Liebe tut auch weh von -Sorvana- ================================================================================ Kapitel 3: Es kommt zusammen, was zusammen gehört ------------------------------------------------- Es sind jetzt etwa 9 Monate ins Land gezogen, es ist bereits wieder Sommer und die Mädels haben sich gut mit den Jungs angefreundet, sogar so gut das unter ihnen sich sogar ein paar Gefühle entwickelt haben. Nicole hat sich nach sehr vielen Treffen mit Fiona und Axl, daran gewöhnt das sie jetzt eine Mutter und einen Bruder hat und kommt sehr gut mit ihnen aus. Wieso man damals zu Fiona sagte, ihre Tochter sei gestorben und wieso man zu Nicole sagte, ihr Bruder und die Mutter seien verstorben haben sie nicht herausfinden können. Doch Mittlerweile ist es ihnen auch ganz egal, sie haben sich endlich nach so vielen Jahren wieder und das war das wichtigste für sie. Außerdem wollen sie nach vorne sehen und nicht an die Vergangenheit erinnert werden, denn die war für alle drei nicht leicht. Nicole, dachte sie hat keine Familie mehr und war ganz alleine. Fiona, dachte sie hatte ihre kleine Tochter verloren und Axl, dachte er hätte seine Schwester verloren. Das es nicht so war, hatte alle ziemlich verwirrt und es hat gebraucht bis sie sich angenähert haben, doch sie haben es geschafft und haben sich geschworen, insgeheim nicht zurück zu sehen sondern nur nach vorne. Zwar können sie die verlorene Zeit nicht mehr aufholen, doch sie können das Beste daraus machen und das tun sie auch. Die Jungs könnte endlich mit Guns N‘ Roses durchstarten und haben bereits ihren Song ‚Paradies City‘ gedreht. Heute wollen sie sich alle treffen und über den Song reden. Dafür kommen alle in der Wohnung von Vicky zusammen. Wo die Jungs auch weiterhin Leben und Wohnen. „Wie hat euch den der Dreh gefallen?“, fragt Vicky nach. „Hat Spaß gemacht“, lächelt Axl. „Da stimm ich ihm zu, auch wenn unser erster Manager nicht gerade locker war“, kontert Izzy. „War er schlecht gelaunt?“, fragt Vivi nach. „Wissen wir nicht, doch er hat nur Befehle gegeben und ein Gesicht gemacht, wie sieben Tageregenwetter“, antwortet Steven ihr. „Also doch schlecht gelaunt, denn so regiert Nicole auch immer. Wenn sie ihre Tage bekommt“, grinst Vivi dazu, wobei Nicole ihr einen drohenden Blick zuwirft und die Jungs anfangen zu lachen. „Das ist nicht witzig, sie ist dann der Teufeln in Person“, kontert Jana beleidigt. „Jana, jetzt übertreib mal nicht“, meint Nicole dazu und schaut genervt zu ihr. „Macht aber Spaß“, grinst Jana. „Du sollst aufhören mich immer zu Provozieren, besonders dann wenn ich gerade erst aufgestanden bin“, sagt Nicole zu ihr. „Du bist gerade erst aufgestanden?“, fragt Izzy grinsend nach. „Eine lange Nacht gehabt?“, setzt er noch dazu, wobei sich das etwas patzig angehört hat. „Jepp“, meint Nicole kurz. „War er gut?“, will Axl, von seiner Schwester wissen und grinst dabei, als Izzy ihm einen Blick zuwirft. „SIE, war bezaubert“, kontert Nicole ironisch. Wobei sie alle verwirrt ansehen. „Sarah und Nicole, haben gestern sich das Bett geteilt. Da es Sarah hinbekommen hat, das Bett kaputt zu machen“, erklärt Jasmin ihnen. „Wie hast du das denn geschafft?