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Persona: Shadows of Mirror

Kagami no Kage
von

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LXXXIII - Unbekannte Kräfte

Donnerstag, 03.September 2015 – Dungeon
 

Genervt lief Kuraiko an der Spitze der Gruppe voran tiefer in den Dungeon, auf der Suche nach dem Zimmer, in welchem sie wahrscheinlich den Schlüssel für Megumis Verlies fanden. Es regte sie auf, dass sie sich von ihren Freunden hat breitschlagen lassen, denn das Unterfangen, welches sie vorhatten, grenzte schon beinahe an Selbstmord. Sie war sich sicher, dass es sich bei der Megumi in dem Raum um eine Falle handelte. Die Chance, dass es nicht so war, waren in diesem Dungeon mehr als gering. Doch egal was sie sagte, sie würde die anderen der Gruppe nicht umstimmen können. Sie alle hatten den Entschluss gefasst diesen verschlossenen Raum zu öffnen, egal wie und welche Konsequenzen sich daraus ergaben. Wahrscheinlich würden sie es letzten Endes bereuen. Aber was sollte sie machen? Sie hatte ihren Standpunkt deutlich klar gemacht, wurde aber einfach überstimmt. So war das wohl in einer großen Gruppe, selbst wenn es sie aufregte. Sie seufzte und warf einen kurzen Blick über ihre Schulter. Wann hatte sie eigentlich angefangen sich einer Gruppe unterzuordnen? Kuraiko richtete ihren Blick wieder nach vorn auf den Weg. Früher war sie doch auch immer eine Einzelgängerin gewesen und hatte nur das getan, was sie wollte. Immer hatte sie ihren Kopf durchgesetzt. Das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb es nie jemand länger mit ihr ausgehalten hatte. Wenn sie mal jemanden hatte, der sich Freund nannte, dann war er nie lange geblieben. Abgesehen von Shirota… sie schüttelte den Kopf. Dieser Idiot war eine Ausnahme, immerhin hatte er keinen eigenen Willen. Er hatte sich ihr einfach untergeordnet und war glücklich damit, solange sie ihn durchgeschleift hatte. Die Schwarzhaarige schnaufte, um den Gedanken an ihren Sandkastenfreund zu vertreiben. Das hatte hier gerade nichts zu suchen. Jetzt gab es Wichtigeres. Sie sah auf und erkannte etwas weiter entfernt eine Tür, weshalb sie stoppte. Ihre Freunde taten es ihr gleich und sahen sie fragend an.

Sie hob den Arm: „Könnte das der besagte Raum sein?“

Mirâ blickte auf und zog sogleich scharf die Luft ein. Obwohl sie nicht genau neben der Tür stand konnte sie eine starke Macht spüren. Allerdings unterschied sie sich von den bisherigen Zwischenbossen, weshalb sie davon ausging, dass sich Genannter nicht hier befand. Für einen normalen Gegner war sie aber eindeutig zu stark und die junge Frau war sich selber nun gar nicht mehr so sicher, ob sie es schaffen würden diesen zu besiegen. Sie schluckte. Eine andere Wahl blieb ihnen aber nicht, um Megumi retten zu können.

„Was ist los Mirâ? Du bist plötzlich so blass“, sprach ihre beste Freundin sie von der Seite her an und holte sie damit aus ihren Gedanken.

Erschrocken sah sie die Brünette an: „Ähm also… Ich bin nur etwas überwältigt von der Kraft, die sich hinter der Tür verbirgt.“

„Ich weiß was du meinst, Mirâ. Diese Kraft ist einfach unglaublich“, sagte Mika, welche neben sie trat.

Fragend sah Akane die beiden an: „Was meint ihr damit? Verbirgt sich dahinter der Zwischenboss?“

Mika schüttelte den Kopf: „Nein ich glaube nicht. Dafür ist die Kraft zu anders. Mir scheint es sind einfach nur extrem starke Shadows.“

Ein Seufzen von Kuraiko war zu hören: „Ich wusste, dass es eine doofe Idee war. Aber auf mich hört ja keiner. Zurück können wir jetzt nicht mehr. Also müssen wir wohl oder übel in die Höhle des Löwen.“

