A new Life von 14ripl (Und ich dachte die sind gefährlich...) ================================================================================ Kapitel 4: Und es kommt, wie es kommen musste...*grins* ------------------------------------------------------- Ich lag noch sehr, sehr lange wach, und ich glaube Jeff auch. Irgendwann kam ich näher zu Jeff, der mit dem Rücken zu mir lag. Sein Pulli war so schön weich. „Jake? Deine Blicke und dein Verhalten sind mir heute nicht entgangen. Sei GANZ ehrlich. Hast du ich in mich verschossen? Wenn ja, wäre kein Problem.“ Flüsterte Jeff auf einmal. Ich schreckte auf, überlegte kurz und sagte dann: „Ja, verdammt. Ja. Oh mein Gott ich kann’s selber nicht glauben.“ „Jake? Ich erwidere deine Gefühle. Deswegen hab ich dich heute auf dem Flur mit den Haaren weitermachen lassen. Das hat so gut getan.“ Sagte Jeff und drehte sich zu mir. „Wirklich? Meinst du das Ernst?“ fragte ich. „Ja, meine ich.“ Sagte Jeff. Wir lächelten uns an. Ich kam immer näher. Bis unsere Lippen sich schließlich trafen. Wir beide schlossen unsere Augen. Dann beendeten wir den Kuss aus Luftmangel. „Du bist so perfekt. Ich liebe dich, Jake.“ Sagte Jeff. Ich kuschelte mich in seinen Pullover. Er legte seine Arme um mich. Dann kraulte ich ihm wieder, so wie gestern auf dem Flur, den Hinterkopf. Er schnurrte genüsslich. „Das tut so gut. Ich fühle mich mit dir so wohl!“ sagte Jeff. „Ich mich mit dir auch!“ sagte ich, und kuschelte mich noch etwas mehr in den Pulli von Jeff. „Lass uns die ganze Nacht wach bleiben. Wenn ich einschlafe kann ich es nicht mehr fühlen.“ Sagte Jeff. „Ok!“ willigte ich ein. Wir lagen noch etwas so weiter, dann sagte Jeff auf einmal: „Du? Wollen wir es ihnen morgen schon sagen, oder lieber noch etwas warten?“. Diese Frage brachte mich jetzt völlig aus dem Konzept. „Nunja, ich denke wir können es Ben morgen sagen, bei den anderen warten wir lieber noch ein bisschen.“ Sagte ich, kuschelte mich dann wieder bei Jeff an. „Einverstanden!“ sagte dieser nur, und kuschelte wieder mit mir. Es war so schön. „Ich wünschte, diese Nacht würde ewig dauern.“ Sagte ich träumerisch, während ich Chibimäßig Zu Jeff hochglubschte. „Ich auch…“ sagte er. So blieben wir die ganze Nacht liegen, küssten uns zwischendurch noch zweimal. Am morgen sah ich irgendwann mal auf die Uhr. Es war 6:30 Uhr. In einer halben Stunde halben Stunde wollte Ben schon wiederkommen. Er sollte ES ja nicht sofort sehen. Wir hatten ausgemacht, dass wir es ihm nach dem Mittagessen sagen würden. „Jeff. Aufstehen. In einer halben Stunde kommt Ben. Er soll es ja erst heute Mittag erfahren.“ Sagte ich. „Ok.“ Sagte er und stand auf. „Bevor er ins kleine Bad ging, welches auch im Zimmer enthalten war, küsste er mich noch einmal kurz. Dann verschwand er hinter der weißen Badezimmertür. Ich wartete so ungefähr eine viertel Stunde vor der weißen Tür. Dann rief ich: Jeffy? Bist du fertig? Ich muss auch ins Bad!“ Ich hörte Schritte von drinnen, dann wurde die Tür aufgemacht. „Ja. Sorry, dass es solange gedauert hat. Ich war irgendwie zu dumm, dass Wasser in der Dusche auf die passende Temperatur zu stellen xD.“ Sagte Jeff. Ich lächelte ihn an und sagte: „Nicht schlimm. Für dich warte ich doch gern…“ sagte ich mit einem träumerischen Lächeln auf den Lippen zu Jeff. Dieser lächelte mich kurz an, gab mir dann aber zu verstehen, dass ich mich beeilen musste. Zum Glück musste ich nicht duschen. Das hätte auch zu lang gedauert. Als ich ungefähr 5 Minuten später wieder das Zimmer betrat, hatte Jeff sich schon seine schwarze Hose und die schwarzen Chucks mit weißen Schnürsenkeln angezogen. „Und du siehst wie immer super aus.“ Sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Jeff erwiderte es. Dann zog auch ich mich schnell an. Ich zog mir eine schlabberige, zu große, graue Woll-Jogginghose und ein gelbes Sweatshirt an. „Und du siehst wie immer super-knuffig aus.“ Sagte Jeff lächelnd. Diesmal lächelte ich zurück. Kurz darauf kam Ben herein. „Ben is in the Hooouuuuse!“ sagte er, als er zur Tür hereinplatzte. „Hey, Ben? Na, hat’s Spaß gemacht?“ sagte Jeff. „Oh ja. Hihihi…wie dumm diese ganzen Kinder doch sind!“ sagte Ben mit einem bösartigen Unterton. „Meine Rede! Hehehe!“ sagte Jeff mit einer irgendwie kranken Stimme, bei der ich zusammenzuckte. Jeff bemerkte dies und sagte zu mir:“ Keine Angst. Alles gut xD!“ „Lasst uns Frühstücken gehen.“ Schlug ich vor. Meine beiden Zimmergenossen willigten ein. So gingen wir wieder den Flur entlang zur Küche. Ich und Jeff blieben hinter Ben und gingen wieder in dieser Freundespose, damit ich ihn unbemerkt kraulen konnte. Jeff schien das wirklich sehr zu mögen. Dann setzten wir uns hin. Ich sah nach hinten und musste laut losprusten, was wegen dem ganzen Gerede am Tisch aber eh nur meine beiden Sitznachbarn hörten. Eyeless Jack saß da auf dem Boden und fraß Katzenfutter aus einem Napf. „Ähm, Jeff? Was hat das bitte zu bedeuten?“ fragte ich ihn kichern und zeigte auf Jack. „Naja, du musst wissen, er ist halb Mensch, halb Katze. Er sieht aus wie ein Mensch, benimmt sich aber manchmal wie eine Katze. Er schläft auch so wie eine Katze. Zwar im Bett, aber er rollt sich wie eine Katze zusammen. Das sieht MEGA lustig aus, irgendwie aber auch knuffig.“ Ich sah ihn, nachdem er das gesagt hatte, mit einem Ähm-Jeff?-Blick an. Mit seinem Blick versicherte er mir jedoch, dass er es nur knuffig fände, aber sonst nichts. Ich war irgendwie erleichtert. Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir aufs Zimmer. Jeff fläzte sich auf die Couch und holte irgendwas aus einem Regal hervor. Es war ein Nintendo 3DS. Das hatten sie also auch noch. Er klappte ihn auf und fing auch sofort mit dem Knöpfchendrücken an. Ich setzte mich neben ihn, um zu schauen, welches Spiel er da spielte. Es war Pokèmon X. „Hey, cool. Das hab ich auch. Hab sogar meinen 3DS mitgenommen hierhin. Mit allen Spielen. Unter anderem auch das da. Lass mich raten, auch geklaut?“ sagte ich. „Der 3DS schon, aber das Spiel hab ich gekauft. Wir stehlen ja auch viel Geld von unseren Opfern. An Geld mangelt es hier deswegen auch nicht wirklich. Aber wir haben eine Heimkasse. Einmal im Monat gehen wir in die Stadt. Dann darf sich jeder sein Geld aus der Heimkasse nehmen.“ „Coole Regelung. Soll ich meinen 3DS auch holen? Is noch im Koffer. Dann können wir zusammen spielen. ^-^.“ Sagte ich. „Klar, gute Idee!“ lächelte Jeff mich an. Ben war gerade draußen im großen Hinterhof des Heims und spielte mit Cloud, Eyeless Jack, Masky und Hoodie Fußball. So spielten wir bis zum Mittagessen. „Oh, Mittagessen.“ Sagte ich zu Jeff. „Ja. Du weißt, was nach dem Mittagessen ansteht?“ sagte Jeff. Ich schluckte. Irgendwie hatte ich ein bisschen Angst davor. „J-ja.“ Sagte ich ängstlich. Jeff nahm mich in den Arm und schaukelte langsam hin und her. „Pschhht, keine Angst haben. Wir schaffen das schon. Jetzt komm. Ich hab Hunger.“ Sagte er. So gingen wir in die Küche, den mit roten Steinen befliesten Flur entlang. Als wir dort ankamen, saß Ben schon auf seinem Platz. Er winkte uns zu, als wir den Raum betraten. Wir setzten uns neben ihn. Diesmal aß Eyeless Jack auch wieder normal mit uns. Als wir aufgegessen hatten, gingen wir angespannt zurück ins Zimmer. Ben saß schon auf dem Sofa. Wir setzten uns neben ihn. „Ben…“ sagte Jeff. „Ja? Was gibt’s?