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Interdependenz Buch 1

Die schweigende Lilie
von

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Portrait

Der Junge führte, nachdem er sich halbwegs beruhigt hatte, Luca aus der Ruine und aus dem Patrizier-Viertel hinaus. Sie gingen schweigend nebeneinander her, aber wie alte Freunde, dicht, Seite an Seite, sodass sich manchmal ihre Hände berührten. Luca war immer wieder versucht Aycos Hand zu ergreifen und festzuhalten, aber er tat es schließlich nicht. Nur manchmal, wenn sich die Situation ergab, dass sie einander länger als einen winzigen Lidschlag berührten, hielt der junge Magier still und regte sich nicht, wagte nicht, zu atmen. Sein Herz raste und er spürte sein kochendes Blut, dass in wilden Stößen durch seinen Körper trieb.

Auch Ayco schienen die kleinen Berührungen nicht unangenehm zu sein, denn er hielt völlig ruhig und drängte sich sogar manchmal leicht gegen Luca... dann aber wieder, sobald es ihm bewusst wurde, nahm er abstand, und Lucas Herz brach jedes Mal in diesem Moment, seine Seele gefror und Trauer und Schmerz manifestierten sich in ihm, gerannen zu etwas so erstickend stofflichem, dass er Angst bekam, Angst vor seinen eigenen Gefühlen. Wie Empfand er wirklich für Ayco? Seit einer Weile brachte ihn der Junge vollkommen aus dem Gleichgewicht. Er kannte sich selbst kaum wieder. So war er bislang nie seinen Gefühlen untertan. Aber dennoch hatte er den Eindruck, dass ihn ein Ayco, der stille Ayco, der jenseits der Mauern des Bewusstseins lebte, ihn rief, ersehnte, lockte und verführte. Und Luca ging darauf ein. Er wollte es selbst, er verlangte danach, wollte diese Verführung am eigenen Leibe spüren.

Ayco, der noch vorgestern eher ein Gespenst war, als ein Lebewesen, sprühte jetzt vor Kraft und Leben... Wie das geschah konnte sich der Magier nicht erklären. Aber es verzauberte ihn und band ihn noch enger an Ayco. Eines wusste er. Dieser Junge würde auf immer und ewig seine einzige wahre Liebe sein, und niemand, gleich wer, dürfte ihm je etwas antun. Luca würde ihn beschützen, immer. Es galt für ihn noch immer, was er einst als kleines Kind zu Ayco gesagt hatte. "Ich liebe Dich."
 

Sie gingen nebeneinander die prachtvollen, gepflasterten Straßen entlang, Straßen, so breit, dass zwei Pferdekutschen aneinander vorbei konnten. Hier war alles groß und weit und prächtig und duftete... Allein der Anblick dieser Gärten war von solcher Pracht, dass die Palastgärten Mesallas dagegen verblassten. Die Villen, kleine Paläste, aus unterschiedlichen Epochen, teils überwuchert von duftenden Blumen, verwunschen wie ein Schloss, oder verspielt, mit Türmchen, Minaretten, und Balkonen, die schwindelnde Höhen überspannten...

Einige der Häuser allerdings besaßen den erschlagend kompakten Charme eines Marmorklotzes mit gewaltigen Säulen und der Länge des Gebäudes überspannenden Freitreppen... Und genauso vielschichtig und reizvoll erschien auch die Bevölkerung hier. Junge Damen, schön und schlank wie Lilien, führten hier auf den breiten, bepflanzten Alleen ihre teuersten Kleider und den edelsten, wenn auch oft nicht sehr schönen, Schmuck aus, untergehakt bei blässlichen jungen Männern oder begleitet von finster aussehenden, riesenhaften Kerlen in wattierten Wamsen, bewaffnet mit Rapieren und edlen Schwertern, die für den Kampf völlig ungeeignet waren.

Aus den Gärten drang helles Lachen von Gesellschaften und das Geschrei fröhlicher Kinder, die miteinander spielten, Gesang und Musik...

Ayco sah unwillkürlich Luca an. Musik und Gesang. Nachdem er vor einigen Stunden ihn hatte singen hören, tanzen sehen... Nie wieder würde er das vergessen... Der sanfte, warme Wind wehte eine dünne Stimme herüber, Fetzen von Musik untermahlten sie. Das Mädchen hatte eine klare Stimme, aber wesentlich zu schwach...

Einige Frauen gingen, in Begleitung ihrer Leibwächter an ihnen vorüber und sahen sich nach den beiden Männern um. Ayco konnte ihre Stimmen hören, ihr Lachen und das Tuscheln, als sie sich über Luca und ihn unterhielten.

Beide waren nicht mehr sonderlich gut gekleidet. Ayco recht einfach, was ihn nicht störte, sondern eher ein heimliches Vergnügen bereitete, alle bösen Blicke auf sich zu vereinen, und Luca, er trug nur noch seine langen Hosen und die Stiefel. Das Hemd, was er zuvor trug, zerriss, als sich Luca für Ayco verwandelte unter seinen Flügeln. Sicher, der Magier hatte nun wieder menschliche Gestalt, aber selbst in der größten Sommerhitze, mitten in der Stadt, ziemte es sich nicht, mit bloßem Oberkörper durch die Gegend zu gehen.

