Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 1: Unbekannte Besucher ------------------------------ Es war mitten in der Nacht. Einzig und allein der Mond erhellte die Straßen von Konoha. Die Straßen waren leer gefegt. Niemand zu sehen. Bis auf drei Gestalten die sich bewegten. Zwei von ihnen sahen sich stetig um. Die Person, die in der Mitte lief hatte nur ein Ziel, etwas verschwinden zu lassen. Für immer. Sie benutzen einen unterirdischen Geheimgang, welcher extra neu errichtet wurde. Am ende des Ganges befand sich ein kleiner Raum, mit einem Tisch, auf dem eine Vitrine stand. In diese legte ein junger Mann eine Schriftrolle. „Bist du sicher das du es hier verwahren willst, Naruto?“, wollte ein schwarz Haariger, junger Mann von ihm wissen. Der vor kurzem frisch gebackene Hokage nickte. „Ja,dieses Jutsu muss verschwinden und das für immer. Es darf niemals in die falschen Hände geraten, sonst sind wir verloren. Nun ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen das es keiner findet“, erwiderte Naruto ernst. „Wie ihr wünscht, Hokage – sama“, schmunzelte eine junge Frau leicht. „Man Sakura, das ist echt kein Augenblick für Späße“, seufzte der Uzumaki leicht. Die rosa Haarige lächelte leicht und sah n sich herab. Kurz darauf lies sie ihre Hand sanft, auf ihrem leicht gewölbtem Bauch nieder. „Ich weis Naruto.... Aber ich freue mich halt auch das dein Traum endlich wahr geworden ist“, gab sie von sich. Der schwarz Haarige stellte sich zu ihr und legte seinen Hand ebenfalls auf ihren Bauch. Kurz darauf lächelten sich beide an. „Wir werden schon dafür sorgen das diese Rolle niemand findet. Für unsere Kinder, damit sie nicht in Gefahr geraten“, fügte er entschlossen, aber lächelnd, hinzu. Der junge Hokage grinste daraufhin leicht. „Wo wir gerade dabei sind. Sakura ab sofort wirst du dich nur noch um Patienten im Krankenhaus kümmern. Du bekommst keine Aufträge mehr, denn das könnte ich nicht verantworten“, beschloss der Blonde. Die werdende Mutter lächelte ihren besten Freund sanft an. „Jawohl“. ...18 Jahre später... Naruto beschlich ein ungutes Gefühl. Er wusste nicht woher es kam, aber es war da. Ob es etwas mit der Sache vor 18 Jahren zu tun hatte? Er war innerlich total aufgewühlt. Er stand von seinem Stuhl auf und ging zu seinem Fenster. Von dort aus konnte er über Konoha hinweg sehen. Sein Blick war betrübt. Er konnte nur das Beste für sein Dorf hoffen. „Minato!“, rief eine Frau, mit langen schwarzen Haaren, nach ihrem Sohn. Kurz darauf öffnete sich die Tür. „Was ist denn Mama?“, wollte der Blonde von ihr wissen. Er konnte sich eigentlich schon denken was gleich kommen würde. „Könntest du deinem Vater sein Bento bringen? Er hat es schon wieder liegen lassen“, die Frau hielt kurz inne. Ihr Sohn trat neben sie und blickte zu ihr auf. Somit konnte er ihr leicht trauriges Gesicht sehen. „Was ist den los Mama?“, fragte er besorgt. Seine Mutter lächelte auf diese Frage leicht traurig. „Weist du, in letzter Zeit scheint deinen Vater etwas zu bedrücken. Aber er will einfach nicht mit mir reden, dabei..“, verstummte sie erneut und lies eine Hand sanft auf ihre großen Bauch nieder. Der 16 jährige wollte seine Mutter nicht so traurig sehen. „Ich werde mit Papa reden! Und wenn er es mir nicht sagen will, nerve ich ihn halt so lange, bis er es mir freiwillig sagt“, grinste Minato. Hinata sah verwundert zu ihm runter. Er war ihm wirklich sehr ähnlich. Nicht nur vom Aussehen her. Nein. Auch ihr Charakter war so ziemlich der selbe. „Außerdem bekomme ich bald mein kleines Schwesterchen und ich will auf keinen Fall, das dann alle traurig sind!“, fügte er, den Bauch anlächelnd, hinzu. „Danke Minato“, lächelte die Uzumaki ihn dankbar an. „Klar doch! Bis später Mama!“, verschwand er auch schon durch die Tür, mit dem Bento. Hinata blickte auf ihren Bauch und streichelte diesen leicht. „Du wirst einen tollen großen Bruder bekommen, freue dich schon mal darauf“, lachte sie leicht. „Da ist er, ich habe ihn!“, flüsterte eine Stimme. Diese kam von einer Person, welche in einen Schwarzen Umhang gehüllt war. An diesem war eine Mütze, welche sich die Person tief ins Gesicht gezogen hatte. „Gut, behalte ihn im Auge!“, kam es vom anderen Ende zurück. „Jawohl!“, machte sich die Person unsichtbar, in dem sie im Schatten einer Gasse verschwand. Minato hatte sich in der Zeit schon auf den Weg zu seinem Vater gemacht. Doch er fühlte sich schon eine ganze Zeit beobachtet, obwohl er niemanden sehen konnte. Bildete er sich das eventuell nur ein? Er seufzte. „Hey Minato!“, rief ihm einem ihm bekannte Stimme zu. Ein rosa haariges Mädchen blieb vor ihm stehen. „Ehm Yuki?“, wurde der Angesprochene leicht rot. „Ja, siehst du doch“, lachte sie leicht. „Was machst du denn hier?“, wollte er von ihr wissen. Daraufhin hielt die Uchiha eine Einkaufstüte in die Höhe. „Ich musste für meine Mutter einkaufen gehen. Da mein Vater auf Mission ist und mein Bruder beim Training, blieb ja nur noch ich übrig“, lächelte sie leicht. „Und was machst du hier?“, fügte sie noch fragend hinzu. „Mein Vater hat sein Bento zu Hause vergessen, das soll ich ihm jetzt bringen. Außerdem bedrückt ihn wohl etwas. Das meint zumindest meine Mutter, was wiederum sie bedrückt. Und das finde ich nicht in Ordnung!“, murrte der Blonde leicht. „Hm, verstehe. Das ist ja auch nicht gut, soweit ich weis ist Hinata doch im achten Monat schwanger, oder?“, merkte sie an. Minato nickte leicht. „Genau deswegen ja. Und aus diesem Grund werde ich ihn jetzt fragen was los ist!“, gab er entschlossen von sich. „Aber meinst du, der Hokage wird dir einfach so sagen was ihn bedrückt? Ich meine, er ist zwar dein Vater, aber immer noch der Hokage. Und der darf dir auch nicht alles sagen“, legte Yuki ihren Kopf leicht schief. Der Blonde grinste. „Na und? Ich werde ihn doch eh irgendwann als Hokage ablösen, dann sollte das ja wohl kein Problem sein!“, grinste er weiter. „Gut, versuch dein Glück! Aber ich muss jetzt weiter, sonst wird meine Mama sauer. Bis später Minato!“, lief sie, noch eben winkend, an ihm vorbei. „Ja, bis denn!“, hob er seine Hand zum Abschied. Plötzlich war es wieder da, dieses Gefühl das er beobachtet werden würde. Er wand sich um. Nichts. Was war das nur? Wurde er jetzt verrückt? Er schüttelte seinen Kopf. Er hatte etwa anderes zu tun. Also setzte er einen Weg fort. Wenig später stand er auch schon vor dem Büro seines Vaters. Er klopfte wie immer nicht an, sondern ging einfach hinein. „Hey Paps! Ich hab hier dein Essen für dich. Du hast es schon wieder zu Hause vergessen“, stellte er es auf Naruto´s Tisch ab. Erst jetzt bemerkte Minato das sein Vater ihm den Rücken zu gedreht hatte. Der 16 jährige ging um den Tisch. „Ist alles in Ordnung? Mama meinte schon es geht dir nicht sonderlich gut. Was ist denn los? Sie macht sich schon extreme Sorgen um dich. Du weist genau das Mama das immer belastet wenn es dir nicht gut geht!“, gab der Hokage Sohn von sich. Aber eine Antwort von dem Uzumaki blieb aus. Er starrte einfach nur nach draußen. Minato wurde das zu blöd, deswegen stellte er sich in das Blickfeld seines Vaters. Dieser sah zu ihm auf. „Das geht dich nichts an Minato und deine Mutter werde ich damit auch nicht belasten. Das ist im Moment nicht gut für sie“, murmelte Naruto. Man konnte dem Jüngeren seine Verärgerung ansehen. Er lies sich einfach auf dem Boden nieder und fixierte den Hokage mit seinem Blick. „Du glaubst also das es besser ist Mama nichts zu sagen? Und ich dachte du kennst sie schon so lange und so gut. Scheinbar wohl doch nicht. Mama hat es schon immer sehr mitgenommen wenn es dir nicht gut ging. Wenn du in dem Fall auch noch nicht mit ihr redest, machst du alles nur noch schlimmer. Und da ich ihr versprochen habe heraus zu finden was du hast, werde ich auch nicht eher hier verschwinden, Hokage – sama“, starrte er seinen Gegenüber an. Dieser schaute ihn leicht verwundert an, zauberte ihm aber anschließend ein lächeln auf die Lippen. Sein Sohn erinnerte ihn total an sich in diesem alter, nur das er noch ein bisschen schlimmer war. „Also gut, ich werde mit Hinata reden wenn ich nach Hause komme. Aber mit dir rede ich nicht darüber“, grinste sein Vater. Das Grinsen erwiderte sein Sohn gerne. Kurz darauf erhob er sich auch schon wider. „Alles Klar! Und wehe wenn nicht! Du weist ja, ich will dich als Hokage ablösen, also passe bloß auf. Sonst löse ich dich früher ab als dir lieb ist!“, ging Minato grinsend davon. Naruto musste leicht lachen, als der kleine Uzumaki verschwunden war. „Oh man, das ist eine Knalltüte. Naja, wie der Vater, so der Sohn“, schmunzelte er. „Mama, ich habe deinen Einkauf mit gebracht!“, rief Yuki, als sie durch die Haustür getreten war. Jedoch kam keine Antwort. Sie betrachtete die Schuhe am Eingang. Waren das nicht die Schuhe ihres Bruders? Und auch die ihres Vaters? Aber normalerweise dürften Beide noch nicht wieder zu Hause sein. Sie beschloss einfach ihren Weg fort zu setzen. Währenddessen sah sie sich um. Niemand da. Aber wie war das möglich? Sie stellte die Tüte auf dem Küchentisch ab und stemmte anschließend ihre Hände an die Hüften. Sie wusste nicht genau was es war, aber es war definitiv etwas komisches an der ganzen Sache. Schuhe alle da, aber niemand zu Hause? Oder versteckten sie sich vor ihr. Aber wenn ja, warum? Sie seufzte. Plötzlich hörte sie etwas von draußen. Es war ein knacken gewesen. Sie zögerte nicht lange und machte sich auf den Weg zu dem Geräusch. Sie linste aus dem Fenster. Wieder nichts. Sie war sich aber sehr sicher dass das Geräusch von dort gekommen war. Sie war sich immer sicherer das hier etwas nicht stimmte. Ihr Blick wurde ernst. Sie öffnete leise die Tür zum Garten, schloss sie hinter sich und verschwand blitzschnell auf einen Baum. Von dort aus konnte sie alles überblicken. Aber wieder nichts. Sie konnte auch nichts ungewöhnliches feststellen. Außer das alle Schuhe da waren, aber niemand zu Hause war. Plötzlich spürte sie wie jemand hinter ihr war. Sie riss die Augen auf und wand sich um. Zeitgleich warf sie ein Shuriken. Dieser flog ins Leere. Was war hier nur los? Auf einmal verzog sich ihre Umgebung. „Aber was!?“, fiel sie vom Baum, ins Nichts. „Yuki! Komm zu dir!“, hielt jemand ihre Schulter. Die Uchiha öffnete ihre Augen. Sie setzte sich ruckartig auf und blickte zu demjenigen der neben ihr hockte. „Kyo? Was machst du denn hier? Und vor allem, was mache ich hier vor der Haustür auf dem Boden?“, fragte sie verwirrt. „Du warst in einem Gen – Jutsu gefangen, hast du das nicht gemerkt?“, erklärte ihr der schwarz Haarige. Die Angesprochene sah ihn verwundert an. „Ein Gen – Jutsu? Nein habe ich nicht, aber das würde so einiges erklären. Aber wer macht ein Gen – Jutsu von meinem leeren zu Hause? Und vor allem, warum?“, rappelte sich das Mädchen auf. „Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich könnte mir nur vorstellen das jemand damit Zeit schinden wollte. Doch was dafür der Grund ist..... Keine Ahnung“, seufzte Kyo. Die 16 jährige überlegte kurz. „Zeit schinden?..... Meine Mutter! Sie müsste allein zu Hause gewesen sein“, rannte sie zu der Haustür. „Aber meinst du nicht das eine der Sanin nicht gut auf sich selber aufpassen kann?“ lief er ihr nach. „Doch schon, aber sie ist total erkältet!“, öffnete Yuki besorgt die Tür und trat eilig hindurch. Sie rief besorgt noch ihrer Mutter, bekam aber keine Antwort. Das Mädchen stürmte in das Zimmer in dem sich ihre Mutter befinden müsste. „Mama!?“, riss sie die Tür auf. Die Uchiha erblickte Sakura erschöpft und verletzt am Boden liegend. „Oh nein! Kyo schnell, hol Ino, ich bitte dich. Ich beherrsche das heilen noch nicht so gut, als das ich ihr helfen könnte“, kniete sie sich zu der Älteren. Der Angesprochene nickte. „Und bitte beeile dich! Sag dem Hokage auch Bescheid, wenn Ino auf dem weg hier her ist“, gab die 16 jährige verzweifelt von sich. Kyo verschwand einfach ohne ein weiteres Wort. Yuki legte den Kopf ihrer Mutter sanft auf ihren Schoß. „Bitte, halte durch Mama.... Es tut mir so leid!“, sammelten sich Tränen in ihren Augen. „Wäre ich nur da gewesen und hätte mich nicht wie ein Anfänger in einem Gen – Jutsu fangen lassen, ohne es zu merken, dann hätte ich dir helfen können“, schluchzte sie. Kurz darauf traf auch schon Ino mit zwei anderen Medic – Nin ein. „Oh mein Gott, Sakura!“, rannte die Blonde zu ihrer besten Freundin und begann sofort mit der Heilung. „Yuki, was ist hier passiert!?“, wollte sie besorgt von dem Mädchen wissen. „Ich weis es nicht, ich wurde in einem Gen – Jutsu gefangen. Kyo hat mich daraus befreit, sonst hätte ich es nicht bemerkt. Es ist alles meine Schuld“, gab sich die jüngere die Schuld. „Nein bist du nicht! Und rede dir das auch bloß nicht ein! Das hätte Sakura nicht gewollt und wir wissen Beide das du eine gute Kunoishi bist. Ich denke mal das derjenige wusste was er tat“, unterbrach die Nara ihren Satz und erhob sich. „Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen, sofort!“, befahl sie den anderen Beiden Medic – Nin. Diese fackelten nicht lange und machten sich mit Sakura auf den Weg. Ino lächelte Sakura´s Tochter an. „Alles wird gut, sie wird es schaffen“, folgte die Blonde den anderen Beiden. Yuki sah ihnen nach. Ein paar Minuten später stand Sasuke in dem Raum. „Yuki! Ist alles Okay bei dir, geht es dir gut?“, wollte er besorgt von ihr wissen. Sie blickte mit Tränen in den Augen zu ihm auf. „Es tut mir so leid Papa, ich wollte das nicht“, entschuldigte sie sich verzweifelt. Der Uchiha sah zu ihr runter. Anschließend nahm er sie einfach in seine Arme und drückte sie fest an sich. „Du kannst nichts dafür, Ino hat mir alle erzählt. Und eines verspreche ich dir, wir werden heraus finden wer das deiner Mutter angetan hat. Das wird er mir büßen, keiner vergreift sich ungestraft an meiner Familie“, gab er leicht wütend von sich. Kapitel 2: Der neue Feind ------------------------- Es klopfte wie verrückt an der Tür des Hokage. Dieser blickte zu der Tür. „Ja bitte?“, huschte es über Naruto´s Lippen. Hereingestürmt kam ein junger, schwarz Haariger Shinobi. „Kyo? Was machst du denn hier?“, wollte der Uzumaki von ihm wissen. „Es ist schrecklich Hokage – sama! Sakura Uchiha wurde verletzt in ihrem Haus aufgefunden. Yuki und ich haben sie gefunden!“, berichtete der Sohn von Sai. „Bitte was!?“, erhob sich der Hokage entgeistert. „Wo ist sie jetzt? Und wer war das!?“, wurde Naruto sauer. „Im Krankenhaus, schätze ich. Ich habe Ino bescheid gegeben und bin danach sofort her gelaufen. Wer es war wissen wir nicht, Yuki wurde in einem Gen – Jutsu fest gehalten“, erklärte Kyo. „Gut, ich werde sofort ins Krankenhaus gehen. Du wirst zu eurem Sensei gehen und ihm davon berichten!“, machte sich der Blonde auf den Weg. „Jawohl“, gab der 17 jährige noch von sich. Naruto´s Gefühl hatte ihn also doch nicht getäuscht. Es stimmte etwas nicht. Aber musste es ausgerechnet Sakura treffen? Und wer war es gewesen? War es ein direkter Angriff auf sie, auf den Uchiha Clan oder auf Konoha gewesen? So weit er wusste hatte Konoha sich in den letzten Jahren keine Feinde gemacht. Obwohl er es schon komisch fand, das Gaara ihm seinen Sohn überlassen hatte. Wusste der Kazekage mehr wie er? Aber warum sagte er ihm dann nichts? Der Hokage schüttelte seinen Kopf. Er musste klare Gedanken fassen können. Yuki und Sasuke waren in der Zeit schon im Krankenhaus angekommen. Yu, der älteste Sohn von Sakura und Sasuke war auch schon eingetroffen. Er war gerade von einer Mission zurück, als er davon erfuhr. Seine Teamkameraden Lia und Shisuke waren mit ihm gegangen. „Wer tut so etwas?“, warf die 16 jährige Nara in den Flur. „Wenn wir das wüssten, wären wir schon um einiges weiter“, gab ihr Bruder zurück. „Mich würde eher das Motiv interessieren“, wurde Yu´s Ausdruck ernst. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. „Yuki!“, rief eine ihr bekannte Stimme. Ein Blonder Shinobi stoppte neben ihr. „Alles okay mit dir? Ich habe es gerade von Kyo erfahren“, sah Minato besorgt zu ihr. Doch er bekam keine Antwort. Die Angesprochene gab sich immer nicht die Schuld an allem. Weil sie, ihrer Meinung nach, zu blöd war um ein Gen – Jutsu zu bemerken. Der Uzumaki blickte sie verunsichert an. Doch dieser Blick wurde bald darauf ernster. „Du weist genau das du keine Schuld an dem was passiert ist trägst. Du bist eine gute Kunoishi und das wissen wir alle. Derjenige der das getan hat, wusste wohl sehr genau was er tut. Ich würde fast sagen, es muss ein Profi in Gen – Jutsu´s gewesen sein“, sah er sie direkt an. Die Uchiha erwiderte seinen Blick. „Und jetzt kein Trübsal blasen mehr! Deiner Mama geht es bestimmt gleich besser!“, grinste der Blonde. Yuki konnte nicht anders als ihm ein lächeln zu schenken. Er schaffte es doch glatt immer wieder sie aufzumuntern. Sasuke beobachtete die Beiden. Ein grinsen bildete sich auf seinen Lippen, welches aber kurz darauf verschwand, da Ino auf die Gruppe zu kam. Sie blieb etwas neben dem Uchiha stehen. „Und, wie sieht es aus Ino?“, wurde der schwarz Haarige etwas unruhig. „Ich sag mal so, sie wird es schaffen. Doch eine Sache macht mich schon etwas stutzig. Derjenige der Sakura angegriffen hat hat alle gefährlich Stellen für Verletzungen ausgelassen. Sie ist zwar schwer verwundet, aber nicht Lebensgefährlich. Warum also tut jemand so etwas?“, fragte sich die Nara. „Vielleicht um jemandem einen rein zu würgen?“, gab Shisuke stumpf von sich. Seine Mutter sah zu ihm. „Was zum Henker machst du denn hier!?“, wollte sie von ihm wissen. „Naja, Papa hat keine Zeit, also haben wir beschlossen her zu kommen“, erwiderte er gelangweilt. „Achso, einfach so“, blickte die Blonde entgeistert drein. „Außerdem machen wir uns auch Sorgen um Sakura“, fügte Lia besorgt hinzu. Sasuke blieb die ganze Zeit über stumm. Er überlegte ob er sich in der letzten Zeit Feinde gemacht hatte. Ihm fiel aber niemand ein. Ein paar Minuten später stieß Naruto zu der Gruppe. „Wie geht es Sakura!?“, gab er besorgt von sich. „Sie wird es schaffen. Es stellt sich nur die Frage wer das war“, antwortete Ino. Der Uzumaki blickte zu seinem besten Freund, welcher immer noch nachdachte. „Ich schätze das es jemand ist den wir noch nicht kennen“, wand der Hokage sich zu einem Fenster um. Nachdem er das gesagt hatte, sahen alle zu ihm. „Wie meinst du das Naruto?“, fragte ihn sein bester Freund. „Ich habe in letzter Zeit das Gefühl das etwas nicht stimmt. Das wurde mir hiermit bestätigt. Sasuke, Ino, ich muss mit euch reden, alleine“, meinte Naruto ernst. Die beiden Angesprochenen blickten sich gegenseitig verwundert an, gingen dann aber mit dem Blonden mit. Etwas weiter ab stoppten sie. „Was willst du Naruto?“, wollte Sasuke von ihm wissen. „Ich glaube das es etwas mit der Schriftrolle zu tun hat, die wir vor 18 Jahren haben verschwinden lassen. Dazu kommt noch das wir unseren Kindern nie die Wahrheit über unsere Vergangenheit erzählt haben... Sie wissen ja weder das in mir das Kyuubi steckt, noch das Sasuke´s Clan gewollt ausgelöscht worden ist, er ein Nuke – Nin war oder das es Akatsuki gab. Ich frage mich gerade, ob es so eine gute Idee war ihnen das alles zu verheimlichen“, seufzte der Uzumaki leicht. „Ich denke schon das es das war. Wir wollten sie damit ja nur schützen. Und wenn sie es jetzt erfahren würden, dann wäre das so. Ich glaube, sie sind jetzt bereit dafür“, lächelte die Nara leicht. „Aber was hat unsere Vergangenheit mit der Schriftrolle zu tun?“, warf der schwarz Haarige ein. „Ganz einfach, ich glaube jemand will sich die Schriftrolle zu eigen machen, damit er das Jutsu benutzen kann um den Lauf der Dinge zu verändern“, antwortete Naruto ernst. Die anderen beiden Shinobi sahen ihn unglaubwürdig an. „Aber wer würde das denn wollen?“, wurde Ino unsicher. „Vielleicht jemand der der selben Ansicht wie Madara und Obito ist? Oder jemand der uns eventuell los werden will?“, fügte der Uchiha hinzu. Sein bester Freund nickte daraufhin zustimmend. „Da denke ich auch und deswegen ist jetzt größte Vorsicht geboten. Ich werde einige Anbu beauftragen das Dorf im Auge zu behalten. Vielleicht finden wir dadurch ja heraus wer hinter der ganzen Sache steckt“, sagte der Hokage ernst. Man konnte der Nara ihre Unsicherheit ansehen. Plötzlich fühlten sich alle Drei beobachtet und spürten ein fremdes Chakra. Sasuke schielte zum Fenster. „Da war jemand“, sprang er ohne zu zögern durch das Fenster, um denjenigen zu verfolgen. Plötzlich bemerkte Naruto eine Briefbombe, welche an Ino befestigt war. „Aber wann!?“, ohne groß darüber nach zu denken zog er sie von ihr herunter und schmiss sie nah draußen. Nicht mal eine Minute später explodierte diese. „Was sollte das und wann hat der das gemacht!?“, war die Nara verwirrt. Der Hokage hatte keine Zeit darauf zu antworten. Ihm gingen gerade ein paar Dinge durch den Kopf. „Erst Sakura, danach Ino.. Oh mein Gott, Hinata!“, schrie er sauer und verschwand ebenfalls, wie Sasuke kurz vorher, durch das Fenster. Die blonde Kunoishi sah ihm erschrocken hinterher. Sie verstand worauf er hinaus wollte. Sie zögerte nicht lange und lief zurück zu den Kindern. Diese schauten verwundert zu ihr. „Wo ist Paps geblieben?“, wollte Minato von ihr wissen. „Naja, es ist so, wir wurden gerade angegriffen und dieser Angriff galt mir“, begann Lia´s und Shisuke´s Mutter. Doch sie musste ihren Satz gar nicht weiter führen, da die 5 Chunin genau wussten worauf sie hinaus wollte. „Meine Mutter...“, murmelte Minato entgeistert. Yuki packte ihn an seinem Handgelenk. „Los komm, wir müssen los!“, zog sie ihn mit sich. Der Blonde blickte zu ihr und bekam ein lächeln zurück. „Wir müssen doch verhindern das ihr etwas passiert“, rannte sie mit ihm weiter. Kurz darauf grinste der Uzumaki und überholte sie, um sie somit hinter sich her zu ziehen. „Du hast recht!“, gab er noch von sich. Die Anderen blieben stumm zurück. „Lia, Shisuke! Ihr werdet sofort eurem Vater von dem ganzen hier berichten! Aber beeilt euch. Yu, du wirst hier bleiben und das Zimmer deiner Mutter bewachen“, befahl sie den Kindern, welche ohne zu zögern nickten. Hinata war gerade dabei Wäsche draußen auf zu hängen, als sie ein ganz komisches Gefühl beschlich. Die Uzumaki blickt sich um. Es war aber niemand zu sehen. Sie wollte gerade ihr Byakugan aktivieren, als sie auch schon gegen die Hauswand geschleudert wurde. Man konnte einen schmerzlichen Aufschrei von ihr vernehmen. Sie rappelte sich wieder leicht auf. Plötzlich wurde sie an der Kehle gepackt und gegen die Wand gedrückt. Die Frau von Naruto starrte ihren Gegenüber sauer an. Sie schaffte es aber nicht ihr Chakra zu sammeln. Was war nur los? Das Gesicht von ihrem Gegner konnte sie auch nicht erkennen, da dieser sich seine Mütze tief ins Gesicht gezogen hatte. „Arme Hinata, kann nichts machen. Nicht mal ihr kleines Baby kann sie beschützen...“, grinste die Unbekannte Person finster. Es war die Stimme einer jungen Frau. Die ehemalige Hyuuga sah sie entgeistert an. „Lass gefälligst die Kleine in ruhe!“ , versuchte sie sich zu wehren, doch es klappte nicht. Aber warum nicht? „Ach es wird ein Mädchen, schade drum. Das wird den Hokage sicher stark Verletzen wenn ich seine geliebte Frau und sein ungeborenes Kind umbringe“, gab die Unbekannte in einem freudigen Ton von sich. „Ich warne dich!“, wurde Hinata sauer. „Was sonst? Du bekommst dein Chakra doch nicht mal zusammen, was willst du also gegen mich ausrichten können?“, sagte, die in schwarz eingehüllte junge Frau, abfällig. Sie hatte recht, die schwarz Haarige konnte nichts tun. Ihr Chakra war völlig durcheinander und sie bekam es einfach nicht zusammen. Plötzlich holte die Unbekannte ein Kunai hervor. Sie drückte Hinata´s Kehle so fest zu, das diese kaum noch Luft bekam. Nun holte sie zum Stich aus. „Nein, bitte“, hauchte die Uzumaki. Kurz bevor die fremde Frau in den Bauch der schwarz Haarigen stechen konnte, stoppte sie. Sie konnte auf einmal ein extrem starkes Chakra spüren. Sie sah sich um. „Wage es ja nicht ihr auch nur ein Haar zu krümmen“, gab Naruto finster von sich. Er war extrem sauer. So sauer wie schon lange nicht mehr. Zum ersten mal seit Ewigkeiten trat das Chakra des Kyuubi wieder hervor. „Oh, wen haben wir denn da? Den ach so geliebten Hokage – sama“, grinste die Unbekannte. „Ich sagte, du sollst sie los lassen...“, knurrte der Blonde schon fast. „Was passiert sonst? Willst du-“, konnte sie ihren Satz nicht beenden, da die Chakra Hand des Kyuubi sie von Hinata weg riss. Aber sie landete gekonnt auf dem Boden. „Okay, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Aber nun gut, ein anderes Mal. Wir sehen uns Hokagilein!“, verschwand sie mit einem grinsen. Hinata sackte auf ihre Knie zusammen., wurde jedoch aber noch von ihrem Sohn gehalten, welcher gerade mit Yuki angekommen war. „Alles okay Mama?“, wollte er besorgt von ihr wissen. Diese lächelte leicht und lies eine Hand auf ihrem Bauch nieder. „Ja, uns geht es gut“, sah sie zu Naruto auf, der gerade auf sie zukam und sie anschließend in den Arm nahm. „Hinata, ein Glück“, gab er aufgelöst von sich. Die Beiden jüngeren blickten leicht verunsichert zu dem Hokage auf. „Sag mal Papa, was war das eben gerade gewesen? Also ich meine, das womit du diese Frau weg geschleudert hast?“, fragte Minato seinen Vater. Seine Eltern hielten inne. „Weist du Minato, es gibt einiges aus unserer Vergangenheit, was wir euch, der neuen Generation, verschwiegen haben“, begann Hinata. Ihr Mann drückte sie leiht von sich um zu den Kindern sehen zu können. „Sie hat recht. Wir haben euch einiges nicht erzählt um euch zu schützen. Doch scheinbar ist es jetzt an der Zeit euch davon zu erzählen“, seufzte der Uzumaki leicht. Minato und Yuki schauten sich gegenseitig an. Danach blickten sie wieder zu dem Hokage. „Dann wäre es aber besser, wenn alle von uns das hören würden, oder?“, gab Sasuke´s Tochter von sich. „Sie hat recht Naruto, wenn sollten wir es allen Kindern erzählen“, stimmte die schwarz Haarige dem Mädchen zu. „Nagut, ich werde allen Eltern bescheid geben und dann erzählen wir es euch heute Abend“, beschloss der Uzumaki. Daraufhin nickten die beiden Chunin. Kapitel 3: Das Geheimnis der alten Generation --------------------------------------------- Wie Naruto es versprochen hatte hatte er alle Elternteile der neuen Generation zu sich nach Hause eingeladen. Nun würden sie ihren Kindern alles über ihre Vergangenheit erzählen. Dem Hokage war nicht wohl bei dem Gedanken, doch seine Frau heiterte ihn wieder auf. Außerdem hatte sie recht, die Kinder hatten ein Recht alles zu erfahren. Es waren schließlich ihre Kinder. Nach und nach trafen alle bei dem Uzumaki Anwesen ein. Als erstes kamen die Uchiha´s an. Kurz darauf folgten Sai und sein Sohn. Wenig später folgten die Inuzuka´s, also Kiba mit seiner Tochter. Daraufhin stieß Gaara´s Sohn hinzu. Zum Schluss trafen dann endlich auch die Nara´s ein. „Tut uns leid, aber Shikamaru hatte noch etwas zu erledigen“, bat Ino um Verzeihung. Die Kinder hatten sich zusammen gesetzt, während ihre Eltern vor ihnen standen. „Also, was gibt es so wichtiges was ihr uns aus eurer Vergangenheit verschwiegen habt?“, wollte Shisuke seufzend von den Erwachsenen wissen. Naruto hielt kurz inne. Sein Blick wurde leicht bedrückt, doch plötzlich spürte er die Hand seiner Frau auf seiner Schulter. Sie lächelte ihn sanft an. Der Uzumaki fing an leicht zu grinsen. Anschließend richtete er seinen Blick auf die Jugendlichen. „So einiges. Als erstes wäre da etwas zu meiner Person. Ich bin ein Jinchuriki. Und zwar der von dem Neunschwänzigen Bijuu Kyuubi. Über Jinchuriki solltet ihr in der Akademie etwas gelernt haben“, begann der Blonde. Die Jüngeren sahen ihn verwundert an. „Dann war dass das was Yuki und ich vorhin gesehen haben?“, murmelte Minato. Sein Vater nickte zustimmend. „Seit wann bist du denn schon ein Jinchuriki?“, wollte Kiba´s Tochter von dem Hokage wissen. „Seit meiner Geburt“, antwortete Naruto knapp. „Deswegen haben wir ihn damals auch immer als Außenseiter behandelt. Wenn ich ehrlich bin hätte ich auch nie Gedacht das Naruto mal wirklich Hokage wird, bis ich mich mit ihm angefreundet habe“, fügte der Inuzuka hinzu und lächelte seine Tochter an. Komaki schaute sie erstaunt an. Ihr Hund, Shiko, hatte es sich auf ihrem Schoß bequem gemacht. Yuki bemerkte wie Naruto zu ihrem Vater blickte. Sie folgte seinem Blick. „Papa? War mit dir etwa auch etwas?“, fragte sie ihn unsicher, kann sich aber schon fast denken das es mit dem Uchiha Clan zu tun hat. Ihnen wurde erzählt das der ganze Clan bei einem Angriff auf Konoha vernichtet wurde. Yu sah neutral zu seinem Vater. Sasuke seufzte leicht und sah anschließend ernst zu den Kindern. „Ich war ein Nuke – Nin. Als ich 13 war, hatte Orochimaru ein Juin, also ein Mal des Fluches, verpasst. Er wollte mich als neuen Körper benutzen... Allerdings konnte er das nur schaffen, da ich eine Riesen Wut für meinen älteren Bruder Itachi empfunden habe. Er hat damals den Uchiha Clan ausgelöscht und nur mich übrig gelassen. Deswegen wollte ich mich an ihm Rächen und das kam Orochimaru gelegen. Später stellte sich heraus das Itachi den Clan von Hokage dem Dritten aus auslöschen sollte, da der Uchiha Clan einen Aufstand geplant hatte. Als dann der letzte Krieg ausgebrochen war, habe ich mich bekehrt und bin wieder auf die Seite von Konoha gewechselt, da Itachi das so gewollt hätte.... Er wollte Konoha um jeden Preis schützen“, erklärte der Uchiha, was ihm sichtlich nicht einfach fiel, da er mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hatte, für seine und Sakura´s Zukunft. Bei dem Gedanken an Sakura biss er sich auf seine Unterlippe. Auf einmal spürte er wie jemand seine Arme um ihn legte. Er schaute an sich herab. „Yuki?“, huschte er verwundert über seine Lippen. „Ich wusste ja nicht das du so viel durchmachen musstest. Und wie schrecklich deine Kindheit gewesen sein muss“, begann sie und blickte zu ihrem Vater auf. „Dafür bist du ein klasse Vater geworden, trotz deiner Vergangenheit“, lächelte sie ihn an. Dieses lächeln erwiderte Sasuke nur zu gerne und legte seine Arme ebenfalls um seine Tochter. „Danke Yuki“, gab er noch leise von sich. Die Anderen konnten nicht anders als auch zu lächeln. Sube, der Sohn von Gaara, schaute leicht fragend drein. Dies blieb seiner Teamkameradin Komaki nicht verborgen. „Alles okay Sube?“, wollte sie leicht besorgt von ihm wissen. Der Angesprochene sah verwundert zu ihr. Konnte man ihm das so gut ansehen das etwas nicht stimmte? Oder kannte sie ihn einfach nur zu gut? Auf einmal bemerkte er wie jemand vor ihm stand und blickte zu demjenigen auf. „Du machst dir sorgen um deinen Vater, habe ich recht?“, lächelte ihn Naruto´s Frau sanft an. Der Sabakuno musste zugeben das sie recht hatte und nickte deswegen leicht. „Weist du, Gaara war auch ein Jinchuriki und war deswegen damals sehr unfreundlich gewesen, da er wegen seines Bijuu´s auch nie schlafen konnte. Naruto war sein erste Freund gewesen und wegen ihm hatte sich dein Vater so verändert. Deswegen kannst du auch darauf vertrauen das mein Mann alles dafür tun würde, das Gaara nichts passiert. Sie hatten eine ähnliche Vergangenheit und daher verbindet sie etwas. Also mach dir keine Sorgen, Gaara wird es schon gut gehen“, streichte Hinata dem rot Haarigen sanft über den Kopf. Diese blickte sie verwundert an. Er hätte nie gedacht das sein Vater auch so eine Vergangenheit hinter sich hat. Und er könnte sich seinen Vater auch nie unfreundlich oder gar kaltherzig vorstellen. Naruto sah warm lächelnd zu seiner Frau, welche das lächeln erwiderte. „Danke Hinata“, gab er ihr einen Kuss auf die Wange. „Nichts leichter als das“, lachte sie leicht. „War das jetzt alles? Oder erzählt ihr uns gleich noch, das meine Mutter früher mal eine Furie in sich hatte?“, murrte Shisuke gelangweilt, da ihm das alles eigentlich so ziemlich egal war. Doch durch diesen Satz fing er sich einen finsteren Blick von Ino ein. „Wie bitte?“, fragte die Blonde leicht verärgert. Aber Shikamaru konnte einfach nicht anders als leicht zu lachen. Das wiederum brachte seine Frau aus dem Konzept. „Warum lachst du denn jetzt?“, wollte sie leicht trotzig von ihrem Mann wissen. „Weil er soetwas von ins Schwarze getroffen hat! Du warst früher echt manchmal eine Furie“, grinste der Nara und beugte sich etwas zu seiner Frau runter, bis er ihr genau in ihre blauen Augen sehen konnte. „Und trotzdem habe ich das über mich ergehen lassen und dich sogar lieben gelernt. Was willst du also mehr?“, schmunzelte er. Ino bekam einen leichten Rotschimmer bei seinen Worten. Ihr Mann schaffte es doch immer wieder sie in Verlegenheit zu bringen. „Stimmt schon, aber wer hat hier bitte wen ertragen? Du kannst manchmal echt mürrisch sein! Das hat unser Sohn eindeutig von dir“, musste die Nara nun leiht lachen. Nun konnten sich die Anderen auch nicht mehr zurück halten. Shikamaru blinzelte und grinste anschließend selber. Sie hatte ja recht. Lia lachte auch mit den Anderen zusammen. Ihr Bruder hingegen fand das gar nicht witzig und grummelte etwas. „Und das ist der Beweis“, lächelte seine Schwester ihn an. Nachdem sich alle etwas von der Lachattacke beruhigt hatten, blickte Kyo zu seinem Vater. Er fragte sich ob sein Vater auch eine besondere Vergangenheit gehabt hatte. Das einzige was er wusste war, das sein Vater auch ein Mitglied in Team 7 gewesen war. Sai bemerkte den Blick seines Sohnes und lächelte leicht, mit einem ehrlichen lächeln. „Ich weis schon was du dich fragst und ja auch in meine Vergangenheit war etwas merkwürdig. Bevor ich zu Team 7 kam, als Ersatz für Sasuke, diente ich einem Mann namens Donzo. Er wollte Konoha als Hokage übernehmen. Aber viel wichtiger ist, das ich durch Team 7 gelernt habe, was Gefühle sind. Ich kannte soetwas davor noch nicht. Von Sakura habe ich unter anderem gelernt was ein ehrliches Lächeln ist. Und von Naruto was Freundschaft ist und ich habe mich bei ihnen wohl gefühlt, obwohl ich sie eigentlich von Donzo aus ausspionieren sollte“, erklärt und dabei weiterhin lächelt. Sein Sohn blickte ihn unglaubwürdig an. Sein Vater wusste nicht was Gefühle sind? Das konnte er sich gar nicht vorstellen. Er war schließlich derjenige gewesen, der ihm die Bedeutung von Freundschaft erklärt hatte. „Obwohl ich hinzufügen muss das Naruto selbst etwas schwer von Begriff war, was so bestimmte Gefühle anging“, schmunzelte Sai. Der Angesprochene sah zu ihm und kratze sich Unschuldig an seinem Hinterkopf. Er wusste genau das sein alter Teamkamerad auf die Gefühle für Hinata anspielte. Minato blickte leicht fragend drein. „Soll das heißen das Papa nicht geschnallt hat was er für meine Mama empfunden hat? Oder wieso?“, war der Uzumaki Sprössling nun neugierig geworden. „So ungefähr“, lächelte Naruto, da er nun an die Anfänge mit Hinata zurück denken musste. „Ihr müsst wissen, das Hinata ihm schon ihre Gefühle gestanden hatte, als sie ihn mit ihrem Leben beschützte. Und ihr Naruto 4 Jahre lang keine Antwort gab“, fügte Ino hinzu. „Was so lange? schäme dich Paps“, gab Minato von sich. Der Hokage lächelte leicht schief. Das war ihm schon unangenehm genug gewesen. Hinata ging zu ihrem Sohn und hockte sich, soweit es ging, vor ihn. Sie sah ihn direkt an und lächelte. „Nimm es ihm nicht übel, so ist dein Vater halt. Und ich bin damit damals auch sehr gut zurecht gekommen. Mir war es nur wichtig das er es wusste, da damals so viel passiert ist, das ich nicht wusste ob ich ihm hätte das sonst noch sagen können“, betrachtete sie ihn. „Und weist du noch etwas? Wir haben dich nach dem Namen deines Großvaters, Hokage den Vierten, benannt“, lächelte die schwarz Haarige erneut. Der Jüngere schaut sie verwundert an. Das wusste er noch gar nicht, da seine Eltern ihm das ebenfalls verschwiegen. „Er war auch derjenige der den Fuchsgeist in mir versiegelte. Davor war er in deiner Großmutter Kushina versiegelt gewesen“, fügte Naruto hinzu. „Das heißt ja das mein Opa auch Hokage war..... Dann werde ich auf jeden Fall auch Hokage werden!“, grinste der 16 jährige breit. Daraufhin fingen alle der älteren Generation an zu schmunzeln. „Und ich werde Kazekage“, gab Sube ebenfalls grinsend von sich. Darauf sahen sich die Beiden Kage Anwärter an und lachten leicht. Yuki blickte zu Minato und lächelte leicht. Dies bemerkte Kyo und warf seinen Blick von Einem zum Anderen. Anschließend seufzte er leicht. „Alles okay Kyo?“, wollte Lia besorgt von ihm wissen. „Ja alles gut“, lächelte er leicht. Die Blonde wusste nicht so recht ob sie ihm das glauben sollte. Der Ausdruck des Hokage wurde wieder ernst. „Ich sage es zwar nicht gerne, aber wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, wird Konoha in letzter Zeit von neuen Feinden bedroht“, begann er. „Und ich habe die Befürchtung das sie an etwas wollen, was wir gut in Konoha versteckt haben. Etwas das sie auf keinen Fall in die Hände bekommen dürfen. Was es genau ist, tut nichts zur Sache. Was ich damit sagen will, haltet die Augen offen. Ich will nicht das noch mehr von euch verletzt werden“, gab Naruto von sich. Die Jugendlichen nickten daraufhin einfach nur, auch wenn sie schon gerne wüssten worum es sich handelt, da scheinbar ihre Eltern davon wussten. „Heißt das, die Angriffe auf unsere Mütter waren kein Zufall?“, brachte sich Yuki ein. Der Uzumaki schüttelte seinen Kopf. „Nein war es nicht. Warum ausgerechnet unsere Frauen, verstehe ich allerdings noch nicht genau“, seufzte er leicht. Minato überlegte. „Über was denkst du nach?“, wollte Yu von ihm wissen. „Naja, jetzt verstehe ich auch warum ich mich letztens so beobachtet gefühlt habe“, antwortete der Blonde. Der Jinchuriki und Sasuke sahen sich gegenseitig an. „Das heißt nichts gutes Naruto. Es bedeutet das sie auch unsere Kinder im Auge haben“, knurrte Sasuke leicht sauer. Der Angesprochene stimmte ihm stumm zu. Man konnte den anderen Elternteilen ihre Entgeisterung ansehen. Der Hokage warf einen Blick nach draußen. Was, wenn die es jetzt auch noch auf ihre Kinder abgesehen hatten? Daran wollte er gar nicht erst denken. „Papa? Vergiss bitte nicht das wir auch Shinobi sind. Wir können auch gut auf uns selber aufpassen“, grinste Minato. „Das stimmt, immerhin sind wir ja eure Kinder“, fügte Yuki hinzu. „Und wir besitzen auch den Willen des Feuers von Konoha“, lächelte Lia. „Da muss ich meiner Schwester mal recht geben“, schmunzelte Shisuke. „Was heißt hier bitte mal?“, schielte sie entgeistert zu ihm. „Das was ich sage“, gab er zurück. Daraufhin murrte seine Schwester leicht. „Auch wenn ich nicht von hier komme, ist wohl ein bisschen dieses Teil´s auf mich über gegangen“, brachte sich Sube ein. „Und wir haben von den Besten gelernt“, lächelte Komaki, woraufhin Shiko zustimmend bellte. „Dazu kommt noch das wir alle ein super Team abgeben“, fügte Kyo hinzu. „Mehr kann man dazu wohl nicht sagen“, schmunzelte Yu seufzend. Die ältere Generation sah verwundert zu ihren Kindern. „Da hast du es gehört Naruto, also mach dir keine allzu großen Sorgen darum“, grinste Sasuke zufrieden. „Scheinbar hast du recht. Ich verlasse mich auf euch“, grinste er die Jüngeren an. „Jawohl!