Von Schwerverbrechern umzingelt! von SkyFisher (Die etwas schräge Lovestory) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Nachdem wir erneut drei Tage brauchten, sind wir nun endlich wieder zurück! Schnurstracks laufen wir zu Pain und geben ihm die Schriftrolle, nebenbei erläutert Sasori ihm auch, was alles passiert ist. Der Piercing nickt nur monoton und schickt uns wieder raus. Wir stehen nur so im Flur. Bis jemand angerannt kommt. „HIKARI-SAMA~!!! DU BIST WIEDER DA~!! TOBI FREUT SICH SOO, DICH WIEDER ZU SEHEN!!!!“, mit wildem Armgeschleuder werde ich hier also empfangen..wie reizend. Tobi stürzt auf mich zu und umarmt mich stürmisch. Da ist bestimmt viel zu viel Zucker in seinen Keksen drin! Niemand kann einfach so quirlig sein, wie er! „Okay, Tobi. Komm mal wieder runter. Ich freu mich ja auch dich zu sehen.“, quetsche ich hervor, während er mich immer noch fest in seinen Armen hält. „Oh, Hikari-chan ist wieder da, un!“. Da tritt Deidara aus einem Zimmer und lächelt in unsere Richtung. Als er jedoch Tobi sieht, ändert sich dieses Lächeln schlagartig. „Tobi! Lass Hikari-chan gefälligst los, un!...Sie bekommt ja kaum noch Luft!..“. Prompt lässt mich Tobi los und entschuldigt sich bei mir. Ich nicke nur und strecke mich erst mal ein bisschen. Dabei knackt es ja auch noch so fürchterlich...toll gemacht, Tobi. Deidara 'unterhält' sich weiter mit dem Maskenfreak, derweil verkrümelt sich Sasori in sein Zimmer. Vermutlich um nachzudenken oder so.. Er hat sich auch echt komisch benommen, für seine Verhältnisse. Da kurvt auch schon eine Gruppe aus wild marodierenden, im Einsatz befindenden Feuerwehrwägen in meinen Bauch rum. Kann es sein, dass mich diese Welt viel zu oft hungrig macht? Liegt wohl an der nicht so verschmutzten Luft hier... Ich bewege mich zur Küche, schaue im Kühlschrank, in den Schränken und auch in allen anderen Ecken und Kanten nach, doch es ist tatsächlich nichts da! „Itachi kauft gerade mit Hidan Lebensmittel ein.“. Überraschend unerwartet steht da Kakuzu und hat wohl die ganze Zeit mein Treiben beobachtet.. Das er nicht mitgegangen ist, wundert mich. „Wieso bist du nicht mitgegangen? Schließlich bist du doch hier der Finanzchef.“. War wohl ein wenig zu unüberlegt.. „Ich hab ihnen nur so viel Geld ausgehändigt, wie ich selbst ausgeben würde.“. Achso.. Na, dann werden wir wohl nur ein paar Tage damit über die Runden kommen.... „Das ist natürlich clever.“, meine ich noch, bevor ich aus der Küche verschwinde und zu meinem Zimmer gehe. Doch kaum das ich vor eben diesem stehe, geht die Tür auf und werde hineingezogen. Zur großen Überraschung ist es Konan.. Hektisch und mit großem Eifer schmeißt sie mich regelrecht auf ihr Bett und setzt sich mit einem breiten Grinsen neben mich. Mit ihr scheint heute wohl auch etwas nicht zu stimmen... „Und? Wie war eure Mission so?“. Ihr Lächeln gefällt mir ganz und gar nicht! Da ist bestimmt irgendwas im Busch..! „Ganz okay. Wir sind viel gereist, haben das Schloss infiltriert und die Mission beendet.“, mehr möchte ich zu dem Thema auch nicht sagen! „Sonst ist nichts passiert?“. „Nur das der Alarm im Schloss losging und wir uns schnell verdrücken mussten.“. „Hmm. Und wieso benimmt sich Sasori so seltsam?“. Verstehe..das ist also der Grund für dieses Gespräch... „Was ist denn jetzt an ihm so seltsam? Der benimmt sich doch immer so gefühlstot.“. „Jaaa.. nur dieses Mal, als er in sein Zimmer ging, war er rot im Gesicht und musste auch noch grinsen..!