Auf in die neue Welt von Lifestar (Der zweite Teil der Grand Line) ================================================================================ Kapitel 14: Makaberes Spiel --------------------------- Den Schock um Smoker und dem schwarzen Kahn hatten sie alle schnell überwunden. Dennoch war Liliana die nächsten paar Tage sehr in sich gekehrt und zog sich etwas von den Anderen zurück. Robin und Nami war das sofort aufgefallen, Ruffy hingegen alberte immer mit Chopper und Lysop an Deck herum. Auch am zweiten Morgen nach ihrem ungewollten Auslaufen aus Lupido verschwand Liliana nach dem Frühstück aus der Kombüse, um sich wieder in der Bibliothek oder in den Ausguck zurück zu ziehen. Ruffy hingegen schaufelte sein Essen weiter in gewohnter Manier in sich hinein. Nami sah ihm eine Weile lang dabei zu, bevor sie kopfschüttelnd aufstand und sich dann hinter ihm aufbaute. Sie holte aus und gab ihm eine ordentliche Kopfnuss, sodass sein Kopf in seinen Teller rauschte und in seinem Gesicht überall Essen klebte. „Hey, Nami, was sollte das denn jetzt“, entrüstet sah er zu ihr auf, wobei er seinen Hinterkopf rieb und seine Gummezunge über sein Gesicht wandern ließ. „Dafür dass du ein unsensibler Idiot bist“, Nami stemmte ihre Hände in die Hüfte und funkelte ihn böse an. „Wieso das denn jetzt?“, noch immer rieb sich der Kapitän seinen Hinterkopf und begriff nicht worauf seine Navigatorin hinaus wollte. „Seit dem Vorfall auf Lupido, als Liliana auf den Mörder ihrer Eltern getroffen ist, macht sie ein fröhliches Gesicht, verkriecht sich aber in ihren Gedanken und zieht sich vor uns zurück“, nun giftete Nami erst recht ihren begriffsstutzigen Käpt’n an, „Und du Volltrottel merkst es nicht mal, dass du mit ihr reden solltest.“ Nachdenklich hielt Ruffy mit seiner Hand inne und starrte zu der orangehaarigen auf, die ihn immer noch mordlüstern ansah. Mit einem Mal ließ er seine Hand sinken, sah zu Boden und sah etwas traurig drein. „Ich wollte gestern Abend mit ihr Reden, sie hat aber nur abgewunken und gemeint, dass alles in Ordnung sei. Dann hat sie sich umgedreht und ist eingeschlafen“, Ruffy’s Stimme schwang etwas Traurigkeit mit, dass seine Freundin nicht mit ihm über ihre Sorgen sprechen wollte. Plötzlich hatte Nami etwas Mitleid mit ihrem überfordertem Käpt’n. Auch Robin sah von ihrem Buch auf und sah nun zu ihnen herüber. Sanji war bereits mit dem Abwasch beschäftigt, war aber dem Gespräch zwischen den Beiden gefolgt, wie auch Brook und Lysop, die noch bei einem Getränk am Tisch saßen. Chopper war schon in sein Arbeitszimmer gegangen, um etwas an weiteren Medikamenten zu forschen, trotzdem hatte er durch die halb geöffnete Türe den Wortwechsel mitbekommen. Franky stand wieder am Steuer, damit sie nicht vom Kurs abkamen. Zorro war wahrscheinlich wieder im Ausguck am Trainieren. Seufzend ließ sich Nami neben Ruffy auf die Bank fallen und lehnte ihren Kopf in ihre Hand. „So sind Frauen nun mal, sie wollen alles für sich behalten, ja keine Schwäche zeigen. Du musst mehr auf sie einreden damit sie mit dir spricht. Es bringt nichts wenn sie sich vergräbt und die Decke über den Kopf zieht, da es sie anscheinend mehr aufgewühlt hat den Schwarzen Kahn wieder zu begegnen, als sie zugeben möchte“, nun war Nami’s Stimme etwas freundlicher geworden. Ruffy sah zu ihr auf und lächelte sie an. „Hast vermutlich recht“, mit einem weiteren Grinsen stand er auf und steckte sich kurz, bevor er aus der Küche an Deck hinaus marschierte um seine Freundin auf dem großen Schiff zu suchen. „Dass der Dickschädel auch immer einen Schubbser in die Richtige Richtung braucht“, kopfschüttelnd griff Nami nach ihrer Tasse um einen weiteren Schluck davon zu nehmen. „Die Liebe ist nicht immer einfach“, kam eine Antwort von Sanji aus der Küche, der geschickt die Teller jonglierte und zurück in die Schränke stelle, nur um dann den Teller vom Tisch zu holen, den Ruffy stehen gelassen hatte. Robin musste bei seinem Kommentar etwas kichern und vergrub sich dann wieder in ihrem Buch. Ruffy hingegen ging zuerst hoch in den Ausguck, traf dort aber nur Zorro an, der ihn verdutzt musterte. „Hast du Liliana gesehen?