Auf in die neue Welt von Lifestar (Der zweite Teil der Grand Line) ================================================================================ Kapitel 16: Was ist hier los? ----------------------------- Noch immer ließ Liliana den Käpt’n der Division von Big Mum mit dem Namen Marco Garbo in der Luft in ihrer Windrose schweben. Sie und Nami mussten warten, bis die Auswirkungen seiner Teufelskräfte abgeklungen waren, da er Schmerzen und Auswirkungen von Attacken auf andere übertragen konnte. Sollten sie jetzt angreifen, so würde Ruffy den Schaden abbekommen. „Ruffy, ich probiere es noch einmal aus!“, Liliana schrie ihrem Freund und Käpt’n über die Schulter zu, der gerade auf den Kommandanten Pekoms verdrosch, der sich aber immer noch mit Busoushoku wehren konnte und Ruffy standhaft entgegen trat. Ruffy hingegen hatte ihren Ruf gehört und antwortete mit einem kurzen Nicken. Liliana ließ eine Windklinge auf Marco nieder sausen, der dann wutentbrannt aufbrauste, da sich die Klinge in seinen Oberarm geritzt hatte. „Dann wollen wir mal“, Nami grinste nun von einem Ohr zum Anderen und schwang sogleich ihren Klimatacktstock. Die Auswirkung konnte Liliana sogleich sehen. Schwarze Gewitterwolken bildeten sich über dem Käpt’n der noch immer fluchend in der Windrose von Liliana fest saß. Schnell setzte Liliana ihn auf dem Boden ab, damit der Blitz auch seine Wirkung tun würde, der eine Erdung benötigte. Ein Regen aus Blitzen brach über Marco zusammen, das einer Lightshow gleich kam. Sein Schrei erfüllte den Platz. „Hast du die Blitzte extra so stark aufgeladen?“, grinsend sah Liliana nun auf ihre Freundin neben sich, die die Frage nur mit einem Kichern quittierte. Die Blitze verebbten und Marco stand nun etwas rauchend da, auch wenn die meisten der Blitze in seinem Busoushoku Panzer abgeprallt war, so ging die Attacke dennoch nicht spurlos an ihm vorbei. „Ihr Miststücke“, Marco spie die Worte geradezu heraus, als er seinen Blick zu ihnen hob. Nun attackierte Liliana ihn mit Windklingen, die aber in seinem Rüstungshaki unter gingen. Sofort verstärkte sie ihre Windklingen mit ihrem eigenen Busoushoku, wodurch der Divisionskäpt’n etwas nach hinten gedrängt wurde und mehrere offene Schnittwunden kassierte. Nami wehrte indes einige seiner Crewmitglieder ab, die versuchten ihrem Käpt’n zu Hilfe zu kommen. Langsam aber sicher erklomm Liliana die Oberhand und Marco konnte sich nicht mehr wehren. Sie hatte ihn wieder in eine Windrose geschlossen und ließ ihre Attacken auf ihn nieder prasseln. Die Kopfschmerzen die sie dabei empfand wurden immer schlimmer und sie kniff bereits ein Auge zusammen. Diese kamen eindeutig von den vielen Stimmen, die durch ihre Fähigkeit auf sie einstürmten. Ihre Kopfhörer musste sie wegen der Verkleidung zurück lassen und die Watte hatte sie wegen der Kommunikation mit dem Mädchen Marie entfernt. Nun war sie den Stimmen schutzlos ausgeliefert, die ihre Sinne überforderten. Sie verlor kurz die Kontrolle über ihre Windrose, wodurch sie sich auflöse. Sofort schlang sie ihm aber wieder in ihren Wind. Ob der Kontrollverlust von den Stimmen kamen wusste sie nicht. Noch einmal zwang sie den Käpt’n in der Windrose gen Boden, schlug die letzten verstärkten Windklingen auf ihn ein, wonach sie ihren Angriff sinken lassen musste, da sie eh langsam die Kontrolle verlor. Nami brachte den Kampf mit unzähligen Blitzen zu Ende und Marco kippte geschlagen vorn über wo er liegen blieb. Liliana war in die Knie gesunken und presste ihre Hände gegen die Ohren, um Gnade vor den Stimmen zu bekommen. Die Insel schien in Aufruhr zu sein. Ein Jeder war dabei sich zu unterhalten, zu schreien, in Verstecken miteinander zu flüstern. Alles verebbte bis fast zur Gänze, als sie schützend ihre Hände erhoben hatte. Auf dem Platz kehrte langsam Ruhe ein, da auch Ruffy nun endlich seinen Gegner Pekoms K.O. geschlagen und ihn dabei einmal quer über den Platz geschleudert, wodurch dann ein Gebäude über dem bewusstlosen Schildkröten Menschen einstürzte. Ein Gegröle des Sieges hob an, wodurch Liliana ihre Hände nur noch fester an ihren Kopf presste. „Wurde auch langsam Zeit“, zufrieden ließ Zorro seine Schwerter in die Scheiden fahren und nahm sein Tuch vom Kopf, das er dann an seinen Oberarm