“. Äähh.. das ist natürlich echt merkwürdig für Sasori..! Dabei ist dieses bescheuerte Rollenspiel doch schon längst vorbei. Vielleicht hat ihm dieser Ekel-Sake nicht gut bekommen und irgendetwas in seinem Hirn angerichtet...! „Ist da etwa was zwischen euch passiert?“. Jetzt setzt sie ihr wohl lange unterdrücktes, scheinheiliges Grinsen auf.. Das war irgendwie klar, dass sie darauf hinaus wollte.... „Na ja...“. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich es ihr erzählen sollte oder nicht. Entweder greift es dann um sich, wie ein mitreißendes Gitarrenlied am Lagerfeuer oder sie behält es für sich. Und da ich mir ja mit ihr das Zimmer teile, wird sie mich eh nicht in Ruhe lassen, wenn ich es ihr nicht sage. Also...was soll´s. „Ich sag´s dir nur, wenn du mir hoch und heilig versprichst, es niemand anderem zu erzählen!“. „Ich verspreche es! Und jetzt raus mit der Sprache!“. Da lasse ich jetzt erst mal einen Seufzer von der Leine. Man, ist die neugierig! Dabei schien sie in der Serie immer so gelassen.. „Okay, okay. Also, auf dem Hinweg haben wir uns halt über Kunst und so unterhalten. Weiterhin habe ich ihn gebeten, am Abend auf mich aufzupassen, damit ich eben nicht noch einmal von irgendwem verschleppt werde..Dann waren wir beim Zielort in einem Dorf und mussten ein königliches Mitglied dazu bekommen, uns einzuladen. Mein Plan war es dann, ihn in ein Gespräch zu verwickeln und Sasori als meinen Kollegen darzustellen, nur hat das Mitglied ihn als meinen Partner verstanden..und um ihn dazu zu bringen, uns endlich einzuladen, habe ich Sasori dann als meinen Freund vorgestellt...“. Schon hat sie ein sehr breites Grinsen erfasst und scheint sich wohl auszumalen, wie es denn weitergehen würde. „Was ist dann passiert? Sag schon!!“. „Ist ja gut. Nun, Sasori kam dann mit dazu und um es so, wie eben gesagt, aussehen zu lassen, habe ich mich an seinen Arm gekuschelt und bekloppt drauf los gegrinst....“. „Ohooo~! Und wie hat Sasori reagiert?“. „...er wurde leicht rot..“, gebe ich kleinlaut von mir. Ich weiß schon, was jetzt für Quiekereien kommen... „Oohh! Wie süß~! Und wie ging´s weiter?“. „Wir haben uns weiter unterhalten und Sasori wurde bei den Wörtern: 'liebliches Paar' noch röter im Gesicht und sah echt verzweifelt durcheinander aus.“. Jetzt, wo ich das so erzähle, finde ich es schon irgendwie lustig.. Wie eben quiekt Konan voller Süßheit auf. Im weiteren Verlauf dieses Revue-passierens quiekte sie immer wieder auf, besonders an der Stelle mit dem „BEINAHE-Kuss“. Ich musste mich seeehr anstrengen, die richtigen Worte zu finden, damit sie nicht denkt, dass ich in Sasori verknallt wäre...! Vor allem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie dann daraus bestimmt einen tollwütigen Elefanten machen und Sasori und mich noch mehr beschatten würde als ohnehin schon! Nach weiteren Detailbekanntgebungen hat sie endlich aufgehört, mich darüber auszufragen und stolziert zufrieden aus dem Zimmer. Ich bleibe nur einigermaßen ausgelaugt aufm Bett sitzen und seufze laut, nachdem die Tür sich geschlossen hatte. ..also ehrlich. Sasori, der Sasori! Der Sasori, der sich in einen Puppenheini umgebaut hat, soll diese Aktion in irgendeiner Hinsicht 'berührt' haben? Ich glaub, Konan hatte nur ein wenig überreagiert! Wohl zu viel Kaffee heute morgen gehabt.. Wie dem auch sei, nach langem, wirklich tiefgründigem Nachdenken beschließe ich, eben dies weiterzuführen, aber unter einer warmen Dusche. Ich fühle mich gerade eh ein wenig schmutzig, also passt das auch ziemlich gut... Gedacht, getan. Weiter über diese komische Welt, MEINER Welt, dem