“, kam es von diesen im Chor. Kapitel 4: Das verbotene Jutsu ------------------------------ Es waren nun einige Tage vergangen, seit dem die Kinder von der Vergangenheit ihrer Eltern erfahren haben. In diesen tagen hat sich einiges verändert. In Konoha beobachten derzeit viele Anbu die Geschenisse um eingreifen zu können, wenn etwas passieren sollte. „In den letzten Tagen war es recht ruhig oder?“, meinte die eine Anbu, welche den Namen Shisu trugt. „Das heißt allerdings nichts. Kann sein das unsere Feinde nur die Lage checken“, erwiderte der andere Maskierte, welcher den Namen Aiba trug. Hinter dem Decknamen Aiba verbarg sich in Wirklichkeit das Uchiha Oberhaupt Sasuke. Shikamaru und Sai waren ebenfalls als Anbu unterwegs. Ihre Decknamen waren Daio und Isu. „Und dein Vater ist echt schon seit 3 Tagen auf Mission?“, blickte Minato seine Teamkameradin leicht fragend an. Diese nickte leicht. „Ja, ich und Yu sind also momentan auf uns alleine gestellt“, seufzte die junge Uchiha leicht. „Und er hat dir nicht gesagt worum es bei dieser Mission ging?“, brachte sich Kyo ein. Die Kunoishi schüttelte erneut ihren Kopf. „ Nein, er sagte sie sei streng geheim“, gab sie zurück. Ihre beiden Teamkameraden sahen sich gegenseitig an. Yuki schien es echt nicht gut zu gehen. Erst der Angriff auf ihre Mutter und nun ist Sasuke auch schon seit drei Tagen auf Mission. Sai´s Sohn beschloss sie ein wenig aufheitern zu wollen. Also zeichnete er ein Häschen und lies es vor ihr herumtänzeln. Die rosa Haarige schaute dieses verwundert an und lachte anschließend leicht. Kyo freute es, das er sie ein wenig aufheitern konnte. Minato hingegen sah dem Geschehen leicht mürrisch zu, obwohl er auch froh darüber war das es Yuki dadurch besser ging. Allerdings störte es ihn trotzdem das Kyo dafür verantwortlich war, musste er zugeben. Er mochte die Uchiha, sehr sogar. Aber gesagt hatte er es ihr nie, da er viel zu viel Angst davor hatte einen Korb von ihr zu kassieren. Minato seufzte leicht. „Jetzt fang du nicht auch noch an schlechte Laune zu bekommen“, schmunzelte der schwarz Haarige leicht. Er konnte sich denken was das Problem des Uzumaki war. Dieser sah daraufhin zu ihm. „Keine Angst, das wird schon nicht passieren! Ich will Yuki ja nicht wieder mit runter ziehen“, grinste er leicht. Die Kunoishi blickte verwundert zwischen den Beiden hin und her. Musste dann aber selber lächeln. Ihre Jungs waren einfach Klasse. Sie konnten sie immer wieder aufheitern, egal wie schlecht es ihr ging. Und egal welche Herausforderung sie zusammen meistern mussten, sie haben es immer irgendwie geschafft. Auch wenn sie zugeben musste, das die Jungs sie öfter mal beschützen mussten. Besonders damals bei der Chunin Auswahlprüfung standen sie ihr zur Seite, als sie schon fast das Handtuch werfen wollte. Am meisten aber konnte Minato ihr Mut zusprechen. Er hatte etwas an sich, was ihr einfach das Gefühl gab, sie könnte alles schaffen. Bei diesem Gedanken bildete sich ein sanftes lächeln auf ihren Lippen. Die Jungs sahen verwundert zu ihr. Dies bemerkte die rosa Haarige und schaute zu ihnen. „Ich musste gerade nur an etwas schönes denken“, lächelte sie weiter. „Achso? Und was genau war das?“, wollte Minato von ihr wissen. Yuki blickte ihm genau in seine Augen. „Das, ist ein Geheimnis“, schmunzelte sie. Durch den direkten blick ihn seine Augen, wurde der Blonde ein wenig rot. Kyo beobachtete das Geschehen stumm. Einige Zeit darauf machten dich die Drei auf den Weg zum Uzumaki Anwesen, da Hinata die Teamkameraden ihres Sohnes zum Essen eingeladen hatte. „Das ist echt nett von Hinata uns zum Essen ein zu laden“, linste Yuki zu Minato auf. „So ist sie eben“, grinste dieser. Kyo blieb erneut stumm. Plötzlich fühlten sich Team 7 beobachtet. Sie sahen sich gegenseitig an und nickten. Anschließend verschwanden sie. Die Uchiha versuchte sich von einem Baum aus Überblick zu verschaffen, während der Uzumaki auf einem Gebäude stand. Sai´s Sohn hatte in der Zeit hinter einem Busch platz genommen. Auf einmal rissen die Jungs ihre Augen ein wenig auf. Sie konnten eben einen Schrei von ihrer Teamkameradin vernehmen. Sie zögerten nicht lange und kamen aus ihren Verstecken hervor. „Yuki!?“, schrie der Blonde verzweifelt. „Sucht ihr etwas eure kleine Freundin hier?“, grinste ein, in einen schwarzen Mantel, gehüllter junger Mann. Minato´s Ausdruck wurde sauer. „Lass sie los!“, knurrte er leicht. „Sonst was? Willst du mir deinen tollen Schattendoppelgänger auf den Hals hetzen? Oder mich mit deinem halb ausgereiften Rasengan angreifen?“, schmunzelte ihr Gegenüber leicht. Der Uzumaki sah ihn verwundert an. „Woher weist du was ich für Fähigkeiten habe?“, murrte er leicht. „Wir beobachten euch, schon lange. Daher wissen wir das“, grinste der junge Mann erneut. Plötzlich stand er hinter den Beiden Shinobi. „Und der Vorteil ist, ihr wisst nichts über uns“, gab er leise von sich. Als sie sich umdrehten, war er auch schon wieder verschwunden. „Verdammt ist der schnell“, sagte Minato, woraufhin Kyo nur entgeistert nickte. „Wo ist er hin?“, blickte sich der schwarz Haarig um. „Ich weis es nicht, aber er hat Yuki!“, biss sich der Uzumaki auf seine Unterlippe. Er machte ich große sorgen um die Kunoishi. „Was genau willst du von mir!?“, fragte Yuki ihren Entführer sauer. „Nicht direkt von dir, eher von deinem Vater“, grinste dieser. „Von meinem Vater?“, sah sie zu ihm auf. „Erfasst! Er weis nämlich wo das ist, was wir suchen. Und mit dir als Geisel wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als es mir zu sagen. Es sei denn er will das du so endest wie deine Mutter“, grinste er weiter. „Du Mistkerl! Hast du das meiner Mutter etwa angetan!?“, fauchte die Uchiha ihn an. „Nein, aber mein Kollege hat das gemacht, während du schön auf sein Gen – Jutsu herein gefallen bist“, lachte der junge Mann leicht. Daraufhin blickte die Kunoishi leicht traurig drein. „Was genau wollt ihr denn von meinem Vater wissen?“, wollte sie vom dem schwarz Eingehüllten wissen. „Naja, wir suchen ein verbotenes Jutsu. Das Jutsu der Zeitreise“, antwortete er ihr ohne Umschweife. „Jutsu der Zeitreise?“, gab Yuki verwundert von sich. „Genau! Damit wollen wir, was auch sonst, in der Zeit reisen. Um genauer zu werden wollen wir in die Vergangenheit“, erklärte er ihr. „Und was wollt ihr dann da?“, harkte die Uchiha nach. „Du bist ganz schön neugierig, weist du das? Aber was sollst, wir wollen damit eure Eltern aus dem Weg räumen“, grinste er . Die rosa Haarige blickte ihn geschockt an. „W – Warum?“, hauchte sie. „Weil wir erstens damit den Lauf der Geschichte ändern und zweitens ihr nie geboren werdet! Denn ihr, die neue Generation von Konoha Ninja, könntet echt stark werden, wenn eure Ausbildung beendet ist. Ihr werdet höchst warscheinlich noch eure eigenen Eltern übertreffen. Und genau das können wir nicht zulassen“, erläuterte der junge Mann ihr. „Aber warum macht ihr es euch so kompliziert? Ihr könntet uns doch auch einfach in dieser Zeit vernichten“, gab Yuki von sich. „Könnten wir nicht, eure Eltern würden euch beschützen. Besonders der Hokage und dein Vater würden uns Probleme machen“, stoppte er plötzlich. Es bildete sich wieder ein grinsen auf seinen Lippen. „Deine Teamkameraden sind im übrigen auch ganz schön hartnäckig. Obwohl ich so schnell bin, haben sie uns den ganzen Weg verfolgt“, setzte er die Kunoishi auf dem Boden ab, da er sie bis eben getragen hatte. Behielt sie aber natürlich noch in seiner Gewalt. Minato und Kyo kamen kurz darauf auf, von Sai´s Sohn gezeichneten, Geparden angeritten. Der Blonde sprang von diesem ab. „Lass endlich Yuki gehen!“, knurrte er leicht. „Ach wie süß, du drohst mir ja immer noch“, schmunzelte der schwarz Eingehüllte. „Einer von euch muss sofort zum Hokage! Die sind wirklich hinter dem verbotenen Jutsu her!“, rief die Uchiha ihnen zu. Kyo, welcher noch auf dem Geparden saß, zögerte nicht lange, nickte und ritt weiter. „Verdammt“, knirschte der junge Mann mit seinen Zähnen. Kurz darauf hielt er dem Mädchen ein Kunai an die Kehle. „Du verdammtes Biest, vielleicht sollte ich dich doch schon in dieser Zeit aus dem Weg räumen“, flüsterte er ihr zu. Yuki weitete ihre Augen. Gerade als der Typ ihr die Kehle aufschlitze wollte, merkte sie wie jemand vor ihr stand. Es war Minato, er hatte die Klinge des Kunai mit der bloßen Hand umfasst. Der Blick des Uzumaki wurde finster. „Wage es ja nicht“, knurrte er. Sein Gegenüber war so überrascht das er den Kage Bunshin hinter sich erst gar nicht bemerkte. Selbst Yuki war leicht erschrocken. So erlebt sie Minato zum ersten Mal. Der Shinobi, welche sie bis eben noch in seiner Gewalt hatte, musste zurück weichen. Sonst wäre er von dem Rasengan des Schattendoppelgänger getroffen worden. Das Kunai lies er in der Hand des Blonden zurück. „Ist mit dir alles in Ordnung Yuki?“, lächelte Naruto´s Sohn leicht besorgt. Die Angesprochene nickte darauf nur. Ohne zu zögern ergriff sie seine Hand um sie sich genauer ansehen zu können. „Zeig mal her“,huschte es dabei über ihre Lippen. „Ach, das ist doch nichts weltbewegendes“, kratze er sich mit der anderen Hand verlegen an seinem Hinterkopf. „Nichts weltbewegendes!? Du hast einen tiefen Schnitt in der Hand!“, gab sie sauer und gleichzeitig besorgt von sich. „Immerhin besser, als wenn er dir die Kehle aufschlitzt“, erwiderte der Blonde ernst. Yuki sah zu ihm auf. Nun bekam sie ein schlechtes Gewissen. Er tat das schließlich nur um sie zu beschützen. „Entschuldige bitte und ….. danke für deine Hilfe“, blickte sie zu seiner Wunde runter und begann sie zu heilen. Doch wenn man genau hinsah, konnte man einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen erkennen. „Kein Ding“, grinste der Uzumaki Sprössling. Auf einmal fiel ihm auf das ihr Gegner verschwunden war. Oder sollten sie das nur denken? Plötzlich landete ein Kunai mit einer Briefbombe neben ihnen. Minato fackelte nicht lange und warf sich mit Yuki zur Seite, wobei er schützend über ihr lag. Kurz darauf ging die Briefbombe auch schon hoch. „Minato!“, gab das Mädchen besorgt von sich. Erst kam nichts zurück, doch einige Zeit später konnte sie ein grinsen auf seinen Lippen erkennen. „Und schon wieder rette ich dir das Leben“, hauchte er. Als sie sich mit ihm aufsetzte erblickte sie seinen verbrannten Rücken. Ihr Ausdruck wurde traurig. Er sollte sich doch nicht immer in Gefahr bringen, nur um sie zu retten. Doch lange Zeit sich aus zu ruhen hatten die beiden Chunin nicht, denn ihr Gegner kam schon wieder auf sie zu gerannt. Dieses mal erhob Yuki sich und stellte sich vor Minato. Ihr Blick wurde ernst. Sie schloss ein paar Fingerzeichen und schlug anschließend mit voller Wucht auf den Boden. Dadurch sprang die Erde auf und versperrte ihrem Gegner den Weg. Dieser war kurz verwirrt, sprang aber danach über die Teile der aufgespaltenen Erde. „Yuki, was hast du vor?“, rappelte sich der Blonde langsam auf. „Dich beschützen!“, gab sie ernst von sich. Ihr Teamkamerad sah sie entgeistert an. „Aber du hast keine Chance gegen den Typen!“, erwiderte er laut. Sie lächelte leicht und lief ihren Gegner entgegen. Diese mal trat sie auf den Boden ein, weswegen sich ein riesiges Stück von der Erde aufstellte. Danach trat sie gegen dieses riesige Stück, wodurch es sich in viele einzelne Stücke teilte, welche nun unaufhörlich auf ihren Gegner einregneten. „Diese Kleine“, knurrte der in schwarz Eingehüllte, während er von ein paar Stücken getroffen wurde. Nun schloss er ein paar Fingerzeichen, weswegen er wenig später blitzschnell wurde. Er packte Yuki an ihrem Arm und schleuderte sie mit voller Wucht gegen eine Wand. Die Uchiha gab kurz ein schmerzliches Geräusch von sich und fiel zu Boden. „Yuki!“, schrie Minato besorgt. Aber sie regte sich nicht, wodurch in dem Blonden wieder eine riesige Wut aufkochte. „Du Bastard!“, knurrte der Uzumaki. Er wollte gerade auf ihn zu rennen, da spürte er schon eine Hand um seinen Hals. Sein Gegenüber drückte fester zu, aus welchem Grund Minato huste musste, da er kaum noch Luft bekam. „Ich werde euch wohl doch schon jetzt beseitigen müssen“, grinste der junge Mann finster. Doch so weit kam er nicht, da plötzlich zwei Anbu neben ihm erschienen. Der eine packte sein Handgelenk und der Andere hielt ihm ein Kunai an seine Kehle. „Loslassen, sofort“, befahl der Maskierte hinter ihm. „Tz!“, lies der Typ den Uzumaki widerwillig los. Dieser musste danach erst einmal Husten. „Y – Yuki!“, deutete er hustend auf sie. Der Anbu, welcher hinter dem schwarz gekleideten stand, sah geschockt in ihre Richtung. „Aiba?“, blickte seine Kollegin ihn verwundert an. Ohne das sie überhaupt reagieren konnten, war Aiba schon bei dem Mädchen angekommen und kniete sich zu ihr. „Verdammt Yuki“, murmelte er traurig. Shisu schaute ihm nach. Doch dadurch das ihr Kollege ihren Gegner nicht mehr in schach hielt, floh dieser. „Mist! Was sollte das Aiba!?“, fluchte die Frau und verfolgte ihren Feind. Der Angesprochene erwiderte nichts darauf. Er hob die 16 jährige auf seine Arme und ging zu Naruto´s Sohn. Kurz darauf übergab Aiba Yuki in seine Arme. „Pass auf sie auf und bring sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus! Ich verlasse mich auf dich Minato“, löste sich der Anbu auf. Ohne lange darüber nach zu denken rannte der Shinobi auch schon los. Er lief so schnell er konnte. Nach einiger Zeit erreichte er endlich das Konoha Krankenhaus und rannte hinein. „Yuki braucht Hilfe!! Wir wurden angegriffen!“, stoppte er erschöpft im Krankenhaus. „Oh mein Gott, schnell auf die Intensiv!“, kam Ino zu den Beiden. Nachdem sie Minato Yuki abgenommen hatten, fiel dieser auch schon bewusstlos zu Boden. „Auch das noch! Los, er kann gleich mit!“, rief die Nara. Kapitel 5: Der Kampf um die Schriftrolle ---------------------------------------- Man konnte viele schnelle Schritte in dem Krankenhaus von Konoha vernehmen. Doch diese Schritte wurden nah kurzer Zeit langsamer. Derjenige der so schnell gelaufen war, wurde von einer ihm bekannten Person aufgehalten. „Ino, wo ist sie!? Wo ist Yuki!?“, gab ihr Vater besorgt von sich. „Beruhige dich erst einmal Sasuke. Sie ist soweit stabil. Durch den harten Aufprall an der Wand, hatte sie ein paar leichte innere Verletzungen, welche wir aber schon wieder behoben haben. Sie liegt nun mit Minato in diesem Zimmer, doch sie sind beide noch bewusstlos“, erklärte ihm die Nara. Aber diese Worte beruhigten den Uchiha nicht sonderlich. Er biss sich auf seine Unterlippe. Ino, welche das bemerkte, lächelte ihn leicht an. „Sie wird schon wieder, keine Angst. Ebenso wie Minato. Er hatte starke Verbrennungen am Rücken, weswegen wir ihn erst einmal auf den Bauch legen mussten“, seufzte die Blonde leicht. Kurz darauf, kamen wie aufs Kommando, Hinata und Naruto angelaufen. „Wie geht es ihnen?“, sah die schwarz Haarige ihre Freundin fragend an. Daraufhin erklärte sie den Beiden noch mal das selbe, was sie schon Sasuke gesagt hatte. „Aber was ist denn nur passiert?“, murmelte die Uzumaki besorgt und sah dabei zu ihrem Mann, welcher schon die ganze Zeit über stumm gewesen war. Es ging ihm nicht gut, das spürte die ehemalige Hyuuga sofort. Sie lies ihre Hand sanft auf seinem Rücken nieder und lächelte ihn an. „Du hast Ino doch gehört, sie werden wieder. Außerdem hat unser Sohn schon schlimmere Sachen überstanden“, schmunzelte Hinata leicht. „Ich weis, darum geht es auch gar nicht. Nur durch die Aussagen der Anbu Truppen, weis ich jetzt wie stark unsere Gegner eigentlich sind“, blickte er besorgt zu seiner Frau, welche ihn nun auch etwas besorgt ansah. „Naruto? Könntest du dafür sorgen, dass das Zimmer der Beiden von Anbu bewacht wird? Ich würde gerne meinen Auftrag weiter ausführen“, blickte der Uchiha seinen besten Freund direkt an. „Ehm, klar. Das hätte ich eh gemacht. Sakura´s Zimmer wird ja auch von Anbu bewacht, da ich das Risiko nicht eingehen will, das sie noch mal in ihrem Zustand angegriffen wird“, stimmte er seiner Bitte zu. „Aber willst du denn nicht zu Yuki?“, fügte Hinata hinzu. Der Angesprochene schüttete leicht seien Kopf. „Ich kann gerade eh nichts für sie tun. Ich bin da draußen nützlicher. Außerdem wenn Kyo mit dem recht hat was er sagt, dann ist es eh höchste Alarmbereitschaft“, sagte der Uchiha ernst. „Da hast du warscheinlich recht. Geh nur, wir werden uns hier gut um Yuki kümmern“, brachte Ino sich ein. Sasuke nickte danach einmal kurz und verschwand anschließend in Nebelschwarten. „Ist das was ich gehört habe wahr? Wurden Minato und Yuki wirklich angegriffen und liegen jetzt im Krankenhaus?“, sah Lia Kyo leicht fragend, aber auch besorgt an. Die Tochter der Uchiha´s war schließlich ihre beste Freundin. „Ja leider“, gab er knapp von sich. „Wie schrecklich... Was sind das nur für komische Typen? Und warum wollen die uns los werden?“, fragte sich die Blonde eigentlich eher sich selbst. „Hat Kyo doch gerade eben erzählt. Da sie Angst haben, das wir unsere Eltern übertreffen werden. Was wiederum aber eigentlich ganz normal ist“, antwortete ihr Bruder. Daraufhin seufzte seine Schwester. Sie hatte Angst, angst vor dem was passieren würde, wenn diese Typen das Jutsu wirklich in ihre Finger bekommen würden. „Du brauchst keine Angst zu haben Lia, es wird schon nichts passieren. Das werden wir und unsere Eltern nicht zu lassen“, lächelte sie Yu leicht an. Die Angesprochene sah zu ihm. „Wie kannst du eigentlich so entspannt sein? Ich meine, deine kleine Schwester liegt im Krankenhaus“, meinte die Nara leicht traurig. „Weil wir Ninja sind. Es wird noch öfter passieren das einer von uns im Krankenhaus landen wird. Natürlich mache ich mir sorgen, aber ich weis auch das sie im Konoha Krankenhaus in guten Händen ist. Schließlich ist Tsunade – sama ja auch momentane Chefin des Krankenhauses“, erkläre der Uchiha es ihr. „Nagut, wenn du meinst“, murmelte Lia. Sie ist da zwar etwas anderer Meinung, aber jedem das seine. Kyo schielte zu der Blonden und danach zu Yu. „Und was machst du wenn es deiner Schwester plötzlich schlechter geht und du in dem Augenblick nicht bei ihr sein kannst? Ich meine, es können immer Komplikationen auftreten“, starrte Sai´s Sohn Yuki´s Bruder an. Der Angesprochene blickte verwundert zu ihm. Anschließend fing er an zu grinsen, erwiderte aber nichts darauf. Dadurch wussten die Anderen, das Kyo recht hatte. Lia schaute zu dem Kurzhaarigen neben ihr und schenkte ihm ein lächeln, als dank dafür das er ihrem Kamerad den Kopf zurecht gerückt hatte. Dieser erwiderte ihr lächeln leicht, was der Nara einen leichten Rotschimmer auf ihre Wangen zauberte. Plötzlich wurde die Ruhe der drei von einem lauten Knall gestört. Yu verwendete schon aus Reflex sein Sharingan. „Was ist passiert?!“, gab die Blonde unruhig von sich. „Sie haben es gefunden... das Versteck“, erwiderte der Uchiha leise. Gerade als Lia lautstark etwas von sich geben wollte, wurde ihr der Mund zu gehalten. Sie linste schräg nach oben. Es war Kyo, doch warum tat er das? „Pscht, da ist jemand“, flüsterte er in ihr Ohr, woraufhin sie leicht nickte und sich ernst umsah. Selbst Shisuke, welcher bis eben noch Seelenruhig an der Wand gelehnt hatte, war nun Kampfbereit. Auf einmal sprangen alle zur selben Zeit nach hinten. In ihrer Mitte standen nun 2 in Mänteln gehüllten Gestalten. Ihre Mützen tief ins Gesicht gezogen. „Hm, interessant. Uchiha, Nara und naja, Sai verschnitt halt“, grinste eine junge Frau. „Du hast recht“, kam es kalt von dem Anderen. „Sei doch nicht immer so mürrisch!“, beschwerte sich die junge Frau bei ihrem Kollegen. Die vier Shinobi um sie herum schauten sie etwas irritiert an. „Wie dem auch sei, wir werden nun dafür sorgen das ihr uns nicht davon abhaltet die Schriftrolle zu holen“, grinste die weibliche Gestalt. „Ehm, meinst du das es so schlau ist ihnen zu erzählen, warum wir sie hier angreifen?“, gab der junge Mann monoton von sich, woraufhin seine Kollegin verlegen wurde. Man könnte auch sagen, das sie wieder mal nicht darüber nachgedacht hat, was sie sagt. Ein paar Sekunden später sprangen Beide gleichzeitig nach oben, da der Uchiha Sprössling einen riesen Feuerball auf sie abschoss. „Also wirklich!“, zog die junge Frau eine Schriftrolle hervor, um kurz darauf ein riesiges Kunai zu beschwören. Dieses konnte fast mit ihrer eigenen Größe mithalten. „Mein Gott, das ist das denn!?“, gab Lia erschrocken von sich. So ein großes Kunai hatte sie noch nie gesehen. In der Zwischenzeit hielt ihr Bruder, den anderen Gegner, mit seinem Schattenjutsu unter Kontrolle. Doch es kam ihm komisch vor das dieser sich so gar nicht dagegen wehrte. Kyo zeichnete einen Bären, der ihnen zur Seite stehen sollte. „Lia! Verbinde mich bitte sofort mit dem Hokage wenn das möglich ist“, blickte Shisuke zu seiner Schwester. Diese nickte zögerlich und ging zu ihm. Kurz danach tat sie was er sagte. Der Nara teilte Naruto auf diesem Weg mit, das sie gerade mit zwei von den Gegnern kämpften. Nicht mal zwei Minuten später, gesellten sich zwei Anbu zu den vier Chunin. „So Kinder, überlasst die uns! Seht zu das ihr hier weg kommt“, befahl ihnen der eine Anbu. „Genau, wir übernehmen ab jetzt“, fügte der Andere hinzu. Die männliche Gestalt grinste nun etwas. Er rannte sofort los, nachdem Shisuke das Jutsu gelöst hatte, schloss Fingerzeichen und berührte Yu, welcher ihn gerade abwehren wollte. Der Uchiha spürte ein kurzes ziehen und wich sofort von seinem Gegner zurück. Daraufhin machten sich die Beiden in Mäntel gehüllten auf und davon, doch die Anbu waren ihnen dicht auf den Fersen. „Yu? Ist alles okay bei dir?“, ging Lia ein paar Schritte auf ihn zu. „Geht schon... Aber was war das?“, sah er etwas verunsichert auf den Boden. „Er hat vorher Fingerzeichen geschlossen, aber für was diese genau waren, kann ich dir auch nicht sagen“, gab Shisuke von sich. Kyo blickte stumm zu ihnen. „Und wenn es eine Art Fluch war?“, brachte er sich ein, wobei seine Stimmlage ernst blieb. „Ein Fluch? Bist du dir da sicher? Ich meine und selbst wenn, warum?“, stammelte die Kunoishi ein wenig. „Gute Frage...“, murmelte das Mitglied von Team 7. Yu indessen blieb stumm. Er spürte das etwas nicht stimmte. Aber was war es bloß? „Wir sollten jetzt besser nach sehen gehen, was da hinten vor sich geht“, machte Shisuke ohne Umschweife auf den Weg. Die drei Anderen folgten ihm daraufhin. „Sube, Vorsicht!“, rief seine Teamkameradin ihm zu. Kurz danach lies dieser einen Schwall Sand nach oben steigen, welcher zum Schutz dienen sollte. „Danke Komaki“, lächelte er ihr zu. Die Inuzuka nickte lächelnd und wand sich wieder ihrem Gegner zu. Shiko knurrte, die junge Frau im Mantel, an. Er mochte sie überhaupt nicht. Die Frau seufzte. „Gut und Böse, hell und dunkel... Was bedeutet das schon in einer Welt wie dieser?“, seufzte sie. „Naja, das eine kann ohne das andere nicht existieren! Ohne Licht, gibt es keinen Schatten“, antwortete die Brünette. „Ja, aber was bringt es in dieser Welt? Man könnte auch sagen, das es ohne Liebe keinen Krieg geben würde. Eure Eltern und ihr Kämpft doch auch nur, um die zu schützen, die euch wichtig sind, oder?“, fragte die junge Frau und legte, ihren verdreckten Kopf, leicht schief. Komaki verstummte. Recht hatte ihre Gegnerin ja schon. Sie wusste nicht was sie darauf sagen sollte. „Es ist ja auch normal die zu schützen die man Liebt! Es gibt genug verdorbene Menschen auf dieser Welt, welche auch Kämpfen ohne etwas oder jemanden schützen zu wollen!“, mischte sich der Sabakuno in das Gespräch ein. Nun hielt ihr Gegenüber inne. „Hm, könnte sein. D muss ich noch einmal genauer drüber nachdenken“, machte die eingehüllte Frau kehrt. Die beiden Genin schauten sich verwundert an. „Was war das denn jetzt?“, gab die Inuzuka verwirrt von sich. „Ich weis nicht genau... Die war eh etwas merkwürdig. Sie hat uns fast immer verfehlt, als wolle sie gar nicht gegen und kämpfen“, sah Sube zu der Brünetten. „Verdammt noch mal! Lasst sie nicht in den Unterirdischen Gang! Die sind doch nur zu sechst, das müsste doch zu machen sein!“, rief Naruto zu den Shinobi. „Na du hast gut reden Naruto! Die haben die Hälfte unserer Ninja in einer Art Bann gefangen, die können sich nicht rühren!“, fügte Kiba hinzu. „Dann findet den der dafür verantwortlich ist! Wenn wir den haben, können wir auch den Bann lösen!“, erwiderte der Hokage. „Das werden Akamaru und ich mit unserem Team erledigen!“, machte sich der Inuzuka mit einem Hund und ein paar Shinobi auf den Weg. „Ich komme mit!“, lief eine Tochter ihm hinterher. Sube half in der Zeit den Eingang zu dem Versteck zu schützen. Er errichtete eine dicke, stabile Sandmauer vor dem Eingang. Auch wenn es nur half, ihnen Zeit zu verschaffen. Hinata saß in der Zwischenzeit bei Minato und Yuki im Zimmer. Um genauer zu sein zwischen den beiden Betten. Sie sah zu ihrem runden Bauch runter und lies ihre Hände auf diesem ruhen. Sie machte sich sorgen. Der Kampf um ihre Zukunft war gerade ins Rollen geraten. Was würde passieren wenn sie das Jutsu wirklich in ihre Hände bekommen würden? Doch plötzlich bildete sich ein lächeln auf ihren Lippen. „Das bekommt dein Papa schon hin. Wir müssen ihm einfach nur vertrauen“, sagte sie ruhig zu ihrem Bauch und streichelte ihn währenddessen. „Was bekommt Papa schon hin?“, murrte das Bett rechts von ihr leicht. Die Uzumaki blickte verwundert zur Seite. „Minato, seit wann bist du denn wach?“, wollte sie von ihm wissen, war aber erleichtert das er wieder zu sich gekommen war. Er setzte sich auf. „Na seit eben gerade“, lächelte er leicht, wobei sein Blick auf das andere Bett fiel. Sein Ausdruck wurde nun leicht traurig. „Ist Yuki immer noch nicht auf gewacht?“, seufzte er. Seine Mutter schüttelte ihren Kopf. „Nein leider noch nicht“, antwortete sie. „Also, was ist jetzt mit Papa?“, richtete Minato seinen Blick auf seine Mutter. Diese erwiderte seinen Blick. „Sie kämpfen gerade gegen das Verbotene Jutsu“, gab sie besorgt von sich. „Was!? Dann muss ich los und ihnen helfen!“, wollte er aufstehen, verspürte aber sofort ein schmerzliches ziehen in seinem Rücken. „Du wirst nirgendwo hingehen mein Lieber! In deinem Zustand kannst du ihnen eh nicht helfen! Und wenn du nicht hören willst, werden dich die Anbu vor euer Zimmertür davon abhalten“, erhob sich Hinata und schob ihren Sohn zurück auf sein Bett. Dieser murrte sauer. „Außerdem braucht Yuki dich hier! Oder willst du sie etwa alleine lassen?“, war seine Mutter immer noch leicht sauer. Der Blonde sah verwundert zu ihr auf und schüttelte anschließend seinen Kopf. „Nein, auf keinen Fall. Dann bleibe ich eben hier und beschütze sie wenn etwas passieren sollte. Aber dafür...“, begann er, sprang vom Bett und ging zu dem seiner besten Freundin rüber. Danach legte er sich zu ihr auf das Bett und legte seinen Arm um sie. „Muss ich zu ihr“, beendete er seinen Satz. Die Uzumaki blinzelte leicht, lächelte aber anschließend sanft. Sie wussten von den Gefühlen ihres Sohnes, da es eigentlich nicht zu übersehen war. Selbst alle aus Yuki´s Familie hatten das schon bemerkt, nur sie selber noch nicht. Hinata deckte die Beiden zu und lies sich wieder auf dem Stuhl nieder. Ihr Blick fiel kurz aus dem Fenster. „Bitte Naruto, ihr müsste es schaffen“, murmelte sie. Kapitel 6: Das Jutsu wird eingesetzt ------------------------------------ Die Shinobi waren nun schon einige Zeit damit beschäftigt, den Feind von dem Unterirdischen Gang fern zu halten. Sube´s Sandmauer hielt zwar noch stand, aber es würde nicht mehr lange dauern und die Feinde hätten wohl auch dafür eine Lösung gefunden. Der Bann welcher immer noch auf den meisten Ninja lag, konnte immer noch nicht gebrochen werden. „Verdammt Kiba.... Ihr müsst euch beeilen“, biss sich Naruto auf seine Unterlippe. Er versuchte sich einen Überblick über das ganze geschehen zu verschaffen, doch aus irgend einem Grund wollte ihm das nicht gelingen. Ob es daran lag das er angst hatte, dass das Krankenhaus angegriffen werden könnte? Oder machte er sich Sorgen darum, was passieren könnte, wenn ihre Feinde das Jutsu in die Hände bekommen würden? „Verdammt noch mal! Naruto reis dich gefälligst zusammen! Mach dir nicht immer so einen Kopf um alles! So bist du uns echt keine große Hilfe!“, riss, eine ihm sehr bekannte Stimme, ihn aus seinen Gedanken. Er blickte in die Richtung aus welcher sie gekommen war. „S - Sasuke?“, stammelte er erst. Jedoch bildete sich kurz darauf ein breites grinsen auf seinen Lippen. „Du hast ja recht, dann lass uns mal sehen wer hier die Fäden in der Hand hat!“, lief er vor. Der Uchiha blickte seinem besten Freund, welcher für ihn wie ein Bruder war, hinterher. Ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen. „Wo bleibst du denn!?“, kam es von weiter vorne. „Bin ja schon unterwegs... Außerdem hole ich dich doch eh locker wieder ein“, folgte der Schwarzhaarige dem Hokage. „Was meint ihr, wer könnten diese Leute sein, die an das Jutsu wollen?“, fragte Lia die Anderen etwas verunsichert, während sie sich auf dem Weg zu dem Versteck befanden. „Keine Ahnung. Viel wichtiger ist, was sie damit vorhaben. Denn wenn ich Kyo richtig verstanden habe, wollen die unsere Eltern umbringen, damit wir nicht geboren werden. Aber ich schätze dass das nicht der einzige Grund sein wird“, gab Shisuke von sich. „Dem stimme ich zu. In der Zeit muss noch etwas passiert sein, von dem wir keine Ahnung haben. Was wohl auch sehr ausschlaggebend für diese Zukunft war. Und sei es das Naruto Hokage geworden ist oder Yu´s und Yuki´s Eltern Sanin. Es könnte so vieles sein. Schließlich beeinflusst jede Entscheidung unsere Zukunft“, meldete sich Kyo zu Wort. Die Nara sah die Beiden etwas entgeistert an. So hatte sie das alles noch gar nicht betrachtet. Das hieße, nicht nur sie und ihre Eltern würden verschwinden, nein, es würden sich höchst wahrscheinlich noch viele andere Sachen verändern. Denn alle Entscheidungen die die Verschwundenen gefallen hätten, wären es nie. Die Blonde schluckte hart. Vielleicht würde das auch einen neuen großen Ninjakrieg bedeuten? „Lia? Ist alles okay?“, wollte Sai´s Sohn, leicht besorgt, von ihr wissen. Die Angesprochene blickte ihn verwundert an. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, das sie sich so ihren Gedanken hingegeben hatte. „Nein, alles okay. War nur ein bisschen zu sehr in meine Gedanken vertieft“, lächelte sie, mit einem leicht verlegenen Rotschimmer. „Da ist jemand“, meldete sich Yu auch mal zu Wort. Mit diesem Satz, aktivierte er auch sofort sein Sharingan. „Habt ihr mich also doch endlich mal bemerkt?“, gab eine junge Frauenstimme lächelnd von sich. Sie war in einen schwarzen Mantel gehüllt, wie all ihre neuen Gegner. Sie brachte die kleine Gruppe von Chunin zum stehen, indem sie vor ihnen anhielt. Ihr Blick fiel sofort auf Yuki´s Bruder. „So, so...ein Uchiha also. Interessant.“, schmunzelte sie. Die Mimik des Angesprochenen wurde sauer. Er rannte zu ihr und packte sie kurz darauf an ihrer Kehle. „Was hat dein verdammter Kamerad vorhin mit mir gemacht!?“, schrie er sauer. Doch als Antwort bekam er nur ein hinterlistiges Lächeln. Was Yu dazu brachte das er ihren Hals noch mehr zudrückte. Aber die eingehüllte, junge Frau machte keine Anstalten ihm auch nur ein bisschen verraten zu wollen. Was den jungen Uchiha inzwischen rasend machte. Er wollte gerade sein Chakra sammeln, als er bemerkte das dies nicht funktionierte. „Aber was“, huschte es über seine Lippen. „Na, hast du es endlich gemerkt?“, grinste die Frau. „Du!“, knirschte er mit seinen Zähnen. Nicht mal sein Sharingan hatte er mehr unter Kontrolle. Sein ganzen Chakra war durcheinander gewürfelt. Er wollte gerade zum Schlag ausholen, doch da war die eingehüllte Frau auch schon verschwunden. Er blickte sich verwundert um. Wo war sie hin? Auch die anderen Drei schauten sich suchend um. „Die kann doch nicht einfach verschwunden sein!“, knurrte Yu förmlich. „Das denke ich auch nicht... Ich schätze das sie nur sehr gut darin ist nicht aufzufallen.“, lies Kyo seinen Blick schweifen. „Funktioniert dein Sharingan wieder?“, wollte Shisuke wissen. Fing sich aber statt einer Antwort, einen bösen Blick ein. „Tschuldige das ich gefragt habe.“, murrte der Nara genervt. Der Uchiha Sprössling verstand es ja selber nicht. Er konnte sein Chakra immer noch nicht sammeln. Plötzlich berührte die junge Frau die anderen Drei ebenfalls und verschwand wieder. „Was zum...!?“, zuckte Lia leicht zusammen, während ihr Bruder einfach nur genervt seufzte. „So ist das also.“, murmelte Kyo. „Scheinbar. Sie kann also durch Berührung das Chakra ihrer Gegner durch wirbeln. Jedoch muss sie ihren Feind dabei nicht berühren, sondern einfach nur in der Nähe bleiben.“, sah Yu sich erneut um. „Was erklären würde warum sie sich so unauffällig verhalten kann.“, fügte der andere Schwarzhaarige hinzu. „Aber warum tut sie das? Ich meine was bringt ihr das jetzt?“, fragte die Kunoishi in die Runde. „Sie zögert Zeit heraus. So können wir den Anderen nicht helfen. Denn dazu müssten wir sie erst mal finden.“, seufzte der Uchiha. Jetzt wo er sein Sharingan so dringen bräuchte, kann er es nicht benutzen. „Wir sollten uns zu zweit aufteilen und sie suchen. Keiner sollte alleine gehen, wer weis wer uns noch begegnet.“, warf Shisuke in die Runde. Die Anderen nickten nur und verschwanden anschließend in zweier Gruppen. In der Zeit hatte die Sandmauer von Sube schon einiges abbekommen. „Diese Doppelgänger von unseren Gegnern nerven echt!“, fluchte er, während er einen von ihnen zerschlug. „Wenn das wenigstens nur das einzige wäre was nerven würde.“, schmunzelte Shikamaru leicht. „Sensei? Wo kommen sie denn auf einmal her?“, wollte der Sabakuno verwundert von ihm wissen. Der Ältere sah zu ihm herunter und lächelte leicht. „Na ich kann doch meinen Schüler nicht alleine das Tor bewachen lassen.“, antwortete er, weiterhin lächelnd. Kurz darauf wurden sie erneut von Kagebunshin angegriffen. Einen, den Sube erst zu spät bemerkte, wollte gerade mit einem Kunai zustechen, als er von jemand anderem vernichtet wurde. Der Rothaarige wand sich zu dieser Person um. Es war niemand anderes als seine Teamkollegin Komaki. „Na das war aber mal knapp, würde ich sagen! Wie oft soll ich dir noch sagen das du deine Deckung nicht vernachlässigen sollst“, grinste sie. Der Sabakuno blinzelte erst, musste anschließend aber schmunzeln. „Ja, ja... Ist ja gut. Aber wozu wärst du dann nützlich?“, erwiderte er neckisch. Die Kunoishi wurde leicht rot. Nur wusste sie selber nicht ob sie nun wegen ihrer Wut oder Sube´s Gesichtsausdruck errötete. „Quatsch nicht, verteidige lieber deine Mauer!“, konterte sie, immer noch leicht errötet. Shikamaru, welcher das alles beobachtet hatte, konnte sich ein schmunzeln einfach nicht verkneifen. Aus irgend einem Grund erinnerten die Beiden ihn etwas an sich und Ino in dem alter. Nur auf eine andere Art und weise. Auch wenn sein Team nur aus 2 Shinobi bestand, fand er das sie trotzdem gut mit den anderen Teams mithalten konnten. Auf einmal wurde es komisch ruhig um das Team 9 herum. „Hier stimmt etwas nicht. Seid auf der Hut“, gab der Nara leise von sich. Die beiden Genin nickten und stellten sich sofort Rücken an Rücken, um dem Anderen sofort Deckung zu geben. Shiko begab sich neben die Beiden. Der kleine braune Hund wurde nach und nach immer unruhiger, was Komaki natürlich nicht verborgen blieb. „Shiko, was ist denn los?“, lies sie ihren Blick trotzdem auf ihrer Umgebung ruhen. Der Vierbeiner fing an zu bellen und kurz darauf zu fiepsen. Die Brünette riss ihre Augen auf. „Was sagst du da!? Eine Bombe?Wo das denn?“, schnellte ihr Blick zu ihrem Hund. „Das würde einiges erklären.... Keine Zeit für Erklärungen! Wahrscheinlich sind welche an der Mauer befestigt! Also nichts wie weg hier!“, befahl ihr Sensei. Doch ehe sie weit genug weg rennen konnten, explodierten die Bomben auch schon. Mehr als viel Rauch war nicht zu erkennen. „Was war das!?“, wand Naruto sich Richtung Explosion. „Das ist schlecht.... Sie werden Sube´s Mauer gesprengt haben“, schlussfolgerte Sasuke. „Was sagst du da!? Komaki müsste bei ihnen sein. Ich habe sie zurück geschickt um Sube zu helfen, weil wir auch ohne sie weiter suchen können“, kam Kiba gerade aufgebracht, auf Akamaru reitend und mit seinem Team angelaufen. „Ihr konntet ihn also immer noch nicht finden?“, seufzte Naruto. „Viel wichtiger sind jetzt meine Tochter und die Anderen!“, gab der Inuzuka ernst von sich und lief mit Akamaru los. Sein Team folgte ihm, ebenso wie Naruto und Sasuke. Was sie kurze Zeit später vorfanden war das reinste Schlachtfeld. Die Bäume waren durch gewirbelt worden und dort wo mal die Mauer war, konnte man nur noch ein riesiges Loch vorfinden. Welches den unterirdischen Gang offengelegt hatte. „Verdammt!“, knurrte der Hokage. „Sie sind schon weg“, meinte einer aus Kiba´s Team, der das Byakugan beherrschte. Der Blonde ballte seine Hände zu Fäusten. „Findet sie.... LOS!“, schrie Naruto, woraufhin Kiba´s Team und Sasuke sich sofort auf den Weg machten. Kiba selber hielt nach seiner Tochter Ausschau. „Und Akamaru, bemerkst du etwas?“, fragte er schon leicht verzweifelt. Doch sein Hund schüttelte nur leicht seinen Kopf. Der Hokage ging zu ihm. „Kiba ich -“, konnte der Blonde seinen Satz nicht beenden, da plötzlich ein kleiner Teil des Bodens hochkam. Die beiden Freunde blickten überrascht zu der Stelle, welche sich nun öffnete. Hervor kamen das vermisste Team 9. Alle mit ein paar Kratzern und Schrammen versehen, aber sonst unversehrt. Komaki stütze ihren Kameraden. „Komka... Komaki!“, rannte ihr Vater erleichtert zu ihr. Naruto folgte ihm leicht lächelnd. „Papa?“, sah sie verwundert zu ihm auf. „Euch geht es gut, ein Glück“, gab der Hokage von sich. „Ja, dank Sube. Er hat uns mit seinem Sand geschützt“, lächelte die Brünette leicht. „Allerdings. Daran bemerkt man sofort das er Gaara´s Sohn ist“, schmunzelte Shikamaru zufrieden. „Tut mir leid Hokage – sama... Leider konnte ich den Eingang nicht beschützen“, entschuldigte sich der Sabakuno. Der Angesprochene sah verwundert zu ihm. Lächelte aber anschließend und lies seine rechte Hand sanft auf seinem Kopf nieder.„Du hast dein bestes getan Sube. Und das hast du als Genin mehr als gut gemeistert“, sagte er sanft zu ihm. Der 15 Jährige blickte verwundert zu ihm auf. „Danke“, huschte es noch kurz über seine Lippen. „Naruto, wir sollten“, begann der Nara. „Ich weis“, erwiderte der Uzumaki ernst. „Kiba, bring die Beiden bitte zur Kontrolle zu Oma Tsunade ins Krankenhaus“, meinte der Blonde noch, ehe er sich mit Shikamaru auf den Weg machte. „Werd ich“, nickte Kiba. Er setzte die Beiden Genin auf Akamaru, schnappte sich Shiko und lief mit ihnen los. „Wir haben die Frau zwar nicht gefunden, aber seit der Explosion ist unser Chakra wieder normal“, sah Lia sich verwundert um. „Was jetzt allerdings nichts positives bedeuten muss, denn ich Ahne schlimmes“, murmelte Kyo. „Meinst du etwa...? Oh nein...