Ayco nahm bewundernd zur Kenntnis, dass Luca scheinbar die Konventionen völlig gleichgültig zu sein schienen, denn er ging hoch aufgerichtet, stolz schon fast, neben Ayco her. Einzig sein langes, offenes Haar flutete um seinen hageren, sehnigen Oberkörper.

Ayco konnte sich nicht verkneifen Luca aus den Augenwinkeln zu beobachten, ihn zu bewundern. Sicher, er war erheblich zu dünn, schön weil Rippen und Schlüsselbeine so deutlich hervorstachen, als wären es Waffen, aber zugleich sah es auch ästhetisch aus, ausgewogen und zerbrechlich. Luca hatte eine zarte, verletzliche Gestalt, aber dennoch eine recht breite, wenigstens für ihn breite, Brust und sehnig muskulöse Arme. Ayco gefiel es Luca anzusehen, schon weil er bei jeder Bewegung alle Muskeln sehen konnte, die sich unter der weichen, weißen Haut bewegten. Und das alles wurde umfangen von dem schwärzesten Haar, was es gab... Wieder kam er nicht umhin, Luca einfach nur zu bewundern. Alles an ihm war schön, dachte Ayco. Auch die winzige Tätowierung unter Lucas Schlüsselbein. Das L, um das sich Rosen und Peitsche wanden.

Der Magier schüttelte sein Haar nach hinten und drehte es sich über der Schulter zusammen, sodass eine Sturzflut Schwärze sich über seine rechte Körperhälfte ergoss...

Nun konnte Ayco beobachten, wie sich Lucas Brust hob und senkte, seine Haut dabei schimmerte, fast irisierte...

Und ihm fiel auf, dass Lucas Brustwarzen fest und rot waren, als hätte jemand sie berührt, geküsst. Offenbar war der Magier leicht erregt...?

Dann fiel ihm auf, dass auch Luca ihn die ganze Zeit still beobachtete, mit bewundernden, verträumten Blicken maß. Was sah er an?

Ayco errötete leicht und über Lucas Lippen huschte der Anflug eines Lächelns ob der Röte. Er wendete den Blick leicht ab, gab vor, nichts bemerkt zu haben... Das einzige, was er tun konnte, um Ayco nicht bloß zu stellen.

Dankbar sah der Junge weg und bemerkte erst jetzt, dass sein Hemd, als er sich etwas weiter aufrichtete, leicht an seinen erregierten Brustwarzen rieb und hakte. Ein Gefühl, was ihn in dem Moment noch mehr verzauberte, aber ihm auch peinlich war. Offenbar musste es Luca aufgefallen sein, denn man konnte diese beiden harten Knospen durch das einfache Hemd sehen...

Plötzlich stolperte Luca einen Schritt vor und ein überraschter Laut entrang sich seiner Kehle, in den sich ein keckerndes: "Hab' Dich!" von Goldy mischte.

Luca grinste und nahm die rote Drachendame, die wie ein Stein auf seiner Schulter gelandet war, herab. "Kann ich mich nicht dran erinnern," sagte er lächelnd, wobei er sie kraulte.

Ayco wollte im ersten Moment grinsen, verkniff es sich aber.

Dann stolperte er selbst 2 Schritt weit, strauchelte und fiel auf die Knie... Tam hatte sich ganz offensichtlich verschätzt mit seiner Landung und krachte mitten in Aycos Rücken...

Erschrocken versuchte Luca beide aufzufangen, Ayco und Tam. Der Drache schaffte es gerade noch, sich am Handgelenk seines "Menschen" festzuhalten, aber Ayco entglitt Luca, klammerte sich aber seinerseits an seinen Freund. Dass er schließlich Luca mit sich zu Boden riss, war ihm nur noch peinlicher. Der junge Magier setzte sich unsanft auf den Boden, fiel dabei nach hinten und Ayco lag in äußerst kompromittierender Weise zwischen seinen Beinen.

Aycos Gesicht nahm die Farbe einer überreifen Tomate an, während Luca schallend lachte.

"Was ist so Komisch?!" knurrte Tam.

Das fragte sich Ayco allerdings auch.

"Na ja," grinste Luca. "Das zum Thema beeindruckend finsterer Nekromanten."

Er half Ayco aufzustehen und richtete sich dann selbst auf, um sich den Staub von den Hosen zu klopfen.

Alles beobachtete sie... Ayco spürte wieder wie ihm das Blut in den Kopf schoss und ihm heiß wurde. Insgeheim suchte er nach dem nächsten Mauseloch, in dass er sich verkriechen konnte. Und er suchte nach irgendwem, dem er die Schuld dafür geben konnte. Tam, er war der Auslöser.

