in meine Geschäfte pfuscht? Eigentlich habe ich gar keine Zeit für Urlaub. "Was ist los?", will er wissen. Irritiert sehe ich ihn an. Was soll denn los sein? "Du schaust so grimmig." Ehrlich? Das ist mir nicht bewusst. Ich wende mich von Toni ab und sehe der vorbeiziehenden Landschaft zu, während ich ihm antworte: "Wir haben kein Geld und daheim habe ich eigentlich alle Hände voll zu tun und ..." "Mensch Enrico! Jetzt entspann dich doch mal. Wir sind keine zwei Stunden aus New York raus und du denkst schon wieder nur an Arbeit." Ich seufze. Er hat recht, aber ich kann einfach nicht anders. Der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, sich ohne ein Wort aus dem Staub zu machen. Damit spiele ich Giovanni doch nur in die Hände. "Enrico!", schimpft er laut. Ich schaue ihn erschrocken an. Was denn? "Kannst du nicht wenigstens so tun, als wenn du dich über den Urlaub freuen würdest, mir zu liebe?" Ich rolle mit den Augen und sehe hinaus. Er hatte diese bekloppte Idee und ich werde am Ende vor Aaron und Giovanni alles ausbaden dürfen. Wie soll ich mich da freuen? Warum habe ich mich nur auf diesen Mist eingelassen? Toni lenkt den Wagen von der Straße auf einen Feldweg. Der Mais steht so hoch, dass ich den Himmel nicht mehr sehen kann. Was soll das? Wo will er denn hin? Als ich ihn ansehe, stoppt er und hat seinen Blick abgewandt, er verliert sich irgendwo zwischen den grünen Halmen, von denen wir eingeschlossen sind. Das Gesicht stützt er in die Hand und nuschelt: "Ich dachte ich mach dir eine Freude damit, wenn ich dich dort raushole und wir einfach mal von allem wegkommen. Aber scheinbar habe ich mich geirrt." Er öffnet die Tür, steigt aus und wirft sie nach sich zu. Mit den Händen in den Hosentaschen entfernt er sich vom Wagen und folgt dem Feldweg. Gut zehn Fußlängen entfernt bleibt er stehen und kramt Zigaretten und Feuerzeug aus der Hosentasche. Ich lege den Kopf in den Nacken und schließe die Augen, um einmal tief durch zu atmen. Bin ich undankbar? Wahrscheinlich schon! Es ist doch sogar meine Idee gewesen, einfach durchzubrennen und nun, wo wir es wirklich tun, bekomme ich kalte Füße? Kann ja auch keiner ahnen, das Toni das wirklich in die Tat umsetzt. Ich sollte ihm nachgehen und mich entschuldigen, entscheide ich und steige aus. Als ich ihn erreiche, raucht Toni bereits seine zweite Zigarette, die erste tritt er am Boden aus. "Es tut mir leid!", sage ich unbeholfen und lege ihm meine Hand auf die Schulter. Er sieht mich nicht mal an, seine Aufmerksamkeit gilt dem hohen Mais. Er scheint über irgendwas nachzudenken, denn seine Gesichtszüge sind verbissen und abwesend. Mit den Händen in den Jackentaschen wende ich mich von ihm ab. Der Weg schlängelt sich durch das Feld und verschwindet in einer Biegung. Die Sonne steht hoch am strahlend blauen Himmel. Ich atme tief durch. Die Luft hier ist so viel angenehmer, als in der Stadt. "Komm mit!", fordert er streng. Mitkommen, aber wohin denn? Er zieht mich mit sich, mitten hinein ins Maisfeld, wir bahnen uns einen Weg durch das Grün, bis wir ganz darin verschwunden sind. Ich kann den Weg längst nicht mehr erkennen, auf dem wir gekommen sind, doch er läuft immer weiter. Ob wir hier je wieder heraus finden? "Toni?", frage ich verständnislos, als er endlich stehen bleibt. Was wollen wir hier? Er dreht sich zu mir, seine Augen leuchten, ein breites Grinsen ziert seine Lippen, als er an mich heran tritt. Seine Hände greifen nach meinem Gürtel. Erschrocken beobachte ich ihn dabei, wie er die Schnalle aufzieht. Ist das sein ernst? Hier im Freien? Seine Finger öffnen den Knopf und Reißverschluss meiner Hose. Vor mir geht