Der Urknall, der alles veränderte von xXSasukeUchihaXx (Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes) ================================================================================ Kapitel 110: Neu verliebt ------------------------- ~ "Obito, wir können... Warte, ich bin mit deinen Sensei... Ich kann das wirklich nicht mit dir tun, selbst wenn ich wollte" stammelte Yoshi vor sich her, versuchte seine Arme zu bewegen, die der Uchiha fest hielt und sah zu ihm auf. "Kann Minato-sensei dich glücklich machen? Wünschst du dir denn insgeheim nicht einen Lover, dem du dich anvertrauen kannst und auf deine Ängste achtet, die er dir nach und nach nehmen wird, damit du endlich leben kannst? Einen dominanten Partner, der weiß, wie deine Vergangenheit aussieht und versuchen wird, dir positive Erfahrungen zu geben, die die Vergangenheit in die Finsternis verbannen kann?" wisperte Obito, beugte sich zu Yoshi hinab und knabberte an dessen rechtes Ohrläppchen. "Woher weißt du...". "Ich habe meine Feinde beobachtet und natürlich viele Geheimnisse erfahren. Ich weiß auch, dass du dich Minato-sensei kaum öffnen kannst. Die Angst, dass er dir Schmerzen zufügen wird, ist dennoch vorhanden und deswegen..." fiel der Uchiha dem Schwarzhaarigen ins Wort, küsste sich an dessen Hals entlang und entlockte Yoshi einen Laut des Wohlgefallens. "Deswegen solltest du mir vertrauen, Yoshihiro. Mir und keinen anderen Mann" beendete Obito seinen Satz, sah Yoshi lange in die Augen, auf dessen Wangen eine beachtliche Röte erschienen war und senkte seinen Kopf, um den jungen Mann unter sich zu küssen. ~ "Darf nicht, ich... Gott... Will schon, aber... Kann nicht Minato betrügen" nuschelte Yoshi unvollständig vor sich her, kuschelte sich an die Wärmequelle, die neben ihm saß und schmatzte leise. Müde öffnete der junge Uchiha seine Augen, sah sich desorientiert um und erinnerte sich, dass sie im Turm waren, den sie vor einigen Stunden erreicht hatten. Zur seiner linken Seite lag Naruto schlafend auf dem Boden, welcher seinen Kopf auf dessen Rucksack gebettet hatte und leise schnarchte, während Yoshi auf seinem rechten Bein lag und die Arme um Sasuke geschlungen hatte. "Nicht... Ich bin schon geil genug. Ich... Kann Minato das nicht antun, auch wenn..." nuschelte Yoshi, vergrub sein Gesicht im Shirt des jungen Uchiha und verkrallte seine Finger im schwarzen Stoff. "Super... Hey, reibe dich nicht an meinen Arm, Yoshihiro. Ich werde dir bestimmt nicht..." dachte sich Sasuke, erschrak im nächsten Moment, als er zu Yoshi hinab gezerrt wurde und riss ebenso erschrocken seine Augen auf, als er mehr als nur verlangend geküsst wurde. "Yoshihiro, hör auf. Du musst aufwachen" bat Sasuke leise, wollte er unter gar keinen Umständen Naruto wecken und erhob seine linke Hand, die er auf die gespitzten Lippen legte, die sich einen weiteren Kuss von ihm erhofften. Verklärt öffneten sich die goldenen Augen, die sich sofort weiteten, als Yoshi den jungen Uchiha auf sich liegen bemerkte und sah sich um, nur um zu erkennen, dass sie nach wie vor im Turm waren. "Was hast du nur geträumt? Du träumst zwar öfter erotische Sachen, aber... Mich einfach ohne Vorwarnung zu küssen... Na ja, wenigstens bleibt dieser Kuss in der Familie, andernfalls würde Shizu sicherlich ausrasten" seufzte Sasuke, zog seine Hand zurück und setzte sich auf. Leicht errötete Yoshi um die Nase, setzte sich nun ebenfalls auf, wobei seine Augen sofort die Beule in seiner Hose betrachteten und senkte seinen Kopf. Natürlich hatte er nur einen sehr lebhaften Traum erlebt, aber die Tatsache, dass er im Traum auf Obito eingestiegen war, trotz der vorherigen Proteste, ließ ihn unwillkürlich schlucken. "Hey, halb so wild. War doch nur ein Kuss, nichts Ernstes oder hast du etwa von mir geträumt? