Kill this Killing Man II von Kalea (Höhen und Tiefen) ================================================================================ Kapitel 243: Fahren und Kochen und Minigolf ------------------------------------------- 243) Fahren und Kochen und Minigolf Nach dem Frühstück saß Dean auf dem Fahrersitz eines von Bobbys fahrtüchtigen Wagen und hörte aufmerksam, aber skeptisch zu was der ihm erklärte. „Ich will aber nichts kaputt machen“, brachte er leise hervor. „Das kannst du nicht“, Bobby grinste, „und wenn doch, kannst du es nachher mit mir reparieren. Keine Angst. Versuch es einfach.“ Zuversichtlich lächelnd nickte er ihm zu. „Also! Bremse treten ... Schalthebel kontrollieren ... Zündung an ... Schalthebel auf Fahren ... und jetzt die Bremse loslassen und vorsichtig Gas geben“, kommentierte der Jäger die einzelnen Schritte, die Dean zeitgleich ausführte. Bis zum Bremse loslassen funktionierte auch alles reibungslos. Dann buckelte der Wagen, bockte und ging aus. „Das ...“ Dean traute sich kaum vom Lenkrad aufzusehen. „Das war etwas zu viel Gas. Das probieren wir gleich nochmal.“ Bobby schaute kurz zu Dean. „Bremse ... Schalthebel ... Zündung ... sehr gut, Junge! Und jetzt vorsichtig ...“ „Ja! genau so“, freute er sich, als der Wagen langsam losrollte. „Jetzt gib mal etwas mehr Gas ... bremsen. Stopp“ Er strahlte seinen Jungen an. Zögerlich erschien auch auf Deans Gesicht ein Lächeln. „Dann versuch es gleich noch einmal.“ Dean nickte. „Bremse ... Schalthebel ... Zündung ... Schalthebel ... Gas“, murmelte er leise vor sich hin während er die einzelnen Schritte abarbeitete. „Ja!“, freute sich Bobby. „Das ist sehr gut und jetzt Stopp und nochmal.“ Wieder und wieder übten sie so und drehten dabei mehrere Runden zwischen den aufgestapelten Wagen. Bobby ließ ihn das Abbiegen mit Blinken und Rechts vor Links üben und als sie den Wagen wieder vor der Lagerhalle abgestellt hatten und ausgestiegen waren, trat der zu seinem Jungen und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Das war Klasse. Noch ein, zwei Tage hier, dann können wir dich auf den normalen Verkehr loslassen.“ „Danke, Sir“ Bobby schluckte kurz. Dieses eine Wort war zum Synonym dessen geworden, was John in seinen Augen bei den Jungs alles falsch gemacht hatte. „Hast du Lust mir bei dem Pontiac zu helfen?“, fragte er etwas heiser und deutete auf die Halle. Dean schaute zu dem Wagen, dann blickte er Bobby an. „Wenn ich helfen kann?“ „Du kannst mir helfen, und wenn du mir nur Gesellschaft leistet.“ „Okay?“ „Aber geh vorher zu Sam hoch und lass dir die alten Sachen geben, die du immer zum Schrauben trägst, nicht dass du dir die Kleidung einsaust.“ „Einsauen?“ „Mit Öl vollschmieren“, nickte Bobby. „Das lässt sich schlecht rauswaschen.“ „Okay?“ Wieder schaute Dean ziemlich ratlos auf den alten Jäger. „Geh dich umziehen und dann könntest du noch Kaffee mitbringen.“ Dean nickte und ging ins Haus. Als er zurückkam, hatte er zwei Thermobecher in der Hand. „Der hier ist für Sie“, sagte er. „Stell ihn bitte da ab und Dean?“ Bobby wartete, bis ihn der Junge ansah. „In einer Familie sagt man DU zueinander. Bitte.“ „Okay.