Ein Herz für Weltrettende von AtriaClara (MSTing zu "Got a secret... can you keep it?") ================================================================================ Epilog: Das Abschiedsdinner. ---------------------------- Diese Geschichte endet um exakt 18:24 Uhr. Oder zumindest wäre sie es, hätte das Abschiedsdinner pünktlich angefangen. Es ist Abend und die sinkende Sonne färbt den Himmel rot über der Stadt, deren Name nicht genannt werden darf. Dunkelorange Wolken hängen tief über der Hauptstraße, der Berufsverkehr lässt langsam nach und nur noch vereinzelt sieht man rote Rücklichter auf dem Weg nach Hause über den Asphalt rasen. Clara steht auf ihrem Balkon und wartet, die Ellbogen auf das Geländer gestützt und ungeduldig mit ihren Fingern auf dem noch sonnenwarmen Metall herumtrommelnd. Bei jedem sich nähernden Motorengeräusch hebt sie hoffnungsvoll den Kopf, nur um ihn gleich darauf wieder resigniert sinken zu lassen. Die auf Hochglanz polierte schwarze Limousine, auf die sie wartet, ist nirgends zu sehen. Für Clara ist es keinesfalls neu, dass ihr Lieblingsgeschäftspartner sich oft und gerne verspätet, aber wenigstens zum Abschiedsdinner des MSTings hätte Orion ein einziges Mal halbwegs pünktlich erscheinen können, findet sie. Extra für ihn hat sie teuren Kaviar und eine Sammlung der erlesensten Trüffelpralinen aus aller Welt einfliegen lassen und wenn er sie noch ein paar Minuten warten lässt, wird das alles ganz sicher in Atrias Magen gelandet und all die Mühe umsonst gewesen sein. Eben schon hatte Clara ihr Alter Ego darum anflehen müssen, bitte nicht die Glasur von der als Dessert gedachten Torte anzuknabbern, erst recht nicht die Bratensoße vom langsam kalt werdenden Schweinebraten zu lecken und allgemein einfach nichts anzufassen oder kaputtzumachen. Nachdem die gefürchtete Serienkillerin daraufhin ein paar Minuten schmollend auf dem Sofa saß, hatte sie die nächste grandiose Idee, setzte sich an den bereits gedeckten Esstisch, begann lauthals „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger“ zu singen und trommelte dabei mit dem Besteck auf der Tischplatte herum. Clara war dazu übergegangen, Atria anzuflehen, den Tisch bitte nicht zu zerkratzen, das war allerdings in Mallorys freundlich geschriener Bitte nach Ruhe untergegangen, auf die Atrias nicht weniger freundliche Antwort lautete, dass sie doch gefälligst selbst leise sein sollte, gefolgt von einem dagegen nicht besonders freundlichen Wort Mallorys Sexualleben betreffend. Mallory hatte beschlossen, darauf ruhig und besonnen zu reagieren und zweimal tief ein- und ausgeatmet, bevor sie Atrias Kopf in die Bratensoße tunkte. Das hatte zwar nicht ganz die gewünschte Wirkung erzielt, aber wenigstens war Atria jetzt damit beschäftigt, verzückt die Soße von ihrem Gesicht zu lecken und hatte keinerlei Interesse mehr daran, Mallory standesgemäß zu beleidigen. Eigentlich hatte Clara die beiden danach hochkant aus ihrer Haustür werfen wollen, aber als Atria dann auch noch angefangen hatte, die Soße aus ihren Haarsträhnen zu saugen, hatte sie plötzlich würgen müssen und war hastig auf den Balkon geflüchtet. Natürlich nicht, ohne Roman vorher ein ersticktes „Alles, was sie volltropft, kaufst du neu“ zuzuzischen. Er hatte einmal wieder ganz danach ausgesehen, als würde ihm ein