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du Minato mit mir betrügen würdest" winkte Sasuke ab, denn so schlimm war der eine Kuss nun auch nicht gewesen. "Nein, von dir habe ich nicht geträumt, Sasuke. Mir ist auch klar, dass das nur ein Traum gewesen ist, aber... Verdammt, ich könnte gerade Hand an mich legen, so geil bin ich" murmelte Yoshi, wobei er den letzten Satz doch etwas lauter sagte und sich an die Wand lehnte. "Wirklich, manchmal frage ich mich, ob du es wirklich so nötig hast. Das Leben besteht doch nicht nur aus Lust und Sex" schmunzelte der junge Uchiha und hob beschwichtigend seine Hände, weil seine Worte keineswegs böse gemeint waren. "Sagte Uchiha Sasuke, der bis in den frühen Morgenstunden vögeln durfte. Im Gegensatz zu dir... Ich habe dir doch erzählt, dass ich... Minato muss den ersten Schritt machen, nicht ich und selbst wenn... Ich weiß nicht, ob ich...". "Ich verstehe schon, Yoshihiro. Du solltest vielleicht öfter mit Minato über diese Erlebnisse reden, nicht mit mir. Wenn du wirklich willst, dass Minato seinen ersten Schritt macht, müsst ihr miteinander reden. Er fürchtet sich bestimmt auch, weil du sein erster Freund bist und er dich nicht verletzen will" fiel Sasuke dem Schwarzhaarigen ins Wort, denn einen anderen Ratschlag wusste er im Moment auch nicht. Eines hatte der junge Uchiha in den vergangenen Monaten jedoch schon gelernt, nämlich offen und ehrlich zu sein, was in einer Partnerschaft, nicht nur bei einfacher Freundschaft, sehr wichtig war. "Von wem hast du denn eigentlich geträumt? Ich weiß, dass du Minato niemals betrügen würdest, weil du lange genug um ihn kämpfen musstest, aber der Kerl aus deinem Traum konnte dich anscheinend doch überreden" wollte Sasuke erfahren und spürte plötzlich den Kopf von Yoshi auf seiner rechten Schulter. "Von unserem Feind, den ich heute Mittag vor Shizu beschützt habe. Sasuke, du musst mir versprechen, dass du all die Informationen, die ich dir jetzt geben werde, für dich behalten wirst. Nur Shizu, Yuuki, Saori und ich besitzen diese Informationen, die wir mit Absicht verschwiegen haben. Vor allem sollten Minato und Kakashi nicht erfahren, wer der Mann hinter der Maske in Wirklichkeit ist" murmelte Yoshi leise und sah prüfend zu Naruto, der jedoch nach wie vor tief und fest schlief. "Einverstanden, ich werde schweigen, so lange Naruto und Utakata in Sicherheit sind. Wir reden schließlich über Akatsuki und deren Pläne lassen sich nicht schön reden" willigte Sasuke ein, erhob seinen rechten Arm, den er um Yoshi legte und stieß einen leisen Seufzer aus. "Du kannst mir vertrauen, Yoshihiro. Ich bin der letzte Mensch, der dir in den Rücken fällt, aber dafür musst du mir erklären, wie deine Worte heute Mittag gegenüber Shizu gemeint waren" fügte der junge Uchiha hinzu und wartete geduldig auf jene Erklärung, die ihm Verständnis erbringen würde. "Er nennt sich Tobi und benimmt sich wie ein kleines, verspieltes Kind, um unscheinbar und schwach zu