Allein von Daitokuji-Sensei (Rose x Ten <3) ================================================================================ Kapitel 3: Tanz mit mir ----------------------- Sie füllte zuerst bei Mickey auf. „Danke reicht so", lächelte er sie an. Gerade als sie zum Teller von Rose greifen wollte, klingelte es an der Tür. Sie sah ihre Mutter an. „Erwartest du noch jemanden?“ „Nein, eigentlich nicht“, meinte sie nachdenklich. Es klingelte noch mal. Ihre Tochter stand vom Tisch auf und ging zur Tür, erneutes Klingeln durchbrach die Stille. Bevor sie fragte, sah sie durch den Spion und erkannte nur die Schwärze des Hausflures. „Wer ist da?“, wollte sie wissen. Ein Räuspern, dann die Antwort, „John Smith.“ Irgendwo hatte sie diesen Namen schon einmal gehört, doch sie konnte ihm keinem Gesicht zu ordnen. „Okay“, meinte sie und öffnete die Tür zögerlich. Sie traute ihren Augen nicht, denn in der Tür stand 'John Smith' alias der Doctor! „Ich hatte diesen Zettel hier,“ er hielt ihr den Zettel hin und sprach weiter, „gefunden und bin dann her kommen.“ Die Blondine sah ihn stumm an und nickte leicht. „Wollen Sie nicht reinkommen?“, fragte ihre Mutter, die dazu gekommen war. Sie legte ihrer Tochter beide Hände auf die Schultern und drückte sie leicht. „Gerne.“ Er lächelte sie beide an und ging an Rose vorbei. Er berührte sie leicht, was sie aus ihrer Starre riss. Sie hielt ihn am Ärmel fest und sah ihn an. „Doctor“, flüsterte sie leise. Beide sahen sich an. „Bist du es wirklich?“ „Na klar“, schmunzelte er. „Bleibst du diesmal länger?“, wollte sie von ihm wissen. Er nickte und sie umarmte ihn zögerlich. „Dieses Mal hat es keine 2 Jahre gedauert, bis ich zurückgekommen bin“, meinte er leise. „Nur 3 Wochen“, lächelte Rose. Er beugte sich zu ihr runter. „Aber diesmal kommst du wirklich mit“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste es sanft. Rose bekam eine Gänsehaut und wurde leicht rot, als sie es hinter sich räuspern hörte. Es war ihre Mutter. „Wollen Sie mit essen?“ „Gerne.“ Er sah von Rose' Ohr auf und lächelte sich an. Sie nickte und ließ das Paar wieder alleine. „Wo wirst du schlafen?“ „Ich dachte ich könnte bei dir unterkommen, solange ich hier bin.“ Sie lächelte ihn an. „Solange du willst“, meinte sich glücklich. Beide gingen in die Küche und setzten sich an den Tisch. Es gab Kartoffeln mit Rotkohl und Kassler. Nach dem Essen lächelte der Time Lord, die Mutter seiner Begleiterin an. „Jackie Tyler, das Essen war Molto bene!“ Ihre Mutter winkte nur ab und fing an abzuräumen. „Mickey, du kannst heute doch nicht bei mir schlafen. Der Doctor...“ „Ist okay“, unterbrach er sie und lächelte. „Ich hol nur schnell meine Klamotten und dann bin ich verschwunden.“ „Okay.“ Sie sah ihn dankbar an. Danach schaute sie zum Doctor. Am liebsten würde sie ihre Hände in seine Haare vergraben und ihn küssen. Aber vor ihrer Mutter und vor Mickey war es ihr etwas unangenehm. Er merkte ihren Blick und nahm ihre Hand. Leicht drückte er sie und zwinkerte ihr kurz zu, wodurch ihr Herz fast aussetzte. Nachdem sie beim abwaschen geholfen hatten, verabschiedeten sie sich von der Gastgeberin. „Sag bitte Bescheid, wenn du gehst“, flüsterte sie ihrer Tochter zu. „Natürlich“, lächelte sie ihre Mutter an. Sie ging mit den Männern los. Bei ihr angekommen, holte Mickey seine Sachen. „Meine restlichen Sachen hol ich mir irgendwann in der Woche ab.