“, Ruffy ging auf seinen 1. Offizier zu, der mit einer Hand ein riesen Gewicht stemmte. „Ich glaub ich hab sie vorhin nach dem Frühstück zur Hauptterrasse verschwinden sehen“, Zorro hielt in seiner Übung nicht inne, als er zusah, wie sich Ruffy bereits umdrehte, „Willst du mit ihr über den Schwarzen Kahn reden?“ „Jupp“, ohne sich umzudrehen verschwand Ruffy bereits durch die Luke um wieder nach unten zu kommen. „Wird auch Zeit“, murmelte Zorro vor sich hin und widmete sich wieder ganz seinem Training, wobei er trotzdem immer noch die Umgebende See im Auge behielt. Als Ruffy unten aus dem Masten trat, marschierte er schnurstracks hinauf auf die Hauptterrasse. Hier fand er seine Freundin auf dem hintern Teil bei einem der kleinen Bäumchen auf einer Liege liegend. Sie hatte sie nach hinten ausgerichtet, sodass sie weit nach hinten über das Meer sehen konnte. Ihr Kopf ruhte dabei nachdenklich in ihrer Hand. Langsam ging Ruffy auf sie zu, wobei er von ihr nicht bemerkt wurde. Erst als er seine Hand auf ihre Schulter legte, zuckte sie leicht zusammen. „Gott Ruffy, erschrick mich doch nicht so“, sie fasste sich mit der anderen Hand an ihre Brust und sah kurz zu ihm auf, bevor sie ihren Blick wieder in die Ferne wandern ließ. Ruffy hingegen zog einen Stuhl heran und setzt sich schräg neben sie, sodass sie gezwungen war ihn anzusehen. Mit etwas trüben Augen sah sie ihn als, als er vornüber gebeugt vor ihr sitzen blieb und dabei die Unterarme auf seine Schenkel abstützte. „Rede mit mir Lil“, Ruffy war noch nie jemand gewesen der drum herum redete, sondern kam gleich zur Sache, wodurch Liliana abermals zusammen zuckte und ein dichterer Schleier über ihre Augen gelegt wurde. Sie fühlte, wie sich ihre Augen wieder mit Tränen füllten und sie den Blick von Ruffy abwendete. Eigentlich hatte sie sich so oft geschworen gehabt, dass sie nicht weinen wollte, doch immer wieder kamen diese Gefühlte hoch. Ruffy hob seine Hand und drehte ihren Kopf wieder sanft in seine Richtung. „Lil, ich bin es, du weißt dass du mit mir über alles reden kannst“, sanft sprach er auf sie ein, wobei es ihn schmerzte, diese Trauer in ihren Augen zu sehen. „Es ist so lange her und dennoch muss ich immer wieder daran denken“, die ersten Tränen rannen ihr über die Wangen, die sie nicht aufzuhalten vermochte, „Hätte ich damals nicht die Frucht vom schwarzen Kahn geklaut, da meine Eltern und ich unter Hunger litten durch die verheerenden Missernten der Jahre zuvor, dann wäre er nicht so ausgerastet und meine Eltern und viele Andere der Dorfbewohner wären noch am Leben. Leute die in meiner Nähe sind werden verletzt und ich bin alleine. Es ist alles meine Schuld Ruffy, ganz allein meine. Meine Schuld, dass sie tot sind.“ Sie begann bitterlich zu schluchzen und die Tränen rannen ihr in strömen über ihre Wangen, die Augen waren rot vor Trauer. Geschockt sah er auf Liliana, die nun ihr Gesicht in ihren Händen verbarg und unter ihrem Schluchzen erzittert. Ohne darüber nachzudenken, erhob er sich aus seinem Stuhl und setzte sich zu ihr auf den Liegestuhl, um sie dann zu sich heran zu ziehen und auf seinen Schoß zu stetzen. Er war einfach nur für sie da, hielt sie fest und ließ sie an seiner Schulter ausheulen. Gerade das, was sie in diesem Augenblick eben brauchte. Nach einigen Minuten wurden ihre Tränen weniger und Ruffy schob sie etwas von sich, um mit beiden Händen ihr Gesicht zu umfassen. „So etwas darfst du nicht sagen“, sanft strich er ihr die Tränen mit den Daumen aus dem Gesicht, worauf sie mit geschollenen Augen zu ihm aufsah, „Ihr hattet Hunger, das ist noch lange kein Grund ein halbes Dorf auszulöschen und dich zu verschleppen. Selbst eine Teufelsfrucht rechtfertigt eine solche Tat des schwarzen Kahn nicht. Du warst klein und hilflos, du hattest dem nichts entgegen zu setzen. Zwar hast du damals deine Familie verloren, aber zwei neue Brüder gefunden. Jetzt hast du auch noch deinen verloren geglaubten leiblichen Bruder wieder. Und ich werde dich als Bruder und Freund nie in Stich lassen. Du wirst nie alleine sein, hast du verstanden?