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Persona: Shadows of Mirror

Kagami no Kage
von

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LXVII – Mitten ins Gesicht

Donnerstag, 27.August 2015
 

Mit quietschenden Bremsen hielt die Regionalbahn im Bahnhof von Miadzuki-chô, welcher ebenso die Endstation der Linie bildete. Eilig stiegen alle Fahrgäste aus dem Zug und verließen den Bahnsteig in Richtung Ortskern. Es war noch recht früh am Morgen, sodass noch nicht so viele Besucher unterwegs waren. Trotzdem befanden sich bereits einige Menschen mit Badesachen unter den Reisenden. Freudig hüpfte Junko aus dem letzten Wagen des Zuges und sah sich aufgeregt um.

Ihre Augen begannen zu strahlen, als sie erblickte, was sie gesucht hatte: „Onee-chan sieh mal. Man kann von hier schon das Meer sehen.“

„Junko bleib bitte in unserer Nähe.“, mahnte Mirâ, als sie hinter ihrer kleinen Schwester den Bahnsteig betrat, „Außerdem kennst du den Anblick doch schon. Wir waren doch am Anfang der Sommerferien schon einmal hier.“

„Ja aber trotzdem.“, sagte die Grundschülerin mit aufgeblähten Wangen.

Lachend stieg auch Shuya aus dem Zug und tätschelte Junko über den Kopf: „Du scheinst das Meer wirklich zu lieben, Junko-chan.“

Die Blauhaarige lachte und machte eine ausschweifende Bewegung mit ihren Armen: „Oh ja. Ich liebe das Meer. Es ist so groß und weit und wunderschön.“

„Na dann sollten wir uns wohl besser beeilen, damit wir ins kühle Nass springen können.“, grinste der Ältere, woraufhin die Grundschülerin freudig nickte, „Dann auf geht’s!“

Shuya wollte bereits losstapfen, als er von seinem besten Kumpel zurückgehalten wurde: „Warte mal. Gib mir lieber mal die Adresse.“

„Adresse?“, legte der Violetthaarige seinen Kopf schief.

Völlig perplex sah Hiroshi seinen besten Freund an: „Willst du mich verarschen?“

Unschuldig schüttelte Angesprochener den Kopf: „Nein. Ich weiß doch, wo das Strandhaus liegt. Also mach dir darüber keine Gedanken. Los kommt.“

Mit diesen Worten war der junge Mann nun endlich losgelaufen, während ihm die Anderen folgten. Immer noch wie vor den Kopf gestoßen stand Hiroshi noch eine Weile an der gleichen Stelle, bevor er sich mit der Hand über das Gesicht wischte und der Gruppe ebenfalls folgte. Er wusste genau, dass diese Aktion wohl in einem Chaos enden würde, hoffte allerdings auch, dass er sich irrte und Shuya wirklich den Weg kannte.
 

Leider wurden seine Hoffnungen zerstört und es kam, wie es kommen musste. Nachdem die Gruppe den Bahnhof verlassen hatte, war Shuya sofort in eine Richtung davon gestiefelt. Wieder waren ihm alle gefolgt, doch bald darauf mussten sie erstaunt feststellen, dass sie bereits zum dritten Mal am selben Kiosk vorbeikamen. Die alte Dame hinter dem Tresen schaute die jungen Leute bereits verwundert an, als sie diese erneut erblickte. Verlegen lächelte Hiroshi der Frau zu und ahnte bereits, dass sie sich verfranzt hatte, was in diesem kleinen Dorf doch relativ ungewöhnlich schien, da es nicht sonderlich groß war. Auch Kuraiko schien nun endlich zu begreifen, was Sache war, denn sie hielt abrupt an und ließ ihre Tasche fallen.

„Sag mal Nagase. Weißt du wirklich wo das Strandhaus ist?“, fragte sie anschließend genervt.

Angesprochener blieb nun ebenfalls abrupt stehen und sah sich etwas verloren um: „Ähm… na klar. Also…“

„Dir ist aber schon aufgefallen, dass wir bereits zum dritten Mal an dieser Stelle vorbeigekommen sind. Oder?“, fragte nun auch Masaru, welchem man ansah, dass er seine ganze Geduld beisamen halten musste.

Andererseits konnte man es weder ihm noch Kuraiko verdenken, immerhin war die Gruppe extra zeitig aufgebrochen, um mehr Zeit am Strand verbringen zu können. Und nun vergeudeten sie diese Zeit, indem sie durch den Ort streunten wie verlorene Katzen. Auch Junko sah man die Erschöpfung an, denn sie gähnte einmal herzhaft. Hätte sie sich nicht an Mirâs Hand festgehalten wäre sie wahrscheinlich sofort schlafend zusammengesackt. Ein weiteres Gähnen war von Yasuo zu vernehmen, welcher nur leise fragte, wann sie denn endlich da seien. Shuya wiederum sah sich vollkommen verloren um und wollte bereits wieder losstiefeln – in die gleiche Richtung, die er bereits die beiden Male zuvor genommen hatte – doch wurde vorher von Hiroshi aufgehalten.