wirken. Später, wie ihr wisst, nannte er sich Uchiha Madara, weil dieser Name allein schon grenzenlose Macht ausdrückt, aber Madara ist tot und er sollte auch im Totenreich bleiben" begann Yoshi und erinnerte sich an die Panik und die Angst der fünf Nationen, als jener Name zum ersten Mal ausgesprochen worden war. "Aber ihr kennt seine wahre Identität, deshalb habt ihr auch keine Angst vor ihm, habe ich recht?" fragte Sasuke und dachte an die Informationen, die er von Itachi erhalten hatte. Ja, sein großer Bruder war auch sehr lange in dem Glauben gewesen, dass hinter der Maske Uchiha Madara steckte. "Ja, wissen wir und wir... Tsunade und die anderen Kage glauben immer noch, dass er Madara ist, weil wir ihnen nicht die Wahrheit sagen konnten. Außerdem sollten die Nationen nicht nachlässig werden und wachsam bleiben" erläuterte Yoshi, atmete einmal tief durch und sah zu Sasuke auf, der geduldig auf den wahren Namen wartete. "Dennoch ist er der letzte Uchiha neben dir und Itachi, der auf seine Art und Weise versucht, eine friedliche Welt zu erschaffen. Der Mörder von Uzumaki Kushina aus beiden Vergangenheiten, der vor siebzehn Jahren Konoha angegriffen hat, um den Kyuubi zu bekommen, der durch den anderen Minato in Naruto versiegelt wurde und mit Kushina am zehnten Oktober starb. Uchiha Obito, der Schüler von Minato, der damalige beste Freund von Kakashi und der eigentliche Anführer von Akatsuki" erzählte Yoshi und sah sehr wohl die Verwunderung in den schwarzen Augen des jungen Uchiha. "Moment... Früher, bevor ich Konoha verlassen habe, war ich oft beim Denkmal und habe mit Kakashi Blumen und Opfergaben zum Grab gebracht. Kakashi hat mir zwar erzählt, dass die Leiche von Obito nie geborgen werden konnte, aber... Warum sollte Obito seinen Sensei und dessen frühere Freundin töten? Das ergibt keinen Sinn für mich und durch diesen Vorfall vor siebzehn Jahren hat er unserem Clan geschadet. Itachi hat mir erzählt, dass die Ältesten immer geglaubt haben, dass es ein Uchiha gewesen sein muss, weil wir mit dem Sharingan einen Bijuu kontrollieren können" erwiderte der junge Uchiha und musste erst die neuen Informationen verarbeiten, die eine Menge Fragen in ihm auslösten, auf welche er Antworten brauchte. "Das erklärt, wieso Itachi gedacht hat, er stünde Uchiha Madara gegenüber. Mit dem Sharingan kannst du jeden Menschen in einen falschen Glauben verstricken, selbst wenn du selbst ein Uchiha bist" fügte Sasuke hinzu und sah prüfend zu Naruto hinab, der sich auf die Seite drehte und selig weiter schlief. Jetzt konnte Sasuke nachvollziehen, wieso die Informanten diese Informationen unter Verschluss hielten, aber diesbezüglich drängte sich ihm eine andere, sehr wichtige Frage auf. "Yoshihiro, dieser Mann hat die damalige Freundin deines Freundes und die Mutter meines besten Freundes umgebracht. Naruto wird Minato sicherlich erzählen, was heute Mittag geschehen ist. Wieso schützt du Obito? Durch ihn ist der gegenwärtige Minato vor siebzehn Jahren gestorben" musste Sasuke einfach jene Frage stellen, denn es stand außer Frage, dass Minato damit ein Problem haben würde. "Shizu tat alles, um dich zu retten, Sasuke. Du wärst, wenn du deine Rache an Itachi genommen hättest, auch zu einem grausamen Menschen geworden, der kein Erbarmen mehr kennt. Obito konnten wir nicht aufhalten, seine tragischen Erlebnisse, die ihn geprägt haben, liegen zu