er in die Knie und richtet seinen Blick auffordern auf meinen Schritt. Es ist ihm wirklich ernst, doch mir geht das alles viel zu schnell. Als er nach dem Bund greift und an ihm zieht, packe ich seine Handgelenke. Kopfschüttelnd betrachte ich ihn. Er sieht finster zurück und lässt sich nicht beirren. Mit aller Kraft reist er an mir, bis er sich aus meinem Griff befreien kann. Mit einem Ruck zieht er mir die Hose von den Schenkeln. "Toni, nein!", schreie ich und bücke mich danach. Was ist den nur in ihn gefahren? Sex im Freien, das ist überhaupt nicht unser Ding. Hier gibt es keine Türen zum Abschließen und keine Schallschutz durch Wände. Wir können beide nicht still sein, wenn wir einmal in Fahrt sind. Es ist zwar so gut wie ausgeschlossen, dass uns hier jemand findet, aber trotzdem. Toni kniet sich in meine Hose. Ich kann so viel an ihr ziehen wie ich will, ich bekomme sie nicht wieder hinauf. Siegessicher grinst er mich an, während er auch noch meine Unterhose herabzieht. Ich will nicht und sehe ihn warnend an. "Jetzt entspann dich doch mal, verdammt!", fordert er. Seine Hände packen meine Pobacken, er drückt mich an sich. Sein heißer Atem berührt meinen Schritt, er küsst meine Eichel, seine weichen Lippen umschließen sie, saugen an ihr. Ich richte mich wieder auf und lege den Kopf in den Nacken. Dieser elende Mistkerl! Wieso nur kann ich nicht energischer nein sagen? Ich will doch gar nicht, doch seine Atem, seine Zunge, die mich spielend umkreist. Unendliche Hitze strömt in meine Lenden, als er mich tief in seinem Mund aufnimmt und seine Lippen mich eng umschließen. Ich stöhne lustvoll und sehe ihm dabei zu, wie er vor und zurück weicht. Seine grünen Augen funkeln begierig und sein Griff um meine Pobacken wird immer fester. Na schön, wenn er darauf besteht. Ich greife in seine schwarzen Haare und drücke mich tiefer in seinen Rachen. Seine Hände wandern an mir hinab, er öffnet seine Hose und greift sich in den Schritt. Während ich den Rhythmus vorgebe, beginnt er sich selbst zu reiben. Die Beule in seiner Unterhose wird immer größer, sein Atem immer schneller und heißer. Warum nur macht mich sein Stöhnen und Würgen so an? Ich bin so hart und begierig, dass ich keine Rücksicht mehr auf ihn nehme. Als er den Kopf wegdrehen will, um Luft zu holen, halte ich ihn an den Haaren fest und drücke mich erst recht tief in ihn hinein. Sein Rachen wird eng unter dem Brechreiz, seine Augen gläsern, doch er wehrt sich nicht, nur die Hand in seinem Schritt bewegt sich schneller. Meine Beine beginnen zu zittern, das geile Gefühl, dass er mir verschafft, ist viel zu intensiv. Warum muss er auch so fest saugen und mich so tief eindringen lassen. Tonis Hände wandern meine Oberschenkel hinauf, bis zu meinen Armen. Er greift meine Handgelenke und zieht mich zu sich hinab. Als ich mich zu ihm knie, lässt er von mir ab. Seine Wangen sind knallrot, seine grünen Augen leuchten begierig, zwei seiner dunklen Haarsträhnen sind ihm ins Gesicht gefallen, er sieh an ihnen vorbei zu mir auf. Ich liebe diesen Blick, dieses gefährliche funkeln, in seinen Augen, wenn er die Augenbrauen tief ins Gesicht zieht und angriffslustig Lächelt. Er beugt sich zu mir und drückt mir mit der Hand gegen den Brustkorb. Mit seinem warmen Körper drängt er sich gegen mich, bis ich ihm Stück für Stück nachgebe. Ich kann die Halme im Rücken spüren, die sich meinem Gewicht beugen und die ich unter mir begrabe. Toni legt sich über mich, seine Lippen suchen nach meinen. Sein Kuss ist warm und schmeckt nach mir. Das hätten wir tun soll, bevor er sich da unten zu schaffen gemacht hat. Ein Glück hält er sich nicht lange damit