band. Sanji steckte sich wieder genüsslich eine Zigarette an, wohingegen Chopper schon zwischen mehreren hin und her huschte, um sie medizinisch zu versorgen. Brook, ging derweil seiner Lieblings Beschäftigung nach, die anwesenden Frauen nach ihrem Höschen zu fragen, die dann kreischend vor dem sprechenden Skelet reis aus nahmen. Robin kam zu Liliana und Nami herüber geschlendert, dicht gefolgt von dem Mädchen Marie. Am Rande bekam Liliana mit, wie Robin sie zu ihr nach Hause schickte um die Kopfhörer von Liliana zu holen. Sofort rannte Marie los, glücklich ihnen helfen zu können. Liliana nickte Robin dankend zu die ihr dann zu verstehen gab ihre Hände weg zu nehmen. Sie ließ mit Hilfe ihrer Teufelskräfte zwei Hände aus dem Kopf von Liliana wachsen, die statt ihrer ihre Ohren zu hoben. „Das ist auf jeden Fall nicht so anstrengend“, dankbar nahm Liliana die Hand von Nami und ließ sich aufhelfen, „aber bestimmt viel lustiger zum anschauen.“ Robin grinste sie freudig an, genauso wie Nami, was für Liliana Bestätigung genug war. Ebenfalls lächelnd wandte sie sich nun um, wo Ruffy, dicht gefolgt von Zorro, Brook und Sanji nun auf sie zukamen. Ruffy nahm Liliana fröhlich in den Arm und drückte ihre einen Kuss auf, bevor er seinen Kopf schräg legte und sie schmunzelnd ansah. „Also es ist schon seltsam eine rothaarige zu küssen, zumal aus deren Kopf zwei Hände wachsen“, nun grinste er sie an und Liliana musste lachen. „Ich mach mir dabei jetzt nicht die Mühe, die Perücke runter zu nehmen. Die ist mit so vielen Stecknadeln fixiert das dauert ewig“, lächelnd fuhr sie sich mit einer Hand durch das rote Haar, „Marie ist schon los um meine Kopfhörer zu holen, dann bin ich die Hände wieder los.“ „Marie?“, Sanji horchte auf, da er den Namen nicht ganz zuordnen konnte, „Das Mädchen das euch geholfen hat?“ „Genau die. Aber hättest du vorhin bei unserer schnellen Erklärung aufgepasst, dann müsstest du nicht nachfragen, Schnitzelklopfer“, Zorro sah Sanji herausfordernd von der Seite an. „Dein Geschwafel kapiert doch keiner, Schwertheini“, sofort war Sanji wieder auf 180. „Selbst schuld wenn du unsere Sprache nicht verstehst, Suppenkasper“, Zorro zeigte sich unbeeindruckt, als sie Sanji vor ihm aufbaute. „Was hast du gesagt, Zahnstocherpieckser?“, nun war Sanji kaum noch zu halten. „Meint ihr nicht es wurde gerade genug gekämpft?“, resignierend legte Nami ihre Fingerspitzen an die Stirn und schüttelte den Kopf. „Aber natürlich Nami-Maus“, sofort machte Sanji eine Kehrtwendung und säuselte Nami nun wieder das Ohr voll, was Liliana zum Kichern brachte. Ein Zupfen an ihrem freizügigen Rock ließ sie nach unten schauen. Chopper stand vor ihr uns sah sie an. „Bist du irgendwo verletzt, tut dir was weh?“, führsorglich wie immer erkundigte sich Chopper nach jedem. „Schon gut Chopper, das geht schon. Ruffy’s Schlag hat mir glaub nur meine Rippen geprellt“, sie sah ihn zuckersüß an, wodurch er wieder verlegen zu tänzeln begann. „Oh, bist du dir sicher oder soll ich nicht doch einen Blick drauf werfen, du hast auf jeden Fall ein paar heftige blaue Flecke“, immer noch verlegen lief er etwas rot an. Verdutzt sah Liliana nun an sich hinunter und musste feststellen, dass sie tatsächlich einige blaue Flecke abbekommen hatte und tastete vorsichtig danach. Durch das Freizügige Outfit dass sie wegen der Ablenkung trug zeichneten sich einige Prellungen ab. Der Schmerz war auszuhalten und das Atmen tat auch nicht mehr so weh. Aus Erfahrung aus ihrer Zeit bei den Revolutionären wusste sie, wie sich gebrochene Rippen anfühlten. Diese Schmerzen reichten bei weiten nicht an die damaligen heran. Auch die Anderen waren glimpflich davon gekommen, was Wunden anging. Ruffy musste nun her halten, da Chopper ihm ein paar Pflaster auf die Schnittwunden drücken wollte, der es sich nur mit Grummeln gefallen ließ. Aus dem Augenwinkeln konnte Liliana sehen, wie Basil Hawkins mit seiner Crew auf sie zukam. Auch seine Crew und er zeigten nur wenige Spuren an Verletzungen, hatten sich dem entsprechend gut geschlagen. Ruffy hob seinen Kopf, als er auf den anderen Käpt’n aufmerksam wurde und grinste ihn dann breit an. „Hoi, Leute“, wieder wurde ihr Blick in eine andere Richtung gerissen, als Franky mit Lysop im Schlepptau auf