“ Noch immer schluchzte Liliana vor sich hin, wobei sie nun tapfer etwas nickte um ihm zu sagen, dass sie ihn verstanden hatte. „Na siehst du, alles halb so wild“, grinsend beugte sich Ruffy etwas vor und küsste sie zärtlich, „Du hast viele Freunde, die dich lieb haben und sich Sorgen um dich machen. Ich werde für immer an deiner Seite bleiben, was auch passiert, denn ich liebe dich Liliana, du bist mir das Wichtigste.“ Liliana starrte ihn an, ungläubig seine so zärtlichen Worte zu verstehen, die in ihren Ohren nachklangen. Sie beobachtete, wie er umständlich mit einer Hand in der Tasche zu graben begann, während sie noch immer auf seinem Schoß saß und diesem Jungen mit dem Strohhut so nahe war, dass sie glaubt, er könne ihren schnellen Herzschlag hören. „Franky hat den gemacht, da der andere ja leider bei Smokers Angriff samt dem Kästchen über Bord gegangen ist. Ich hab ihn gebeten einen anzufertigen, bis ich dir einen neuen richtigen besorgen kann“, von einem Ohr zum Anderen grinsend zog Ruffy seine Hand wieder aus der Tasche und hielt sie zwischen sich, um sie dann zu öffnen. Liliana stockte der Atem, glaubte die Welt hörte auf sich zu drehen und in ihrem Kopf begann sich alles zu drehen, als sie auf diesen kleinen, schlichten, goldenen Ring in Ruffy’s Hand starrte. Wie er im Licht der Sonne glitzerte und einfach nur unscheinbar zwischen ihnen auf seiner Hand lag und doch so viel bedeutete. „Ich möchte mein Leben mit dir verbringen, denn du bist meine Schwester, meine beste Freundin und meine Liebe. Du sollst nie wieder alleine sein. Möchtest du für immer an meiner Seite bleiben“, nun wurde Ruffy doch etwas rot und sah Liliana tief in die Augen, die gerade den Blick von dem Ring abgewendet hatte und wieder zu ihm auf sah. Abermals stahlen sich Tränen in ihre Augen, nun aber vor Glück, welches sie kaum fassen konnte. „Natürlich zu Trottel“, sie grinste ihn breit an, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, in den Ruffy hinein lächeln musste. Als er sie etwas von sich schob, nahm er den Ring zur Hand und steckte ihn Liliana an, deren Hand jetzt doch etwas zitterte. Zwar hatte sie immer das versprechen von Ruffy gehabt, dass er sie einmal heiraten wollte, doch immer hatte sie dabei im Hinterkopf, dass er damals noch ein kleiner Junge gewesen war. Jetzt aber beschleunigte sich ihr Herzschlag bei dem Gedanken, dass es ihm wirklich ernst damit war sie zu heiraten und deswegen auch einen Ring besorgt hatte. Der ja leider über Bord gegangen war. Ihr genügte aber vollauf dieser wunderschöne schlichte goldene Ring der sie daran erinnerte, wie sehr Ruffy sie liebte und er für sie da war. „Wird aber auch langsam Zeit und herzlichen Glückwunsch“, die Stimme von Zorro erklang und Liliana wie auch Ruffy sahen sich auf der Hauptterrasse um, konnten den Schwertkämpfer aber nicht entdecken. Erst Ruffy’s Lachen und seinen Fingerzeig nach oben zeigte Liliana, dass Zorro sie von Ausguck beobachtet hatte und nun über den Lautsprecher mit ihnen gesprochen hatte. Kichernd winkte sie kurz zu ihm nach oben, sah kurz auf den Ring an ihrer Hand hinunter und dann wieder zu Ruffy auf, der sie breit angrinste. „Nun bist du wirklich die Verlobte des zukünftigen König der Piraten“, Ruffy musste kichern und zog Liliana wieder zu einem Kuss zu sich heran, wobei sie ihre Arme um seinen Hals schlang. „Ich liebe dich auch Ruffy“, spitzbübisch sah sie zu ihm auf und stupste ihn auf die Nase, was ihn dazu veranlasste seine Stirn an ihre zu legen und einfach nur weiter zu grinsen. „Was lässt Zorro da verlauten?“, Nami kam mit Robin auf aus der Türe der Bibliothek heraus und sah grinsend auf das Paar, „Du hast ihr endlich den provisorischen Ring gegeben?“ „Hat der da oben eigentlich nichts besseres zu tun als gleich alle auf dem Schiff bescheid zu geben?“, Ruffy sah wieder zum Ausguck hinauf und schüttelte etwas seinen Kopf, bevor er wieder die zwei Damen angrinste, „aber jepp, es stimmt, Liliana ist jetzt offiziell meine Verlobte.