Schweigen breitete sich aus, als allen bewusst wurde, dass die junge Frau recht hatte und sie diese Wahl alle selber getroffen hatten. Ein wenig bereuten sie es schon, doch nun gab es wirklich kein Zurück mehr. Ob es ihnen gefiel oder nicht, sie mussten sich diesem Gegner nun stellen. Deshalb zog Mirâ ihr Smartphone aus der Tasche und öffnete in der Persona App die Option Items. Sie mussten sich vorbereiten und ihre Energie wieder auffüllen. Aus diesem Grund scrollte sie durch die Liste der gefundenen Gegenstände und wählte gezielt bestimmte aus, um sie an ihre Freunde zu verteilen. Auf dass sie irgendwie halbwegs unbeschadet durch diesen Kampf kommen mögen. Nachdem sie alle Vorbereitungen getroffen hatte schritt sie ohne weitere Worte auf den Raum zu und zog ohne Vorwarnung die Tür auf.
 

Daraufhin landeten sie wieder in einem vollkommen chaotischen Klassenraum. Das Erste was ihnen dabei auffiel waren die beiden Shadows in der Mitte, deren Körper aus jeweils einem weißen Handschuh bestanden. Dabei fungierten die einzelnen Finger jeweils als Beine. An der Stelle, wo normalerweise das Handgelenk war, befand sich ein weißer Kopf, an dessen Front eine blaue Maske als Gesicht diente. Um seinen Hals hatte er eine Halskrause und ein Jabot, welches man vor allem aus dem europäischen Mittelalter kannte, während vor seinem „Bauch“ ein schwarzer Latz mit goldener Verzierung hing. Diese Art von Gegnern kannte die Gruppe bereits, wenn auch noch nicht in dieser Ausführung. Allerdings war es auch nicht das Aussehen der Shadows, welches die Gruppe in Erstaunen versetzte. Um die zwei Wesen lag eine tiefrote Aura, welche nur so vor Energie sprühte, dass selbst die anderen Persona-User sie spüren konnten. Mirâ lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Zwar kam diese Energie nicht dem Wesen gleich, welches sie zu verfolgen schien, jedoch war die Kraft der beiden einfach überwältigend und die Violetthaarige war sich erneut nicht sicher, ob sie das hier überstehen würden. Doch bevor sie überhaupt über Rückzug nachdenken konnte hatte einer der Gegner bereits einen Angriff eröffnet. Ein blaues Licht leuchtete um ihn, bevor der Boden begann zu vibrieren und plötzlich eine Welle von Energie auf die Gruppe zuraste. Im nächsten Moment wurde Mirâ bereits von den Beinen gerissen und zu Boden geschleudert.

„Ah!“, hörte sie Masaru aufschreien.

Doch ehe sie überhaupt dazu kam zu ihm zu schauen, erblickte sie im Augenwinkel bereits erneut das blaue Licht, welches einen Angriff ankündigte. Kurz darauf vibrierte der Boden erneut und wieder traf sie eine Welle von Energie. Dieses Mal jedoch so hart, dass sie auf den Rücken stürzte. Hustend und sich vor Schmerzen krümmend erhob sich Mirâ vorsichtig und versuchte ihre Freunde zu erblicken. Mit einem zugekniffenen Auge überblickte sie den Raum und erkannte, dass außer Akane alle zu Boden gegangen waren. Insbesondere sie und Masaru schien es richtig erwischt zu haben, während Yasuo, Kuraiko und Hiroshi dabei waren sich langsam wiederaufzurichten. Auch die Violetthaarige versuchte wieder auf die Beine zu kommen, was ihr mehr schlecht als recht gelang. Sie torkelte einen Moment, als sie wieder aufrecht stand, schaffte es jedoch sich zu halten und nicht noch einmal umzufallen. Akane warf einen kurzen Blick über ihre Schulter zu den anderen, bevor sie in Kampfstellung ging und kurz darauf einen der beiden Shadows angriff. Zwar ging ihre Attacke durch, jedoch schien das den Gegner nicht sehr zu beeindrucken. Stattdessen bildete sich um ihn ein blauer Strudel, aus welchem ein Eiskristall erwuchs und genau auf die Brünette traf, welche zurückgeschleudert wurde. Mit einem harten Aufprall landete sie einen Moment später zu Mirâs Füßen und krümmte sich vor Schmerzen.

„Na warte!“, die junge Frau zückte ihr Smartphone und rief Hemsut herbei, welche sofort zum Angriff überging.