“ sagte Ben fröhlich. „Nunja, also…wie soll ich das jetzt am besten formulieren…“ zögerte Jeff. Ben sah ihn an und sagte schließlich: „Was denn? Nun sag schon.“ „Nunja…ich und Jake sind…ein Paar…“ sagte Jeff zögerlich. „Was? Echt jetzt?“ fragte Ben ungläubig. „Ja, echt.“ Sagte Jeff. „Freut mich für euch. Ich habe damit kein Problem. Ich habe mit solchen Leuten generell kein Problem. Jeder, wie er sein Glück findet. Wenn ihr Beide so glücklich seid, dann seid so glücklich :)“ sagte Ben lächelnd. „Danke…“ sagte Jeff gedankenverloren. Ben ging nun raus, um das unterbrochene Fußballturnier von vor dem Essen zu beenden. Ich und Jeff kuschelten derweil ein bisschen auf dem Sofa und schauten Fern. Wir vergaßen vollkommen die Zeit, bis um 18:00 Uhr der Abendessensgong läutete. Das Abendessen verging schnell und ohne große Vorkommnisse. Nur Eyeless Jack hatte wieder seinen Katzentick. Letztendlich krabbelte er auch auf allen Vieren aus der Küche heraus nach oben in sein Zimmer. Auf dem Weg nach oben, kam Cloud an mir vorbei. „Und? Wie ist’s so mit Jack auf einem Zimmer xD?“ sagte ich mit einem provozierenden Unterton. Den hatte Cloud offenbar bemerkt und sagte darauf: „Haha. Sehr witzig. Er ist eigentlich ganz cool. Nur er benimmt sich manchmal wie eine Katze. Aber wenn er da so ohne Maske wie eine Katze zusammengerollt schläft, dass sieht sooo knuffig aus.“ Sagte Cloud träumerisch. „Na dann. Bis später mal. Bye.“ Sagte ich, ohne etwas von der Sache zwischen mir und Jeff zu erwähnen. Dann ging ich auch zu Jeff und Ben ins Zimmer. Wir machten uns alle bettfertig. Jeff sagte, er wolle heute mal wieder seinem Gefühl nachgehen, und verschwand somit aus der Tür. Und ich glaube wir wissen alle, was er diese Nacht vorhatte. Er sagte, er komme nachts wieder, wenn wir schliefen. Er würde leise sein. So ging Ben auf das rechte Doppelbett, ich auf das Linke. Wir lagen mit den Gesichtern zueinander. Irgendwann fing Ben an zu reden: „Hach, es ist schon toll, so ein ganzes Doppelbett für sich allein zu haben. Findest du nicht auch?“ fragte er mich. „Ja.“ Sagte ich emotionslos und irgendwie kühl. „Sag mal, ich freue mich echt für euch Beide. Ihr seht zusammen auch so glücklich aus. Ihr passt auch super zusammen. Ihr seid beide 13 und noch viele andere Gründe. Ich meine das Ernst!“ sagte Ben. „Ja, danke.“ Sagte ich wieder so kühl. „Ist irgendwas?“ fragte Ben mich etwas verwirrt. „Nunja, ich vermisse Jeff. Das ist alles. Seine Wärme, die jetzt eigentlich neben mir liegen sollte.“ Seufzte ich traurig. „Oh, das tut mir leid. Aber er kommt ja heut’ Nacht wieder. Vielleicht wirst du ja wach, wenn er reinkommt. Dann kannst du dich ja an ihn kuscheln. Ich bin müde, ich penn’ jetzt. Gute Nacht.“ Sagte Ben zu mir. „Gute Nacht.“ Sagte ich und kuschelte mich in meine Decke. So ungefähr 3:00 Uhr nachts Mitten in der Nacht wachte ich von einem Geräusch vor unserer Zimmertür auf. Kurz darauf ging diese auf und Jeff kam leise herein. Er schloss die Tür hinter sich. Er schien bemerkt zu haben, dass ich wach geworden bin, da er sagte: „Pschhht, Jakie(Ja, ich habe extra Jakie geschrieben), ich bin’s nur.“ flüsterte er. So zog er seine Schuhe und seine Hose aus und legte sich neben mich ins Doppelbett. Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich bei ihm an. Er gab mir noch einen Kuss auf den Kopf, dann schliefen wir beide wieder ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)