„Gib es zu Shuyan. Du hast dich verfranzt und hast keine Ahnung, wo wir langmüssen.“, mahnte der Blonde ernst und bemerkte dann die fragenden Blicke auf sich ruhen, weshalb er sich an die anderen wandte, „Dieser Kerl hier hat eine Orientierung wie eine Bockwurst. Ihm zu folgen bringt ungefähr soviel wie einem Blinden in einem Labyrinth.“

Alle Blicke gingen wieder zu Genanntem, welcher erst erstaunt dreinblickte, dann den Blick abwandte, sich am Nacken kratzte und pfeifend versuchte von sich abzulenken.

„Warte mal. Du wusstest davon und hast uns nichts gesagt, du Idiot?“, fuhr Akane plötzlich ihren Kumpel sauer an.

„Was gehst du mich jetzt plötzlich so an? Ihr seid ihm doch einfach blind gefolgt ohne euch mal Gedanken zu machen, wieso ich ihn nach der Adresse gefragt hatte. Alleine da hättet ihr schon stutzig werden können.“, kam sofort ein Konter zur Brünetten.

Diese wollte zu einem weiteren Konter ansetzen, doch wurde von Yasuo davon abgehalten, als dieser meinte, dass Hiroshi nicht ganz unrecht hatte. Immerhin waren sie Shuya einfach blind gefolgt, ohne noch einmal nachzufragen. Also verkniff sich die junge Frau einen weiteren Kommentar, was allerdings Kuraiko nicht davon abhielt weiter zu stacheln:

„Du hättest aber schon beim ersten Mal, wo wir hier lang kamen etwas sagen können, du blonder Volltrottel. Oder ist deine Haarfarbe jetzt bei dir Programm?“

„Du musst nicht immer gleich beleidigend werden, du dumme Ziege! Ich hab doch auch keine Ahnung wo das Strandhaus liegt. Woher hätte ich also wissen sollen, das Shuya die ganze Zeit falsch läuft? Ich bin doch nicht sein Navi!“, fuhr Hiroshi sie daraufhin jedoch gleich an, was in einer ernsteren Diskussion endete, die ziemlich laut wurde.

Sogar die vorbeilaufenden Leute schauten schon und schüttelten dann verwundert den Kopf über diesen Lärm, ehe sie weiter ihren Weg gingen. Shuya unterdessen versuchte diese Diskussion mit einer Entschuldigung wieder beizulegen, doch im Gegensatz zum letzten Mal, wurde er eiskalt ignoriert, sodass alles was er sagte eh nicht bei den Parteien ankam. Erst das laute Weinen von Junko ließ die beiden Streithähne stoppen und zu der Grundschülerin schauen, welche sich an ihre große Schwester geklammert hatte und bitterlich weinte. Mirâ hatte die Blauhaarige unterdessen an sich gezogen und versuchte sie mit beruhigenden Worten und dem Streicheln des Kopfes wieder zu beruhigen. Dann sah sie böse zu ihren Freunden:

„Sehr schön hinbekommen. Junko hasst es, wenn man sich so offen streitet. Das hat sie mit unseren Eltern schon zur genüge durch.“

Getroffen zuckten Kuraiko und Hiroshi gleichermaßen zusammen und blickten sich dann kurz an, bevor sie wieder in die entgegengesetzte Richtung sahen und jeder eine leise Entschuldigung abgab. Junko jedoch beruhigte das nicht wirklich, weshalb Hiroshi auf die Kleine zuging, sich zu ihr herunter hockte und ihr seine Hand auf den Kopf legte.

„Entschuldige, Junko-chan. Wir wollten dich nicht verschrecken.“, entschuldigte er sich anschließend und blickte dann hinter sich zur Schwarzhaarigen.

Diese seufzte leise und setzte ein Lächeln auf, bevor sie sich an Junko wandte: „Ja, es tut uns leid, Junko-chan. Wir hören jetzt auf. Im Grunde ist ja auch eine andere Person der Schuldige.“

Ihr Blick ging zu Shuya, welcher sofort zusammenzuckte und sich dann verlagen am Hinterkopf kratzte.

„Da hat Kuraiko wohl oder übel Recht.“, meinte der Blonde anschließend und erhob sich wieder, „Ich verspreche wir hören jetzt auf.“

„Wirklich?“, fragte die Grundschülerin verunsichert.

Der junge Mann ihr gegenüber nickte: „Ja, insofern Shuya jetzt sofort seine Großeltern anruft und nach der Adresse fragt.“

Auch sein Blick ging nun zu seinem Kumpel, der erneut zusammenzuckte und dann sein Handy hervorholte, nur um im nächsten Moment ein Telefonat zu beginnen. Grinsend blickte Hiroshi wieder zu dem kleinen Mädchen, welches sich nun die Tränen aus den Augen wischte und dann breit lächelte.
 