Ein Eiskristall traf den Shadows, welcher jedoch auf eine Art Barriere prallte und eingesaugt wurde. Kurz darauf zappelte der Gegner freudig hin und her und es wirkte, als hätte die Attacke seine Energie wieder aufgefüllt.

„Was?“, erschrocken wich Mirâ zurück, als der Gegner plötzlich auf sie zugestürmt kam und sie mit einem Tritt in den Magen zu Boden brachte.

Sich vor Schmerzen krümmend lag die junge Frau auf dem Boden und bemerkte dabei nicht die Persona, welche sich neben ihr in die Lüfte hob. Aton richtete seinen Arm auf die beiden Gegner, um welche kurz darauf ein weißer Strudel erschien, der einige Bannzettel mit sich riss und dann in einem hellen Licht explodierte. Doch zu aller Erschrecken brachte dieser Angriff nichts, denn die Shadows hatten sich keinen Millimeter bewegt. Sie wirkten vollkommen unbeeindruckt. Einer von ihnen wollte sich gerade zu einer weiteren physischen Attacke auf den Blonden vorbereiten, als ihn ein grüner Wirbelsturm traf, der ihn etwas zurückweichen ließ. Kurz darauf krachte ein greller Blitz auf die beiden Wesen hernieder, bevor sie die scharfe Klinge von Kuraikos Sense traf, die sich wiederaufrichten konnte und nach vorn gestürmt war. Zwar zeigte dies alles in Allem Wirkung, jedoch brachten sie nicht das gewünschte Ergebnis. Masaru versuchte es erneut, stürmte nach vorn, zog sein Schwert und sprang auf eines der beiden Wesen zu, doch bevor die Klinge ihr Ziel erreichte, traf den jungen Mann ein starker Schlag, der ihn gegen die Wand des Raumes schleuderte. Mit lautem Krachen rutschte der Schwarzhaarige an der Wand herunter in einen Stapel von Tischen und Stühlen und blieb dort reglos liegen. Währenddessen traf ein Ball und kurz darauf eine Frisbee die Gegner, welche nur leicht schwankten, jedoch weiter aufrecht standen. Völlig schockiert stand Mika am Rand des Schauplatzes und musste mit ansehen, wie ihre Freunde einer nach dem Anderen ausgeschaltet wurden. Zwar waren sie alle noch am Leben, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis dies nicht mehr der Fall war. Wieso funktionierten die Angriffe nicht? Diese Gegner mussten doch eine Schwäche haben. Verzweifelt legte sie die Hände vor die Augen und ging in die Hocke. Sie konnte das nicht mehr mit ansehen. Es musste doch eine Chance geben. Aber welche? Konnte sie denn gar nichts ausrichten?

„Warum bin ich nur so nutzlos?“, ging ihr durch den Kopf, „Wieso nur?“

„Du willst ihnen helfen?“, hörte sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf.

Erschrocken blickte sie sich kurz um, doch senkte wieder den Blick, als sie niemanden sehen konnte: „Ja… aber ich bin zu schwach.“

Ein Lachen erklang, welches ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Jedoch war es kein Unangenehmer, wie sie ihn bei der Begegnung mit dem schwarzen Schatten hatte. Dieser wirkte schon fast vertraut.

„Dann lass mich dir helfen!“, erklang erneut diese Stimme, „Dieses eine Mal!“

Mit einem Ruck sah Mika auf und starrte auf das Schlachtfeld, auf welchem nur noch die Shadows standen und konnte etwas erkennen, was vorher noch nicht da war. Ihre Sicht wirkte, als würde sie durch einen grauen Schleier schauen, doch dadurch erkannte sie etwas ganz Bestimmtes an den beiden Gegnern, was sie ohne diesen Schleier wohl niemals bemerkt hatte.

„Kuraiko! Nutz die Kraft von Kadej und greif die Gegner mit Mamudo an!“, rief sie der Schwarzhaarigen zu, welche es gerade schaffte wieder aufzustehen.

Überrascht schaute Kuraiko zu dem kleinen Mädchen und wich ein paar Millimeter zurück, als ihr die stechend goldgelben Augen der Blauhaarigen auffielen, die sie regelrecht anstarrten. Erschrocken blickte auch Mirâ zu ihrer kleinen Freundin. Diese gelben Augen… Was hatte das zu bedeuten? Normalerweise hatten doch nur die Augen der menschlichen Shadows diese Farbe. Wieso sahen also die von Mika nun genauso aus? War etwa ihr Shadow erwacht? Doch je länger sie die Augen der Blauhaarigen betrachtete, desto mehr hatte sie das Gefühl, dass diese anders waren. Sie sprühten keine Kälte aus, wie sonst, sondern eher eine warme Vertrautheit.