“, wurde der Ausdruck des Mädchens besorgt. Da die Beiden sich sicher waren, das Yu und Shisuke schon zurück im Dorf waren, machten sie sich ebenfalls auf den Weg. Währenddessen hatten sie im Krankenhaus noch nicht so viel davon mitbekommen. Außer der Explosion, welche nicht zu überhören gewesen war. Hinata stand deswegen am Fenster und beobachtete was Draußen passierte. Jedoch viel konnte sie leider nicht erkennen. Aber sie glaubte, nein sie wusste, was passiert sein musste. Ihre Hand ruhte weiter auf ihrem gewölbtem Bauch. Bei ihrem Blick wusste man sofort das sie sich sorgen machte. Plötzlich bebte die Erde unter ihren Füßen. Die Schwarzhaarige überlegte nicht lange und sah nach den Kindern. Yuki war zwar immer noch nicht zu sich gekommen, doch Minato drückte sie schützend an sich. „Mama, was passiert hier?“, fragte er sie etwas verunsichert. „Ich weis nicht genau...“, musste sie zugeben. Auf einmal beruhigte sich alles wieder. Keine 2 Minuten später herrschte helle Aufregung im Krankenhaus. Die zwei Uzumaki´s sahen sich verwundert an. Auf dem Flur waren viele schnelle Schritte zu hören. Ein paar von ihnen waren geradewegs auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Als sie stoppten, öffnete sich die Tür und Naruto trat in das Zimmer. „Hinata es ist schrecklich! Unsere Gegner haben gerade das Jutsu eingesetzt, deswegen hat es eben auf einmal auch gebebt!“, erklärte der Hokage aufgebracht. Danach konnte er in zwei geschockte Gesichter sehen. „Aber... Naruto was sollen wir denn jetzt nur machen!?“, ging Hinata auf ihn zu. In dem Blick des Blonden konnte man erkennen das er das selber noch nicht wusste. „Papa...?“, murmelte Minato schon leicht verzweifelt. Kapitel 7: Abschied von den Eltern...Für immer? ----------------------------------------------- Es waren nun schon 2 Tage seit dem Einsatz des Jutsu´s vergangen. Alle waren die ganze Zeit über angespannt. Naruto überlegte schon einige Stunden, mit seinen Freunden Sasuke und Shikamaru, was sie tun sollten. Im Hinterkopf wissend, das jeden Augenblick, jeder von ihnen einfach verschwinden könnte. „Meint ihr, dass das wirklich eine Lösung wäre? Ich meine, wir wissen nicht was dadurch passieren könnte“, sah der Hokage seine Freunde durchdringend an. „Ich denke schon...es wäre die Sinnvollste Lösung“, gab der Uchiha zurück. „Außerdem würde ihnen so erst mal nichts passieren“, fügte der Nara noch hinzu. Der Blonde hielt kurz inne und erhob sich anschließend. „Ich denke ihr habt recht. Viel mehr wird uns auch nicht übrig bleiben. Bereitet bitte alles notwendige vor“, blickte Naruto aus dem Fenster. „Jawohl“, machten die anderen Beiden sich auf den Weg. Minato lag immer noch neben Yuki. Er war nie von ihrer Seite gewichen. Sein Blick wurde von Besorgnis geprägt. Wieso wachte sie nicht auf? Es klopfte an der Tür. „Herein“, huschte es über die Lippen des 16 jährigen. An der Art wie die Tür geöffnet wurde, erkannte er, das es seine Mutter war. „Ist sie immer noch nicht aufgewacht?“, lies sich Hinata besorgt auf einem Stuhl neben dem Bett nieder. Der Blonde seufzte. Durch diese Reaktion, hatte sie ihre Antwort. „Warum wacht Yuki nicht auf Mama?“, flüsterte Minato. Die Angesprochene sah zu ihm. „Das weis ich leider auch nicht... Hast du schon mal Ino oder Tsunade gefragt?“, wollte sie behutsam von ihrem Sohn wissen. Dieser nickte stumm. Die Uzumaki wollte wissen was diese gesagt haben. „Sie meinten das Yuki sich vielleicht überanstrengt oder doch mehr abbekommen hat als wir dachten“, erwiderte er leise. „Was...wenn sie nie wieder aufwacht?“, fügte der Blonde gequält hinzu. Seine Mutter blieb kurz stumm. Lies dann aber liebevoll eine Hand auf seinem Kopf nieder. „Das vergisst du mal ganz schnell wieder. Seit wann bist du denn so pessimistisch eingestellt? Wo ist der optimistische, fröhliche junge Mann hin? Ich denke Yuki wird viel schneller aufwachen, wenn du nicht mehr so betrübt bist“, lächelte sie ihn sanft an. Der 16 jährige sah zu ihr zurück. Kurz darauf bildete sich ein grinsen auf seinen Lippen. „Du hast recht“, stimmte er seiner Mutter zu. So blieben sie eine ganze Weile stumm. Doch außerhalb des Zimmers ging es hoch her. Es waren viele unruhige Schritte zu hören. „Was ist da denn los Mama?“, setzte sich der Uzumaki Sprössling auf. Die Schwarzhaarige richtete ihren Blick auf die Tür und verwendete ihr Bluterbe. „Das ist eine gute Frage. So kann ich nichts ungewöhnliches erkennen...nur viele herum rennende Leute“, erhob sich Hinata vorsichtig. „Ich werde mal nachsehen gehen“, machte sich die Schwangere auf den Weg zur Tür. Ihr Sohn sah ihr Wachsam hinterher. Auch wenn seine Mutter nichts ungewöhnliches erkennen konnte. In letzter Zeit konnte man sich nie sicher sein. Jedoch verließ die Uzumaki das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er fragte sich was seine Mutter wohl gesehen hatte, das sie nun ohne ein weiteres Wort den Raum verließ. Plötzlich vernahm Minato ein schmerzliches seufzten, weshalb er automatisch hoffnungsvoll zu dem Mädchen neben sich, runter sah. Und tatsächlich, Yuki hatte ihre Augen leicht geöffnet. „Minato? Was ist passiert?“, hauchte die Rosahaarige. Doch der Angesprochene war so perplex, das er kein Wort heraus brachte. Geschweige denn sich bewegen konnte. Die Uchiha setzte sich vorsichtig auf, weil sie sofort bemerkte das etwas mit ihrem besten Freund nicht stimmte. Aber ehe sie sich versah, nahm dieser sie auch schon fest in seine Arme, was ihr einen leichten Rotschimmer auf ihre Wangen zauberte. „Endlich bist du wieder wach“, murmelte der Blonde in ihre Halsbeuge. Die Augen der jungen Frau weiteten sich leicht. „Wie lange war ich denn weg?“, fragte sie unsicher. „Fast eine Woche“, erwiderte eine ihr sehr bekannte Stimme, neben den Beiden. Yuki blickte zu dieser auf. „Papa, du hier?“, gab sie verwundert von sich. Ihr Vater beugte sich zu ihr und lies sanft seine Hand auf ihren Kopf nieder. „Was denkst du denn? Ich bin immerhin dein Vater“, lächelte er leicht. „Aber große Angst musste ich ja nie um dich haben, Minato war ja immer bei dir“, schmunzelte das Clanoberhaupt leicht, während er zu dem Blonden blickte, welcher seine Tochter immer noch fest umarmte. Jedoch wurde der Blick des Schwarzhaarigen schnell wieder ernst. Er richtete sich auf, lies aber seinen Blick auf den Beiden ruhen. „Leider habe ich auch eine schlechte Nachrichten für euch. Aber zuerst solltest, du Yuki, erfahren das unsere Feinde die Schriftrolle bekommen haben und das Jutsu auch sofort eingesetzt haben. Und jetzt kommt das was ich euch eigentlich sagen wollte. Ino beginnt sich aufzulösen, ebenso wie ihrer Kinder. Was wohl leider bedeutet das sie es schon geschafft haben sie umzubringen“, wurde Sasuke´s Ausdruck leicht besorgt, da er sich riesige Sorgen um seine Frau machte. An den Blicken, die die Zwei Chunin ihm zuwarfen, konnte er ihnen ihre Entgeisterung ansehen. „Das ist ja schrecklich... Was sollen wir denn jetzt bloß machen!? Was passiert mit uns allen, wenn dir, Mama, Hinata, Naruto und allen anderen das auch zustößt?“, gab die Kunoishi entgeistert von sich. Minato schluckte hart. Er wollte sich gar nicht ausmalen was passieren würde, wenn seinen Eltern in der Vergangenheit etwas passieren sollte, geschweige denn Yuki´s Eltern. Er wollte nicht mit ansehen müssen wie sie sich auflöst. Sasuke atmete einmal schwer und sah ernst zu den Chunin. „Genau da kommt ihr ins Spiel. Wir haben mit dem Hokage, also Naruto, beschlossen euch ebenfalls in die Vergangenheit zu schicken. Ihr sollt unsere neuen Feinde aufhalten. Außerdem wird euch Naruto so weit zurück schicken, das alle noch Leben, die Anderen also noch nicht da sind. Für euch bedeutet das, dass euch so lange nichts passiert, wie wir unversehrt bleiben. Lia und Shisuke werden sich auch wieder vernünftig Materialisieren“, begann der Uchiha. Seine Gegenüber blieben erst einmal stumm. Ihre Blicke sprachen Bände. „Wir wissen das dies eine sehr große Aufgabe ist, aber wir vertrauen euch. Und eines dürft ihr nicht vergessen, wir sind immerhin auch da, auch wenn wir euch nicht kennen und höchst wahrscheinlich noch nicht so sind, wie wir jetzt sind. Ich denke zum teil würdet ihr niemals denken das wir wirklich wir sind“, musste der Schwarzhaarige leicht schmunzeln. „Aber wieso beherrscht mein Vater dieses Jutsu?“, ergriff Minato das Wort. „Naja, das ist eigentlich ganz einfach, genau für diesen Fall das es jemand mit bösen Absichten gebraucht“, erklärte der Anbu. Der Blonde seufzte schwer. „Und wenn wir es nicht schaffen..? Dann sind wir schuld daran das sich die ganze Zukunft verändert und wir uns nie wieder sehen“, brachte sich Yuki völlig aufgelöst ein und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Handflächen. Der Uzumaki schaute Mitfühlend zu ihr. Er wusste schließlich genau wie sie sich fühlte und was diese Aufgabe für eine Last auf ihren Schultern war. „Yuki..“, packte ihr Vater sanft ihre Handgelenke und zog diese zur Seite, um sie direkt ansehen zu können. „Wir würden euch niemals die Schuld an irgendetwas geben. Doch es ist nun einmal die einzige Möglichkeit das alles so bleibt wie es ist. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher das ihr das schaffen könnt, immerhin seid ihr unsere Kinder“, lächelte Sasuke stolz. Die Angesprochene hielt kurz inne und fiel anschließend ihrem Vater um den Hals. Dieser lies sanft eine Hand auf ihrem Rücken nieder. Er wusste genau wie viel Angst sie haben musste. Yuki war ein sehr Familien verbundener Mensch. Im Gegensatz zu ihrem Bruder. Und sie machte sich immer sorgen um alles und jeden. Das wusste auch Minato, weshalb er ihm mit einem Blick zu verstehen gab, das er auf seine Tochter aufpassen sollte. Auch wenn das Clanoberhaupt sich ziemlich sicher war, das er dies eh getan hätte. „Die anderen werden schon auf uns warten... Wir müssen los Yuki“, gab Sasuke leise von sich. Die Kunoishi nickte leicht und lies von ihrem Vater ab. Kurz darauf lächelte sie ihn an. Somit wusste ihr Vater das sie bereit war. Anschließend machten sich die Drei auf den Weg. „Ino, wie geht es dir?“, wollte ihr Mann besorgt von ihr wissen. Die Blonde lächelte leicht. „Es geht schon. Aber wie geht es Lia und Shisuke?“, machte sich die Nara innerlich Vorwürfe. „Soweit so gut... Bald wird es ihnen wieder besser gehen. Doch du wirst dich komplett auflösen“, gab Shikamaru gequält von sich. „Hey.... Unsere Kinder werden das schon schaffen“, legte Ino ihm sanft eine Hand auf seine Wange. „Aber“, konnte der Nara nicht weitersprechen, da ihm seine Frau einen Zeigefinger vor den Mund hielt. „Nichts aber“, lächelte sie sanft und gab ihm anschließend einen ebenso sanften Kuss. Sie wusste zwar wie es in ihrem Mann aussehen musste, doch sie vertraute ihren Kindern. „Hinata!“, hörte man Naruto laut von sich geben. Er musste eben mit entsetzen feststellen, das sie sich ebenfalls anfing aufzulösen. Seine Frau lächelte leicht verunglückt. „Das habe ich mir fast gedacht“, erwiderte sie. Der Blonde sah traurig und besorgt zu ihr runter. Der Gedanke daran Hinata zu verlieren, brachte ihn fast um. Sie war sein Leben. Er biss sich sauer auf seine Unterlippe, weshalb diese kurz darauf auch anfing zu bluten. „Mach dir nicht so viele Gedanken um mich, sondern eher um unseren Sohn“, meinte die Schwarzhaarige ernst. Sie wusste nämlich das er Minato nicht vergessen, aber verdrängt hatte. Sie wusste auch das eine Welt für ihn unter ging, wenn er seine Familie verlieren würde. Zum ersten mal seit Ewigkeiten sah sie ihren Mann verzweifeln, weswegen sie ihn einfach in den Arm nahm. Die Umarmung erwiderte Naruto sofort. Er drückte sie fest an sich. So als wolle er sie nie wieder los lassen. Alle die um sie herum verteilt waren, blickten leicht traurig zu den Beiden. Die anderen Drei waren fast bei den Anderen angekommen, als Yuki auffiel das Minato´s rechte Hand langsam durchsichtig wurde. „Minato du...“, gab sie verunsichert von sich und deutete auf die betroffene Stelle. Der Angesprochene bemerkte es nun ebenfalls. „Aber das bedeutet doch das einer meiner Eltern“, hielt er inne. „Scheinbar schon“, knurrte Sasuke leicht. „Wir sollten uns beeilen“, rannte er los. Der Blonde folgte ihm sofort. Die Rosahaarige sah ihnen kurz nach. Sie hatte noch gar nicht wirklich darüber nachgedacht, was es für sie bedeutete, wenn Minato einfach so verschwinden würde. Ihre Wangen bekamen einen leichten Rotschimmer, doch ihr Blick wurde traurig. Warum fühlte es sich bei ihm anders an, als wie bei dem Gedanken daran Kyo zu verlieren? Oder einen ihrer anderen Freunde? In ihr breitete sich bei dem Gedanken ein tiefer Schmerz aus. Als wolle ihr jemand ihr Herz zerreißen. „Hey, alles okay?“, riss sie eine Stimme aus den Gedanken. Erst jetzt bemerkte sie das Minato ihr genau ins Gesicht starrte und verdammt nah war. Was wiederum ihren Rotschimmer noch stärker werden lies. „N-Nicht so nah!“, drückte sie ihn von sich weg und lief los. Der Weggestoßene sah ihr verwirrt nach. Was hatte er jetzt wieder falsch gemacht? Dieser Gedanke brachte ihn zum seufzten. Sasuke, welcher alles weiter weg beobachtete, schmunzelte. Er wusste nicht warum, aber was das anging war seine Tochter etwas schwer von Begriff. Das konnte sie aber nicht von ihrer Mutter haben. War er auch so schlimm gewesen? „Ja schon, nur auf eine andere Art und Weise“, dachte er laut und schmunzelnd weiter. Nachdem er das aussprach, rannte seine Tochter an ihm vorbei. Daraufhin folgte er ihr, da Minato auch schon nachkam. „Da seid ihr ja endlich!“, erblickte Kiba die noch vermissten. „Sorry hat etwas länger gedauert“, entschuldigte sich der Uchiha. Plötzlich sahen alle zu Minato, welcher leicht verunsichert grinste. „Ja, meine Hand ist betroffen“, hob er sie in die Höhe, da er sich denken konnte, das alle das wissen wollten. „Uhaaa! Mein Fuß verschwindet“, schrie Komaki. Ihr Vater bemerkte erst jetzt das er auch begann sich aufzulösen. „War ja klar“, seufzte er genervt. Sube lies sanft eine Hand auf der Schulter seiner Teamkameradin nieder und lächelte sie aufmunternd an. Er wollte nicht das sie so verängstigt war. „Wir schaffen das“, grinste der Rothaarige zuversichtlich. „Ich weis“, erwiderte die Brünette sein Grinsen mit einem Lächeln. „Wir sollten uns wohl beeilen“, warf Naruto einen besorgten Blick auf seinen Sohn. „Um euch in die Vergangenheit schicken zu können, müsst ihr euch bitte alle in den aufgezeichneten Kreis stellen“, sprach der Hokage weiter. Die Kinder betrachteten den Kreis. Vorher wollten sie sich aber noch alle von ihren Eltern verabschieden. Denn keiner von ihnen wusste, ob und wann sie sich wiedersahen. Aber die Kinder wussten, das ihre Eltern ihnen vertrauten. Außerdem möchten sie alle weiterleben wie bisher. „Auf bald“, drückte Komaki ein paar Tränen weg und begab sich mit Sube zu dem Kreis. „Das du mir bloß gut auf meine Tochter aufpasst Sube! Wenn nicht gibt’s saures!“, rief Kiba ihnen nach. „Worauf du dich verlassen kannst!“, antwortete der Sabakuno. „Bis dann Mama und Papa, wir werden uns wiedersehen“, lächelte Lia leicht traurig. „Natürlich werden wir das“, fügte ihr Bruder genervt hinzu und ging mit ihr zu dem Kreis. Ihre Eltern blickten ihnen einfach lächelnd nach. „Wir werden unsere Gegner schon irgendwie schlagen... Aber halt bitte so lange durch, ja Papa?“, wurde Kyo leicht traurig. Der Angesprochene lies sanft eine Hand auf dem Kopf seines Sohnes nieder. „Sicher, was glaubst du denn. Wir sehen uns!“, lächelte Sai zuversichtlich. Der Jüngere nickte leicht und machte sich auch auf den Weg zum Kreis. „So, dann heißt es wohl Abschied nehmen.... Pass mir gut auf deine Schwester auf Yu“, schmunzelte Sasuke leicht traurig. „Muss ich das noch? Ich dachte das übernimmt Minato“, entgegnete der Uchiha Sprössling stumpf, was seine Schwester wiederum leicht rot werden lies. „Ich kann auch gut auf mich selber aufpassen!“, murrte Yuki trotzig mit immer noch leicht roten Wangen, was die anderen Beiden zum auflachen brachte. „Wissen wir doch Yuki. Passt einfach gut auf euch auf, ja?“, lächelte der Anbu leicht. „Werden wir!“, lächelte die Rosahaarige ebenfalls. „Wir sehen uns“, fügte Yu noch hinzu und ging mit seiner Schwester zum Kreis. Diese warf einen kurzen Blick zu Minato und seinen Eltern. Naruto hatte gerade seine Hand auf den Kopf seines Sohnes gelegt. „Halt die Gruppe gut zusammen, ja?“, bat der Hokage den Jüngeren. „Mach ich“, antwortete der Blonde und umarmte seinen Vater noch einmal fest. Der Uzumaki sah verwundert zu seinem Sprössling runter. Lächelte aber anschließend. „Also dann, wir sehen uns!“, grinste Minato und rannte zu den Anderen in den Kreis. Naruto begab sich ebenfalls vor diesen. „Wenn ihr in der Vergangenheit seit, denkt daran das ihr nicht sagen dürft woher ihr stammt und wer ihr genau seid.... Und denkt daran das wir an euch glauben. Ihr schafft das, schließlich seid ihr Konoha Shinobi, mit dem Willen des Feuer´s und vor allem unsere Kinder“, lächelte Naruto stolz, ehe er Fingerzeichen schloss und anschließend seine Hände auf den Boden drückte. Wenig später verschwanden die Kinder. „Nun liegt es an euch uns zu retten“, betrachtete der Uzumaki die Stelle, an der bis eben noch die Kinder standen. Kapitel 8: Ankunft in der Vergangenheit --------------------------------------- Nun war es also so weit, die acht Kinder waren in der Vergangenheit gelandet. Jedoch war die Frage, wo diese abgeblieben waren.... Minato fühlte sich sichtlich unwohl als er erwachte, was auch kein Wunder war, da er unbequem über einem Baumstamm hing. Er setzte sich vernünftig auf diesen und versuchte die Anderen irgendwo zu entdecken. Allerdings hatte er dabei kein Glück. „Na super. Auch das noch“, murrte er. Plötzlich vernahm er ein seuftzen und Rascheln unter sich. Er folgte dem Geräusch mit seinem Blick und was er sah brachte ihn zum schmunzeln. Yuki hing Kopfüber in einem Busch und konnte sich scheinbar nicht aus diesem befreien. Trotz allen Bemühungen musste er lauthals anfangen zu Lachen und landete schneller unsanft auf dem Boden als ihm lieb war, da er vor lauter Lachen von dem Baumstamm fiel. Dies blieb von der Rosahaarigen natürlich nicht unbemerkt und sie erkannte das Lachen sofort. „Minato? Anstatt dich über mich lustig zu machen, solltest du mir lieber aus diesem Busch helfen!“, beschwerte sie sich. Der Angesprochene rappelte sich, immer noch leicht lachend, auf. „Ist ja schon gut, aber wenn du wüsstest wie das aussieht“, ging er auf sie zu und zog sie mit einem Ruck aus dem Busch und somit zu sich. Ohne zu zögern fummelte der Uzumaki ihr das restliche Gestrüpp aus ihren Haaren. Was er dabei nicht bemerkte war, dass die Kunoishi vor ihm einen leichten Rotschimmer auf den Wangen bekam. „So, das wär´s“, grinste er zufrieden. Yuki, welche ihren Kopf leicht zu Seite richtete, bedankte sich kurz. „Alles in Ordnung Yuki? Du bist etwas rot, bekommst du etwa Fieber?“, stellte Minato leicht besorgt fest. Diese Frage lies das Mädchen nur noch röter werden, weswegen sie sich komplett von ihm abwandte. „Alles bestens! Wo sind denn die Anderen abgeblieben?“, wechselte die Uchiha schnell das Thema. Der Blonde hinter ihr, sah sie etwas verwundert an. Was war auf einmal mit ihr los? Hatte er in der letzten Zeit irgendetwas falsch gemacht? Warum lies ihn das ungute Gefühl nicht los, das sie anfing seine Nähe zu meiden? Diese Gedanken brachten ihn zum seufzten. „Ich weis nicht wo sie sind, wir werden sie wohl suchen müssen“, antwortete er, wobei sein Blick auf Yuki´s Rücken haften blieb. „Aber vorher solltest du dich ausziehen“, gab er, ohne groß darüber nachzudenken, von sich. Doch das sollte nicht ungestraft bleiben, was er kurz darauf auch zu spüren bekam, da ihm das Mädchen eine Backpfeife verpasste. „Geht´s noch!?“, fauchte sie. Erst jetzt begriff der Shinobi was er da eigentlich gesagt hatte und hielt sich, seine nun gerötete, Wange. „SO meinte ich das nicht! Nur dein Korsettendingsta... Weil da doch das Uchiha Symbol drauf ist. Immerhin sollen wir doch nicht auffallen, oder? Und zu dieser Zeit war halt nur dein Vater vom Uchiha Clan über, wäre ein bisschen sehr auffällig finde ich und Sasuke fände das bestimmt auch nicht sonderlich lustig“, erklärte er seinen Satz. Yuki hielt kurz inne. Nun war ihr ihre Aktion von eben mehr als peinlich, was sich erneut in der Röte ihrer Wangen widerspiegelte. „Tut mir leid.... Und natürlich hast du recht“, entschuldigte sie sich verlegen und entledigte sich des Kleidungsstück´s. Anschließend trug sie nur noch ein hautenges, dunkel rosanes T-Shirt. „Schon okay, ich habe mich ja auch so ziemlich falsch ausgedrückt“, lächelte er leicht verunglückt. „Lass uns die anderen suchen, ja?“, lächelte sie leicht. Der Uzumaki stimmte zu, woraufhin sie sich sofort auf den Weg machten. Dabei stellten sie fest das sogar die Wälder anders aussahen wie bei ihnen in der Zukunft. Als erstes trafen sie auf Kyo und Sube. „Wie siehst du denn aus Minato? Warum ist deine Wange so rot?“, begann der Schwarzhaarige. Allerdings zählte er kurz darauf eins und eins zusammen und ihm war klar warum. „Typisch“, schmunzelte er, worauf der Angesprochene einfach nur murrte. „Ihr seid also auch zu zweit hier gelandet? Das heißt wohl das wir alle so getrennt wurden“, seufzte Sube, da er sich ziemliche Sorgen um seine Teamkameradin machte. „Scheint so“, fügte Yuki hinzu und setzte ihren Weg mit den Anderen fort. Wenig später trafen sie, auf die sich streitenden, Nara Zwillinge. Welche sich scheinbar wieder nur wegen einer Kleinigkeit stritten. „Was ist denn bei euch los?“, wollte die Rosahaarige wissen. „Naja, Shisuke will mir einfach nicht glauben, das er momentan unserem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht und das wohl zu Problemen führen könnte“, antwortete Lia verzweifelt. Ihre Freunde musterten den Nara kurz. „Könntet ihr das bitte lassen?“, murrte dieser genervt. „Aber recht hat sie schon....doch wenn es danach geht, würden einige von uns ein Problem bekommen“, seufzte Kyo. „Das ist wohl leider wahr“, brachte sich eine bekannte Stimme,hinter ihnen, ins Gespräch ein. „Yu! ….. Warum bist du Oberkörperfrei?“, blinzelte seine Schwester verdutzt. „Weil Komaki mich ausgezogen hat“, entgegnete der Uchiha. „Sie hat bitte was!?“, fragte Sube voller Entgeisterung. Die Brünette in der Runde bekam einen leichten Rotschimmer. „Man Yu! Sag das nicht so komisch.... Immerhin habe ich das nur gemacht, weil auf deinem Shirt das Uchiha Symbol zu sehen war“, sagte sie trotzig. „Ja schon, aber das ist trotzdem noch kein Grund quasi über mich herzufallen“, seufzte er. Man sah dem Sabakuno an, das ihm das alles gar nicht gefiel. „Ich bin nicht über dich hergefallen verdammt! Mir ist das halt nur spontan aufgefallen....und ich wollte das Problem so schnell wie möglich aus der Welt schaffen“, kratze sie sich, nun leicht verlegen, an ihrer Wange. „Du solltest vielleicht nicht immer ganz so impulsiv sein Komaki“, schmunzelte Yuki. „Na das sagt die Richtige“, nörgelte Minato. Yu blickte zwischen den Beiden hin und her. „Habt ihr schon eine Ehekrise, oder wie darf ich das verstehen?“, gab er stumpf von sich. Daraufhin wurden die Angesprochenen Rot. „Welche Ehe bitte!? Ich bin nicht mit Minato zusammen und das wird auch wohl nie der Fall sein, also spar die deine Kommentare!“, antwortete Yuki impulsiv und einfach gerade raus, ohne groß darüber nachzudenken. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Was hatte sie da nur gesagt? Aber es stimmt doch eigentlich, immerhin war Minato ihr bester Freund....oder nicht? Was war nur mit ihr los!? Sie sah vorsichtig zu dem Blonden. Hätte sie das mal lieber gelassen, denn sein Blick war sehr verletzt. „Gut, dann weis ich ja bescheid“, wandt er sich von ihr ab und ging weiter. „Wie war das noch mit Impulsivität Schwesterherz?“, blickte ihr Bruder zu ihr runter. Doch sie antwortete nicht, sondern lies ihren Blick weiter auf Minato ruhen. Ihr Bruder hatte recht und ihr Herz zog sich bei dem Gedanken, Minato eventuell für immer verloren zu haben, schmerzlich zusammen. Yu spürte sofort das es seiner Schwester nicht gut ging. Er wusste auch das sie ab und zu Dinge sagte, die sie nicht so meinte. Aber dieses mal hatte sie echt übertrieben. Daher beschloss er ihr einfach mal direkt zu sagen was Sache war und da die Anderen Minato nachliefen, blieb er eh alleine mit ihr zurück. „Sag mal Schwesterherz, hast du es echt nicht bemerkt?“, begann er. Die Angesprochene sah verwirrt zu ihm auf. „Was bemerkt?“, wollte sie wissen. „Etwas was schon jeder außer dir mitbekommen hat“, sprach der Uchiha weiter. An dem Ausdruck seiner kleinen Schwester konnte er sofort ablesen das sie nicht wusste was er meinte. Aber unbewusste schien sie es zu ahnen. Der Schwarzhaarige beugte sich zu seiner Schwester, um ihr direkt ins Gesicht sehen zu können. „Er empfindet mehr für dich, als nur bloße Freundschaft und das schon seit Jahren. Wunderlich das du es nie bemerkt hast“, sagte er zum Schluss. Nach seinem Satz bildete sich ein leichter Rotschimmer auf den Wangen seiner Schwester. Sie musste erst einmal sacken lassen, was ihr Bruder ihr da gerade sagte. Warum ist ihr das nie aufgefallen? Und was bedeutete das jetzt für sie? Hatte sie Minato nun wirklich für immer verloren? Bei dem Gedanken zog sich ihr Herz erneut schmerzlich zusammen. „Weist du Schwesterchen, vielleicht solltest du mal in dich gehen und dich fragen ob er dir auf der Gefühlsebene wirklich so egal ist, wie du gerade behauptet hast“, setzte Yu seinen Weg fort, um ihren Freunden endlich mal zu folgen. „So egal wie ich...“, wiederholte sie seinen Satz und begann zu grübeln. Doch sie beschloss diese Gedanken erst einmal bei Seite zu schieben, da es momentan wesentlich wichtigeres gab um das sie sich kümmern mussten. Also folgte sie den Anderen ebenfalls. Einige Zeit später erreichten sie Konoha. Die ganze Zeit über herrschte eine unheimliche Stimmung zwischen Minato und Yuki. Ihre Freunde trauten sich gar nicht erst etwas zu ihnen zu sagen. Als sie das Dorf betraten, mussten alle überrascht inne halten. Konoha befand sich immer noch im wieder Aufbau, obwohl der Krieg schon vier Jahre her war. Alle befanden sich so in ihren Gedanken vertieft, das sie nicht bemerkten wie sich ihnen jemand näherte. „Wer seid ihr denn?“, wollte die sanfte Stimme einer jungen Frau von ihnen wissen. Doch diese Stimme war Yuki und Yu nur allzu bekannt. Sie sahen zu ihr. Nein sie starrten fast. Sakura blinzelte. „Habe ich etwas im Gesicht?“, lachte sie leicht. „Man Sakura.... Wo bleibst du denn? Der Hokage oder vielmehr Sensei Kakashi erwartet uns“, kam ein junger Blonder Mann, mit zwei jungen Schwarzhaarigen Männern, im Schlepptau an. „Weis ich doch. Ich wollte doch auch nur wissen wer diese Kinder sind“, murrte die Haruno leicht. „Stimmt, ich habe sie auch noch nie hier gesehen“, stellte der Uzumaki fest, wobei sein Blick auf Minato haften blieb. „Vielleicht haben wir sie noch nie gesehen, aber es sind Konoha Ninja. Zumindest ihren Stirnbändern nach zu Urteilen“, brachte sich Sasuke ein. „Stimmt, jetzt wo du es sagst“, bemerkte es die Rosahaarige ebenfalls. Die Kinder stellten fest, das sie sich schnell etwas einfallen lassen mussten. „Ehm, wir hatten eine längere Mission und naja.... Sind jetzt erst wieder da“, lächelte Yuki leicht und hoffte inständig das sie ihr das abkauften. „So?“, huschte es fragend über Sakura´s Lippen. Minato wurde der durchdringende Blick seines späteren Vaters allmählich echt unangenehm. „Sag mal.... Wie heißt du?“, fragte ihn Naruto letztlich. „Mi - Minato“, antwortete dieser zögerlich. Die Blicke der vier älteren Ninja sprachen für sich. Gerade als er dachte, das sie ihn jetzt enttarnen würden begann seine Teamkameradin wieder zu sprechen. „Ja, lustig oder? Seine Mutter hatte einen Fable für Hokage den Vierten“, lächelte sie leicht verunglückt. Die vier älteren blieben kurz Stumm und Minato blickte sie verwundert an. Auch wenn das momentan nichts daran ändern würde, das sie ihn tief verletzt hat. „Na wenn das so ist! Wundert mich nicht, war ja auch ein total cooler Typ!“, grinste Naruto breit. Die Kinder konnten es nicht glauben....der zukünftige Hokage kaufte ihnen tatsächlich eine so simple Ausrede ab. „Da wir das jetzt geklärt haben, können wir ja weiter, oder?“, seufzte Sasuke genervt. „Stimmt, nicht das Kakashi noch denkt das ich wieder zu viel Ramen gegessen habe und deswegen zu spät bin!“, schnaufte der Jinchuriki. „Aber dann wären wir ja nicht zu spät“, brachte sich Sai auch mal ein. „Das stimmt wohl“, lachte Sakura leicht. Naruto lächelte leicht verlegen. „Oh, ihr habt recht. Mein Fehler“, gab er zu. „Los, kommt jetzt“, murrte der Uchiha und ging vor. „Sei doch nicht gleich so genervt Sasuke“, grinste der zukünftige Hokage und lief ihm nach. „Ach halt doch den Mund, Baka“, gab er genervt von sich. Sai folgte den Zweien stumm. „Oh man... Die Jungs können echt anstrengend sein. Aber so ist Team 7 eben“, lächelte Sakura sanft. Nun verstand Yuki, was ihr Vater damit meinte, als er sagte das sie nie glauben würde das ihre Eltern diese sind. An dem Blick der älteren Rosahaarigen erkannte sie, das ihr die Sache mit Sasuke trotz allem zusetzte. Wie hielt sie das nur aus? Immerhin wusste sie das ihre Mutter seid ihrer Kindheit in ihren Vater verliebt gewesen war. Doch er lehnte sie all die vielen Jahre ab. Wieso gab sie ihn trotz allem nicht auf? Und war sie für den Wandel ihres Vaters verantwortlich gewesen? Ihre Mutter schien ihren Vater wirklich sehr zu lieben, wenn sie ihm das alles verzeihen konnte. Dafür bewunderte sie ihre Mutter sehr. Denn hätte sie das nicht, wären sie und Yu nie geboren worden. Yuki lächelte leicht traurig. Dies blieb von Sakura nicht unbemerkt. „Was hast du? Geht es dir nicht gut?“, wollte die Medic – Nin besorgt von ihr wissen. Die Angesprochene schaute verwundert zu der älteren auf. „Nein, nein... Alles gut, war nur in Gedanken“, erklärte sie lächelnd. „Hm“, kam es etwas skeptisch von der Haruno. Plötzlich erschien Sasuke neben der 19 jährigen, aus dem Nichts. „Man Sakura, wo bleibst du denn? Wir warten und Kakashi wird langsam ungeduldig“, seufzte der Uchiha. „Oh, tut mir leid, hab mich wohl verquatscht“, entschuldigte sich die Angesprochene. „Was auch sonst?“, murrte der Schwarzhaarige und zog sie zu sich. „Ist ja gut! Wir sehen uns“, verabschiedete sie sich, ehe sie und Sasuke sich in Rauch auflösten. Die übrig gebliebenen Blickten verwundert zu der Stelle, an der die älteren Ninja bis eben noch standen. Anschließend sahen sie sich gegenseitig an. Eines wussten sie sicher, es würde für sie nicht einfach werden. Kapitel 9: Der Kirschblütenbaum ------------------------------- Es waren nun schon einige Tage vergangen, seid die Kinder in der Vergangenheit angekommen waren. Inzwischen hatten sie sich in ein kleines, unbewohntes Häuschen am Stadtrand eingenistet. Gestern mussten sie vor den Hokage treten, da dieser wissen wollte wer sie waren. Sie erklärten ihm das sie auf einer längeren Mission gewesen waren und sie alle ihre Eltern im Krieg vor 4 Jahren verloren hatten. Kakashi beäugte sie kurz um sie anschließend ohne weiter Fragen gehen zu lassen. In den letzten Tagen war das Verhältnis zwischen Yuki und Minato nicht besser geworden, eher im Gegenteil. Sie sprachen nur noch das Nötigste miteinander. Doch ihre Freunde merkten das Beide diese Situation belastete. Aber nicht nur ihnen fiel das auf. Team 7, mit welchem sie ebenfalls in den letzten Tagen mehr Kontakt gehabt hatten, bemerkten diese Spannung gleichermaßen. Yuki war auf dem Weg um ein paar Besorgungen zu machen, als sie zufällig Sakura in die Arme lief. Die Jüngere hatte nicht auf den Weg geachtet, da sie so in ihre Gedanken vertieft gewesen war. Ihre zukünftige Mutter sah zu ihr runter. Ihr Ausdruck wurde besorgt. Das Mädchen vor ihr wirkte sehr bedrückt. „Yuki.... Was ist denn los? Du scheinst seit ihr hier angekommen seid, sehr bedrückt zu sein“, setzte sich die Haruno mit der Jüngeren auf eine Bank in der Nähe. Doch diese lies ihren Blick auf ihrem Schoß ruhen. Sakura musterte die andere Kunoishi genauer. Man sah ihr sofort an das sie Kummer hatte. Die 19 jährige seufzte lächelnd und richtete ihren Blick in den Wolkenfreien, hellblauen Himmel. „Weist du Yuki... Das Leben als Kunoishi ist nicht immer einfach. Man muss sich viel mehr Gedanken machen wie die Jungs. Einerseits macht man sich ständig Sorgen um sie, hofft das sie keine dummen oder voreiligen Sachen machen. Hofft das sie immer wohlbehalten zurück kommen. Aber man steht auch unter druck, schließlich möchten wir ja mit ihnen auf einer Ebene stehen. Das ist aber als Kunoishi nicht immer ganz leicht, da Jungs ja von Natur aus stärker und kräftiger sind. Also müssen wir uns etwas suchen, womit nur wir ihnen helfen können“, hielt die Haruno kurz inne. Sie bemerkte im Augenwinkel das Yuki ihr zwar zuhörte, aber immer noch zu ihrem Schoß starrte. „.... Und dann gibt es da noch das Gefühlschaos was in einem Vorherrscht. Den einen den man Liebt und den Anderen, den man auch nicht verlieren möchte. Beide sind einem Wichtig. Doch sollte man deswegen nicht auf seine Gefühle hören? Manchmal macht einen doch genau das Stark. Liebe, Freundschaft, Glück, Trauer, Hass.... Sind alles Gefühle die wohl einfach dazu gehören“, lächelte die Ältere zur Jüngeren hinab, welche inzwischen zu ihr sah. „Aber woher..?“, murmelte die Uchiha verwundert. „Man sieht es dir an. Mir und den Anderen ist sofort aufgefallen, dass zwischen dir und Minato etwas nicht stimmt. Dein Bruder hat uns dann zum Teil erklärt was passiert ist. Und glaub mir, wenn es um Impulsivität geht, kann ich ein Liedchen davon singen“, lachte die Haruno leicht. Yuki konnte es nicht fassen, selbst Leute, die sie eigentlich noch gar nicht wirklich kennen, können in ihrem Gesicht lesen wie in einem Buch. Ihr Gesichtsausdruck wechselte von Verwunderung wieder in leichte Traurigkeit um. Ihren Blick richtete sie erneut auf ihre Beine. „Es ist ja nicht nur das.... Ich bin einfach so verwirrt und weis selber nicht was mit mir los ist....in letzter Zeit ist einfach zu viel passiert. Ich weis einfach nicht mehr um was ich mir zuerst Gedanken machen soll“, schluchzte die 16 jährige. Sakura sah verwundert zu ihr runter. Anschließend lächelte sie sanft und legte ihre Arme behutsam um die andere Rosahaarige, welche ihre Augen daraufhin leicht weitete. „Alles wird gut Yuki. Vertrau einfach auf dein Herz, es wird dir schon sagen was das Richtige ist“, wurde das lächeln der Haruno leicht traurig, da sie genau wusste wie Yuki sich fühlen musste. Nach ihrem Satz lies die Uchiha sich komplett fallen. Alles was sich die letzten Tage angestaut hatte brach in Tränen aus ihr heraus. Die Medic – Nin hielt sie jetzt einfach nur noch stumm in ihren Armen um sie zu trösten. Minato hatte derweil beschlossen sich die Füße zu vertreten. Er seufzte laut auf. „Was seufzt du hier so herum, hm?“, stand plötzlich Naruto grinsend vor ihm. Der Angesprochene sah verwundert zu ihm auf, anschließend aber wieder zur Seite. „Es ist nur.... Ach nicht so wichtig“, antwortete der Jüngere. Der zukünftige Hokage musterte ihn skeptisch, packte sein Handgelenk und zog ihn hinter sich her. „Komm, wir gehen jetzt Ramen essen!“, beschloss der Held Konoha´s einfach. Der andere Blonde wollte gerade widersprechen, doch fiel ihm kein Grund ein. Als die Beiden Ramen aßen, erklärte Minato Naruto über was er sich so den Kopf zerbrach. Auch wenn er wusste, das sein zukünftiger Vater zu dieser Zeit wohl selber noch kein Profi war, was das anging. Dies gab der Ältere aber auch sofort zu und kratze sich leicht verlegen am Hinterkopf. „Allerdings gibt es da inzwischen eine Person, die mir zeigt wie es ist geliebt zu werden. Auch wenn sie deswegen ab und zu droht zu Hyperventilieren“, unterbrach er seinen Satz schmunzelnd. „Jahrelang kannte ich dieses Gefühl nicht. Auch eine Antwort habe ich ihr noch nicht gegeben, doch ich weis das sie mir die Zeit lässt und auf mich warten wird“, grinste der Uzumaki. Er konnte seine Gefühle selber noch nicht deuten und wollte Hinata nicht unnötig verletzen. Andererseits hatten sie in den letzten Jahren auch eine Menge zu tun gehabt und er deswegen weniger Zeit für sie. Minato sah ihn mit großen Augen an. Also war sein Vater gar nicht so verpeilt gewesen, wie die anderen Eltern und er selbst behaupteten. Er wollte Hinata nur nicht verletzen. Der jüngere fing an zu schmunzeln. Sein zukünftiger Vater lies seinen Blick gerade auf einer Person ruhen, welche mit einer Verkäuferin vor dem Laden sprach. Es war die Hyuuga. Den Blick von dem Jinchuriki kannte er nur zu gut. So sah sein Vater auch immer seine Mutter an. Also musste Hinata ihm doch schon sehr viel bedeuten. „Hey ihr Zwei! Seid ihr fleißig am Ramen essen?“, begrüßte die Schwarzhaarige sie sanft, da sie gerade zu ihnen kam. „Sieht so aus. Und, alles klar bei dir Hinata? Oder macht dein Vater wieder Stress?“, wollte der 20 jährige von der jungen Frau wissen. „Hm? Ach es geht. Momentan ist er eher mit Hanabi´s Ausbildung beschäftigt und beachtet mich kaum noch“, lächelte sie. Allerdings veränderte sich ihr Gesichtsausdruck in Verwunderung, als sie den von Naruto sah. Seine Mimik verzog sich und er schien sauer zu sein. Dabei fiel Minato auf, das er nie viel mit seinem Großvater zu tun gehabt hatte. Ob das wohl der Grund war? Plötzlich bemerkte er wie die Hyuuga ihn musterte. „Du bist sicher der Minato von dem Naruto mir erzählt hat. Du könntest fast sein Bruder sein“, lächelte sie sanft. „Da hast du wohl recht. Wir ähneln uns auch Charakterlich ziemlich“, grinste der zukünftige Hokage. Nun konnte man erkennen, wie dieses Grinsen, Hinata einen leichten Rotschimmer auf ihre Wangen zauberte. „Sag mal Hinata, kannst du Minato vielleicht bei seinem Problem helfen? Ich bin da etwas überfragt und ihr Mädels könnt das doch eh besser“, kratze sich der Uzumaki erneut verlegen an seiner Wange. Nachdem er das sagte, wollte die Angesprochene wissen was denn los sei. Also erzählte ihr ihr späterer Sohn alles. Die Hyuuga musste leicht lachen. „Klingt schon etwas nach Sakura. Diese Impulsive Art. Aber wenn du sie Liebst, warum hast du ihr das nie gesagt? Ich meine, ich kann mir nicht vorstellen das du so wie ich bist und drohst ohnmächtig zu werden“, schmunzelte die Kunoishi etwas. Der 16 jährige hielt kurz inne. Stimmt, warum nicht? „I – Ich weis nicht genau....“, gab er bedrückt von sich. Die frisch gebackene Jonin lies ihre Hand sanft auf Minato´s Kopf nieder und beugte sich leicht zu ihm, um ihn besser ansehen zu können. Sie schaute ihm direkt in die Augen. „Ich versteh schon. Du wolltest sie damit nicht in eine Zwickmühle bringen, immerhin seid ihr ja in einem Team und sehr gut befreundet. Mit so etwas kann man ziemlich viel auf´s Spiel setzten.....aber man kann auch alles auf eine Karte setzten. Denn leider weis man als Shinobi nie, ob man es demjenigen noch einmal sagen kann oder es vielleicht zu spät sein könnte“, erklärte die Hyuuga sanft. Auf Naruto´s Lippen bildete sich ein Lächeln. Minato´s Augen weiteten sich etwas. So hatte er das noch nie betrachtet. „Danke“, lächelte er die anderen Beiden dankend an. „Ach du Schreck!? Heute Abend ist doch das Kirschblütenfest, oder? Das habe ich ganz vergessen...