“ „Na endlich“, erleichtert kam Nami auf die Beiden zu und zog Liliana in eine Umarmung, die sich gerade von Ruffy’s Schoß erhoben hatte, „herzlichen Glückwunsch und einen richtigen Ring wird er dir schon noch besorgen. „Ach was, der ist doch wunderschön, mir reicht dieser“, Liliana grinste zurück und wurde bereits von Robin in den Arm genommen. „Herzlichen Glückwunsch Liliana“, auch Robin sah lächelnd ihre Freundin an. Nun kamen auch nach und nach die Anderen der Crew auf die Hauptterrasse, um den Beiden zu gratulieren, wobei Ruffy nur immer zu grinste und vor sich hin kicherte, Liliana hingegen immer roter wurde. „Das schreit nach einer Party“, Ruffy stieß die Hände in die Luft und ihm war, als könnte er Bäume ausreißen. „Dass du auch immer alles gleich zum Anlass für eine Party nehmen musst“, Zorro schüttelte lächelnd seinen Kopf, „wobei, für Sake wäre ich auch zu haben.“ „In dem Fall ziehe ich mich in die Küche zurück“, Sanji blies den blauen Dunst seiner Zigarette aus, bevor er dessen Rest über die Rehling schnippte und sich auf den Weg in seine Küche machte. Liliana war einfach nur elektrisiert von dem Glück, welches sie flutete, als sie bei Nami und Robin stand und mit ihnen tratschte, während Ruffy immer noch kichernd bei Zorro und Lysop stand. Als sich ihre Blicke trafen wussten sie, wie froh sie darüber waren, dass sie einander hatten. Dunkel und bedrohlich. Das waren mit Sicherheit die Worte, die einem beim Anblick der Insel in den Sinn kamen. Schwarz und abweisend ragte dieser Koloss aus Stein vor ihnen auf. Aufsteigend wie eine Geburtstagstorte, Schicht um Schicht in vier Ringen nach oben. Keinerlei Bäume wuchsen auf dieser Insel, nur ein paar Sträucher die die Kargen Hänge säumten. Je näher sie dieser Unheil verkündenden Insel kamen, desto rauer wurde die See und desto fröhlicher wurde Ruffy, der sich auf ein neues Abendteuer freute. „Zu was für einer Insel hast du uns denn jetzt wieder geschleppt?“, Zorro stand mit verschränkten Armen an der Rehling und besah sich der Insel, die nach fast zwei Wochen ihr Ziel der Seereise war. „Und was hat dieses ‚Ding‘ mit dem Namen Synphonia zu tun“, auch Sanji betrachtete die Imposante Insel vor ihnen, wobei er den blauen Dunst seiner Zigarette aus stieß. „Nichts“, Nami kam aus ihrem Zimmer nach oben und breitete einen großen Plan auf dem Boden aus, „Das ist eine grobe Zeichnung der Insel, die ich den Gelehrten aus Weatheria geklaut habe. Grinsend sah sie in die Runde. „Leider wussten selbst sie kaum was über sie, denn sie konnten nur von oben beobachten“, etwas bedauernd sah sie auf die grobe Zeichnung hinunter, „Wie ihr seht besteht die Insel aus vier Abstufungen. Diese können sich unabhängig von einander drehen.“ Wie zu ihrer Bestätigung begann nun die Dritte Stufe der Insel sich um 90° nach links zu verschieben. Ruffy stand an der Rehling und war sofort Feuer und Flamme für diese Insel, die da vor ihnen lag. „Sie ist innen hohl und die Menschen wohnen und leben dort“, Nami legt ihren Finger auf einen Punkt auf der Karte, „Zu ihnen kann man nur durch die Tunnel gelangen, deren Verlauf sich abhängig von der Ausrichtung der Ringe ändert. Die Gelehrten beobachteten weiter, dass dann die meisten Schiffe auf der anderen Seite irgendwann wieder auftauchten, wenn sie das Tor mit der Nummer 2 erwischten.“ Nun zeigte Nami erfreut nach vorne. Auf dem untersten Ring auf der Meeresspiegel war ein großes Eingangstor mit einer großen 2 darüber war zuerkenne, welches in einen dunklen Tunnel hinein führte. Die Sunny befand sich bereits im Sog des Tunnels, auf den sie zu steuerten. Franky hatte alle Mühe das Schiff auf Kurs zu halten „Deswegen wolltest du dass wir warten“, Ruffy begann zu schmollen, als er Nami’s Plan erkannte. Nami grinste ihn an. Wenigsten etwas Sicherheit wollte er bei Ruffy’s Wahl der Insel wahren und hatte sich erkundigt. Liliana stand die Arme verschränkt neben Zorro und besah sich dieser beängstigenden Insel. Nur noch ein paar Augenblicke und sie würden in den Tunnel einfahren. Das Wasser geriet in Wallung, begann du schäumen. Ein Beben hob an. Der unterste Ring der Insel verschob sich und das Eingangstor mit der Nummer zwei wanderte nach links ab. Mit seinem Abwandern wurden die Augen von Nami größer, die nun entsetzt auf die Zahl starrte die über dem neuen Tor prangte. Die 3. Der Sog um die Sunny