“, hackt Duff nach. „Ob du es glaubst oder nicht, ich habe mich nur auf mein Bett gesetzt und dann ist es eingebrochen. Wir haben es noch versucht zu reparieren, doch das Ende vom Lied war. Das dann das Bett nicht mehr zu gebrauchen war“, erklärt Sarah grinsend. „Das hätte ich gerne gesehen, wie ihr zwei im Bett gelegen habt“, mischt sich jetzt Vicky ein. „Kann ich mir vorstellen“, motzt Sarah los. „Aber mal eine Frage. Mädels, ihr wart nicht beim Dreh dabei? Sonst dürft ihr doch auch die Jungs immer begleiten“, fragt Vicky, dann irritiert nach und schneidet ein anders Thema an. „Der erster Manager hat gemeint, wir würden die Jungs nur ablenken“, zuckt Nicole mit ihren Schultern. „Mit was denn?“, hackt Vicky amüsiert nach, obwohl sie sich selber schon die Antwort zusammen reimen könnte. „Mit unseren weiblichen Kurven“, grinst Tami übertrieben und fährt sich gegönnt über ihre Kurven, wobei Axl dabei doch rot wird und schnell was anderen, versucht im Wohnzimmer, auszumachen und hofft das es niemand bemerkt hat. Hat auch niemand, bis auf Izzy und Nicole, die sich vielsagende Blicke zuwerfen und grinsen. Die anderen lachen laut und auch Vicky muss sich das grinsen verkneifen. „Na dann, wollt ihr vielleicht bei dem Musikvideo von Sweet Child O‘ Mine dabei sein?“, fragt Vicky nach, nachdem sich alle beruhigt haben. „Wenn wir die Jungs nicht ablenken“, grinst Jana. „Mit unseren weiblichen Kurven“, setzt Tami noch dazu. „Naja, vielleicht kommen sie dann noch mehr in Schwung. Wenn ihr um sie herum wuselt“, grinst Vicky, wobei die Jungs rot werden und die Frauen anfangen zu lachen. Die Zeit vergeht etwas und die jungen Leuten unterhalten sich noch etwas über Gott und die Welt. „Tami, willst du mal mit in mein Zimmer kommen?“, fragt Axl nach. „Wieso?“, hackt Tami verwirrt nach und wird leicht rot. „Weil ich dir was zeigen muss“, kontert Axl, wobei Nicole ironisch mit ihrem Kopf nickt. „Ja, ne ist klar“, meint sie dazu, wobei Axl zu ihr sieht. „Was denkst du denn?“, hackt Axl nach. Nicole öffnet den Mund, als Axl seine Hände hebt. „Warte, so genau will ich es dann doch nicht wissen“, schneidet er ihr das Wort ab, wobei Nicole grinst und die anderen lachen müssen. „Was mir einfällt. Nicole, ich muss dir unbedingt auch was zeigen“, meint Izzy dazu und steht auf. „Und Jana und ich holen am besten Pizzas nach oben, wird bestimmt eine lange Nacht“, grinst Slash und reicht ihr die Hand, die Jana annimmt. „Wieso das denn?“, fragt Jasmin nach. „Es gibt noch viel zu klären“, meint Vicky dazu und setzt sich auf einen Sessel. „Dann machen wir am besten auch noch Kaffee. Ehm Duff? Kannst du mir eure Küche zeigen?“, fragt Sarah nach, wobei Duff nickt und sie in die Küche führt. „Steven? Darf ich auch mal dein Zimmer sehen?“, fragt Vivi nach. „Wieso?“, hackt dieser nach. „Weil ich neugierig bin“, grinst Vivi. „Aber pass auf Steven, Vivi ist dafür berühmt das sie Sachen findet. Die lieber gut versteckt sein sollten. Also wenn du irgendwelche schmutzigen Videos oder Magazine hast, versteckt sie sofort“, mischt sich Becci grinsend ein. „Was denn? Sowas gibt es?“, hackt Steven unschuldig nach. „Klar, was glaubst du denn? Woher Becci ihre praktischen Erfahrungen hat“, meint jetzt Nicole dazu und geht mit Izzy in sein Zimmer, weil er ihr dort was zeigen wollte. Auch die anderen verschwinden schnell aus dem Wohnzimmer, somit kommt Becci gar nicht mehr dazu sich zu Beschwerern. „Lasst ihr mich jetzt auch alleine?“, will Vicky wissen. „Nein, wir bleiben bei dir und leisten die Gesellschaft. Gleichzeitig können wir ja hoffen, dass die Jungs es nicht vermasseln“, grinst Becci. „Ihr wisst davon?