wenig Beschäftigung guttun. Das alles ist jetzt schon ein paar Minuten her. Die Szenen, die sich gerade in diesem Moment drinnen abspielen, sind sicher zum Schreien komisch, aber hier draußen bekommt Clara leider nur die Schreie mit. Vielleicht hat der ME ja daran gedacht, das Ganze mit seinem Handy aufzunehmen, Dann würde sie wenigstens später etwas zum Lachen haben. Also, wenn sie alle anstrengenden Gäste losgeworden sein, Roman zum Möbelkaufen geschickt und sich selbst einen Beruhigungstee gemacht haben würde. Clara seufzt gestresst und und stützt ihren Kopf in die Hände, als der Lärm von drinnen noch lauter wird. Selbst nach dem Ende des MSTings schafften ihre Mitkommentatoren es noch, sie psychisch fertigzumachen. Zum Glück würde das ja bald ein Ende haben. Clara würde sich endlich wieder voll und ganz ihrer Arbeit widmen können und die anderen… na ja, die eben auch. Als plötzlich wieder das leise Geräusch eines sanft schnurrenden Motors an ihre Ohren dringt, hebt sie alarmiert den Kopf. Sie ist so sehr in Gedanken vertieft gewesen, dass sie gar nicht mehr auf die Hauptstraße geachtet hat. Die blankgeputzten (und natürlich verspiegelten) Fenster der von ihr so sehnlich erwarteten schwarzen Limousine blitzen in den letzten Strahlen der Abendsonne, als sie von der Hauptstraße abbiegt und beinahe lautlos auf ihr Haus zugleitet. Na endlich. Voll von neugewonnenem Tatendrang stößt Clara sich schwungvoll von der Brüstung ab, dreht sich auf dem Absatz um, stößt die Balkontür auf und betritt energischen Schrittes ihr Wohnzimmer. Gerade will sie verkünden, dass Orion und Deirdre in den nächsten Sekunden endlich ankommen werden und niemand mehr den qualvollen Hungertod zu sterben braucht, da fällt ihr auf, dass nur fünfundzwanzig Prozent des von ihr erwarteten Publikums anwesend sind. Weder Atria noch Roman oder Mallory sind irgendwo zu sehen, nur der ME sitzt unerschütterlich wie immer in seinem Sessel und tippt auf seinem Smartphone herum. „Nanu?“ Verwundert blickt Clara sich um. „Wo sind denn die anderen hin?“ Der ME blickt auf -oder zumindest hebt er den Kopf, ob er einen tatsächlich ansieht, ist wegen seiner Maske (heute ist es die eines Minecraft-Creepers) immer schwer zu sagen. Das hättest du sehen sollen, Clara. Man hört sein breites Grinsen selbst durch seine Maske hindurch. „Wieso, was ist passiert?“ Erstaunt lässt Clara ihren Blick durch das Zimmer schweifen. „Und warum bitte ist es hier immer noch so ordentlich?“ Was hast du denn erwartet? Clara zuckt mit den Schultern. „Ich hätte eine ordentliche Prügelei erwartet, über Tische und Stühle hinweg und so. Dass wir das Dinner in einen der unteren Speisesäle verlegen müssen. Ein ganzes Zimmer voller Bratensoße und dass Roman nachher eine ausgediente Ikea-Tour machen darf. Was Normales eben. Komm schon, wie lange willst du mich noch auf die Folter spannen?“ Das hättest du sehen sollen, wiederholt der ME kichernd. Als du zu Roman gesagt hast, er dürfe alles neu kaufen, was Atria volltropft, ist richtig Leben in ihn gefahren. Beeindruckt hebt Clara eine Augenbraue. „Wow, das kommt wirklich nicht oft vor. Um nicht zu sagen nie. Und was dann?