“ Er wusste bereits, dass sie diesmal nicht mehr so schnell zurückkam, außer es war was mit ihrer Mutter oder ihm selbst. Die Blonde nickte nur und umarmte ihn zum Abschied. Sie ging zum Doctor, der in der Stube auf sie wartete, und setzte sich neben ihn hin. „Deiner Mum geht es wieder Besser.“ „Es ging ihr schon ein halbes Jahr nach dem Infarkt wieder besser“, erklärte sie ihm ruhig. „Ich weiß, du wolltest nur solange hier bleiben, bis es ihr wieder besser ging. Aber die TARDIS hatte einen Defekt. Immer wenn ich zu dir wollte, brachte sie mich ins falsche Jahr. Ich hab mich natürlich sofort nach deinem Anruf auf die Socken gemacht, doch sie schickte mich ins Jahr 3126, dort gab es Probleme. Als ich dann erneut ins Jahr 2007 zurückkehren wollte, kam ich zu deinem 3 Geburtstag“, erklärte er ihr. „Ich musste also den Fehler beheben.“ „Und das hat 2 Jahre gedauert?“, wollte sie von ihm wissen. „Ja, nein! Schon einige Tage später war der Fehler behoben. Als ich dann zu dir wollte, kamen zig Notrufe um die ich mich kümmern musste.“ Er machte eine kurze Pause und sah sie an. „Es tut mir wirklich leid, Rose.“ Sie nickte und lächelte ihm zu. „Schon okay. Solange du morgenfrüh noch da bist, nehme ich es gerne als Entschuldigung an.“ Er lächelte sie an. „Danke Rose.“ „Hast du diesmal Sachen für die Nacht dabei?“, wechselte sie das Thema. „Sind noch in der TARDIS.“ „Das heißt, du musst noch mal weg?“ „Ja, aber du kommst mit.“ Der Time Lord grinste sie an. „Das heißt, 'Pack deine Tasche und mach dich fertig'“, äffte sie in seiner Auf-Gehts-Stimme nach. Er lachte leise und nickte dann. Erstaunt darüber wie sie es sagte, fing sie ebenfalls an zu kichern. Sooft hatte sie versucht es so zu sagen wie er, es hatte nur nie geklappt. Kaum war er wieder da, ging es auf einmal. Sie verließ die Stube und ging ins Schlafzimmer. Dort fing sie an eine kleine Reisetasche zupacken, dabei fand sie ihr ach so geliebtes Handy wieder. Nach wenigen Minuten war sie fertig mit packen, stellte ihre Tasche in den Flur und sah dann zum Doctor, der immer noch in der Stube saß. „Doctor wir können los.“ „Okay.“ Er kam in den Flur, zog sich seinen Mantel an und wartete auf Rose, die sich auch fertig anzog. Er nahm ihr die Reisetasche ab und beide verließen die Wohnung. „Ist die TARDIS weit weg?“, wollte die Blonde von ihm wissen. Er verneinte:„Gleich in der nächsten Straße.“ Als sie ankamen, standen Menschen vor dem Ziel. Beide schlängelten sich durch die Leute zur TARDIS vor. Sie zog ihren Schlüssel aus der Jackentasche und schloss die Tür auf. Bevor sie reingehen wollte sah sie sich noch mal um und erkannte den Kerl aus der Bar wieder. Mit zögerlichen Schritten trat sie zu ihm und sah ihn an. „Da hat die kleine Irre doch noch ihren 'Fantasiefreund' gefunden. Erstaunlich was?