Kaum hatten sie die Adresse des Strandhauses bekommen hatte sich die Gruppe wieder auf den Weg gemacht und die Unterkunft sogar innerhalb weniger Minuten erreicht. Erschöpft betraten alle nach und nach das geräumige Wohnzimmer, welches direkt an den Eingangsbreich grenzte, und ließen sich auf dem Fußboden und im Raum befindlichen Möbeln nieder. Jedem war anzumerken, dass sie froh waren endlich angekommen zu sein. Einzig und allein Shuya ging an allen vorbei zu den großen Fenstern, vor welchen sich noch dicke Fensterläden befanden und damit den Blick nach draußen blockierten, öffnete diese und schob die Läden zur Seite. Kurz darauf fiel helles Tageslicht in den Raum, sodass man nun auch die Einrichtung richtig sehen konnte. Von ihrer Position auf dem Fußboden aus ließ Mirâ ihren Blick durch den Raum schweifen. An der Wand mit dem Eingang, durch welchen sie in den Raum getreten waren und die sich gegenüber der Fenster befand, führte rechts neben der Tür eine Treppe in den nächsten Stock. Darunter erkannte Mirâ eine breite Holzschiebetür. Links daneben ging es nahtlos in einen großen Essbereich, an welchen eine offene Küche grenzte. Einzig und allein der Fußboden trennte Essebreich vom Wohnzimmer ab. Während das Wohnzimmer mit Tatami-Matten ausgelegt war, bestand der Fußboden im Esszimmer aus Holzparket. Mirâs Blick wanderte weiter und ging auf einen großen Fernseher, welcher an der Grenze zwischen Wohn- und Esszimmer stand. Genau vor ihr befand sich etwas vertieft eine bequeme Sitzecke, welche aus einem großen Sofa und mehreren kleinen Hockern bestand, die einen niedrigen Holztisch einrahmten. An der Wand gegenüber dem Esszimmer befand sich ein großes Regal, welches mit Büchern und Dekoartikeln gefüllt war. Obwohl das Haus von außen her eher traditionell aussah, so war es innen doch extrem modern eingerichtet. Ein krasser Kontrast, der jedoch irgendwie passte.

„Waaaah wie schön.“, holte sie die Stimme ihrer kleinen Schwester aus den Gedanken und ließ sie zu dieser schauen.

Das kleine Mädchen war hinaus auf die großzügige Terasse gerannt und schaute gebannt auf das Meer, welches sich nur wenige Meter entfernt von dem Standhaus befand. Der kleine Strand, der das Haus vom Meer trennte, war menschenleer und strahlend weiß. Auch Mirâ war nun aufgestanden, um sich zu ihrer Schwester zu gesellen und den Ausblick zu genießen.

„Nicht schlecht.“, hörte sie Kuraiko hinter sich, die sich in den Fensterrahmen gelehnt hatte.

„Hab ich zu viel versprochen?“, fragte Shuya grinsend, „Das hier gehört alles uns. Wir können uns also richtig schön breit machen.“

„Warte mal… heißt das, das dieser Strandteil deinen Großeltern gehört?“, fragte Akane überrascht, woraufhin der Ältere nickte und erklärte, dass der Strand zum Grundstück gehörte und demnach privat war, „Wow. Reich muss man sein…“

„Bevor wir allerdings an den Strand gehen, sollten wir uns erstmal über die Zimmeraufteilung einig werden und unsere Sachen nach oben bringen. Meint ihr nicht?“, schlug Masaru vor.

„Ja, du hast Recht.“, stimme Shuya zu, „Also wir haben vier Schlafzimmer. Da wir acht Personen sind geht das also echt super auf.“

Der junge Mann kam bei Kuraiko zum Stehen und legte ihr seinen Arm, um die Schulter, was die Schwarzhaarige bereits ihr Gesicht verziehen ließ, da sie nichts gutes ahnte.

Der junge Mann jedoch grinste nur breit: „Wie wäre es, wenn wir… UFF!“

Im nächsten Moment hatte er bereits den Ellenbogen der jungen Frau in seiner Magengrube, woraufhin er die Umarmung löste und auf die Knie sackte. Wütend blickte ihn die junge Frau mit ihren violetten Augen an.

„Versuchs erst gar nicht, du Trottel.“, auf dem Absatz drehte sie sich um, ging in den Raum und schnappte ihre Tasche, „Ich teile mir mit Akane ein Zimmer, da Junko mit Sicherheit mit Mirâ in ein Zimmer möchte. Den Rest könnt ihr Jungs unter euch klären.“

Noch einmal blickte sie böse auf den Violetthaarigen, der immer noch auf dem Boden hockte und war dann mit einem genuschelten „Idiot“ im oberen Stockwerk verschwunden. Völlig perplex sahen die Anderen ihr nach, bevor Akane als erste ihre Fassung zurückerlangte, sich ebenfalls ihre Tasche schnappte und der Schwarzhaarigen folgte. Mirâ blickte zu Junko, welche davon nur relativ wenig mitbekommen hatte, und fragte sie, ob auch sie sich ein Schlafzimmer aussuchen wollten. Lächelnd nickte die Grundschülerin und folgte ihrer großen Schwester in den ersten Stock.

„Dann würde ich sagen, wir teilen uns ein Zimmer, Yasuo.“, kam es nun von Masaru, welcher bereits seine Tasche schulterte.