den Platz geschlendert kam, seine riesige Hand zum Gruß erhoben. „Hoffe wir haben euch im Kampf nicht gefehlt aber uns wurde es jetzt langweilig, nachdem ein paar Trottel versucht haben die Sunny zu stürmen“, Franky grinste verschmitzt als er fast zeitglich mit Hawkins bei ihnen eintraf. „Als sie aber gesehen haben, dass der tapfere Käpt’n Lysop dort war, haben sie alle die Flucht ergriffen“, Lysop schwellte die Brust und sah triumphierend in die Runde. Liliana musste kichern, da sie ihm die Geschichte bei weitem nicht abkaufte. „Hey Hawkins, wie habt ihr uns hier überhaupt gefunden“, Zorro lehnte an ein paar Trümmern und sah auf den seltsamen Käpt’n. Als er ihn im Kampf gesehen hatte, beeindruckte ihn. Diese Voodopuppen die er erschuf um den Schaden für sich zu übernehmen oder sich zur Gänze in eine Voodopuppe verwandelte war zwar krass aber auch irgendwie cool. Alle Anwesenden drehten sich nun der Crew von Hawkins zu, die nun in ihrem Kreis stehen blieben. „Auf die Frage, welche Insel wir ansteuern müssen um zu Ruhm und Reichtum zu kommen, nannten meine Karten mir diese hier und wir warteten“, etwas abwesend setzte sich Hawkins auf einen Stuhl den er aufgehoben hatte, schlug nun ein Bein über das Andere und verschränkte die Arme. „Und um zu warten lasst ihr euch gefangen nehmen?“, Sanji schnippte nun seine Zigarette zur Seite und seine Hände wanderten wieder in seine Taschen, als die andere Crew sich etwas anspannte. „Wenn mein Käpt’n sagt abwarten und sich abführen lassen machen wir das. Bis jetzt hatte er immer recht mit seinen Einschätzungen und haben durch seine Karten immer das Beste raus geholt“, ein hoch gewachsener schlanker Mann mit kurzem braunem Haar hatte das Wort für seinen Käpt’n ergriffen, an seinem Gürtel hingen einige Waffen. „Außerdem stellen wir die Entscheidungen unseres Käpt’ns nicht in Frage“, ein anderer stämmigerer Mann, der seine Axt auf dem Rücken trug, sah herausfordernd in die Runde. „So wie es also sein sollte, Kumpel“, Franky klopfte dem Mann auf die Schulter, worauf dieser ihn dann etwas irritiert ansah und den Cyborg von oben bis unten skeptisch musterte. „Was bist du denn für ein, na ich sag jetzt mal Mensch“, immer noch skeptisch sah er nun zu ihm auf. „Ich bin ein Cyborg“, stolz ging Franky sogleich in einige Posen über, die sogleich einigen der Piraten von Hawkins ein Lachen entlockten. Kichernd wandte sich Liliana von der Szene ab und sah sich wieder auf dem weiten Platz um, auf dem sich mit fortschreitender Zeit immer mehr Leute einfanden. Erst zaghaft, dann immer mehr. Die Leute begannen zu tanzen, andere kamen langsam auf ihre etwas größere Gruppe zu um sie zu mustern, ganz mutige scharten sich bereits zu ihnen und beteiligten sich an Gesprächen. Marie kämpfte sich durch die bereits entstandene Menge und blieb dann die Kopfhörer von Liliana erhoben grinsend vor dieser stehen. „Hab vielen Dank Marie“, seufzend nahm sie Liliana entgegen und tippte an die Hand an ihrem Ohr, worauf Robin die Hände verschwinden ließ. Sofort verstummten die Stimmen und sie nahm nur noch die Gespräche direkt um sie herum war. Trotzdem blieb das beklemmende Gefühl völlig ausgelaugt zu sein und sie setzte sich vor Erschöpfung auf eine Bank, die noch nicht zu Bruch gegangen war. Marie gesellte sich zu ihr und streckte die Beine von sich, sprang aber sogleich wieder auf und rannte auf einen etwas älteren etwas untersetzten Mann zu. Dieser schloss das Mädchen dann hoch erfreut in seine Arme. Allem Anschein nach musste das der Vater von Marie sein, der endlich aus dem Gefängnis frei gekommen war. Liliana freute sich für sie dass sie ihn endlich wieder hatte, nun würde mit dem ehemaligen Inselvorsteher auch endlich wieder Ruhe auf dieser Insel einkehren. Natürlich auch mit ein bisschen Hilfe der hier anwesenden Piraten. Wieder sah sie sich um und erkannte, dass Hawkins bereits wieder dabei war seine Karten auszulegen, dann auf sah und Ruffy zu sich wank. Sie unterhielten sich etwas, bevor sich Ruffy wieder die Arme verschränkt umdrehte und auf Liliana zuging. „Das ist schon ein komischer Vogel, Basil Hawkins“, sich am Kopf kratzend ließ sich Ruffy neben sie auf die Bank plumpsen. „Wieso, was hat er dir gesagt?