“ Sie sah ihn auffordernd an und wartete auf eine Antwort. Gerade als er etwas erwidern wollte, ballte sie ihre Hand zu einer Faust und schlug ihm mitten ins Gesicht. Sie trat einen Schritt zurück und sah sich ihr Werk an. Seine Nase war deformiert und es lief Blut heraus. Danach sah sie ihre Hand an, die leicht schmerzte, aber es war ihr egal. Sie ließ ihn stehen und ging an den Doctor vorbei in die TARDIS und wartete dort auf ihn. Dieser stand noch draußen, zog die Tür zu und sah dem Mann ins Gesicht. Schmerzerfüllt hielt sich dieser die Nase und sah zum Doctor. „Egal was du ihr angetan hast, lass die Finger von ihr. Sie ist das Wichtigste was ich habe! Ich verabscheue zwar Gewalt aber der Schlag hat gesessen“, schmunzelte er ihn kurz an und zog seinen Sonic Screwdriver aus der Innentasche seines Mantels und hielt ihn hoch. „Seht ihr das?“ Er deutete auf den Screwdriver. „Damit kann ich eure Gedanken der letzten Minuten auslöschen.“ Die Menge trat einen Schritt zurück. „Es sei denn, ihr habt es gerade nicht gesehen“, schlug er ihnen vor. Er sah zu Rose' Opfer. „Und du bist gegen einen Pfeiler oder so gerannt, klar?“ Er nickte heftig und drehte sich um und verließ mit den Anderen den Ort des Geschehens. Der Doctor schloss die Tür der TARDIS auf und ging rein. Rose sah schmunzelnd vom Monitor auf, sie hatte sich dort alles angesehen. „Du hast nicht gerade das Blitzdings von den MIB's gemacht, oder?“ Er lachte. „Doch, war es so schlimm?“ „Quatsch. Es war genial!“, lachte sie mit ihm. Als sie sich beruhigten sah der Doctor sie an. „Zur Feier des Tages, eine Kurzreise?“, wollte er von ihr wissen und sah sie leicht grinsend an. „Ja warum nicht.“ „Gut, dann halt dich fest“, meinte er und drückte ein paar Knöpfe, zog an einigen Hebeln und drehte an einem Rad. Die TARDIS setzte sich seufzend in Bewegung und kam schon bald an ihren Zielort an. Er grinste seine Begleitung an und sie verließ lachend das Innere der TARDIS. Draußen musste sie sich die Hand vor die Augen halten, da ihr Lichter ins Gesicht strahlten. Als sie sich an die Lichter gewöhnt hatte, spürte sie die Hand des Time Lord im Rücken. Sie sah ihn kurz an und sah dann zu den großen Festzelten, die aufgestellt waren. „Wo sind wir hier?“ „Dieser Planet heißt Papillon.“ An ihnen gingen einige Einwohner lang. Sie hatten kurze oder lange Haare. Die Farbe der Haut erinnerte Rose an einen wunderschönen Sonnenuntergang, denn sie variierten von leicht orange bis hin zu starken lila-blau Tönen. Die Augen waren schmal, der Mund leicht geschwungen, sie hatten eine gerade kurze Nase und Ohren die leicht spitz waren. „Ausnahmslos die schönsten Geschöpfe die ich bis jetzt gesehen habe“, flüsterte sie leise zum Doctor und sah ihn an. >Stimmt nicht<, dachte sie bei sich, >Er ist das schönste Geschöpf.< Sie schmunzelte leicht. „Hast du Lust zu feiern?“, fragte er sie, als er ihren Blick bemerkte. Sie nickte. Der Time Lord zog zwei Karten aus der Tasche und reichte ihr eine. „Das sind unsere Einladungen, für den Maskenball“, teile er ihr mit einem Schmunzeln mit. Sie nahm ihm eine ab. „Danke, aber woher konntest du wissen, dass wir heute her kommen?“ „Deine Mutter und Mickey haben wirklich Nichts gesagt. Es war schon seit Tagen geplant, dass ich wieder zurück komme. Sie wussten bloß nicht wann ich kommen wollte.“ Er sah sie gut gelaunt an. „Okay.“ Zu ihnen trat eine Bewohnerin und lächelte beide an. „Doctor“, begrüßte sie ihn. „Miss Tyler?