Der Blauhaarige öffnete müde seine Augen und sah seinen Klassenkameraden etwas verwirrt an. Sofort war klar, dass Yasuo bereits wieder eingeschlafen war, bis der Schwarzhaarige ihn angesprochen hatte. Etwas verwirrt setzte er sich auf und fragte nach, worum es ging, woraufhin ihm Masaru mit einem Seufzen die Situation erklärte. Auch diese Erklärung schien eine Weile zu brauchen, bis sie bei Yasuo ganz oben angekommen war, doch dann nickte der junge Mann, woraufhin sich die beiden Gleichaltrigen ebenfalls ein Zimmer aussuchen gingen. Zurück blieben Hiroshi und Shuya, welcher sich mittlerweile wieder aufgesetzt hatte.

„Was findest du nur an dieser Zicke?“, fragte der Blonde nur skeptisch.

Verlegen lachte der Angesprochene und stand endlich wieder auf: „Das sie eben so ist, wie sie ist.“

„Oh man… dir ist echt nicht mehr zu helfen. Weißt du das?“, meinte Hiroshi nur trocken und schulterte nun ebenfalls seine Tasche, um sie in das verbliebene Schlafzimmer zu bringen.

Als Antwort jedoch bekam er nur ein herzhaftes Lachen, bevor sie ebenfalls in den oberen Stock gingen.
 

Etwa eine Stunde später hatten sich alle eingerichtet und umgezogen, sodass sie nach und nach auf den Strand trudelten. Junko war die erste, welche auf den Strand stürmte, mit strahlenden Augen auf das Meer blickte und sich freute wie verrückt. Seufzend war Mirâ ihr gefolgt und hatte sie ermahnt, nicht ständig einfach vorzurennen. Zumindest war dieses Mal das Thema mit dem eincremen nicht mehr relevant, immerhin hatten sie sich bereits beim Umziehen mit Sonnenmilch eingeschmiert. So konnte die Oberschülerin wenigstens diese Diskussion dieses Mal umgehen. Auf diese hatte sie nämlich absolut keine Lust.

„Wuhu! Ab ins Wasser!“, rief eine männliche Stimme.

Einen Moment drauf sah sie nur noch ein paar violett-blaue Haare an ihr vorbeihuschen und hörte ein lautes Klatschen. Überrascht drehte sie sich um. Daraufhin erkannte sie Shuya, welcher mit klitschnassen Haaren wiederauftauchte und den Anderen lachend zuwinkte. Junko sah dies als Einladung und stürmte ebenfalls gleich los, jedoch nicht ohne vorher noch einmal kurz zu Mirâ zu schauen, welche ihr lächelnd zunickte. Fest umklammerte sie ihren Schwimmreifen und sprang dann mit einem lauten Lachen ins Wasser, sodass Shuya die dabei entstandene Welle voll abbekam. Theatralisch rief er nach Hilfe, bevor er absichtlich abtauchte und der Grundschülerin so erneut ein Lachen entlockte. Lächelnd beobachtete Mirâ, wie nun zwischen den beiden eine Wasserschlacht entbrannte in welcher sie sich gegenseitig nichts schenkten.

„Shuyan ist echt manchmal ein Kindkopf.“, ließ sie die Stimme von Hiroshi aufhorchen und zu ihm schauen.

Dieser war neben sie getreten und schaute ebenfalls lächelnd auf das Meer hinaus, wo sich die Grundschülerin und der Violetthaarige immer noch gegenseitig mit Wasser bespritzten.

„Aber Junko hat Spaß.“, kicherte Mirâ.

Der Blick des Blonden wanderte nun vorsichtig neben sich auf die junge Frau, deren Aufmerksamkeit wieder auf Junko und Shuya lag und die deshalb auch nicht mitbekam, wie sie beobachtet wurde. Wieder trug sie den knappen Bikini, welchen sie bereits beim letzten Mal an hatte und der ihm das Blut zu Kopf steigen ließ. Und wieder musste er sich mächtig zusammenreißen, immerhin sah sie darin einfach zu sexy aus. Auf seine Wangen legte sich ein leichter rotschimmer und er wandte seine Augen wieder auf das Meer. Wieso sah Mirâ nur so gut aus? Das machte ihn vollkommen verrückt. Ob er ihr ein Kompliment machen sollte? So in Gedanken versunken merkte der Oberschüler nicht einmal, wie sein Schwarm sich vom Meer abgewandt hatte und nun Richtung Strandhaus sah. Erst als sie etwas erschrocken aufquietschte, sah er wieder zu ihr.

„Was ist passiert?“, fragte der Blonde etwas überrascht, worauf ihm der leicht panische Blick und die knallig roten Wangen der Violetthaarigen auffielen.