Ärgerlich, auch um seine Schamesröte zu verbergen, griff er nach Tam und nahm Luca den zweiten kleinen Drachen aus dem Arm. "Was sollte der Unsinn?! Willst Du uns beide mit aller Gewalt der Lächerlichkeit preis geben?! Luca hat einen Ruf zu verlieren, du dummes, kleines Tier!"

Er war wirklich wütend auf Tambren. Der kleine Drache sah ihn völlig verschreckt an und begann plötzlich zu schniefen. Eine Träne kullerte über das Drachengesicht.

Ayco bedauerte sofort seine Worte. Allein der Anblick brach all seine Wut.

"Entschuldige..." murmelte der Junge.

Luca legte ihm die Hand auf die Schulter. "Tammy ist es nicht gewohnt, dass ich ihn strafe," sagte er leise. "Es ist vielleicht falsch, aber ich kann es einfach nicht."

Gutherzig lächelte er Ayco an.

Der junge Elf senkte betreten den Blick und drückte ihm Tam in den Arm.

Ja, ein finsterer Nekromant bist Du wirklich nicht, dachte er und musste in sich hineinlächeln.

Wenn er Luca betrachtete erschien er ihm schon als eigentlich fröhliches und sanftes Wesen, dass niemandem lange böse sein konnte... Aber da war mehr. Lucas ganze Art, seine Ausstrahlung, darin war etwas besonderes. Auch die Finsternis, die Lucas Melancholie wiederspiegelte war ein essentieller Teil dessen. Der Junge Elf war völlig fasziniert von seinem schwarzhaarigen Freund, und Ayco konnte sich nicht erklären, warum. Gleich, was immer sie als Kinder zueinander waren, jetzt erschien es Ayco als ungleich mehr.

Erschrocken stellte er fest, dass er Luca grenzenlos bewunderte. Aber er konnte sich des Zaubers von diesem an sich unheimlich charismatischen Mann nicht entziehen. Alles was Luca sagte und tat erschien ihm bereits als gut... Im Moment wollte er gar nicht in Frage stellen, was Luca sagte oder tat. Vielleicht war das falsch, ganz sicher sogar, denn er gab in diesem Moment seinen klaren, unvoreingenommenen Verstand auf, seine Meinung, seinen Willen... In diesem Moment erwachte ihre gegenseitige Abhängigkeit.

Luca stand Ayco gegenüber und betrachtete seinen zauberhaften Freund. Er musste sich schon sehr zurücknehmen, um Ayco nicht in seine Arme zu ziehen und hier, auf offener Straße zu küssen und ihn festzuhalten, damit ihm der Elf für immer erhalten blieb.

"Ayco..." flüsterte Luca liebevoll und strich ihm sanft über die Wange. "Mein zauberhafter Ayco." Langsam neigte er sich zu dem Elfen, fasste ihn an den Schultern, nur ganz sanft, nicht fester, als wolle er ihn streicheln... Ayco errötete. Seine Wangen flammten richtiggehend auf, aber er legte dennoch fast automatisch den Kopf in den Nacken. Seine Lider senkten sich und fast automatisch klafften seine vollen Lippen einen Spalt weit auf... Er merkte kaum, dass er sich Luca auslieferte, sich ihm anbot. In diesem Moment war ihm alles egal, solang Luca nur...

"Ayco..." Luca zog den Jungen schließlich in seine Arme und drückte ihn an sich, um ihm einen sanften Kuss auf die Wange zu hauchen.

"Luca..." er schloss nun endgültig die Augen und lehnte sich an seinen Freund...

"Was ist mit ihm?" fragte eine Stimme in Aycos Welt hinein und zerbrach die Seifenblase, nahm aber Luca nichts von seinem Schillern und seinem "Duft". Ayco konnte diese gewaltige und zugleich schleichende Ausstrahlung nicht anders umschreiben. Es war eine Art Duft, die ihn umgab, ein schimmerndes, schillerndes Aroma, was alle Spektren durchlief, jede Facette seiner Persönlichkeit, von warmer, stiller Finsternis bis hin zu heller, kristallener, jauchzender Freude...

Wenn Ayco nur geahnt hätte, das Luca ihn kein bisschen weniger verehrte, ihn ganz ähnlich sah... nur zugleich in seiner Vorstellung Ayco zu einem silbrig schimmernden Engel machte, dann wäre der Junge vermutlich erschrocken...

"Was ist mit ihm?..."

Ayco blinzelte erschrocken und wollte Luca sofort von sich stoßen, hörte dann aber die Stimme des Magiers, die antwortete... "Nichts. Ihm ist nur schwindelig. Seid bedankt für eure Sorge."

Ayco blickte in das rundliche Gesicht einer Magd, edel gekleidet, und dennoch zu einfach und fröhlich für die teuren Stoffe... Ayco musste zugeben, dass das Mädchen das einzige sympathisch wirkende dieses Viertels zu sein schien.