“ Schwungvoll lenkte Jody ihren Wagen auf den Platz vor dem singerschen Haus. Ihre Augen wurden fast automatisch von zwei, in ihren Augen, wohlgeformte Hinterteilen angezogen, deren Besitzer ziemlich tief im Motorraum des alten Wagens hingen, den Bobby sich für eine Restauration ausgesucht hatte und ihr gefiel was sie sah. Sie stieg aus und ließ ihren Blick über das Haus wieder zu der Halle gleiten, in der die Männer arbeiteten. Wie sehr hatte sich ihr Leben in den letzten Monaten verändert und wie sehr hatte sie sich in diesem alten Trunkenbold doch getäuscht. Sie hatte ihn für einen Sonderling gehalten, mit dem sie hin und wieder Ärger hatte. Dass unter dieser eher schroffen äußeren Schale ein sensibler, freundlicher Mann schlummerte, der ein großes Herz hatte, das inzwischen nicht mehr nur an zwei Jungs hing, hätte sie vor einem Jahr noch vehement abgestritten. Breit lächelnd ging sie zu dem Wagen hinüber. „Wie kommt ihr voran?“, wollte sie ruhig wissen. Unisono fuhren sie hoch und stießen sich so ziemlich zeitgleich die Köpfe an der Motorhaube. „Au!“ „Verdammt!“, schimpften sie und drehten sich zu dem Grund dieser Unterbrechung um. „Hallo schöne Frau“, grüßte Bobby und beugte sich zu ihr, um ihr einen Kuss zu geben. „Wir müssen wohl erst mal unterbrechen, bis ich das passende Ersatzteil gefunden habe“, erklärte er etwas verspätet. „Dann könnte ich mir ja Dean ausleihen, oder?“ „Wozu?“, wollte der Winchester leise wissen. „Du kannst mir in der Küche helfen. Umso schneller sind wir fertig.“ „Okay.“ Dean zuckte mit den Schultern und lief zum Haus. „Und wie geht es mit ihm voran?“ „Wie mit einem Anfänger, der sich nicht ganz ungeschickt anstellt.“ Der Jäger seufzte leise. „So hatte ich mir die Zeit mit den Jungs hier nicht vorgestellt. Ich meine Sam hockt hinter dem Computer, das ist ja normal, aber Dean ...“ Ratlos zuckte er mit den Schultern. „Es ist nur ... Ich hatte mich auf die Jungs gefreut. Noch einen eher unbeschwerten Sommer, bevor sie quasi flügge werden.“ „Sind sie das nicht schon eine halbe Ewigkeit?“ „Ja, aber das hier war in den letzten Jahren ihre Trutzburg. Ein sicherer Hafen. Wenn sie in ein normales Leben starten, werden sie wohl nicht hier wohnen bleiben. Das meinte ich.“ „Aber wenn Dean mit dir zusammen an alten Wagen schraubt?“ „Er hat so viel mehr auf dem Kasten!“, Bobby schüttelte den Kopf. „Es wäre eine Verschwendung, wenn er sich hier hinter den Schrottwagen verstecken würde, auch wenn ich mich natürlich freuen würde, mit ihm zusammenarbeiten zu können.“ Resignierend zuckte er mit den Schultern. „Wenn ich näher dran gewesen wäre! Wenn ich mich mehr um einen anderen Jäger bemüht hätte! Wenn ich ...“ „Robert Steven Singer“, Jody legte ihre Hände an seine Wangen und drehte seinen Kopf energisch zu sich, so dass er ihr in die Augen schauen musste. „Es bringt niemandem etwas, wenn du dich hier zerfleischt! Das Kind ist in einen Brunnen gefallen von dem niemand wusste, dass er überhaupt da war. Jetzt müssen wir zusehen, wie wir ihm helfen seine Erinnerungen wiederzufinden und wenn das nicht passiert, was niemand ihm wünscht, dass er dann trotzdem ein normales Leben leben kann. Ich kenne Dean zu wenig, um wirklich nachvollziehen zu können was für einen Menschen ihr verloren habt, aber auch ich vermisse den Mann, den ich vor wenigen Monaten kennenlernen durfte und ich wünsche ihn mir zurück. Trotzdem kann ich in diesem Verlust auch eine ganz kleine Chance sehen. Du erzähltest, dass John, ihr Vater, sie zu Soldaten erzogen hat, in dem Wissen was es für Ungeheuer auf der Welt gibt. Jetzt weiß er nichts mehr davon. Jetzt kann er seine Zukunft ohne diesen Ballast planen.