That`s what changed it all !!!!! von Temari_Sabakuno (sasu?) ================================================================================ Kapitel 14: Wieso ? ------------------- Kapitel 14 Wieso ? Sie hatte absolut keine Lust gehabt auch nur ein Wort mit dem Doppelgänger zu reden. Aus diesem Grund hatte sie sich einmal lang auf der Couch ausgestreckt und die ganze Zeit stumm an die Decke gestarrt. Als sie jetzt das ploppende Geräusch hörte musste sie nicht mal ihren Kopf bewegen um zu wissen, dass der echte Uchiha wieder da war. „Na, musstest du feststellen, dass dein Plan - was auch immer das für einer gewesen war - nicht funktioniert hat?“ „Ganz im Gegenteil. Es ist alles so verlaufen wie ich es geplant hatte.“ Jetzt drehte sie doch ihren Kopf in seine Richtung. Sie konnte es nicht so ganz glauben, aber diese Zufriedenheit auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen ließ keinen Zweifel an seinen Worten. „Lass mich raten. Du wirst mir natürlich nicht sagen was du vorhattest und noch vorhast!“ „Nun ja, mit Hilfe von Shizune habe ich dafür gesorgt dass dein Meister kein Hokage geworden ist, stattdessen ist es jetzt mein Kumpel. Und mit dem habe ich gerade gesprochen.“ „Du hast was? Worüber hast du mit ihm geredet und was weiß er? Du hattest doch...“ „Keine Sorge. Ich habe mich an mein Versprechen gehalten und dich mit keiner Silbe erwähnt. Er weiß nichts, außer das er jetzt Hokage ist und dem, was ich als nächstes vorhabe. Und auch dein Meister weiß nichts oder ahnt nichts.“ Sie blinzelte. „Er weiß also nicht von mir oder was ich vorhatte und das ich jetzt hier bin?“ Als Antwort bekam sie nur ein schlichtes Kopfschütteln. Doch trotz allem blieb ein leichtes Misstrauen zurück, und genau deshalb sollte sie auch weiterhin vorsichtig ihm gegenüber sein. „Okay...Und was hast du jetzt genau als nächstes vor wenn ich fragen darf?“ „Liegt das nicht auf der Hand? Als nächstes steht dein Meister auf dem Plan. Ich werde zwar ziemlich auf der Hut sein müssen bei diesem gerissenen Hund - vor allem auch wegen seinen Anbu-Anhängern - , doch das dürfte ich dennoch hinkriegen. Und du wirst mir helfen.“ Sie sah ihn mit großen Augen an. Jetzt waren wieder diese Zweifel da. Konnte sie das wirklich tun? Und vor allem...Wollte sie es überhaupt? „Guck nicht so und fang nicht schon wieder an. Du kannst und du wirst. Glaub mir, du wirst dich besser fühlen wenn du erst einmal frei bist.“ So sicher wie der Schwarzhaarige war sie sich da nicht. Doch in dieser Situation...Blieb ihr da noch etwas anderes übrig? „Du willst ihn also wirklich erledigen?“ Sasuke nickte und musterte sie von oben bis unten. Sie sah wirklich hübsch aus. Und kaum war dieser Gedanke in ihm aufgekommen, da schüttelte er auch schon innerlich seinen Kopf und verdrängte ihn. Doch außer einem räuspern merkte man ihm äußerlich nichts an. „Für mich steht eins ganz klar fest. Er wird nie damit aufhören und immer weiter machen. Zudem ist stark davon auszugehen das seine Methoden immer fragwürdiger und rücksichtsloser werden. Außerdem würde es auch Sai helfen. Ganz zu schweigen davon, das du niemals Ruhe vor ihm hättest.“ Wenn sie es so betrachtete hatte er Recht. Sie würde immer auf der Flucht sein, nur um irgendwann doch von ihm oder einen seiner Leute erwischt und getötet zu werden. „Gut, aber bist du dir auch sicher dass du bzw. wir das schaffen?“ „Es geht hier eigentlich nicht mal so sehr um ihn. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Aber wie gesagt, wir müssen bedenken dass jede Menge Ne-Mitglieder da sein werden. Jeder einzelne von ihnen ist nicht gerade schwach. Und wir sind nur zu zweit. Nun ja...Zu dritt. Ich denke, das Sai uns dann helfen wird. Doch das verbessert unsere Position auch nicht gerade viel mehr. Es wird auf jeden Fall kein Kinderspiel. Doch ich denke es ist zu schaffen.“ Das war nicht mal gelogen. Sasuke setzte stark auf den berühmten Überraschungseffekt und auf sein Kirin. Mit diesem Jutsu würde er mehrere mit einem Schlag erledigen können, im besten Fall sogar alle. Doch davon ging er erst mal nicht aus. Vielleicht war es auch nicht nötig gegen die Ne zu kämpfen. Doch es war sehr unwahrscheinlich. Es wurde still. Keiner der beiden wusste was er sagen sollte. Und nach einigen Minuten erinnerte sich Sasuke an etwas. „Eins wüsste ich aber schon ganz gerne noch. Wieso bist du bei unserer ersten Begegnung nach dem Kampf einfach so verschwunden? Ich meine, mein Teamkamerad war ausgeknockt und ich war wirklich fertig. Du hattest gar keinen ersichtlichen Grund einfach zu verschwinden. Immerhin hättest du allem ganz leicht ein Ende machen können. Ich verstehe das nicht.