Ihr gerötetes, freundliches und darin unheimlich hübsches Gesicht besaß mehr Leben und mehr Seele als all diese weißen Protzelanpüppchen in Tüll und Taft, Seide und Brokat.

Die Sorge in ihrem Blick war echt. Ayco mochte sie, von der ersten Sekunde an. Ihr Blick hüpfte zwischen dem zauberhaft schönen Elfengesicht und dem viel ruhigeren, sanfteren Magiergesicht hin und her. Sie konnte kaum ruhig bleiben , das viel Ayco sofort auf. Auch sie war fasziniert, allerdings von beiden Männern. Unterschiedlicher konnten zwei Männer kaum sein, und doch, zugleich waren sie einander ähnlicher als Zwillinge...

Schließlich haftete ihr Blick an der innigen Umarmung zwischen Ayco und Luca. Trotz der Worte des Magiers begriff sie sofort, dass Luca seinen silberhaarigen Freund liebte. Auch sie spürte die starke Ausstrahlung Lucas und reagierte fast automatisch auf die zwei schönen Männer. Für einige Sekunden konnte sie sich nicht ganz von den beiden lösen, ihren Blick abwenden, doch dann, nach einigen Sekunden schlug sie die Lider herab und trat zurück.

Luca ließ Aycos Schultern los und ergriff seine Hand.

"Komm, mein Engel."
 

Diesmal übernahm Ayco die Führung. Das Herz des jungen Elfen schlug laut und heftig bi in seinen hals hinauf, hatte er das Gefühl, so laut, dass er fürchtete, man könne das Pochen überall hin hören. Aber Luca ging völlig ruhig neben ihm. Die irrige Vorstellung, er könne Aycos Nervosität bemerken, schien sich nicht zu bewahrheiten. Der Elf seufzte unhörbar und senkte den Blick. Er war einerseits froh darüber, andererseits aber auch leicht verärgert, dass Luca diese Reaktion nicht doch irgendwie mit milder Erkenntnis respektierte und honorierte. Immerhin war es doch eine gewaltige Überwindung, dass Ayco ihm ein kleines Stück seiner Vergangenheit eröffnete und ihm zeigte. Er stellte sich damit bloß, zeigte ihm einen Teil des wahren Aycolén Amaro. Und Luca... er...

Dieses Funkeln in Lucas Augen, er konnte es sich nicht einbilden... Der Magier berührte leicht Aycos Fingerspitzen und drückte sie. "Beruhige Dich," flüsterte er. Der Kopf des Jungen flog herum und er starrte Luca entgeistert an. "Wie kommst Du darauf dass ich..." Seine Stimme klang viel zu laut, zu schnell... und allein das verriet ihn und er wusste es.

Luca lächelte ihn nur liebevoll an und drückte sanft seine Hand, als wolle er ihm Mut geben.

Ayco schluckte unsicher, starrte Luca einen Moment aus diesen riesigen Jadeaugen an und senkte dann betreten den Blick. Er wusste, dass er sich eben eine gewaltige Blöße gegeben hatte. Aber sein Vertrauen in Luca stieg dadurch nur weiter.

Langsamer und ruhiger ging er neben seinem Freund her. Nun, mehr denn je, spürte er, wie Luca auf ihn Einfluss nahm. Die Ruhe, die Gelassenheit des Magiers, all das, was Luca ausmachte, unterwanderte Aycos Mauer, die schon lang bröckelte und beeinflusste ihn immer stärker.
 

Er führte Luca aus dem Patrizierviertel im Norden der Stadt in das Künstlerviertel, an der gewaltigen, prachtvollen Kuppel des Opernhauses vorbei und unter den majestätischen Säulen der Freilicht-Theatrien und immer tiefer in das enge Straßengewirr zwischen den sonnenbeschienen zweistöckigen Häusern. Viele der Gebäude waren einst verputzt und von außen bemalt, doch das nackte Gestein das heraus... Dennoch besaß dieses Viertel das lebendige, fröhliche, farbige Flair derer, die dort lebten.

Die Fensterläden der meisten Häuser standen weit offen, und Leinen spannten sich von einer Straßenseite zur anderen, doch hingen keine Kleider daran, sondern farbige Wimpel und Fähnchen, Lampions und Windlichter... Gesang drang aus den Fenstern, Musik instrumentale Stücke... alle gleichzeitig und jeder für sich. Trotzdem klang es nicht disharmonisch sondern schön, verrückt und beschwingend, wie ein Lachen, ein schöner Gedanke... Hinter einigen Fenstern übten Schauspieler ihre Texte, Mädchen und Frauen tanzten über die Straßen, um ihre Schritte für Auftritte einzustudieren und gleichzeitig den täglichen Teil ihrer Arbeit zu erledigen... Hämmern der Bildhauer war zu hören, falsche Töne, aber auch zauberhafte Melodien und Gedichte...

Hinter einem der Fenster stand ein junger, nackter Mann Modell, der gerade seine Decke fallen ließ und von seinem Maler gegen die Wand neben dem Fenster gedrückt wurde. Luca sah wie er sich aufbäumte und auf Höhe seiner Hüften ein blonder Schopf auf und nieder ging...