“, stellte Hinata fest. Der Jinchuriki blickte vorwurfsvoll zu ihr. „Dann hast du auch sicher unsere Verabredung vergessen, schließlich wollten wir dort zusammen hin“, murrte er gespielt enttäuscht. Die Schwarzhaarige blinzelte leicht rot. „Tut mir so leid Naruto!“, entschuldigte sie sich. Der Angesprochene fing an zu grinsen. „Schon okay, kann passieren. Aber solltest du dich nicht langsam fertig machen?“, merkte er nebenbei an. Die Kunoishi hielt kurz inne. Daraufhin flitze sie auch schon los, verabschiedete sich vorher aber noch. Der 20 jährige fing an leicht zu Lachen und der Jüngere blickte zu ihm auf. „So ist Hinata eben. Aber sag mal, wollt ihr heute Abend nicht auch zu dem Fest kommen? Es ist etwas außerhalb des Dorfes, wo die ganzen Kirschblütenbäume stehen“, erklärte der Uzumaki. „Ja, warum nicht?“, erwiderte Minato. „Alles klar, dann bis heute Abend“, hob der zukünftige Hokage grinsend die Hand zum Abschied. Der 16 jährige blieb allein zurück. Er fragte sich, ob Yuki überhaupt hingehen würde? Anschließend machte er sich auf den Weg nach Hause und setzte seine Freunde über das Fest in kenntnis. Jedoch war Yuki nicht dort gewesen. Wo war sie nur? „Mach dir keinen Kopf, meiner Schwester geht’s schon gut. Vielleicht geht sie ja mit jemand Anderem zu dem Fest?“, schmunzelte Yu. Dieser Gedanke gefiel Minato gar nicht und das sah man ihm auch an. Wenig später am Abend, brachen die 7 Freunde zu dem Fest auf. Komaki und Lia trugen Kimono´s, ebenso wie Yu und Minato, welche sie sich kurz zuvor noch besorgt hatten. Die Mädchen trugen dazu Hochsteckfrisuren. In der Zwischenzeit war Yuki immer noch nicht aufgetaucht, weswegen sie nun ohne sie zum Fest losgingen. Der Uzumaki fragte sich wo sie wohl war. Als sie nach einiger Zeit ankamen staunten die 7 nicht schlecht. Vor ihnen war ein riesiger See, welcher von wunderschönen Kirschblütenbäumen umringt wurde. Der Vollmond spiegelte sich in dem klaren Wasser des See´s wieder. Das Fest war ebenfalls um den See aufgebaut. „Na dann lasst uns doch mal schauen was uns hier so erwartet“, unterbrach der Uchiha das Schweigen. Die beiden Mädchen unter ihnen freuten sich riesig. „Wenn es unbedingt sein muss“, murrte Shisuke genervt. „Jetzt lass den Mädchen doch mal ihren Spaß!“, brachte Sube sich ein. „Da stimme ich ihm zu“, gab Kyo dem Sabakuno recht. „Ja, ja....“, seufzte der Nara. Schon etwas weiter in der Mitte des Festes, befanden sich Sakura, Sasuke und Yuki. Diese war, nachdem die Haruno sie endlich trösten konnte, mit zu ihr gegangen. Von ihr wusste sie auch von dem Fest und hatte einfach mal beschlossen mit ihr zusammen dort hin zu gehen. Hätte sie gewusst, das Sakura schon mit Sasuke verabredet gewesen war, wäre sie zu Hause geblieben. „Nun schau doch nicht so Yuki... Wir haben dir doch schon gesagt das es okay ist das du dabei bist. Du störst uns nicht. Im Gegenteil, Sasuke freut sich wahrscheinlich sogar, dann muss er nicht so viel mit mir reden“, lachte die 19 jährige leicht. Sie trug ebenfalls einen pinken Kimono. Der Uchiha hatte sie einen geliehen. „Da sprichst du wahre Worte Sakura, aber sind das dahinten nicht Yuki´s Freunde?“, deutete er mit seinem Kopf auf diese. „Oh tatsächlich. Willst du nicht zu ihnen gehen?“, wollte Sakura von der Jüngeren wissen, welche gerade mit ihrem Blick an Minato hängen geblieben war. Er wirkte immer noch sehr bedrückt. Nun bemerkte er sie ebenfalls und ihre Blicke trafen sich. Das wiederum sorgte dafür das Yuki einen leichten Rotschimmer bekam. Sie wandt ihren Kopf sofort zur Seite. Inzwischen schämte sie sich für das was sie gesagt hatte. Ihre zukünftigen Eltern sahen etwas verwirrt zu ihr. Besonders als sie einfach wegrannte. „Yuki was...!?“, machte sich Sakura auf ihr nachzulaufen, wurde aber von dem Uchiha am Handgelenk festgehalten. „Lass sie“, zeigte er mit seinem anderen Finger auf Minato, welcher gerade an ihnen vorbeilief. „Achso“, huschte es lächelnd über die Lippen der Kunoishi. Yuki rannte einfach durch die Menschenmengen, ohne sich umzusehen. Nach einiger Zeit landete sie außerhalb des Festes, bei einem riesigen Kirschblütenbaum. Er ist wohl der größte von allen am See. Sie ging auf ihn zu und berührte ihn sachte, ihren Blick auf die Kirschblütenblätter gerichtet. Anschließend seufzte sie leicht traurig. Was sollte sie nur machen? So konnte sie Minato doch nicht vor die Augen treten, geschweige denn in sie sehen. Aber was war nun wahr an dem was sie gesagte hatte und was nicht? Mochte sie ihn wie einen guten Freund oder war da mehr? Da fiel ihr plötzlich wieder das Gefühl ein was sie hatte, als sie befürchtete ihn zu verlieren. Es war ein unterschied zu dem was sie gegenüber Kyo fühlte. Doch was bedeutete das? Sie befürchtete ihr Kopf könnte platzen, bei dem was ihr gerade alles durch den Kopf ging. Deswegen bemerkte sie auch nicht, das sich ihr gerade jemand von hinten näherte. „Yuki!“, gab eine ihr sehr vertraute Stimme, völlig außer Atem von sich. Die Augen der Angesprochenen weiteten sich leicht. Kurz darauf drehte sie sich zu der Person um. Es war Minato, welcher auf dem See stand. Scheinbar ist er quer über den See gerannt, als er sie erblickt hatte. „Was willst du hier Minato?“, wandt sie ihren Blick von ihm ab. „Ich will mit dir reden Yuki.... So kann das doch nicht weiter gehen. Wir haben uns fast eine Woche nur an geschwiegen!“, kam er weiter auf sie zu und stoppte letztlich vor ihr. Er sah zu ihr runter, jedoch würdigte die Uchiha ihn immer noch keines Blickes, was ihn etwas traurig machte. Was ihm aber später auffiel war, das die Rosahaarige einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen trug. Sein trauriger Gesichtsausdruck wich einem sanften. „Ich Liebe dich, Yuki. Und das schon sehr lange. Ich hätte es dir eher sagen sollen, es tut mir leid. Ich möchte jetzt auch keine Antwort von dir hören, sondern nur das du es weist“, lächelte er. Bei seinen Worten stockte ihr der Atem. Es von ihm so direkt zu hören ist etwas ganz anderes, wie von ihrem Bruder. Ihr Herz hatte einen Sprung gemacht und schlug immer noch so schnell und stark, das sie Angst hatte das er es hören könnte. Dies spiegelte sich auch in ihrem Gesicht wieder, da sie noch röter geworden war. Minato bemerkte sofort das Yuki wohl total überfordert war. Daher packte er sie sanft an ihrem Arm und zog sie zu sich in seine Arme. Anschließend drückte er sie fest an sich. Die Uchiha war so überrascht das sie kurz erstarrte. Kurz darauf aber, fasste sie all ihren Mut zusammen und legte ihre Arme sanft um ihn. Diese Tatsache brachte den Uzumaki zum lächeln. Und so standen sie dort einige Zeit und schwiegen sich an, denn in diesem Augenblick brauchten sie keine Worte. Nach einer Weile ergriff Minato das Wort. „Yuki? Lass uns zurück gehen, ja? Die Anderen machen sich sicher Sorgen“, löste er sich von ihr und sah zu ihr runter, womit sich ihre Blicke trafen. „Okay“, huschte es leicht lächelnd über ihre Lippen, wobei sie immer noch ihren leichten Rotschimmer auf den Wangen behielt. Anschließend begaben sie sich auf den Rückweg und unterhielten sich noch über dieses und jenes. Doch eines wusste Yuki genau, sie sollte sich bald klar werden was sie für Minato empfand. Kapitel 10: Vergissmeinnicht ---------------------------- -Ich würde euch bitten das Vorwort zu Lesen, Danke!^^- ___________________________ Seit dem Fest waren wieder einige Tage ins Land gezogen. In Konoha war alles relativ ruhig geblieben, auch wenn die Kinder sich so langsam fragten, warum ihre Feinde so lange auf sich warten liesen. Auch konnte Yuki immer noch nicht herausfinden was sie eigentlich für Minato empfand. Sie gingen zwar inzwischen wieder normal wie früher miteinander um, trotzdem war es irgendwie anders. Lag es daran das sie jetzt genau wusste was er für sie fühlte? Oder lag es doch eher an ihr selbst? Die Uchiha seufzte leicht. „Hast du was Yuki?“, wollte Lia besorgt von ihr wissen. Die Angesprochene schüttelte leicht ihren Kopf und verneinte die Frage ihrer Freundin. Die Hellblonde sah sie etwas skeptisch an. „Du machst dir zu viele Gedanken! So wirst du nie herausfinden was du für Minato fühlst. So etwas kommt ganz von allein, man muss nicht so angestrengt darüber nachdenken. Das springt nur ins Gegenteil um und deine Gefühle geraten erst recht durcheinander“, lächelte die Nara sanft. Die Rosahaarige schaute verwundert zu ihr. „Man kann mir wohl wieder genau ansehen was mir Kopfzerbrechen bereitet, was? Aber woher weist du denn so genau, dass das nach hinten losgehen kann? Habe ich da etwa etwas verpasst Lia?“, schmunzelte die Uchiha, woraufhin die andere Kunoishi einen leichten Rotschimmer bekam. „Naja weist du.....es gibt da schon jemanden den ich mag. Aber ich glaube er ist in ein anderes Mädchen verliebt“, gab sie leicht traurig zu. „Bist du sicher? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Du bist so ein liebevolles Mädchen Lia. Normalerweise kannst du doch keiner Fliege etwas zuleide tun und bist doch nur Ninja geworden um später die schützen zu können, die dir wichtig sind, oder?“, lächelte Yuki liebevoll. Sie kannte Lia schon seit dem Kindergarten. In der Zeit hatten sie immer sehr viel miteinander gespielt. Das änderte sich jedoch alles als sie Genin wurden. Durch ihre ganzen Missionen verloren sie den Kontakt mehr und mehr zueinander. Trotz allem wusste die Uchiha das ihre Freundin sich auf keinen Fall verändert hatte. Das Angesprochene Mädchen blinzelte leicht verlegen. „Aber....wer ist es eigentlich den du magst Lia?“, wurde Yuki nun doch etwas neugierig. Das verstärkte den Rotschimmer der Hellblonden. „Ich weis nicht ob ich dir das sagen kann“, murmelte sie verlegen und richtete ihren Kopf leicht zur Seite. „Ich bin deine beste Freundin Lia. Mir kannst du es ruhig erzählen“, lächelte die Rosahaarige, welche nun kurz von ihrer Freundin angesehen wurde. „Nagut, ich werde es dir erzählen. Es ist Kyo“, antwortete sie schüchtern, wobei ihr Rotschimmer nicht verblasste. An der Reaktion des anderen Mädchen bemerkte sie sofort, das dieses so gar nicht damit gerechnet hatte. „Kyo?“, wollte sich die Uchiha noch mal vergewissern. Lia bestätigte dies nickend. „Wie konnte das denn passieren? Ich dachte eher das du meinen Bruder mögen würdest, da ihr ja auch in einem Team seid“, neigte Yuki ihren Kopf leicht zur Seite. „Das dachte ich anfangs auch, aber jetzt wo ich immer mehr mit Kyo zu tun habe, hat sich das mehr als verändert. Er redet zwar nicht sonderlich viel, aber was er sagt ist häufig auf irgend eine Art und weise einfühlsam und ehrlich. Er bemerkt auch sofort wenn es einem nicht gut geht. Und letztens bei dem Fest hat er mich nicht aus den Augen gelassen. Er meinte zu mir das er den jungen, angetrunkenen Männern nicht trauen würde. Da ist es komplett um mich geschehen“, lächelte Lia verliebt. Dieses Lächeln erwiderte ihre Freundin aufrichtig. Sie freute sich für die Nara. „Kyo ist ein aufrichtiger und aufmerksamer Junge. Und ich denke das er genau der Richtige für dich wäre“, meinte die Uchiha ehrlich, doch bemerkte sie den leicht traurigen Blick ihrer Freundin, nach ihrem Satz. Da fiel ihr wieder ein, das sie meinte das Kyo schon verliebt wäre. Also harkte sie nach. Allerdings wollte Lia nicht mit der Sprache rausrücken. „Wenn du es mir nicht sagen willst, kann ich dir auch nicht helfen Lia!“, seufzte die Rosahaarige leicht. Plötzlich bemerkte diese wie eindringlich ihre Freundin sie anstarrte. Anschließend begriff sie was sie ihr damit wohl mitteilen wollte. „Moment, ich? Nein, auf keinen fall!“, streitete sie ab. „Doch ich denke schon. Ich glaube einfach das er sich nur nicht zwischen dich und Minato stellen möchte und behält es deswegen lieber gleich für sich“, erklärte die Nara. Yuki verstummte kurz. „Yuki? Es tut mir leid, ich hätte dir das nicht sagen sollen. Ich will doch das du glücklich wirst und nicht das es dir noch schlechter geht“, bereute Lia ihre Entscheidung. „Macht nichts. Aber ganz davon abgesehen solltest du die Hoffnung nicht aufgeben. Denn ich könnte mir vorstellen das Kyo sich auch in dich verlieben könnte“, lächelte Yuki sanft. Ja, das dachte sie wirklich. Immerhin wollte sie ebenfalls das es ihrer besten Freundin gut geht und sie glücklich ist. Schließlich wusste sie genau das sie für ihren Teamkamerad nicht mehr als Freundschaft empfand. Und sie war sich sicher, das dieser es auch wusste. „Weist du was Lia? Wir werden dir jetzt etwas schickes in Konoha zum anziehen kaufen gehen und dann wirst du Kyo so richtig den Kopf verdrehen!“, erhob sich die Uchiha und zog die Hellblonde mit sich. „B – Bist du sicher? Ich meine er...“, stammelte die Nara. „Ganz sicher! Du hast es verdient Lia. Und wer weis, vielleicht hängt Kyo´s Herz ja gar nicht mehr an mir, wenn ihr in letzter Zeit so viel zusammen gemacht habt“, spekulierte Yuki. Daraufhin bekam ihre Freundin wieder leicht gerötete Wangen. Die Rosahaarige wollte wenigstens das Lia glücklich ist, wenn sie schon nicht wusste wie sie fühlte. Also machten sich die Zwei auf den Weg zu den Geschäften Konoha´s. „Waren das gerade Yuki und Lia die an uns vorbeigerauscht sind?“, blickte Minato den Beiden Mädchen fragend hinterher. „Sieht so aus“, erwiderte Kyo. Er und der Blonde waren gerade Lebensmittel einkaufen gewesen und wollten eben das Häuschen betreten, als ihnen die Kunoishi´s entgegen kamen. „Was sie wohl vorhaben?“, murmelte der Uzumaki, mit einem hauch Eifersucht im Unterton. „Sie werden schon keine Typen aufreißen gehen“, lachte der Schwarzhaarige leicht. „Das habe ich doch gar nicht gedacht“, murrte Minato trotzig. „Ach nein?“, schmunzelte sein Teamkamerad. Nachdem er das sagte, sah der Blonde beschämt zur Seite. „Du solltest Yuki vertrauen. Sie weis jetzt was du empfindest und würde dich nie absichtlich verletzen wollen“, lächelte Kyo. „Ich weis, ich kenne sie doch auch. Aber trotzdem ist das alles nicht ganz so leicht für mich“, gab der Uzumaki zu, während er begann mit seinem besten Freund die Lebensmittel zu verräumen. Dieser richtete kurz seinen Blick auf den Blonden. Er konnte ihn verstehen, immerhin ist es jetzt schon wieder einige Tage her seit dem er ihr klipp und klar gesagt hat was er fühlt. Und er hatte zwar keine Antwort verlangt, aber diese Ungewissheit machte ihn schon unsicher und das spürte Kyo. Schließlich kannte er seinen Freund. Nach einiger Zeit hatten die beiden Freundinnen viele Geschäfte durchstöbert, wurden aber erst in einem der letzten fündig. „Das passt perfekt zu dir und wird Kyo sicher gefallen!“, lächelte Yuki zufrieden. Ihre Freundin trug ein niedliches, blaues und dazu luftiges Sommerkleidchen. Die Angesprochene wurde leicht rot, besonders als die Verkäuferin zustimmte. „W – Wenn ihr meint, dann nehme ich es“, stammelte Lia verlegen. Sie durfte das Kleid direkt anbehalten und bekam ihre anderen Klamotten, in einer Tüte verstaut, mit. Als sie gerade das Geschäft verließen, wurden sie schräg von der Seite angesprochen. „Hey ihr Süßen, habt ihr heute schon etwas vor?“, grinste ein rothaariger, junger Mann breit. Die Nara reagierte sofort verlegen und der Uchiha passte das gar nicht in den Kram. „Lia? Geh schon einmal vor, ja? Du weist ja was wir besprochen haben, ich werde den Typ hier auch alleine los“, sagte sie lächelnd zu dem Mädchen hinter sich. Da dieses ihre Freundin kannte, nickte sie leicht und machte sich rasch auf den Weg. „Ganz schön mutig von dir mich alleine loswerden zu wollen“, grinste der Typ weiter und fing sich einen bösen Blick von der Kunoishi ein. „Scheinbar wolltest du ja eh etwas von mir, sonst hättest du meine Freundin ja nicht einfach so gehen lassen. Also was willst du?“, wollte sie angenervt von ihm wissen. „Naja, wie ich schon sagte, eine Verabredung“, schmunzelte der Shinobi vor ihr. „Wenn das so ist, lehne ich ab“, gab Yuki abweisend von sich und wollte gerade gehen, wurde jedoch an ihrem Handgelenk gepackt. „Nicht so schnell! So einfach gibt man mir, Kisuke, keinen Korb!“, knurrte er leicht. Das Mädchen blickte zu ihm zurück. „Nicht? Tut mir leid, aber ich habe wirklich nicht das geringste Interesse!“, wiederholte sie sich deutlich und entriss dem Typen ihr Handgelenk. „Ist das so....? Ist das Fräulein etwa schon in festen Händen, oder wie darf ich das jetzt verstehen?“, grinste Kisuke breit. Die Angesprochene stoppte und ihre Augen weiteten sich leicht. Er hatte recht.... Sie hatte bei dem ganzen nur an Minato gedacht. Die Uchiha lächelte leicht. „Sozusagen“, kam es über ihre Lippen, als sie sich noch einmal zu dem jungen Mann umdrehte. „Fein“, huschte es über dessen Lippen, während er mit einem Satz zu ihr sprang und vor ihr landete. Die Kunoishi sah leicht erschrocken zu ihm auf, wobei er eine Hand an ihre Wange legte. „Weist du was dann das schlimmste ist?“, begann er. An ihrem Blick erkannte er, das sie wusste was er meinte. „Genau, denjenigen zu vergessen“, hauchte er in ihr Ohr. Und ehe sich Yuki versah, hatte sie alle Erinnerungen an Minato verloren. Sie waren einfach ausgelöscht worden. Sie sackte auf ihre Knie zusammen und Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. Der junge Mann von eben war verschwunden. Hinterlassen hatte er bloß eine kleine, blaue Blume. Wie man sie nannte? Vergissmeinnicht. So hockte Yuki eine ganze Weile auf dem Boden. Jedoch wusste sie nicht warum sie so extrem traurig war. Sie hatte das Gefühl, als hätte ihr jemand das Wichtigste genommen das sie besaß. Doch was war das gewesen? „Yuki? Was sitzt du da auf dem Boden wie ein Häufchen elend?“, wollte eine ihr bekannte Stimme von ihr wissen. Das Mädchen sah auf. Vor ihr stand der einzige Überlebende des Uchihaclans. Zumindest in dieser Zeit. Die Rosahaarige rappelte sich auf und wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht. Anschließend hob sie die Blume auf und musterte sie. „Ich weis es ehrlich gesagt nicht genau... Bis eben war da noch dieser rothaarige Typ, Kisuke hieß er glaube ich. Dann war er auf einmal weg und in mir stieg eine riesige Trauer auf. Als ob mir etwas wichtiges fehlen würde“, erklärte Yuki. Sasuke beäugte sie kurz. Er kannte den Shinobi nicht von dem sie erzählte. Was hatte er in Konoha zu suchen? Und vor allem, was hatte er mit Yuki angestellt? Der Uchiha betrachtete die Blume, welche die Kunoishi in der Hand hielt. Er überlegte kurz was sie noch mal bedeutete. Als es ihm klar wurde, ahnte er böses. „Sag mal Yuki, weist du wer Minato ist?“, sah er sie durchdringend an. Das Mädchen blickte verwirrt zu ihm auf. „Ehm nein.... Sollte ich denn?“, antwortete sie, jedoch bestieg sie wieder diese innerliche Trauer von eben. Was bedeutet das nur? „Also wie ich vermutet habe“, murmelte der Schwarzhaarige. Er fragte sich nur warum ihr der andere Shinobi das angetan hatte. Was bezweckte er damit? Plötzlich vernahm er Schritte, welche auf sie zukamen. Dieses Chakra erkannte er sofort, da es dem von Naruto sehr ähnelte. Daher verschwand er kurzerhand, hinterließ somit eine verwunderte Yuki und tauchte vor Minato wieder auf. Dieser blickte überrascht zu ihm auf. „Ich weis nicht ob das so eine gute Idee ist“, gab Sasuke von sich. „Was meinst du!? Lia hat gesagt das Yuki von einem komischen Kerl bedrängt wird!“, sagte Minato aufgebracht. Er machte sich große Sorgen um die Uchiha. „Genau das ist das Problem. Dieses zusammentreffen ist nicht ohne folgen geblieben“, fügte der Ältere hinzu. Der besorgte Gesichtsausdruck des Blonden, wich dem eines geschocktem. „Was ist mit ihr passiert!? Geht es ihr gut? Was hat der Bastard mit ihr gemacht!?“, knurrte der Uzumaki leicht sauer. „Es ist so das...“, begann Sasuke, als auf einmal Yuki hinter ihm hervorkam, immer noch die Blume in ihren Händen haltend. Ihr Blick blieb sofort an Minato hängen und in ihr zog sich alles schmerzlich zusammen. Was sollte das nun schon wieder? Und vor allem, wer war der Junge? „Yuki? ….Geht es dir gut, was ist passiert? Hat der Kerl die irgendwas angetan!?“, brach es besorgt aus Minato heraus. Das Mädchen hielt inne. Er kannte sie? Aber warum wusste sie dann nicht wer er ist? Und was hatte das alles mit dem Typen von eben zu tun, oder mit dem Vergissmeinnicht in ihren Händen? Yuki neigte ihren Kopf leicht zur Seite. „Wer bist du denn überhaupt?“ Kapitel 11: Erster Angriff -------------------------- Es herrschten, seit 2 Tagen, gemischte Gefühle zwischen den 8 Freunden. Es war ein Schock für sie gewesen, das Yuki Minato vergessen hatte. Doch wie musste er sich fühlen? Auch ihre zukünftigen Eltern wussten keinen Rat. Allerdings fragten sie sich noch immer, warum man Yuki das antat. Schließlich konnte sie sich sonst an jeden erinnern, nur an Minato nicht. Was sollte das? Vor allem das mit dem Vergissmeinnicht, welches inzwischen in einer kleinen Vase, auf einer Fensterbank, in dem Häuschen der Kinder stand. Immer wieder betrachtete die Uchiha die kleine Blume verträumt. Ob das eine Bedeutung hatte? „Hey Yuki“, lächelte Lia sie liebevoll an. „Oh Lia, was gibt’s?“, blickte ihre Freundin von der Blume zu ihr auf. „Naja..... Erinnerst du dich immer noch nicht?“, fragte die Hellblonde vorsichtig nach. Die Angesprochene schüttelte leicht ihren Kopf. Anschließend richtete sie ihren Blick wieder auf die Blume. „Ich weis nicht mal was Minato für mich war... Nur zieht sich in meiner Brust immer alles schmerzlich zusammen, wenn ich seinen Namen höre“, lächelte die Rosahaarige leicht traurig. Die Nara hörte ihr stumm zu. Ihre Freundin tat ihr leid. So sehr. Wie schrecklich musste es sein jemanden zu vergessen der einem wichtig war? So etwas wünscht man wohl niemandem. „Hast du mal wieder mit ihm gesprochen?“, wollte Lia wissen. Erneut schüttelte Yuki ihren Kopf. Sie war sich nicht sicher was sie eigentlich zu ihm sagen sollte. Plötzlich stießen Yu, Naruto, Sasuke, Sakura, Hinata und Minato zu ihnen. Die Hellblonde linste kurz zu Minato. Daraufhin wandt sie sich Yuki´s Bruder zu. „Wie geht’s ihm?“, gab sie leise, aber fragend von sich. „Tja, wie soll es ihm schon gehen? Das ganze war für ihn ein Schlag ins Gesicht. Was auch sonst?“, seufzte Yu. „Verstehe“, huschte es über die Lippen der Nara. Auf einmal lies Sakura sich auf einem Stuhl neben ihrer zukünftigen Tochter nieder. Ihr Blick war leicht traurig. Ihr fiel sofort auf, das mit der 16 jährigen etwas nicht stimmte. Sie hatte sich verändert, war weniger fröhlich. „Yuki? Komm mit mir. Ich denke ein Spaziergang tut dir ganz gut“, hielt die Haruno ihr ihre Hand lächelnd hin. Die Angesprochene sah erst zu der Hand und kurz darauf zu der Medic – Nin. „Okay“, legte die Rosahaarige ihre Hand in die ihrer späteren Mutter. Die Anderen im Raum schauten Sakura etwas verwundert an. Doch dieses zwinkerte ihnen nur zu und verschwand mit der Uchiha hinter der Tür. Minato blickte ihnen skeptisch nach. „Sakura macht das schon. Sie hat bis jetzt alles irgendwie gemeistert. Außerdem gibt sie die Hoffnung nicht so schnell auf. Nicht sie....“, lächelte Hinata sanft, wobei sie Sasuke einen kurzen Blick zuwarf. „So! Und während Sakura sich um Yuki kümmert, werde ich uns Ramen kochen!“, grinste Naruto zuversichtlich. Die Hyuuga und ihr zukünftiger Sohn sprangen quasi von ihren Stühlen auf. „Bloß nicht!“, kam es von Beiden gleichzeitig. Anschließend sahen sie sich gegenseitig verwundert an. Den selben Blick warf der Uzumaki ihnen zu. „Warum denn nicht?“, murrte er. „Du sprengst nur die Küche in die Luft“, antworteten die Zwei wieder synchron. Während Naruto anfing zu schmollen, fand Hinata es komisch das der 16 jährige das alles so genau wusste. „Sag mal Minato, woher weist du das eigentlich?“, wollte die Schwarzhaarige von ihm wissen. Erst jetzt bemerkte Minato, was er da eben eigentlich getan hatte. Wie sollte er sich da jetzt wieder raus reden? Lia und Yu spürten, das den Anderen das nun auch komisch vorkam. Was wiederum nicht gut war. Gar nicht gut. Plötzlich kam jemand in die Küche gestürmt, wodurch die ganze Situation aufgelockert wurde. „Hat hier jemand was von Essen gesagt!?“, strahlte Komaki vor lauter Vorfreude. „Woher weist du das wir von Essen gesprochen haben? Hast du etwa so gute Ohren?“, staunte Naruto. Währenddessen spürte Yu den durchdringenden Blick des Uchiha Clanoberhauptes auf sich. „Ist was?“, erwiderte er den Blick. „Nein“, antwortete Sasuke knapp. Jedoch beobachtete der 17 jährige wie der Schwarzhaarige seinen Blick auf Naruto, Minato und Hinata richtete. Ob er etwas ahnte? Wundern würde es ihn nicht. Komaki, welche immer noch dabei war sich irgendwie aus der Sache raus zu reden, gingen langsam aber sicher die Ideen aus. „Was ist hier denn los? Massenversammlung? Ich dachte hier gibt es Essen“, blinzelte Sube verwundert. Die Ninja in dem Raum, warfen ihm einen verwunderten Blick zu. „Hab ich etwas im Gesicht?“, wollte der Sabakuno wissen. „Ach, es ist nichts“, lachte Hinata leicht. „So und da jetzt so viele Hungrige Mäuler hier sind, werde ich mich mal rasch an den Herd stellen. Helft ihr mir Lia und Komaki?“, fügte die Hyuuga lächelnd hinzu. Die beiden Kunoishi´s nickten und gingen zu ihr. In der Zwischenzeit liefen Sakura und Yuki durch Konoha. Die Ältere sah zur Jüngeren runter. „Was denkst du wenn du Minato siehst, an ihn denkst oder ihn hörst?“, wollte die Haruno von der 16 jährigen wissen. Diese blickte erst verwundert zu ihr auf, um anschließend wieder zur Seite zu sehen. „Ich weis nicht recht, das Einzige was ich weis ist, das sich in meiner Brust alles schmerzlich zusammenzieht, wenn es um ihn geht. Daher weis ich nicht was ich denken soll. Ich meine...schmerzen bedeuten doch eigentlich nichts gutes, oder?“, seufzte die Kunoishi traurig. Die 19 jährige spürte sofort das Yuki das alles sehr mitnahm. Schließlich war sie vorher schon nicht völlig sicher gewesen. Doch auf Sakura´s Lippen bildete sich ein leichtes Lächeln. „Das muss aber nicht unweigerlich etwas schlechtes heißen. Denn es kann einen auch sehr schmerzhaft sein, einen geliebten Menschen zu verlieren oder in deinem Fall zu vergessen“, erklärte die Medic – Nin. Das Mädchen richtete ihren Blick wieder auf sie. Sie schien verstanden zu haben was die Ältere ihr sagen wollte. „Sakura?“, begann die Chunin. „Sag mal, wie hast du es eigentlich geschafft das deine Gefühle sich gegenüber Sasuke nie verändert haben? Ich meine, er hat dir und anderen doch schreckliche Dinge angetan“, fuhr sie fort. Die Angesprochene blickte sie verwundert an. „Hm... Eigentlich ist es ganz einfach. Genau wie Naruto habe ich ihn nie aufgegeben und immer an ihn geglaubt. Naruto, ich und Kakashi waren schließlich diejenigen, die ihn am besten kannten“, hielt sie kurz inne, wobei ihr Gesichtsausdruck leicht traurig wurde. „Doch zwischenzeitlich habe auch ich versucht das alles zu verdrängen..... Denn es gab eine Zeit, da wünschte ich mir ihn einfach vergessen zu können, aber ich bin froh, das ich es nicht habe“, wandt sie ihren Kopf nun der Jüngeren zu. „Merkst du den nicht, das du dich verändert hast, seit dem du Minato vergessen hast? Wann hast du das letzte mal wirklich fröhlich gelächelt Yuki?“, wurde der Blick der Haruno durchdringend. Die Angesprochene stoppte. Sie lies sich die Frage ihrer zukünftigen Mutter noch einmal durch den Kopf gehen. Sie hatte recht. Wo war ihr fröhliches und aufrichtiges Lächeln abgeblieben? Die letzten Tage musste sie sich sogar ab und zu zwingen zu Lächeln. Warum war ihr das nicht aufgefallen? „I – Ich weis es nicht“, murmelte sie. Sakura beugte sich leicht vor, um mit der Jüngeren auf einer Augenhöhe zu sein. Anschließend lies sie sanft eine Hand auf ihrem Kopf nieder. „Siehst du. Tief in deinem Inneren scheinst du unglücklich zu sein. Vielleicht solltest du dich mal Fragen warum das so ist. Denn wenn Minato für dich nur ein guter Freund war, meinst du das es dich dann wirklich so unglücklich machen würde?“, lächelte die Haruno sanft. Bei ihren Worten weiteten sich die Augen der andern Kunoishi leicht. Darüber hatte sie noch gar nicht wirklich nachgedacht. Bevor die Medic – Nin noch etwas sagen konnte, lief auf einmal ein junger, blonder Mann gegen Yuki. „Oh, tut mir leid. Da habe ich wohl nicht aufgepasst“, kratzte sich dieser verlegen an seinem Hinterkopf und grinste dabei leicht verunglückt. Während die 16 jährige überrascht zu dem jungen Mann aufsah, beäugte Sakura ihn skeptisch. Sie hatte ihn noch nie zuvor in Konoha gesehen. „Wer bist du?“, wollte sie von ihm wissen. Der Angesprochene blickte zu ihr auf. „Naoki, Naoki Hida“, antwortete er. „Hm.. Bist du neu in Konoha? Ich habe dich hier noch nie zuvor gesehen“, harkte die Haruno weiter nach. „Naja, kein Wunder. Ich bin noch relativ neu hier!“, lachte Naoki leicht. „Aber sagt mal, darf ich euch als Entschuldigung für die Störung auf einen Ramen einladen?“, grinste er leicht. Die Kunoishi´s sahen sich gegenseitig an. „Warum nicht“, erwiderte Yuki. Der Blonde grinste zufrieden und machte sich mit den Beiden auf den Weg. Sie unterhielten sich über belanglose Dinge. Wobei Sakura eher ruhiger war. Ihr kam der Typ komisch vor. Besonders weil er schon der zweite Fremde ist, der Yuki anspricht. Konnte das noch Zufall sein? Plötzlich begann die 16 jährige zu Lachen. Naoki war gegen einen Laternenpfahl gelaufen und hatte nun einen dicken, roten Abdruck im Gesicht. Selbst Sakura konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Währenddessen waren die drei andern Kunoishi´s fertig mit Essen machen. Inzwischen waren auch Kyo und Shisuke eingetroffen. Der Tisch war gedeckt und so begannen sie zu essen. Dabei fiel einigen auf, das Minato für seine Verhältnisse wenig aß. Yu und Sasuke, welche nebeneinander saßen, sahen ihn mit dem selben Blick an. Die Anderen bemerkten dies. „Bist du sicher, das du nicht Sasuke´s verloren gegangener Bruder bist, Yu?“, sprach Naruto grinsend das aus, was wohl alle dachten. Die Angesprochenen richteten ihren Blick auf Naruto. Dieses mal aber waren ihre Blicke leicht verärgert, woraufhin der Uzumaki sofort verstummte. „Das selbe könnte ich dich und Minato fragen“, gab Sasuke kalt von sich. „Stell dir vor, im Gegensatz zu dir, ist mir das schon aufgefallen!“, konterte Naruto, welchem erst danach auffiel, wie merkwürdig das eigentlich war. Er wandt seinen Blick zu Minato, welcher ihn ebenfalls ansah. Alle anderen um sie herum verstummten. „Bei Sakura und Yuki ist es ähnlich“, ergriff Hinata vorsichtig das Wort. „Und wenn man sich Lia und Shisuke mal genauer betrachtet ähneln sie auch zwei unserer Freunde. Ebenso wie die Anderen drei“, fügte die Hyuuga noch hinzu. Ja, ihr war das schon länger aufgefallen. Sie hat eben eine doch recht gute Beobachtungsgabe und das wussten auch die jungen Männer. Die Kinder wussten, das sie nun endgültig in der Zwickmühle saßen. „Wer seit ihr eigentlich wirklich?“, wollte Sasuke wissen. Aber ehe die 7 Freunde antworten konnten, wurden sie von einem lauten Knall abgelenkt, welcher aus Richtung Mitte des Dorfes kam. „Was war das?“,murmelte Lia verunsichert. „Yuki!“, sprang Minato auf und rannte los. Alle sahen ihm nach. „Stimmt, sie könnten in Schwierigkeiten sein!“, folgte Kyo seinem Freund. „Wieso in Schwierigkeiten? Kann es sein das ihr mehr wisst wie wir?“, sah Naruto die übrig gebliebenen fragend an. „Naja also...“, begann die Nara. „Das erklären wir euch gleich, wir sollten ihnen nach!“, erhob Yu sich und warf Sasuke noch einen kuren Blick zu, ehe er ebenfalls losrannte. Das Clanoberhaupt sah ihm nach. Die Anderen Kinder erhoben sich gleichermaßen. Shisuke, Sube und Komaki machten sich auch auf den Weg. Kyo indessen stoppte neben Lia. „Du musst nicht mitkommen wenn du nicht willst. Du kannst auch einfach hier bleiben“, meinte er. Die Angesprochene bekam einen leichten Rotschimmer. „Nein, geht schon. Schließlich ist Yuki meine beste Freundin!“, lächelte sie. Auf den Lippen des Chunin bildete sich ebenfalls ein Lächeln. „Gut, dann los“, machten sie sich auch auf den Weg. Die drei Ältesten blieben zurück. „Wer sind diese Kinder nur?“, murmelte Naruto. „Das erfahren wir nur wenn wir ihnen folgen, oder glaubst du nicht das sie eventuell unsere Hilfe gebrauchen könnten?“, stand Sasuke auf, welcher schon ahnte das sein bester Freund vor lauter Verwirrung wieder vergessen hatte, was eigentlich passiert war. Womit er natürlich recht behielt. „Was war das!?“, sah Yuki sich verwirrt um. „Eine Explosion.... Irgendjemand hat eine Briefbombe an der Mauer befestigt“, schlussfolgerte Sakura, welche mit ihrer zukünftigen Tochter gerade noch ausweichen konnte. Naoki hingegen war verschwunden. Ob er vielleicht weiter weg geschleudert worden war? Die beiden Kunoishi´s blieben in Deckung. „Vorsicht Sakura!“, schrie die Jüngere bevor sie ein riesiges Kunai zur Seite trat. „Was zur Hölle.... Wieso ist das so riesig?“, murmelte die Medic – Nin. Was sie aber noch mehr wunderte war, das Yuki dieses riesige Kunai einfach mit Leichtigkeit zur Seite treten konnte. „Menno, mein schönes Kunai“, seufzte die Stimme einer jungen Frau beleidigt. Als die anderen Zwei zu ihr blickten, sahen sie eine, in einen Mantel gehüllte, junge Frau. „Jetzt zeigt ihr euch also“, knurrte die Uchiha leicht. Die Haruno blickte verwundert zu ihr. Sie kannte diese Frau? „Ach, du bist doch eines dieser Kinder oder?“, lächelte sie freudig. „Schau mich nicht so sauer an! Ein lächeln stände dir bestimmt besser“, gab ihre Gegnerin fröhlich von sich. Yuki schielte plötzlich in eine Richtung. „Noch einer“, huschte es über ihre Lippen, bevor sie mit voller Wucht auf den Boden einschlug. Dieser splitterte vor ihr auf und gewährte ihnen somit Schutz. Gerade rechtzeitig, da einige Kunai´s auf sie zugeflogen kamen. Sakura´s Augen weiteten sich leicht. „Aber das ist doch...“, verstummte sie. Wieso beherrschte Yuki ihre Technik? Eigentlich waren sie und Tsunade die einzigen Kunoishi die das konnten. „Du solltest nicht so in Gedanken sein!“, lächelte die Eingehüllte, während sie Sakura mit einem riesigen Shuriken angriff. Die Medic – Nin konnte noch gerade rechtzeitig ausweichen. „Hättest du wohl gerne!“, gab sie sauer von sich. „Was wollt ihr überhaupt!?“, fügte sie noch hinzu. „Euren Tod“, kam es grinsend von der Seite. Nun verstand Sakura gar nichts mehr. „Unseren Tod..? Aber wer ist uns und warum?“, fragte sie ihren anderen Gegner. Der, in einen schwarzen Mantel gehüllte, junge Mann schmunzelte. „Den Tod, der Eltern dieser Kinder“, antwortete er, den gerade als er das sagte, trafen die Anderen ein. Yuki konnte den Blick ihrer zukünftigen Mutter auf sich spüren. „Aber ich dachte“, flüsterte die Haruno. „Was hat das alles zu bedeuten!?“, wollte Naruto leicht sauer wissen. Hinata, welch neben ihm stand hielt kurz inne. Anschließend hielt sie sich geschockt ihre Hände vor den Mund. „Oh mein Gott...“, konnte man es leise von ihr vernehmen. Der Uzumaki wandt sich zu ihr. „Hinata? Was ist los?“, war er leicht besorgt. Die Gestalt in schwarz grinste weiter. „Ach? Haben sie euch nicht erzählt wo sie herkommen? Soll ich es ihnen erzählen Yuki?“, wurde sein grinsen hinterlistig. „H – Halt den Rand!“, gab sie sauer von sich und warf ein Kunai auf ihn, welches leider ins leere traf. „Der schon wieder“, nuschelte Kyo. Plötzlich stand der junge Mann hinter Yuki. „Zu langsam“, hauchte er. Doch als die Angesprochene sich umdrehte, war er wieder weg. „Der ist verdammt schnell“, sagte Lia leise. „Was würde wohl passieren, wenn ich Sakura jetzt hier vor deinen Augen umbrächte Yuki?“, fuhr der junge Mann fort. Die Augen der Angesprochenen weiteten sich. Sakura sah verwirrt zwischen den Beiden hin und her. „Was ist hier los Yuki, erkläre es mir“, bat die Haruno die Rosahaarige. Die Uchiha richtete ihren Blick auf ihre zukünftige Mutter. Die Blicke der Anderen spürte sie ebenfalls auf sich. Was sollte sie tun? „Na, was ist Yuki?“, schmunzelte die schwarze Gestalt weiter. „Kann ich die nicht einfach töten?“, maulte die andere Gestalt. „Nein, jetzt noch nicht“, grinste er. „Hier wird niemand getötet, das steht schon mal fest“, gab Sasuke kühl von sich. Die Beiden Eingehüllten drehten sich erschrocken um. Sie hatten nicht bemerkt das er sich ihnen genähert hatte. Sie sprangen in unterschiedliche Richtungen. Hinata hatte immer noch nicht´s gesagt. „Also Yuki, willst du es ihnen sagen, oder soll ich?“, hörte man die Stimme des jungen Mannes aus verschiedenen Richtungen. „Erzähl es ihnen Yuki“, meldete ihr Bruder sich mal zu Wort. Die Angesprochene sah zu ihm und den Anderen, welche ebenfalls leicht nickten. „Also gut...“, begann die Rosahaarige, ihren Blick aufgerichtet. „Wir kommen aus der Zukunft. Unsere Eltern haben uns hier her geschickt, weil unsere Feinde uns das Jutsu der Zeitreise gestohlen haben. Sie haben vor unsere Eltern aus dem Weg zu räumen, damit einerseits wir nicht geboren werden und andererseits die Zukunft sich verändert“, hielt sie kurz inne und bemerkte die Blicke der Älteren. Nach dem von Hinata zu urteilen, wusste diese was nun kommen würde. „Mein Name ist Yuki....Yuki Uchiha. Mein Bruder und ich sind die Kinder von Sasuke und Sakura. Lia und Shisuke sind die Nara Zwillinge und somit Kinder von Ino und Shikamaru. Komaki ist eine Inuzuka und Kiba´s Tochter. Sube kommt ursprünglich aus Suna und ist der Sohn des Kazekage, Gaara Sabakuno. Kyo ist Sai´s Sohn und Minato ehm....ist...“, stammelte sie, da sie es ja nicht mehr wusste. „Ich bin Minato Uzumaki und der Sohn von Naruto und Hinata“, beendete er ihren Satz. Den vier älteren verschlug es die Sprache. Selbst Sasuke, welcher schon geahnt hatte das mit den Kindern etwas nicht stimmte, hätte nicht mit so etwas gerechnet. „Wer sagt das ihr die Wahrheit sagt? Immerhin habt ihr uns schon einmal belogen“, gab das Uchiha Clanoberhaupt kühl von sich. Die Kinder verstummten. „Ich glaube ihnen...“, stoppte Sakura vor Yuki und sah zu ihr runter. „Es würde einiges erklären. Immerhin beherrscht sie meine Kampftechnik. Außerdem erinnert sie mich an mich selbst“, lächelte Sakura sanft. „Da stimme ich Sakura zu“, ergriff Hinata wieder das Wort. „Minato ist Naruto Charakterlich so ähnlich wie kein zweiter“, lächelte sie leicht. Naruto blickte erst zu der Hyuuga und anschließend zu Minato. „Oh man..... Das ist echt eine Merkwürdige Situation, echt jetzt!“, kratzte er sich am Hinterkopf. Sasuke blieb allerdings weiterhin skeptisch. Yuki sah zu ihm. „Yu, beweise es ihm“, lies sie ihren Blick auf ihrem zukünftigem Vater ruhen. Der Angesprochene schloss kurz seine Augen, um sie kurz darauf wieder zu öffnen. Nun konnte man genau seine Sharingan erkennen, mit welchen er den anderen Uchiha durchdringend ansah. Nun konnte selbst Sasuke nichts mehr sagen. „Gut, da wir das nun geklärt haben, können wir ja mit dem beginnen, weshalb wir eigentlich hier sind“, stand der schwarz eingehüllte junge Mann plötzlich in ihrer Mitte. Alle Blick waren starr auf ihn gerichtet. Ihr Feind grinste. „Möge der Kampf beginnen“ Kapitel 12: Schnell wie der Blitz - Das Sharingan erwacht --------------------------------------------------------- Yuki´s Blick verfinsterte sich. Sie sah zu dem Eingehüllten und stellte sich dabei leicht vor Sakura. „Ich werde es nicht zulassen das ihr Sakura oder den Anderen auch nur ein Haar krümmt und somit unsere ganze Zukunft auf´s Spiel setzt!