lange zurück, aber heute Mittag hatte ich die Möglichkeit, mit ihm zu reden. Er will Frieden, auch wenn sein Plan ein falscher Frieden bedeutet. Ich will versuchen, ihn zu retten, bevor es wirklich zu spät ist und ich nichts mehr tun kann. Ich bin bereit, von Minato gehasst und verachtet zu werden, aber wenn ich nichts unternehme... Ich muss es doch wenigstens versuchen" erwiderte Yoshi, senkte seinen Kopf wieder und holte die orangene Maske unter seinem Shirt hervor, die Obito ihm überlassen hatte. "Eigentlich müsste ich Obito hassen, stimmt, aber er war nicht immer dieser grausame Mensch, wie ihr ihn kennt. Er war Naruto sehr ähnlich und wollte auch Hokage werden. Madara hat ihn zu diesen grausamen Menschen gemacht, als Obito in eine Art Grenze zwischen Tod und Leben rutschte. Anfangs wollte er von den Plänen nichts wissen, aber als er sah, wie Rin von Kakashi getötet wurde, veränderte er sich und die Güte in seinem Herzen starb. Er hat grausame Dinge getan, unverzeihliche Dinge, aber trotzdem... Ich kann nicht einfach meine Augen verschließen und gar nichts tun. Ich will ihn auf meine Art und Weise aufhalten" fügte der Schwarzhaarige noch hinzu und der junge Uchiha schien allmählich seine Beweggründe zu verstehen, zumindest verrieten es seine schwarzen Augen. "Allmählich verstehe ich deine Beweggründe und werde diese Informationen vorerst für mich behalten. Hast du denn schon einen Plan, wie du ihn aufhalten willst? Du hast doch nicht etwa vor, Konoha zu verlassen, oder?" wollte Sasuke in Erfahrung bringen und beobachtete, wie Yoshi die orangene Maske wieder unter das Shirt verschwinden ließ und betrachtete dessen erschienendes Lächeln auf den Lippen. "Er hat mir ein Geschäft vorgeschlagen, den genauen Grund kann ich dir noch nicht so genau sagen, aber ich denke, dass ich diese Chance ergreifen sollte. Ein halbes Jahr lang hätten wir unsere Ruhe vor Akatsuki und in dieser Zeit werde ich versuchen, richtigen Frieden zu erschaffen. Eigentlich eine unmögliche Aufgabe, die er mir gegeben hat, aber er will in diesem halben Jahr immer wieder nach mir sehen, um meine Fortschritte zu überprüfen" erzählte Yoshi von jenem Geschäft, welches er wohl annehmen musste, wenn er etwas bewirken wollte. Ja, in einem halben Jahr konnte sich viel verändern und wenn er es schaffen würde, die Ansichten von Obito zu ändern, würde es nie zum Krieg kommen. Demnach wollte er diesen einen Versuch wagen, selbst wenn Minato nicht hinter ihm stehen oder sich gar von ihm trennen würde. "Verstehe... Ich werde dir zur Seite stehen, aber du musst mir versprechen, vorsichtig und wachsam zu bleiben. Strategisch hast du es drauf, also wäge jede Entscheidung, die du treffen wirst, ab und... Du kannst zu mir kommen, wenn Minato... Ich glaube nicht, dass er dieses Mal Verständnis für dich aufbringen kann. Es ist zwar nur eine Vermutung, aber ich denke, dass er vorerst Abstand von dir benötigt, um dein Vorhaben zu verstehen und zu verarbeiten" schilderte Sasuke seine Sicht, spürte das zaghafte Kopfnicken von Yoshi, der es offenbar verstehen könnte und bettete seinen Kopf auf das schwarze Haar. "Danke, Schwager. Ich werde mich an deine Worte erinnern" schmunzelte Yoshi und noch bevor Sasuke hätte protestieren können, löste er sich vom jungen Uchiha und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Willst du mich jetzt jedes Mal aus Dankbarkeit