“, fragt Vicky nach. „Klar, ist auch kaum zu übersehen. Plötzlich wollen die Jungs mit unseren Mädels alleine sein“, meint Jasmin dazu. „Also haben sie es euch nicht gesagt, sondern ihr vermutet es?“, will Vicky erneut wissen. „Richtig, aber wie gesagt selber ein Blinder mit einem Krückstock würde das sehen was Axl, Izzy, Slash, Duff und Steven für Tami, Nicole, Jana, Sarah und Vivi fühlen“, nickt Jasmin ihr zu. „Dann wisst ihr aber auch, was auf euch zukommt oder?“, hackt Vicky grinsend nach. „Nö, was denn?“, fragt Vivi nach. „Naja, sie werden pausenlos von ihnen schwärmen. Wenn die Jungs es nicht vermasseln“, grinst Vicky. Wie auf Kommando verziehen Becci und Jasmin das Gesicht und sehen sich an. „Ich wusste, dass wir etwas vergessen haben“, seufzt Becci. „Werden wir das aushalten?“, hackt Jasmin nach. „Sehen wir dann“, meint Becci. „Hoffen wir, dass sie es nicht übertreiben werden. Schon alleine, wegen meinen Nerven“, hofft Jasmin. „Hoffe nicht zu stark, du kennst doch unsere Freundinnen“, kontert Becci. „Musst du immer meine Träume zerstören?“, hackt Jasmin nach. „Ja klar“, grinst Becci, wobei Jasmin seufzt und nur den Kopf schüttelt. Axl und Tami sind derweil in Axls Zimmer angekommen und Tami schaut sich neugierig um. „Na gefällt dir mein Zimmer?“, hackt Axl nach. „Naja, es ist aufgeräumter als das Zimmer von deiner Schwester“, kontert Tami grinsend. Wobei Axl lachen muss. „Räumt sie nicht auf?“, will Axl wissen. „Doch klar, aber man muss sie dann immer etwas Motivieren. Sonst geht es nicht. Aber meistens schmeißt sie es sowieso nur in eine Ecke und das wars“, grinst Tami. „So schlimm ist ihr Zimmer doch gar nicht, hab es auch schon einmal gesehen“, kontert Axl. „Okay, ja so sieht es zurzeit aus. Aber du solltest das mal mitbekommen, wenn sie einfach überhaupt keine Lust hat. Dann sieht es genauso aus, wie ich es gerade beschrieben habe“, lenkt Tami ein. „Das würde ich gerne sehen“, grinst Axl. „Nein, dass willst du nicht. Glaub mir, du würdest dir deine Augen ruinieren“, kontert Tami grinsend. „Übertreibst du nicht ein bisschen?“, hackt Axl nach. „Vielleicht“, grinst Tami. „Also was wolltest du mir zeigen?“, hackt Tami nach. „Ehm, Moment…“, meint Axl und sucht nach dem Gegenstand, als er es gefunden hat setzt er sich auf sein Bett und klopft auf seine rechte Seite. Tami versteht und geht zu ihm. „Ein Buch?“, hackt Tami nach. „Jepp ein Buch, aber kein normales Buch“, grinst Axl. „Wieso kommen, da gleich Menschen oder Fabelwesen heraus?“, kontert Tami grinsend. „Nein, das nicht. Aber guter Gedanke“, grinst Axl. „Nein, kein guter Gedanke. Stellt dir mal vor, so ein Buch würde es wirklich geben, dann müsste man die Fabelwesen jedes Mal wieder einfangen, wenn man das Buch lesen will. Wäre auch doof“, meint Tami dazu. „Also eins muss ich sagen, eine lustige Fantasy hast du“, meint Axl. „Sagt Nicole und Jana auch jedes Mal, wobei sie meine Fantasy mehr verfluchen“, grinst Tami. „Wieso, dass den?“, hackt Axl nach. „Schmutzige Fantasy“, grinst Tami, wobei Axl verstehend nickt und grinsen muss. „Also kommen wir auf das Buch zurück, wir kennen uns jetzt schon seid 9 Monaten und da sind jede Menge Bilder zusammengekommen und ich dachte, ich mach mal ein Bilderalbum nur von uns zwei“, erklärt Axl und schlägt das Buch auf. „Wieso nur von uns zwei?