“, gab sie sauer von sich. Der junge Mann blickte in ihre Richtung. „Ist das so...? Und du meinst du kommst alleine gegen uns an?“, begann er zu grinsen. „Sie ist nicht allein!“, trat Lia neben ihre beste Freundin und lächelte diese leicht an. Die Uchiha richtete ihren Blick auf die Hellblonde, denn sie wusste genau das sie es hasste zu kämpfen. Aus diesem Grund war sie ihr mehr als dankbar. „Genau, da habt ihr euch eindeutig mit den falschen Konoha Ninja angelegt“, stellte sich Kyo zu den Mädchen. Die Nara sah kurz zu ihm auf und schenkte ihm ein lächeln, welches der Schwarzhaarige erwiderte. „Und seit ihr euch eigentlich im klaren, mit welchen Clan´s ihr euch hier anlegt? Nara, Inuzuka, Sabakuno, Uzumaki und Uchiha“, stoppte Yu neben seinem zukünftigen Vater, welcher zu ihm herunter blickte. „Außerdem haben unsere Eltern die Entscheidungen die sie in der Zukunft getroffen haben, bestimmt nicht ohne Grund getroffen! Deswegen werden wir dafür sorgen das es so bleibt!“, trat Minato ein kleines Stück zwischen Hinata und Naruto hervor. „Genau so ist es“, brachte sich Shisuke auch mal ins Gespräch ein. „Ich habe meinen kleinen Freund Shiko zwar nicht mit in diese Zeit genommen, aber weis das er im Herzen bei mir ist und sich darauf verlässt das wir das Ding schon schaukeln“, lächelte Komaki. „Und mein Vater soll mich nicht umsonst nach Konoha geschickt haben“, fügte Sube hinzu. Die vier ältesten sahen die Kinder erstaunt an. In jedem einzelnen von ihnen konnte man die Entschlossenheit sehen. Auch wenn sie noch nicht recht wussten, wie sie mit dem Umgehen sollten, was sie eben erfahren hatten, lächelten sie trotzdem leicht. „Jetzt tut mal nicht so als ob wir uns nicht auch selber wehren könnten!“, grinste Naruto breit. „Genau. Schließlich hatten wir noch nicht vor so schnell abzutreten!“, ballte Sakura zwei Fäuste. „Auch ich werde kämpfen“, lächelte Hinata leicht, woraufhin ihr zukünftiger Mann sie angrinste. „Außerdem funktioniert das mit dem Clan wieder aufbauen nicht, wenn ich sterbe“, brachte Sasuke sich mal wieder ein. Nachdem er das gesagt hatte, sahen ihn die Anderen etwas verwundert an. So einen Satz hätten sie jetzt nicht von ihm erwartet. „Das stimmt allerdings“, verschränkte Naruto, breit grinsend, seine Arme hinter dem Kopf. „Und wenn das alles wirklich wahr ist, was ihr sagt..... Werde ich auch bestimmt nicht zulassen, das diese Kinder nicht geboren werden!“, richtete Sakura, ihren sauren Blick, auf den Typen in der Mitte. Anschließend sah Yuki zu ihr auf und es bildete sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. „Also, kommt doch her wenn ihr euch traut. Immerhin sind wir euch zu 10 Ninja überlegen“, meinte Kyo. Ihr Gegner hörte ihnen die ganze Zeit aufmerksam zu. Nun bildete sich ein grinsen auf seinen Lippen. „Sind wir das?“, gab er in einem fragenden Ton von sich. „Er hat recht.... Hier stimmt etwas nicht“, schaute Sasuke sich um. „Hinata“, murmelte Naruto. „Schon dabei“, aktivierte die Angesprochene ihr Bluterbe, um sich kurz darauf umzusehen. „Sie sind zu viert“, huschte es über ihre Lippen. Plötzlich wurden sie aus verschiedenen Richtungen angegriffen. „Kage Bunshin!?“, sprang Naruto zur Seite um ausweichen. „Scheinbar“, nickte Hinata, während sie ein paar von ihnen zerschlug. Auf einmal wurde sie, von der jungen Frau, mit ihren Riesenwaffen angegriffen. „Hinata!“, rief Naruto, wurde jedoch von einer gewaltigen Menge Doppelgänger aufgehalten. „Lass sie gefälligst in Ruhe!“, rannte Minato, mit seinem noch etwas unausgereiftem, Rasengan auf die Eingehüllte zu. Erwischte aber leider nur ein Stück ihres Umhangs. „Verdammt“, fluchte er. Hinata und Naruto sahen ihn gleichermaßen verwundert an. „Rasengan also... Hehe, da scheine ich ja in der Zukunft gute Arbeit geleistet zu haben“, grinste der zukünftige Hokage zufrieden, bevor er wieder Schattendoppelgänger beseitigte. Indessen wurden Sube und Komaki erneut von dem merkwürdigem Mädchen angegriffen. „Wurdet ihr durch Liebe oder Hass in diese Zeit getrieben?“, fragte sie die Zwei mit ihrer leisen Stimme. Die Angesprochenen sahen sich gegenseitig an und lächelten leicht. „Na ganz klar, aus Liebe! Liebe zu unseren Eltern und unseren Freunden!“, grinste die Inuzuka. „Genau so ist es!“, fügte der Rothaarige hinzu. „Achso“, murmelte die in schwarz Eingehüllte. Anschließend griff sie die Zwei an. Kyo und Lia hielten den Rosahaarigen die Kage Bunshin vom Hals, während sie sich mit dem „Blitz“ wie sie ihn nun nannten, herumschlugen. Sasuke und Yu konnten ihnen leider auch nicht helfen, da diese von einem anderen Shinobi in schwarz aufgehalten wurden und sie momentan damit zu kämpfen hatten nicht in seine Bannkreise zu kommen. Die Beiden Kunoishi liesen ihre Blicke schweifen. „Der ist so verdammt schnell.... Wie sollen wir den nur besiegen?“, seufzte Yuki leicht. „Einfach nicht unterkriegen lassen! Oder willst du mir etwa sagen das du so schnell aufgibst? Denn normalerweise dürfte das nicht in deinen Genen liegen“, schmunzelte die Haruno. Die Jüngere verstummte kurz. „Natürlich nicht!“, lächelte sie. „Yuki, Vorsicht!“, warf Sakura sie zur Seite, wurde dadurch jedoch selber am Bein gestriffen. „Sakura? Alles okay?“, wollte die Uchiha besorgt von ihr wissen. „Ach geht schon, ich wurde nur leicht am Bein verletzt“, antwortete sie. Ohne zu zögern krabbelte Yuki zu dem betroffenen Bein und begann dieses zu heilen. „Ich bin zwar noch nicht so gut darin.... Aber dafür sollte es reichen“, lächelte sie leicht. Die Ältere blickte erstaunt zu ihr. Eigentlich sollte sie ja gar nichts mehr wundern, allerdings beeindruckte es sie schon leicht, das Yuki das in ihrem alter schon alles so gut beherrschte. Vor allem wenn man bedenkt, das diese Kinder alle erst mit 14, mit ihrem Ninja Dasein angefangen hatten. Plötzlich sprangen die zwei auseinander. Zwischen ihnen stand nun wieder ihr Gegner. „Ist ja langweilig wenn ihr euch gegenseitig heilt“, seufzte er entgeistert. „Tja, doof gelaufen für dich!“, schmunzelte die 16 jährige. „Ach echt?“, hauchte er ihr ins Ohr, da er auf einmal hinter ihr stand. Ohne lange darüber nachzudenken, trat Yuki mit voller Kraft in den Boden unter sich. Somit erhobt sich der Teil hinter ihr und sie sprang nach vorne. „Geht das schon wieder los“, knurrte er leicht. „Na, abgelenkt?“, grinste Sakura, während sie ihm mit voller Kraft in seine Magenkuhle schlug und er somit erst mal ein ganzes Stück zur Seite und durch ein paar Bäume flog. Dabei konnte man ein schmerzliche Geräusch von ihm vernehmen. Die beiden Kunoishi rannten ihm nach. Der Eingehüllte rappelte sich gerade auf und wischte sich das Blut vom Mund. „Ihr verdammten...“, fluchte er und sauste wieder los. „Sakura“, blickte die Uchiha zu ihr auf. „Ja“, nickte die Angesprochene und stellte sich mit ihr Rücken an Rücken. Yuki schloss ihre Augen. Es musste doch eine Möglichkeit geben ihn aufzuhalten. Yu und Sasuke könnten ihn ohne Probleme ausfindig machen. Doch das die Zwei beschäftigt waren, gehörte sicher zu dem Plan ihrer Gegner. Daher versuchte die 16 jährige sich nun auf ihre Anderen Sinne zu verlassen. Sie wollte ihn unbedingt zur Strecke bringen, schließlich war er derjenige der ihrer Mutter gedroht hatte! Sie musste ihn unter allen Umständen aufhalten, koste es was es wolle! Plötzlich spürte sie etwas. Sie öffnete schlagartig ihre Augen. „Da!“, trat sie ihn zur Seite, als er gerade zuschlagen wollte. Dabei weitete er seine Augen leicht und starrte sie geschockt an. „Diese Augen“, murmelte er entgeistert, während die Uchiha in sauer ansah. Auf einmal konnte sie jede Bewegung von ihm wahrnehmen. Auch Sakura´s Blick konnte sie auf sich spüren. „Aber wie.... Yuki, wie kannst du das Sharingan besitzen? Schließlich hast du doch meine, beziehungsweise die Augen von meinem zukünftigen Ich geerbt...“, gab die Haruno verwirrt von sich. Die Angesprochene blickte zu ihr. Sie hatte das Sharingan? Deswegen konnte sie auf einmal alles besser sehen. „Sogar schon mit zwei Tomoe“, fügte die Ältere hinzu. Mit zwei? Dann wäre sie auf dem selben Sharingan Status wie ihr Bruder. Aber wie konnte das alles sein? „Verdammtes Gör!“, erhallte die Stimme ihres Gegners wieder aus verschiedenen Richtungen. Doch dieses mal sah Yuki ihn. Sie schmunzelte und wich kurz darauf locker dem Angriff ihres Feindes aus. „Es ist zwar mehr als unerwartet, aber schon praktisch eine Uchiha zu sein“, rammte sie ihm ihr Knie in den Magen. Der junge Mann spuckte Blut und flog in die Höhe. Auf so etwas war er nicht vorbereitet gewesen, also beschloss er erst einmal zu Flüchten. „Weg ist er“, gab die Uchiha von sich. Sakura hatte es die Sprache verschlagen. Die Kombination aus ihrer Stärke und Sasuke´s Bluterbe könnte mehr als gefährlich werden. Allerdings machte sie das schon etwas stolz, wenn sie bedachte das Yuki später ihre Tochter sein sollte. „Diese verdammten Kage Bunshin! So was verdammt nerviges!“, beschwerte sich Naruto, wobei er sich zwei skeptische Blicke einfing. „Was denn?“, blinzelte er. „Das sagt mal genau der Richtige“, lachte Hinata leicht. „Stimmt wohl“, gab Minato ihr recht. Der junge Mann schaute verwundert drein. „Wenn man das so sieht ist die Technik wohl richtig gut!“, grinste er breit. „Oh man, so typisch“, lächelte die Hyuuga, was den älteren Uzumaki leicht rot werden lies. „Hört das denn nie auf?“, seufzte Lia. So allmählich konnte sie nicht mehr. Kyo blieb ihre Erschöpfung nicht verborgen. Sie mussten sich bald etwas einfallen lassen, sonst könnte es für Lia gefährlich werden. Sube und Komaki waren in der Zeit immer noch mit dem Mädchen beschäftigt. Sie machte ihnen mit ihren Wasser und Feuerjutsu´s echt Probleme. „So ein Dreck!“, fluchte Yu, welcher sich nicht mehr rühren konnte. Er war gerade in einen Bann getreten. Dazu kam das ihnen jetzt nicht nur der Banntyp, sondern auch die junge Frau mit den Riesenwaffen Probleme machte. Sasuke, welcher gerade damit beschäftigt war den Typen zum Bannlösen zu bekommen, bemerkte die Kunoishi hinter sich nicht. Plötzlich kamen zwei Gestalten aus dem Gebüsch geschossen. Die eine schlug den jungen, schwarz eingehüllten Mann zur Seite und die Andere trat ihrer Feindin die Waffe aus der Hand. „Yuki und Sakura!“, sah Yu zu den Beiden, wobei ihm sofort auffiel das etwas an seiner kleinen Schwester anders war. „Komm ihm nicht zu nahe!“, knurrte die Uchiha. „Du kannst dich wieder bewegen Yu, ich glaube den schlag von Sakura steckt der nicht so schnell weg. Kann also den Bann nicht mehr aufrecht halten“, gab Sasuke von sich, dessen Blick schlagartig an der 16 jährigen hängen blieb. „Ihre Augen“, murmelte die Eingehüllte. „Sie also auch.... Aber wie konnte das passieren?“, verstand selbst das Uchiha Clanoberhaupt es nicht. „Ich schätze fast das sich die Gene bei ihr so gekreuzt haben, das sie nur eine andere Augenfarbe erhalten hat, aber die Augen von den Uchiha´s“, spekulierte Sakura. „Möglich“, kam es knapp von dem Uchiha. „Wir sollten uns zurück ziehen“, murrte der junge Mann, welcher von Sakura geschlagen worden war. Die anderen Zwei nickten zustimmend und verschwanden anschließend mit ihm zusammen. „Weg sind sie..“, murmelte Yuki, welche kurz darauf leicht zur Seite schwankte. Sakura stütze sie leicht. „Geht´s?“, wollte sie besorgt von ihr wissen. Die Angesprochene nickte leicht. „Geht schon... War nur ein wenig anstrengend“, antwortete sie. Sasuke musterte sie. Bei ihm war es damals nicht anders gewesen als er sein Sharingan zum ersten mal benutzt hatte. „Besitzt meine kleine Schwester also doch unser Bluterbe, wie ich vermutet hatte“, brachte Yu sich ein. „Yuki beherrscht das Sharingan?“, kam Minato mit den Anderen zu ihnen. „Ja“, lächelte die Haruno leicht. Wenig später befanden sich die 12 wieder in dem Häuschen der Kinder. Sakura hatte Yuki erst mal in ihr Bett gebracht, damit sie sich ausruhen konnte. Sie bemerkte den besorgten Blick von Minato. „Geh doch zu ihr. Über ein bisschen Gesellschaft würde sie sich sicher freuen“, lächelte die Haruno sanft. Der Blonde zögerte kurz, ging dann aber zu ihr. „Meinst du dass das eine gute Idee ist Sakura?“, wollte Naruto von ihr wissen. „Ich denke schon, nein, ich bin mir sicher“, antwortete sie. „Ich schätze Sakura hat recht. Auch wenn Yuki es nicht weis, fehlt ihr Minato sehr“, lächelte Lia leicht traurig. Ihre beste Freundin tat ihr unendlich leid. „Scheint wohl in den Genen der Uzumaki´s zu liegen auf Rosahaarige zu stehen“, meinte Hinata leicht trotzig und verließ die Gruppe. Naruto blinzelte und schaute ihr nach. „Hinata warte doch.... Also so ist das doch...ehm..“, stammelte er während er ihr nachging. Sakura und der Rest der Gruppe musste leicht lachen. Sie wussten ja, das die Hyuuga das nicht ernst meinte. War nur die Frage, ob Naruto das auch wusste. Auf einmal fiel ihr der Blick von Sasuke auf. Er wirkte ungewöhnlich kühl... Sogar noch kühler als sonst. „Alles okay?“, war sie etwas besorgt. Der Angesprochene blickte zu ihr herunter. „Ja, was sollte sein?“, stellte der Uchiha eine Gegenfrage. Die Rosahaarige sah ihn skeptisch an. Irgendetwas stimmte nicht. Nur was? Es klopfte an Yuki´s Zimmertür. „Herein“, huschte es über ihre Lippen. „Ehm, darf ich dir ein wenig Gesellschaft leisten, oder willst du lieber deine Ruhe?“, linste Minato ins Zimmer. Die Uchiha bekam schon wieder dieses schmerzliche Gefühl. Allerdings fiel ihr auch wieder das Gespräch von ihr und Sakura ein. „Klar, setz dich“, lächelte sie leicht. Der Blonde schien erleichtert zu sein und lies sich auf ihrer Bettkante nieder. Nun trafen sich ihre Blicke. Was war er für sie? Diese Frage hallte immer und immer wieder in ihrem Kopf. „Yuki?“, riss ihr Gegenüber sie aus ihren Gedanken. Dabei bemerkte sie seinen traurigen Ausdruck. „Da du es wahrscheinlich vergessen hast, wollte ich dir nur noch mal sagen das du mir verdammt wichtig bist. Das du mich vergessen hast ist nicht deine Schuld, trotzdem macht es mich fertig zu wissen das du dich an alles was jemals zwischen uns war nicht mehr erinnern kannst“, wurde er zum Schluss hin immer leiser. Yuki wusste nicht recht wie sie darauf reagieren sollte, jedoch zog sich alles in ihrer Brust schmerzlich zusammen, wenn sie ihn so traurig sah. Und auf einmal bekam sie das Gefühl das er ihr auch wichtig war, denn sie wurde urplötzlich unendlich traurig. „Es tut mir leid....“, schluchzte sie. Minato´s Augen weiteten sich leicht, woraufhin sein Blick gequält wurde. „Du kannst nichts dafür“, lächelte er leicht traurig und nahm sie anschließend fest in den Arm. Der Ausdruck der Uchiha wurde daraufhin verwundert. Sie wusste nicht warum, aber sie wurde leicht rot. Ohne groß weiter darüber nachzudenken erwiderte sie seine Umarmung. Sie wollte, nein, sie musste sich unter allen Umständen wieder an ihn erinnern. Damit das große Loch in ihrem Herzen wieder gefüllt würde. Kapitel 13: Gefühlschaos ------------------------ Drei Tage ist der Kampf nun her und Komaki und die Nara Zwillinge haben endlich ihre Eltern in der Vergangenheit treffen können. Da Ino, Shikamaru und Kiba auf einer Mission gewesen waren, hatten sie von all den Geschehnissen nichts mitbekommen. Allerdings waren sie auch nicht Neuigkeitenlos. Denn der Nara und die Yamanaka sind sich auf der Mission näher gekommen und nun ein Paar. Das freute die Zwillinge zwar, jedoch kamen die drei neu Eingetroffenen nicht so recht mit der Situation klar. „Also ihr wollt uns tatsächlich weiß machen das ihr aus der Zukunft kommt um uns, eure vermeintlichen Eltern, zu retten? Weil uns diese komische Gruppe von Manteltypis an den Kraken wollen. Habe ich das richtig verstanden?“, hob Shikamaru skeptisch eine Augenbraue. Die Kinder nickten daraufhin. „Du kannst uns glauben Shikamaru, wir waren auch erst ziemlich verwirrt. Doch es muss stimmen was sie sagen.... Ich mein, sieh sie dir doch mal an. Shisuke ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten. Yu und Yuki beherrschen das Sharingan und du weist ja das außer Sasuke keine Uchiha´s mehr existieren. Minato, welcher Naruto nicht nur Charakterlich sehr ähnelt. Kyo welcher Sai´s Technik beherrscht, das sind alles Dinge, welche man nicht übersehen kann“, erklärte Sakura, mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen. „Ja schon.....aber“, murmelte er, während sein Blick an seiner Freundin hängen blieb, welche sich gerade zu den Zwillingen gesellte und zu ihnen vorbeugte um sie genau betrachten zu können. „Ich glaube auch das sie recht haben.... Diesen Blick setzt du nämlich auch immer auf wenn du genervt bist“, deutete sie auf Shisuke, welchem das gar nicht gefiel. „Das musst du wohl am besten wissen... Schließlich bekommst du diesen Blick am meisten ab, nicht Ino?“, schmunzelte Kiba, womit er sich einen funkelnden Blick von der Yamanaka einfing, welcher ihm einen Schauer über den Rücken jagte. „Aber sag mal Komaki, wenn ich dein Vater sein soll, wer ist dann deine Mutter?“, wollte er von der Brünetten wissen. Die Angesprochene zuckte bei dem Thema leicht zusammen, weswegen Sube sie leicht besorgt ansah. Anschließend setzte sie ein Lächeln auf „Das werde ich dir sicher nicht verraten. Schließlich kennst du sie noch nicht mal“. Der Inuzuka schaute verwundert drein. Harkte aber letztlich nicht weiter nach, worüber seine zukünftige Tochter sehr froh war. Doch spürte sie den Blick ihres Teamkameraden auf sich, schüttelte aber leicht ihren Kopf. Sie wusste das der Sabakuno wissen wollte, ob es nicht besser wäre ihm die Wahrheit zu sagen. Aber sie war sich sicher das das keine gute Idee wäre. Kiba sollte nicht mit dieser Last auf den Schultern in die Zukunft gehen. Yuki und Minato waren unterwegs um ein paar Besorgungen zu machen. Die Gruppe hatte beschlossen am Abend zu grillen, wozu sie allerdings noch einige Dinge brauchten. Die Beiden waren für das Fleisch zuständig. Und ja, die Uchiha hatte beschlossen wieder mehr Zeit mit dem Blonden zu verbringen, in der Hoffnung ihre Erinnerungen wieder zu erlangen. „Das Geschäft müsste hier gleich um die Ecke sein“, meinte der Uzumaki nebenbei. Doch anstatt das sie auf ein Geschäft stießen, lief ein junger Mann gegen die Rosahaarige. „Oh tut mir Leid.... Ach Moment, du bist doch Yuki oder?“, grinste ihr Gegenüber. Die Angesprochene sah zu ihm auf. „Naoki? Wie siehst du denn aus? Hast du das letztens bei der Explosion abbekommen? Schließlich warst du danach auch plötzlich verschwunden“, bemerkte sie seine ganzen Pflaster. Minato beäugte den anderen Shinobi scharf. Woher kannte Yuki ihn? Und wieso waren sie letztens zusammen unterwegs gewesen? Es begann innerlich in ihm zu brodeln. Nach außen hin lies er sich aber nichts anmerken. „So ungefähr. Und wer ist dein Begleiter?“, grinste Naoki erneut. „Ehm, das ist Minato. Er ist mein Teamkamerad“, antwortete sie leicht lächelnd. „Achso? Also nicht dein Freund? Finde ich gut“, sah er zu dem Mädchen runter, welches ihn nun leicht verwirrt war. Okay, Minato hatte versucht sich zusammen zu reißen, doch nun langte es ihm. „Yuki komm wir müssen weiter“, murrte er. „Ich kann euch doch sicher begleiten, oder Yuki? Ich muss nämlich auch noch ein paar Besorgungen machen“, schmunzelte der Hida. Die Kunoishi blickte zwischen den Beiden Blonden hin und her. Was sollte sie jetzt machen? Sie spürte das Minato genervt war, fand es jedoch auch nicht schlimm, wenn Naoki sie begleiten würde. Schließlich war doch nichts dabei, oder? „Sicher, warum nicht?“, lächelte sie leicht. An der Reaktion des Uzumaki bemerkte sie, das dieser gar nicht damit einverstanden war. „Was hat denn dein kleiner Freund da drüben?“, deutete Naoki mit seinem Kopf, auf den voraus gegangenen Jungen. Die Angesprochene lies ihren Blick ebenfalls auf Minato ruhen. „Ich weis nicht“, gab sie leise von sich. Vielleicht hätte sie doch lieber allein mit ihm weiter gehen sollen, schließlich wusste sie um seine Gefühle. „Aber wenn ihr nicht zusammen seid, dürfte es doch kein Problem geben, oder?“, meinte er nebenbei und stoppte. „Und ich könnte dich auch ohne Probleme nach einem Date fragen“, grinste der Hida. Yuki ging noch etwas weiter bevor sie anhielt, um ihm einen überraschten Blick zu zuwerfen. Minato, welcher das ebenfalls hörte, sah zu den Zweien zurück. Seinem Ausdruck nach zu Urteilen, war er mehr als entgeistert über diese Frage. Aber recht behielt der Typ trotzdem. Sie waren nicht zusammen... „Geh nur Yuki, ich besorge den Kram alleine“, wandt er sich von ihnen ab und setzte seine Weg fort. Die Augen der Angesprochenen weiteten sich etwas. „Aber“, huschte es leicht traurig über ihre Lippen, denn alles in ihr zog sich wieder schmerzlich zusammen. „Du hast ihn gehört. Dann lass uns mal los“, grinste Naoki zufrieden und nahm ihre Hand, um sie kurz darauf sanft hinter sich her zu ziehen. Er lief mit ihr quer durch Konoha und sprach mit ihr über alles mögliche. Alter, Herkunft, Hobby´s und noch vieles mehr. Nur war die Uchiha sich gar nicht sicher ob sie das alles wissen wollte. Sie betrachtete ihre Hand, welche Naoki hielt. Es machte ihr zwar nicht sonderlich viel aus, jedoch fühlte es sich auch nicht richtig an. „Yuki?“, hörte sie eine ihr bekannte Stimme, ihren Namen sagen. Auf einmal standen Lia und Kyo neben ihnen. „Wer ist das? Und wo hast du Minato gelassen?“, wollte die Nara von ihr wissen. „Naja...“ „Er hat uns in Ruhe gelassen, damit wir auf ein Date gehen können“, erklärte der Hida grinsend. Ihre Freunde sahen sie etwas verwirrt an. Yuki wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Kyo warf dem Blonden einen ernsten Blick zu. Er traute ihm nicht. Was allerdings daran liegen könnte, das sein bester Freund wegen ihm leiden musste. Ihm war jetzt schon klar, das es Minato mit dieser Sache sicher überhaupt nicht gut ging. Er konnte nur hoffen das Naruto oder sonst wer ihn wieder aufpäppelte. Immerhin müssten er und Lia noch eine Weile unterwegs sein. „Na wenn das so ist, wollen wir mal nicht weiter stören“, lächelte die Nara leicht verunglückt und setzte ihren Weg mit dem Schwarzhaarige fort. Sah Yuki allerdings noch kurz leicht traurig an. „Komm ich will dir etwas zeigen“, zog Naoki sie erneut sanft hinter sich her. Kurz Zeit später trafen sie bei dem See ein, wo das Kirschblütenfest stattgefunden hatte. Sie fragte sich was er dort wollte. Plötzlich standen sie vor einem riesigen Kirschblütenbaum. Yuki musterte ihn. Sie hatte das Gefühl den Baum zu kennen. Es breitete sich ein komisches Gefühl in ihr aus. „Schöner Ort, nicht?“, grinste der Blonde. „Ja schon....“, murmelte die Rosahaarige. „Aber?“, blickte der Hida sie leicht fragend an. Die Uchiha lies seine Hand los und ging zu dem Baum und legte sanft eine Hand auf diesem nieder, ihren Blick zur Baumkrone gerichtet. Warum wurde sie das Gefühl nicht los, das sie etwas wichtiges mit diesem Ort verband? Auf einmal spürte sie wie Naoki hinter ihr stand. Sie wandt sich rasch um. Er war ihr verdammt nah und sah ihr genau in die Augen. „Weist du Yuki, ich fand dich schon von Anfang an interessant und mag dich wirklich gern“, näherte er sich langsam ihrem Gesicht. „A – Aber ich..“, stammelte sie. Ihr war diese Situation mehr als unangenehm. Wollte er sie jetzt etwa Küssen? Das kann so nicht richtig sein und es fühlte sich mehr als falsch an. Er war fast bei ihren Lippen angelangt. „N – Nein!“, stieß sie ihn etwas von sich und erhielt somit einen verwirrten Blick. Ehe er aber noch etwas sagen konnte, bekam er mit voller Wucht eine reingehauen. „Was machst du da mit Yuki!?“, knurrte Minato stinksauer. Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich etwas. Woher wusste er wo sie waren? Naoki, welcher zu Boden gegangen war, wischte sich das Blut von seinem Mund und grinste etwas. Anschließend rappelte er sich wieder auf und klopfte seine Klamotten ab „Bist du ein Stalker, oder warum wusstest du das wir hier sind?“. Der Uzumaki hielt kurz inne. „Du spinnst wohl! Ich komme in letzter Zeit öfter her wenn ich nachdenken will. Und dann sehe ich wie du versuchst Yuki zu Küssen“, gab der 16 jährige sauer von sich. Plötzlich bahnte sich eine Träne den Weg über Yuki´s Wangen. Sie war so froh das Minato da war. Die Jungs sahen verwundert zu ihr. „Yuki? Was ist denn los?“, war der Uzumaki besorgt. Naoki hingegen blieb einfach stumm. Die Rosahaarige lies ihren Blick auf Minato ruhen „Ich weis es nicht..... Ich weis gar nichts mehr! Ich bin vollkommen durcheinander. Und dann noch dieser Ort hier, bei dem ich das Gefühl habe das hier etwas wichtiges passiert ist“. Sie hielt kurz inne. „Und dann noch diese ständigen Schmerzen in der Brust, wenn du traurig bist. Ich weis einfach nicht mehr was ich noch denken, geschweige denn fühlen soll“, erklärte Yuki traurig. Ihr Teamkamerad wusste nicht was er dazu sagen sollte. Daher beschloss er einfach zu ihr zu gehen und sie in den Arm zu nehmen, was er auch tat. Die Kunoishi schaute überrascht drein. Schon wieder wurde sie leicht Rot, ohne zu wissen weshalb. Plötzlich meinte sie sich erinnern zu können das dies schon einmal passiert war „Minato? Haben wir uns schon einmal bei diesem Baum Umarmt?“. Der Angesprochene zuckte kurz zusammen. Anschließen sah er zu ihr runter. „Allerdings, bei dem Fest“, erklärte er es ihr. Die Uchiha betrachtete seine Augen. Sie kamen ihr so vertraut und dennoch fremd vor. „Deswegen dieses komische Gefühl, als ich mit Naoki hier angekommen bin“, blickte sie kurz zu diesem zurück. Der junge Mann starrte die Beiden einfach nur an. Aber etwas war komisch an seinem Blick. Er wirkte etwas unglaubwürdig. Doch was glaubte er nicht? „Ich glaube es einfach nicht.... Dabei waren wir uns sicher das das funktionieren würde. Und auch wenn ich dich wirklich mag, ändert das wohl nichts daran das wir Feinde sind“, murmelte er, wobei sein sonst immer vorhandenes Grinsen, verschwand. Die Chunin sahen ihn verwirrt an. Auf einmal stand Naoki vor ihnen „Erkennst du mich denn nicht, Yukilein? Schließlich warst du diejenige die mich so zugerichtet hat“. Die Angesprochene weitete ihre Augen etwas. „Der Blitz“, huschte es leise über ihre Lippen. „Erfasst“, antwortete er knapp. „Dann habt ihr Yuki das angetan!? Warum?“, wollte Minato sauer von ihm wissen, während er die Uchiha etwas hinter sich schob. Die Blicke der Shinobi trafen sich. „Das stimmt ebenfalls, das war mein Kamerad. Warum fragst du?“, hielt der Hida kurz inne um leicht zu grinsen. „Ist eigentlich gar nicht so schwer zu erraten. Wir haben mitbekommen das Yuki sich mit ihren Gefühlen nicht ganz im reinen ist, das wollten wir ausnutzen. Also haben wir ihr das wichtigste genommen, ihre Liebe. Außerdem war der Bonus auch praktisch. Durch das ganze konnten wir dich ebenfalls aus dem Konzept bringen, denn wie sich herausstellte seit ihr wohl von allen Kindern, die die uns am gefährlichsten werden könnten. Wir konnten ja nicht ahnen, das euer Band so Stark ist, das selbst das nichts bringt. Normalerweise vergessen die Leute, bei denen das Jutsu angewandt wurde die Person komplett, ohne jedes Gefühl. Aber bei Yuki war das anders, wie man ja sieht“, erläuterte der Älteste. Die beiden 16 jährigen mussten das erst mal sacken lassen. „Aber wenn das der Fall ist, wo ist ihrer Erinnerung dann?“, wollte Minato wissen. Jedoch bekam er als Antwort nur ein Grinsen. Yuki fiel es wie Schuppen von den Augen „Die Blume“. „Blume?“, wiederholte der Uzumaki ihre Worte verwundert. „Genau, mein Kamerad hat ihre Erinnerungen an dich in das Vergissmeinnicht gesperrt. Oder was glaubt ihr verwelkt die Blume nicht?“, erklärte Naoki. „Sie verwelkt aber ganz langsam“, gab die Rosahaarige von sich. „Was?“, sagte der Hida geschockt. „Tz! Dann kommt deine Erinnerung wohl allmählich wieder, was?“, begann er zu grinsen. „Aber Moment mal. Sagtest du eben nicht das du Yuki magst? Warum versuchst du dann sie umzubringen!?“, sah Minato fragend zu dem anderen Blonden auf. „Ganz einfach, weil ER es so will“, erwiderte Naoki. „Er? Wer ist er?“, wollte Yuki wissen. „Als ob ich euch das sagen würde. Ich habe euch sowieso schon zu viel erzählt. Und genau aus diesem Grund muss ich euch jetzt los werden“, verfinsterte sich das grinsen des Blitzes. „Auch wenn ich gegen Yuki eher weniger ausrichten kann, aber gegen dich schon“, starrte der Hida zu dem Uzumaki. „Komm doch her wenn du dich traust“, grinste dieser. Kurz darauf verschwand Naoki auch schon. Ohne zu zögern aktivierte Yuki ihr Bluterbe und lies ihren Blick schweifen. Wo war er abgeblieben? Plötzlich hörte sie einen dumpfen Aufprall und ein schmerzliches Geräusch von Minato. Sie wandt sich um. „Aber wann?“, murmelte sie. Der Uzumaki war gegen einen Baum geschleudert worden. „Na, bin ich zu schnell, das selbst du mich nicht mehr sehen kannst? Vielleicht ist dein Sharingan für meine schnellste Technik ja noch nicht ausgereift genug“, befand sich der junge Mann plötzlich wieder hinter ihr. Sagte er schnellste Technik? Beherrschte er etwa verschiedene Geschwindigkeitsstufen? Aber warum hatte er sie dann noch nicht in ihrem letzten Kampf benutzt? Jedoch bildete sich ein lächeln auf den Lippen des Mädchen´s „Unterschätze gefälligst nie eine Uchiha!“. Nach diesem Satz beugte sie sich rasch nach vorne, um mit ihrem Bein nach hinten austreten zu können. „Nur gestreift“, murmelte sie verärgert. Anschließend atmete sie einmal tief durch um sich besser konzentrieren zu können, schließlich hatte Naoki es scheinbar auf Minato abgesehen. Das konnte und wollte sie auf keinen Fall zulassen. Daher rannte sie zu dem, immer noch vor dem Baum hockenden, Uzumaki. „Geht´s?“, stoppte sie besorgt vor ihm. „Ja, passt schon. Aber wo ist der Kerl jetzt schon wieder hin? Kannst du ihn sehen Yuki?“, rappelte sich der Blonde wieder auf. Die Angesprochene schüttelte ihren Kopf. „Er beherrscht scheinbar verschiedene Geschwindigkeitsstufen... Und mit viel Pech ist mein Sharingan noch nicht ausgereift genug“, erklärte sie. Kurz darauf warf sie ihrem Teamkameraden einen Blick zu „Jedoch sollte er mich nicht unterschätzen. Immerhin bin ich eine Uchiha und schütze die die mir wichtig sind mit allen Mitteln!“. Minato verschlug es die Sprache. Aus irgend einem Grund fühlte er sich gerade schwach. Was konnte er schon groß gegen diesen Typen ausrichten? Er biss sich auf seine Unterlippe und sollte aufhören so einen Mist zu denken. Plötzlich flogen einige Kunai´s und Shuriken auf die Beiden zu. Diesen Angriff parierten sie mit ihren eigenen. Sie sahen sich um. Yuki lies erneut ihren Blick schweifen. Auf einmal bemerkte sie eine Bewegung. „Da ist er!“, deutete sie auf ihren Gegner, wonach Minato sofort mit seinem Rasengan auf ihn losging. Erwischte allerdings nur seinen Arm. „Knapp“, fluchte der Uzumaki. Währenddessen war die Uchiha schon dabei ihn zu verfolgen. Sie erkannte ihn zwar nicht genau, aber bestimmte Bewegungen von ihm schon. Sie musste nur aufmerksam sein. „Nicht schlecht Yuki, aber du weist schon das ich schneller bin als du, oder?“, grinste Naoki. Die Angesprochene verstand nicht was er ihr damit sagen wollte. „Naja, wenn du mir nachrennst, wer hilft dann Minato? Denn ich kann einfach kehrt machen“, schmunzelte er und tat dies auch sofort. Yuki bremste scharf. Sie sah ihm entgeistert nach. Das hatte sie nicht bedacht. Minato konnte ihn nicht bemerkten, sie musste sich beeilen. Ohne länger zu zögern rannte sie sofort zurück und versuchte währenddessen zu erkennen was der Hida vor hatte. Denn bei dem Gedanken das Minato etwas zustoßen könnte, zog sich wieder alles in ihrer Brust schmerzlich zusammen. Das wollte sie unter keinen Umständen! Da fiel ihr wieder ein was Naoki vorhin gesagt hatte. Er erwähnte doch das ihre „Liebe“ weggesperrt wurde. Sollte das etwas bedeuten das.... Auf einmal erblickte sie wieder eine Bewegung, welche geradewegs auf Minato zurannte, der davon nichts ahnte. „Oh nein“, huschte es über ihre Lippen. Ihre Mimik wurde ernst. Sie beschloss nun ihre ganze kraft in diesen Sprint zu legen. „Minato pass auf!“, schrie sie und stoppte kurze Zeit später vor ihm. Einige Sekunden später spürte sie fürchterliche Schmerzen in ihrer Bauchgegend. Die Beiden Shinobi rissen ihre Augen auf. Yuki hustete kurz, wobei ein bisschen Blut aus ihrem Mund lief und sie auf ihre Knie zusammen sackte. Die Jungs waren wie erstarrt, bis Minato´s Blick sich extrem verfinsterte. „Du Bastard.... Was hast du Yuki angetan!?“, knurrte er, während er ihm erneut mit voller Wucht ins Gesicht schlug und der Hida zu Boden ging. Der Uzumaki starrte sauer zu ihm runter „Eigentlich müsste ich dich hier und jetzt kalt machen, aber Yuki´s Leben ist wichtiger!“. Sein gegenüber musterte ihn stumm. Der 16 jährige hockte sich neben sie und betrachtete sie mit einem gequältem Ausdruck. „Warum hast du dich einfach so dazwischen gestellt?“, fragte er sie traurig. Die Angesprochene blickte zu ihm auf, während sie sich ihre Bauchwunde hielt. „Weil du es bist, Minato“, lächelte sie schwach. Seine Augen vergrößerten sich leicht. „Heißt das etwa das du..?“, sah er sie verunsichert an, worauf sie ihm einfach nur ein Lächeln schenkte und danach in die Arme fiel. „Yuki...? YUKI!?“, wurde der Uzumaki lauter. Ohne zu zögern hob er sie auf seine Arme und wollte gerade losrennen, als Naoki ihn ansprach. „Das Kunai war vergiftet“, meinte dieser, ehe er verschwand. Nachdem Minato das gehört hatte, wusste er das er sich beeilen und sie so schnell wie möglich zu Sakura bringen musste. Kurz zuvor... Die Anderen machten sich allmählich sorgen um Yuki und Minato. Sie waren schon Stundenlang unterwegs. „Ob etwas passiert ist?“, fragte Lia besorgt in die Runde. „Vielleicht hat Yuki ja auch nur Spaß mit ihrem neuen Freund und Minato mault“, seufzte Shisuke, was dafür sorgte das er sich einen bösen Blick seiner Schwester einfing. „Lia hat Recht, vielleicht sollten wir sie suchen gehen? Immerhin wird es langsam dunkel“, überlegte Sakura. Sasuke hingegen begutachtete die ganze Zeit das Vergissmeinnicht. Er wurde das Gefühl nicht los das es eventuell die Lösung für Yuki´s Problem sein könnte. „Sasuke, worüber denkst du nach?“, wollte sein bester Freund von ihm wissen. Gerade als der Schwarzhaarige ihm seine Gedanken mitteilen wollte, zersprang die Blume in viele kleine Teilchen. Die Anwesenden sahen verwundert zu dem Geschehen. „Was hast das zu bedeuten?“, wurde Lia unsicher. „Nichts gutes schätze ich.... Ich habe ein total komisches Gefühl was Yuki angeht“, murmelte die Haruno. „Ich auch“, fügte der Uchiha hinzu, wobei sich seiner und der Blick der Rosahaarigen trafen. „Das ist ganz schlecht. In der Zukunft hattet ihr das Gefühl auch immer wenn Yuki oder mir etwas passiert ist“, erklärte Yu. Seine zukünftigen Eltern blickten zu ihm. Doch ehe sie sich noch mehr Gedanken darüber machen konnten, kam Minato in den Raum gestürzt. Anschließend geschah alles ganz schnell. Sakura fackelte nicht lange und fing mit der Behandlung an. Denn wenn Gift im Spiel war, duften sie keine Zeit verlieren. Der 16 jährige konnte nun nichts mehr tun, als abzuwarten. „Willst du dich nicht umziehen? Deine Klamotten sind ja total Blutverschmiert. Und dann erzählst du uns was passiert ist, ja?“, lächelte Hinata sanft. Der Junge sah zu ihr auf und nickte leicht „Ja“. Kapitel 14: Das Mal ist zurück ------------------------------ Es waren einige Stunden nach dem eintreffen von Yuki und Minato vergangen. Der Uzumaki konnte seinen Freunden in der Zwischenzeit mitteilen was vorgefallen war. Auch wenn seine Gedanken immer bei dem Rosahaarigen Mädchen waren. Die Stimmung der Gruppe war gedrückt. Sakura war immer noch nicht mit der Behandlung der Uchiha fertig. Inzwischen bekam sie auch schon Hilfe von Ino. „Schon 4 Stunden“, dachte Lia laut. Sie machte sich sorgen um ihre Freundin. „Wenn sie schon so lange dabei sind, muss es ein starkes Gift sein“, ergriff Kyo das Wort. Naruto linste zu Minato, welcher neben ihm saß und schon ganz blass war. Er schien sich riesige Sorgen zu machen. Zudem konnte er seine Unruhe spüren und da machten die Sachen, die seine Freunde sagten, es nicht unbedingt besser. „Wir sollten einfach an sie glauben! Immerhin ist Sakura die beste Medic – Nin, neben Oma Tsunade, die ich kenne“, grinste der zukünftige Hokage. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. „Naruto hat recht. Außerdem hilft Ino ihr jetzt ja auch und sie ist zwar nicht so gut wie Sakura, aber auch eine gute Medic – Nin. Die bekommen das schon hin“, fügte Shikamaru hinzu. „Aber mal was anderes. Der Kerl hat sich tatsächlich an meine Schwester ran gemacht?“, durchbohrte Yu Minato fast mit seinem Blick. Der Angesprochene sah zu ihm „Allerdings, habe ich doch erzählt. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe, warum er versucht jemanden umzubringen den er mag“. „Vielleicht weil er keine andere Wahl hat?“, lenkte Hinata ein. „Ich meine, letztlich hat er dir doch gesagt das sein Kunai vergiftet war. Würde er wollen das Yuki wirklich stirbt, hätte er doch wohl eher geschwiegen“, erläuterte die Hyuuga. „Ganz unrecht hat sie ja nicht“, brachte sich Shisuke ein. Jedoch blieb Minato stumm. Seine Gedanken kreisten weiterhin nur um die Uchiha. Da hatte nichts anderes Platz. Er wurde fast Wahnsinnig um Sorge um sie. Plötzlich bekam er einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. „So wirst du Yuki auch nicht helfen können, wenn du vor Sorge fast durchdrehst! Denn wenn das passiert, muss ich dich stoppen weist du. Und wer ist dann bei ihr wenn sie aufwacht?“, grinste Naruto ihn an, während er zu ihm aufsah und sich mit einer Hand seinen Hinterkopf rieb. Sasuke beobachtete das Geschehen, mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen. Es war nicht zu übersehen das Minato wohl später Naruto´s Sohn sein wird. Er wunderte sich nur, das es ihn überhaupt nicht störte, das er erfahren hatte, das er mit Hinata verheiratet sein wird und sie einen Sohn mit ihr bekommt. Er mochte die Hyuuga wohl doch mehr als ihm selbst momentan klar war. Ihn selbst hingegen warf das schon ein wenig aus der Bahn. Er und Sakura zwei Kinder? Er wollte zwar seinen Clan wieder aufbauen und es war ja auch nicht so das er sie nicht mochte, doch war er sich nicht sicher ob er Sakura´s Gefühlen gerecht werden könnte, nachdem was er ihr und anderen alles angetan hatte. Er wollte die Haruno doch nur nicht mehr verletzten wie er es in der Vergangenheit tat. Andererseits wäre sie auch die einzige Frau die er sich an seiner Seite vorstellen könnte, eben weil sie ihn nie aufgegeben und immer an ihn geglaubt hat. Er schmunzelte seufzend. Mussten doch tatsächlich erst diese Kinder auftauchen, das ihm das klar wurde. Vielleicht erging es seinem Freund ja nicht anders? „Du siehst so aus als ob dir gerade etwas bewusst geworden wäre“, sah Yu zu dem anderen Uchiha auf. Der Ältere erwiderte seinen Blick. Es war schon etwas merkwürdig, das jemand den er kaum kannte, ihn so gut zu kennen schien. „Mag sein“, huschte es über die Lippen des 20 jährigen. Sein zukünftiger Sohn grinste leicht. „Sag mal Minato, wie geht es dir eigentlich? Schließlich hast du ja auch einiges abbekommen“, wollte Lia von ihm wissen. Der Blonde blickte zu ihr. „Ehm“, murmelte er. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Immerhin war er schon wieder gegen seinen Rücken geflogen, der schon in der Zukunft einiges abbekommen hatte. Plötzlich spürte er einen bohrenden Blick auf sich. Er sah vorsichtig zu demjenigen. Hinata schien das Verhalten wiederzuerkennen ohne das er was sagen musste. Auch später war seine Mutter sehr aufmerksam und behielt die gute Menschenkenntnis. Nach seinem Vater, war ihr Sinn dafür nach den Schwangerschaften noch besser geworden. Sie grummelte leise „Das ist schon wieder dieses Typische Uzumaki Gen! Sich selber erst mal völlig außer acht lassen!“. Die Zwei beschuldigten sahen zu ihr, während die anderen anfingen zu lachen. Wie recht die Hyuuga nicht hatte. Die Schwarzhaarige brachte Minato dazu aufzustehen und begutachtete anschließend erst mal seinen Rücken. Sie war zwar keine Medic – Nin wie Sakura oder Ino, aber ein wenig auskennen tat sie sich auch. „Also gebrochen ist wohl nichts. Glück gehabt. Schmerzen wirst du wohl trotzdem ein wenig haben“, erklärte Hinata. „Na immerhin etwas“, grinste Naruto. „Harte Knochen liegen übrigens auch in unseren Genen“, fügte er noch schmunzelnd hinzu. Die Hyuuga sah verwundert zu ihm, lächelte kurz darauf aber sanft „Stimmt wohl“. „Sube und Komaki brauchen aber auch ziemlich lange mit der Meldung beim Hokage.... Ob ihnen etwas passiert ist?“, warf Lia besorgt in den Raum. „Ich denke nicht. Vielleicht genießen sie ja nur ihre Zeit zu zweit“, gab Shisuke gelangweilt von sich. Seine Schwester blinzelte ihn fragend an. „Willst du mir etwa wirklich erzählen das du nicht gemerkt hast das es zwischen den Beiden knistert? Das sieht doch jeder Blinde. Ist doch das selbe wie bei dir und Kyo, oder nicht?“, seufzte er. Nachdem er das sagte, wurde seine Schwester extrem verlegen und ihre Wangen färbten sich rot. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war ihr das nicht nur peinlich, sondern war auch sauer. „Du bist ein Idiot Shisuke!“, verließ sie den Raum ohne Umschweife. Kyo erhob sich ebenfalls „Wie recht sie nicht hat“. Der Schwarzhaarige warf dem Nara einen ernsten Blick zu und folgte anschließend dem hellblonden Mädchen. Shisuke sah ihnen stumm nach. „Das stimmt allerdings. Du kannst doch nicht einfach die Gefühle deiner Schwester in den Raum hinaus posaunen. Bist du sicher das du meine Intelligenz bekommen hast? Denn das hast du definitiv nicht von mir.... Sind wohl eher Ino´s Gene“, stellte Shikamaru fest. „Na und, mir doch egal“, kippelte der jüngere Nara mit seinem Stuhl. „Findest du nicht das du auf deine jüngere Schwester, auch wenn es nur ein paar Minuten sind, aufpassen solltest? Sie ist immerhin deine Schwester!“, gab Minato leicht sauer von sich. „Ich werde meine kleine Schwester immer beschützen. Auch wenn sie noch nicht geboren ist, habe ich mir das ganz fest vorgenommen“, grinste der Blonde leicht. Doch hatte er vergessen, das Naruto und Hinata ja noch gar nichts von der Kleinen wussten, weswegen nun Beide einen leichten Rotschimmer bekamen. „Erst nachdenken, dann reden“, begann Sasuke. „Nicht das ich das erst versucht habe dem einen Uzumaki zu verklickern, nein, da kommt gleich der Zweite der genauso drauf ist“, seufzte der Schwarzhaarige schmunzelnd. Naruto wurde allmählich etwas beleidigt „Was habt ihr heute eigentlich alle mit mir und meinen Genen? Erst Hinata und jetzt du. Sind die Uzumaki Gene denn SO schlimm?“. Alle, in dem Raum übrig geblieben, der älteren Generation mussten lächeln. „Nein ganz im Gegenteil. Der Uzumaki Clan könnte dem der Uchiha echt Konkurrenz machen“, erwiderte Sasuke. Die Blicke der Freunde trafen sich. „Na aber hallo! Da kannst du einen drauf lassen“, grinste Naruto breit. Minato sah zu ihm auf und konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Wenn der ältere Uzumaki nur wüsste. Das er Hokage wird haben sie ihm bedacht verschwiegen. Sie wollen ihm ja nicht seinen Ehrgeiz und die Freude darüber nehmen. Wenn Minato bedachte was sein Vater alles hinter sich hatte, konnte er wirklich mehr als stolz auf ihn sein. Aber vor allem glücklich darüber sein Sohn sein zu dürfen. Hinata belächelte den Anblick der Zwei Uzumaki´s. Währenddessen war Kyo immer noch auf der Suche nach Lia. Wo war sie nur hin? Plötzlich vernahm er ein schluchzen auf einem großen Stein, welcher an der Spitze abgeflacht war. „Da oben also“, murmelte er, bevor er zu ihr hochsprang. Die Hellblonde sah erschrocken und mit weinerlichen Augen zu ihm auf. „Kyo“, huschte es über ihre Lippen. Anschließend richtete sie ihren Blick verlegen zur Seite. Sie wollte nicht das er sie so sah. Er hockte sich neben sie und blickte sie direkt an. „Warum bist du denn eben einfach so weg gerannt? Ich hätte deinen Bruder schon noch zurecht gewiesen“, schmunzelte er. Jedoch blieb die Kunoishi stumm. Ihr war das alles so peinlich. Als die Wolkendecke am Himmel sich langsam verzog, wurden die Beiden von dem freundlichen Vollmond hell angestrahlt. „Das dein Bruder ein Trottel ist, wissen wir alle. Aber war das was er gesagt hat wirklich so schlimm für dich?“, neigte er seinen Kopf leicht zur Seite um sie etwas besser sehen zu können. Dadurch erkannte er ihre leicht roten Wangen und vereinzelne Tränen in ihren Augen. „Schlimm nicht..... Mir ist das alles nur total unangenehm“, flüsterte sie beinahe. Der Schwarzhaarige lächelte sanft. „Wieso? Hat er denn unrecht?“, lies er sich nun endgültig neben ihr nieder und spürte kurz darauf den verwunderten Ausdruck der Nara auf sich, während er in den Himmel sah. „Aber du bist doch...“ „Wer sagt das? Ich meine, hat mich je mal einer danach gefragt? Warum denken immer alle das ich etwas von Yuki will?“, schnitt er ihr das Wort ab. Diese Worte liesen das Mädchen noch mehr erröten. Er wusste was sie sagen wollte, ohne das sie dies tat? Kannte er sie schon so gut? „Weist du, es gibt da ein Mädchen, was mir viel mehr am Herzen liegt. Sie ist der liebevollste Mensch den ich kenne. Sie sorgt sich um alles und jeden und würde nie einer Fliege etwas zu leide tun, wenn sie es nicht müsste um jemanden zu schützen der ihr wichtig ist“, betrachtete Kyo lächelnd die Sterne. Die Augen von Lia weiteten sich leicht. Hatte sie gerade tatsächlich sich selbst in der Beschreibung wiedererkannt? „Ja, genau richtig erkannt. Ich habe von dir gesprochen“, wandt er seinen Kopf zu ihr, um sie ansehen zu können. Es bildeten sich erneut Tränen in den Augen der Kunoishi. Jedoch dieses mal nicht weil sie traurig war. Nein, vor Freude. Kyo lies sanft eine Hand auf ihrer Wange nieder und strich ihr liebevoll mit seinem Daumen ein paar Tränen weg, ehe er sich ihrem Gesicht näherte und vorsichtig seine mit ihren Lippen versiegelte, wobei der Mond sie in sein helles Licht tauchte. Kurze Zeit später gingen die Beiden, Hand in Hand, zurück zu ihren Freunden. Als sie den Raum betraten waren alle Blicke auf sie gerichtet. Während Lia einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen trug, richtete Kyo einen ernsten Blick zu Shisuke „Du musst ab jetzt nicht mehr auf deine Schwester achten, das werde ich ab heute tun“. Der Angesprochene blickte ihn etwas irritiert an. „Obwohl, dir war sie ja eh relativ egal und nur ein Klotz am Bein“, fügte der Schwarzhaarige noch verachtend hinzu. „Freut mich für euch“, lächelte Hinata sanft. „D – Danke...“, erwiderte die Hellblonde das Lächeln. „Irgendwie ja schon etwas Ironisch“, begann Shikamaru, wonach alle ihn ansahen. „Ich meine, Lia ist jetzt mit unserem Sai verschnitt zusammen und Minato möchte etwas von Yuki.. Schon irgendwie vorhersehbar, oder?“, beendete der Nara seinen Satz. Die Gruppe schaute ihn verwundert an. Plötzlich spürte Shikamaru eine dunkle Aura hinter sich, die er nur zu gut kannte. „Willst du damit etwas andeuten..... Herr Nara?“, stand Ino, „etwas“ sauer, hinter ihm. Der 20 jährige schluckte hart und blickte zu ihr nach hinten. „Ich weis gar nicht was du meinst“, setzte er einen unschuldigen Blick auf und lächelte leicht verunglückt, während die Yamanaka ihn fast mit ihrem Blick durchbohrte. „Was machst du eigentlich hier Ino?“, wollte Hinata verwundert von ihr wissen. Die Angesprochene, welche nun urplötzlich wieder freundlich gesinnt war, schmunzelte zufrieden. „Yuki ist über dem Berg. Sie schläft zwar noch, aber die Vergiftung konnten wir endlich heilen. Ihre Wunde wird ihr zwar noch ein Weilchen zu schaffen machen, aber das wird schon wieder“, erklärte die Medic – Nin, wobei sie den erwartungsvollen Blick von Minato auf sich spürte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen „Du kannst zu ihr“. Er überlegte nicht lang, sprang von seinem Stuhl auf und lief zu ihr. „So Ino und jetzt bitte einmal Klartext. Wie schlimm ist ihre Verletzung wirklich?“, starrte das Uchiha Clanoberhaupt sie ernst an. Die Blonde wandt ihren Blick zu ihm. Sie hätte sich ja denken können das Sasuke sie durchschaute, ebenso wie Shikamaru, welcher sie auch ernst anblickte. „Moment, soll das heißen Yuki geht es gar nicht so gut, wie du sagtest?“, wurde Lia´s Ausdruck besorgt. Das Lächeln, welches sich bis eben noch auf den Lippen der 19 jährigen befand, verschwand. Sie lies sich auf einem freien Stuhl nieder und blickte in die Mitte des Tisches. „Leider nicht... Dieser Naoki hat einige wichtige Organe von Yuki getroffen und das Gift hat diese zusätzlich geschädigt. Sie ist zwar über den Berg.... aber Sakura und ich wissen nicht ob und wie lange sie das überstehen wird. Auch wenn sie eine Kämpfernatur ist, sonst wäre sie wahrscheinlich schon...“, brach die Yamanaka mitten im Satz ab, weil ihr das selber alles so unendlich leid für Minato und auch Sakura und Sasuke tat. Immerhin war sie deren spätere Tochter, welche sie eventuell nie wieder sehen würden. Ihre Freunde blickten sie entgeistert an. Der Hellblonden kamen sogar die Tränen. Sie wollte das einfach nicht glauben. Kyo drückte seinen Kiefer sauer zusammen und schloss anschließend seine Freundin in die Arme um sie zu trösten. Er wusste, das wenn Minato das erfährt, es höchst wahrscheinlich kein halten mehr für ihn gab. Sasuke´s Ausdruck verriet das er über das alles gar nicht erfreut war. Dabei fiel ihm der Blick des jüngeren Uchiha´s auf. Er kannte ihn. Es war der pure Hass in seinen Augen zu sehen. „Yu, ist alles“ „Nein! Gar nichts ist in Ordnung! Dieser Bastard.... wenn ich den in die Finger bekomme“, knurrte der 17 jährige und schnitt Sasuke somit das Wort ab. Die Augen des Clanoberhauptes weiteten sich leicht. Er fasste es nicht, aber der Junge fühlte momentan den selben Hass wie er früher. Er verhielt sich fast genau so wie er damals, war quasi sein jüngeres Ebenbild. Das war gar nicht gut und das wusste er. Naruto beobachtete die Zwei. Ihm blieb, ebenso wie den Anderen, nicht verborgen das Yu dabei war ein zweiter Sasuke zu werden. „Aber denkst du denn wirklich das diese Rachegedanken die beste Lösung sind? Glaubst du das Yuki das wollen würde?“, sah Hinata ihn leicht traurig an. Plötzlich bemerkte sie den finsteren Blick, welchen der jüngere Uchiha ihr zuwarf. „Das ist mir relativ egal! Der hat meine kleine Schwester fast umgebracht, wenn sie es überhaupt schafft das zu überleben! Und was geht dich das überhaupt an!? Kümmere dich um deinen eigenen Kram“, fuhr Yu die Hyuuga an, welche deshalb etwas zurück schrak. Sie hatte es doch nur gut gemeint. Naruto, welcher das ja mitbekam, fand das nun gar nicht mehr witzig. Sein Blick wurde ernst, denn er erkannte sofort Sasuke in dem Jungen wieder. „Sag mal geht’s noch!? Hinata wollte dir nur helfen! Was gibt dir also das Recht sie so anzufahren!? Ich dachte du liebst deine Schwester!? Anstatt Rachegedanken zu haben, solltest du da nicht lieber bei ihr bleiben!? Du bist ihr älterer Bruder, sie wird dich brauchen“, gab der zukünftige Hokage sauer von sich. „Er hat recht.... Rache ist keine Lösung. Sicher hasst du den Typen, der ihr das angetan hat, aber jetzt alles und jeden deswegen zu vergraulen....willst du das wirklich?“, sah Sasuke zu seinem späteren Sohn herunter. Dieser erwiderte seinen Blick. „Gerade von dir lasse ich mir das sicher nicht sagen! Darf ich dich daran erinnern das du wirklich ALLES auf´s Spiel gesetzt hast? Wir können froh sein das Naruto dich aufhalten konnte. Meine kleine Schwester bedeutet mir alles. Sie war das Licht was mich immer erhellt hat, wenn sie nicht mehr ist.... Naja, sicher weist du was dann los ist. Minato ist der Einzige dem ich sie anvertraue, weil ich weis das auch er alles für meine Schwester tun würde. Und da ich auch weis wie wichtig er Yuki ist, will ich nicht das er sich unnötig in Gefahr begibt. Also muss sich ja irgendwer die Hände schmutzig machen, oder?“, grinste Yu, schon leicht finster. Sasuke sah ihn geschockt an. War Yu schon vorher so drauf gewesen? Er kannte ihn ja schon eine Weile, aber SO hatte er ihn nicht in Erinnerung. Da stimmte etwas nicht. Er musterte den 17 jährigen, bis sein Blick an seinem Hals hängen blieb. „Aber das“, huschte es über seine Lippen, bevor es das Shirt von Yu leicht zur Seite zog, wodurch das „Mal“ zum Vorschein kam. „Das ist unmöglich“, murmelte er. „Das ist doch das Juin was Orochimaru dir damals verpasst hatte, oder?“, meldete Naruto sich zu Wort. „Nicht ganz, aber fast. Nur wo hat er es her?“, dachte das Clanoberhaupt laut. Plötzlich riss sich der jünger Uchiha von ihm los „Lass das!“. „Ich denke ich weis es“, murmelte Lia. „Als wir in der Zukunft gegen unsere Feinde gekämpft haben, hat einer von ihnen an seinen Hals gepackt und danach hat Yu sich komisch gefühlt. Wir haben schon vermutet das es ein Fluch sein könnte, haben es aber wohl verdrängt“, erläuterte die Hellblonde. „Das ist mehr als schlecht“, biss Shikamaru sich auf seine Unterlippe. „Allerdings, einen zweiten Sasuke können wir wirklich nicht gebrauchen“, seufzte Naruto. „Wir müssen es wohl irgendwie versiegeln“, meinte Sasuke knapp. „Aber wie sollen wir etwas versiegeln, wo wir nicht mal genau wissen was es ist?“, ergriff Hinata vorsichtig das Wort. „Ihr braucht nichts zu versiegeln, mir geht es blendend!“, seufzte Yu genervt und verließ den Raum. Alle sahen ihm hinterher. Sasuke´s Ausdruck wurde ernst, sehr ernst. War schon wieder jemand hinter den Uchiha Genen her? Aber wer und warum? Und warum ausgerechnet Yu? Er ahnte schlimmes. Scheinbar hatte sein zukünftiger Sohn das selbe Potenzial wie er selbst, was wiederum nichts gutes hieß. In der Zwischenzeit... Sakura saß auf einem Stuhl, neben Yuki´s Bett. Sie betrachtete die Kunoishi besorgt. Ihr tat es in der Seele weh sie so zu sehen. Sie hatte das Gefühl, das mit wichtigste in ihrem Leben zu verlieren. Ob das schon so ein ähnliches Gefühl war, wie das was eine Mutter empfand wenn sie ihr Kind so sah? Fühlte sie sich Yuki tatsächlich schon so verbunden? Sie kniff ihre Augen zusammen, sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste stark bleiben. Sie krallte ihre Hände in das Bettlaken von Yuki, wobei diese leicht zitterten. Auf einmal spürte sie wie jemand seine Hand auf ihre legte. Sie blickte verwundert auf. Yuki hatte endlich ihre Augen geöffnet und lächelte sie schwach an. „Yuki...?“, stockte ihr ihr Atem. Die Angesprochene seufzte kurz schmerzlich und blickte anschließend zur Decke auf. „Es sieht schlecht um mich aus, oder?“, hauchte sie, lächelte aber weiterhin. Sie spürte genau, das irgendetwas nicht stimmte. Der Haruno kamen die Tränen. Anschließend riss sie sich zusammen und erklärte dem rosahaarigen Mädchen was los war, immerhin war sie ja auch eine Medic – Nin, wenn auch noch in der Ausbildung. Als sie fertig war, trafen sich ihre Blicke. „Ist schon okay, immerhin habe ich es getan um Minato zu schützen. Sonst würde er jetzt hier liegen. Aber erzählt ihm nichts davon, ja? Ich will nicht das er sich so viele Sorgen macht“, lächelte die Uchiha leicht traurig. Sakura´s Augen vergrößerten sich etwas. „Nein...haben wir nicht. Ino sollte nur den Anderen davon erzählen“, erklärte sie. „Es tut mir leid... Aber ich werde wohl nicht in die Zukunft zurück kehren. Kümmere dich dann bitte gut um Minato, ich will nicht das er traurig ist“, lächelte Yuki leicht traurig. Ihre zukünftige Mutter sah sie entgeistert an. Sie bemerkte wie sich Tränen in den Augen der Jüngeren bildeten. „Ach Yuki...“, die Haruno spürte das die Andere rosahaarige eigentlich Angst vor dem hatte was auf sie zukam. Wer verübelte es ihr? Nun konnte selbst Sakura ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie umklammerte die Hand des Mädchens. Es musste doch eine Möglichkeit geben ihr zu helfen. Was jedoch Beide nicht bemerkten war, das Minato schon länger im Flur, neben der Tür, an der Wand lehnte und alles gehört hatte. Er rutschte an dieser runter. Kurz darauf vergrub er sein Gesicht in seinen Händen , während sich einige Tränen einen Weg über seine Wangen bahnten. Er konnte jetzt nicht zu ihnen rein, egal wie sehr er Yuki sehen wollte. Schließlich war sie das Wichtigste in seinem Leben und sollte jetzt sterben, weil sie ihn geschützt hat? Das durfte nicht wahr sein. Nicht sie... Kapitel 15: Yu´s Verschwinden ----------------------------- Es waren einige Tage seit dem Angriff auf Yuki und Minato vergangen. Durch die Informationen von Komaki und Sube wusste der Hokage über alles bescheid und hatte daher einige Maßnahmen zum Schutz der Kinder und dessen zukünftigen Eltern getroffen. Keiner von ihnen durfte Konoha verlassen und Anbu´s behielten das Dorf im Auge. Yuki´s Zustand verbesserte sich langsam. Sie schaffte es wieder ein paar Schritte zu laufen, auch wenn sie spürte das trotz allem etwas mit ihr nicht stimmte. Sie wusste auch nicht das Minato ihren wirklichen Zustand kannte. Er hatte es auch noch niemandem erzählt. Nicht einmal seinem besten Freund, welcher in letzter zeit sehr damit beschäftigt war seine Freundin zu beruhigen. Denn Lia war momentan extrem aufgewühlt und machte sich ständige Sorgen um ihre beste Freundin. Dies versuchte sie natürlich vor Minato zu verbergen, da ja auch sie die Wahrheit nicht kannte. Yu indessen zog sich immer mehr von den Anderen zurück. Er sprach kaum noch mit jemandem. Selbst seiner kleinen Schwester ging er aus dem Weg. Keiner wusste so recht warum er das tat. Wegen des Fuin? Weil er seine Schwester nicht leiden sehen konnte oder wollte? Selbst Sasuke kam nicht mehr an ihn heran. Allmählich machte sich die ältere Generation Gedanken um sein Verhalten. Einen neuen Sasuke konnten sie nun wirklich nicht gebrauchen. Yuki humpelte durch das Haus, auf der Suche nach ihrem Bruder. Sie kam zwar nur langsam voran, aber besser als gar nicht. Fand sie zumindest. Auch wenn das alles nicht ganz schmerzfrei geschah. Sie stoppte kurz, ihre Hand vom abstützen immer noch an der Wand ruhend. Sie atmete kurz tief ein und wieder aus. Versuchte den Schmerz weg zu atmen. Dies funktionierte in letzter Zeit gut. Sakura hatte ihr diese Atemtechnik gezeigt. Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich, aber sie gingen in die entgegengesetzte Richtung. Die Uchiha warf ihren Blick nach hinten. Yu. Sie wandt sich, so schnell es ihr möglich war, um. „Yu! Warte doch mal“, rief sie ihm nach. Aber er ging einfach weiter. Ihr Ausdruck wurde traurig, jedoch zugleich auch trotzig. „Warum meidest du mich!? Habe ich dir etwas getan? Du bist doch mein großer Bruder! Ich brauche dich....“, verlor sie zum Schluss hin immer mehr ihre Stimme. Ihr Bruder hielt an, würdigte sie aber keines Blickes. „Das verstehst du nicht... Halte dich lieber von mir fern. Das solltet ihr alle tun“, setzte er seinen Weg fort. Die Rosahaarige weitete ihre Augen leicht. Was war nur mit ihrem Bruder los? Sie verstand es einfach nicht. Warum kapselte er sich so von allen ab? Tränen sammelten sich in den Augen der Kunoishi. „Yu!“, wollte sie ihm nach, doch zu schnell, was ihre Beine nicht mitmachten, weswegen sie zu Boden fiel. „Yuki!“, rief eine ihr sehr vertraute Stimme ihren Namen. Sie sah auf und ihr und Minato´s Blick trafen sich. Der Blonde hockte sich zu ihr und half ihr liebevoll auf. Anschließend stütze er sie. „Wieder Yu?“, fragte er sanft und schaute zu ihr runter. Das Wasser in ihren Augen war ihm sofort aufgefallen. Doch sie nickte nur leicht. Der Uzumaki sah sie einfach nur stumm an. Auf einmal vernahm er ein schluchzen. „Yuki?“, gab er etwas verwirrt von sich. Ein paar Sekunden später fand Minato Yuki in seinen Armen wieder. Wortlos schmiegte sie sich an ihn. Der Blonde legte ohne zu zögern seine Arme um sie und drückte sie an sich. Die Rosahaarige lies ihren Tränen freien lauf. Warum passierte das alles nur? Und warum ausgerechnet ihr? Vor allem, warum jetzt? Wo sie ihre Gefühle für Minato endlich verstanden hatte, konnte sie trotz allem nicht mit ihm zusammen sein und glücklich werden.... Hatte sie irgendetwas verbrochen, oder weshalb tat ihr Schicksal ihr so etwas an? Und dann noch die Sache mit ihrem Bruder. Nach einigen Minuten beruhigte sich Yuki wieder. Sie drückte Minato leicht von sich, um zu ihm aufsehen zu können. Als sich ihre Blicke erneut trafen, wurde sie das Gefühl nicht los, große Trauer in seinen Augen zu erkennen. Ob er vielleicht ahnte das etwas nicht stimmte? Doch diesen Gedanken verwarf sie ganz schnell wieder und begann leicht zu lächeln „Danke Minato“. Der Angesprochene erwiderte ihr Lächeln „Keine Ursache“. Kurze Zeit später verblasste das Lächeln der Uchiha, da ihr klar wurde wie sehr sie Minato´s Lächeln liebte. Wie wichtig er ihr im allgemeinen war und das sie diese Tatsache wohl leider zu spät verstanden hatte. Sie würde ihn und alle Anderen zurücklassen müssen. Würde wahrscheinlich nie wieder in die Zukunft zurückkehren und ihre Eltern wiedersehen können. Was war das nur für ein Gift gewesen das es ihr so zusetzte? Ob es wohl ein Gegengift gab? Aber dafür wäre es eh schon zu spät. Die Uchiha spürte wie ihr Körper von innen her zerfressen wurde. Sakura hatte ihr nur noch ein wenig mehr Zeit in dieser Welt verschafft. „Yuki? Alles okay?“, wollte Minato besorgt von ihr wissen. Ohne es zu merken hatte sie sich in sein Shirt gekrallt, von welchem sie daraufhin sofort wieder abließ. „Ja, es ist alles gut. Ich hatte nur kurz Schmerzen“, erklärte sie, auch wenn es halb Lüge und halb Wahrheit war. Der Uzumaki sah sie skeptisch an. Er wusste das sie nicht ganz ehrlich zu ihm war, wollte es aber erst einmal dabei belassen und brachte sie zu ihrem Zimmer. In diesem angekommen legte es sie liebevoll in ihr Bett. Er wollte gerade zum gehen ansetzten, als Yuki ihn ansprach „Minato?“. Der Blonde wandte sich zu ihr „Ja?“. Man konnte ihr ansehen, das sie etwas auf dem Herzen hatte. Sie wollte ihm alles erzählen. Von ihrem Zustand und ihren Gefühlen. Entschied sich aber doch dagegen. „Ach nichts“, lächelte sie leicht. Aber dieses mal erwiderte er es nicht und ging einfach. Der Ausdruck der Rosahaarigen wurde traurig. „Es tut mir leid“, seufzte sie leise vor sich hin. Allerdings hörte Minato auch dieses mal was sie sagte, da er noch an ihrer Tür lehnte und seinen Kopf nach vorne neigte. „Lia?“, trat Kyo leise in ihr Zimmer. Als er sie erblickte, seufzte er leicht. Sie saß immer noch zusammengekauert auf ihrem Bett und starrte aus dem Fenster, welches sich an der Wand daneben befand. Er ging zu ihr, setzte sich neben sie und lies sanft eine Hand auf ihrem Rücken nieder. „Lia, so kannst du Yuki auch nicht helfen...“, begann er liebevoll über ihren Rücken zu streichen. „Ich weis“, gab sie leise von sich. Sie spürte wie sich schon wieder Tränen in ihre Augen schlichen. „Aber ich kann doch nicht einfach zulassen das sie stirb! Nicht Yuki..... Sie hat so etwas nicht verdient. Sie sollte auch glücklich werden dürfen. Und wie müssen sich Sakura und Sasuke fühlen, wenn sie jetzt schon wissen, das sie ihre Tochter in der Zukunft wahrscheinlich nie wieder sehen werden? Und Minato, wie wird er sich fühlen, wenn sie auf einmal nicht mehr da ist und alle wussten das das passieren wird, nur er nicht?“, schluchzte die Nara. Kyo sah sie einfach nur ruhig an und nahm sie anschließend in den Arm. „Es steht doch noch gar nicht fest das Yuki es nicht schafft. Yuki ist ein starkes Mädchen.... Sie wird das schon schaffen, aber dazu braucht sie uns. Wir müssen für sie da sein und ihr Kraft geben. Gerade du, als ihre beste Freundin. Du würdest sie doch in so einer Situation auch um dich haben wollen, oder?“, lächelte der Schwarzhaarige leicht. Seine Freundin schaute mit weinerlichen Augen zu ihm auf. Kurz darauf zogen sich ihre Mundwinkel leicht nach oben „Du hast recht Kyo. Ich sollte bei ihr sein und ihr Kraft geben und nicht hier herumsitzen und vor mich hin trauern“. „Genau“, stimmte er zu. „Sakura, was denkst du, wie lange hat Yuki noch?“, blickte Sasuke zu ihr runter, während er neben ihr herlief. Die Angesprochene betrachtete den Boden während sie lief. „Ich weis es nicht genau. Das Gift zerfrisst langsam ihre Organe. Es ist ein Gift, das einen langsamen und qualvollen Tod bringen soll. Auch wenn es jetzt so aussieht, als ob sich ihr Zustand verbessern würde, das tut er nicht. Ich weis nicht was ich noch tun soll....Wenn wir ein Gegengift hätten, wäre das alles kein Problem. Noch könnte sie dann so überleben. Aber in ein paar tagen...“, brach die Haruno mitten im Satz ab, da ihre Stimme weg geblieben war, weil sich ein Schluchzen vorgedrängt hatte. Eine riesige Trauer überkam sie. Yuki war ihr so sehr ans Herz gewachsen. Bei ihrem ersten Treffen spürte sie schon ihre Verbindung, wusste da aber ja noch nicht warum. Jetzt, wo sie es wusste, erklärte es einiges, schmerzte aber umso mehr. Sakura musste anhalten, da sie vor lauter Tränen in ihren Augen nichts mehr sehen konnte. Der Uchiha tat es ihr gleich. Die Rosahaarige so zu sehen, lies sein Herz schmerzlich zusammenziehen. Selbst Sakura, die immer so stark war, war nun völlig am Ende. Aber er konnte sich vorstellen wie sie sich fühlte. Einerseits da er seine komplette Familie verloren hat und andererseits da ja auch er vielleicht schon wieder eines verlieren könnte. Ein Mitglied, das ihm später wahrscheinlich wichtiger war, wie sein eigenes Leben. Er konnte es nicht leugnen. Auch er spürte die Verbindung zu ihren zukünftigen Kindern. Sasuke biss sich auf seine Unterlippe und zog anschließend Sakura in seine Arme, welche daher erst etwas verwirrt war, sich aber schließlich doch an ihn drückte. „Wir finden einen Weg ihr zu helfen. Ich lasse nicht zu das ihr etwas passiert“, meinte er ernst und sah zu ihr runter, weshalb sich ihre Blicke trafen. Dem Uchiha blieb die Verwirrung in den Augen der Kunoishi nicht verborgen. Er lies eine Hand auf ihrer Wange nieder und strich sanft über diese. „Auch ich spüre die Verbindung zu den Kindern. Ich möchte nicht schon wieder mit ansehen müssen, wie ein Mitglied meiner Familie stirbt. Vor allem nicht, wenn es eines der Kinder von mir und der Frau, die ich über alles Liebe, ist“, kam er ihrem Gesicht näher. „Sasuke...“ , huschte es noch leise über Sakura´s Lippen, ehe diese sanft die von Sasuke berührten. Minato hatte es sich in der Zwischenzeit auf dem Hokagefelsen seines Großvater´s nieder gelassen und lies dabei seinen Blick über das Dorf gleiten. Dazu kam das er mit seinen Gedanken völlig wo anders war und deswegen auch nicht mitbekam wie ihm jemand näher kam. „Also so bist du echt ein leichtes Ziel“, machte es sich jemand neben ihm bequem. Die Stimme kannte er. „Naruto?“, sah er verwundert zu diesem. „Sieht so aus, was? Naja, ich komme auch öfter her, wenn ich nachdenken möchte. Außerdem hat man von hier einen super Blick über Konoha“, grinste der Uzumaki. Minato blinzelte. Sein Vater war auch immer gern her gekommen? Das wusste er gar nicht. „Aber wenn du so in Gedanken bist, solltest du wirklich nicht hier her kommen. Zumindest nicht alleine. Immerhin können unsere Feinde dich hier super angreifen“, fügte der Ältere noch hinzu. „Ich weis.... Aber ich musste über einiges Nachdenken, wollte aber auch nach unseren Feinden ausschau halten“, erklärte Minato. Er bemerkte Naruto´s Blick auf sich und richtete seinen ebenfalls auf ihn. „Es ist wegen Yuki, oder?“, wandte er seinen Blick auf das Dorf. „Du weist es, habe ich recht?“, wollte er von ihm wissen. Die Augen des Jüngeren weiteten sich leicht. „Woher weist du..?“ „Du hast gerade genau so drein geschaut wie ich es tue, wenn ich Dinge weis, die ich nicht wissen sollte“, trafen sich ihre Blicke erneut. Plötzlich bemerkte Naruto den Schmerz in den Augen seinen zukünftigen Sohnes. Also hatte er recht. „Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben, hörst du? Niemals. Wenn du sie aufgibst, hast du schon verloren und Yuki gleich mit. Sie braucht jetzt dich und deinen Optimismus. Ich denke, du bist ihre stärkste stütze“, lächelte der Uzumaki leicht. „Wie kannst du dir da so sicher sein? Ich meine es könnten genau so gut auch Lia, Yu, Sakura oder Sasuke sein“, entgegnete der Blonde. Naruto schaute ihn verwundert an. „Warum fragst du? Ich bin zwar wirklich verpeilt was Gefühle angehen, aber Blind noch lange nicht. Man kann sehr viel in Yuki´s Gesicht ablesen, wie du wohl weist. Ist dir denn nie ihre Verlegenheit aufgefallen? Ihre Blicke? Und warum war sie wohl so bemüht darum, das du nicht ihren wirklichen Zustand erfährst? Sie will nicht das es dir auch noch schlecht geht“, sah der Uzumaki seinen zukünftigen Sohn, mit einem für ihn eher ungewöhnlich, ernsten Blick an. Minato hielt inne. Sollte das etwa bedeuten das.....Yuki seine Gefühle erwiderte? „Aber wenn das wahr ist und du recht hast, wieso spricht sie dann nicht mit mir darüber?“, möchte der Jüngere wissen. „Na ganz einfach, wenn sie dir jetzt ihre Gefühle mitteilen würde und dann stirbt, das alles nur noch schlimmer macht. Ihrer Meinung nach. Sie möchte eben das du Glücklich bist“, schmunzelte Naruto leicht. Erst jetzt fiel ihm der leicht traurige, aber trotzige Blick seines Sitznachbarn auf. Dieser betrachtete Konoha. „So eine Idiotin! Wie soll ich denn ohne sie glücklich werden?“, seufzte er. Naruto sah leicht verwundert drein, grinste anschließend aber leicht. „Dann wirst du ab jetzt wohl ihre stärkste Stütze sein müssen“ „Worauf du dich verlassen kannst!“, grinsten sich die Uzumaki´s an. Einige Zeit später trafen alle nach und nach wieder in de Häuschen ein. Sakura sah gerade nach Yuki, während die Anderen sich wieder in der Küche versammelten. Plötzlich kam Komaki, welche den ganzen Tag draußen auf einem Felsen gesessen hatte, in den Raum gestürzt. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. „Yu ist verschwunden!“, sagte sie aufgebracht und legte einen Brief auf den Tisch. „Wie verschwunden!?“, wollte Minato von ihr wissen. „Na weg eben! Ich habe heute nur gesehen wie er in den Wald gegangen ist, mir aber nicht groß etwas dabei gedacht! Bis es mir dann doch komisch vorkam, ich in sein Zimmer bin und den Brief gefunden habe. In dem steht, das es ihm leid tut und wir nicht nach ihm suchen sollen“, erklärte sie unruhig. „Was tut ihm denn leid?“, dachte der Uzumaki Sprössling laut und rannte anschließend los. „Minato!“, rief Naruto ihm noch nach und wollte ihm auch folgen, wurde aber von Hinata zurück gehalten. Diese schüttelte leicht ihren Kopf „Lass ihn das alleine machen“. Sasuke, welcher die ganze Zeit stumm geblieben war, beschlich ein merkwürdiges Gefühl, was die Sache anging. Aber warum? In der Zwischenzeit war Minato ebenfalls in den Wald gerannt. Er führte aus Konoha. „Verdammt Yu... Wo bist du? Deine Schwester braucht dich“, murmelte er vor sich hin, während er sich umsah. Er musste ihn unbedingt aufhalten, für Yuki. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, doch plötzlich erblickte er den Uchiha und rief nach ihm so laut er konnte. Dieser stoppte und drehte sich zu ihm. Der Uzumaki hielt ebenfalls, etwas von ihm entfernt, an. „Yu was soll der Scheiß!? Warum willst du abhauen, jetzt wo deine Schwester dich so dringend bräuchte?“, fragte er den anderen Shinobi. Doch Yu blickte ihn nur stumm an. „Was geht dich das an? Ich habe es für mich so entschieden. Der Grund ist unwichtig“ „Ist dir deine Schwester den so egal!? Ich dachte sie wäre dir wichtig. Dein Licht“, sagte Minato und ging ein paar Schritte vorwärts. „Genau deswegen ja. Der der ihr das angetan hat, soll dafür bezahlen“, gab Yu finster von sich. Der Blonde stoppte wieder „Glaubst du etwa wirklich, dass das in Yuki´s Sinn wäre?“. „Nein......aber in meinem. Und ich bin scheinbar doch mehr wie mein Vater als ich dachte“, wandt der Uchiha sich um und setzte seinen Weg fort. Minato´s Ausdruck wurde sauer. Er rannte los und stellte sich dem Schwarzhaarigen in den Weg. Ihre Blicke kreuzten sich. „Willst du mich jetzt etwa versuchen aufzuhalten? Keine Chance, ich will dir nicht weh tun. Außerdem bist du Yuki wichtig“, ging er langsam an ihm vorbei. „Und noch etwas. Beschütze sie bitte an meiner stelle“, begann er zu schmunzeln. „Achja, ich vergaß, das tust du ja eh“, verschwanden auf einmal seine Schritte. Minato weitete seine Augen leicht und drehte sich anschließend um. Aber Yu war verschwunden. Wo war er so schnell hin? Und was hatte das alles zu bedeuten? Was genau hatte Yu nun vor? Einige Zeit später traf Minato wieder zu Hause ein. „Und?“, wollte Kyo wissen, doch der Blonde konnte nur den Kopf schütteln. „Er ist weg. Auf einmal verschwunden. Warum er genau gegangen ist, weis ich nicht. Aber scheinbar will er Yuki rächen“, lies der Uzumaki Sprössling sich auf einem Stuhl nieder. Naruto und Sasuke tauschten kurze Blicke miteinander aus. „Ich hätte es ahnen müssen“, seufzte der Uchiha. „Aber wie konnte er so schnell verschwinden?“, lenkte Hinata ein. „Gute Frage.... vielleicht eine Fähigkeit seines Mal´s?“, spekulierte Sasuke. „Möglich“, meldete sich Naruto zu Wort. „Aber was sollen wir denn jetzt machen? Ich meine Yu ist weg und wir wissen auch nicht genau was er vor hat.... Was wenn er später auch auf der Seite unserer Feinde steht?“, gab Lia besorgt von sich. „Könnte sein, muss aber nicht. Immerhin ist einer dieser Leute auch derjenige, der Yuki das angetan hat“, antwortete der Uchiha. „Du hast zwar recht,aber das bedeutet nicht unbedingt das er nicht trotzdem zu ihnen geht“, seufzte Naruto. Immerhin war Orochimaru damals auch ihr Feind gewesen und Sasuke ging zu ihm um stärker zu werden. „I – Ist das wahr? Ist mein Bruder wirklich fort gegangen?“, erklang die zitterige Stimme von Yuki. „Yuki?“, huschte es verwundert über Minato´s Lippen. Sasuke nickte leicht „Leider ja, aber wo ist Sakura?“. Die Uchiha krallte sich am Türrahmen fest. „Sie wollte noch kurz etwas holen.... Dann ist es also meine Schuld das er gegangen ist?“, sah sie zu Boden. „So ist das nicht Yuki. Er..“ „Doch! Schließlich will er mich rächen...“, schnitt sie ihrem zukünftigen Vater das Wort ab. Plötzlich berührten vor Yuki ein paar Tropfen den Boden. „Alles meine Schuld...“, hauchte sie leise, ehe sie zusammenbrach. „Yuki du.. YUKI!“, gab Sasuke von sich und fing sie noch auf, bevor sie den Boden berührte. „Was ist passiert!?“, stürmte Sakura besorgt in den Raum. „Sie ist einfach bewusstlos geworden“, erklärte der Uchiha ihr. Die Haruno musterte Yuki kurz gedankenverloren. „Das ist gar nicht gut! Schnell, sie muss in ihr Zimmer!“, lief Sakura voran, woraufhin Sasuke ihr folgte. Die Anderen ließen sie einfach geschockt zurück. „Yuki...?“, murmelte Minato unsicher. Kapitel 16: Gefühle ------------------- Seit dem verschwinden von Yu sind einige Stunden vergangen. Yuki war zum Glück nur vor lauter Stress zusammen gebrochen und brauchte einfach nur Ruhe. Die Anderen fragten sich in der Zwischenzeit immer noch was Yu wohl vor hatte. Sie waren sich zwar sicher das er das alles nur für seine Schwester tat, aber er dennoch den falschen Weg dafür einschlug. „Und was machen wir jetzt? Lassen wir ihn machen? Suchen wir ihn?“, brach Naruto die Stille. Der Uchiha starrte Gedankenverloren in eine Richtung. „Ich denke ihn zu suchen wäre Zwecklos... Die Fähigkeiten, die er durch das Mal erhalten hat, lassen ihn scheinbar unglaublich schnell werden“, begann Sasuke. „Und was sollen wir dann machen? Wir können ja auch nicht herumsitzen und nichts tun!“, lenkte Minato ein. „Wir werden ihn zu uns kommen lassen müssen“, fuhr der Schwarzhaarige fort. „Wie meinst du das?“, wollte Lia leicht fragend von ihm wissen. „Na ganz einfach, wenn er tatsächlich zu unseren Feinden überlaufen sollte, werden wir ihn sicher bald wieder sehen“, erklärte das Uchiha Clanoberhaupt. „Soll das etwa heißen das wir gegen unseren Freund und Yuki´s Bruder kämpfen sollen!?“, wurde Minato vor lauter Entgeisterung, schon unbewusst etwas lauter. Plötzlich spürte er alle Blicke auf sich, welche wohl nichts gutes bedeuteten. „Leider ja“, seufzte Hinata. „Das kann doch nicht euer ernst sein“, blickte der Uzumaki Sprössling zu seinen Freunden. Doch auch ihre Blicke sagten ihm, das es sein muss. „Minato, wir haben keine andere Wahl.... Schließlich müssen wir unsere Eltern beschützen. Und wenn er sich gegen uns stellt, bedeutet dass das auch er die Absicht hat unsere Eltern auszulöschen“, erhob Lia ihre Stimme. Minato´s Augen weiteten sich leicht. Anschließend schüttelte er seinen Kopf, um wieder klare Gedanken fassen zu können „Und was ist mit Yuki´s Gefühlen?“. „Es ist okay Minato“, gab eine ihm sehr vertraute Stimme leise von sich. Alle wanden sich zur Tür um. Dort stand Yuki, welche von Sakura gestützt wurde. „Yuki?“, huschte es über die Lippen des jüngeren Blonden. Die Angesprochene lächelte leicht, auch wenn es traurig war. „Mein Bruder hat sich für diesen Weg entschieden... Doch werde ich ihn nicht dafür hassen. Schließlich ist er mein großer Bruder und genau deswegen müssen wir ihn zur Besinnung bringen. Auch wenn es bedeutet, das wir gegen ihn kämpfen müssen. Außerdem kenne ich meinen Bruder. Da steckt noch mehr hinter...wenn ich nur wüsste was“, sagte Yuki, während die Haruno sie vorsichtig auf einem Stuhl absetzte. Nachdem was die Uchiha gesagt hatte, hielten alle erst einmal inne. „Ich gebe ihr Recht. Ich habe auch das Gefühl das da noch mehr hinter steckt“, ergriff Sasuke wieder das Wort. „Na wenn ihr das sagt, wird da wohl etwas dran sein“, meinte Shikamaru. Ino und Sakura hatten sich in der Zwischenzeit etwas von ihren Freunden abgekapselt. „Bist du sicher das Yuki nicht doch besser noch im Bett bleiben sollte?“, sah die Yamanaka ihre Freundin leicht fragend an. Bei dieser Frage lies die Rosahaarige ihren Blick kurz zu Yuki schweifen, richtete ihn aber anschließend wieder auf die Blonde. „Momentan geht es ihr relativ gut, doch bleibt uns auch nicht mehr viel Zeit ein Gegengift zu finden“, erklärte Sakura. „Ein Gegengift? Wo willst du das denn her bekommen?“, hob Ino skeptisch ihre Augenbraue. „Sasuke und ich haben beschlossen eines suchen zu gehen. In der zeit musst du dich bitte um Yuki kümmern“, gab die Haruno ernst von sich. Die Augen ihrer besten Freundin weiteten sich leicht „Ihr wollt was? Aber ihr wisst schon was der Hokage gesagt hat?