“ Bobby schluckte hart. Sie hatte ja Recht! Trotzdem tat der Verlust Deans fast so weh, wie das Wissen, dass er von dem Höllendeal hatte und Deans damaliger Ablehnung etwas dagegen zu unternehmen. Er wischte sich fahrig über das Gesicht und konnte doch nicht verhindern, dass Jody seine feucht glänzenden Augen sah. Sie zog ihn an sich. „Wir tun alles damit er sich wieder erinnert“, murmelte sie leise und Bobby konnte nur nicken. „So, und jetzt lass ich dich arbeiten und beschäftige Dean in der Küche.“ Aufmunternd lächelte sie ihn an, auch wenn ihr tief in ihrem Inneren eher zum Heulen zumute war. Sie musste für Sam und Bobby stark sein, denen Deans Amnesie viel mehr zu schaffen machte, schon weil sie ihn ein Leben lang kannten. „Was kann ich tun?“, fragte Dean, kaum dass sie die Küche betreten hatte. „Warte“, forderte sie kurz und stellte die Tüten auf der Arbeitsplatte ab. Ein kurzer Blick in die Papiertüten und sie schob eine zu ihm hin. „Du kannst schon mal die Äpfel schälen. Du weißt wie?“ Nickend legte der Winchester die Äpfel in die Spüle. „Ja, ich musste das im Krankenhaus auch üben.“ „Gut!“ Während er sich mit dem Obst mühte, bereitete sie den Teig zu. „Was wird das?“, wollte er wissen. „Unser Nachtisch. Apfelkuchen.“ „So einen habe ich schon im Krankenhaus gegessen. Sam sagte, den hätte ich geliebt, vorher.“ Er zuckte mit den Schultern. „War wohl nicht so lecker?“, stellte sie schmunzelnd fest. „Naja, ging, soweit ich das überhaupt beurteilen kann.“ „Ich denke schon, dass du weißt was dir schmeckt, oder isst du ausnahmslos alles?“ „Das nicht, obwohl Sam sagt, ich soll alles probieren.“ „Ein guter Vorschlag.“ Sie lächelte. Das hatte sie ihrem Sohn auch immer gesagt, doch davon würde sie ihm nichts erzählen. Gemeinsam schnitten sie die Äpfel in Scheiben und legten sie auf den vorbereiteten Boden aus Teig. Kaum stand der Kuchen im Ofen, erklärte Jody ihrem Gehilfen welche Zutaten er für ein Maisbrot mischen musste, während sie die vorher marinierten Hähnchenteile anbriet. Die mussten sie dann heute Abend nur noch frittieren und den Salat machen, wenn sie vom Minigolf wieder da waren. Jetzt sollten ihnen ein paar Sandwiches reichen, die sie gleich noch mit Dean belegen wollte. „Das hab ich schon mal gespielt?“, wollte Dean wissen und musterte die Bahn vor sich, bevor sein Blick wieder über den Platz wanderte. „Hast du. Wir haben gerne Minigolf gespielt“, bestätigte Sam. „Hier?“ „Nein. Einige Motels hatten eine kleine Minigolfanlage und die haben wir dann genutzt. Allerdings waren die weder so schön wie hier und auch nie so groß.“ Sams Blick schweifte über die Anlage, die ihn an Bilder von Island erinnerte. Bäche, über die rustikale Holzbrücken führten, große Findlinge und kleine Wasserfälle, ein Teich mit Fontaine. Hier ließ es sich eine Weile aushalten. Aufmerksam beobachtete Dean wie Jody, Bobby und Sam die Bälle schlugen. Dann war er dran. Als auch der dritte, von Dean geschlagene, Ball irgendwo weit außerhalb der Bahn landete, schüttelte Sam den Kopf. „Warte“, sagte er und stellte sich hinter seinen Bruder. Er korrigierte seine Haltung und die Stellung seiner Beine. „Versuch es jetzt mal“, bat er leise und Dean