“, will Tami verwirrt wissen. „Weil du meine Lieblingsfreundin bist“, lächelt Axl, wobei Tami rot im Gesicht wird und lächelt. „Und du mein Lieblingsfreund“, meint jetzt auch Tami dazu und beugt sich zu ihm um seine Wange zu küssen, doch daraus würde nichts, denn Axl dreht seinen Kopf zu ihr und statt jetzt ihre Lippen, seine Wange berühren. Berühren sich jetzt die beiden Lippen. Tami reißt vor Schock die Augen auf und schaut Axl in die Augen, dieser jedoch bekommt davon nichts mit, denn er hat bereits die Augen geschlossen. >Er…er küsst mich? Soll das heißen, er hat Gefühle für mich, die weit über Freundschaft heraus geht?< fragt sich Tami im Gedanken und langsam, ohne das sie es selber bemerkt erwidert sie den Kuss und schließt ihre Augen. >Ich sollte mich freuen, statt jetzt meine Gedanken nachzujagen< denkt sie sich erneut und erwidert nun den Kuss richtig. Aufgrund vom Sauerstoffmangel, müssten sie sich wieder voneinander lösen und schauen sich in die Augen. Dabei atmen beiden etwas heftig. „Es tut mir leid“, entschuldigt sich Axl dann und wendet den Blick ab, wobei Tami irritiert eine Augenbraue nach oben zieht. „Du hast bestimmt nicht die gleichen Gefühle für mich, wie ich für dich und dann überfalle ich dich so“, setzt er noch dazu, als er ihren Blick bemerkt. „Axl“, beginnt Tami sanft. Wobei er wieder zu ihr schaut. „Glaub mir, wenn ich keine Gefühle für dich hätte. Dann hätte ich auch niemals deinen Kuss erwidert. Doch ich habe Gefühle für dich, das habe ich schon vor 3 Monaten bemerkt. Wenn du in meiner Nähe gewesen bist, was sehr oft vorgekommen ist. Hat mein Herz sehr stark geklopft, was es auch jetzt tut und ich habe mich von dir angezogen gefühlt. Ich wollte wissen, wie es dir geht und ich wollte immer in deiner Nähe sein“, lächelt Tami. Wobei Axl sie verwirrt ansieht, jedoch als er sich im Gedanken ihre Antwort angehört hat. Fangen seine Augen an zu strahlen und er sieht Tami an. „Ich liebe dich, Axl“, lächelt Tami schüchtern. „Ich liebe dich auch, Tami“, kontert Axl beugt sich erneut vor und küsst sie zärtlich auf den Mund. Was dieses Mal von Tami sofort erwidert würde. Izzy und Nicole, sind ebenso in Izzys Zimmer. Da er Nicole etwas zeigen wollte, wie er selber gemeint hat. Auch Nicole, schaut sich etwas in Izzys Zimmer um, wobei dieser das nur schmunzelt hinnimmt. „Na schon irgendwo, Dreck gefunden?“, fragt Izzy grinsend nach. „Nein, bis jetzt noch nicht, ich sagt dir aber Bescheid. Wenn ich etwas gefunden habe“, kontert Nicole. „Tu das und ich sollte vielleicht mal wieder mein Zimmer aufräumen“, überlegt sich Izzy. „Naja, meins sieht auch nicht besser aus. Man braucht echt die richtige Motivation“, meint Nicole dazu. „Stimmt und die haben wir beiden nicht“, grinst Izzy. „So sieht es aus“, grinst Nicole zurück und setzt sich auf seinen Drehstuhl. „Was wolltest du mir eigentlich zeigen?“, hackt Nicole nach und schaut Izzy in die Augen, der unbemerkt für Nicole rot im Gesicht würde. „Naja, dass hier“, meint Izzy und macht eine Schublade auf und holt etwas heraus. „Ein Bilderrahmen?“, hackt Nicole nach. „Jepp, einen Bilderrahmen“, kontert Izzy grinsend. „Du wolltest mir deinen Bilderrahmen zeigen?“, fragt Nicole zur Sicherheit nocheinmal nach. „Was? Nein“, meint Izzy dazu und muss lachen. „Ich wollte dir das Bild, was im Bilderrahmen ist zeigen“, setzt er dazu und dreht es um und gibt es an Nicole weiter. Die jetzt den Bilderrahmen an sich nimmt und sich das Bild anschaut. Darauf waren Izzy und sie selber zu sehen. Während Izzy lächelt in die Kamera schaut ist Nicole ihm zugewandt und drückt ihm ein Kuss auf die Wange und hat dabei ihre Augen geschlossen. Er hat einen Arm locker um ihre Schulter hängen während sie beide Arme um ihm geschlungen hat. „Wann ist denn dieses Bild entstanden?