küssen? Shizu wird ausrasten, wenn...". "Nein, wird sie nicht. Sie weiß, dass ich so bin und mit meinen Freunden sehr vertraut umgehe. Gewöhne dich daran, von mir zur Begrüßung geküsst zu werden, okay?" fiel Yoshi ihm grinsend ins Wort und kuschelte sich an die Seite des jungen Uchiha, welcher sich am Hinterkopf kratzte und scheinbar keine Erwiderung auf seine Worte wusste. Im selben Moment betrat Yuuki ihre Wohnung und war froh, dass Shizu ihr die Zeit geben wollte, die sie brauchte, nachdem sie ihr die Situation in wenigen Worten erklärt hatte. Ebenso hatte sie noch einmal mit Kakashi ein ausführliches Gespräch geführt, zudem sie ihm berichtet hatte, was im Wald des Schreckens geschehen war, weswegen sie nun erst nach Hause gekommen war. "Yuuki-chan? Solltest du nicht eigentlich im Wald des Schreckens sein? Der Puppenspieler hat mir davon erzählt" ertönte die Stimme des Jashinisten, der aus seinem Zimmer getreten war, weil er das Aufschließen der Tür gehört hatte. "Ja, eigentlich, aber es ist eine Menge passiert. Wir trafen unerwartet auf Akatsuki und...". "Diese Penner... Wenn sie dir auch nur ein Haar gekrümmt haben, ich schwöre bei Jashin-sama, dass ich die Typen opfern werde" unterbrach Hidan sie, weswegen sie ein schwaches Lächeln auflegte und ihm andeutete, ihr ins Wohnzimmer zu folgen. Rasch stellte sie noch ihren Rucksack neben dem Bett in ihrem Zimmer ab, den sie später auspacken würde, denn vorerst musste sie mit Hidan reden, der es verdiente, von ihrer Entscheidung zu erfahren, die sie eigentlich schon vor einigen Tagen getroffen hatte, was der Grund ihrer guten Laune gewesen war. "Setz dich, wir müssen reden" bat Yuuki und beobachtete, wie er sich auf die Couch setzte, ehe sie in ihre Hosentasche griff und den verzierten Silberring auf dem Wohnzimmertisch legte, den sie während der Chuuninauswahlprüfung, nach ihrem ungewollten Geständnis, abgenommen hatte. Seufzend setzte sie sich zu ihm auf die Couch, lehnte sich im Polster zurück und überlegte sich einen passenden Anfang. "Hidan, du... Ich kann nicht erwarten, dass du bei uns in Konoha bleibst, aber... Ich würde mir wünschen, dass du bleibst. Das ist eigentlich meine größte Angst, also... Das du, wenn ich mich entscheide, gehst" begann sie und hob ihr Gesicht, als ihre rechte Hand umfasste und seinen Kopf schüttelte. "Ich wollte tatsächlich verschwinden, aber... Ich bin geblieben, wie du siehst. Ich musste meine kleine Schwester schon einmal zurück lassen und... Ja, du bist nicht meine richtige Schwester, aber... Kein Plan, wie ich dir das erklären soll. Solche Gespräche liegen mir einfach nicht" erklärte er ihr, zog seine Hand zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Du hast dich entschieden, oder? Fällt jetzt mein Name, werde ich dich über meine Knie legen und dir deinen heißen Arsch versohlen" ließ er sie wissen und hörte sie leise, unbeschwert lachen. "Ich bin froh, dass wir uns wieder vernünftig miteinander unterhalten können. Inzwischen habe ich begriffen, dass du mich nie so lieben wirst, wie ich dich geliebt habe. Kakashi hat mir sehr mit seinen Ratschlägen geholfen und ich habe intensiv nachgedacht, um eine Entscheidung zu treffen, die in erster Linie mich glücklich macht und ich kann und will auch nicht länger leugnen, dass ich mich neu verliebt habe" schilderte Yuuki ihre Gefühle und sah zur Zimmerdecke auf. "Ich liebe dich