wurde größer, riss sie mit sich in die dunklen Tiefen des Tunnels. „Oh nein“, ein winseln erklang von Nami. „Nami, welche Ergebnisse zeigten die Forschungen um das Tor Nummer Drei“, Robin stand ruhig da und sah den Tunnel entlang, den sie mit einem rasanten Tempo entlang rauschten. „1:100“, kam es von Nami kleinlaut zurück. Liliana bekam ein mulmiges und drückendes Gefühl als sie zu den vorbeirauschenden Deckenbeleuchtungen auf sah. Der Tunnel wand sich weiter in die Tiefe des Berges hinunter und bestimme ihre Richtung. Ruffy saß auf dem Löwenkopf und stieß jubelnd die Arme in die Luft, er genoss die Fahrt. Lysop und Chopper umklammerten sich gegenseitig und schlotterten um die Wette, währen Brook ein Lied auf seiner Geige angestimmt hatte, welches schaurig von den Wänden wieder hallte. Franky hielt die Sunny in der Spur, damit sie nicht die scharfkantigen Wände rammte. Immer wieder änderte sich die Richtung des Tunnels. Mit einem Mal führte sie der Weg auch nach oben, aus welchem Grund auch immer, denn das Wasser verlangsamte nicht seine Geschwindigkeit, als wären die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt. „Ach du…“, Nami blieben die Worte im Halse stecken, als sie vor sich im schummrigen Licht der Deckenbeleuchtung den langen, geraden und dennoch für ein Schiff schmalen Tunnel sah. Zusätzlich ragten einige scharfkantige Felsen in die Höhe, die ihre Durchfahrt eindeutig erschweren würden, zumal sie sich drum herum werden schlängeln müssen. Schon riss Franky das Steuerrad herum, damit der Rumpf nicht an den Felsen aufgerissen wurde. Liliana ließ Wind aufkommen um es ebenfalls zur Seite zuschieben. Die anderen der Crew hielten sich bei den ständigen Richtungswechseln irgendwo fest, um nicht umzufallen. Ruffy saß immer noch auf dem Löwenkopf und lachte, was schallend von den Wänden wieder kam. „Das wird zu eng, Zorro, Sanji, Ruffy, wir brauchen Platz!“, Nami sah entsetzt nach vorne, als zwei Felsen links und recht ihren Weg zu schmal werden ließ. Sofort sprangen Zorro und Sanji auf die Brüstung. Sanji begab sich mit seinem Skywalk auf den Weg, Zorro schickte einen Pfundhieb voraus, während Ruffy einen Gumm-Gumm- Gettling vom Stapel ließ. Die Drei schafften es, dass die beiden Felsen pulverisiert wurden, nur wenige Augenblicke, als sie an ihnen vorbei rauschten. Urplötzlich weitete sich der Tunnel und sie fuhren in eine Höhle ein, deren Wände glitzerte und das fahle Licht welches von den Wänden kam brach und dadurch überall hin reflektierte. Die Decke über ihnen konnte man nicht erkennen, denn sie lag weit über ihnen und im Dunkeln. „Das ist wunderschön“, staunend stand Liliana auf der Steuerterrasse und drehte sich einmal um die eigene Achse, um die Höhle anzusehen. Nami hing an der Rehling und war einfach nur heil froh, dass sie den ersten Abschnitt heil überlebt hatten. „Jetzt versteh ich auch, warum da so wenige wieder rausgekommen sind“, seufzend sah sie zurück zu dem Tunnel aus dem sie gekommen waren, „Da passen ja nur Nussschalen durch.“ „Da hinten ist ein weiterer Tunnel der zu Fuß zu begehen ist“, Robin zeigte ungerührt nach rechts auf die Felswand, wo sich tatsächlich ein Gang in den Felsen hinein geschlagen worden war. Nami richtete sich etwas auf und sah hinüber. „Franky, steure da mal rüber“, sie gab Franky das Kommando, damit sie sich das näher anschauen konnten. „Da sind Schriftzeichen in der alten Sprache“, fasziniert betrachtete Robin die verschlissenen Zeichen in der Wand, „Das möchte ich mir gerne ansehen.“ Sie drehte sich zu den anderen um. „Ich möchte gerne mitgehen“, Liliana trat zu ihrer Freundin heran und grinste sie an. „Zorro gehst du bitte auch mit? Man weiß ja nie“, Ruffy sprang vom Löwenkopf herunter und kam ihnen ein paar Schritte entgegen. Der Angesprochen zuckte mit den Schultern und ging auf die beiden Frauen zu. „Das ewige Kindermädchen was“, feixend zwinkerte Liliana Zorro zu, der sie nur mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete. Sie schwang ihre Arme und hüllte sich, Robin und Zorro in eine Windrose, die sie in den Eingang trugen. „Stellt keinen Unsinn an“, Ruffy lehnte an der Rehling und