Essen hier und dem Essen bei mir zuhause nachgrübelnd, stehe ich, natürlich unbekleidet, unter dem wärmenden Strahl der Metallröhre, die penetrant aus der Wand ragt. Genau an dieser habe ich mich zu Anfang immer gerne mit meinem Kopf angehauen..deswegen ist sie auch penetrant und argwöhnisch. Unsympathisch noch dazu! Nach langem, gedanklichem Hin und Her, komme ich erneut zurück zur Mission.... Für meine erste Mission war sie gar nicht mal so übel..wenn man denn den Hauch von Peinlichkeit, welcher mit Sasori stark zusammenhängt, außen vorlässt. Ehrlich, wieso musste der alte Sack nur auf diese hirnverbrannte Idee kommen, dass wir ein Paar wären?!........obwohl, ich hätte ja einfach sagen können, dass mein Freund woanders ist und Sasori einfach nur mein Bodyguard oder so wäre..Verdammt! Warum fällt mir das jetzt erst ein?! BOAH!! Das kann doch nicht wahr sein! „Oh, hallo Hikari-sama.“. Sofort wirble ich in der Duschkabine herum und..sehe da, mitten im Raum, in meinen ausgezogenen Klamotten stehend, einen Nervzwerg, der mir zum Gruß seine Hand emporstreckt und mich durch die durchsichtigen Kabinenwände angafft! „TOOOBIIIIIIIII!!!!!!!!!!!!“. Ich stürze aus der Kabine, verpass ihm ne Kopfnuss und schmeiße ihn mit einem verdammt heftigen Tritt in seinen Allerwertesten aus meinem Zimmer. HAT DER SIE NOCH ALLE?!? Kommt einfach seelenruhig in mein Bad während ich dusche und begrüßt mich einfach! WAS IST MIT DEM BLOß LOS?! Voll in meiner Rage vertieft, hole ich mir ein Handtuch, wickle es um mich herum und kämme mir energisch meine Haare im Zimmer, hinter verschlossenen Riegeln versteht sich.. Da höre ich auf einmal eine Ansammlung von tiefen Stimmen, direkt außerhalb meines Zimmers. Ich klebe mein Ohr an die Tür und höre die Stimmen von Tobi.., Kisame, Hidan, der wohl fertig mit shoppen ist, Deidara, dem Pumuckl und sogar Kakuzu: „Äh, Tobi? Was war das grade, un?“, fragt Deidara empört. „Ouwee..Oh, Tobi hat nur Hikari-sama einen Besuch abgestattet.“. Jaaa...Tobi. „Danach hat es sich aber nicht angehört.“, meint auf einmal Kakuzu zu behaupten, womit er auch ganz Recht hat! „Wenn du keinen besseren Grund lieferst, wirst du deine Maske von nun an nach innen tragen!“, droht ihm Kisame mit einem gruseligen Ton. Echt unheimlich.... Hidan und Sasori stimmen auch noch mit ein. Oh man, Tobi. Da hast du dir ja mal wieder was eingebrockt!.... „Es gibt da aber etwas, was Tobi noch nicht so ganz versteht..“. „Und was?“, bei diesem genervten Tonfall, verdreht Sasori bestimmt auch seine Augen dabei. „Was sind das für zwei Dinger da an Hikari-samas Brust? Die sehen ja aus wie riesige, gefüllte Weingummies~!“. …..BITTE WAS?!? Was fällt dem eigentlich ein?! ….. Und vor allem, was machen die anderen Jungs jetzt da draußen? Eben noch meine Ehre verteidigen und nun schweigen sie! Vielen Dank auch... „..Tobi...!“, quetschen sie nun endlich, nach fünf Minuten schierer Stille, erbost heraus. Prompt höre ich nur noch ein wildes Geplänkel vor meiner Tür, einen Tobi, der aufschreit und immer wieder seinen Slogan diktiert: „But Tobi is a good boy!