“, fragt Nicole nach. „Das war vor 4 Monate, da waren wir alle zusammen Shoppen und wir waren im Park und hatten viel Spaß zusammen“, lächelt Izzy. „Und du hast mir geholfen, so einen Typen loszuwerden. Wobei ich dich dann als Dank, auf die Wange geküsst habe. Dann hat eine von meinen Freundinnen, ihre Kamera gezückt und hat ein Foto davon geschossen“, meint Nicole dazu, wobei Izzy nickt. „Und seid her hast du das Bild?“, fragt Nicole nach. „Genau“, lächelt Izzy. „Wer hat das Bild gemacht?“, will Nicole nun wissen. „Ich musste derjenigen Versprechen es nicht zu sagen, nicht das sie noch ermordet wird“, grinst Izzy. „Ich würde, doch niemals meine Freundinnen ermorden“, grinst Nicole. „Ja, ne ist klar“, kontert Izzy. „Nein, jetzt Spaß bei Seite. Würde ich nicht, schon gar nicht wenn so ein tolles Bild herauskommt. Darf ich eine Kopie davon machen?“, fragt Nicole zum Schluss nach. „Brauchst du nicht“, meint Izzy dazu und geht auf Nicole zu, er beugt sich vor, um an die Schublade hinter ihr zu kommen und macht diese auf. Er holt ein zweites Bild hervor und gibt es Nicole. „Danke“, meint sie lächelnd, wobei sie nicht mitbekommt das Izzy rot im Gesicht wird. Doch das wollte dieser so schnell wir möglich ändern. „Hör mal Nicole, ich muss dir was sagen“, meint Izzy dann, nach kurzem Schweigen und bekommt auf Aufmerksamkeit von Nicole. „Naja….also…okay…Nicole, ich habe schon seid einigen Monaten Gefühle für dich, die mehr sind als nur Freundschaft. Wenn wir es mal genau nehmen, habe ich mich in dich verliebt. Doch da ich Angst hatte, ich könnte die Freundschaft zerstören. Belass ich es dabei, doch jetzt möchte ich es dir einfach sagen, damit du es weißt. Es kann sein, dass du keine Gefühle für mich hast, was für mich zwar bitter ist, aber wenn es so ist. Ist es halt so…“, doch weiter kommt Izzy nicht, denn Nicole hat sich erhoben und ist ihm um den Hals gefallen. Wobei Izzy nun irritiert an eine Wand sieht und Nicoles Körper, an seinem spürt. >Was ist denn jetzt kaputt?< fragt er sich. „Izzy, ich liebe dich auch“, hört er Nicoles Stimme. Er blinzet ein paar Mal, um sicher zu sein das er nicht gerade träumt. Doch als er es regestiert hat, was Nicole gerade da gesagt hat. Fangen seine Augen an zu strahlen und er löst sich leicht von ihr und beugt sich zu ihr runter. Nicole schließt, zusammen mit Izzy die Augen und ihre Lippen berühren sich. Doch aufgrund vom Sauerstoffmangel, müssten sie sich wieder lösen und Izzy drückt Nicole glücklich an sich und schließt dabei seine Augen, um den Moment zu genissen. Auch Nicole hat ihre Augen geschlossen und kann ihr Glück kaum fassen. Derweil waren Slash und Jana unten im Keller. „Wo ist hier denn das Licht?“, fragt Jana nach und hat ihre Arme nach vorne gestreckt. „Warte“, meint Slash dazu und fühlt sich langsam voran, als er den Lichtschalter unter seinen Fingern spürt, legt er ihn um und ein schwaches Licht ist nun zu sehen. „Heller geht es jetzt auch nicht mehr oder?