grinste zu ihnen hinüber. „Würden wir doch nie tun“, Zorro verdrehte etwas die Augen, als er Robin und Liliana in den Gang hinein folgte. „Sanji, ich hab Hunger“, ein Aufschrei von Ruffy folgte ihnen in den Gang hinein nach, der stark abfallend in den Fels hinein führte. Ihre Schritte hallten von den schwach erleuchteten Wänden wieder. Nach einer halben Ewigkeit wurde der Gang breiter und sie kamen in einen Saal, der wieder so glitzerte wie die große Höhle, in der sie kurz zuvor mit ihrem Schiff gelandet waren. Von diesem Saal aus führten drei Treppen in die Höhe und verschwanden im Fels. Über jeder prangte ein Schriftzug, der anscheinend ebenfalls in der alten Sprache verfasst worden war. „Robin, was steht da?“, fasziniert besah sich Liliana den Schriftzügen, die sich über den Treppen rankten. „Mal sehen“, Robin trat an die erste heran und sah zu dem Bogen auf, „Das Ende ist nahe, gehst du durch diesen, so wirst du nie wieder gesehen.“ „Das hört sich ja sehr einladend an“, Zorro trat an die Beiden heran und sah nun ebenfalls auf die Inschriften. „Liliana, Robin, Zorro, kommt sofort zurück, das Wasser steigt!“, eine aufgeregte Stimme von Nami erklang, die die Drei zusammen fahren ließ. Sie hatte sie über die Teleschnecke an Liliana’s Handgelenkt kontaktiert. Erschrocken drehte sich die Drei um und sahen, wie Massen an Wasser in die Höhle flutete und sich bereits um ihre Knöchel sammelte, es in einem rasantem Tempo stieg. „Das schaffen wir nie zurück, der Weg ist abfallend, wir werden vom Wasser eingeschlossen“, Liliana sprach zu Zorro und Robin, aber auch über die Teleschnecke zu den Anderen auf dem Schiff. „Liliana komm da sofort raus!“, die aufgebrachte Stimme von Ruffy erklang. „Ruffy, der Gang ist schneller geflutet als dass wir wieder bei euch sind. Hier sind Treppen, die nach oben führen, wir versuchen über sie nach oben zu kommen und werden euch dann schon irgendwie wieder finden“, Liliana drehte sich um und sah zu Robin, die bereits daran war die anderen Worte zu übersetzen. „In der Tiefe des Berges verschwunden, verlaufen, das Tageslicht nie wieder erblickte“, Robin eilte zur dritten und letzten Treppe weiter, da ihr auch diese Inschrift auf ein nicht sehr gutes Ende schließen ließ. Sie musste sich bereits durch das fast hüfthohe Wasser kämpfen, um voran zu kommen. „Dann komm ich zu euch!“, wieder meldete sich Ruffy zu Wort, der außer sich zu sein schien, im Hintergrund hörte man Sanji und Franky, die ihren Käpt’n anscheinend von einer Dummheit zurück hielten. „Lass den Blödsinn, wir finden euch schon wieder“, Liliana merkte, wie die Verbindung schlechter wurde da der Empfang durch den Fels und das Wasser verhindert wurde. „Lil, …“, mehr seiner Worte kamen nicht mehr durch, waren durch das Wasser verschluckt worden. „Möchtet ihr das Licht denn wieder finden und dass innere der Insel finden, so ist diese Treppe eure Wahl“, Robin hatte die letzte Innschrift übersetzt und bemerkte langsam, wie ihr das Wasser die Kraft raubte, „Diese Treppe müssen wir nehmen!“ Zorro schwamm bereits teilweise durch das Wasser, wobei er Liliana ergriff, deren Kräfte vom Wasser geraubt wurden. Robin hatte sich bereits auf die Stufen der Treppe gerettet und hielt ihnen die Hand entgegen, durch den letzten Schlitz der noch offen war, bevor der Tunnel vom Wasser verschluckt wurde. Sofort gingen die Deckenlampen. „Lauft los, das Wasser steigt weiter“, Zorro hievte Liliana auf die Beine und trieb sie an zu laufen. Die ersten Stufen stolperte sie nach oben, wobei sie immer wieder von Zorro weitergeschoben wurde, bevor sie sich vom Wasser erholt hatte und mit den Zweien in die Höhe rannte. Stufe um Stufe klommen sie weiter nach oben, die sich endlos in die Höhe zu schrauben schien. „Oh Mann, wie weit ist es denn noch?“, Liliana kam ins Keuchen, als sie vor Zorro weiter rannte. „Keine Kondition was“, Zorro grinste zu ihr auf, als sie ihren Kopf zu ihm umwandte, „müssen wir wohl sobald wir auf dem Schiff sind mal ändern und dich ins Training nehmen.