“, und natürlich die anderen Jungs, die wohl auf ihn einprügeln und die ganze Zeit rumfluchen. Das hat er sich jetzt aber auch echt selbst zuzuschreiben! Wie dem auch sei, es wird mal langsam Zeit, dass ich mich fertig mache. Schließlich gibt es bald Mittagessen und ich schieb immer noch Kohldampf. Unbekleidet wollte ich nun auch nicht dort auftauchen..! Also mache ich mich, ungeachtet dessen, dass Tobi gerade direkt vor meiner Tür die Seele herausgeprügelt bekommt, fertig und warte nun darauf, dass sie endlich mal fertig werden! Genervt seufzend schmeiße ich mich auf mein Bett und beginne zu zeichnen. Auf einem Block und mit einem Bleistift versteht sich.. Ich glaub, ich zeichne einfach mal ein paar der Jungs. Am besten in lustigen Posen und mit abgefahrenen Rotzstoppern im Gesicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit hab ich nun alle Mitglieder in meinem Block verewigt und sie prügeln sich da draußen immer noch! Nochmals seufze ich genervt auf und widme mich wieder meinen Zeichnungen. Diesmal werde ich sie gut aussehend zeichnen, im Klartext: Muskulös, oberkörperfrei, in coolen Posen und noch anderen Sachen. Was meine kranke Fantasie eben ausspuckt! Nachdem ich einige 'Werke' vollendet habe, legt sich auch der Krach vor meiner Tür. Block und Stift weggelegt, aufgestanden und Tür aufgemacht, sehe ich nur einige kleine Blutflecken aufm Boden und an der gegenüber liegenden Wand. Ich sollte es dieses Mal nicht kommentieren. Und so mache ich mich auf in Richtung Küche, wo es auch schon heiß hergeht, denn das Wasser in den Töpfen brodelt, der Ofen wird angeheizt und Messer fliegen einem um die Ohren. Geworfen von niemand anderem als Hidan und Kisame. „Hey, Jungs! Hört bitte auf, mit Messern fangen zu spielen!“. „Oh, Hikari-chan. Was führt dich denn hierher?“, werde ich nervös vom Fischstäbchen gefragt. Ist das nicht offensichtlich? „Ich hab Hunger. Wann ist das Essen fertig?“. Beide Streithähne sehen sich kurz an. „In einer halben Stunde, Hikari-chan.“, kommt es synchron von den Zweien. Zum dritten Mal an diesem Tage seufze ich genervt auf und bewege mich ins Esszimmer nebenan. Da sitzen auch schon Zetsu, Kakuzu und Pain. Kakuzu zählt wie immer sein Geld und sieht nur kurz auf, als ich ins Zimmer komme, Pain liest ein Buch, dessen Titel auch wieder in dieser komischen Sprache ist, Japanisch wahrscheinlich und Zetsu winkt mir fröhlich zu...zumindest tut seine weiße Seite das. Ich setz mich einfach mal neben ihn, aus Höflichkeit und unterhalte mich ein bisschen mit ihm. Die Zeit vergeht und schon kommen die Nächsten herein. Deidara und Konan. Letztere schnappt sich sofort den Stuhl zu meiner Rechten und quatscht mich voll. Erst als auch Sasori erscheint, hört sie auf und sieht zuerst zu Sasori und dann mit einem trügerischem Grinsen zu mir. Sie denkt es doch tatsächlich.. Diese Frau kann einem echt auf dem Leim gehen! Mit einem genervten Blick in ihre Augen sehend, schüttle ich den Kopf und wende mich Deidara zu, da er mich was fragen wollte. „Hikari-chan? Was war eigentlich genau in deinem Zimmer passiert, un?“. War irgendwie klar, dass das noch ein Gesprächsthema werden würde... „Ich war am Duschen und auf einmal stand Tobi mitten im Badezimmer und begrüßt mich einfach!“. Konan neben mir zieht scharf die Luft ein und sieht mich teils schockiert, teils belustigt an. Die Jungs, bis auf Pain, haben nur die Augen geweitet, sogar Kakuzu hat aufgehört sein Geld zu zählen! Weißmähne und Fischstäbchen glotzen auch prompt ins Esszimmer, während ich einfach weiter meine Serviette falte. Hey, ich hab ein Boot gemacht..... Merkt ihr, wie langweilig mir gerade ist? Eigentlich hätte ich über diese lustigen Gesichtsausdrücke lachen müssen, aber irgendwie ist mir grade nicht danach..vermutlich, weil ich das Opfer des eben genannten Vorfalls bin..oder so ähnlich. „Das..ist doch nicht dein Ernst, oder?“, fragt mich Zetsu der Weiße. Ich nicke nur abwesend, während ich weiter irgendeinen Scheiß mache, damit ich sie alle nicht ansehen muss. „Dann wird es wohl des Öfteren passieren, da man anscheinend so einfach in dein Bad eindringen kann.