“, neugierig sah sie ihren Freund von der Seite an, der seine Ellenbogen auf seinen Knien abstützte und seinen Kopf in seine Hände legte. „Er meinte, dass seine Karten ihm sagen, dass er nach Mystoria segeln sollte, um meinen noch kommenden Befehl rechtzeitig nachkommen zu können“, sichtlich verwirrt sah Ruffy nun zu Liliana hinüber, die etwas skeptisch eine Augenbraue hob. „Da ist mein Bruder stationiert“, überlegend sah sie nun zu Hawkins hinüber, der schon wieder seine Karten am Auslegen war, „Wobei er mit seiner Vermutung uns hier zu finden richtig gelegen war. Traust du ihm?“ „Ich denke schon“, Ruffy richtete sich nun auf und sah sie dann direkt an, „Wie du schon gesagt hast hat er mit uns recht behalten und im Kampf ja auch. Seine Crew vertraut ihm auch blind.“ Beide sahen nun zu Hawkins, der sich erhoben hatte und auf sie zu kam. „Falls ihr euch sorgen um einen Inselwächter für diese Insel hier macht, dann kann ich euch beruhigen“, immer noch ein wenig verträumt drein blickend blieb der Käpt’n der Hawkins Piratenbande vor ihnen stehen, „Es ist gerade eine Piratenbande vor der Insel angekommen, die sich euch als weitere Division anschließen möchte.“ Verwirrt sahen sich Ruffy und Liliana kurz an, bevor sie sich erhob und zu Marie hinüber ging. „Marie, kannst du mich zum Überwachungsraum der Tunnel bringen?“, freundlich sprach sie das Mädchen an, das ihnen geholfen hatte. „Natürlich, wieso?“, sofort wandte sie sich von ihrem Vater ab, der sich ihnen als Tergo vorgestellt hatten, und ging ihnen voraus, wobei auch ihr Vater ihnen nach folgte. „Basil Hawkins meinte, dass vor der Insel andere Piraten kommen würden, die sich uns anschließen wollen“, Ruffy schloss zu ihnen auf und reichte dem Vater von Marie zur Begrüßung die Hand. Vater wie auch Tochter hoben skeptisch eine Augenbrauen, sagten aber nichts, da sie die Piraten die ihnen geholfen hatten nicht in Frage stellen wollten. Nami als auch Brook schlossen sich ihrer Gruppe an, als sie an ihnen vorbei kamen. Sanji hingegen war viel zu beschäftigt den hiesigen Damen hinterher zu tanzen, Zorro hatte hingegen bereits etwas zu Trinken gereicht bekommen. Robin war verschwunden, aber die war bestimmt unterwegs um noch mehr Schriftzüge der alten Schrift zu finden. Was das Trio Franky, Chopper und Lysop anging, so tanzten diese schon wieder ausgelassen mit einigen Bewohnern der Insel. Nach einigen Minuten betraten sie ein schlichtes Gebäude und wurden dort in den hinteren Teil geleitet. Dort befand sich ein riesiger Raum, in dem mehrere Videoschnecken und Teleschnecken standen, sowie einige Bedienfelder und Bildschirme, die das Geschehen in den Tunneln und vor der Insel wieder gaben. Sofort fiel Liliana eines der Bilder auf, auf dem ein großes Schiff zu sehen war, dass eindeutig auf diese Insel zu hielt. „Der Wahrsager hat tatsächlich recht gehabt“, kopfschüttelnd trat Liliana näher an die Bildschirme heran und lächelte. „Habt ihr den Tipp von Hawkins bekommen?“, Nami trat neben ihre Freundin in besah sich ebenfalls den Bildern. „Jupp, der meinte die wollen sich uns als Division anschließen“, Ruffy hatte seine Hände in die Hüften gestemmt und grinste nun von einem Ohr zum anderen. „Marie, kannst du die Tunnel so drehen, dass sie auf dem schnellsten und sichersten Weg hier rein kommen?“, nun wandte sich Liliana wieder dem Mädchen zu, welches sofort eifrig nickte und sich gemeinsam mit ihrem Vater an die Arbeit machte, die Rinde der Insel neu zu positionieren. „Wer meint ihr ist das?“, Brook hielt sich etwas im Hintergrund, konnte seine Neugierde dennoch nicht verbergen. „Keine Ahnung“, Liliana beugte sich weiter nach vorne, „Marie kannst du deren Piratenflagge näher heranziehen?“ Ohne ersichtliche Andeutung, ob sie verstanden hatte, arbeitete sie weiter an der Apparatur. Doch kaum ein paar Sekunden später wurde das Bild heran gezogen und scharf gestellt. „Die Flagge kenn ich irgend woher“, Nami sah auf den Bildschirm und kam ins Grübeln. „Das ist die ‚Sündiger-Mönch-Piratenbande‘ mit ihrem Käpt’n Urouge“, Liliana hatte die Flagge erkannt und wurde sich wieder einmal darüber bewusst, dass sie die Wichtigsten die auf der Grand Line unterwegs waren kannte, „Er war damals mit euch auf dem Sabaody Archipel und hat gegen die Pacifista gekämpft.