“ „Haha“, sie wandte sich nach vorn, wo auch Robin langsam ins Keuchen geriet. Nach endlosen weiteren Minuten sahen sie eine Veränderung im Gang. Die Wand wurde ebenmäßiger. Was sie aber ins Stocken kommen ließ war, dass das Ende anscheinend zugemauert worden war. „Das Ende wurde zugemauert!“, geschockt wandte Robin ihren Kopf nach hinten. Noch immer konnte sie das Wasser hinter ihnen stetig steigen sehen. „Lasst mich mal durch“, Zorro legte einen Zahn zu und überholte die beiden Frauen, während er bereits eines seiner Schwerter zog, „Ein Schwert Stil.“ Er ließ sein Schwert fahren und die Wand vor ihnen wurde in Stücke gerissen. Schlitternd kamen sie nun auf den neuen Gang an, der wieder waagrecht war. Ein Blick auf die Treppe die sie verlassen hatte zeigte ihnen, dass das Wasser an der letzten Stufe stoppte und aufhörte zu steigen. „Verdammt, das war knapp“, Liliana ließ sich an der Wand herunter sinken und legte einen Handrücken auf die Stirn. Auch Robin stützte ihre Hände auf die Oberschenkel und wirkte etwas erschöpft. „Ach kommt schon, das bisschen Frühsport“, Zorro schob gerade sein Schwert wieder in die Scheide und besah sich der beiden Frauen die außer Atem waren. Er drehte sich langsam zu beiden Seiten um, um sich einen Überblick zu schaffen. Der Gang nach links und rechts war leer. „Und jetzt?“, er sah wieder zu den beiden Damen, wobei Robin sich bereits wieder umsah. „Hier lang“, Robin ging zielstrebig nach rechts. „Woher weist du das?“, Liliana rappelte sich auf und folgte ihrer Freundin nach. „Weil es da steht“, lächelnd zeigte Robin auf ein paar verschlissene Zeichen in der Wand. Sie war auf weitere Zeichen in der Alten Sprache aufmerksam geworden, die ihnen auch weiterhin den Weg wiesen. „Praktisch wenn man jemanden hat der das Zeug versteht“, Zorro legte eine Hand auf seine Schwerter und schlenderte hinter den beiden her. Der Gang schien geradliniger zu sein und gepflegter, als die in den Fels gehauene Treppe. Nach einigen weiteren Minuten war eine Weggabelung zu sehen. Zur Linken und Rechten konnten sie wieder einen Weiten Gang sehen. Auf dem Rechten kam plötzlich eine junge Frau auf sie zu gerannt. Ihre lagen blonden Haare wehten ihr hinterher. Ihre dunkle Hose wirkte zerschlissen und zeigte einige Löcher, genauso wie ihr angegrautes Hemd. Hinter ihr hörte man weitere Schritte durch den Gang hallen, als wären mehrere Mann hinter ihr her. „Und was kommt jetzt?“, Liliana blieb stehen und sah dem Mädchen entgegen, welches auf sie zugeeilt kam. „Keinen Schimmer“, Zorro schüttelte den Kopf, wobei er ebenfalls in den Gang hinunter sah aus dem das Mädchen kam. „Kommt mit!“, ohne in ihrem Rennen inne zu halten, griff das Mädchen Liliana am Arm und zog sie hinter sich her. Verwirrt stolperte sie ihr hinterer. Zorro und Robin setzen ihnen nach, als sie links den Gang hinunter eilten, anscheinend auf der Flucht vor dem, was sich durch viele Schritte hinter ihnen ankündigte. „Wieso sollen wir dir folgen“, Zorro schloss auf die Höhe des Mädchens auf, welches ihn dann nur mit grünen Augen von oben bis unten musterte. „Du bist die Nr. 2, der Schwertkämpfer“, es schien eher eine Feststellung, als eine Frage zu sein, als das Mädchen bereits wieder den Blick nach vorne richtete um, dann an der nächsten Kreuzung schlitternd nach rechts abzubiegen. „Schwertkämpfer ja, aber was soll das mit der Nummer 2?“, fragend zog er eine Augenbraue nach oben. Inzwischen rannten sie an einigen Türen vorbei, die sie zu ignorieren schien. „Der zweite eurer Crew, der einen Fuß auf diese Insel gesetzt hat, nachdem er das Schiff verlassen hat“, das Mädchen steuerte wieder in einen Gang nach links. „Hä, wieso denn das?“, Zorro schien verwirrt zu sein. „Weil das für die ein Spiel ist“, wieder bog sie nach rechts ab und wurde dann etwas langsamer, bevor sie an einer Ecke anhielt und etwas hinaus spähte, bevor sie sich wieder zu ihnen umdrehte. „Was denn für ein Spiel?“, irritiert musterte nun Liliana das junge Mädchen genauer, deren Haare wild von ihrem Kopf hingen. „Ein Spiel um Leben und Tod“, nüchtern sah sie die Drei an, „Die Männer, denen ich Gott sei Dank zu vor gekommen war, wollten euch gerade gefangen nehmen, um euch dann bis zum Kampf einzusperren.“ „Moment Mal, was wollten die?