“, sie richtete das Wort an seine Begleiterin. „Ja?“ „Kommen Sie bitte mit?“ „Wohin?“, fragte die Begleiterin sichtlich verwirrt nach. „In die Umkleideräume, ich soll Sie für den Maskenball vorbereiten“, erklärte die weibliche Bewohnerin Rose. Sie nahm ihr die Einladung ab und nahm sie dann bei der Hand. Bevor sie etwas sagen konnte, wurde sie mitgezogen. Die Blondine sah Hilfe suchend zum Doctor, doch er war bereits mit einem männlichen Bewohner unterwegs. Über den Schultern rief er ihr zu: „Wir sehen uns später.“ Rose beugte sich ihrem Schicksal und folgte ihrer Führerin in die Umkleide. In der Umkleide waren zig Spiegel angebracht, sie konnte sich von hinten; von den Seiten und von vorne betrachten. In der Mitte stand ein Stuhl auf den sie sich setzten sollte, was sie auch tat. „Woher kennst du den Doctor?“ „Er half uns bei einer Krankheit.“ „Oh.“ „Aber keine sorge Miss Tyler..“ „Kannst du bitte Rose zu mir sagen?“, unterbrach sie die nette Dame. Die Andere nickte. „Aber keine sorge Rose“, wiederholte sie sich, „mittlerweile sind wir alle wieder gesund, dank des Doctors.“ Aufmunternd lächelte sie die Blonde an. „Wie heißt du?“ „Linda“, kam es von ihr. „Ein schöner Name“, stellte Rose fest. „Wie heißt eure Rasse?“ „Wir sind Papilloner oder kurz Papi.“ Rose wirkte amüsiert. „Darauf hätte ich ja auch so kommen können.“ „Ist doch nicht so Schlimm, schlimmer wäre es gewesen, wenn Sie den heutigen Maskenball verpasst hätten.“ Sie zog Rose vom Stuhl hoch, auf dem sie gerade gesessen hatte. „Wieso?“ „Er findet nur alle 5 Jahre statt.“ Sie umkreiste Rose zweimal und nickte dann. „Das Kleid wird Ihnen wunderbar stehen“, meinte die Papi glücklich und klatschte in die Hände. Rein kam eine andere Papi, sie hatte ein blaues Kleid dabei und reichte es Linda. Sie bedankte sich bei ihr und die Andere verließ wieder den Raum. „Könnten Sie sich jetzt bitte ausziehen?“ „Wieso?“, fragte Rose verwirrt. „Wegen dem Kleid, hier.“ Die Papi hielt das Kleid hoch. Rose nickte. „Alles?“ „Ihre Unterwäsche können Sie selbstverständlich anlassen“, kicherte Linda. „Danke.“ Die Blonde machte sich ans Werk und zog alles aus. Sie betrachtete sich im Spiegel. „Der Doctor hat Glück“, flüsterte die Papi leise. Doch nicht leise genug, denn Rose verstand sie. „Wieso?“ „Unsere schönste Papi hat er abgewiesen. Er meinte damals nur, auf mich wartet die wunderbarste Frau des ganzen Universums.“ Rose wurde rot. Sagte er tatsächlich solche schönen Sachen über sie? Sie lächelte glücklich. „Und ich muss dem Doctor recht geben. Sie sind wirklich um einiges schöner als Lady Shiro.“ „Danke.“, erwiderte die Britin verlegen – wegen des Kompliments. Die Papi reichte ihr das Kleid und halterlose Strümpfe. Sie zog es an und stellte fest das es TARDIS-blau war, das schönste Blau wie sie fand. „Es passt wie angegossen. Wie hast du das mit der Größe gewusst Linda?“ „Der Doctor hatte uns die Maße gegeben.“ Sie sah sich im Spiegel an. Das Kleid betonte die Rundungen ihres Körpers wie Bauch; Po und Brust womit sie zufrieden war, und versteckte die Zonen die sie nicht so mochte. „Heißt das eigentlich der Doctor hat es schon bezahlt, bevor er es gesehen hatte?