“ „Wenn ich das wüsste. Ganz ehrlich. Ich habe keine Ahnung.“ Er sah sie prüfend an. So als ob er ihr nicht ganz glauben konnte oder wollte. Denn wenn das jemand wissen musste, dann doch sie. Das verstand er einfach nicht. Sie hingegen dachte noch mal darüber nach. In ihr kamen dieselben Gedanken wie zuvor nach der Flucht wieder auf. Und irgendwie blieb sie bei ihrer damaligen Erkenntnis stehen und das brachte sie auf eine Idee. Eigentlich hatte sie doch noch eine andere Möglichkeit aus dieser Situation herauszukommen. ICH MÜSSTE IHN NUR ERLEDIGEN. Dieser Satz hakte sich in ihren Kopf. Das war die Lösung für alles. Wenn sie ihn umbrachte, dann konnte sie danach auch wie geplant weiter machen. Das bedeutete den komischen Blonden, diese Shizune, die Anbu und die Schnecke umbringen. Dann hätte sie ihren Auftrag erledigt, ihr Meister würde ihren Verrat nicht erfahren und sie wäre gerettet. Doch irgendwie... Mit Schrecken wurde ihr bewusst, das sie gerade zögerte. NEIN. Sie hatte keine Gefühle verdammt noch mal. Sie erledigte jeden Auftrag den ihr der Meister anvertraute. Ohne Zögern, ohne große Nachfragen und vor allem ohne Ausnahme. Er war der Einzige, dem sie Gehorsam schuldig war. Genau. Sie würde... „Ich bin jedenfalls ziemlich froh, dass du es nicht getan hast. Zugleich auch darüber, das du wiedergekommen bist.“ Sie hätte niemals damit gerechnet von ihm überhaupt aus den Gedanken gerissen zu werden. Schon mal gar nicht mit solchen Worten. Und erneut hatte er sie aus der Ruhe gebracht. Sie wusste nicht wie sie reagieren oder was sie sagen sollte. „W...Was? Bezweckst du damit irgendwas? Wenn ja hast du Pech. Es ist mir vollkommen egal. Ich halte dich sowieso für ziemlich dumm.“ Sie drehte ihren Kopf weg und schnaubte verächtlich. „Du riskierst extrem viel. Und damit meine ich nicht nur im Bezug auf dein Dorf. Ich bekomm bei dir immer mehr das Gefühl, das du mich schützen möchtest. Du musst echt nicht mehr alle Latten am Zaun haben wenn du für jemanden, den du nicht im Geringsten kennst deinen Kopf hinhältst. Vor allem dann, wenn diese Person ein Attentäter mit dem Auftrag ist, dich und deine Freunde zu töten.“ Nun war sie sich definitiv sicher, dass sie ihren Auftrag noch zu Ende führen würde. Er schmunzelte und lachte leise. „Nun ja. Wenn du das so sehen möchtest, dann bin ich eben dumm. Aber lass das mal meine Sorge sein. Ich habe schon meine Gründe dafür. Außerdem hast du es ja nicht getan. Und ich glaube auch fest daran, das du es nicht mehr tun wirst und es auch nie wirklich tun wolltest.“ Obwohl sie es nicht wollte drehte sie ihren Kopf bei seinen Worten zu ihm und sah ihn überrascht an. Und erneut schaffte es dieser Kerl alles in ihr durcheinander zu bringen. Sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht kroch. Wieso war das so? Sie sah ihn doch nur an. „Du wirst ja rot. Niedlich. Es steht dir.“ Er grinste. Dieser Drecksack grinste doch tatsächlich. Niedlich? Sie? Oh am liebsten würde sie ihn umbringen. Er war so was von tot. Unverschämtheit. Eine bodenlose Dreistigkeit. „Halt deine dumme Klappe. Anstatt solchen Unsinn zu reden solltest du mir vielleicht mal lieber sagen, was mit dir eigentlich los ist. Du hättest mich schon längst ausliefern oder töten müssen. Stattdessen versteckst du mich hier. Und mir deinen Plan zu erklären war ja definitiv auch nicht normal. Wie dämlich bist du eigentlich?“ Er runzelte die Stirn. „Wieso willst du das wissen? Das ist doch wohl meine Sache.“ „Deine Sache? Es geht mich also nichts an, warum ich noch lebe oder noch nicht ausgeliefert wurde? Du hast wirklich eine komische Sichtweise der Dinge.“ „Genau. Du könntest ja auch einfach froh darüber sein und es so stehen lassen. Im Übrigen wirst du das sowieso müssen. Denn ich habe keinerlei Intention dazu, dir darauf eine Antwort zu geben. Also finde dich lieber damit ab.“ Wäre ja noch schöner wenn er ihr die Gründe seines Verhaltens erklären würde. Soweit käme es noch. Seine Antwort, und auch die Art und Weise, wie er ihr geantwortet hatte brachte sie wieder auf die Palme. Das bestärkte sie nur noch in ihrem Plan. Sie würde ihre Mission erfüllen. „Tse...Aber sag mal, wann willst du den Angriff durchführen?“ Er überlegte kurz. „Gute Frage. Also, die Konferenz ist vorbei, er wird sich wohl erst mal grün und blau ärgern und einen neuen Plan aushecken. Also glaube ich nicht, dass er heute noch irgendwas unternehmen wird. Außerdem ist es schon spät. Würde sagen das wir morgen den Angriff starten.“ Also hatte sie nur noch heute Nacht um ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Schon wieder wurde ihr ganz komisch. Wieso? Sie verstand es nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)