“, bemerkt nun der Zetsu der dunklen Seite. Ich halte in meinem sinnlosen Handeln inne. Da hat er wohl recht...Oh Scheiße! Ist doch klar! Die Leute hier können diese Türen doch einfach zu Holzspähnenbrei verarbeiten und das in Sekundenschnelle! Verdammt!! Und nun, wo er das erwähnt hat, sind die Anderen eventuell auch auf die Idee gekommen, dies irgendwann zu tun, wenn sie sich mal 'einsam' fühlen oder was weiß ich! MAN, VERDAMMTE SCHEIßE!! „Wenn es auch nur einer von euch wagt, so etwas überhaupt zu planen, wird er mich kennenlernen!!“, brüllt Konan bedrohlich in die Runde, woraufhin sich alle ein wenig in ihre Stühle, bzw. in die Küche lehnen und sie beunruhigt mustern. „Ach Dankeschön, Konan.“, sage ich nur mit einem leisen Seufzen. Als Antwort darauf lächelt sie mich einfach an. Nachdem uns aufgetischt wurde und nun alle, bis auf dem Maskenfreak, beisammen am Tisch essen, kommt erneut ein nerviges Thema an die Eichenholz-Oberfläche.. „Hikari-chan, wie lief eigentlich deine erste Mission so?“, mampft Hidan mit halbvollem Mund zu mir rüber. Beinahe hätte ich die Stäbchen fallen lassen.. Konan kichert mir nur in den Rücken, sodass die Herren uns fragend ansehen. Ich verziehe nur genervt das Gesicht, als ich zu ihr schaue. „War ganz okay.“, gebe ich ruhig von mir und höre nicht auf, Konan mit einem entnervten Blick zu erdolchen. „Ist da irgendwas passiert? Etwas Komisches, un?“, beteiligt sich nun auch Deidara an dem Verhör. „Überhaupt nichts.“, quetsche ich gereizt aus meinem zusammengebissenen Gebiss hervor, da die Dame immer lauter zu kichern scheint..! „Komm schon. Konan würde sich nicht so verhalten, wenn da nichts gewesen wäre.“, jault Fischstäbchen mir zu. „Da war echt nichts. Ich habe ihr nur einen Witz erzählt, der mir während der Mission eingefallen ist.“. Wann hört die mal auf, so dämlich zu gackern?! „So? Dann erzähl mal.“, fordert mich Kakuzu mit einer hochgezogenen Augenbraue auf. Mist! Ich brauch auf der Stelle einen guten Witz. Hmm.. „Geht´s auch später? Ich hab ihn mir nämlich nicht aufgeschrieben.“. Schon halte ich seinem Blick ein Grinsen entgegen. Nach einigen Sekunden nickt er nur kurz, worauf ich dann einfach weiter esse. Somit wäre das Thema zumindest heute schon vom Tisch. Die Giggeltante hat auch endlich aufgehört und ein merkwürdiges Schweigen breitet sich über uns aus. Nach dem Essen steure ich das Wohnzimmer an und sehe dort einen gequälten Tobi auf dem Sofa liegen. Ich hab, trotz der Sache von vorhin, echt Mitleid mit ihm und sehe mir mal an, wie schlimm es ihm ergangen ist. Auch wenn er durch seine Kleidung seinen ganzen Körper verdeckt hält, sieht man trotzdem, wo es ihm wehtut. Denn da hat der Arme seine Hände draufgelegt, als könnte er die Stellen damit kühlen. Schuldbewusst hole ich etwas zum Kühlen. Eiswürfel, umwickelt mit Küchenpapier und lege es auf seine linke Schulter. „Aaah..Danke, Hikari-sama!“, quietscht er mir entgegen. „Kein Problem.“, lächle ich zurück. „Tobi tut es Leid, dass Tobi einfach in dein Badezimmer gegangen ist.“, bringt er nach einer Weile unter seiner Maske hervor. „Du solltest das auf keinen Fall jemals wieder machen! Bleib einfach vor der Tür und klopfe an.“, erkläre ich ihm sorgfältig. Er nickt nur. Die weitere Zeit bin ich jetzt also mit dem Kühlen von Tobis Wehwehchen beschäftigt...na ja.. besser als den Anderen von der Mission zu erzählen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)