Luca blieb kurz stehen und sah lächelnd hinauf. Der Künstler, ebenfalls ein Mann, jung, und interessant, nicht schön, aber ausdrucksstark, hob seinen Geliebten hoch und drang in ihn, begann sich in ihm wild auf und nieder zu bewegen...

Ayco packte den faszinierten Luca am Handgelenk und zog ihn weiter.

"Lüsterner Kerl!"

Luca grinste und nickte. "Irgendwie war das schön mit anzusehen, denn die Beiden sind einander verfallen. Das ist etwas besonderes, oder nicht?"

Ayco bemerkte, dass in Lucas Stimme Bewunderung mitschwang, echte, ehrliche Bewunderung. Der Blick seines Freundes... er traf im Moment wieder so tief, erweichte Aycos Herz. Er wollte dieses Gefühl, dem anderen zu gehören, sich ihm zu öffnen und alles für ihn zu Opfern. Das spürte Ayco allein in Lucas Verhalten heraus.

Er konnte seinen Freund sogar verstehen, er begriff Luca und sehnte sich selbst danach...

Nachdenklich senkte er den Blick und ging neben Luca her. Seine Gedanken machten ihm Angst, seine Gefühle verunsicherten ihn, und das Wissen, dass er sich nicht mehr des Zaubers entziehen konnte, den Luca besaß. Einen charismatischeren Mann als ihn hatte Ayco noch nie zuvor kennen gelernt, und allein diese so körperlich wahrnehmbare Anziehung war es vordergründig, die er für sein untypisches Verhalten verantwortlich machte. Aber er spürte schon jetzt, dass das nicht ganz richtig war. Auch wenn er die ganze Zeit diese Ausstrahlung gespürt hatte, so öffnete er sich doch mit jedem Moment mehr für Luca und ließ ungefiltert all die ganze eigenartige Magie, die die sanfte Persönlichkeit Lucas verströmte, an sich heran, in sein Herz. Und der Magier war wirklich eine auffallende Persona. Er konnte still, wortlos, über einen überfüllten Platz gehen, still irgendwo in einem Theatersaal sitzen, jeder würde ihn bemerken. Und wenn er sprach, so traf er mit seinen Worten immer die Gefühle seines Gegenübers. Eine Gabe, eine faszinierende, wundervolle Gabe. Er wusste schon, weshalb die Heere im Krieg auf seine stillen Ratschläge hörten, anstatt das Geschrei ihrer Führer zu akzeptieren. Luca besaß das Talent andere zu faszinieren, zu lenken, ohne sie zu zwingen. Er ließ ihnen die Zügel fahren und riet ihnen nur, wenn sie außer Kontrolle zu geraten schienen. Damit hatte er alle fester im Griff als jeder Tyrann, der seine Männer zwang und knüppelte.

Und das irre daran war, dass Luca es gar nicht bemerkte. Er handelte völlig natürlich, warf nie in die Waagschale, was ihn ausmachte... Im Gegenteil schien es ihm gar nicht bewusst zu sein, dass er diese Macht über andere besaß.

Er sah nachdenklich zu Luca. ,Schöner, verführerischer, zauberhafter, warmherziger und intelligenter Luca...'

Der Magier spürte Aycos Blick und beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte seine Lippen. ,Ayco...' seine Finger schlossen sich fester um die Hand des Elfen. ,Wenn Du Dir nur andeutungsweise darüber bewusst wärest, was Du mit mir anstellst, mit meinem Herzen... Du bist außergewöhnlich und so verletzlich. Mein Wunsch Dir zu dienen, Dich zu schützen, ist bereits ein Drang. Ich will nur noch für Dich da sein. Ich gebe alles für Dich auf, trete für Dich aus diesem teuflischen Orden aus und diene dann nur noch dir!' Er lächelte versonnen. Lucas Herz sprang vor Freude über die Entscheidung. Sich ganz Aycos Nähe hinzugeben, sich ihm auszuliefern und ihm sein Herz als Opfer darzubieten war das einzige, an das Luca noch denken konnte und wollte. Ihm war klar, dass er alle Magie verlor, nicht mehr sein würde als ein kleiner Barde und stümperhafter Zauberer, denn wenn er dem Stern den Rücken kehrte, würde er alle Macht einbüßen, aber das war ihm Ayco allemal wert. Luca hatte sich vorgenommen sein altes Leben aufzugeben, um immer in Aycos Nähe zu bleiben und ihn zu beschützen. Und ihm war sein eigenes Schicksal gleich. Nur eines dürfte nicht passieren. Er musste Leben, um Ayco nicht unglücklich zu machen.

Auch würde er sich dann hier, im Künstlerviertel eine Unterkunft suchen, fern von Justin, und so nah er konnte bei Ayco... Nur, würde sein bisschen Talent als Sänger und Tänzer, Maler und Flötenspieler ausreichen, um Geld zu verdienen...?