„Wieso hab ich ausgerechnet diesen Bikini mitgenommen? Und Senpai sieht mich so. Oh Gott ist das peinlich.“, nuschelte sie plötzlich, während sie sich die Hände vor ihr rotes Gesicht legte, „Ich glaube ich sollte mir lieber ein Shirt holen. Urgh… was mache ich nur?“

Die Gesichtszüge von Hiroshi waren derweil eingeschlafen. Er war sich sicher, dass die junge Frau mehr zu sich gesprochen hatte und es ihr gar nicht bewusst war, dass der Blonde ihren Monolog mitbekommen hatte. Klar wurde ihm das auch, als sie plötzlich leise schwärmte wie durchtrainiert der ältere Schüler war und sie nicht wusste, wie sie den Tag überhaupt überstehen sollte. Für ihn war diese Schwärmerei natürlich ein echter Schlag ins Gesicht, selbst wenn es der jungen Frau nicht wirklich klar war, und so konnte er es nicht verhindern, dass er etwas sauer wurde. Da war sie wieder: Seine unterdrückte Eifersucht. Hiroshi ballte die Hände zu Fäusten und schluckte hart, versuchte die Eifersucht wieder herunterzuschlucken. Was Anderes blieb ihm eh nicht übrig. Er konnte es ja doch nicht ändern. Außerdem wusste Mirâ ja nichts von seinen Gefühlen, deshalb konnte er ihr eigentlich auch nicht böse sein. Trotzdem machte ihn das fertig, weshalb er den Blick senkte und die Zähne zusammenpresste, woraufhin sie leise knirschten. Dann wandte er sich ab, nur um einen Moment später ebenfalls ins Wasser zu springen. Mirâ jedoch hatte das gar nicht wirklich mitbekommen.
 

„Lass den Kopf nicht hängen.“, hörte er eine Stimme, als er wieder aus dem Wasser auftauchte.

Als er seinen Blick zur Seite wandte erkannte er Shuya und Junko, welche an ihn herangeschwommen kamen. Sie hatten also alles mitbekommen. Wie peinlich.

„Du brauchst dich doch gar nicht vor Shin verstecken.“, grinste Shuya nur breit, doch Hiroshi ignorierte es und ließ es seinen Kumpel auch spüren, weshalb dieser seufzte, „Hey. Das war ein Scherz. Das wird schon.“

„Das war echt fies von Onee-chan.“, schimpfte Junko, welche einen bösen Blick zu Mirâ warf und dann wieder zu dem Blonden sah.

Überrascht sah dieser die Grundschülerin an und seufzte dann, bevor er ihr über den Kopf strich und dann kurz abtauchte. Einen Moment später tauchte er etwas entfernt wieder auf und begann einige Bahnen zu schwimmen. Die Blauhaarige und sein Kumpel sahen ihm besorgt nach, doch das bekam Hiroshi nicht mehr mit. Stattdessen konzentrierte er sich auf seine Bewegungen und versuchte so auf andere Gedanken zu kommen.
 

Auch Akane und Kuraiko hatten die Szene aus einiger Entfernung mitbekommen und schüttelten nur den Kopf.

„Er kann einem echt Leid tun. Das war echt hart von Mirâ“, murmelte die Brünette, während sie Hiroshi nicht aus den Augen ließ.

„Wiederum ist er selber schuld, wenn er nicht bald mal reinen Tisch macht.“, meinte Kuraiko nur seufzend, „Wenn er Mirâ nichts von seinen Gefühlen erzählt wird sie ihm immer wieder unbeabsichtigt eine Klatsche geben.“

Die junge Frau neben ihr nickte nur und seufzte dann ebenfalls. Sie verstand, wieso Hiroshi nichts sagte, doch wusste sie auch, dass ihm das wohl auf dauer das Herz brechen würde. Aber was sollte sie tun? Mehr als zuschauen konnte sie aktuell nicht. Erneut seufzte sie und sah dann wieder zu Kuraiko, wobei ihr das schwarze weite Shirt mit der Aufschrift „Band-Maid“ auffiel, was die junge Frau trug und somit ihren Körper bedeckte. Die Schwarzhaarige bemerkte den Blick der Brünetten und zuckte dann mit den Schultern.

„Mir war so.“, murmelte sie dann, während ihr Blick Richtung Meer zu Shuya ging, der wieder mit Junko spielte.

Ein leichtes Grinsen schlich sich auf das Gesicht von Akane, als sie den Blick ihrer Freundin bemerkte. Sofort wusste sie, was Sache war. Kuraiko wollte ihren Körper und Bikini vor Shuya verstecken. Lächelnd schüttelte die Braunhaarige den Kopf und lachte in sich hinein. Irgendwie war das schon niedlich.

„Was steht ihr hier herum, Mädels? Wollt ihr nicht ins Wasser?“, ließ sie eine weitere männliche Stimme aufblicken, während Masaru neben sie trat.

Ein Pfeifen entglitt der Brünetten: „Wow Senpai. Du musst dich aber auch nicht verstecken.“

Dem älteren Schüler merkte man an, dass er Kendo machte. Er hatte einen wirklich durchtrainierten Körper und muskulöse Oberarme. Das regelmäßige Training hatte seine Spuren bei ihm hinterlassen, auch wenn man es sonst nicht so genau sehen konnte. Doch nun, wo er nur eine Badeshorts trug, war das nicht zu übersehen.

„Was meinst du?“, traf sie ein fragender Blick, woraufhin Kuraiko nur aufstöhnte und sich genenervt die Hand an die Stirn legte, während Akane nur lachend abwinkte.

Stattdessen stellte sie eine Gegenfrage: „Wo ist eigentlich Yasuo-senpai?“

Der Ältere verschränkte die Arme vor der Brust und sah zum Strandhaus zurück: „Tja… er meinte, er wolle sich lieber hinlegen.“

„WAAAAAS?“, ließ ihn Akanes Stimme aufschrecken.