“, hackt Jana nach. „Besser als gar nichts“, zuckt Slash mit seinen Schultern und steuert auf eine Tür zu, wobei Jana ihm folgt. „Okay, stimmt auch wieder“, meint sie dazu und zusammen betreten sie den nächsten Raum. Dort stehen mehrere Kühlschränke und auf einen Steuert Slash, mit Jana am Rockzipfel zu. Er öffnet ihn und holt einige Pizzas heraus. Nachdem er den Fuß benützt hat um den Kühlschrank wieder zu schließen, dreht er sich um und wollte wieder aus dem Keller verschwinden. Als Jana ihm in die Queren kommt, beide prallen zusammen und landen hart auf dem Boden. Wobei Slash auf Jana landet und ihre Lippen, nur noch milimeter voneinander entfernt sind. Die Pizzas sind Slash, dabei aus der Hand gefallen und liegen jetzt um die beiden herum. Doch darum kümmern sich die beiden gar nicht, denn beide sehen sich tief in die Augen und bemerken nicht wie sich ihre Lippen langsam nähern. Zeitgleich schließen sie die Augen und ihre Lippen berühren sich endlich. Doch wegen Sauerstoffmangel mussten sie sich lösen und schauen sich in die Augen, worauf beide rot werden und Slash schnell von Jana runter geht. Die immer noch verwirrt und fassungslos auf dem Boden liegt. Sich jedoch langsam aufrichtet. „Es tut mir leid, wenn ich dich bedrängt habe. Immerhin weiß, ich ja nicht wie deine Gefühle zu mir sind. Doch meine kennst du jetzt….ich liebe dich Jana, sollten deine Gefühle nicht die gleichen sein. Hoffe ich das, wir dennoch Freunde sein können und das ich jetzt durch meine Dummheit nicht unsere Freundschaft zerstört habe. Denn diese ist mir sehr wichtig“, meint Slash schnell, als er Janas Gesicht sieht. Diese steht jetzt langsam auf und putzt sich den Dreck von den Klamotten. Dabei denkt sie über Slashs Worte nach. >Habe ich das gerade richtig verstanden oder werde ich jetzt schon Verrückt? Er liebt mich und hat mich deswegen geküsst? Und das, wenn meine Gefühle nicht die gleichen sind, dass er hofft das wir dennoch Freunde bleiben können. Mein Gott, dieser Typ ist so süß< schwärmt Jana im Gedanken und vergisst vollkommen Slash zu Antworten. „Jana, du machst mir Angst. Bitte sag was. Irgendwas“, bittet er sie nach einigen Minuten und schaut sie an. >Ups< denkt sich Jana und wird rot im Gesicht. „Slash, ich…“, doch weiter kommt Jana nicht. „Ich versteh schon, du kannst meine Gefühle nicht erwidern. Das ist schon in Ordnung, du brauchst dir auch keine Vorwürfe zu machen. Ich halt das schon aus, nur ich möchte nicht das unsere Freundschaft darunter leidet, jetzt wo du meine Gefühle für dich kennst“, schneidet Slash sofort ihr das Wort ab, ohne zu wissen was Jana sagen wollte. „Ehm, dass…“, doch wieder wird Jana von ihm unterbrochen. „Du brauchst dich wirklich nicht bei mir zu Entschuldigen, ich kann das verstehen. Klar ist es für mich Schmerzhaft, wenn Gefühle nicht erwidert werden ist es immer sehr Schmerzhaft. Doch ich werde das schon packen und ich hoffe, ich habe jetzt unsere Freundschaft nicht zerstört. Denn das wollte ich nicht“. „Kannst du jetzt mal die Klappe halten und mich aussprechen lassen?“, hackt Jana genervt nach. „Ehm, okay?“, meint Slash unsicher und schaut sie nun Aufmerksam an. „Ich wollte schon seid geschlagenen 5 Minuten sagen, dass du keine Freundschaft zerstört hast. Und auch das ich deine Gefühle erwidere, du hast mich weder bedrängt noch sonstiges. Eher im Gegenteil, darauf habe ich schon solange gewartet und jetzt war der Moment da. Mein Gott, Slash ich habe mich ebenso in dich verliebt, wie du dich in mich“, lächelt Jana, dann wieder sanft. Slash schaut sie fassungslos an und muss sich setzen, hinter ihm steht ein Kasten, auf dem er sich fallen lässt. „Wieso hast du das nicht gleich gesagt?“, hackt er noch immer verwirrt nach. „Bin, ich denn zu Wort gekommen?