Er dachte einige Sekunden lang nach. Wieder hatte er das schöne, junge Modell vor Augen und seinen Liebhaber. Er würde, wenn alles andere nichts einbrachte, seinen Körper verkaufen müssen. Ein Gedanke, der ihn ängstigte, nicht weil er sich schämte oder Schmerz oder Perversion fürchtete, aber weil es Ayco zutiefst verletzen würde. Ayco wollte ihn als Freund, als keusches Geschöpf, vor dem er nicht allen Respekt verlieren wollte, und davor fürchtete er sich mehr als vor allem anderen auf der ganzen Welt.
 

Ayco blieb vor einem einzeln stehenden, von allen Seiten vernagelten Haus stehen. Es war aus rohem Sandstein und schimmerte golden in der Sonne. An der rechten Seite, in einer schmalen Seitengase, führte eine hölzerne Treppe hinauf und endete unter einem kleinen Vordach aus Schiefer. Die Türe erschien Luca als wahninnig niedrig. Ayco konnte sie lediglich gerade bis zum Unterkiefer reichen, vermutete Luca von seinem Platz unten, auf der Straße. Aber dennoch gefiel dem jungen Magier das Haus. Es besaß das Flair des Verwunschenen. Efeu überwucherte die Stützen, die das Dach trugen und zugleich die Wand um den Eingang. Die Fensterläden lagen geschlossen vor...

"Dein Haus?" vermutete Luca und sah zu Ayco. Der Elf nickte stumm und ging vor ihm die Stufen hinauf...

Luca gefiel der Anblick. Sein Blick streichelte die zerbrechliche Gestalt Aycos, folgte den Linien, die fließend hinaufglitten. Allein die breiteren Schulten und die schmale Taille, diese Hüften und sein wundervoll festes Gesäß, diese endlosen Beine...und dann das Haar, der Silbermantel, der zum Zopf gebändigt über seiner Schulter lag...

Wunderschön...

Ayco erklomm die 12 Stufen und blieb auf dem Podest stehen. Seine Finger glitten über den steinernen Türsturz und griffen in eine Vertiefung im Schichtmauerwerk.

Als er die Hand zurückzog, sie öffnete, lag ein kleiner Schlüssel darin, leicht verrostet und schmutzig, voller Spinnweben und Steinstaub.

Er schob den Schlüssel langsam ins Schloss und zog die Tür ein wenig zu sich an einem eisernen Ring. Luca war in der Stimmung selbst in dieser einfachen Handlung etwas Laszives zu finden. Erschrocken über sich selbst und seine eigene Triebhaftigkeit verdrängte er den Gedanken und zog es vor lieber die Architektur des doch sehr einfachen Hauses zu bewundern. Allein das Wissen, dass das Aycos Haus war, verleih ihm etwas märchenhaftes, und Luca fühlte sich freudig erregt, neugierig ob des Unbekannten, was ihn erwartete. Und Ayco schien das nicht nur zu spüren, sondern kostete diese Reaktion bis zum letzten Moment aus.

Der Elf schob die Türe auf. Staub tanzte hoch, in die stickige Luft... Goldene Partikel im Sonnenlicht, Feenglimmer. Traumhaft, nur der spalt Licht, der in die Finsternis fiel, asymmetrisch, schon durch die zwei Männer, deren Silhouetten das perfekte Rechteck störten.

Der Boden schiene unter einer dämpfenden Schicht grauen Staubes verborgen. Ayco trat ein und unter seinen leichten Schritten wirbelte weiterer Staub hoch. Ihn hüllte stickiger Nebel ein, der erst in der Luft tanzte, nur um wieder herabzusinken.

Luca folgte Ayco. Nach einigen Sekunden gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Das Licht, die Sonne draußen gaukelte ihm völlige Nacht hier drinnen vor.

Der Junge wendete sich nach links, um die Fenster und die Läden zu öffnen...

Ein leises Geräusch, knirschend, dann klirrten die Scheiben in ihrer bleiernen Fassung und Ayco stieß die hölzernen Läden nach außen. Licht flutete den kleinen Raum und malte Schattenbilder und Sonnenflecken in den Staub über den hölzernen Bohlen. Luca sah sich nach dem nächsten Fenster um und half nun Ayco. Der Junge nickte ihm zu. Nach etwa einer Minute standen sie in einem kleinen, rechteckigen Raum, der ziemlich direkt unter dem Dach lag. Ein Stützpfeiler befand sich in ungünstiger Position inmitten des Zimmers und damit direkt vor einem langen, schmalen Tisch, aus dem eingestaubtes Werkzeug lag, eine Drehbank und etliche Staffeleien wiederum standen in den Ecken. Tücher und Lederlappen lagen herum und überall standen angefangene Gemälde, oder nackte Leinwände und Holztafeln. Mischpaletten lagen herum und auf Regalbrettern standen Becher mit Pinseln, tönerne Töpfchen mit farbigem Pulver und Phiolen in denen sich unterschiedliche Sorten gelblichen Öls befanden und etwas, dass sehr an eingetrocknetes Ei erinnerte...