“ Ruffy, Brook und Nami, genauso wie Marie und deren Vater starrten sie fragend an. „Ich hatte einen der höchsten Ränge bei den Revolutionären, da habe ich immer alle Informationen der Welt erhalten und im Gegensatz zu Ruffy kann ich mir das auch merken“, sie hob nur die Hände und grinste. „Hey, sei nicht so gemein!“, Ruffy war etwas entrüstet und verschränkte die Arme. Nami und Liliana sahen sich aber nur an und mussten los lachen. „Sie fahren jetzt in die Tunnel ein“, Marie meldete sich zu Wort, „Sie werden in etwa 15 Minuten oben im Hafen ankommen.“ „Dann wollen wir die Neuankömmlinge mal in Empfang nehmen“, langsam konnte sich Nami wieder beruhigen und wandte sich an Brook um, „Komm mit, die sollen gleich mal einen kleinen Schrecken bekommen.“ Grinsend zog sie den kichernden Brook hinter sich her aus dem Haus hinaus. Da Marie und Targo keine weitere Arbeit mehr an den Schaltflächen zu tun gab, schlossen sie sich Ruffy und Liliana an, die wieder zurück auf den Platz gingen. Fröhlich legte Ruffy ihr einen Arm über die Schultern und grinste von einem Ohr zum anderen, wobei er etwas vor sich hin kicherte. „Was ist?“, irritiert sah Liliana ihren Freund von der Seite an. „Es kommen wieder neue Freunde und ich hab ne rothaarige als Freundin“, Ruffy kicherte immer noch so unverwechselbar wie nur er es konnte. Sie hingegen verdrehte nur ihre Augen und stöhnte auf. Ihr wurde auf einmal bewusst, wie erschöpft sie war und kuschelte sich im Gehen an die Schulter von Ruffy, der ihr sofort Halt gab. Auf dem Hauptplatz war ein heilloses Durcheinander, da nun anscheinend die ganze Stadt hier versammelt war und ausgelassen feierte. Eine kleine Gruppe spielte auf ihren Instrumenten. Lysop, Chopper und Franky machten Blödsinn. Robin war wieder aufgetaucht und saß nun bei einer Tasse Tee mit ein paar aus der Stadt und unterhielt sich mit ihnen. Sanji hingegen stand bei einigen Männern bei den Kochständen um mit ihnen gemeinsam etwas zum Essen zu zubereiten. Zorro saß immer noch trinkend mit einigen Männern an einem Tisch um sich mit ihnen gemeinsam zu betrinken. Liliana merkte gar nicht dass sie stehen geblieben war um sich das ganze Szenario anzusehen. Ruffy rannte auf den Platz hinunter und schloss sich den feiernden Lysop an, der mit ihm zusammen sofort in einen Tanzreigen einstieg. Mit einem Lächeln auf dem Mund wandte sie sich ab und setzte sich auf eine Bank am Rande des Platzes von wo aus sie alles überblicken konnte. Ohne dass sie es merkte fielen ihr die Augen zu und kippte zur Seite, wo sie sich erschöpft zusammen rollte und einschlief. Durch ein Fluchen wurde sie wieder geweckt und sie richtete sich verwirrt auf. Sie lag in weichen Kissen und die Umgebung war dunkel. Ihr wurde bewusst dass sie in ihrem Zimmer war und Ruffy anscheinend gerade herein gekommen war, wobei er wie schon so oft über den Sessel gestolpert war. „Alles ok?“, verschlafen richtete sich Liliana etwas auf, als Ruffy auch schon neben ihr ins Bett plumpste. „Alles in Ordnung“, kam es etwas lallend von seiner Seite als er schon grinsend in den Schlaf hinüber glitt. Lächelnd legte sich Liliana wieder zurück in die Kissen und betrachtete den schlafenden Ruffy etwas. Sie war sich sicher, dass er sie ins Bett gebracht haben musste, als sie auf der Bank eingeschlafen war. Zufrieden schlief sie wieder ein. Sie war schon früh wieder auf den Beinen und stand oben auf dem Löwenkopf der Sunny, von wo aus man über die ganz Stadt blicken konnte, in der es gerade wieder hell wurde und warmes Licht durch das riesige Loch in der Decke fiel. Mit einem mulmigen Gefühl streckte sie ihre Hand vor sich aus und ließ eine kleine Windrose erscheinen. Bereits nach kurzem sackte die Windrose zusammen und verebbte, was aber nicht ihr Verdienst war, sondern weil sie die Kontrolle darüber verloren hatte. Seufzend wandte sie sich um und ging die Treppe hinunter und auf die andere Seite des Schiffes, wo schon das Licht in der Küche brande und ihr anzeigte, dass Sanji schon auf war. „Oh, guten Morgen, schon auf?“, freundlich wie eh und je wurde sie vom Schiffskoch begrüßt, der gerade eine große Kanne Kaffee aufgesetzt hatte. „Schon ist gut, schließlich habe ich den ganzen gestrigen Abend verschlafen“, grinsend setzte sie sich an den Tresen auf den Barhocker um ihm bei der Arbeit zuzusehen. „Du musst ganz schön müde gewesen sein“, mitfühlend stellte Sanji einen kleinen Teller mit frischen Obst vor ihr ab, „Ruffy hat dich ins Bett gebracht.