schlug. „Nicht so fest“, erklärte Sam ruhig. Er trat nun ganz dicht hinter Dean, beugte sich über ihn und umfasste dessen Hände mit seinen. Gemeinsam schlugen sie den Ball, der jetzt nur knapp am Loch vorbei rollte, gegen die hinter Bande schlug und kurz vor dem Loch endlich liegen blieb. „Mal ganz ehrlich. Wenn ich die Zwei nicht kennen würde, würde ich sagen, dass sie ein echt süßes Paar abgeben“, wandte sich Jody leise an ihren Partner. Bobby verdrehte die Augen und schnaubte amüsiert. „Lass sie das nicht hören“, grinste er. Innerlich musste er ihr allerdings Recht geben. Welche Geschwister hingen als Erwachsene auch schon so sehr aneinander? „Jetzt fang du nicht auch noch an“, schimpfte Sam leise, denn er hatte sie gehört. Sie hatten während ihres unsteten Lebens viel zu oft mit dieser Feststellung kämpfen müssen. Er folgte seinem Bruder zu seinem Ball und ließ sich auch von Jodys leisem Kichern nicht davon abhalten, sich wieder dicht hinter Dean zu stellen, um mit ihm den Ball vorsichtig ins Loch zu befördern. Das freundliche „Danke“ Deans war für ihn schon fast mehr als ein Lächeln. „Gern geschehen“, gab er mit einem Lächeln zurück. „Immer wieder, wenn du Hilfe brauchst.“ Gemeinsam schlenderten sie zur nächsten Bahn, die Dean nach einigen Anläufen ganz allein schaffte. Auch die dritte Bahn gelang ihm. Bei der nächsten musste er aber wieder auf Sams Hilfe zurückgreifen, weil er mit diesem Hindernis überhaupt nicht klarkam. Nach mehreren Fehlversuchen schaute er zu Sam. „Kannst du?“, wollte er leise wissen. „Klar, warte“, antwortete der, drückte seinen Schläger Bobby in die Hand und stellte sich wieder hinter seinen Bruder. Vorsichtig umfasste er Deans Hände und drehte sie mit dem Schläger ein wenig, bevor er etwas mehr Schwung holte und so die Kugel ein ganzes Stück über die Bahn beförderte. Dean legte den Kopf leicht schief, grub die Zähne in die Unterlippe und schaute auf den Ball. So hätte er das nie versucht! „Woher weißt du dass das so geht?“, wollte er wissen, als der Ball liegen blieb. „Das hast du mir gezeigt“, antwortete Sam. „Ich hab es auch nie hinbekommen. Aber du wusstest wie.“ „Und woher?“ „Du musst nur üben“, sagte er und verschwieg ihm dass er eigentlich keine Ahnung hatte. Dean konnte so vieles einfach. Wehmütig dachte er an die Zeit zurück. Damals hatte er noch bewundernd zu Dean aufgeschaut. Damals war sein großer Bruder noch sein Held gewesen. Mit einem Schulterzucken nahm Dean es hin. Inzwischen hatte er gelernt, dass er früher vieles konnte. Trotzdem machte sich der Frust wieder in ihm breit. „Wir schaffen das, Dean“, erklärte Bobby mit fester Stimme und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Und wenn nicht? Wenn meine Erinnerungen nie wiederkommen?“, versuchte Dean so ruhig wie möglich zu fragen. „Dann sammelst du neue!“ Bobby lächelte gequält. „Ist das so einfach für Sie?“, Deans Beherrschung begann zu zerbröckeln. „Klar, Sie haben Ihre Erinnerungen ja auch noch!