“ Er ist sofort panisch von seinem Sessel aufgesprungen und ist rüber zu Atria gehechtet. Bevor sie auch nur die Chance hatte, irgendetwas absichtlich vollzutropfen, hat er sie schon in den Schwitzkasten genommen, sie zu Mallory geschleppt und ihr damit gedroht, Bratensoße-Atria auf sie loszulassen, wenn sie ihm nicht sofort dabei helfen würde, Atria nach oben ins Badezimmer zu bekommen. An dieser Stelle bricht der ME ab, weil er plötzlich von einem heftigen Lachanfall geschüttelt wird. Clara wartet geduldig, bis seine Lachkrämpfe nachlassen und er wieder dazu in der Lage ist, nach Luft schnappend weiterzuerzählen. Das hättest du echt sehen sollen! Stell dir Atria mit einer Mülltüte über dem Kopf vor, die fluchend, zeternd und zappelnd von den beiden anderen an Händen und Füßen die Treppe hochgetragen wird. Dazu Mallory, die ihre Füße festhält und jedes Mal einen spitzen Schrei von sich gibt, wenn sie glaubt, dass Atrias dreckige Stiefel ihre Klamotten berührt haben. Und Roman, der es irgendwie schafft, aggressiv, genervt, gestresst und deprimiert gleichzeitig auszusehen. „Ich wusste doch, dass ihm ein wenig Beschäftigung guttun würde“, sagt Clara stolz. „In Stresssituationen ist er ja zu echten Hochleistungen fähig, das sollte ich mir merken.“ Seitdem sind sie oben im Badezimmer, wo sie Atria ertränken, jedenfalls nach den Geräuschen zu urteilen. Nun fängt auch Clara an zu kichern. „Das hört sich echt gut an. Hast du… ?“ Klar habe ich. Vielsagend hält der ME sein Smartphone hoch, auf dem YouTube bereits geöffnet ist. Ist zwar etwas verwackelt, aber nichtsdestoweniger erstklassige Unterhaltung auf niedrigstem Niveau. Clara klopft ihm anerkennend auf die Schulter. „Wow, dass du daran gedacht hast… ich bin stolz auf meine Angestellten.“ In diesem Moment klingelt es an der Tür. Clara klatscht erfreut in die Hände. „Das müssen Orion und Deirdre sein! Ich geh sie unten empfangen, trommle du doch in der Zwischenzeit schon einmal den Rest zusammen, damit wir sofort anfangen können.“ Gerne doch. Der ME steckt sein Smartphone weg und erhebt sich. Er ist schon fast aus der Tür, als er noch hinzufügt: … dauert sowieso noch länger, bis das Video hochgeladen ist. Ist hochgeladen, flüstert der ME, an einer Rinderroulade kauend. Clara nickt teilnahmslos und versucht, ihre Vorfreude hinter einem freundlichen Lächeln in die Runde und einem Bissen Schweinebraten zu verstecken. Den finsteren Blick, den Atria ihr seit Anfang des Dinners ununterbrochen von links zuwirft (während sie sich Mühe gibt, möglichst viel Essen in möglichst wenig Zeit in sich hineinzustopfen), ignoriert sie dabei geflissentlich. Wobei der in Kombination mit dem überdimensionierten rosa Flauschehandtuch, das Roman und Mallory ihr gewaltsam um ihre nassen Haare gewickelt haben, sowieso eher niedlich wirkt. Schon eher furchteinflößend ist da Deirdre. Die Sturmgöttin sitzt, das Kinn in die immer noch gefesselten Hände gestützt, am anderen Ende des Tisches und starrt ins Leere, als würde sie am liebsten alle hier Anwesenden auf der Stelle umbringen, das Haus in Schutt und Asche legen und danach den ganzen Planeten Erde für immer aus der Weltgeschichte radieren wollen. (Was vermutlich ziemlich genau dem entspricht, was ihr gerade durch den Kopf geht.) Sie hat eine Portion Rote Beete auf ihrem Teller liegen, macht jedoch keinerlei Anstalten, etwas davon zu essen und Clara hat den leisen Verdacht, dass sie sie überhaupt nur genommen hat wegen der schönen