Kurz darauf, war die Brünette meckernd in Richtung des Strandhauses verschwunden. Überrascht sah der Schwarzhaarige ihr nach, während Kuraiko nur erneut seufzte und sich dann mit den Worten „umgeben von Idioten“ fortbewegte, um sich etwas weiter entfernt mit ihrem Handtuch auf dem Sand niederzulassen.
 

So verbrachten sie einige lustige Stunden am Strand und hatten sich nach dem Mittag, zu dem sie einige Sandwiches gegessen hatten, alle im Wasser versammelt, um sich gegenseitig einen hellvioletten Ball zuzuspielen. Zur Überraschung aller, war es ausgerechnet Kuraiko gewesen, welche diesen mitgebracht hatte. Genervt hatte sie alle gefragt, ob es ein Problem gäbe, nachdem diese sie total perplex ansahen, und hatte darauf nur ein kollektives Kopfschütteln erhalten. Letzten Endes stellte es sich allerdings als großer Spaß heraus, dass die Schwarzhaarige an soetwas gedacht hatte.

Hiroshi war am Zug und hatte den Ball nach oben geworfen, um ihn kurz darauf mit einem Handgelenk wie beim Volleyball auf Akane zu schleudern. Allerdings prallte der Ball etwas unglücklich ab, sodass die Brünette einen Sprung hinlegen musste, um das Geschoss überhaupt zu erwischen. Leider ohne Erfolg, denn anstatt den Ball zu erwischen landete sie mit einem Bauchklatscher im Wasser, während die violette Kugel wieder zurück zum Blonden schwamm. Lachend zeigte Junko auf Akane, die nun wiederauftauchte und sich bei ihrem Sandkastenfreund über dieses mieserable Zuspiel beschwerte. Auch Hiroshi lachte und spielte den Ball nun weiter, dieses Mal zu Mirâ, die einmal aufsprang und das Geschoss weiter zu Kuraiko spielte. Auch sie bekam den Ball und baggerte ihn weiter zu Masaru, welcher diesen allerdings auch nur mit einem gekonnten Hechtsprung annehmen konnte. Zwar erwischte er den Ball und dieser flog weiter, doch der Schwarzhaarige landete dabei ebenfalls mit einem Klatscher im Wasser. Die violette Kugel derweil flog auf Yasuo zu, der allerdings völlig abwesend in der Gegend herumstand und diese gar nicht mitbekam. Erst als der Ball an seinem Kopf abprallte, schien er bemerkt zu haben, dass er angespielt wurde. Völlig irritiert sah er auf und blickte sich um, während Akane auf ihn zukam.

„Senpai, du sollst doch nicht schlafen.“, lachte sie.

Der Blauhaarige kratzte sich am Nacken und gähnte herzhaft: „Sorry…“

Erneut lachte die Brünette auf und beließ es dabei, während der Ball an den Strand gespühlt wurde, wo Shuya seit dem Mittag verweilt hatte. Nachdem Kuraiko den Ball herausgekramt hatte und die Gruppe einstimmig entschied, damit im Wasser zu spielen, hatte sich der Violetthaarige abgekapselt. Vor allem Hiroshi hatte dies irritiert, da Shuya eigentlich selten zu Ballsportarten nein sagte und darin auch wirklich gut war. Dass er freiwillig auf diesen Spaß verzichtete, kam dem Blonden wirklich spanisch vor, doch sein Kumpel versicherte ihm, dass alles okay sei und er nur keine Lust hatte. Anstatt also mitzuspielen, saß der Ältere nun am Strand und starrte auf die spielende Gruppe. Erst als Kuraiko aus dem Wasser trat, um den Ball zu holen, blickte er plötzlich auf und zuckte etwas erschrocken zusammen. Mit großen Augen starrte er auf die Schwarzhaarige, die den Ball aufhob und dabei den Blick des jungen Mannes auf sich spürte.

„Was ist? Hab ich was im Gesicht?“, fragte sie genervt, da sie diese Geste wirklich störte.

„N-Nein. S-Sorry.“, antwortete der Violetthaarige und wandte den Blick ab.

Mit hochgezogender Augenbraue sah die junge Frau zu Shuya. So wortkarg kannte sie den jungen Mann gar nicht. Viel mehr hatte sie mit irgendeinem flotten Spruch gerechnet, immerhin war der Violetthaarige auch nie einer Schmeichelei verlegen. Stattdessen starrte er jedoch nun den Sand neben sich an.

Auch wenn sie sich sicher war, dass sie es später bereuen würde, so fragte sie nun doch einmal nach: „Sag mal. Ist alles in Ordnung? Du bist doch sonst auch nicht so wortkarg.“

„J-ja. Es ist alles in Ordnung. Ich glaube, ich habe nur zu viel Sonne abbekommen.“, murmelte der Angesprochene.

„Ah ja. Ist das dann nicht etwas schwachsinnig hier herumzusitzen, so ohne Schutz?“, kam eine weitere Frage.