“ „Dacht ich mir“, genüsslich nahm sie etwas vom Obst da sie merkte, dass sie schrecklichen Hunger hatte. „Hast du Hunger?“, Sanji merkte natürlich sofort, das Liliana das Obst verschlang. „Ja, sehr sogar“, grinsend sah Liliana zu ihm auf, als Sanji bereits lächelnd eine Pfanne zur Hand nahm und ihr ein Omelett machte. Gierig verschlang sie das Essen bereits ein paar Minuten später, zusammen mit einer großen Tasse Kaffee, wobei Sanji sie grinsend betrachtete während er das Frühstück für die Anderen vorbereitete. Zufrieden schob sie den leeren Teller von sich und seufzte. „Sanji, das war großartig. Wenn es dir nichts ausmacht, dann geh ich Duschen und lass dich in deinem Reich alleine“, lächelnd erhob sie sich, wobei Sanji ihr zunickte. Im Badezimmer stellte sie sich unter die Dusche, bereits nach einer Minute stand sie mit beiden Händen an die Wand gelehnt da und das Wasser regnete sie auf sie hinunter. Was war los mit ihr? Warum konnte sie ihre Kräfte nicht mehr richtig kontrollieren? Was ging hier vor? Ihre Gedanken rasten und überschlugen sich. Kamen auf keinen grünen Zweig. Seufzend stieg sie aus der Dusche und hastete in die Toilette, wo sie das ganze schöne Essen von Sanji wieder erbrach. Die ganze Denkerei hatte ihr Kopfschmerzen bereitet und die Angst dass sie ihre Kräfte verlor drehte ihren Magen um. Alles schien ihr gerade zu viel zu werden. „Liliana, ist alles in Ordnung?“, ein leises Klopfen an der Toilettentüre ließ sie zusammen fahren. Anscheinend stand Robin im Badezimmer und nun vor ihrer Türe. Schnell wusch sie sich das Gesicht und öffnete die Türe. „Alles ist gut, hab das Essen von Sanji nur etwas zu schnell runter geschlungen“, sich ein Lächeln abringend trat sie vor ihre Freundin, die sie etwas besorgt ansah. Liliana dachte gar nicht daran, andere mit ihren Sorgen zu belasten. „Ich geh runter zu den anderen“, freundlich winkend hastete sie in ihrem Handtuch an Robin vorbei in den Ankleideraum, von dort aus weiter hinunter in die Küche, wo inzwischen alle am Tisch saßen und fröhlich miteinander redeten. „Lil, guten Morgen“, freudig zog Ruffy sie neben sich auf die Bank und drückte ihr eine Kuss auf, „Du hast die ganze Party gestern verpasst.“ „Ja, die Sündiger-Mönch-Piratenbande ist echt lustig drauf“, Chopper hüpfte auf seinem Platz etwas auf und ab. „Hawkins hatte übrigens recht und die wollen uns als Division beitreten“, Nami nahm genüsslich einen Schluck ihres Kaffees als sie über die Tasse hinweg ihre Freundin angrinste. „Hawkins und Urouge kommen in etwa zwei Stunden vorbei um die Verträge zu unterschreiben“, Ruffy kicherte etwas als er das entsetzte Gesicht von Liliana sah. „Was? Dann muss ich sofort die Verträge fertig machen“, sofort war Liliana aufgesprungen und hastete aus der Küche, wobei die Anderen in schallendes Gelächter ausbrachen. Schnell machte sie sich an die Arbeit die Verträge in ihrem Zimmer fertig zu stellen, was nach den letzten Gott sie dank nicht mehr so viel Arbeit war. Kaum zwei Stunden später saßen die zwei Kapitäne zusammen mit Ruffy, der wieder seinen Kapitänsmantel übergeworfen hatte, an einem kleinen Tisch an Deck der Sunny und Liliana reichte die zwei Verträge gerade an die Hawkins und Urouge. Mit ernster Miene setzten sie ihre Unterschrift und schoben die Bögen an Ruffy weiter, der dann ebenfalls sein Kürzel setzte. Liliana nahm die Verträge wieder an sich um sie in den Tresor zu legen. Nun trat Nami vor, um Ruffy Stücke der Vivre Karte zu geben und die Nummer der Teleschnecke, damit die Divisionskapitäne sie erreichen konnten. „So, dann wäre das geregelt“, Ruffy kicherte vor sich hin und erhob sich von seinem Stuhl, dem die Divisionskapitäne nachfolgten, „Hawkins, ich habe mich dazu entschieden deinem Wunsch nachzukommen und schicke dich in Richtung Mystoria. Mal sehen warum ich dir mal diesen Auftrag geben werden.