dunkelroten Soße, die sich nun langsam auf dem weißen Porzellan ausbreitet. Bis auf die beiden Stimmungskanonen herrscht am Tisch jedoch grandiose Stimmung. Mallory macht keinen Hehl daraus, wie sehr sie sich freut, Atria endlich eins ausgewischt zu haben und wirft ihr immer wieder schadenfrohe Seitenblicke zu, während sie ihre Diätportion Nudelsalat aufisst. Roman ist einfach nur heilfroh, nun doch keine Ikea-Tour machen zu müssen, auch wenn er es natürlich nicht zugeben würde und seinen Kartoffelsalat mit demselben deprimierten Gesichtsausdruck wie immer anstarrt. Sogar Orion ist heute gnädig gestimmt, was jedoch in erster Linie an dem extra für ihn zubereiteten Spezialmenü liegt. Die Trüffelpralinen-Sammlung vertilgt er in Rekordzeit, um den Kaviar zu verspeisen, braucht er jedoch deutlich länger. Er spießt jedes Fischei einzeln auf die Zinken seiner Gabel, um es sich anschließend eine gefühlte halbe Stunde lang unter genießerischem Seufzen auf der Zunge zergehen zu lassen. Und so wundert es niemanden, dass alle schon längst fertig sind und mehr oder weniger geduldig auf ihn warten, als er das letzte Ei in seinem Mund verschwinden lässt. Atria wippt schon seit mindestens zehn Minuten mit den Füßen und starrt immer wieder hinüber zur Küche, dorthin, wo die angeknabberte Torte steht. „Er mundet wirklich hervorragend, dieser Kaviar. Wahrlich eine Delikatesse.“ Genießerisch tupft Orions sich sich mit seiner Serviette über die Lippen. „Clara, von Gourmet zu Gourmet, Sie müssen mir unbedingt verraten, mit welcher Ingredienz Sie dieses wunderbar würzige Aroma kreiert haben.“ Ingredienz? Sie hatte den Kaviar doch kaum gewürzt, oder? Noch bevor sie diesen Gedanken zu Ende gedacht hat, breitet sich auf Atrias Gesicht ein hämisches Grinsen aus. Sämtliche Alarmglocken in Claras Kopf fangen an zu schrillen und so schafft sie es gerade noch rechtzeitig, ihrem Alter Ego unter dem Tisch kräftig gegen das Schienbein zu treten. „Bratenso-aaargh!“ „Ich habe mir erlaubt“, übertönt Clara die schmerzerfüllten Flüche ihres Alter Egos, „dem Kaviar etwas gegrillten Piranha beizumischen. Eine Delikatesse aus dem Amazonas-Gebiet, sehr würziger Eigengeschmack. Ich habe sie extra für Sie einfliegen lassen, Herr Orion.“ „Piranhas? Etwas gewagt, aber die Resultate sprechen ohne Zweifel für sich. Vorzüglich. Sehr gelungen, dieses kulinarische Experiment. Clara, Gnädigste, könnten Sie mir eventuell das Rezept zukommen lassen?“ „Aaargh… aua… na warte, Clara, das wirst du mir büßen! Mit Blut!“ „Äh, ja, klar, warum nicht?“, entgegnet Clara, während sie sich geschickt unter Atrias Faust hingeguckt. „Fabelhaft. Ich werde es mir Freuden erwarten“, bemerkt Orion von oben herab und legt sein goldenes Besteck auf seinen goldenen Teller zurück. „Du kannst meiner Rache nicht entkommen!“, brüllt Atria ungewohnt melodramatisch, springt auf und holt zu ihrem nächsten Schlag aus, doch noch bevor sie ihrem Alter Ego wie geplant das Nasenbein brechen kann, stockt sie plötzlich in ihrer Bewegung und erstarrt. Sie gibt noch ein seltsames röchelndes Geräusch von sich, dann drehen sich ihre Augen nach innen in ihre Höhlen, sie kippt nach hinten um und landet mit einem dumpfen Aufprall auf dem Boden. Bevor Roman auch nur desinteressiert den Kopf heben kann, fällt er schon vornüber mit dem Gesicht in seinen