“. Sakura lächelte leicht „Natürlich, aber immerhin geht es um unsere zukünftige Tochter. Wir wollen sie in der Zukunft nicht missen müssen“. Die Yamanaka hörte ihr aufmerksam zu, dabei zogen sich ihre Mundwinkel etwas nach oben „Ich verstehe“. „Ich wusste das du das verstehst. Sag aber bitte Naruto nichts davon, ja? Ich denke er würde mitkommen wollen, aber er wird hier gebraucht“, bat Sakura ihre Freundin. „Werde ich nicht. Passt aber bitte gut auf euch auf... Ich will euch nicht verlieren und mit ansehen müssen wie Yuki sich auflöst“, meinte Ino noch leicht besorgt. Kurz darauf nahm die Haruno sie ihn ihre Arme „Wir kommen heil wieder, versprochen“. Die Blonde nickte nur leicht und erwiderte die Umarmung. Von dem Gespräch der Beiden bekam nur Hinata etwas mit. Sie ahnte schon was Sakura vor hatte. Fand es allerdings mehr als verständlich. Sie würde wahrscheinlich das selbe tun. Allerdings bemerkte sie auch den besorgten Blick, welchen Minato Yuki zuwarft. Dies wunderte sie nicht, denn Yuki war extrem blass. Vor allem wenn er die Wahrheit kannte, machte er sich sicherlich nur noch mehr Sorgen. Ja, Naruto hatte ihr erzählt das Minato bescheid wusste. „Minato? Was hältst du davon wenn Naruto und ich mit dir und Yuki etwas an die frische Luft gehen? Die tut ihr sicher gut. Für Sasuke geht das bestimmt auch in Ordnung wenn wir dabei sind, oder?“, lächelte sie den Uchiha leicht an. Dieser wiederum nickte „Sicher“. Die zwei Chinin sahen zu ihnen auf und blinzelten verwundert. Gerade als Yuki zu Minato sehen wollte, erhob sich dieser schon und hockte sich, mit dem Rücken zu ihr gewandt, neben sie. Die Kunoishi schaute ihn verwundert an. „Nun steig schon auf, du kannst doch kaum laufen“, linste er zu ihr zurück. Bei dem was er sagte, bekam die Rosahaarige einen leichten Rotschimmer und stieg anschließend vorsichtig auf. Sie hielt sich mit ihren beiden Händen an Minato´s Schultern fest, woraufhin dieser sich mit ihr zusammen erhob. Ohne noch etwas zu sagen, verließen sie den Raum. Die Anderen blickten ihnen nach. „Wir werden gut auf sie aufpassen“, lächelte Hinata leicht, während sie sich Naruto´s Handgelenk packte und ihn mit sich zog. Er fragte sich wirklich, ob jemand überhaupt seine Meinung zu dem Spaziergang hören wollte, denn gefragt hatte ihn niemand. Auch wenn er nicht sonderlich viel dagegen hatte. „Hm? Wo sind denn Yuki und die anderen Drei hin?“, blinzelte Sakura, welche gerade mit Ino zu den anderen stieß, fragend. „Die machen einen Spaziergang. Sie denken das frische Luft Yuki gut tun wird und keine Angst, Minato trägt Yuki“, erklärte Lia leicht lächelnd. „Achso? Na dann, frische Luft ist immer gut. Außerdem sind sie bei Naruto und Hinata in guten Händen“, schmunzelte die Haruno. Währenddessen waren die vier schon ein gutes Stück gelaufen und bei dem See mit den vielen Kirschblütenbäumen gelandet. Naruto und Hinata liefen ein kleines Stück hinter den Beiden. „Hinata meinst du, dass das eine gute Idee war? Immerhin schweigen die Beiden sich nur an“, stellte der Uzumaki fest. „Natürlich. Minato hat sehr viel auf dem Herzen und ich denke das er ihr das bald mitteilen möchte. Merkst du denn nicht das er ein bestimmtes Ziel hat?“, lächelte die Hyuuga sanft. Naruto sah erst leicht fragend zu ihr runter „Bestimmtes...“. Als er sich dann umsah, wusste er sofort was sie meinte. Er hatte scheinbar nicht auf seine Umgebung geachtet. Kurz darauf erreichten sie auch schon das besagte Ziel, den großen Kirschblütenbaum. Die Chunin blickten an diesem hinauf. Hinata packte Naruto erneut an seinem Handgelenk und zog ihn wieder mit sich „Komm“. „Hinata was...!?“, zerrte die Schwarzhaarige ihn auf das glitzernde Wasser, um anschließend mit ihm auf diesem herum zu tänzeln. „Oh, sieh mal Minato, Hinata und Naruto“, deutete Yuki mit einem ihrer Zeigefinger auf das Wasser. Der Uzumaki musste leicht lachen „Naja, Naruto stellt sich mal wieder reichlich dämlich an“. Die Uchiha schloss sich seinem Lachen an „Allerdings, aber sie scheinen Spaß zu haben...“. An Yuki´s Tonfall bemerkte Minato sofort, das sie begann traurig zu werden und linste deswegen zu ihr zurück. Seine Vermutung bestätigte sich. Sie schien zu merken das es ihm aufgefallen war, denn sie setzte sofort wieder ein leichtes Lächeln auf „So etwas möchte ich gerne machen wenn ich wieder gesund bin“. Plötzlich fiel ihr der verärgerte Blick von dem Blonde auf „Minato?“. Doch dieser setzte sie einfach nur sachte, vor dem Baum, auf den Boden ab. Die Kunoishi sah verunsichert zu ihm auf „Was ist los Minato?“. Doch er schwieg weiterhin. Was war nur los? Ob er doch etwas gemerkt hatte? Auf einmal erhob sich seine Stimme. „Du willst so etwas also machen wenn du gesund bist? Darf ich fragen wie du das anstellen möchtest?“, sah er zu ihr herunter, weswegen sich ihre Blicke trafen. „Wie meinst du das Minato?“, begann Yuki´s Stimme leicht zu zittern, sie ahnte schlimmes und hoffte das sie sich irrte. „Wie ich das meine? Naja, wie du gesund werden willst, wenn du doch am sterben bist?“, antwortete er. Yuki´s Augen weiteten sich leicht „W – Woher weist du das Minato?“. Es bildete sich ein Kloß im Hals der Rosahaarigen, was ihr den Atem abschnürte. Woher konnte er das wissen? Es hatte doch niemand verraten,oder? Nein. Das traute sie ihren Freunden nicht zu. Aber woher dann? Minato sagte nichts. Aber auf einmal sah Yuki die Trauer und den Schmerz in seinen Augen. Sie begann sich schlecht zu fühlen. Hätte sie doch nicht versuchen sollen es ihm zu verheimlichen? „Woher fragst du? Schlimm genug das du es mir nicht selber sagen wolltest. Doch ich hätte es auch bemerkt, ohne das ich es an dem Tag deiner Verletzung, vor deiner Tür gehört hätte. Glaubst du etwa wirklich das ich so blind bin Yuki? Dazu kenne ich dich schon viel zu lange. Und vor allem bist du mir dazu viel zu wichtig, als das ich so etwas nicht merken könnte!“, wurde der Blonde ungewollt etwas lauter. Die Angesprochene ließ ihren Blick weiter auf ihrem Gegenüber ruhen. Er wusste es die ganze Zeit? „Aber... Aber ich wollte doch nur das genau das vermieden wird. Du solltest nicht leiden! Ich wollte das du glücklich wirst...“, erst jetzt fiel ihr auf, wie sinnlos dieser Gedanke gewesen war. Schließlich wusste sie, wie wichtig sie ihm war. „Aha, also verstehe ich es richtig, das du es besser fändest, wenn ich es nicht wüsste und falls du stirbst vor vollendete Tatsachen gestellt werde? Und wie genau stellst du dir dann das mit dem glücklich werden vor? Wie genau soll ich das denn bitte ohne dich!? Hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht? Das es mir das Herz zerreißen würde? Ich in ein tiefes Loch fallen würde? Vor allem wenn es alle außer mir wussten? Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht!?“, wurde Minato erneut lauter, scheinbar so laut, das Naruto vor Schreck ins Wasser fiel, da er damit nicht gerechnet hatte. Hinata erhaschte ihn gerade noch an seinem Arm und konnte sich ein Lachen einfach nicht verkneifen. Der Blonde musste zugeben das sie Situation doch ziemlich lustig war und lachte ebenfalls, wobei ihm aufgeholfen wurde. Allerdings fragte er sich, was bei den anderen Beiden los war, das Minato so laut wurde. Er richtete seinen Blick auf sie. „Es ist alles okay Naruto. Minato lässt einfach nur seinen Gefühlen freien lauf, lächelte die Schwarzhaarige ihn sanft an. „Da wirst du wohl Recht haben“, stimmte der Uzumaki ihr zu. Yuki zuckte vor Schreck leicht zusammen. So kannte sie Minato gar nicht. Dieser schnappte gerade etwas nach Luft, da er gerade wohl vergessen hatte, welche zu holen. Sie richtete ihren Blick vorsichtig auf ihn. Hatte sie ihn tatsächlich so verletzt? Das war ihr nicht bewusst gewesen. Jedoch behielt er mit allem was er sagte recht, auch wenn es schwer zuzugeben war. Sie hätte es ihm doch von sich heraus sagen sollen, schließlich hatte er die ganze Zeit darauf gewartet. Sie bekam ein schlechtes Gewissen. Plötzlich vernahm sie ein Schluchzen. Minato hielt sich den Handrücken seiner rechten Hand vor den Mund, wobei sein Kopf leicht geneigt war. „Minato?“, fragte sie leicht besorgt. Auf einmal fingen an Tropfen vor ihm zu Boden zu fallen. Er weinte? Nun sammelte sich auch ein wenig Flüssigkeit in ihren Augen. Allerdings bildete sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. Sie beschloss sich aufzurappeln, auch wenn es nur langsam und mit dem Baum als Stütze ging. Anschließend Atmete sie einmal tief ein und aus, um kurz darauf ein paar wackelige Schritte auf ihn zu zu gehen und zum Schluss ihre Arme um ihn zu legen. Ihr Gesicht verbarg sie in seiner Halsbeuge „Es tut mir leid Minato... Ich hätte es dir nicht verheimlichen sollen. Ich meine, wäre es umgekehrt der Fall gewesen, hätte ich wahrscheinlich genauso empfunden“. Erst zuckte Minato leicht irritiert zusammen, da er nicht damit gerechnet hatte das sie es zu ihm schaffen würde und hörte ihr anschließend aufmerksam zu. Er lies sich ihre Worte erneut durch den Kopf gehen. Nachdem er das getan hatte, drückte er sie leicht von sich, um sie besser ansehen zu können. Dabei blieben ihm ihre weinerlichen Augen natürlich nicht verborgen. Auch wenn er sicher auch nicht besser aussah. Allerdings bemerkte er erst wenig später ihren leichten Rotschimmer. Sollte Naruto tatsächlich recht behalten? „Soll das etwas heißen..?“, begann Minato vorsichtig, da er doch etwas Angst vor ihrer Antwort hatte. Ein trauriges Lächeln bildete sich auf ihren Lippen „Es tut mir Leid das ich es erst so spät erkannt habe...“. Minato hielt inne. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Anschließend bemerkte er Yuki´s unsicheren Blick. Sie konnte scheinbar seine Reaktion nicht ganz deuten. Er begann zu lächeln „Besser spät als nie, oder?“. Nun wurde der Ausdruck der Uchiha erst verdutzt und kurz darauf sanft „Das stimmt wohl“. Ihre Blicke trafen sich, während sich ihre Gesichter näher kamen und sich letztlich ihre Lippen sanft berührten. Indessen tänzelten Naruto und Hinata immer noch auf dem Wasser herum. Obwohl, das tänzeln inzwischen wohl eher einer Wasserschlacht ähnelte. Trotz allem blieb ihnen das, was zwischen den anderen Beiden passierte, nicht verborgen. „Oh, sieh mal Naruto“, deutete die Hyuuga freudig auf die Chunin. Der Angesprochene grinste „Na endlich. Wurde auch mal Zeit“. Die Zwei frisch verliebten bemerkten natürlich die Blicke, welche auf sie gerichtet waren. „Ihr ollen Spanner“, grinste Minato. „Naja, wer sich in der Öffentlichkeit küsst, sollte sich nicht wundern wenn er beobachtet wird“, konterte der ältere Uzumaki. „Aber immerhin habe ich schon jemanden geküsst und es war nicht mein bester Freund“, schmunzelte der 16 jährige. Der andere Blonde sah ihn entgeistert an „Woher zum Teufel weist du das!?“. „Unsere Mütter konnten es sich nicht verkneifen uns das zu erzählen“, erwiderte Yuki leicht lachend. Naruto blinzelte erst irritiert, bis er begriff wer dann wohl dafür verantwortlich war. „Hinata~“, wand er sich mürrisch zu ihr um. Die Angesprochene setzte eine Unschuldsmiene auf „Ich habe aber doch gar nichts gemacht.... Zumindest noch nicht“. Nachdem sie das gesagt hatte, rannte sie lachend vor Naruto weg, welcher begann sie zu verfolgen. „Schlimmer als kleine Kinder“, lächelte Minato leicht. „Lass sie doch. Sie haben so viel durchmachen müssen, da dürfen sie auch mal wieder kleine Kinder sein“, entgegnete Yuki, welche anschließend verstummte. Sie war zwar nun mit Minato zusammen, doch für wie lange noch? Sie wünschte sich wirklich, das es noch nicht zu spät für ein Gegengift war. Aber auch wenn nicht, wo sollten sie eines her bekommen? Plötzlich drückte Minato Yuki leicht an sich und lächelte sie an „Zerbreche dir nicht schon wieder den Kopf. Wir bekommen das schon hin“. Die Rosahaarige sah zu ihm auf. In seinen Augen konnte sie sehen, das er nicht vor hatte so schnell aufzugeben. Dadurch bildete sich ein Lächeln auf den Lippen der Uchiha „Ja“. Was allerdings keiner von den Vieren bemerkte war, das sie beobachtet wurden. „Und, bist du jetzt zufrieden? Oder viel mehr, hast du jetzt das gesehen was du wolltest? Ich meine, deiner kleinen Schwester geht es gut“, meinte der eine, in einen schwarzen Mantel eingehüllte, zu dem Anderen. „Hm. Lass uns gehen“, erhob sich der Angesprochene. „Moment, ist das etwa alles was du dazu zu sagen hast?“, wollte sein Sitznachbar von ihm wissen. Doch er bekam keine Antwort, da der Andere einfach im Wald verschwand. „Ich glaub es ja nicht!“, knurrte der zurück gebliebene leicht. Doch ehe er ging, warf er den Vieren erneut einen Blick zu. Anschließend machte er sich auf den Weg, den zweiten Mantelträger zu verfolgen. Kapitel 17: Gegen seine Freunde ------------------------------- Die Sonne schien und es war ein wunderschöner Tag in Konoha. Wäre da nicht die Tatsache das Yuki erfahren hatte, das sich ihre zukünftigen Eltern auf die Suche nach einem Gegenmittel, für sie gemacht hatten. Sie blickte traurig aus dem Fenster und seufzte. Wie sollte sie denn ihre Eltern so beschützen? Wie sollte sie das im allgemeinen machen? Sie spürte wie ihr Körper immer schwächer wurde, konnte es aber niemanden erzählen. Das brachte sie nicht über´s Herz. Ihre Freunde hatten schon genug Sorgen. Somit verschwieg sie Minato zwar schon wieder etwas, aber sie hatte es für sich so entschieden. „Yuki ist alles in Ordnung?“, riss sie plötzlich die Stimme ihrer besten Freundin aus den Gedanken. „Ja, alles gut“, lächelte die Rosahaarige leicht. Lia musterte sie skeptisch. Sie kannte die Uchiha gut genug um zu wissen, wenn es ihr nicht gut ging. Die Blonde ließ sich neben ihr nieder „Ist es wegen deinen Eltern? Oder doch eher wegen deinem Gesundheitlichen Zustand?“. Yuki richtete einen verwunderten Blick auf die Nara, welche sich an das hielt, was ihr Freund ihr sagte und nun für die Uchiha da sein wollte. Die Angesprochene bemerkte den ungewöhnlich ernsten Blick ihrer Freundin. Sie seufzte „Du hast ja recht. Es ist beides“. „Habe ich mich also doch nicht getäuscht. Aber wieso redest du denn nicht mit Minato darüber? Immerhin seid ihr jetzt zusammen und jemandem den man Liebt sollte man so etwas nicht verheimlichen“, lächelte Lia sanft. Die Rosahaarige erwiderte ihren Blick, wobei sich ihre Mundwinkel ebenfalls leicht nach oben zogen. Und wieder behielt ihre beste Freundin recht. Sie liebte Minato, also warum sollte sie es ihm verheimlichen? Damit würde sie ihn nur wieder verletzen und das wollte sie um jeden Preis verhindern. „Nagut, aber ihr Beide seid dann die Einzigen die das wissen. Bitte behalte es dann auch für dich, ja Lia?“, bat sie die Blonde. Diese lächelte leicht „Natürlich, dazu sind Freunde doch da, oder nicht?“. Yuki erwiderte erneut ihr Lächeln „Ja“. Wenig später tat sie das, was ihre beste Freundin ihr geraten hatte und erzählte Minato wie es ihr ging. Dieser setzte sich neben sie auf ihre Bettkante und zog sie anschließend in seine Arme. „Wir schaffen das schon. Außerdem darfst du nicht vergessen das deine Eltern die zukünftigen Sanin sind. Die können schon auf sich aufpassen“, grinste der Uzumaki sie an. Das Mädchen sah zu ihm auf. Seine Augen strahlten so viel positive Energie aus, das sie nicht anders konnte, als Positiv zu denken. Sie begann leicht zu lächeln „Danke Minato“. „Keine Ursache! Ich habe doch gesagt, das wir so schnell nicht die Flinte ins Korn werfen. Und so wie ich deine Eltern kenne, werden sie das Gegengift auch bestimmt finden. Die lassen ihre Tochter nicht so schnell sterben, ebenso wenig wie ich oder die Anderen“, ließ er seine Augen weiterhin auf ihr ruhen. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Ja, bitte!?“, huschte es über die Lippen der Uchiha. Kurz darauf lugte Ino hinter der Tür hervor „Deine Untersuchung ist wieder dran“. „Ach stimmt ja“, murmelte die Rosahaarige. Minato wollte sich gerade dazu aufmachen den Raum zu verlassen, als Yuki ihn an seinem Shirt festhielt. „Würdest du bitte hier bleiben?“, fragte sie ihn, mit leicht verlegenem Blick. Der Angesprochene schaute verwundert zu ihr runter, lächelte dann aber „Sicher“. Die Yamanaka belächelte die Beiden sanft „Dann setzte dich doch bitte neben das Bett. So kannst du auch ihre Hand halten“, gab Ino von sich. Der Uzumaki nickte und zog sich einen Stuhl an das Bett seiner Freundin. Anschließend griff diese schon nach seiner Hand. Er sah zu ihr. War die Untersuchung so schmerzhaft? Er konnte ein wenig Angst in ihren Augen erkennen. Währenddessen fing die Blonde schon einmal mit der Untersuchung an, indem sie Yuki´s Bauch abtastete. Auf einmal drückte die 16 jährige seine Hand. Er schaute sie kurz fragend an, bemerkte daraufhin im Augenwinkel aber schon, das Ino´s Hände zwischendurch aufleuchteten. War das also gar nicht nur eine Untersuchung? Sondern auch eine Art Behandlung? Ermöglichten sie Yuki so länger durchzuhalten? Minato wandt seinen Blick wieder der Rosahaarigen zu. Er konnte ihre Schmerzen fast selber spüren, so sehr leidete er mit ihr. „Und, konntest du etwas ungewöhnliches entdecken?“, fragte Sube seine Teamkollegin, welche mal wieder auf dem großen Stein, vor ihrem Häuschen saß um die Umgebung im Auge zu behalten. „Nein, nichts“, schüttelte sie leicht ihren Kopf. „Die Frage ist nur, ob wir das jetzt positiv oder negativ sehen sollen“, fügte sie noch hinzu und spürte kurz darauf den fragenden Blick des Sabakuno´s auf sich. „Naja, wenn man bedenkt das Sakura und Sasuke auch da draußen sind. Ebenso wie Yu. Andererseits müssen wir auch immer mit einem Angriff unserer Feinde rechnen. Und wenn sie hier wären, könnten sie Yuki´s Eltern nichts anhaben“, erklärte Komaki es ihrem besten Freund, welcher sich neben sie setzte. „Wenn man es so sieht, könntest du recht haben. Andererseits wäre ein Angriff jetzt wahrscheinlich nicht so angebracht. Ich meine Sakura und Sasuke fehlen in unserem Team und Yuki scheidet auch aus“, betrachtete der Rothaarige seine Umgebung, die in helles Sonnenlicht getaucht wurde. „Auch wieder wahr“, seufzte die Brünette und legte ihren Kopf auf die Schulter des Sabakuno, welcher daraufhin einen leichten Rotschimmer bekam. Allerdings war ihm auch klar, das seine Teamkollegin wohl ziemlich erschöpft sein musste, immerhin hielt sie hier die ganze Zeit die Stellung, ob Tag´s oder Nacht´s. „Ruh dich etwas aus. Ich passe so lange auf das nichts passiert“, lächelte er leicht, um kurz darauf festzustellen, dass das Mädchen schon lange eingenickt war. Sube blinzelte erst verwundert, schmunzelte dann aber. Sei es ihr gegönnt. „Was machen wir eigentlich, wenn wir angegriffen werden? Ich meine, Yuki kann ja schlecht mitkämpfen, aber alleine lassen können wir sie ja schließlich auch nicht. Das könnte für unsere Feinde ein gefundenes Fressen sein“, blickte Hinata in die Runde, welche sich um dem großen Tisch in der Küche versammelt hatte und nur aus einem Teil der Gruppe bestand. „Gute Frage. Im Prinzip ist sie der besagte Klotz am Bein. Sie kann nicht kämpfen und sich eben so wenig verteidigen. Wenn es zu einem Kampf kommt, ist sie das schwächste Glied in der Kette“, ergriff Shikamaru das Wort. „Schon, aber unsichtbar werden kann sie auch nicht so einfach! Ihrem Schicksal können wir sie ja auch nicht einfach so überlassen. Außerdem zählen Sasuke und Sakura auf uns!“, lenkte Naruto ein. „Wir werden sie wohl einfach beschützen müssen und die Feinde von ihr Fernhalten. Ich denke mal ihr seid euch im klaren, das Minato sie eh nicht aus den Augen lassen wird. Außerdem kann ich die Feinde mit meiner Technik ebenfalls von ihr fernhalten oder es zumindest versuchen. Und Sube ist ja auch noch da, durch seine Sandmauern kommt auch keiner so schnell durch“, brachte sich Kyo in das Gespräch ein. „Aber meinst du dann nicht das die Truppe dadurch schwächer wird, wenn ihr euch nur darauf konzentriert sie zu beschützen?“, wandt Shisuke ein. „Nein, denk einfach an die Worte des Hokage´s in der Zukunft. Eine Gruppe ist nur so stark wie das schwächste Glied und auch das lässt man niemals im Stich. Schließlich gehört es auch zu den Ninja aus Konoha“, schmunzelte der Schwarzhaarige. Die ältere Generation warf sich verwunderte Blicke zu, bis auf Naruto, der sich scheinbar wirklich den Kopf darüber zerbrach wer das gesagt haben könnte. Die Anderen hingegen begannen zu schmunzeln. „Da hat euer zukünftiger Hokage wohl recht. Einen Kameraden lässt man niemals im Stich“, stimmte der ältere Nara zu. „Also gut, dann sollten wir uns mal überlegen wie wir die kleine Uchiha am besten unterbringen. Immerhin darf man nicht vergessen das ihr Sharingan auch nützlich sein könnte“, grinste Shikamaru. In der Zwischenzeit überlegte Naruto tatsächlich immer noch, wer wohl der zukünftige Hokage sein könnte. Hinata beobachtete ihn dabei und begann sanft zu lächeln. Sie freute sich für ihn, denn diese Worte konnten nur aus seinem Munde stammen. Er würde niemals jemanden im Stich oder gar zurück lassen. Nur ihm selber war das scheinbar nicht klar, was wohl auch ganz gut so war. Er sollte sich noch darüber freuen dürfen wenn die richtige Zeit kam. In der Zwischenzeit konnte Ino Yuki fertig untersuchen und behandeln. „So, das hätten wir“, lächelte sie zufrieden. Die Rosahaarige setzte sich leicht auf und blickte die Ältere leicht fragend an. Diese bemerkte den Blick und hielt ihr Lächeln aufrecht. „Es sind keine extremen Verschlechterungen festzustellen. Also ein Gegenmittel würde auf jeden Fall noch helfen. Mach dir also nicht so viele Gedanken Yuki. Sakura und Sasuke machen das schon, vertrau ihnen einfach, ja?“, erläuterte die Yamanaka und verließ anschließend den Raum. Minato sah zu seiner Freundin. Wirklich erleichtert schien sie aber nicht zu sein. Er hielt kurz inne. Anschließend stand er auf und drehte ihr seinen Rücken zu „Na komm, lass uns ein wenig raus gehen“. Yuki blickte zu ihrem Freund auf. Er wollte sie auf andere Gedanken bringen, das wusste sie. Daher lächelte sie leicht und nickte zustimmend. Ihre Freunde hatten recht, sie sollte sich wirklich nicht so viele Gedanken machen. Anschließend stieg sie vorsichtig auf seinen Rücken, womit er sie Huckepack nehmen konnte. Daraufhin machten sie sich auch schon auf den Weg nach draußen. Als sie ankamen, genoss die Uchiha erst einmal die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut, welche inzwischen wirklich blass geworden war. „Hey ihr Zwei! Schön euch auch mal draußen zu sehen!“, rief Sube von dem Stein runter. „Ja, immer drinnen zu hocken ist ja auch langweilig!“, grinste Minato zurück, welcher Yuki wenig später behutsam, auf dem Rasen vor einem Baum, runter lies. Anschließend setzte er sich neben sie auf den Boden. „Die Sonne ist zwar angenehm, aber brütend heiß. Gut das hier ein schattiger Platz war“, seufzte der Uzumaki zufrieden. Die Rosahaarige sah zu ihm auf. „Ja das stimmt wohl. Und es wirkt alles so friedlich...“, lehnte sie ihren Kopf an die Schulter des Blonden. „Ist es doch auch!“, grinste dieser erneut. Yuki musste schmunzeln. Seit dem sie zusammen gekommen waren, hatte Minato nur noch eine positive Einstellung zu allem. Verwunderlicher weise brachte das sogar sie teils dazu wieder optimistisch zu denken. Dies hatte sie schon lange nicht mehr getan. Sondern eher immer alles negative zuerst in Betracht gezogen. Vielleicht war ihr Zustand deswegen auch schlimmer gewesen, wie er nun war. Sie begann wieder zu hoffen und das verdankte sie ihm. Eine leichte Brise umgab sie, während sie ihre Zweisamkeit genossen. Plötzlich überkam Yuki ein ungutes, aber doch so vertrautes Gefühl. Dies wiederum lies nur einen Schluss zu. „Yu“, murmelte sie, wobei sie anfing sich umzusehen. „Was sagst du da? Was ist mit Yu?“, sah Minato verwirrt zu dem Mädchen herunter. „Er ist hier“, erwiderte sie. Der Uzumaki erhob sich sofort „Wie, er ist hier!?“. Doch diese Frage, brauchte sie ihm nicht mehr zu beantworten. „Ach du heilige! Wir sind umzingelt!“, schrie Sube nach unten, womit er Komaki unsanft aus ihrem Schlaf riss. „Umzingelt? Verdammt!“!, fluchte Minato und stellte sich dabei schützend, vor die noch sitzende, Yuki. Durch das Schreien des Sabakuno, waren auch die restlichen Hausinsassen auf ihre Feinde aufmerksam geworden und kamen dementsprechend raus gerannt. „Ich kann sie sehen...und es sind wieder mal viele Kagebunshin dabei“, erkundete Hinata die Umgebung mit ihrem Bluterbe. „Also wie wir befürchtet haben“, seufzte Shikamaru. „Ist auch...“ „Ja, Yu´s Chakra ist auch dabei“, schnitt die Hyuuga Ino das Wort ab. „Noch eine Befürchtung die wahr geworden ist“, brachte Kyo sich ein. „Sieht so aus“, wurde Naruto´s Mimik ernst. Plötzlich standen fünf, in schwarze Mäntel eingehüllte, Ninja in ihrer Mitte. „Wieso sind es nur fünf?“, murmelte der Nara. „Ich denke sie haben mitbekommen das Sasuke und Sakura nicht mehr bei uns sind“, fügte Naruto hinzu. „Erfasst!“, grinste einer der feindlichen Ninja. „Diese Stimme..“, erkannte Minato sie. „Ja, das ist Naoki´s“, rappelte Yuki sich langsam auf. Der Blonde zögerte nicht lange und half ihr auf, um sie anschließend zu stützen. „Yu... Warum tust du das!? Denkst du so wird alles besser? Willst du wirklich unsere Zukunft auslöschen?“, sprach die Uchiha weiter und blickte dabei zu ihren Feinden. Doch ihr Bruder blieb stumm. „Na du hast ja viel dazu zu sagen! Und warum lauft ihr eigentlich noch in diesen Mänteln herum?! Wir kennen doch eh schon einige von euch!“, knurrte der jüngere Uzumaki verärgert. Naoki begann zu schmunzeln „Recht hat er ja. Was nützt das Versteckspiel noch? Heute entscheidet sich doch eh alles“, lies er seinen Mantel fallen. Seine Kameraden taten es ihm gleich. Vor ihnen standen nun zwei Kunoishi und drei Shinobi. Darunter waren Yu, Naoki und Kisuke, welcher Yuki angrinste. Diese erwiderte seinen Blick sauer „Du!“. „Wie ich sehe, hast du mein Jutsu scheinbar gebrochen. Glückwunsch, du bist die Erste, die das geschafft hat“, meinte der Rothaarige amüsiert. „Du Mistkerl hast ihr das also damals angetan!“, gab Minato sauer von sich. „Miyako, Ayaka? Wirbelt es hier mal ein bisschen auf“, grinste Kisuke. Die Angesprochenen nickten. Miyako beschwor einen riesigen Fächer, mit welchem sie den Sand um sie herum aufwirbelte. Ayaka hingegen verursachte mit ihren Feuer und Wasser – Jutsu´s Chaos. Minato fackelte nicht lange und nahm Yuki erneut Huckepack, um schnellstmöglich mit ihr ausweichen zu können. Die Rosahaarige aktivierte sofort ihr Sharingan, damit sie zumindest etwas die Umgebung überblicken konnte. Auf einmal wurden sie von lauter Kagebunshin angegriffen. „Vorsicht Minato!“, warnte sie ihren Freund vor, welcher aber schon selbst gemerkt hatte, was los war. Als der Staubnebel begann sich zu lichten, konnte man die verschiedenen Kämpfe sehen. Sube und Komaki setzten sich, wieder mal, mit dem komischen Mädchen auseinander. Allerdings bekamen sie dieses mal Hilfe von Lia und Shisuke. Hinata kümmerte sich um die Schattendoppelgänger und Ino behielt ihre Umgebung im Auge, damit sie sofort erkannte wenn jemand ihre Hilfe benötigte. Shikamaru kämpfte gegen das Mädchen mit den riesigen Waffen, während Naruto sich Kisuke entgegen stellte. Kyo indessen eilte zu seinen beiden Teamkameraden, welche nun Naoki und Yu gegenüber standen. „Du meinst es also wirklich ernst Yu?“, wollte seine Schwester von ihm wissen, welche mit ihren, in seine roten Augen sah. „Sieht wohl so aus“, meinte der Schwarzhaarige knapp. „Und Naoki, willst du Yuki dieses mal ganz umbringen?“, fuhr Minato den anderen Blonden an. „Was denkst du denn?“, schmunzelte Naoki, welcher kurz danach verschwand. Yu tat es ihm kurz darauf gleich. „Na klasse“, versuchte Yuki sie zu finden. „Einer von der Sorte, war ja nicht schon genug!“, knurrte Minato. „Beruhigt euch. So werdet ihr sie auch nicht finden können, wenn ihr euch nur beschwert!“, lenkte Kyo ein. Seine Freunde wussten das er recht hatte, wie fast immer. „Gut Yuki. Konzentriere dich nur darauf die Beiden aus zu machen. Kyo und ich machen den Rest“, schielte Minato zu der Rosahaarigen zurück. Die Uchiha nickte und fing erneut an sich umzusehen. Leider war es durch die anderen Kämpfe schwierig vernünftig etwas erkennen zu können. Plötzlich bemerkte sie eine schnelle Bewegung. „Einer von ihnen will von rechts kommen“, murmelte sie. Ihr Schwarzhaariger Kamerad reagierte schnell und erschuf mit seiner Kunst einen riesigen Bären, der ihren Feind abfangen sollte. Yuki lies ihren Blick weiter schweifen. Den einen hatte sie ausmachen können, aber wo war der Andere? Auf einmal fiel ihr ein wo sie noch nicht nachgesehen hatte. Sie hob sofort ihren Blick. „Verdammt, von oben!“, gab sie lauter von sich, flog aber kurz darauf gegen einen Baum, weswegen sie ein schmerzvolles Geräusch von sich gab. Als sie sich etwas aufrappelte, musste sie feststellen das ihr Bruder Minato in seiner Gewalt hatte. „Ich hätte dich für schlauer gehalten Schwesterherz~“, drückte Yu die Kehle des Blonden fester zu. „Yu! Lass ihn runter! Das willst du doch gar nicht!“, rief die Uchiha ihrem älteren Bruder zu. Der allerdings begann kurz darauf leicht zu grinsen „Ist das so? Was macht dich da so sicher?“. Die 16 jährige stand, mit wackeligen Beinen, auf. „Ganz einfach, ich kenne dich!“, warf sie dem Schwarzhaarigen einen ernsten Blick zu. „Tz!“, schmunzelte Yu, wobei er einen Kunaiangriff von dem Uzumaki Sprössling abwehrte. „Versuch es gar nicht erst Minato. Du weist doch sicher das du keine Chance gegen mich hast, oder?“, kreuzten sich die Blicke der Chunin. Der Blonde grinste „Das glaubst aber auch nur du! Genau wie mein Vater damals deinen aufgehalten hat, werde ich dich aufhalten!“. Sein Gegenüber sah ihn verwirrt an. Kurz darauf verpuffte der Minato in seinen Händen. „Was!?“, schrie der Uchiha entgeistert. „Tja, ich beherrschte die Kagebunshin eben so gut wie mein Vater!“, kam der Blonde von oben, mit seinem Rasengan, auf Yu zu. „Du hast die Unruhe ausgenutzt, nicht schlecht“, grinste der andere Shinobi und wich Minato knapp aus. Yuki beobachtete die Zwei verwundert. Auch sie hatte nicht bemerkt das der Kagebunshin nicht der echte Minato war. Wann hatte er mit ihm getauscht? Anschließend wandt sie ihren Blick zu Kyo, welcher gegen Naoki kämpfte. Sie fragte sich wirklich, warum er ihr damals sofort sagte, das sein Kunai vergiftet war, wenn er sie ja jetzt doch umbringen wollte. Irgendwie kam ihr das alles so komisch vor. Auch die Sache mit ihrem Bruder. Er war doch sonst nicht so unachtsam. Die Rosahaarige lies ihren Blick über das Kampfgeschehen schweifen. Alle waren in Kämpfe verwickelt. Dabei fiel ihr auf, wie merkwürdig Naruto sich benahm. Kurz darauf stellte sie fest das Kisuke sein Gegner war. „Oh nein...“, huschte es über ihre Lippen, während die ihr Bluterbe wieder aktivierte, da sie es wegen des Aufprall´s deaktiviert hatte. Sie biss sich auf ihre Unterlippe „Also doch“. Aber wie sollte sie jetzt jemandem mitteilen, das Naruto in einem Gen – Jutsu von Kisuke gefangen war? Seine Gen – Jutsu´s konnte man schließlich nur sehr schwer erkennen. Yuki sah sich um. Die Einzige die ihm helfen könnte, wäre Hinata, da sie in seiner Nähe war. Doch wie sollte sie es ihr mitteilen, ohne das Kisuke es mit bekam? Plötzlich flog Lia an ihr vorbei. „Lia!“, lief sie, auf zittrigen Beinen, zu ihrer besten Freundin und hockte sich anschließend neben sie. „Alles okay bei dir?“, wollte sie besorgt von ihr wissen. Die Blonde hatte ein paar Schrammen, wirkte aber sonst unverletzt. „Ja, es geht schon. Ich habe nur kurz nicht aufgepasst“, lächelte die Nara leicht. „Gott sei dank“, hob Yuki erleichtert ihre Mundwinkel, wobei ihr klar wurde, das Lia ihr helfen könnte. „Lia! Ich brauche deine Hilfe. Wir müssen Hinata unbedingt sagen, das Naruto in einem Gen – Jutsu gefangen ist und zwar schnell!“, erklärte sie es ihrer Freundin, welche sie erst leicht verwirrt, dann aber jedoch ernst ansah. „Okay“, nickte die Blonde. Hinata war in der Zwischenzeit mit den ganzen Kagebunshin beschäftigt gewesen. Sie fragte sich wirklich, wo die alle her kamen, da es einfach nicht weniger wurden. Plötzlich erklang Yuki´s Stimmer in ihrem Kopf, welche ihr die Lage erklärte. Ohne weiter darüber nachzudenken, zerschlug die Hyuuga noch ein paar der Schattendoppelgänger und machte sich anschließend auf dem Weg zu Kisuke. Während sie auf ihn zu rannte, wurden ihre Hände von ihrem Chakra eingehüllt, welches die Form von Löwenköpfen annahm. Mit diesen Griff sie nun den Rothaarigen an, welcher noch knapp auswich. „Oh, die junge Frau Hyuuga möchte sich jetzt mit mir anlegen?“, begann er zu schmunzeln. „Halt den Mund und löse das Gen – Jutsu!“, gab die Schwarzhaarige verärgert von sich. „Ach, habt ihr es bemerkt? Das schöne an meinen Gen – Jutsu´s ist das sie dem Betroffenen nach und nach sein Chakra entziehen. Daher muss ich häufig nur zu sehen“, grinste Kisuke. Die Kunoishi sah ihn sauer an und begann nun mit ihrem Juken auf ihn einzuschlagen. Leider musste sie dabei feststellen das er auch ziemlich gut in Tai – Jutsu war. Aber zum Glück hatte sie in den letzten Jahren gelernt einzustecken. Allerdings traf sie ihn auch ein paar mal. Was ihm wiederum wohl nicht so gut in den Kram passte. Er machte einen Satz zurück und blickte sie sauer an, wobei er sich etwas Blut von seinem Mund wegstrich. „Ich gebe zu, ich habe dich unterschätzt. Trotz deiner liebevollen Art, kannst du ganz schön zuschlagen“, schnappte er kurz nach Luft. Gerade als Hinata erneut angreifen wollte, hörte sie wie jemand ihren Namen rief. „Hinata! Naruto, er..“, gab Kyo aufgebracht von sich, da Naoki gerade auf dem Weg zu dem Uzumaki war. Da fiel der Hyuuga es wie Schuppen von den Augen „Das war alles geplant! Jemand sollte das Gen – Jutsu entdecken und dich angreifen, damit Naruto ungeschützt ist!“. Die Schwarzhaarige blickte Kisuke verhasst an, ehe sie losrannte. Sie war die Einzige die es noch rechtzeitig zu Naruto schaffen konnte. Die anderen waren einfach zu weit weg oder zu sehr in einen Kampf verstrickt. Sie musste sich beeilen, das wusste sie. Naruto durfte nichts geschehen. Sie traf gleichzeitig mit Naoki ein, konnte sich aber noch gerade vor den Uzumaki stellen. Wenig später spürte sie einen stechenden Schmerz in der Brust, welcher kurz darauf anfing zu brennen. Ebenso bekam sie Blutgeschmack im Mund. Der Shinobi vor ihr sah erschrocken zu ihr auf. Diese Szene war ihm nur all zu bekannt. „Du Mistkerl!“, rammte Minato ihn zur Seite. „Hinata!“, kam Ino schon auf sie zugerannt, wurde aber wieder von Kagebunshin aufgehalten. Die Schwarzhaarige lächelte leicht und wandt sich zu dem Blonden um. Anschließend legte sie ihm zwei ihrer Finger auf die Stirn. „Lösen“, hauchte sie, ehe sie vor dem Uzumaki zusammen brach. Naruto, welcher genau in diesem Augenblick wieder zur Besinnung kam, sah noch wie die Hyuuga vor seinen Augen zusammen sackte und sich nicht mehr regte. Seine Augen weiteten sich. „HINATA!!!“ Kapitel 18: Naruto´s Wut - Minato´s wahre Stärke ------------------------------------------------ Naruto´s Schrei, lies alle den Atmen anhalten. Nun hatte wirklich der letzte Ninja auf dem Schlachtfeld mitbekommen, das etwas mit Hinata geschehen war. Doch nicht nur dies lies die Anderen auf den Uzumaki aufmerksam werden. Das Chakra des Kyuubi begann den Blonden einzuhüllen. Minato´s Augen weiteten sich. So sauer hatte er seinen Vater noch nie gesehen. Dabei kam ihm aber wieder ein ganz anderer Gedanke. Er sah an sich herunter. Tatsächlich. Seine Hände wurden transparent. Dies wiederum bedeute das es ziemlich schlimm um Hinata stehen musste. Plötzlich spürte er einen Blick auf sich und wandt sich in dessen Richtung. Es war Yuki´s, an dem konnte er sehen, das sie wusste was los war. „Was starrt ihr ihn alle so an!? Ihr wusstet doch das Naruto ein Jinchuriki ist! Als steht nicht so herum und tut etwas!“, rüttelte Kisuke seine Kameraden wieder wach. Diese zuckten kurz zusammen und nickten. Sie drehten sich von ihren alten Gegner weg, machten sich auf den Weg zu Naruto, welcher sich immer noch nicht geregt hatte und weiterhin die Hyuuga anstarrte. „Das ist nicht gut, Naruto handelt wieder Emotional... Das könnte gefährlich werden“, biss Shikamaru sich auf seine Unterlippe. „Da hast du recht... Ich muss unbedingt zu Hinata! Wenn ihr Kunai auch vergiftet war, muss ich sofort handeln. Aber ich komme an den Kagebunshi nicht vorbei“, meldete sich Ino zu Wort. „Die kannst du mir und Komaki überlassen“, schmunzelte Sube, welcher ebenso wie seine Teamkameradin, mit einigen Kratzern übersähet war. „Ja Ino, geh zu Hinata. Wir machen den Rest!“, lächelte die Brünette entschlossen. Die Yamanaka sah erst verwundert zu ihnen, nickte aber schließlich. „Gut, dann los!“, machten sich die Drei auf den Weg. Naruto indessen, hatte schon damit begonnen die feindlichen Ninja abzuwehren. Kisuke musste in der Zeit mit erschrecken feststellen, das er sein Chakra nicht mehr sammeln konnte. „Diese verdammte Hyuuga“, knurrte er, da er nun nicht mehr viel ausrichten konnte. Plötzlich streifte ein Kunai seine Wange und er wandt sich rasch in die Richtung. „Na, wer hat denn da seine Deckung vernachlässigt?“, grinste Kyo, der schon gemerkt hatte, das Hinata den Rothaarigen wohl erfolgreich getroffen hatte. „Verdammt so wird das nichts!“, fluchte Naoki. „Wir müssen wohl unsere Male aktivieren“, tauschte Miyako ernste Blicke mit ihren Kameraden, welche daraufhin nickten. Wenig später Formten alle ein Handzeichen, wonach ihre Fuin´s anfingen zu leuchten. „So, dann wollen wir ihm mal zeigen was wir wirklich können!“, grinste Naoki, der daraufhin einfach verschwand. „Ist er etwa noch schneller geworden?“, murmelte Yuki erschrocken. Sie konnte ihn mit ihrem Sharingan nicht ausmachen. „Noch schneller? Wie geht das denn?“, sah Lia zu ihrer Freundin. „Ich weis es nicht. Aber scheinbar verstärkt das Mal ihre Fähigkeiten noch mal, wenn sie es aktivieren“, spekulierte die Rosahaarige. „Wie schrecklich“, huschte es über die Lippen der Nara. Der Blick der Uchiha wurde ernst. Sie wusste das so etwas auch Nachteile haben musste. Das würde ein Körper nicht lange mitmachen. Auch nicht der eines gut trainierten Shinobi. Und genau das war wohl ihre Schwachstelle. Sie würden es nicht ewig durchhalten und letzten Endes noch schwächer sein als zuvor. Also wollten sie es wohl bis dahin zu Ende gebracht haben. Yuki lies ihren Blick schweifen. Sie hielt inne. „Aber, Ino ist ja immer noch nicht bei Hinata...“, gab sie leise und entgeistert von sich. Sie kamen einfach nicht durch die Kagebunshi Massen durch und die Anderen waren auch damit beschäftigt sich gegen die Schattendoppelgänger zu wehren oder Naruto zu helfen. Die Rosahaarige rappelte sich wieder auf. Ihr Blick war ernst in eine Richtung gerichtet. Ihre beste Freundin schaute verwundert zu ihr auf. „Lia? Ich brauche deine Hilfe. Du musst mir helfen zu Hinata zu kommen“, sagte sie ebenso ernst wie ihre Mimik aussah. Lia stand schnell auf und blickte sie entgeistert an. „Aber Yuki! Du willst dich doch nicht etwa um sie kümmern!? Das könnte -“ „Wenn ich das nicht mache wird Hinata sterben! Was wird dann aus ihrer und der Zukunft von Minato und seiner ungeborenen Schwester!?