auf. Behände öffnet er die Knöpfe an meinem Hemd und schiebt den Stoff zur Seite. Seine Lippen wandern meinen Hals hinab. Ein feuriger Schauer flutet meinen Körper mit einer Gänsehaut. Warum muss er dabei so sanft sein? Sein heißer Atem bläst über meine Haut, seine Hände fahren meinen Brustkorb ab. Seine Küsse wandern über meinen Oberkörper und machen bei meinen Brustwarzen halt. Er wirft mir eine fieses Lächeln zu, während er hinein beißt, erst leicht und zärtlich, dann immer fester. Mein Atem geht stoßweise, ich bäume mich unter ihm auf, und stöhne gequält. Seine Hand machen sich an meinem anderen Nippel zu schaffen, er reibt sie durch seine Finger und flutet meinen Brustkorb mit einem gierigen Feuer. Ich drücke mich ihm entgegen und greife in seine seidigen Haar. Immer wieder lasse ich sie durch meine Finger und ihm ins Gesicht fließen. Er sieht so heiß aus, wenn seine smaragdgrünen Augen durch sie hindurch strahlen. Sein Mund gibt meine Warze frei und auch seine Hände wandern weiter an mir hinab. Ein aufregendes Kribbeln begleitet seine Berührungen. Mit den Händen dränge ich seinen Kopf tiefer. Ich will seinen heißen Atem, wieder auf meinem Penis spüren, will zurück in seinen Mund, doch er lässt sich absichtlich Zeit damit. Ganz langsam wandern seine Lippen über meine Bauchmuskeln, mit jedem Kuss nur ein kleines Stück tiefer hinab. Ich bin so erregt, das meine Härte an seinem Oberkörper reibt und ich unter jeder seiner Berührungen erschaudere. Endlich erreichen seine Hände meine Mitte, er umschließt mein Glied und küsst über meine Eichel. Gott, wie geil will er mich denn noch machen? Ich halt diese zaghaften Berührungen nicht mehr aus. Immer lauter wird mein Stöhnen, immer begieriger mein Griff in seine Haare. Sein Mund ist so nah, sein Atem so heiß und einladend. Ich will hinein, so tief, dass ich sein Würgen hören und die Tränen in seinen Augen sehen kann, doch er lässt sich nicht hetzen, taucht nicht ab. Mit der Zunge spielt er an meiner Spitze, berührt sie immer wieder nur flüchtig. Dieser Sadist! Ich will endlich kommen. Seine Hände wandern tiefer, eine greift meine Hoden, die andere gleitet darunter hinweg. Ich spüre seine Finger an meinem engen Loch. Sie kreisen darum, massieren es. Das ist gut, viel zu gut! Sein Mund gleitet über meine Eichel, und wandert an ihr hinab, immer tiefer. Mein Atem überschlägt sich, der Rausch dröhnt mir in den Ohren. Ich werfen den Kopf in den Nacken. „Ahhrr!“, stöhne ich heißer und drücke mich ihm entgegen. Endlich kann ich die Hitze wieder spüren, seine enge Kehle erkunden. Ich schaue zu ihm zurück, in das rote Gesicht und die gierigen, grünen Augen. Er bewegt den Kopf vor und zurück und umschließt mich fest dabei. Die Muskeln in meinen Beinen zucken unwillkürlich, ich habe sie längst nicht mehr unter Kontrolle. Sein Speichel läuft in einem großen Fuß an mir hinab. Tonis Hände verteilen ihn auf meinen Hoden und zwischen meinen Pobacken. Immer feuchter wird es in meinem Schritt. Sein Mittelfinger reizt meinen Schließmuskel in immer gleichen Kreisen, längst habe ich mich weit genug entspannt, dass er eintauchen kann. Immer tiefer gleitet er hinein, dreht sich in mir und reizt mich dort weiter. „Jaahh! Haahhha!“, stöhne ich ihn begierig an. Mir ist so heiß, dass mir der Schweiß die Stirn und den Rücken hinab läuft. Auch auf meinem Oberkörper sammeln sich immer mehr Perlen und laufen zu kleinen Rinnsalen zusammen. Ich verlasse seinen Mund, er schaut an mir hinauf, während er einen Zeigefinger nachschiebt. „Ja, lass dich mal gehen!“, keucht er atemlos und spreizt beide Finger auseinander. Er dehnt mich weit. „Ahhrrghhh!