Mit großen Augen sah sich Luca um. Er bewunderte Maler, ihre endlose Geduld, notfalls das gleiche Bild hundertmal zu überarbeiten, langsam, um es zu absoluter Perfektion zu treiben...

Das Angefangene, was Luca sah, die ersten Schritte eines Bildes, bis hin zu fast fertigen Gemälden, faszinierte Luca. Er trat an eine der Staffeleien heran. Das Bildnis eines Elfenmädchens mit silbernem Haar und fröhlichen, grünen Katzenaugen... Blumen steckten in ihrem Haar und sie trug ein einfaches Kleidchen. Lea. Luca erkannte sie sofort. Ein zauberhaftes kleines Geschöpf. Aycos Talent sprengte alles bislang da gewesene.

Allein der liebe Ausdruck in den Kinderaugen, die zarten Lippen und das feine Silberhaar... Fast glaubte er, sie würde gleich aus dem Bild springen und Luca umarmen... Lächelnd streichelte Luca über die gemalten Wangen und flüsterte unbewusst: "Ich werde Dir helfen, damit Du wieder lachen Kannst, mein Kind..."

Dann blinzelte ihm das Gesicht auf dem Bild zu. Luca grinste und einen Moment später schaute der Geisterkörper Leas halb aus dem Bild heraus. Es schien wirklich so, als wolle sie ihn umarmen. Sie lachte glücklich.

Luca drehte sich zu Ayco um, der wie versteinert dastand und Lea anstarrte. "Du bist ein wahnsinnig guter und talentierter Maler," sagte er leise und trat zu dem Elfen hinüber.

Ayco errötete wieder und sah zur Seite. Der Magier lächelte. Vergnügt nahm er die Hände Aycos in seine und betrachtete sie aufmerksam. "Das hätte mir von Anfang an auffallen müssen," sagte er leise. Solche zarten, schlanken Finger sind nicht fähig schwere Waffen oder Werkzeuge zu führen. Es sind die Hände eines Künstlers."

Aycos Wangen nahmen ein wesentlich tieferes Rot an. Sicher, er war Künstler, aber vor allem auch Dieb. Und das konnte Ayco Luca nicht sagen. Der ehrliche, ehrenhafte Magier würde erschrecken und ihn vermutlich bekehren wollen, oder ihn nicht mehr sehen wollen...

Er fälschte Gemälde und tauschte sie gegen die Originale aus...

Der junge Elf ahnte gar nicht, dass Luca davon wusste. Ihm entging völlig, dass man schon etwas verbrochen haben musste, um überhaupt ins Labyrinth zu kommen.

Luca war eine der Ausnahmen, die dort freiwillig lebten. Was Ayco nicht wusste, dass auch Luca seine Gründe hatte, sich bedeckt zu halten und im Labyrinth zu verbergen...

Lea lief um die beiden herum und scheuchte die beiden Drachen auf, die eines der Regalbretter für sich erkoren und es sich darauf gemütlich gemacht hatten.

Goldy hob ihre Brauen und stieß die Luft durch die Nüstern aus. "Oh dieses Mädchen...!"

"Ja," bestätigte Tam. "Man könnte annehmen, dass sie ein wirkliches Kind ist, aber nicht dass sie nur in dem Körper gefangen ist und eigentlich so alt sein sollte wie Ayco."

Lea drehte sich zu beiden um und streckte ihnen die Zunge heraus.

Der Elf beobachtete sie aus den Augenwinkeln und versuchte sie weitestgehend zu ignorieren.

Ihm war das alles nur peinlich. Zudem wusste Luca ja nichts von Lea, auch wenn er es Ahnte... So glaubte Ayco wenigstens. Luca beobachtete Ayco und Lea. Das Mädchen fuhr herum und lachte nun Luca breit an. Dann blinzelte sie ihm zu und verschwand.

Luca sah noch einige Sekunden lang vergnügt lächelnd dort hin, wo sie eben noch stand. Er liebte das Kind schon jetzt. Sie erinnerte ihn unheimlich an seine beiden Kinder.

"Das Kind auf Deinem Gemälde... Es sieht Dir wahnsinnig ähnlich." Luca sah Ayco an. Der Junge wurde, ohne es zu wollen traurig. Rasch befreite er seine Hände und ging hinüber zu dem Bildnis seiner Schwester. "Sie ist tot," murmelte er nur tonlos. Mit Leinentüchern verhängte er das Bild und senkte den Kopf. Seine Stirn lehnte sich gegen den Rahmen der Leinwand. Erst jetzt bemerkte er, dass Tränen über seine Wangen liefen. Wie sehr ihm selbst jetzt, nach hundert Jahren, seine Zwillingsschwester noch fühlte...

Lucas Hand ergriff behutsam seine Schulter und drückte sie liebevoll. ""Verzeih. Ich wollte Dich nicht traurig machen. Deine Erinnerungen an sie..."