Überrascht sah Shuya auf, immerhin hatte er nicht damit gerechnet, dass die junge Frau sich solche Sorgen um ihn machte. Doch kaum hatte er seinen Blick auf die Schwarzhaarige gerichtet, stockte er, als er sie in ihrem schwarzen, mit violetten Rüsschen verzierten, Bikini vor sich stehen sah. Sofort spürte er, wie ihm das Blut zu Kopf stieg und er rot anlief. Plötzlich jedoch zuckte auch Kuraiko etwas zurück und lief ebenfalls rot an, allerdings vor Wut. Mit einem Mal holte sie aus und einen Moment später spürte Shuya nur noch, wie er mit voller Wucht den violetten Ball ins Gesicht geknallt bekam.

„Du verdammter Perversling!“, schimpfte Kuraiko mit vor der Brust verschränkten Armen und stampfte dann zurück zu ihrem Handtuch, um sich dort ihr schwarzes Shirt wieder überzuziehen.

Völlig perplex hatte die restliche Gruppe das Geschehen beobachtet und war bei Kuraikos plötzlichem Wutausbruch zusammengezuckt. Sofort war Hiroshi aus dem Wasser gerannt und zu seinem Kumpel gestürmt, der durch den Aufprall zu Boden gegangen war.

„Hey Shuyan. Ist alles okay? Was hatte die Zicke denn dieses Mal?“, fragte der Blonde besorgt und half seinem Kumpel wieder sich aufzusetzen.

Doch dann stockte auch er plötzlich, als er ein kleines Rinnsal Blut an der Nase des Violetthaarigen erkannte: „Bitte sag mir, dass das vom Aufprall kommt.“

„Ähm… naja… ah!“, mit einem Aufschrei landete der Ältere wieder im Sand, als sein Kumpel ihn unvermittelt wieder losgelassen hatte.

„Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen…“, murmelte Hiroshi, der sich genervt über das Gesicht strich.

Sich Blut und Sand aus dem Gesicht wischend erhob sich Shuya wieder: „Man… ich kann nichts dafür. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so sexy aussieht.“

„Du hängst ständig an ihrem Rockzipfel und DAS haut dich um?“, kam nur eine weitere Frage, die Shuya jedoch mit einem ebenfalls genervten Blick quittierte.

„Deshalb weiß ich aber trotzdem nicht, wie sie unter ihrer Uniform aussieht… Urgh…“, erneut lief etwas Blut aus Shuyas Nase, was er versuchte mit dem Handrücken wegzuwischen.

Das er so reagiert hatte ärgerte ihn ja selber, dabei hatte er versucht das zu verhindern. Nachdem er Kuraiko nach dem Mittag das erste Mal ohne ihr Shirt und nur in ihrem Bikini gesehen hatte, war er einfach völlig hin und weg gewesen. Er wollte es sich nicht anmerken lassen, doch die Schwarzhaarige war einfach viel zu umwerfend gewesen. Da er allerdings genau wusste, wie sie reagierte, wenn sie mitbekommen würde, dass er ihr Outfit sexy fand, wollte er es möglichst verhindern, dass sie es bemerkte.

„Naja, das ging gewaltig nach hinten los.“, ging ihm durch den Kopf, während er sich über das Gesicht wischte.

Das würde sie ihm wohl nicht so schnell verzeihen, da war er sich sicher. Er musste wohl etwas finden, um sie wieder gnädig zu stimmen. Doch ob es wirkte, blieb abzuwarten.

„Oha, der Aufprall muss ja schlimm gewesen sein.“, ließ ihn Junkos Stimme aufschauen.

Die Grundschülerin war nun ebenfalls zu ihm gekommen und hatte sich zu ihm heruntergehockt.

„Ist alles in Ordnung, Shuya-niichan?“, fragte sie anschließend.

Noch einmal wischte sich der Oberschüler mit dem Handrücken über die Nase, um so noch etwas Blut zu entfernen: „Ja alles gut. Danke, dass du fragst Junko-chan.“

Die Blauhaarige lächelte breit und stand wieder auf: „Nanu. Shuya-niichan, du hast da was rosanes im Haar.“

„Was rosanes?“, fragte der Violetthaarige überrascht und überlegte kurz, was die Grundschülerin meinen könnte.

Auch Hiroshi sah nun dorthin und stellte ebenfals die rosanen Stellen fest: „Junko-chan hat Recht. Warte mal… das sieht so aus… Sag mal, ist das dein Haaransatz?“