schon, Yuuki-chan, aber auf eine ganz andere Art und Weise. Ich habe es wenigstens versucht und dich enttäuscht. Ich bin eben nicht für solche Beziehungen geschaffen, aber ich war dir treu und habe immer nur dich gefickt, obwohl das so gar nicht meine Art ist. Als männliche Schlampe kannst du mich bezeichnen, denn...". "Du gehörst wirklich zu diesen typischen Männern, die nur Sex im Kopf haben. Das ist schon sehr traurig, muss ich sagen. Willst du denn nicht irgendwann einmal heiraten und Kinder haben?" unterbrach sie ihn und sah ihm deutlich an, was er von ihren Fragen hielt. "Nein, muss ich nicht haben. Du kannst irgendwann heiraten und Kinder in die Welt setzen. Hast du nicht den Sohn vom Sandmännchen gesehen? Sabbert die ganze Zeit, schreit rum und scheißt in die Windeln. Heute Morgen war er mit Utakata bei uns und... Wie nannte er den kleinen Scheißer? Sunamaru, glaube ich. Der Junge ist so klein wie mein Unterarm, kann aber schreien wie hundert Menschen auf einmal" berichtete Hidan von den heutigen Morgen, welcher ihm etliche Nerven gekostet hatte, auch wenn Gaara und Utakata nur kurz nach ihm hatten sehen wollen. "Ach ja, Gaara ist vor zwei Wochen Vater geworden. Ich habe den Kleinen noch gar nicht gesehen und... Offenbar war ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt gewesen" überlegte Yuuki laut und würde vielleicht gleich einmal nach dem Jungen sehen, den Saori sicherlich schon längst ins Herz geschlossen hatte. Ob Sunamaru dem ehemaligen Kazekage sehr ähnlich sah? Sehr wahrscheinlich schon, weswegen sie sich vorstellen konnte, dass Saori den Kleinen bestimmt selbst behalten wollte, um einen kleinen Gaara zu besitzen. "Wie auch immer, kommen wir zum Punkt. Du hast dich also in Jashin-sama verknallt? Hast du es ihm schon gesagt oder wieso liegt der Ring...". "Ich wollte zuerst noch einmal mit dir reden, Hidan. Ich kann doch nicht einfach eine neue Beziehung beginnen, ohne ein klärendes Gespräch mit dir geführt zu haben, denkst du nicht? Ich wollte dir sagen, dass ich dieses Ende nie so gewollt habe und... Ich wollte dich auch nie verletzen" unterbrach sie den Jashinisten leise und war froh, dass er bereits ahnte, für wen sie sich letzten Endes entschieden hatte. "Du entschuldigst dich bei mir? Ich habe beschissene Sachen mit dir abgezogen, obwohl du tun durftest, was du willst. Ich habe begriffen, dass du das nicht wolltest und ich habe eingesehen, dass ich bei einigen Aktionen viel zu weit gegangen bin. Vergessen wir diese ganze Scheiße einfach" murmelte Hidan, denn er wollte die Vergangenheit ruhen lassen und sich nicht länger den Kopf darüber zerbrechen. "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung" schmunzelte Yuuki, lachte anschließend leise, als er ihr in die Seite piekste und sie seinen mürrischen Gesichtsausdruck betrachten durfte. "Ja, reite ruhig auf mir rum, Yuuki-chan" murrte er und sah sie fragend an, als sie nur noch mehr lachte. "Ich habe dich oft genug geritten, denkst du nicht?" kicherte sie und keuchte erschrocken, als er sie plötzlich packte und sie auf seinen Schoß saß. "Ja, hast du und jedes Mal war es ein ziemlich geiles Gefühl. Eigentlich schade, dass ich dich nie mehr anrühren darf. Sex mit der Ex soll so befriedigend sein, weißt du?" grinste Hidan und glitt mit seinen Händen an ihren Seiten hinab. "Ein letztes Mal ficken würde ich dich schon wollen, aber...". "Nettes