“ „Nein, Dean. Für mich, für uns, ist es alles andere als einfach! Wir haben einen geliebten Menschen verloren! Wir haben den Dean verloren, den wir kannten und so wie er war liebten und wir haben einen neuen Dean bekommen. Wir lieben dich, aber wir müssen dich auch erst wieder kennenlernen. Einfach wäre es, wenn dein Kopf die Erinnerungen freigeben würde und wir hoffen und beten, dass es irgendwann passiert. Solange du dich aber nicht erinnern kannst, solange müssen wir für neue Erinnerungen und für neues Wissen sorgen, genauso, wie wir es heute Morgen gemacht haben. So wie du es im Krankenhaus gemacht hast. Wir werden dich unterstützen und unterrichten. Wir werden dafür sorgen, dass Sam und du ein normales Leben führen könnt. Ihr sollt euren Weg finden und glücklich werden. Und so wie du das Leben neu lernst, so lernen wir dich neu kennen. Du bist ein Überraschungspaket! Äußerlich unser Dean und innerlich jemand, den wir erst entdecken müssen, genau wie du dich und uns auch. Das ist traurig und aufregend zugleich. Bitte sieh es uns nach, wenn auch wir damit unsere Probleme haben werden.“ Dean Blick lag auf Bobby und glitt dann über die Anlage. Er kaute auf seiner Unterlippe herum und versuchte das Gehörte zu verarbeiten. Bisher war er viel zu sehr mit sich beschäftigt. Wie sich Sam und die anderen mit seinem Gedächtnisverlust fühlten, darüber hatte er sich nie Gedanken gemacht. „Na komm, spielen wir weiter“, riss Bobby ihn aus seinen Gedanken. „Sonst lassen uns Sam und Jody noch hier stehen, weil sie keine Lust mehr haben auf uns zu warten.“ Dean schaute wieder zu Bobby und dann zu Sam. Er stutzte. Wo war Sam? Verwirrt blickte er wieder zu Bobby, bevor er sich suchend umsah. Er fand ihn drei Bahnen weiter, hinter einem Bach, fast von einem Busch verdeckt. Ratlos nickte er, nahm seinen Schläger und versuchte sich auf der Bahn, vor sich. Doch er war viel zu rastlos, viel zu hektisch, um einen ruhigen Schlag anbringen zu können und er fühlte sich einsam. Sam war weg. Außer jetzt hier bei Bobby, nachts zum Schlafen, war der nie ohne etwas zu sagen verschwunden. Noch einmal schlug er den Ball und wieder landete der im Schotter, der die Bahn umgab. Wütend wollte er den Schläger wegwerfen. Das hatte doch eh keinen Sinn! „Tief durchatmen“, hörte er plötzlich Sams Stimme neben sich. Erschrocken drehte er sich um. Sam! Er war wirklich da! Dean schnappte nach Luft. Er fühlte wie sein Herz wieder zu einem ruhigen Rhythmus zurückkehrte. Er atmete tief durch und versuchte dann Sams Rat umzusetzen. „Komm, wir machen es zusammen“, sagte Sam leise, schob Dean wieder an das Schlagmal und stellte sich erneut hinter ihn. Gemeinsam beförderten sie den Ball über die Bahn und mit dem dritten Schlag in das Loch. „Bleibst du hier?“, wollte der ältere Winchester unsicher wissen. „Solange du mich brauchst, bin ich immer in deiner Nähe, Dean. Es ist nicht schlimm, wenn ich mal nicht genau neben dir stehe, ich achte trotzdem auf dich, okay?“ ‚So wie du es früher immer bei mir gemacht hast‘, fügte er in Gedanken an. „Aber auch Bobby und Jody werden dir immer helfen.“ „Die kenne ich aber nicht!“ „Stimmt. Aber wir wohnen bei ihnen, da hast du alle Zeit der Welt, um sie kennen zu lernen. Du musst ihnen und dir nur eine Chance geben.“ „Okay“, antwortete Dean, blieb aber, solange sie auf dem Platz waren, penibel darauf bedacht, Sam, die einzige Konstante seines Lebens, nicht wieder aus den Augen zu verlieren. „Können wir das mal wieder machen?“, fragte Dean, als sie die Schläger wieder abgaben. „Hat es dir Spaß gemacht?“, fragte Jody. „Ich denke schon. Es war ganz gut.“ „Dann machen wir es wieder.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)