„Na los nun mach schon!“, rief Mika der Schwarzhaarigen zu und holte damit alle aus ihrer Starre.

Erschrocken zuckte die junge Frau zusammen und rief daraufhin so schnell wie möglich Kadej, welche sofort einen Gruppenangriff auf die beiden Gegner startete. Eine schwarze Fläche mit violetten Runen bildete sich unter den Wesen, welche sie kurz darauf verschlang und sie sich endlich in schwarzen Nebel auflösten. Überrascht, dass dieser Angriff funktioniert hatte, starrte die Gruppe auf den Fleck, wo kurz zuvor noch die beiden Shadows standen. Nach und nach löste sich bei jedem Einzelnen die Anspannung und ließ sie nacheinander zu Boden sinken. Sie hatten es irgendwie überstanden. So richtig glauben konnte es noch keiner von ihnen, jedoch waren sie alle froh, dass sie diesen Kampf überlebt hatten.
 

„Vielen Dank Mika. Du hast uns das Leben gerettet“, erleichtert richtete Mirâ ihren Blick auf ihre kleine Freundin, welche sie immer noch mit den goldgelben Augen anstarrte.

Als hätte die Violetthaarige damit einen Schalter bei der Blauhaarigen umgelegt, schreckte diese hoch, worauf sich ihre Augen wieder tiefrot färbten. Doch kaum war sie wieder bei sich sackte sie auch schon wieder in sich zusammen und fiel zu Boden.

„Mika!“, mit letzter Kraft, die die Oberschülerin noch aufbringen konnte, war sie zu Mika gestürmt.

Vorsichtig drehte sie das kleine Mädchen auf den Rücken und überprüfte, ob sie noch atmete. Erleichtert musste sie feststellen, dass die Jüngere nur ohnmächtig war. Wahrscheinlich hatte diese Kraft, die sie zuvor überkam, vollends erschöpft. Lautstark atmete Mirâ aus und sank auf ihren Hintern.

„Was ist los?“, fragte Akane, welche langsam auf sie zu geschlurft kam.

Ihre Freundin lächelte nur leicht: „Mika ist ohnmächtig. Die ganze Sache hat sie wohl mächtig erschöpft.“

„Und uns fragt wohl keiner…“, murrte Kuraiko und kam nun ebenfalls auf die drei Mädchen zu, „Aber wenigstens hat es sich gelohnt.“

Überrascht blickten die beiden Oberschülerinnen zu der Schwarzhaarigen auf, welche einen Schlüssel in die Höhe hob.
 

Einige Minuten später hatte sich die Gruppe wieder vor dem verschlossenen Raum eingefunden. Es war kein großes Problem gewesen den Weg zurück zu finden, denn der Dungeon veränderte dieses Mal nicht seine Form. Ein gehöriger Vorteil, denn niemand der Gruppe hatte nun noch Lust das Zimmer zu suchen, in dem die vermeintliche Megumi eingesperrt war. Außerdem war Mika noch nicht wieder aufgewacht und wurde nun von Hiroshi huckepack getragen. Es wäre zu umständlich gewesen, so noch einmal quer durch den Dungeon zu rennen. Sie konnten nur hoffen, dass sich die Kleine wieder erholte, bis sie weitermussten. Einen Ausgang hatten sie nämlich auch noch nicht gefunden, obwohl ihnen das jetzt sehr gelegen käme. Stattdessen standen sie nun im Pulk vor der Tür, während Mirâ vorsichtig den Schlüssel in das Schloss steckte. Angespannt drehte sie den kleinen Gegenstand herum und musste erleichtert feststellen, dass es sich dabei um den richtigen handelte. Doch kurz darauf baute sich ihre Anspannung wieder auf, denn nun würden sie erfahren, wer oder was sich wirklich hinter dieser Tür verbarg. Natürlich war ihre Hoffnung, dass es sich dabei um die Gesuchte handelte, jedoch war eine Falle durch einen Shadow auch nicht auszuschließen. Das Schloss öffnete sich mit einem Klacken und daraufhin konnte Mirâ auch endlich die Tür beiseiteschieben, was schon fast wie in Zeitlupe geschah. Immer größer wurde die Öffnung, welche ihnen einen Blick in den Raum ermöglichte und kurz darauf starrte die Gruppe in ein paar dunkelgrüne Augen, die sie nervös ansahen. Diese gehörten zu einem kleinen Mädchen mit mittelbraunen, schulterlangen, gelockten und leicht zerzausten Haaren, die ihr sanft ins Gesicht fielen. Zwischen den Strähnen ihres Haupthaares erkannte man einen grünen Haarreif, der eigentlich verhindern sollte, dass ihre Sicht beeinträchtigt wurde. Sie trug die Sommeruniform der Jugoya, jedoch über ihrer schwarzen Bluse den schuleigenen weiß-roten Pollunder, welcher an ihr viel zu groß wirkte. Auch der rote Faltenrock der Uniform wirkte viel zu lang, weil er ihr bis kurz über die Knie reichte. Alle ihre Sachen waren schmutzig und wirkten geknittert, doch alles im allen sah die Schülerin nicht so aus, als sei sie verletzt. Stille lag zwischen allen Anwesenden, während die Persona-User angespannt auf einen Angriff warteten. Dieser blieb jedoch auch. Stattdessen verbeugte sich die Brünette plötzlich höflich.