“ „Danke dass du in mich vertraust“, Hawkins lächelte nun und machte eine kleine Verbeugung vor seinem Vorgesetzten. „Deine Crew tut es und deine letzte Vorhersage ist auch richtig eingetreten, also muss ich wohl darauf vertrauen dass deine Karten die Wahrheit sagen“, noch immer grinste Ruffy von einem Ohr zum Anderen. „Ich werde dich nicht enttäuschen“, Hawkins freute sich sichtlich, dass er Ruffy von sich überzeugen konnte. „Und was dich angeht“, Ruffy wandte sich nun dem stämmigen, aber sehr ruhiger Natur Urouge zu, „Ich stelle diese Insel Synphonia unter deinen Schutz. Habt Spaß aber nicht so makaber wie die vorherigen Inselwächter.“ „Klar, die Bewohner sind bei uns sicher, dafür sorgen wir“, Urouge stimmte ihm mit einer tiefen Stimme zu. Liliana musste daran denken, wie sie die verbliebenen der feindlichen Crew in kleine Nussschalen gesetzt hatten und sie von der Insel gejagt wurden. „Und was machen wir?“, Sanji stand an der Brüstung und blies den blauen Dunst seiner Zigarette aus. „Wir setzen Segel und ziehen weiter so bald es möglich ist“, wieder musste Ruffy kichern und freute sich bereits auf neue Abendteuer, „Nami, ist der Logport aufgeladen?“ „Jupp, hier braucht das nur einen Tag“, auch Nami grinste und hielt ihr Handgelenk mit den drei Logports hoch. „Die Lager sind aufgefüllt“, auch Sanji schien seine Arbeit auf der Insel schon erledigt zu haben. „Ich habe alle Schriftzeichen in meine Bücher übertragen“, Robin hatte ihre Arbeit an der alten Schrift schon beendet. „Na dann steht unserer Abreise nichts mehr im Weg“, auch Liliana grinste und sah zu, wie sich die anderen Kapitäne verabschiedeten um zu ihren eigenen Schiffen zu gehen, „Marie, sind die Tunnel verschoben dass wir hinaus können?“ „Ja, alles erledigt“, Marie stand vor dem Schiff und sah zu ihnen auf, genauso wie die meisten der Inselbewohner, die sich freuten dass sie endlich friedlich leben konnten dank der Hilfe der Strohhüte. „Na dann, setzt die Segel!“, Ruffy stieß die Fäuste in die Luft und schrie seine Freude aus. Alle antworteten ihm und schrien ihm freudig entgegen. Franky steuerte die Sunny aus dem Hafen und in den Tunnel hinein um die Insel zu verlassen. „Sie kommen näher!“, der Ruf von Nami hallte über die Sunny, als sie das Fernglas sinken ließ. Ein Marineschiff war ihnen auf den Fersen. Sie waren nun schon einige Tage unterwegs auf freier See und wurden plötzlich von einem Marineschiff verfolgt. „Und es wird nicht besser“, Liliana hatte ihre Kopfhörer gerade wieder aufgesetzt und deutete nun nach vorn. Nami’s Augen weiteten sich als sie nach vorn sah, wo gerade zwei weitere Schiffe auftauchten um sie abzufangen. „Könnte lustig werden“, Ruffy saß kichernd auf dem Löwenkopf der Sunny und freute sich auf einen aufregenden Kampf. „Ja, endlich mal wieder eine Herausforderung“, auch Zorro grinste. „Die wollen uns gefangen nehmen“, panisch rannte Lysop auf dem Deck rum und schrie sich die Kehle aus dem Hals. Chopper wuselte ebenfalls herum und schien verschreckt zu sein. „Lysop, mach was nützliches und lade die Kanonen, nimm am besten Chopper auch gleich mit“, Nami schrie ihn an, der sofort inne hielt und unter Deck rannte, dicht gefolgt von Chopper, „Um einen Kampf kommen wir wohl echt nicht mehr rum.“ Seufzend stand sie zwischen Liliana und Robin und besah sich den Marineschiffen, die sie langsam einkesselten. „Zorro, Sanji, Brook und Ruffy, ihr solltet dafür sorgen, dass das Schiff nicht von Kanonenkugeln getroffen wird“, wieder gab die resolute Nami Befehle. „Ay“, die vier sprangen auf und verteilten sich über das Schiff. Franky hielt die Sunny im Kurs und drehte kurz vor den entgegen kommenden Schiffen ab, um sie nicht frontal zu rammen, als schon die ersten Schüsse fielen, die die vier aber geschickt aus der Luft fischten. „Komm Zorro, das linke Schiff gehört uns“, Liliana zwinkerte dem ehemaligen Piratenjäger zu, als der sie mit einem Schwert zwischen den Zähnen angrinste und ihr nachsetzte. Auch die Anderen sprangen auf die Schiffe die sie angriffen. Ruffy hatte auf einem der Marineschiffe einen Admiral ausgemacht, dem er jetzt erst mal die Leviten lesen wollte. Nami blieb mit Franky auf dem Schiff, genauso wie Lysop der weiterhin die Kanonen bediente, nur Chopper war mit Ruffy rüber auf das Schiff vom Admiral. Mit ihrer Kraft segelte Liliana auf eines der Marineschiffe als Zorro mit einem mächtigen Satz zu ihr übersetzte. Erschrocken stoben die Marinesoldaten auf Deck auseinander. Liliana hieb