“, schnitt Yuki Lia sauer das Wort ab. Die Angesprochene weitet ihre Augen leicht. Anschließend zogen sich ihre Mundwinkel leicht nach oben „Verstehe“. Wenig später machten sie sich auf den Weg zu der Verletzten. Die Blonde hielt dabei der Uchiha die Angreifer vom Hals. Ihr Glück war das alle soweit abgelenkt waren und wohl nicht damit rechneten das sie versuchen würde ihr zu helfen. Als sie eintrafen, fanden sie eine reglose Hinata vor, welche in einer schon recht großen Blutlache lag. „Hinata!“, hockte sich Yuki rasch neben sie. „Lia? Ich vertraue dir unsere Leben an... Wenn ich jetzt beginne Hinata zu versorgen, kann ich mich nicht mehr verteidigen. Diese Behandlung braucht meine volle Aufmerksamkeit“, sah sie zu ihrer Freundin auf. Die Angesprochene erwiderte ihren Blick und nickte ernst „Verlasse dich auf mich Yuki“. „Danke“, lächelte die Rosahaarige und richtete ihre Aufmerksamkeit nun wieder auf die Schwarzhaarige. Sie musste unter allen Umständen erst einmal die Blutung stoppen. Also legte sie Hinata auf ihren Rücken und drückte daraufhin ihre Beiden Hände auf ihren Brustkorb. Nachdem sie das getan hatte, begannen ihre Hände zu leuchten. „Bitte Hinata, mach jetzt nicht schlapp“, sprach sie zu der Bewusstlosen. Die Hyuuga hatte wirklich Glück gehabt, Naoki verfehlte nur knapp ihr Herz. Allerdings war das Kunai wahrscheinlich mit dem selben Gift versehen gewesen, wie das was damals sie verletzt hatte. Die Uchiha spürte zwar schon, das ihrem Körper das Heilen gar nicht gut tat, durfte jetzt aber auch auf keinen Fall aufgeben. Schließlich hing auch Minato´s Leben an dem von Hinata. Sie durften einfach nicht sterben. „Naruto! Komm bitte wieder zu dir! So kannst du Hinata auch nicht helfen“, bat Shikamaru, den außer Kontrolle geratenen, Uzumaki. Selbst Kurama redete im Geist auf ihn ein, aber es half nichts. „Man, dieser Junge!“, knurrte der Neunschwänzige. Nun hatte Naruto Kisuke zu fassen bekommen, welcher auch mit für Hinata´s Zustand verantwortlich war. Doch der Rothaarige grinste nur herablassend. „Soll ich jetzt etwa Angst bekommen? Ich meine, sie ist doch auch nur irgend eine Kunoishi“, keuchte er, da der Blonde seine Kehle ganz schön zudrückte. Den Kommentar hätte er sich besser verkneifen sollen, da der zukünftige Hokage ihm seinen Hals zerquetschte, was wirklich kein schöner Anblick war. Die Kameraden von Kisuke sahen dem Schauspiel geschockt zu. „Ich habe ihm immer gesagt er solle Waffen bei sich tragen, da er sich nicht immer auf seine Jutsu´s verlassen können wird. Warum hört er auch nicht“, seufzte Miyako. „Miyako? Halt die Klappe, der Kommentar war unnötig, immerhin haben wir einen Kameraden verloren“, fuhr Naoki sie an. „Ist ja gut“, schmollte die Angefahrene. „Man, so kann das doch nicht weiter gehen... Das ist doch nicht Naruto. Der schlachtet nicht einfach andere ab“, biss der Nara sich auf seine Unterlippe. „Gibt es denn keine Möglichkeit ihn aufzuhalten?“, wollte Shisuke von ihm wissen. „Naja, nur Sasuke wäre wohl dazu in der Lage. Aber der ist ja nun mal nicht da“, verzweifelte sein zukünftiger Vater. Der Nara Sprössling hielt kurz inne und schien zu überlegen. „Und was ist mit Minato? Ich meine Naruto ist sein Vater. Wenn einer sich mit ihm messen kann, ist es wohl er“, trafen sich die Blicke der Nara´s. „Möglich, aber sein Zustand ist nicht gerade der Beste. Außerdem müssten wir so lange die Feinde von ihm fern halten“, lies Shikamaru seinen Blick schweifen. „Dann sollten wir das tun, oder nicht?“, grinste Kyo leicht. „Und wie genau sollen wir das bitte zu Dritt hin bekommen?“, wollte der Ältere wissen. „Naja, wozu sind wir Genie´s?“, schmunzelte Shisuke zu dem Älteren auf. Dieser hielt kurz inne um dann selber zu grinsen „Stimmt“. Wenig später hatten sie einen Plan ausgetüftelt und Minato auch schon mit einbezogen. Er war auch damit einverstanden, immerhin kannte er seinen Vater so auch nicht und wusste das er sicher nicht so war. „Okay, Ablenkungsmanöver „Minato bringt Naruto zu Vernunft“ kann starten!“, gab Shikamaru von sich, woraufhin alle verschwanden. Indessen kämpfte Yuki um das leben der Hyuuga. Ino hatte immer noch nicht zu ihr durchdringen können. Diese Schattendoppelgänger waren aber auch echt eine Plage. Obwohl sie sich wohl auch auf eine riesen Standpauke gefasst machen konnte. Allerdings stoppte die Blutung allmählich. „Na wenigstens etwas“, lächelte sie erleichtert, aber auch erschöpft. Plötzlich musste sie feststellen das Hinata nicht mehr atmete. „Oh nein!“, gab sie lauter von sich und begann sofort sie wiederzubeleben. „Hinata bitte“, flehte die junge Kunoishi fast. Kurze Zeit später hustete die Schwarzhaarige etwas Blut ab und begann wieder zu atmen. „Gott sei dank. Sie hat wohl Blut in die Lunge bekommen...“, behandelte die Rosahaarige sofort wieder ihre Wunde. Als sie damit soweit durch war, fing sie an etwas von dem Gift aus dem Körper der Hyuuga zu filtern. Diese Technik hatte ihre Mutter ihr mal beigebracht. Auch wenn sie es wahrscheinlich nicht schaffte alles zu filtern, würde es schon helfen wenn ein grober Teil aus dem Körper entfernt werden konnte. Allerdings war diese Technik auch sehr Kräfteraubend. Sie wusste nicht wie lange sie das noch schaffen würde. Sie hoffte lange genug. Während Minato´s Freunde ihre Feinde ablenkten, stoppte er bei seinem zukünftigen Vater. Dieser sah zu ihm und hielt ebenfalls inne. „Naruto denkst du, dass das so der richtige Weg ist? Ja, Hinata wurde schwer verletzt, aber das bringt sie nicht gleich um“, erwiderte der Jüngere den Blick des Älteren. Doch der Angesprochene antwortete nicht und starrte nur, auf die kaum noch vorhandenen Hände, seines zukünftigen Sohnes. Der 16 jährige hob seine Hände. „Ja, ich weis das ich mich auflöse. Doch ich weis auch wie stark Mutter ist. Sie hat schon so viel durchstehen müssen. Aber ich bin mir auch bewusst auch wie wichtig sie dir ist. Du hast es selber nur noch nicht wirklich verstanden, oder?“, lächelte der jüngere Blonde leicht. Naruto schien sich langsam zu beruhigen und über Minato´s Worte nachzudenken. Plötzlich erhallte Yuki´s laute verzweifelte Stimme „Verdammt Hinata! Durchhalten!“. Die Beiden Blonden richteten ihren Blick in die Richtung, aus der die Stimme kam. „War das gerade Yuki..?“, murmelte der 16 jährige. Was machte seine Freundin bei Hinata? Sie kümmerte sich doch nicht etwa um sie!? Doch während dem Shinobi diese Gedanken durch den Kopf gingen, kam Naruto gerade wieder in rage. „Oh verdammt!“, gab der junge Uzumaki von sich, während er sich seinem zukünftigen Vater in den Weg stellte, da dieser gerade wieder auf die Anderen losgehen wollte. Minato stemmte seine Hände gegen die Schultern von Naruto. „Verdammt! Komm wieder zu dir!“, knurrte der Jüngere. Doch der 20 jährige reagierte nicht und drückte sich gegen den Chunin, welcher Mühe hatte stand zu halten. „Du willst also weiter andere abschlachten!? Dann werde ich dich wohl aufhalten MÜSSEN!“, knurrte Minato und nahm all seine Kraft zusammen um Naruto aufzuhalten. Er schaffte es wenig später sogar tatsächlich ihn von sich zu drücken. „Unnötiges Morden, das wolltest du doch immer vermeiden!“, schnappte der Uzumaki Sprössling nach Luft, wobei ihm auffiel, das er auf einmal ebenfalls von orangenem Chakra umgeben wurde. „Aber das...“, murmelte der Shinobi verwundert. „Ist doch mein Chakra. Wie ist das möglich?“, wunderte sich Kurama, in Naruto´s Geist. „Oder gebe ich etwa einen Teil von mir an Naruto´s Nachkommen weiter..“, fragte er sich selbst, obwohl die Antwort ja eigentlich vor ihm stand. Und während Kurama in seine Selbstgespräche vertieft war, hatte Minato zum Schlag ausgeholt und seinem zukünftigen Vater ordentlich eine Reingehauen. Dieser flog deswegen durch drei Bäume. „Und noch etwas, du bist gerade verdammt Egoistisch! Denkst nur an deine Gefühle! Was ist mit den Anderen oder mit mir!? Das Mädchen, was mir mehr bedeutet als alles andere, kämpft gerade um das Leben von Hinata, was sie ihr eigenes kosten könnte!“, brüllte der Jüngere den Älteren an, welcher sich gerade aufrappelte und den Kopf hielt. „Man dröhnt mir jetzt der Schädel...“, murrte Naruto. Minato hingegen sah ihn etwas verwundert an. Nun trafen sich ihre Blicke. „Du hast echt einen verdammt harten Schlag drauf, besonders mit Kurama´s Chakra“, schmunzelte der 20 jährige. „Kurama..?“, gab Minato fragend von sich. „Ja, so heißt mein Bijuu. Was sich mir wohl doch mehr verbunden fühlt, wie es zugeben möchte, wenn es sich schon um meine Nachkommen kümmert“, grinste Naruto frech, da er wusste, das Kurama dieser Kommentar nicht passen würde. Womit er auch recht behielt. „Und du hattest übrigens recht Minato. Ich war sehr Egoistisch, danke das du mir den Kopf gewaschen hast“, hob der zukünftige Hokage grinsend seinen Daumen. „Immer wieder gerne“, tat es ihm der Jüngere gleich. Plötzlich gab es irgendwo eine Explosion, nach welcher sich die Uzumaki´s einen Blick zuwarfen. Ohne ein weiteres Wort rannten Beide los. Angekommen, sahen sie wie alle verstreut auf dem Schlachtfeld lagen. Zum Glück waren Yuki und Hinata nicht betroffen gewesen, da sie weit genug weg waren. Aber wer war dafür verantwortlich? Die Blonden sahen sich um, ehe sie Beide auseinander sprangen. In ihrer Mitte landete die Kunoishi, mit ihren riesigen Waffen. Doch etwas war anders als zuvor, sie wurde von einer dunklen Aura umgeben und schien auch nicht mehr ganz bei sich zu sein. „Verdammt, Miyako! Lass dich nicht von deinem Mal kontrollieren! Das wird dich umbringen!“, rief Naoki, welcher sich gerade aufrappelte, ihr zu. Aber sie hörte nicht und griff Naruto weiter an. Zumindest waren nun die ganzen Kagebunshi verschwunden. Minato eilte ihm zu Hilfe, wurde jedoch selber getroffen und so gegen einen Baum geschleudert. „Minato!“, gab der ältere Uzumaki von sich, nur um kurz darauf wieder ausweichen zu müssen. „Was ist nur mit ihr..?“, hielt sich Komaki seufzend ihren Kopf. „Sie ist momentan voller Hass und will nur noch morden. Das passiert leider, wenn wir die Kontrolle verlieren“, antwortete Ayaka monoton. Die Brünette sah zu ihr. Das fast weißhaarige Mädchen neben ihr wirkte gar nicht so, als wolle sie wirklich kämpfen. Warum tat sie es dann? In der Zwischenzeit war Minato wieder zu sich gekommen, auch wenn das Chakra des Kyuubi, wohl durch den Aufprall, verschwunden war. Dabei fiel ihm auf, das seine Hände nun fast vollkommen und seine Arme und Beine anfingen durchsichtig zu werden. Er setzte sich auf und sah in die Richtung, in der Yuki und Hinata sich befanden. Seine Augen weiteten sich. Er konnte es nicht fassen, ihr eigener Bruder würgte sie und hielt sie somit von der Behandlung ab. „Yuki!“, schrie er und rannte kurz darauf los. Lia, welche die Rosahaarige schützen sollte, war selber von der Explosion getroffen worden. Shikamaru und Ino kamen ebenfalls wieder zu sich. Der Nara hatte seine Freundin vor der Explosion schützen wollen, weswegen sein Rücken nun verbrannt war. Die Yamanaka sah ihn leicht betrübt an. Sie fühlte sich schuldig. „Mach nicht so ein Gesicht Ino. Ich sah schon schlimmer aus“, lächelte der Braunhaarige leicht. Ihre Blicke trafen sich, woraufhin die Hellblonde kurz seufzte „Zeig mal her“. Anschließend behandelte sie seinen Rücken grob, immerhin musste sie noch zu Hinata. Als sie aufstand, um zu dieser zu gehen, stellte Naoki sich ihr in den Weg. „Ich werde dich sicher nicht zu ihr lassen!“, machte sich der Blonde kampfbereit. Ino biss sich auf ihre Unterlippe, sie hatte keine Zeit mehr. „Und ich werde nicht zulassen, das du ihr etwas tust“, trat Shisuke auf ihrer Linken Seite neben sie. „Ebenso wenig wie ich!“, tat Lia es ihm auf der rechten Seite gleich. „Dann sind wir uns ja einig“, meldete sich Shikamaru hinter der Yamanaka zu Wort. „Aber du darfst noch nicht wieder-“ „Ino, dafür haben wir jetzt keine Zeit, du musst zu Hinata! Außerdem bin ich ja nicht alleine, drei Nara´s bekommen das schon hin“, grinste der Braunhaarige. Die Angesprochene sah verwundert zu den dreien, und lächelte leicht. „Okay“, machte sie sich auf den Weg, während die Anderen Naoki aufhielten. „Kchh, Yu..“, keuchte Yuki, da ihr Bruder ganz schön zu drückte. Doch mit ihm stimmte auch etwas nicht. Seine Augen waren so leer. Gerade als Yu es zu Ende bringen wollte, wurde er von Minato zu Seite geworfen, weswegen er die Rosahaarige loslassen musste. Diese musste dann erst einmal husten, nach Luft schnappen und mit ansehen, wie Minato auf ihren Bruder einschlug. „M – Minato.... Yu ist nicht er selbst“, gab sie heiser von sich. Der Blonde sah zu ihr, ehe ihm ebenfalls auffiel das etwas nicht mit ihm stimmte. Doch als er das Fuin des Uchiha´s sah, wunderte ihn nichts mehr. Es leuchtete nicht mehr blau, sondern schwarz. „Er verliert die Kontrolle..“, murmelte der Uzumaki, bevor Yu ihn von sich stieß. Yuki hatte sich in der Zwischenzeit wieder an die Behandlung der Hyuuga gemacht, da ihr nicht entgangen war, das Minato immer transparenter wurde. Auch, wenn sie eigentlich keine Kraft mehr dazu hatte. Sie musste wenigstens so lange durchhalten, bis Ino da war. „Yu du Idiot! Lass dich nicht von diesem scheiß Mal kontrollieren!“, fuhr Minato seinen Gegenüber an. Allerdings reagierte dieser nicht darauf und griff ihn an. Der Blonde versuchte seine Angriffe einfach nur abzuwehren. Immerhin war der Schwarzhaarige Yuki´s Bruder. Ihm musste einfach etwas einfallen wie er ihn wieder zur Besinnung bringen konnte. Nicht, das er so endete wie diese Miyako. Die Kräfte der Rosahaarigen ließen immer mehr nach. Ihr Körper wurde schwächer. Doch Hinata begann ruhiger und mäßiger zu atmen. Wenigstens etwas. Plötzlich musste sie erneut husten. Als sie die Hand betrachtete, welche sie sich vor den Mund gehalten hatte, weiteten sich ihre Augen leicht „Blut..“. Das Husten wiederholte sich immer öfter. Dazu kam, das sie kaum noch Luft bekam. Dies entging natürlich auch Minato nicht, aber Yu lies es nicht zu, das er zu ihr ging. Sein Ausdruck wurde sauer und er richtete ihn auf Yu. „Wolltest du das!? Deiner Schwester geht es immer schlechter! Dein Licht, wie du sie nanntest, ist dabei zu erlöschen!“, knurrte der Blonde, packte Yu am Handgelenk und warf ihn zu Boden, auf welchem dieser hart aufprallte. „Ich werde das bestimmt nicht zulassen!“, meinte er noch und rannte danach zu der Kunoishi. Er traf gleichzeitig mit Ino ein, welche der Anblick gar nicht gefiel. „Verdammt Yuki! Bist du verrückt geworden!? Du weist doch das du das nicht darfst!“, gab die Yamanaka verärgert von sich. Minato hatte sich in der Zeit zu der Uchiha gekniet. Dabei stellte er fest, das er wieder anfingt sich zu materialisieren. Also hatte Yuki es geschafft, Hinata zu retten. Das Mädchen schien das auch zu bemerken, denn sie begann zu lächeln, ehe sie bewusstlos in seine Arme fiel. „Yuki....? YUKI!?“, rief er verzweifelt ihren Namen. Jedoch reagierte sie nicht. Ino zögerte nicht lange und machte sich daran, die Uchiha zu behandeln. Allerdings sagte ihr Blick aus, das sie dringend ein Gegenmittel bräuchten. Naruto hatte währenddessen immer noch mit Miyako zu kämpfen. Durch ihr unkontrolliertes Verhalten, war sie echt nicht zu unterschätzen. Die drei Nara´s waren auch noch sehr gut mit Naoki beschäftigt und erhielten inzwischen Hilfe von Kyo. Komaki kümmerte sich um ihren, immer noch bewusstlosen, Teamkameraden Sube. Wobei Ayaka nur stumm neben ihr saß. Das Mädchen wollte nicht mehr kämpfen. Ihrer Meinung nach, brachte das alles doch eh nichts, außer den Tod. Womit sie auch nicht ganz unrecht behielt. „Yuki....“, murmelte Ino, wobei sie entgeistert feststellen musste, das sie nicht mehr atmete. „Yuki! Verdammt atme! Das kannst du uns doch nicht antun!“, begann sie sie wiederzubeleben. Minato hingegen konnte nichts machen, außer zuzusehen. Er fühlte sich im Augenblick so unglaublich Hilflos. Plötzlich erinnerte er sich wieder an Yu, den er ja einfach hatte liegen lassen. Er sah sich um. Der Uchiha war verschwunden. Aber wo war er hin? Dann fiel es ihm wieder ein. Von oben. Er wandt seinen Blick in die Höhe, wo Yu gerade dabei war, auf sie nieder zu stürzten. Um auszuweichen, war es zu spät. Aber ehe er sich versah, kamen zwei Gestalten aus dem Wald gesprintet. Die Eine rammte Yu zur Seite, während die Andere neben ihnen stoppte. „Sakura“, murmelte Minato. „Ja, wie es aussieht gerade noch rechtzeitig“, kniete die Haruno sich neben ihre Freundin. Sasuke hielt indessen seinen zukünftigen Sohn in Schach. „Du willst also wie ich sein? Lässt dich so leicht von deinem Fuin kontrollieren“, schmunzelte der Uchiha herablassend. „Es tut mir so leid Sakura. Aber Yuki hat Hinata behandelt und jetzt atmet sie nicht mehr!“, war Ino den Tränen nahe. Aber Sakura lächelte sie einfach nur an „So ist sie eben. Immer darauf bedacht, das es Anderen gut geht. Da kannst du nichts für Ino“. Nachdem sie das sagte, kramte sie etwas aus ihrer Tasche hervor. Es war ein kleines Fläschchen. Die Haruno musterte ihre zukünftige Tochter. So würde sie das Mittel sicher nicht nehmen. Nun richtete sie ihren Blick auf Minato „Du musst es ihr geben. Sie wird es so nicht mehr vernünftig Schlucken“. Der Angesprochene erwiderte verwundert den Blick der Älteren. Anschließend nickte er ernst, nahm das Fläschchen, kippte die Flüssigkeit in seinen Mund und legte zum Schluss seine Lippen auf die von Yuki. Während er das tat, verabreichte Sakura Hinata das Gegenmittel. Sie hatten gleich mehr mitgenommen, da sie sich dachten das sie es brauchen könnten. Als sie damit fertig war, drehte sie sich wieder den Anderen zu. Der Uzumaki war ebenfalls fertig damit Yuki das Mittel zu geben. „Und jetzt?“, gab er besorgt von sich. „Können wir nur abwarten.... Yuki musste schon viel länger gegen das Gift kämpfen wie Hinata. Bei ihr wird es wesentlich länger dauern, bis es anschlägt“, erklärte die Haruno. Aber ihr war auch klar, das es eventuell schon zu spät war. Doch sie wollte daran glauben das es klappte. Es musste einfach! Kapitel 19: Die wahre Identität der Feinde - Sieg auf gerader Linie ------------------------------------------------------------------- Die Minuten, die Minato,Sakura und Ino warteten, kamen ihnen wie eine halbe Ewigkeit vor. Doch Yuki regte sich einfach nicht mehr. In der Zwischenzeit war Sasuke damit beschäftigt Yu im Schach zu halten. Die Anderen hielten ihre Gegner ebenfalls gut in Schach. Sie merkten das diese allmählich ihre Kräfte verloren. „Sag mal Sakura, wo habt ihr das Gegenmittel eigentlich gefunden?“, sah die Yamanaka ihre beste Freundin fragend an. „Wir wussten anfangs auch nicht wo wir anfangen sollten zu suchen, daher kam es uns nur gelegen das uns unsere Feinde verfolgten. Wir haben den Spieß später einfach umgedreht. So haben sie und letztlich zu ihrem Hauptquartier geführt. Dort haben wir einige Unterlagen finden können. Es handelte sich um Papiere die mit einem uns unbekannten Clansiegel versehen waren. Doch als wir weiter suchten, fanden wir heraus das es sich um das Siegel eines Mitsuki – Clans handeln soll. Angeblich wurde dieser vor Jahrzehnten von den anderen Clan´s ausgelöscht und vertrieben, weil der Mitsuki – Clan wohl nur böses im Sinn hatte. Ihre Forschungen bestanden darin die Kräfte von ihnen und anderen ins unermessliche zu steigern. Doch viele der Versuchspersonen sind zu Amokläufern geworden und außer Kontrolle geraten. Aber diese Kräfte spezialisieren sich immer nur auf eine Fähigkeit des Fuin Besitzers. Scheinbar hat einer aus diesem Clan überlebt und will sich jetzt an denen Rächen die ihn vertrieben haben. Doch was das genau jetzt mit uns zu tun hat, kann ich euch leider auch nicht sagen. Wir haben auch den eigentlichen Drahtzieher nicht antreffen können, da der wohl in der Zukunft geblieben ist“, erklärte Sakura. „Das klingt ja nicht gerade viel versprechend. Das würde ja heißen das diese Kinder auch nur Versuchskaninchen waren?“, gab Ino bedrückt von sich. „Wahrscheinlich ja...fragt sich nur was derjenige wirklich vor hat. Und warum sind wir für sein Vorhaben im Weg?“, fragte die Haruno sich. Minato schwieg indessen die ganze Zeit. Sein Blick fixierte das Mädchen, welches immer noch leblos am Boden lag. Sollte es vielleicht doch zu spät gewesen sein? Er schüttelte seinen Kopf. So durfte er jetzt nicht denken. Er nahm ihre Hand in seine und drückte sie leicht. Gedanklich flehte er sie an wieder ihre Augen zu öffnen. Sasuke hatte es in der Zwischenzeit geschafft Yu zu Boden zu drücken. Nur wusste er jetzt nicht recht wie er ihn wieder zur Besinnung bekommen sollte. Doch plötzlich kam Hilfe von unerwarteter Seite. „Du musst sein Fuin mit deinem Chakra deaktivieren. Noch ist es nicht zu spät, so wie bei Miyako“, hatte Naoki seinen Blick auf den Uchiha gerichtet. Der Angesprochene erwiderte seinen Blick kurz und tat anschließend das was ihm aufgetragen wurde. Auch wenn er sich fragte, warum er ihm half. Nachdem er Yu´s Fuin deaktivierte, blieb dieser erst einmal reglos liegen. „Scheinbar hat es ja funktioniert“, meinte Sasuke erleichtert. Shikamaru, Lia, Kyo und Shisuke stoppten ihre Angriffe auf Naoki. Ihre Blicke ließen schließen, das sie etwas verwundert waren. „Sakura hat recht, wir waren Versuchskaninchen. Doch wir wussten nichts davon. Der junge Mann hat uns gesagt das wir auserwählt wären und dringend gebraucht werden würden. Das wir etwas großes bewegen könnten. Das erzählte er uns allen, seit dem er uns als Kinder auf der Straße aufgesammelt hat. Vor kurzem haben wir dann erfahren, das er uns nur aufgenommen hat, weil wir Straßenkinder waren und eh keine Perspektive im Leben hatten. Aber nicht jeden von uns hat das Interessiert. Einigen war es egal und waren sogar dankbar dafür. Ayaka und ich zählen zu denen, den es nicht egal war. Yu ist letztlich auch nur zu uns gestoßen, um heraus zu finden was hinter dem allen steckt. Also seiner Schwester zu helfen“, erklärte Naoki. „Aber warum hast du das alles dann trotzdem noch getan!?“, knurrte Minato, welcher inzwischen aufgestanden war. „Weil unser Leben davon abhängt, verdammt!“, wurde der Nuke – Nin lauter. „In wie fern das denn?“, wollte Lia von ihm wissen. „Ganz einfach, durch das Fuin hat unser Meister unser Leben in der Hand. Er kann uns also anhand des Mal´s einfach umbringen. Ich weis zwar nicht wie, aber er hat uns immer im Blick.... Wir waren mal mehr Ninja. Drei weitere von uns wollten sich gegen ihn stellen, doch er hat sie einfach einen nach dem anderen qualvoll sterben lassen und gesagt, dass das jedem Blüht, der sich gegen ihn stellt“, sagte der Blonde gequält. „Dann sollten wir dieses Mistding einfach mal versiegeln“, erhob Sasuke sich. „Und wie genau willst du das machen?“, sah Naoki zu ihm. „Na so, wie ich es bei Yu gemacht habe“, schmunzelte er. Der Ausdruck des Blonden wurde verwundert. Das hatte er gar nicht mitbekommen. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz an seinem Hals, was ihn auf seine Knie zusammen sacken lies. Anschließend gab er ein schmerzvolles Geräusch von sich. „Sasuke, beeil dich! Ich schätze mal das er das eben meinte!“, ergriff Sakura das Wort. Der Angesprochene nickte und machte sich sofort auf den Weg und an die Arbeit. Er schloss ein paar Fingerzeichen, woraufhin ein paar Zeichen unter ihnen aufleuchteten. Anschließend presste der Uchiha seine beiden Hände auf das Fuin. Naoki schrie kurz schmerzlich auf und wenig später musste Sasuke ihn auffangen, da der Jüngere sein Bewusstsein verloren hatte. Er nahm ihn auf seine Arme und legte ihn vorsichtig neben seinen zukünftigen Sohn. „So, das wäre auch erledigt“, nickte der Schwarzhaarige zufrieden. Auf einmal bemerkte er eine kleinere Gestalt neben sich. Er richtete seinen Blick auf diese. Es war das fast weißhaarige Mädchen mit den verschiedenen Augenfarben. „Kannst du mir mein Fuin bitte auch versiegeln?“, fragte sie ihn mit ihrer leisen Stimme. Der Uchiha blinzelte erst verwundert, stimmte aber zu. Sakura und Ino beobachteten das ganze Geschehen. Wobei der Haruno etwas auffiel. „Ist euch eigentlich schon aufgefallen das der Typ, der das hier alles zu verschulden hat, sich nur Shinobi ausgesucht hat, die eine besondere Gabe haben? Naoki mit seiner Geschwindigkeit, Ayaka mit ihren zwei Elementen, Miyako mit ihren Waffen, Kisuke mit seinen Gen – Jutsu, das eine Mädchen mit ihrer Kraft den Chakrafluss durcheinander zu bringen, der Typ mit seinen Bannen und Flüchen. Und zu guter Letzt Yu“, stellte die Rosahaarige fest. Die Hellblonde schaute zu ihr „Du hast recht Sakura“. „Also hat er sich wohl sehr wohl etwas dabei gedacht... Aber wieso stritt er es dann ab?“, stoppte Shikamaru mit den anderen drein bei ihnen. „Das ist wohl eine Frage, die vorerst offen bleiben wird“, seufzte die Haruno und blickte anschließend zu Yuki, welche sich immer noch nicht geregt hatte. Ihr stiegen allmählich die Tränen in ihre Augen, da nun auch sie langsam die Hoffnung verlor, das sie noch mal zu sich kommen würde. Sasuke hockte sich zu ihr und nahm sie fest in seine Arme. Auch ihn schien das nicht kalt zu lassen. Alles um sie herum wurde leise. Alle warteten auf ein Lebenszeichen der Uchiha. Auch Minato, der sich wieder neben sie gesetzt hatte und ihre Hand wieder festhielt. Es war eine Herzzerreißende Stimmung. Kam das Gegenmittel doch zu spät? Hatte das Gift ihren Körper schon zu sehr von innen zerfressen? Naruto gesellte sich wenig später auch zu ihnen. Das Chakra seines Kyuubis war zurück gegangen. „Was ist mit Miyako?“, warf Shikamaru ihm einen fragenden Blick zu. Der Uzumaki schüttelte leicht seinen Kopf „Sie ist einfach leblos umgefallen“. Komaki und Sube, welcher von seiner Teamkameradin gestützt wurde, fanden nun auch ihren Weg zu der Gruppe. „Ist sie immer noch nicht wieder wach?“, wollte die Brünette von Lia wissen. „Nein, immer noch nicht...“, erwiderte die Nara total aufgelöst. Kyo zögerte nicht lange und nahm Lia in seine Arme, um sie zu trösten. Auf einmal meldete sich allerdings Hinata mit einem leisen Geräusch, kurz bevor sie sich langsam aufrichtete. „Was ist denn hier los?“, sah sie leicht verwundert zu den Anderen. Doch bevor sie eine Antwort bekam, drückte Naruto sie fest an sich „Ein Glück, du bist wieder wach!“. Die Hyuuga bekam einen leichten Rotschimmer. „Au, Naruto du tust mir weh“, nuschelte sie in seine Schulter. „Oh, tut mir leid!“, lies er sofort von ihr ab. Anschließend fiel ihr Blick auf Yuki. „Was ist mit ihr passiert!?“, gab Hinata besorgt von sich. „Naja, nachdem du Naruto beschützt und somit selbst schwer verletzt worden bist, war sie die Einzige die dir helfen konnte. Was sie dann auch tat...“, erklärte Shikamaru, da er wohl mit der Einzige war, der noch ein klares Wort hervor brachte. Die Augen der Schwarzhaarigen weiteten sich leicht „Also ist das meine Schuld?“. Man konnte Hinata´s Gesicht entnehmen, das sie darüber mehr als entgeistert war. Sie gab sich die Schuld an Yuki´s Zustand. „Es ist nicht deine Schuld. Yuki würde niemals jemanden sterben lassen, egal wie es ihr geht. Selbst wenn es.... Wenn es sie selbst ihr Leben kosten würde“, ergriff Minato das Wort, wobei er weiterhin zu der Rosahaarigen sah. „Minato“, huschte es über Lia´s Lippen. „Das ist doch einfach schrecklich“, seufzte die Hyuuga traurig. „Sie ist eben wie ihre Mutter“, lächelte Ino leicht. Durch diesen Satz bekam sie Sakura´s Aufmerksamkeit und ihre Blicke trafen sich. „Du würdest auch nie jemanden sterben lassen und dir ist es in dem Fall auch egal wie es dir geht“, krabbelte sie zu ihrer Freundin und nahm sie in den Arm. „Danke Ino“, flüsterte die Haruno der Blonden zu. „Naja, aber Eigenschaften von Sasuke hat sie auch. Den Ehrgeiz und Willen der Uchiha. Sie lässt sich halt nicht so leicht unterkriegen. Sie wird das schon schaffen, davon bin ich überzeugt!“, lächelte Naruto seinen besten Freund leicht an. Dieser erwiderte es „Danke Naruto“. Nun wurden alle wieder still. Sie konnten jetzt nichts anderes tun, als zu warten und zu hoffen. „Bitte Yuki“, drückte Minato weiter ihre Hand. „Bitte“, klang er langsam wirklich verzweifelt. Die Anderen sahen leicht traurig zu ihm. „Minato ich“, wollte Hinata gerade etwas zu ihm sagen, als sie von ihm unterbrochen wurde. „Sie hat sich geregt!“, richtete er seinen Blick erwartungsvoll auf die Rosahaarige. „W-Was?“, tat die Schwarzhaarige es ihm gleich, genau wie ihre anderen Freunde. Plötzlich zuckten die Augenlider der Kunoishi. Kurz darauf öffnete sie diese und sah in viele verschiedene Gesichter. „Was ist den passiert? Habe ich etwa geschlafen?“, fragte Yuki etwas heiser. Genau nach diesen Worten liefen einigen die Tränen über ihre Wangen, allerdings vor Erleichterung und Freude. Gerade als die Uchiha sich etwas aufsetzten wollte, nahm Minato sie fest in seine Arme „Ich bin ja so froh Yuki!“. Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich leicht „Aber Minato, du zitterst ja..“. „Wundert es dich Yuki? Er, wir alle hatten Todesangst um dich. Es war nicht klar ob du wieder aufwachst“, erklärte Sakura, mit einem erleichterten Lächeln. Die Angesprochene hielt inne. Anschließend erwiderte sie Minato´s Umarmung „Es tut mir leid“. Kurze Zeit später, als sich alle wieder beruhigt hatten, erzählten sie Hinata und Yuki was alles passiert war. „Aber wo sind Yu und Naoki denn jetzt hin?“, wollte die Uchiha von den anderen wissen, welche sich daraufhin ebenfalls fragend umsahen. Sie waren weg. „Sie müssen verschwunden sein, als wir auf dein aufwachen gewartet haben“, spekulierte Shikamaru. „Doch, was bedeutet das jetzt? Ist alles vorbei?“, fragte Yuki ihre Freunde. „Ich denke leider nicht... Das wird wohl erst der Anfang gewesen sein“, knurrte Sasuke leicht. „Mal ne ganz andere Sache. Wir haben unsere Aufgabe ja jetzt erfüllt... Also wie kommen wir dann jetzt wieder nach Hause?“, warf Shisuke in die Runde. „Das ist allerdings eine gute Frage“, stimmte Kyo zu. „Eventuell merkt der Hokage in der Zukunft das ja irgendwie, vielleicht sollten wir einfach nur warten“, meldete sich Yuki zu Wort. „Hm, könnte sein. Aber woran merken wir das dann?“, grübelte Shisuke laut. „Vielleicht daran das wir uns auflösen?“, lächelte Sube leicht verunglückt und machte auf seine Hand aufmerksam. Daraufhin bemerkten die Anderen ebenfalls, das sie anfingen sich aufzulösen. „Scheinbar, denn unseren Eltern geht es ja gut“, seufzte Lia erleichtert. „Moment, das bedeutet doch das wir uns jetzt von euch verabschieden müssen, oder?“, begriff Minato. „Sieht wohl ganz danach aus“, lächelte Naruto, wenn auch etwas wehmütig. „Aber seht es positiv, es ist doch kein Abschied für immer“, lächelte Hinata sanft und strich Minato über seinen Kopf. „Du hast ja recht“, grinste der Uzumaki Sprössling sie an. Yuki sah zu ihren zukünftigen Eltern auf. „Es tut mir echt leid euch so viel Kummer bereitet zu haben. Und auch das Yu in der Zukunft wohl erst mal verschwunden bleiben wird“, gab sie etwas bedrückt von sich. „Das ist doch nicht deine Schuld. Wir sind froh, euch kennen gelernt haben zu dürfen und freuen uns auf das Wiedersehen“, lächelte Sakura. „Sakura hat recht. Es wird schon alles gut werden, wir sind doch nicht umsonst Uchiha´s, oder?“, schmunzelte Sasuke etwas. Die Kunoishi blickte weiter zu ihnen auf, wobei ihr Blick leicht traurig, aber mit einem Lächeln verziert war. „Ach ihr!“, nahm sie Beide in ihre Arme. „Auf Wiedersehen ihr Beiden“, lächelte Ino leicht. „Ich glaube ihr werdet mir echt fehlen“, musste Shikamaru zugeben. „Müsst ihr euch wohl mit der Produktion beeilen, dann seht ihr uns ja wieder“, gab Shisuke plump von sich, weswegen seine zukünftigen Eltern knallrot wurden. „Shisuke!“, zischte seine Schwester. „Das kannst du doch nicht einfach so sagen!“, führte sie ihren Satz fort. „Schon gut Lia, irgendwie hat er ja schon recht“, schmunzelte der Nara. „Es war schön dich kennen gelernt zu haben Minato“, lächelte Hinata sanft. „Allerdings! Schön zu wissen das mein Sprössling so ein toller Kerl ist beziehungsweise wird“, grinste Naruto zufrieden. „Dankt es euch selber, eure Erziehung“, berichtigte Minato den anderen Uzumaki. „Na wenn du das sagst“, kratzte Naruto sich an seinem Hinterkopf. Die Hyuuga belächelte die Zwei. „Und eins sage ich dir, pass bloß gut auf Hinata auf!“, sah der Jüngere den Älteren durchdringend an. „Worauf du dich verlassen kannst!“, hob Naruto seinen Daumen. „Habe auch nichts anderes erwartet“, sagte Minato, bevor er sich komplett aufgelöst hatte. Die Ubergebliebenen sahen in den Himmel auf. „Nun sind sie weg.. Ein bisschen traurig bin ich schon“, seufzte Sakura leicht. „Man fing gerade an sich an sie zu gewöhnen“, merkte Shikamaru an. „Aber in ein paar Jahren sehen wir sie ja wieder“, lächelte Hinata ihre Freunde aufmunternd an. „Genau! Und so lange behalten wir sie einfach so in Erinnerung“, grinste Naruto. Als die Kinder wieder zu sich kamen, waren sie wieder an der Stelle, an welcher sie in die Zukunft geschickt wurden. Erst kurz darauf bemerkten sie ihre Eltern, welche um sie herum standen. Wo sie realisierten, das sie wirklich wieder zu hause waren, sprangen sie auf und rannten zu ihren Eltern. „Mama! Papa! Es tut mir alles so leid!“, drückte Yuki ihre Eltern an sich. Ja, Sakura war aus dem Krankenhaus entlassen worden. „Yuki... Du musst dich doch nicht schon wieder bei uns entschuldigen“, lächelte Sakura sanft, während sie ihrer Tochter über den Kopf strich. Die Angesprochene sah verwundert zu ihr auf. „Na glaubst du denn, wir haben vergessen was damals passiert ist? Du hast so viel durchmachen ,müssen. Uns sollte es leid tun, das wir euch so etwas zugemutet haben“, erklärte die Uchiha. „Das mit deinem Bruder wird sich schon alles regeln. Wer weis was er noch vor hat“, fügte Sasuke hinzu. „Ihr habt recht, ich bin nur froh wieder zu Hause zu sein“, lächelte Yuki glücklich. Naruto blickte stolz zu seinem Sohn herunter. Dieser erwiderte seinen Blick. „Das habt ihr echt super gemacht Minato. Und das bestätigt mir wieder, das ihr uns sicher alle übertreffen werdet“, wuschelte er durch die Haare des Jüngeren. „Ihr habt uns alle gerettet und dafür danken wir euch“, lächelte Hinata sanft. „Gerne doch Mama“, grinste Minato. Die Anderen hatten ihre Eltern inzwischen auch schon begrüßt. „Aber wie wird es jetzt weiter gehen? Wir wissen immer noch nicht was unser Feind wirklich geplant hat“, ergriff Yuki das Wort. „Wir werden Augen und Ohren offen halten müssen. Und ich werde ein paar Anbueinheiten losschicken, um die Umgebung nach dem Kerl absuchen zu lassen. Sonst wird uns nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten“, erklärte der Hokage. „Abwarten also...das klingt ja sehr vielversprechend“, seufzte die Rosahaarige. Somit gingen alle erst einmal nach Hause, denn eine Pause hatten sie sich wirklich verdient. Immerhin wusste keiner von ihnen, was wirklich noch auf sie zukommen würde. Kapitel 20: Epilog ------------------ Es war ein schöner sonniger Tag in Konoha Gakure. Die Vögel zwitscherten und alles war friedlich. Ein Mädchen, mit langen, rosanen Haaren lief durch die Straßen. Kurze Zeit später stoppte sie an einem bestimmten Platz. „Nun ist es schon 2 Jahre her“, murmelte sie. „Da hast du wohl recht“, grinste sie jemand von der Seite an. „Minato? Du hier?“, gab sie verwundert von sich. „Na sicher, so wie jedes Jahr“, ging er auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dieser brachte sie leicht zum lächeln. „Das es wirklich schon 2 Jahre her ist“, erklang eine Stimme hinter ihnen. Es war Lia mit Kyo an ihrer Hand. „Und trotz allem konnten wir noch nicht mehr über diesen Kerl heraus finden“, seufzte der Schwarzhaarige. „Aber das wichtigste ist doch, das es unseren Eltern gut geht, oder?“, kam Komaki mit ihren Teamkameraden Sube und Ayaka angelaufen. Ja, Ayaka ist zu einer Konoha Kunoishi geworden. All ihre Taten wurden ihr verziehen. Immerhin war sie eine derjenigen, die das alles eh nicht gewollt hatte. Shikamaru nahm sie gerne in sein Team auf. „Das stimmt Komaki“, lächelte Yuki zufrieden. Sie merkte zwar ab und zu immer noch was ihr Körper wegen des Giftes durchmachen musste, doch es wurde von Zeit zu Zeit immer besser. Was ihnen jedoch allen zu schaffen machte, war die Ungewissheit, was noch auf sie zukommen mochte. Kapitel 21: Leseprobe Buch 2 ---------------------------- Zwei Jahre waren nun, ohne weiter Vorkommnisse in Konoha, vergangen. Yuki, Minato, Shisuke und Kyo hatten sich inzwischen zu Jonin hochgearbeitet. Lia unterrichtete Kinder in der Vorschule für die Ninja Akademie. Ja, so etwas gab es inzwischen. Im Prinzip war es aber mehr ein Kindergarten für Kinder, die mal Ninja werden wollten. Komaki, Sube und Ayaka sind in der Zeit zu Chunin aufgestiegen. Vor kurzer Zeit zog Lia mit Kyo zusammen, da sie die ständigen Sticheleien ihres Bruders nicht mehr ertragen konnte. Ihre Eltern hatten nichts dagegen, immerhin wussten sie das ihre Tochter in guten Händen war. Yuki, Minato und Shisuke betraten gerade ihre Heimat, nach einer erfolgreichen Mission. Der Uzumaki freute sich riesig wieder nach Hause zu kommen. Endlich würde er seine kleine Schwester Midori wieder sehen. Wie nicht anders zu vermuten war, begleitete Yuki ihn erst einmal. Ihre Eltern waren eh noch nicht daheim. „Wir sind wieder da!“, rief Minato freudig durch das Haus, als sie es betraten. „Onii – chan!“, trottete ein kleines, schwarzhaariges Mädchen auf die Beiden zu. „Da ist ja meine kleine Lieblingsschwester!“, grinste der Blonde breit und hob die Kleine hoch. Yuki sah lächelnd zu den Beiden. Sie bereute immer noch nicht Hinata damals geholfen zu haben. Seit dem pflegten die Beiden auch ein innigeres Verhältnis zueinander. Sie war wie eine zweite Mutter für sie geworden. „Da seid ihr Zwei ja wieder“, kam Hinata ebenfalls auf sie zu. „Ich denke mal, das war nicht zu überhören, oder?“, schmunzelte die Uchiha. „Nein, nicht wirklich“, begannen sie zusammen zu lachen. Minato sah mürrisch zu ihnen. „Sag mal Midori... kann es sein das die Beiden sich über mich lustig machen?“, richtete er seinen Blick auf seine kleine Schwester, welche es allerdings den anderen Beiden gleichtat. „Ja, ja, ich versteh schon. Frauen halten zusammen, was?“, murrte der Uzumaki trotzig. „Wir haben aber doch nur die Wahrheit gesagt“, gab Yuki ihrem Freund einen Kuss auf die Wange. „Oh, Midori möchte auch“, strahlte das kleine Mädchen fröhlich. „Ach du je, wie konnte ich dich nur vergessen“, gab sie der 2 jährigen ebenfalls einen Kuss auf die Wange. „So, wollen wir dann jetzt Essen?“, wollte Hinata lächelnd von ihnen wissen. „Na sicher!“, ging Minato grinsend mit Midori auf dem Arm vor. „Ich komme gleich nach..“, gab die Rosahaarige eher kurz und knapp von sich, um wenig später auf der Toilette zu verschwinden. Die Uzumaki sah ihr skeptisch nach. Sie spürte sofort das etwas mit der jungen Frau nicht stimmte, also beschloss sie kurzerhand ihr zu folgen. Was sie dann hörte, bestätigte ihr ihren verdacht. Yuki übergab sich..... Weiter geht es in der Fortsetzung "Unverhofft, kommt oft!" :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)