“ „Ja. Er hat wirklich ein außergewöhnliches Augenmaß“, teilte Linda der Britin mit. Sie reichte der Blonden eine Maske, die sie sich aufsetzte und ihre Haare wieder richtig hinlegte. „Rose, Sie sind fertig“, stellte die Papi fest. „So wird er Sie garantiert nicht wieder erkennen.“ Sie sah sich erneut im Spiegel an, ihre Haare hatten nun eine Komplett neue Farbe, feuerrot. „Aber... aber meine Haare!“ „Keine Sorge, liegt an der Maske. Wenn Sie sie nachher wieder absetzten, haben Sie wieder blondes Haar.“ „Dann ist gut.“ Die Papi brachte sie zur Tür. „Hier trennen sich unsere Wege, fürs erste.“ Sie öffnete die Tür. „Ihre anderen Sachen sind nachher bei der TARDIS.“ „Danke. Ach Schuhe, die brauch ich auch noch.“ „Stimmt, die hätten wir beinahe vergessen.“ Die Papi öffnete ein Schubfach, welches in die Wand eingelassen war und reichte ihr Schuhe mit Pfennigäbsatzen, natürlich in TARDIS-blau. Rose zog sie an und bedankte sich bei ihr, als sie raus ging. „Ach eins noch, finden Sie ihn schnell. Nach einer Stunde verschwindet das Kleid und Sie stehen nur in Ihrer Unterwäsche da.“ Sie sah die Papi verwirrt an. „Das heißt er wartet nicht auf mich?“ „Nein, Sie sollen ihn finden. Wenn Sie ihn gefunden haben, bleibt das Kleid da, wo es gerade ist.“ Mit diesen Worten verschloss die Papi die Tür und Rose war alleine. >So schwer dürfte es ja nicht werden<, dachte sie, als sie in die Festzelte ging. „Ich bin am Arsch“, flüsterte sie leise, als sie die vielen Gestalten sah. Sie machte sich auf die Suche nach ihm. In keinem der Zelte war er, nicht mal annähernd jemand der ihm ähnlich sah. Nach 45 Minuten vergebener Suche ließ sie sich an einen freien Tisch nieder und sah in die Menge. Zu ihr setzte sich ein junger Mann. Er hörte ihr Seufzen und sah sie an. „Suchen Sie jemanden Miss?“ „Ja meinen Freund“, brummte sie genervt, da er nicht der Erste war, der sie fragte, ob sie etwas suchte. „Soll ich Ihnen helfen?“ Sie sah ihn an und schüttelte ihren Kopf. „Danke, aber diese Aufgabe muss ich ganz alleine erledigen“, seufzte sie traurig. „Ach so.“ Er stand vom Tisch auf und sah sie an. „Dann viel Erfolg bei Ihrer suche“, meinte er und verschwand von ihrem Tisch. Sie seufzte leise und stand dann wieder auf. Ihr blieben noch 10 Minuten und sie war mit den Nerven am Ende. Sie fand ihn einfach nicht, egal wo sie suchte. Sie hatte auch Angst, sich vor den ganzen Bewohnern hier zum Gespött zu machen, da sie bald nur noch ihre Unterwäsche an hatte. Also entschied sie sich für den Rückweg zur TARDIS. Auf den Weg zur TARDIS stieß sie mit einem Mann zusammen. Er lächelte sie an, als sie sich bei ihm entschuldigte. >Nur noch 5 Minuten<, dachte sie als sie zur großen Turmuhr sah. Sie wurde festgehalten. „Tanz mit mir“, forderte sie der Mann auf, mit dem sie zusammen gestoßen war. Die Stimme... er war es! Sie hatte ihn gefunden. „Doctor!“, flüsterte sie leise. Er lächelte sie an. „Also? Tanzt du nun mit mir?“ Gerade rechtzeitig hatte sie ihn gefunden. Seine Begleiterin umarmte ihn stürmisch. „Doctor ich hab dich vermisst.“ „Ich weiß. Es tut mir leid, dass du solange ohne Begleitung warst. Ich hatte mich mit dem Präsidenten verquatscht.