Luchsherz und Wolfsliebe von abgemeldet (Eine Liebe zwischen Mädchen zweier verfeindeter Clans) ================================================================================ Kapitel 3: *~Kapitel 3~* ------------------------ Auf dem Weg musste ich die ganze Zeit an Konata denken. Wie alt kann sie wohl sein? Ich schätze mal zwischen 16 und 18 Jahren. Ich war letztens 18 geworden, also durfte ich solange und soweit draußen rumschleichen wie ich wollte. Außer das Territorium der Wölfe war ein Tabu. Noch ein guter Punkt war, dass ich eine eigene Höhle haben kann. Endlich sah ich unsere Hauptsiedlung. Allmählich verwandelte ich mich wieder zum Mensch und lief zu Vaters Höhle. Ich klopfte an und er rief "Herein." Nach dem Betreten berichtete ich von dem Anliegen eine abtrünnige Wölfin in meiner Höhle aufzunehmen. Er rastete aus und drohte mir sogar damit mich zu verbannen. Voller Wut verließ ich die Häuptlingshöhle und lief zu meiner. Ich packte Fleisch, Wasser, Brot und Obst in meine Ledertasche und schulterte sie. Beinahe hätte ich den Verband vergessen, welchen ich noch zu den Lebensmitteln dazupackte. Danach rannte ich in Menschengestalt zu Konata zurück, die noch auf der selben Stelle hockte. "Hallo Hitomi. Du bist wieder da. Und was ist?", begrüßte sie mich freudig. "Du darfst nicht zu den Luchsen. Vater muss immer seinen Clan in Ehren halten. Das nervt!", antwortete ich gestresst. "Ich kenne eine verlassene Höhle nicht weit von hier. In ihr habe ich schon manche stürmische Nacht verbracht. Dort kannst du mich verarzten", schlug Konata vor. "Gut. Dann gehen wir da hin.", sagte ich bestimmt. Ich half Konata vorsichtig auf die Beine und wir gingen zu Fuß zu der besagten Höhle. Ich setzte die Wölfin sanft auf den Boden ab und pflückte ein paar große Blätter, auf die ich Konata bettete. Danach legte ich ihr den Verband um und gab ihr etwas zu essen. Besonders das Rehfleisch verschlang sie gierig. Sie nahm noch ein paar lange Schlucke aus der Lederflasche und sagte dann:"Vielen Dank Hitomi. Danke für alles." "Kein Problem.", gab ich leise und kurzgefasst zurück. Nach einer Weile schlief sie mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Sie kuschelte sich an mich und auch mich übermannte allmählich der Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)