mit ihrer Zweililie auf die ersten ein und verstärkte ihre Attacke mit Windklingen. Sofort viel ihr auf, dass ihr Angriff nicht so effektiv wie sonst war. Zorro hingegen fegte einige der Soldaten einfach bei Seite und wirkte kein bisschen angestrengt. Mit gesunkenem Selbstbewusstsein versuchte sie sich weiter gegen die Soldaten zur Wehr zu setzen und attackierte die Marinesoldaten mit ihrer Zweililie. Ruffy war auf der anderen Seite der Sunny auf einem Marineschiff, wo er sich einen erbitterten Kampf mit einem Admiral lieferte der durch sein Haki eine harte Nuss für darstellte, Ruffy‘s Laune dadurch aber nur steigen ließ, da er Herausforderungen liebte. Auch Robin, Brook und Sanji nahmen eines der Schiffe gemeinsam auseinander und schienen die Oberhand zu gewinnen. Verzweifelt sah sich Liliana um und wehrte einige der Marinesoldaten ab, die ihr mit ihren Schwertern gefährlich nah kamen. Ihre Wind-Teufelskräfte wollten ihr nicht mehr gehorchen, schon seid Tagen waren sie schwächer geworden und hatten nun vollends versagt. Mit ihrer Zweililie hieb sie nach den Soldaten und erkannte Zorro, der sich behände durch die Soldaten pflügte und auch einige von Bord des Kriegsmarineschiffes warf. „Zorro“, Liliana stieß wieder einige Marinesoldaten zurück. Mit ihrer Zweililie war sie aber bei weitem nicht so stark wie mit ihren Teufelskräften. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Zorro riss seinen Kopf herum und erkannte, dass sie in Bedrängnis war. Er entledigte sich der paar Soldaten und rannte einmal quer über das Schiff, wobei er wieder mehrere aus dem Weg räumte. „Was ist los“, er brachte die Marinesoldaten zu fall, die sich gegen Liliana’s Zweililie gelehnt hatten. „Meine Teufelskräfte funktionieren nicht mehr“, sie war den Tränen nahe, als sie wieder nach einem Soldaten hieb. „Du machst Scherze“, entgeistert sah er zu ihr auf, schlitzte aber sogleich wieder einige Marinesoldaten auf, die Liliana von hinten angehen wollte. „Seh ich vielleicht so aus als mache ich Scherze?“, verzweifelt und wütend schlug sie Haki benutzend mit der Faust auf einen Soldaten ein, der dann bewusstlos vor ihr zusammen sackte. „Geh rüber auf die Sunny, Ruffy macht mir die Hölle heiß wenn dir was passiert“, Zorro wandte sich zur Sunny um, „Drei Schwerter Stil, Tatsu Maki.“ Er schlug für Liliana mit seinem Wirbelsturm eine Presche durch die Soldaten. Diese rannte dann zu ihrem Schiff. An der Rehling griff sie nach dem Enterseil und schwang sich hinüber. Ein Ruck ging durch das Seil. Einer der Marinesoldaten war oben auf dem Masten und hatte da Seil gekappt. Liliana wollte sich in Wind verwandelt aber nichts geschah. Mit einem schrillen Schrei segelte sie ins Wasser. Ihre Arme und Beine wollten ihr nicht mehr gehorchen und das Wasser riss sie mit sich in die Tiefe. Sie war völlig machtlos, als sich ihre Lungen mit Wasser füllten. Plötzlich griff sie jemand am Arm und zog sie wieder in die Höhe an die Wasseroberfläche, wo sie verzweifelt nach Luft schnappte und zu röcheln begann. „Ich hab doch gesagt Ruffy macht mir die Hölle heiß wenn dir was passiert, was glaubst du also was du da im Wasser machst“, Zorro war ihr mit einem Hechtsprung hinterher gesprungen und schwamm jetzt mit ihr zur Sunny. Lysop stand an der Rehling und ließ ihnen bereits eine Trittleiter nach unten. Triefend nass und völlig außer Atem ließ sich Liliana auf das Deck fallen. „Kümmert euch um sie, ich geh wieder rüber, die Marinesoldaten ärgern“, grinsend spurtet Zorro wieder zu einem der Enterseile und schwang sich wieder zum Marineschiff hinüber. „Was ist passiert“, Nami kam von der Steuerterrasse herunter und ging geben Liliana in die Knie. „Ich kann meine Teufelskräfte nicht mehr kontrollieren“, sie rappelte sich auf alle Viere auf und spuckte wieder etwas Wasser aus. Nami und Lysop starrte sie fassungslos an. Liliana ging es nicht besser, sie war verzweifelt. Warum versagten ihre Kräfte? Was war mit ihr los? ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo ihr Lieben Wollte mich bei euch entschuldigen, dass es so lange mit dem nächsten Kapitel gedauert hat, aber ist grad ein bisschen stressig bei mir. Habt also ein bisschen Nachsicht. LG Eure Lifestar Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)