Erschrocken zuckte der Ältere zusammen und schien nun zu verstehen, was Junko meinte. Sofort sprang er auf und war mit der Ausrede, sich waschen zu wollen, in Richtung Strandhaus verschwunden. Zurück blieben eine völlig perplexe Junko und Hiroshi, welcher mit einem Male herzhaft begann zu lachen, was die Grundschülerin neben ihm noch mehr zu verwirren schien.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche euch allen ein schönes neues Jahr. Ich hoffe ihr seid gut hinein gerutscht und hab euch bei der ganzen Knallerei nicht verletzt. So schnell war das Jahr wieder herum... unglaublich. In 7 Tagen endet auch schon meine Elternzeit und ich muss wieder arbeiten. Ich versuche aber mein bestes, dass ich euch trotz Arbeit und Kind regelmäßig mit neuen Kapiteln versorgen kann. :) Aber bis April sind die Kapitel schon Mal gesichert. :)
Jedenfalls hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht es zu schreiben, weil ich dafür sooooo viele Ideen hatte. Abgesehen davon, dass ich das ganze Kapitel noch einmal komplett neu schreiben musste, nachdem es fertig war. orz Kleiner Tipp: Passt auf, wenn ihr Kapitel am Tablet schreibt und noch die automatische Speicherung drin habt. Das ist so gefährlich... und hat mich einen ganzen Tag gekostet, in der ich ein anderes Kapitel hätte schreiben können. orz

Naja genug gelabert. Bis nächsten Monat.
LG
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ShinoYuta
2020-02-25T00:38:50+00:00 25.02.2020 01:38
Wahahahahaha xDDD omfg ahahaha xD ich kann nicht mehr. Dieses Kapitel hat mir durchgehend Lachkrämpfe beschert.
Zuerst hat sich Shuya wieder verlaufen, dann die Sache mit dem Nasenbluten und jetzt wurde auch noch die Geschichte mit den Haaren xDDD Mir tut der Kerl in dem Kapitel ja schon leid. Aber es ist alles viiiiieeel zu witzig haha
Die Szene in der er Nasenbluten bekommt, ist glaube ich meine absolute Lieblingsszene in dem Kapitel. Oder generell was das Pairing angeht. Man sieht Shuya ja soooo selten mal ernsthaft oder verkrampft, dass man manchmal schon denkt, er sei nicht von dieser Welt. Diese unbeholfene Seite macht ihn einfach noch viel liebenswürdiger.
Kuraikos Reaktion darauf ist auch sau witzig. Ja sie wird ihm nun ewig böse sein, aber ich will wetten, dass sie sich insgeheim auch ein klein wenig freut xD haaaahh *wegschmelz*
Hatte ich eig schon erwähnt, dass ich Yasuo mal wieder absolut geil finde? xD Das ist wieder soooo typisch, dass der Kerl einfach gar nichts mitbekommt und sich lieber schlafen legt. Gott sei Dank gibt’s Akane, die ihn da bisschen rausboxt. Aber die Stelle an der er den Ball an den Kopf bekommt ist einfach zu geil.
Miras Schwärmerei für Masaru gehen mir aber auf den Sack. Die soll endlich mit Hiroshi zusammenkommen. Mensch… Wieso nur kommt der Blödi nicht mal in die Gänge? ToT Ich habe bei der Szene innerlich so weinen müssen. Armer Hiro TT_____TT Hör auf so blind zu sein, Miraaa!!
Ich mag das Kapitel. Es ist so voller Gefühl und hat einfach sooo mega viele lustige Stellen haha

Von:  fubukiuchiha
2020-01-01T10:09:19+00:00 01.01.2020 11:09
Hey Shio,
erst einmal frohes neues Jahr ^^

Das Kapitel ist einfach super, aber das ist mal wieder so typisch Shuya, der findet nicht mal den Weg zum Strandhaus seiner Großeltern... und sofort geht hier der Krach los. Junko tut mir echt leid, aber Hiro und Kuraiko haben ihren Fehler eingesehen und sich entschuldigt.
Zimmerverteilung und hab ich schon mal erwähnt, dass ich Kuraiko liebe, sie ist einfach so toll *schwärmt* Finger weg Shuya!!
Yasou verpennt mal wieder alles.

Oh man, Mirâ tut Hiroshi weh und merkt es nicht einmal... warum tust du dem Armen das an? Jeder checkt es, nur sie nicht... obwohl, ich glaube dass auch Masaru es nicht rafft XD
Ihr anderen: Steht doch nicht nur nebenbei, macht was um Hiroshi zu helfen! Sagt was!

Es ist voll schön, wie du die einzelnen Aktionen am Strand beschreibst und das Wasserballspiel war toll, wie Akane und Masaru sich einfach mal ins Wasser schmeißen und Yasou nur eine an den Kopf bekommt. Wenn der Typ schläft kannst du ja Kanonen abfeuern XD

Oh oh, die Szene mit uraiko hat Shuya echt vermasselt, aber man kann ihn ja ein Stück weit verstehen. Kuraiko und Mirâ sehen einfach toll aus... aber irgendwie hab ich Akane nicht mehr im Kopf, sie muss sich aber bestimmt auch nicht verstecken. Das Nasenbluten hat Shuya bei Kuraiko ganz schön zurück geworfen, nicht dass ich das schlecht finde *reibt ich die Hände und lacht diabolisch* Ähem, wo war ich? Ach ja.
Klein-Junko ist echt lieb und macht sich Sorgen um jeden. Warte...Shuya hat rosane Haare?!?!?!?! Oh Gott, wenn Kuraiko das erfährt, kriegt sie einen Lachflash und Shuya scheint das ja auch sehr peinlich zu sein XD

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel und mach dir keinen Stress, die Arbeit und das Kind sind nun einmal wichtiger.
Dir einen schönen Tag noch, Shio

Lg fubuki


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