“, stöhen ich laut. „Lauter!“, fordert er und nimmt meinen Penis wieder tief in den Mund. Ich verglühe unter ihm, mein Blick verschwimmt, mein Atem geht so schnell, dass ich glaube ersticken zu müssen. Was macht er nur mit mir? Die Glut in meinen Lenden wird zu einem Feuer, wenn er so weiter macht, dann kann ich mich nicht mehr beherrschen. „Toni, ich … haahhrr!“, versuche ich ihn vor zu warnen, doch er lässt mich nicht zurück weichen. Sein Augen mustern mich erwartungsvoll und gierig. Immer schneller weicht er vor und zurück, immer tiefer saugt er mich in sich ein. Nur für einen flüchtigen Moment, gibt er mich frei. „Los komm schon, komm in mir!“, keucht er und legt seine Lippen wieder über mich. Dieser verrückte Spinner! Es ist schon geil genug, dass er darauf steht, aber muss er das auch noch so lustvoll stöhnen? Seine Finger bewegt er immer schneller in mir, seine zweite Hand reibt mit seinen Lippen über meine hartes Glied. Schonungslos und fest, immer auf und ab. Der heiße Rausch frisst sich in meine Lenden und steigt in mir auf. „AAAhhhr!“, stöhne ich laut, also ich mich in ihm verliere. Toni weicht nicht zurück, er schluckt meinen Saft und saugt auch den letzten Tropfen in sich auf. Ich zittere am ganzen Körper und versuche ihn von mir zu schieben, doch er macht weiter. Verdammt, ich kann nicht mehr, er kann aufhören. Kraftlos sacke ich wieder zurück und winde mich unter seinen unaufhörlichen Berührungen. „Toni, hör auf! Bitte!“, flehe ich inständig, bis er endlich von mir ablässt. Mit einem breiten Grinsen schaut unter seinen verschwitzen Haaren zu mir auf. Ich bette meinen Arm auf der Stirn und versuche vergeblich meinen bebenden Atem unter Kontrolle zu bekommen. Meine Glieder sind schwer und schwach, alles dreht sich. So heftig bin ich lange nicht gekommen und alles nur seinetwegen. Das breite Grinsen in seinem Gesicht ist gehässig. Er ist mächtig stolz darauf, mich so zu sehen, dieser Arsch. Ich versuche ihn finster anzuschauen, doch meine Gesichtsmuskulatur gehorcht mir nicht, sie bebt, wie der Rest meines Körpers. Als seine Hände meinen Penis hinauf wandern verkrampfe ich mich und schiebe sie von mir. Bloß nicht mehr anfassen! Kopfschüttelnd sehe ich ihn an, meine bebenden Lippen sind noch immer nicht bereit Worte zu formen. Er lächelt amüsiert und setzt sich zwischen meine Beine in den Schneidersitz. „War das schon alles? Mehr hält der weiße Wolf nicht aus?“, lacht er spöttisch. „Klappe!“, presse ich heraus. Was kann ich denn dafür, dass er es so dermaßen übertreibt? Er beobachtet mich und legt den Kopf dabei schief. Was denkt er jetzt wohl? Nur langsam beruhigt sich mein bebender Körper und mein rasender Atem, das Rauschen in meinen Ohren ebbt ab. Tonis Hände packen meine an den Gelenken. „Komm zu mir!“, fordert er und zieht mich in einem Ruck zu sich. Ich stoße gegen seinen Oberkörper und werde von seiner Umarmung aufgefangen. Irritiert betrachte ich ihn. Was wird das, wenn es fertig ist? Seine Arme legen sich eng um meinen Rücken und pressen mich nah an ihn. Sein Oberkörper ist heiß, genau so wie sein Schritt, auf den er mich setzt. Sein hartes Glied ragt mir steil entgegen und drängt sich zwischen meine Pobacken. Noch eine Runde? Wirklich? Ich glaube nicht, dass ich die überstehe. Als ich mich gegen ihn drücke und von mir schieben will, küsst er meinen Nacken entlang, seine Hände wandern meinen Rücken hinab, bis er meinen Hintern erreicht. Er packt mich fest und fordernd. „Du hattest deinen Spaß, jetzt bin ich dran!“, haucht er mir ins Ohr. Seine dunkle Stimme und sein Atem jagen mir eine Gänsehaut den Rücken hinab. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich eine zweite Runde will, ob ich will, dass er genau das tut. Tonis Hände drücken mich in seinen Schritt, seine Härte sucht sich einen Weg in meine Mitte. Au! Krampfhaft schließe ich mich um seine Eichel und kralle meine Finger in seinen Rücken. Ich beiße die Zähne zusammen und schließe die Augen. „Entspann dich“, flüstert er mir zu. Seine Hände wandern wieder an mir hinauf, seine Arme umschließen mich fest. Er ist so warm und ich bin ihm so wunderbar nah, aber es tut trotzdem weh. Warum nur? Er ist so zärtlich, seine Küsse sanft und trotzdem. Es hört nicht auf zu brennen. „Ich bin vorsichtig, versprochen“, flüstert er wieder. Das ist er tatsächlich. Er sucht sich nicht wie sonst unbarmherzig einen Weg hinein, sondern lässt mich langsam in seinen Schoß sinken und trotzdem. Ich will das nicht spüren! Es ist viel zu nah dran, viel zu nah an dieser verfluchten Erinnerung. Als er mich tiefer drückt, zieht sich alles in mir zusammen. „Aahh!“, schreie ich vor Schmerz und drücke mich nach oben, bis ich ihn nicht mehr spüren kann. Erschrocken sieht er mich an, während ich an ihm vorbei sehe. Mit verbissenem Gesicht versuche ich es zu ertragen, doch es ist so schrecklich wie bei ihm. Dabei ist es doch Toni, auf dem ich sitze. Ich liebe ihn, liebe das, was wir tut. Ich liebe es, rede ich mir vergeblich ein. Als ich die Enttäuschung und Sorge in den smaragdgrünen Augen lesen kann, steigen mir Tränen in die Augen. Das Stechen in meinem Unterleib wird unerträglich. Obwohl ich ihn dort nicht mehr spüren kann, glaube ich von einem mächtigen Druck zerrissen zu werden. Mein Blick verschwimmt, an seine Stelle tritt Michaels finstere Gestalt, sein stinkender, heißer Körper über meinem. „Enrico, was hast du?“, dringt Tonis Stimme durch den dichten Nebel, doch er klart sich nicht auf. Die Erinnerung frisst sich weiter durch meinen Körper, ich kann die Schmerzen spüren, kann seine unbarmherzigen Stöße fühlen, als wenn er tatsächlich hier wäre, als wenn ich wieder auf seinem Schreibtisch liegen würde. Das soll aufhören! Ich will das nicht mehr sehen, nicht mehr spüren. Immer mehr Tränen fließen mir über die Wangen, ich kann mich selbst schluchzen hören. Mir wird eiskalt, ich zittere am ganzen Körper. Nichteinmal Tonis Wärme erreicht mich in dieser Hölle, nur seine Arme kann ich spüren. Sie legen sich eng um mich. Kraftlos lasse ich mich auf ihn fallen und schlinge meine Arme um seinen Hals. Ich schluchze und heule, heule bis ich keine Tränen mehr hab. „Enrico, es tut mir leid! Ich hätte das nicht tun dürfen! Es tut mir so leid!“ Höre ich ihn immer wieder verzweifelt sagen, doch ich schaffe es einfach nicht, ihm zu antworten. Ich brauche eine gefühlte Ewigkeit, um mich wieder zu beruhigen. Als der Schmerz und das unerträgliche Zittern endlich nachlässt, fühle ich mich elend und wie erschlagen. Am liebsten möchte ich hier und jetzt einschlafen und nie wieder aufwachen. Tonis Arme umschlingen mich noch immer, hin und wieder kann ich ihn leise schluchzen hören. "Es tut mir leid", flüstert er immer wieder. „Lass mich los!“, bitte ich ihn. Ich kann keine Nähe mehr ertragen, ich will einfach nur aufstehen und mich anziehen. Toni betrachtet mich einen Moment lang unschlüssig, schließlich gibt er mich frei. Wortlos erhebe ich mich und ziehe mir meine Klamotten wieder über. "Lass uns von hier verschwinden!", schlage ich vor, als ich fertig bin. "Warte!" Toni hält mich am Arm fest. Augenblicklich schlägt mir das Herz bis zum Hals. Was will er denn noch? "Ich wollte nicht ...", stammelt er und schafft es nicht den Satz zu beenden. Ich seufze nur und befreie meine Hand aus seinem Griff. Ich