"Schon gut," murmelte Ayco und wischte sich mit dem Handrücken über die Wangen. Dann fühlte er sich an der Schulter herumgedreht und wurde in duftendes, schwarzes Haar gedrückt und spürte bleiche, glatte, makellose Haut. Luca hatte ihn in die Arme genommen, einfach nur schweigend, um ihm zu zeigen, dass Ayco nicht allein war und er immer für ihn da sein wollte. Der Elf wollte ihn im ersten Moment wegdrücken, allein sein in seinem Schmerz. Das war wenigstens etwas, was nur ihm allein gehörte... Aber, was dachte er da, was war das für ein Unsinn? Er klammerte sich plötzlich an Luca fest und vergrub sein Gesicht in dem pechschwarzen Haar. Alles verkrampfte sich in ihm, sein Herz zog sich zusammen und er schluchzte unter tiefster Pein auf. Schmerz eroberte ihn, Erinnerung und das Grauen, was er an dem Tag spürte, als er sie fand...



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)
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Von: abgemeldet
2003-12-08T12:19:23+00:00 08.12.2003 13:19
Hey, das freut mich, meine Süsse... ^____~ Ich schreibe auch bald wieder weiter, kann aber im Moment nicht, weil ich für Jule an dem Kalender bin... auch einiges nicht ganz jugendfreie drin... ^_____^
Von: abgemeldet
2003-12-05T21:13:51+00:00 05.12.2003 22:13
*seuftz*
Ich lieb deine Story...
auch wenn Mexx mich nich kommentieren lässt X,x
*nyyarg*
Von: abgemeldet
2003-11-14T10:31:09+00:00 14.11.2003 11:31
Wenn Animexx nicht reagiert und Du immer wieder mit Back und ausführen der letzten Aktion versuchst, ist das Ergebnis, dass etwas so ungefähr 3 mal drin steht... Aber auch nicht wild.
Von:  Tauglanz
2003-11-13T16:39:55+00:00 13.11.2003 17:39
??
wieso hat der mein Kommentar NOCH 2x reingesetzt?
Von:  Tauglanz
2003-11-13T16:38:52+00:00 13.11.2003 17:38
*sagt nix mehr dazu*

Du liebst es den Leser zu quaelen, oder? :D
Immer diese Andeutungen, Traeume und Verwirrspielchen. Zwar sieht man die moeglichen Auswege, ab er wuerdest Du Deine Charaktaere diese auch sehen lassen? Nein natuerlich nicht, DAS waere zu einfach *pff*.

Irgendwann geh ich da noch vor Spannung ein, ich warne dich. Das halten auch meine Gundanium Nerven nicht aus ^_-

Waldelfe Tauglanz *muss jetzt mal zur Spannungsbewaeltigung Puzzle zusammen setzten*
Von:  Tauglanz
2003-11-13T16:33:28+00:00 13.11.2003 17:33
*sagt nix mehr dazu*

Du liebst es den Leser zu quaelen, oder? :D
Immer diese Andeutungen, Traeume und Verwirrspielchen. Zwar sieht man die moeglichen Auswege, ab er wuerdest Du Deine Charaktaere diese auch sehen lassen? Nein natuerlich nicht, DAS waere zu einfach *pff*.

Irgendwann geh ich da noch vor Spannung ein, ich warne dich. Das halten auch meine Gundanium Nerven nicht aus ^_-

Waldelfe Tauglanz *muss jetzt mal zur Spannungsbewaeltigung Puzzle zusammen setzten*
Von: abgemeldet
2003-11-13T15:03:10+00:00 13.11.2003 16:03
Puzzeltantchen Du... ^___~

Och, naja, so viel Spannung baue ich doch gar nicht auf. Das kommt erst im zweiten Buch... ;p
Von:  Tauglanz
2003-11-13T13:41:02+00:00 13.11.2003 14:41
*sagt nix mehr dazu*

Du liebst es den Leser zu quaelen, oder? :D
Immer diese Andeutungen, Traeume und Verwirrspielchen. Zwar sieht man die moeglichen Auswege, ab er wuerdest Du Deine Charaktaere diese auch sehen lassen? Nein natuerlich nicht, DAS waere zu einfach *pff*.

Irgendwann geh ich da noch vor Spannung ein, ich warne dich. Das halten auch meine Gundanium Nerven nicht aus ^_-

Waldelfe Tauglanz *muss jetzt mal zur Spannungsbewaeltigung Puzzle zusammen setzten*
Von: abgemeldet
2003-11-10T11:47:42+00:00 10.11.2003 12:47
Klar, kein Problem, ich denke, heute abend geht es weiter mit der Schreiberei...
Von: abgemeldet
2003-11-07T18:59:32+00:00 07.11.2003 19:59
*mehr will*
muss zwar jetzt mit meinem kleinen schwarzen ne runde drehen, aber ich will weiterlesen.....

*knuddel*


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