Angebot, aber ich lehne dankend ab. Für solche Spielchen bin ich nicht zu haben" fiel sie ihm ins Wort, stieg von seinen Schoß runter und ergriff den Silberring. "Tu mir einen Gefallen, nimm diesen Rat von deiner kleinen Schwester an. Denke ein wenig mehr über die Welt nach und wenn du eine neue Frau oder einen Mann kennen lernen solltest, denke nicht nur immer an Sex. Auf diese Art und Weise wirst du deine bessere Hälfte nicht erkennen. Höre einfach hin und wieder auf dein Herz" riet sie ihm, schenkte ihm ein Lächeln und verließ das Wohnzimmer, um nun Sunamaru zu sehen, der mit Sicherheit schon längst schlief. Zur selben Zeit saß Shizu einsam und allein im Park auf einer Parkbank und dachte über den heutigen Tag nach. Eben war sie noch im Kageturm gewesen, um zu erfahren, was nun mit Danzou geschehen würde, jedoch hatte sie es nicht so lange in der Nähe des vierten Hokage ausgehalten, der natürlich inzwischen wusste, dass Akatsuki im Wald des Schreckens aufgetaucht war. "Ob Minato und Tsunade wütend auf mich sind, weil ich ihnen die meisten Fragen nicht beantwortet habe? Ich wollte doch nur wissen, was mit Danzou geschieht, der Akatsuki beigetreten ist und wollte, dass Itachi informiert wird" dachte sich Shizu insgeheim und dachte an Yoshi, der sich schützend vor Obito gestellt hatte. Natürlich konnte sie seine Beweggründe besser als sonst irgendein Mensch verstehen, aber er hatte unüberlegt in der Gegenwart von Naruto gehandelt, der mit Sicherheit mit seinen Vater über jene Handlung reden würde. "Hey, was ist denn los? Tsunade-sama bat mich, nach dir zu sehen, nachdem du so schnell verschwunden bist" ertönte eine vertraute Stimme hinter ihr, denn vor ihm konnte sie sich nicht verstecken, weil er sie markiert hatte, um sie immer und überall zu finden, wie auch ihre Freunde, die ihm nicht entkommen könnten. "Ihr habt mir zu viele Fragen auf einmal gestellt und ich fühlte mich überfordert, Minato. Kein Grund, um sich Sorgen um mich zu machen" erwiderte sie ihm und hielt ihre dunkelroten Augen auf den Teich gerichtet, als er sich, ohne Naru, zu ihr auf die Parkbank setzte. "Wir wollten dich nicht unter Druck setzen, Shizu, aber wir benötigen alle Informationen, die ihr besitzt. Akatsuki konnte durch unsere Barriere brechen, die wir zum Schutze des Dorfes errichtet haben. Wir hätten ihr Auftauchen nicht bemerkt, wenn ihr nicht Anko informiert hättet, was widerum bedeutet, dass Akatsuki meinen Sohn und Utakata zu jeder Zeit holen könnten" erläuterte Minato die Wichtigkeit der Informationen und legte seine rechte Hand auf ihre Schulter. "Ich bitte dich als Vater zweier Kinder, die ich beschützen will, um nähere Informationen" bat der Blonde, zog seine Hand zurück und sah zu Shizu auf, die aufgestanden war und ihre geballten Hände in den Hosentaschen vergrub. "Ich kann nicht" wisperte Shizu, setzte sich in Bewegung, um nun nach Hause zu gehen und blieb noch einmal stehen, als ihr linker Arm umfasst wurde. "Wirst du erpresst? Schweigst du aus diesem Grund?" wollte Minato erfahren, drehte sie zu sich herum und ging vor ihr ein wenig in die Hocke. "Nein, werde ich nicht. Du wirst schon noch erfahren, was im Wald des Schreckens geschehen ist, spätestens in fünf Tagen, wenn die zweite Prüfung vorbei ist. Bis dahin... Stelle mir keine weiteren Fragen, Minato. Ich verstehe deine Sorgen, aber...". "Einverstanden, fünf Tage