habe genug mit mir selbst zu tun und keinen Nerv ihm auch noch seine Schuldgefühle zu nehmen. "Schon okay", sage ich nur. Ich will nicht mehr darüber sprechen und warte auch nicht darauf, dass er auf die Beine kommt. Noch bevor er seine Hose geschlossen hat, folge ich der Schneise, die wir auf unserem Weg hier her geschlagen haben. Ich höre ihn seufzend, doch schon bald verschwinden alle Geräusche hinter mir. Als ich das Auto erreiche und einsteige, ist von ihm noch immer nichts zu sehen. Toni braucht eine gefühlte Ewigkeit bis er zu mir kommt. Als er einsteigt, sieht er noch immer verzweifelt aus. Ich weiche seinem auffordernden Blick aus und warte angespannt darauf, dass wir zurück auf die Straße fahren und ich mich, mit der vorbeiziehenden Landschaft ablenken kann. Toni sagt nichts, er sieht mich einfach nur an. "Fahr los!", fordere ich ihn auf. Ich will hier weg und diese ganze Situation hinter mir lassen. Toni startet den Motor und bugsiert denn Wagen rückwärts aus dem Feldweg heraus. Wir fahren etliche Kilometer ohne ein Wort miteinander zu sprechen, bis Toni die Stille irgendwann nicht mehr aushält und fordert: "Lass uns darüber reden!" Ich tue so, als wenn ich ihn nicht gehört habe. Stur sehe ich aus dem Fenster. Ich will nicht reden, sondern einfach nur vergessen, doch er gibt keine Ruhe. "Bitte!" Tonis Blick wechselt zwischen mir und der Fahrbahn, doch ich schaue ihn noch immer nicht an. "Willst du das alles für den Rest deines Lebens in dich hinein fressen?" "Ich will es vergessen!", schreie ich aggressiv, in der Hoffnung er gibt dann Ruhe. "Das hat ja bis jetzt bestens funktioniert." Auch dieses Kommentar ist mir keine Antwort wert. Wieder schweigen wir und ich hege die Hoffnung, dass er es jetzt auf sich beruhen lässt. "Ich hab dich noch nie so heulen gesehen", murmelt er. Das er unbedingt darauf herum reiten muss. Es ist mir unangenehm vor ihm so geflennt zu habe. "Halt die Klappe!", brumme ich genervt. "Ich werde dir nie wieder zu nah kommen, versprochen!" Erschrocken sehe ich ihn an. Hab ich mich verhört? Ist das sein Ernst? Nie wieder? Sein Blick ist gläsern, er wagt nicht mich anzusehen. Der Gedanke, nie wieder von ihm berührt zu werden, drückt mir einen fetten Kloß in die Kehle. "Jetzt spinnst du völlig, oder?" "Was denn? Glaubst du ich ertrage es noch mal, dich so zu sehen?" "Es ist nichts, was du getan hast, okay?" "Ach und was dann?" Ich will nicht darüber reden, kann er das nicht einfach akzeptieren? Er weiß doch was passiert ist. "Lass mich damit in Ruhe." "Ich lass dich ganz in Ruhe", entgegnet er stur. Schon bei dem Gedanken schnürt sich mir die Kehle erneut zu. Super Urlaub, wenn er mich meidet. Das will ich nicht und alles nur, weil ich es nicht stumm ertragen habe? "Glaubst du ich will das?", schreie ich und spüre, wie mich Wut und Traurigkeit übermannt. Ich werde immer lauter und ungehaltener: "Nur weil du mich nicht, wie sonst durchnageln kannst, heißt das doch nicht, dass ich dich nicht um mich haben will, verdammt." "Ich hab's doch liebevoll versucht. Was soll ich denn noch tun?", schreit er. "Bin ich denn nur fürs Vögeln gut?" "Was? Nein, hör auf so nen Scheiß zu behaupten!" "Dann hör auf mich wegzustoßen, nur weil ich gerade schwierig bin!" Wir sehen uns grimmig an, doch je länger ich in seine grünen Augen versinke, um so mehr schwindet die Wut in mir. Ich atme tief durch und versuche mich wieder zu beruhigen. "Ich will bei dir sein ..." Vergeblich versuche ich meiner Stimme einen sanften Ton zu verleihen, doch meine Lippen beben und lassen sie zittern. Was wenn er sich nun wieder aus dem Staub macht? "... ich wünsche mir nichts