“ Sie sah ihn ungläubig an. Sie suchte ihn überall, dabei hatte er hier die ganze Zeit gestanden und erzählt? „Die roten Haare stehen dir“, stellte er fest. „Aber Blond ist eindeutig deine Farbe.“ Sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn. „Mach. Das. Nie. Wieder“, verlangte sie von ihm und küsste ihn erneut. Als sie sich trennten, sah er sie sanft an. „Ich hatte keine Lust mehr. Wenn ich dich nicht gefunden hätte, hätte ich jetzt in meiner Unterwäsche weiter nach dir suchen müssen.“ In seinen Augen funkelte Verlangen auf. „Uh und das wollen wir doch nicht, oder Liebes?“ „Nein wollen wir nicht.“ Er umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr, „Steht mein Angebot noch?“ „Welches?“ „Mit dem Tanzen.“ Er küsste ihr Ohr. „Ja“, hauchte sie ihm zu. Der Time Lord nahm sie bei der Hand und zog sie mit auf die Tanzfläche. Der Abend war weit fortgeschritten, auf dem Planeten war es schon 2 Uhr in der Früh. Beide ließen sich an einen Tisch nieder und warfen sich verliebte Blicke zu. „Wie kann ich mich für diesen schönen Abend bedanken?“ „Komm nur schnell wieder mit mir mit“, grinste er sie an. „Und vielen Dank für das schöne Kleid.“ Sie stand auf und drehte sich für ihn einmal um die eigene Achse. Er winkte ab. „Schönen Damen sollte man schöne Dinge schenken.“ Sie wurde rot und setzte sich wieder zu ihm. Ein Kellner kam zu ihnen und hatte Getränke dabei. Beide nahmen sich ein Glas und tranken einen Schluck. „Noch ein Tanz Doctor und dann wieder zurück zur Erde, ich muss morgen Arbeiten.“ „In Ordung.“ Sie tranken ihre Gläser aus und gingen dann zurück auf die Tanzfläche. Zu Rose' Glück war es ein ruhiger Tanz, ihre Füße brannten wie die Hölle. Dem Doctor zu liebe hatte sie es durchgestanden und das mit den Schuhen! Sie schmiegte sich an ihn und ließ sich von ihm führen. Als der Tanz sich dem Ende neigte, begaben sie sich zur TARDIS. Bei der TARDIS lagen zwei Taschen, eine gehörte dem Doctor und eine ihr. Sie nahm beide Taschen, während der Doctor die TARDIS aufschloss und sie reinließ. Drinnen setzte sie sich auf den Sitz an der Konsole und zog ihre Schuhe aus. Leicht massierte sie ihre Füße. Der Doctor kniete sich vor sie hin und unterbrach sie dabei. „Ich mach das“, bot er an und massierte ihr einen Fuß nach dem anderen. Ab und an hauchte er ihr ein paar Küsse auf die Waden. 20 Minuten später war das brennende Gefühl verschwunden. „Danke“, murmelte sie verlegen. Der Time Lord richtete sich wieder auf und gab die Koordinaten für die Erde ein. Er setzte sich zu ihr und legte ihr Daum- und Zeigefinger ans Kinn. Vorsichtig küsste er sie. Sie erwiderte seinen Kuss und wurde leicht fordernd. Als die TARDIS landete, trennten sie sich. Die Blonde war errötet. So einen Kuss gab es zwischen ihr und Mickey nie. Ihre Lippen kribbelten immer noch von dem Kuss. „Rose, wir sind da. Lass uns zu dir gehen.“ Sie nickte geistesabwesend. Als sie nach den Schuhe greifen wollte, nahm der Doctor sie Huckepack. „Mute deinen Füßen nicht zu viel zu,“ riet er und reichte ihr seinen Mantel. So gut es ging zog sie ihn an und dann verließen beide die TARDIS. --- ich hoffe diesen kappi hat euch gefallen ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)