halb aufgegessenen Kartoffelsalat. Mit Orion, der gerade noch dabei war, das Besteck auf seinem Teller penibel zurechtzurücken, passiert dasselbe. Mallory bleibt gerade noch genug Zeit, erschrocken kreischend aufzuspringen, dann bricht auch sie bewusstlos zusammen. Erleichtert atmet Clara auf und lässt den Arm, den sie gerade noch schützend vor ihr Gesicht gehalten hat, sinken. Prüfend sieht sie auf ihre Uhr. „Wurde aber auch Zeit, dass das Gift wirkt. Ich habe mich schon gefragt, wie lange ich sie noch hinhalten muss.“ Deirdre lässt klirrend die Gabel auf den Teller fallen, mit der sie gerade noch gelangweilt in ihrer Roten Beete herumgestochert hat. "Was zur Hölle, Mensch?" Entgeistert sieht sie sich um. "Du vergiftest uns? Hast du den Verstand verloren?!" Clara blickt sie verblüfft an. "Ach, stimmt, du bist ja auch noch da." "Du wagst es?!" Vor Wut kochend erhebt sich die Sturmgöttin von ihrem Stuhl. "Dafür wirst du bezahlen, Mensch. Das ist das Ende!" "Warte, das haben wir gleich..." Clara bückt sich und kramt unter ihrem Stuhl herum. Deirdre geht schnaubend in die Hocke und einen Wimpernschlag später schnellt sie bereits in die Höhe und mit einem Satz über den Tisch, um Clara mit ihren Handschellen sämtliche Zähne und Rippen zu zertrümmern, natürlich nicht ohne einen angemessenen Kampfschrei auf den Lippen. Aber bereits über der Bratenplatte trifft sie das Geschoss und bohrt sich genau zwischen ihren Augen in ihre Haut. Sofort erschlafft ihr Körper auf seiner Flugbahn und ihre Augenlider flattern unkontrolliert. Sie verfehlt Clara und legt stattdessen eine spektakuläre Bruchlandung auf dem Tisch hin. Teller zersplittern unter dem Gewicht ihrer Rüstung und Gläser werfen umgestoßen, als ihr lebloser Körper noch etwas über den gedeckten Tisch schlittert, bevor sie endlich ohnmächtig zum Stehen (Liegen?) kommt. Clara grinst und wischt sich den imaginären Schweiß von der Stirn. "Das war knapp. Aber cool." Sie legt das Gewehr zufrieden wieder zurück unter ihren Stuhl. Der ME hebt den Kopf und lässt seinen Blick unschlüssig über die fünf ausgeknockten Kommentatoren schweifen. Und du bist sicher, dass das nötig war?, fragt er mit vollem Mund. Clara lächelt vielsagend. „Oh ja, das war es. Wenn du die Geschichte, die sie als Nächstes MSTen müssten, erst einmal siehst, wirst du es verstehen. Niemand, der Wert darauf legt, seine Gehirnzellen zu behalten, würde sich so etwas freiwillig antun.“ Außer dir natürlich. „Außer mir“, stimmt Clara zu, „und das werde ich garantiert kein zweites Mal tun. Ach, übrigens, was hältst du von Dessert? Als Stärkung, bevor wir uns an die Arbeit machen?“ Der ME nickt. Keine schlechte Idee, sagt er, bevor er sich den letzten Bissen Rinderroulade unter die Maske schiebt. „Ich geh die Torte holen“, meint Clara. „Wollen wir hoffen, dass Atria uns noch etwas von der Glasur übrig gelassen hat.“ Sie steht auf und nimmt die beiden leergegessenen Teller mit in die Küche. Gerade ist sie dabei, sie in ihre Spülmaschine zu stellen, da fällt ihr noch etwas ein. „Ach ja“, ruft sie über die Schulter hinweg ins Esszimmer, „machst du nachher noch ein Foto von unseren tapferen Kommentatoren? Man weiß nie, wann man so etwas mal gebrauchen kann.“ Klar, lacht der ME. Was dachtest du denn? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)