“, fragt Jana ironisch nach. „Ehm, nein“, grinst Slash dann, wobei Jana die Augenbraue nach oben zieht. „Du brauchst nicht so zu grinsen, du hast mich richtig verstanden. Ich liebe dich und jetzt steh bitte wieder auf und küss mich“, fordert Jana ihn lächelnd auf. Das lässt sich Slash nicht zweimal sagen und springt auf die Füße. Er zieht Jana an sich heran und küsst sie zärtlich auf den Mund, was von Jana erwidert wird. Ihre Freundinnen, Freunde und die Pizzas sind vergessen, sie interessieren sich jetzt nur noch für den jeweiligen anderen. Naja, zumindest in diesem Moment. Duff und Sarah, sind derweil auch schon in der Küche gekommen und bereiten alles für den Kaffe vor. „Wo ist denn das Kaffemehl?“, will Sarah wissen, ohne ihr zu Antworten geht Duff auf einen der Schränke zu und holt das Kaffemehl heraus, worauf er es an Sarah weitereicht. „Danke“, lächelt diese und steckt jetzt die Filtertüte in der passende Vorrichtung und gibt 5 Löffeln von dem Kaffemehl hinzu, als sie damit fertig ist. Schließt sie die Vorrichtung wieder, nimmt die Kanne an sich und will Wasser hinein fühlen, was sie wiederrum in den Wassertank fühlen möchte. Jedoch kommt Duff auf sie zu und nimmt ihr die Kanne ab. „Du bist Gast, in dieser Wohnung. Also mach ich das“, meint er lächelnd und fühlt die Kanne mit Wasser. „Naja, aber helfen will ich dennoch. Ich bin nicht der Typ, wo nur dumm daneben steht und nichts tut“, lächelt Sarah. „Das glaube ich dir ja, dennoch du bist Gast. Wie auch deine Freundinnen und ich wäre ein schlechter Gastgeber, wenn ich das zulassen würde“, grinst Duff und fühlt nun das Wasser in den Wassertank, stellt die Kanne, wieder auf ihren Platz und drückt einen Knopf. Damit der Kaffe gebührt werden kann und in die Kanne laufen kann. „Gastgeber? Seid wann zu förmlich? Wir sind doch Freunde oder nicht?“, hackt Sarah nach und zündet sich eine Zigarette an. „Natürlich sind wir das“, lächelt Duff und lehnt sich an den unter Schrank. „Also und Freunde helfen sich halt“, kontert Sarah und zieht an ihrer Zigarette. „Okay, bevor du mich jetzt schlägst. Das nächste Mal, darfst du den Kaffe machen“, hebt Duff, grinsend seine Hände. „Wenn ich da noch will“, kontert Sarah keck und grinst ihn an, worauf Duff anfangen muss zu lachen und sich kaum noch ein bekommt. „Also so lustig, war das jetzt auch wieder nicht“, meint Sarah, als Duff nach 3 Minuten sich noch immer nicht von seinen Lachanfall erholt hat und weiter gackert. „Nicht dein Satz war lustig, sondern dein Gesichtsausdruck“, meint er nachdem er sich kurz zusammenreißen könnte, muss jedoch bei der Erwähnung wieder anfangen zu lachen. Sarah zieht eine Schnute, worauf Duff noch mehr lachen muss, worauf sich Sarah beleidigt wegdreht. Doch Sekunden später, dreht sie sich wieder zu Duff und muss mit lachen. „Mal eine Frage Sarah“, macht Duff dann auf sich aufmerksam, nachdem beide sich wieder beruhigt haben. „Und die wäre?“, hackt Sarah lächelnd nach und zündet sich erneut eine an. Worauf Duff es ihr nach macht und genüsslich den Rauch auspustet. „Naja, bist du zurzeit verliebt?“, fragt Duff neugierig nach. Sarah würde rot im Gesicht und sieht kurz auf dem Boden. „Wieso willst du das wissen?“, hackt sie nach und sieht wieder auf, worauf sie in Duffs ernstes Gesicht sieht und eine Augenbraue nach oben zieht. „Weil ich dann denjenigen leider töten muss“, kontert Duff ernst, worauf Sarah ein komisches Gesicht macht. „Du willst dich wirklich selber töten?