“, Robin sah nun ebenfalls etwas verblüfft auf das Mädchen. „Kommt mal her“, seufzend zog sie die Drei näher zu sich heran, sodass sie um die Ecke sehen konnten. Vor ihnen zu ihren Füßen lag eine Riesige Stadt, die nach unten abfallend war. Sie befanden sich ganz am Rande in der obersten Straße in einer Seitengasse. Auf dem Hauptplatz in der Mitte einige Hundert Meter weiter unten konnte man einen riesigen Bildschirm erkennen, auf dem von einer Videoschnecke eine Übertragung stattfand. Sie zeigte die Sunny und deren verbliebene Besatzung, als sie gerade durch eine Höhle fuhren, aus deren Boden immer wieder Felssäulen aus dem Boden stießen und das Schiff immer nur knapp verfehlten. Es wurde heran gezoomt und zeigte Ruffy, der gerad eine der Felssäulen pulverisierte. „Ruffy“, Liliana war von dem Bild gebannt, denn er schien so erst zu sein. „Ihr seid hier auf der Insel gelandet und damit auch in diesem makabren Spiel“, das Mädchen zog sie wieder zurück, „Das ist eine Insel von Big Mom, die neben ihren Süßigkeiten auch immer unterhalten werden möchte. Die Schiffe werden per Video aufgenommen. Die Crewmitglieder die es bis hier her schaffen, werden den Diffisonskapitänen vorgeführt, die sie dann unter unfairen Umständen attackieren und hinrichten. All dies wir aufgenommen zum Vergnügen von Big Mom. Falls ihr es nicht gemerkt habt, den Eingang Nummer drei habt ihr nicht per Zufall genommen. Es gibt eine Möglichkeit die Insel zu steuern und diese Steuerung haben sie sich unter den Nagel gerissen.“ Das Mädchen sah sie nun eindringlich an. „Wie heißt du überhaupt?“, Robin zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Marie. Mein Vater war der Inselvorsteher, bevor diese Piraten hier einmarschiert sind. Ich habe die Hoffnung, dass der Piratenkaiser Ruffy mit seiner Crew diese Leute hier endlich vertreiben kann, die sie die gesamte Stadt terrorisieren und versklavt haben“, traurig sah Marie nun von einem zum Anderen, fast schon flehend. „Noch mal etwas weiter nach vorn“, Liliana legte die Stirn in Falten, „was hat es außer Reihenfolge, mit der wir diese Insel als erstes beteten, zu tun?“ „Die Reihenfolge, in der ihr den Divisionskäpt’n vorgeführt werdet und gegen ihn kämpfen müsst,“ Marie sah nun mitleidig zu ihr auf, „du bist die Nr. 1, die erste, die einen Fuß auf diese Insel gesetzt hast und somit die erste, die hingerichtet werden soll.“ Eindringlich sah Marie zu der weißhaarigen auf, auf deren Lippen zu ihrer Verwirrung nun ein leichtes Lächeln zu sehen war. „So leicht bin ich nicht klein zu bringen“, nun sah Liliana zu Zorro, „hätte das Ruffy gewusst, dann hätte er bestimmt als erstes auf die Insel springen wollen.“ „Davon kannst du ausgehen“, Zorro musste bei dem Gedanken grinsen, Robin kicherte etwas hinter vorgehaltener Hand. „Das ist nicht witzig, sondern tot ernst“, irritiert sah das blonde Mädchen von einem zum Anderen. „Wir sind Piraten, jeden Tag will uns jemand an den Kragen“, nun sah Zorro auf Marie, die ihn entsetzt ansah. Kopfschüttelnd sah sie wieder um die Ecke. Als sie sah, dass die Luft rein war, zog sie die Gruppe wieder mit sich und dann in eine der nächsten Türen, um in einem Haus zu verschwinden. „Du sagtest doch, dass sie die Möglichkeit haben, die Insel zu manipulieren“, interessiert sah sich Robin um und ging dabei etwas in den sehr schlicht gehaltenen Raum hinein. „Ja, einer der Kommandeure überwacht die Tunnelwechsel von einem Überwachungsraum zusammen mit einem kleinen Teil der Crew“, Marie eilte an ihnen vorbei und zog die Vorhänge zu, damit sie nicht gesehen wurden. „Dann wissen wir ja, wo wir eindringen müssen, um unserem Käpt’n zu helfen“, Zorro ließ sich auf einem der verschlissenen Stühle sinken, wobei er ein Bein anwinkelte. Liliana nickte zustimmend und Robin grinste in die Runde. Marie hingegen sah nur von einem zum Anderen, sich darüber im Klaren werdend, dass die Drei es sehr ernst meinten. ---------------------------------------------------------------------------- Hey Leute, Hoffe eure Neugierde ist geweckt, wie dieses Spiel enden wird ^^ Bis zum nächsten Mal GLG Eure Lifestar Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)