mehr, als dass du auch bei mir sein willst und ich liebe den Sex mit dir. Ich weiß doch auch nicht, warum es heute so verdammt weh getan hat. Sonst stört mich das nicht ..." Meine Stimme versagt mir und als ich schon wieder Tränen in mir aufsteigen, wende ich mich von ihm ab. Toni fährt rechts ran und stoppt den Wagen. Warum? Er beugt sich über das Lenkrad, sein Blick verliert sich in der Ferne. "Ich will dir doch nah sein und dir nicht weh tun! Ich komme ja noch nicht mal darauf klar, was ich im Käfig getan habe. Ich hätte aus deinem Leben verschwinden sollen, wie ich es mir vorgenommen habe, aber ich ertrag es nicht! Ich kann ohne dich nicht leben!" Meint er das ernst? Leidend sieht er mich an, während ihm immer mehr Tränen über die Wangen rollen. "Glaubst du ich halte es ohne dich aus? Ich brauche dich, du Idiot!", lasse ich ihn wissen. Toni lächelt vorsichtig, doch seine Tränen fließen weiter. Ich beuge mich zu ihm und nehme sein Gesicht in beide Hände. Mit dem Daumen wische sie weg und lege meine Lippen auf seine. Seine Zunge sucht nach meiner, während seine Hand in meinen Nacken wandert. Er zieht mich über den Sitz zu sich, ich lege mich auf seinen Oberkörper und öffne die Knöpfe seines Hemdes, den Stoff schiebe ich bei Seite. Ich will die warme Haut spüren, jeden Muskel und seinen holzig wilden Duft atmen. Er lehnt sich zurück, wieder spüre ich seine Umarmung. Mit den Fingerkuppen fahre ich seinen Oberkörper ab, folge dem Drachentattoo, dass sich über seinen Brustmuskel hinab über den Bauch schlängelt. Der Schwanz des roten Drachen verschwindet in seiner Hose. Er hat es seit wir uns kennen, doch seit dem ist ein schwarzer Wolf dazu gekommen, der dem asiatischen Drachen in den Hals beißt. Jetzt passt es noch viel besser zu ihm. Er ist kein Drache mehr, er arbeitet nicht mehr für Michael und dessen Clan. Das war nur eine Lüge, eine fiese Erfindung, um mich zu brechen. Ich ziehe kleine Kreise um die Konturen des Wolfes, von der blutigen Schnauze, über das seidige Fell bis zur Schwanzspitze. Er gehört zu mir, nicht zu denen, er ist mein schwarzer Wolf. Mit den Fingern fahre ich weiter das Tattoo hinab, bis ich den Gürtel seiner Hose erreiche. Sein Schritt wölbt sich mir entgegen. Macht ihn meine Berührung schon wieder geil oder ist das noch von gerade? Als ich zu ihm aufsehe, sieht er mich nicht an. Ob er es jetzt ist, der seine kreisenden Gedanken nicht abstellen kann? Immer wieder höre ich ihn leise seufzen, seine Mundwinkel hängen traurig herab. So will ich ihn nicht sehen. Wir haben doch Urlaub, dass sollten wir genießen. Ich ziehe seinen Gürtel aus der Schnalle und öffne den Knopf seiner Hose. Erschrocken sieht er an sich hinab und mir dabei zu. „Enrico!?“ Er schüttelt mit dem Kopf. Soll ich wirklich aufhören? Als ich mit der Hand in seine Hose fahre, muss er sich das Stöhnen klemmen, das ist mir Antwort genug. Ich befreie seine Härte und schmiege mich an ihn. Sanft küsse ich seinen Oberkörper und ziehe mit dem Daumen kleine Kreise auf seiner Eichel. Er zuckt unwillkürlich zusammen. „Enrico, du musst nicht ...“, beginnt er. „... ich will aber!“, falle ich ihm ins Wort. Ich will, dass er unter meiner Berührung zu stöhnen anfängt, dass er mich gierig ansieht und nicht genug davon bekommen kann. Er soll mir gehören, mir allein, wenigstens für diesen Moment. „Du gehörst zu mir, für immer“, hauche ich ihm auf den bebenden Brustkorb, den er mir in seiner süßer Qual entgegen reckt. Ich fahre sein Glied hinab, langsam, sanft. Sein Atem schlägt mir Stoßweise in den Nacken. "Enrico, gohhht!", stöhnt er. Ja, genau das will ich von ihm hören, meinen Namen, mit der Gewissheit, dass nur ich es bin, der ihm solches Vergnügen bereiten kann. Ich greife ihn fester, reibe ihn energischer. Sein Becken drückt er mir entgegen, schiebt sich in meiner Hand selbst vor und zurück. Er wird immer schneller, sein Penis beginnt zu zucken, doch bevor er kommen kann, höre ich auf. Vorwurfsvoll schaut er auf mich herab. „Noch nicht!