“, fragt Sarah in Gedanken nach, worauf Duff sie überrascht ansieht. Als Sarah, ihm erneut ins Gesicht schaut seufzt sie innerlich. >Ich sollte erst denken und dann sprechen< denkt sie sich. „Du hast dich in mich verliebt?“, hackt Duff zur Sicherheit nach, worauf Sarah schüchtern nickt und Duffs Augen anfangen zu Strahlen. Er kommt schnell auf sie zu, beugt sich vor und küsst sie zärtlich auf den Mund. Was Sarah sofort erwidert und die Arme um seinen Nacken legt, er legt seine Arme um sie und drückt sie an sich. Jedoch müssen sie bald darauf leider lösen, auf Grund von Sauerstoffmangel und auch weil die Kaffemaschine verkündet das der Kaffe fertig ist. Duff löst sich von Sarah und macht die Kaffemaschine aus, danach geht er wieder zu ihr und nimmt sie erneut in den Arm. Was Sarah nur lächelnd zu Kenntnis nimmt und seine Umarmung erwidert. Steven und Vivi sind in seinem Zimmer angekommen und Steven zeigt ihr alles. Doch so ganz ist Vivi nicht bei der Sache und schaut immer wieder zu Steven, während sie nachdenkt. >So schwer kann das doch gar nicht sein. Jetzt sind wir schon alleine und ich kann es ihm nicht sagen. Ich traue mich einfach nicht, obwohl ich es mir heute vorgenommen habe. Ihm von meinen Gefühlen zu erzählen. Doch was hindert mich daran? Habe ich vielleicht Angst, ich könnte durch diese drei Worte unsere ganze Freundschaft zerstören, die wir über diese 9 Monate aufgebaut haben? Ja, ich das wird es sein. Ich möchte die Freundschaft nicht zerstören, aber auch kann ich nicht länger schweigen. Was würden jetzt die anderen tun? Klar, sie würden mir sagen, dass ich nicht so feige sein soll und es ihm sagen soll und mehr wie ‚Nö‘ sagen kann er schließen auch nicht. Oh man, ich hätte nie gedacht das es so schwer ist ‚Ich liebe dich‘ zu sagen< denkt sich Vivi. Während Steven sich zu ihr umdreht und sie geschockt ansieht, jedoch bekommt Vivi davon nichts mit, da sie noch immer Gedanken macht, wie sie es ihm am besten sagen soll. „Hast du das ernst gemeint?“, fragt Steven schließlich nach und holt Vivi aus ihren Gedanken. Wobei diese ihn fragend ansieht. „Hast du es ernst gemeint, als du mir gerade deine Liebe gestanden hast?“, hackt Steven erneut nach und hilft ihr auf die Sprünge. Vivi schaut zu ihm und schreit im Gedanken laut auf. >Memo an mich: Ich sollte aufhören, laut zu Denken< denkt sich Vivi und nickt schließlich schüchtern und wagt es ihm nicht, in die Augen zu sehen. Daher entgeht ihr, dass Steven anfängt sanft zu lächeln und auf sie zukommt. „Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet und jetzt ist er endlich da. Vivi…ich liebe dich genauso sehr, wie du mich. Jedoch hatte ich Angst etwas zu sagen, ich könnte die Freundschaft zerstören und das wollte ich einfach nicht. Doch auch heute habe ich es mir vorgenommen, dir es endlich zu sagen. Du bist mir jedoch zuvor gekommen“, meint Steven, wobei er leicht grinsen muss und dann zwei Finger an ihren Kinn legt um es anzuheben und sie dazu zubringen ihm in die Augen zu sehen. „Ich liebe dich auch Vivi“, flüstert er leise, so das es auch nur Vivi hören kann. Diese lächelt sanft und Steven beugt sich vor, um ihre Lippen berühren zu können. Endlich nach 9 Monate, haben sie es hinbekommen. Endlich sind sie ein Paar. Doch nicht nur sie, sondern auch die anderen vier. Doch in diesem Moment denken sie nicht an die anderen, sondern nur an sich selber. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)