„Vielen Dank, dass ihr mich hier herausgeholt habt.“, bedankte sie sich dabei standesgemäß.

Erleichtert atmete Mirâ auf, als sie feststellte, dass es sich hierbei wirklich um ihre kleine Freundin Megumi handelte. Froh über diese Erkenntnis schloss sie die Jüngere in ihre Arme, welche erst etwas überfordert wirkte, ihr aber dann sanft auf die Schulter klopfte.

„Ich bin so froh, dass es dir gut geht, Megumi-chan. Ich hab mir echt Sorgen gemacht“, erklärte die Ältere, „Und Matsurika ist auch schon krank vor Sorge.“

„Tut mir leid. Ich wollte euch keine Sorgen bereiten.“, sagte die Kleine schüchtern und sah sich dann in dem Gang um, „Ähm… Wo genau sind wir hier?“

„Vorher habe ich eine andere Frage“, hob Akane vorsichtig die Hand, während sie Megumi eingängig studierte, „Wenn Megumi-chan hier ist und sie keinen Shadow hat, in wessen Dungeon befinden wir uns dann?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
CUT! xD Mal wieder. xDDDD
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag der Arbeit. Ich hoffe ihr könnt den Tag heute genießen. Aber wieder ist ein Monat rum. Leute, wo geht die Zeit nur hin? Jedenfalls gibt es aber deshalb auch ein neues Kapitel. xDDD Ich hoffe es hat euch gefallen. Der erste Teil des Dungeons bewegt sich langsam seinem Ende entgegen... xD Ich kann auch noch nicht sagen wie lang und spektakulär der zweite Teil werden wird. xD Aber ich gebe mein Bestes. xDD Freut euch drauf. xD
Mehr habe ich heute nicht zu sagen. Bis zum nächsten Monat.
Eure Shio~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fubukiuchiha
2021-05-04T05:41:30+00:00 04.05.2021 07:41
Morgen Shio,

Super Kapitel und eine süße, meckernde Kuraiko 😍 was will man mehr? X'D
Naja, wenn da nicht die ganzen Monster wären, die einem an den Kragen wollen...

Ernsthaft, ich hasse diese Gegner, an denen du erstmal alle SP verbrennst, bevor du den Schwachpunkt findest... -.-
Klein-Mika to the rescue und ich frage mich gerade, was da mit ihr passiert ist. Entweder ihr Shadow ist erwacht oder (das ist nur ne Vermutung) sie ist selbst ein Shadow und hat jetzt einfach mal unbewusst auf ihre Kraft zugegriffen. Bei der Stimme bin ich mir immer noch unsicher...

Naja, Kampf gewonnen (MVP Kuraiko 🤗) und Klein-Megumi gerettet. Ist zum Glück wirklich did echte gewesen. Ich bin echt gespannt wie es weitergeht und wie lange der Dungeon noch geht. So langsam geht allen nämlich die Puste aus.

LG fubuki


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