werde ich warten können. Wichtig ist, dass wir überhaupt an Informationen kommen" fiel er ihr seufzend ins Wort und musste wohl oder übel einsehen, dass er von ihr keine Informationen erwarten konnte. "Ich bringe dich noch nach Hause, Shizu" fügte er hinzu, richtete sich wieder vollständig auf und setzte sich mit ihr in Bewegung. In fünf Tagen würde er mehr wissen und vielleicht verstehen, wieso sich die Schwarzhaarige dermaßen ins Schweigen hüllte und jegliche Informationen bezüglich Akatsuki für sich behielt. ~Outtakes~ "Obito, wir können... Warte, ich bin mit deinen Sensei... Ich kann das wirklich nicht mit dir tun, selbst wenn ich wollte" stammelte Yoshi vor sich her, versuchte seine Arme zu bewegen, die der Uchiha fest hielt und sah zu ihm auf. "Doch, du kannst und du wirst, wenn ich dich mit meiner Sinnlichkeit verführe" hauchte Obito dem jungen Mann ins Ohr, ehe er amüsiert über seine eigenen Worte kicherte und Yoshi mit seinem Gekichere ansteckte. "Entschuldige, aber diesen schnulzigen Spruch konnte ich mir auf gar keinen Fall verkneifen. Wann dreht man denn schon solche Szenen?" bat Obito um Vergebung für die Unterbrechung und räusperte sich gekünstelt. "Wo waren wir, Yoshi? Ach ja, ich wollte deinen harten Penis in die Hand nehmen und..." versuchte er es erneut mit verruchter Tonart und brachte Yoshi nur noch mehr zum Lachen, während Takano und die Kameramänner nur verständnislos ihre Köpfe schütteln konnten. "Wirklich, manchmal frage ich mich, ob du es wirklich so nötig hast. Das Leben besteht doch nicht nur aus Lust und Sex" schmunzelte der junge Uchiha und hob beschwichtigend seine Hände, weil seine Worte keineswegs böse gemeint waren. "Das sagst du doch bloß, weil du noch Jungfrau bist. Du kennst das Gefühl nicht, wenn du total aufgeheizt neben einer Person liegst und dir vorstellst, wie du sie entkleidest, sie berührst, sie küsst und anschließend rammelst" kommentierte Yoshi die haltlose Aussage des jungen Uchiha, dessen linke Augenbraue sich verwundert hob und er, Yoshi, von der Seite her skeptisch beäugt wurde. "Wir sprechen irgendwann noch einmal darüber, wenn du erwachsen geworden bist" grinste Yoshi ihn an, ehe er zu Naruto hinab schielte, der nicht länger den Schlafenden spielen konnte und dümmlich vor sich her kicherte. "Ich wüsste nicht, wieso du dich so köstlich amüsierst. Wir sitzen schließlich im gleichen Boot, nicht wahr, Naruto?" stichelte Sasuke und trat seinem besten Freund leicht gegen den Hintern, um dessen dümmliches Gekichere zu beenden. "Setz dich, wir müssen reden" bat Yuuki und beobachtete, wie er sich auf die Couch setzte, ehe sie in ihre Hosentasche griff und den verzierten Silberring auf dem Wohnzimmertisch legte, den sie während der Chuuninauswahlprüfung, nach ihrem ungewollten Geständnis, abgenommen hatte. "Okay" erwiderte Hidan und zog sich augenblicklich sein Shirt über den Kopf, ehe er sich an seiner Hose zu schaffen machte. "Ähm... Darf ich erfahren, wieso du dich ausziehst?" fragte Yuuki irritiert und wunderte sich über das breite Grinsen, welches auf seinen Lippen erschienen war. "Damit wir in aller Ruhe reden können, wie Jashin-sama uns erschaffen hat" beantwortete er ihr ihre Frage, woraufhin sich Yuuki an die Stirn fasste und zum Kameramann schielte, der sich wohl auch gerade dachte, dass er im falschen Film war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)