Gebieter des Feuer und der Leidenschaft von PaiSakuraKurai ================================================================================ Prolog: -------- Wie sollte man einem Schicksal entgehen, welches verflucht war? Ein Leben ewiger zu leben wie es einem wirklich zustand. Niemand würde es je verstehen der nicht dasselbe Schicksal erlitt. Grausamer kann es werden, wenn man niemanden anderes fand, der so war wie man selbst. Es konnte einsam und erdrückend werden. Es gab nichts woran man sich hätte festhalten können. Oder vielleicht wonach es sich zu leben lohnte. Man würde nie Ruhe finden. Man würde ewig auf der Flucht sein. Weil man eben anders war. Doch was machte das schon aus, wenn man ohnehin nichts anderes kannte? Solange man nichts anderes kannte, so konnte man auch nichts vergessen. Lernen konnte man nichts dabei. Außer Erfahrungen die einem das ganze Leben prägen würden. Also war eine Flucht zwecklos um dem verfluchten Schicksal zu entkommen. Bestimmte Dinge im Leben konnte man nicht ändern. Nicht solange bis das Schicksal meinte, es sei genug und ein anderer Weg müsse eingeschlagen werden. Letzten Endes würde man dem ganzen ausgeliefert sein. Solange bis es ein Ende geben würde. Die Frage die sich da aber aufbürdete war, wie könnte ein Ende so aussehen? Vor allem wenn man anders war und unsterblicher war, als wie jedes andere Wesen. Nicht wie die Menschen die als Selbstverständlichkeit auf dieser Erde lebten. Die Menschen waren in vielen Dingen blind und sie schauten nie in die Schatten. Vermutlich aus Angst sie könnten etwas sehen, womit sie nicht fertig werden könnten. Klar es gab Ausnahmen, aber es überwiegte einfach mehr. Doch am Ende stellte sich die Frage, was verbarg sich in der tiefsten Dunkelheit? In den Schatten…? Es gab eine Menge Theorien und jede Sage, Märchen, Geschichten die man sich überall erzählte, steckte immer ein Funken Wahrheit. Wie sollten sonst solche Geschichten entstehen? Es reichte nur einen Moment und Fantasien entstanden. Unter den Menschen waren es reinste Hirngespinste und dies wurden auch als Geschichten genutzt, um anderen Angst zu machen. Was steckte wirklich dahinter? Aus all den Fantasien entstanden Mythen. Man erschuf eine ganze Mythenwelt. Mit Wesen die unglaublich schön waren. Erhaben. Voller Magie. Mut. Ehrgeiz. Verwandlungskünstler. Es gab so viele gute Eigenschaften, aber auch gleich wieder so viel Schlechtes. Die gierig waren. Grausam. Hässlich und mörderisch. Die nach all dem Blut und Leben trachteten. Von Gut und Böse gab es tausende Definitionen. Nie könnte man alles erläutern. Dazu reichten das Wissen nicht und selbst nicht ein unendliches Leben, um wirklich alles zu lernen und zu studieren. Wissen konnte sich ansammeln, aber nie in einer einzigen Quelle. Vielleicht war es auch ganz gut, und es würde nie ein Chaos entstehen. Realität sollte immer bewahrt werden. Und was das wesentliche ist. Was dahinter steckte. Deswegen war es nie verkehrt in allen Aspekten sich aufzuhalten. Solange der Geist und der Verstand auf einer Höhe standen, so konnte man ihn nie verlieren. Sich Selbst sollte man bewahren. So würde nicht so schnell etwas verkehrt geraten. Fehler waren immer vorprogrammiert und sie sollten entstehen, woraus man lernen sollte. War jeder klug genug dafür, um es zu sehen? Zu verstehen? Am Ende gilt ein Rat. Sei niemals blind vor Dingen, die man nicht sehen kann. Dinge existieren, die nicht vermocht waren, daran zu glauben. Ein Glaube kann einen sehr weit bringen. Vor allem das Verstehen. Alle geheimen Wünsche die man verbirgt, existieren. Überall. Somit auch die ganze Mythenwelt… Mit Wesen in verschiedenen Formen, Farben und Arten. Hunderte…tausende… Wesen in allen Kategorien. Nie wird es ein Ende nehmen. Die Mythenwelt existierte halt. Es war der Anbeginn der Zeit und würde auch das Ende bedeuten. Bis in alle Ewigkeit… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)