“, lasse ich ihn wissen und rutsch zu ihm hinauf, bis ich seine Lippen erreichen kann. Er kommt schon noch auf seine Kosten, nur langsam, viel langsamer. Ich greife sein steiles Glied und reibe es durch meine Finger. Stoßweise bläst mir sein wilder Atem ins Gesicht. Er bekommt unter meinem Kuss nicht genug Luft und dreht den Kopf stöhnend zur Seite. Erwartungsvoll beobachte ich seine feuchten Lippen, die knallroten Wangen, seine grünen Augen, die mich begierig mustern und nach mehr verlangen. Er drückt sich mit seiner ganzen Härte in meine Hand, stößt sich vor und zurück, schnelle und hemmungslos, doch wieder ziehe ich meine Hand im letzten Moment weg. Sein Unterleib zuckt heftig, er stöhnt gequält und betrachtet mich finster. Gott, wie ich diesen Blick liebe! „Du fieser Sadist!“, faucht er mich an. Ich grinse breit, da muss er jetzt durch. Vorhin hat er mich in den Wahnsinn getrieben, jetzt drehe ich den Spieß um. Ich gebe ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund, dann rutsche ich an ihm hinab. Dem Verlauf des Drachentattoos folge ich mit den Fingern, bis ich die Spitze des Schwanzes erreiche, die knapp über seinem Penis endet. Mit beiden Händen fahre ich seine zuckende Härte ab und nehme sie in den Mund. „Ahhhaa ja!“, stöhnt er genussvoll und greift mir in die Haare. Immer wieder drückt er mich tief in seine Mitte. Wild beginnt er sich zu bewegen. Ich muss würgen, mein Speichel läuft an ihm hinab. Das ist heute eindeutig nicht mein Ding. Ich weiche so weit zurück, bis ich nur noch seine Eichel im Mund habe und umschließe den Rest mit beiden Händen. Während ich mit ihnen auf und ab reibe, sauge ich an ihm, lecke und umspiele seine Spitze. Sein Stöhnen erfüllt das ganze Auto, er wird immer lauter und ungehaltener. Sein Becken stößt mir entgegen, ich kann spüren, wie die Lust in seinem steilen Glied aufsteigt und nehme den Kopf weg. „Behalte ihn im Mund!“, bettelt er vergebens. „Vergiss es!“ Das habe ich noch nie gemocht. Er kann froh sein, dass er das in meinem Arsch tun darf. Lediglich mit meinen Fingern reibe ich seine Lust auf ihre Spitze. Laut stöhnend bäumt er sich unter mir auf und fällt schließlich kraftlos in den Sitz. Nach Luft ringend, schließt er die Augen und bettet seinen Arm auf der Stirn. Sein Brustkorb hebt und senkt sich schnell, Schweißperlen laufen seine Bauchmuskeln und seine Stirn hinab. Die Scheiben des Wagens sind beschlagen, die Luft ist stickig und angefüllt mit seinem wilden Duft. Es ist nicht mehr nur eine flüchtige Note im Kissen, nach der ich mich vergeblich sehne. Er ist da, ich kann ihn förmlich auf der Zunge schmecken. Während sich Tonis Atmung langsam beruhigt, lege ich mich auf seinen Oberkörper. Er ist feucht und warm, der gleichmäßige Rhythmus seines Atems so vertraut und beruhigend. Ich fahre mit den Fingerkuppen seine Muskeln ab, erst die Brust, dann jeden Bauchmuskel einzeln. Etliche Narben ziehen sich darüber, ich kann die kleinen Unebenheiten deutlich spüren. Unser gemeinsames Leben hat ihn gezeichnet, aber gerade das liebe ich. Jede Narbe ist eine Geschichte, ein sichtbares Zeichen dafür, dass wir noch immer am Leben sind. „Ich liebe dich!“; hauche ich ihm auf den den Oberkörper und kann seinen sanften Blick auf mir spüren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)