Lost in Time von Shelling__Ford (ShinichixRan) ================================================================================ Epilog: Memories ---------------- So bevor ich euch in den Epilog entlasse noch ein Dankeschön für großartiges Fanart zum letzten Kapitel! *knuddel* Ihr werdet sehen es passt wirklich sehr gut zu der FF ;) http://animexx.onlinewelten.com/fanart/fanfic/318803/2533480/ Also denn meine Lieben, ich wünsche euch viel Spaß! Ich melde mich dann später noch mal ^//^ Memories Die traurige Melodie der Friedhofsglocken schwängerte die feuchte Luft mit ihrem Klang. Nur wenige Sonnenstrahlen schafften es an diesem Sommertag durch die dunkle Wolkendecke und tauchten das Land in ein buntes Muster aus Licht und Schatten. Die einsame Sonate der Totenglocke durchbrach den Rauchschleier der Räucherstäbchen, der sich wie Nebel über die Gräber legte. Die Atmosphäre barg sowohl etwas Trauriges als auch Tröstendes in sich, denn mit all den Namen und Menschen, die einem an diesem Ort begegneten, fühlte man sich zumindest nicht so allein. Auch die Erde an ihren Schuhen war noch feucht. Schmutzige Abdrücke auf dem weißen Kies verrieten ihren Weg von dem frisch ausgehobenen Grab hin zu der kleinen Bank, wo sie die kostbaren Sonnenstrahlen in sich aufsog, während sie die Stille um sich herum genoss. Sie sah auf, hinüber zu den beiden Grabsteinen, die nun friedlich nebeneinander ihren Platz gefunden hatten. Eine einsame Träne suchte sich ihren Weg über ihre Wange, ihre braunen Locken wurden vom Wind zum Tanz aufgefordert, während eine geisterhafte Stimme in ihren Ohren flüsterte. „Ran… dir habe ich mit diesem Plan womöglich die größte Bürde auferlegt. Ich kann nur hoffen, dass du all dies niemals hören musst- dass du es niemals erfahren musst.“ Die junge Frau schluckte, knetete geistesabwesend das Taschentuch in ihrem Schoß, während sie Ais mittlerweile wohl bekannten Worten lauschte. „Wenn doch,… tut es mir Leid.“ Die Stimme der jungen Chemikerin zitterte voll Mitgefühl, sie holte tief Luft, brachte das alte Tonband zum Rauschen, ehe sie weiter sprechen konnte. „Ich könnte jetzt vieles sagen und erklären, aber das Wichtigste ist für dich wohl zu wissen, dass ich dir nicht die Schuld gebe, das ich dir verzeihe…, auch wenn es eigentlich nichts zu verzeihen gibt. Du konntest es nicht wissen, du wolltest helfen, aber Kudo hat es vor dir geheim gehalten und das wohl bis heute. Er wollte es dir sagen, Ran. Er hasste diese Lügen und noch mehr hasste er es, dich leiden zu sehen. Er wollte es dir sagen,… aber ich habe es nicht zugelassen.“ Ais Stimme bescherte ihr eine Gänsehaut, diese Stelle bewirkte in ihr immer wieder aufs Neue den Wunsch, die junge Frau fest in den Arm zu nehmen, deren Stimme so viel Schuld in sich Trug. „Er wollte dich beschützen und ich… wahrscheinlich hatte ich einfach nur Angst.“ Ran schluckte, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die der Wind mit sich genommen hatte, während sie dem Spiel aus Licht und Schatten in den Wipfeln der Bäume beobachtete, die sie vor dem grauen Himmel abschirmten. „Angst was du von mir hältst, wenn du die Wahrheit erfährst, wenn du weißt wer ich bin. Denn im Grunde bin ich es, die Shinichi und dir all das angetan hat. Es war meine Forschung, die ihn zu diesen Lügen gezwungen hat. Durch meine Forschung hätte er fast sein Leben verloren, er hatte Glück- im Gegensatz zu hunderten anderen…“ Sie hörte sie schlucken, bevor sie den Satz mit trockener Stimme beendete. „… die durch meine Hand den Tod gefunden haben.“ Ran spürte wie der Kloß in ihrem Hals abermals wuchs, sie kannte den Text der jungen Chemikerin nun schon beinahe auswendig und doch wollte sie noch immer nicht glauben, welche Qualen sie erlitten haben musste. „Ich wollte das nicht- nicht an diesem Gift weiterarbeiten, aber sie hatten Akemi, meine Schwester. Sie war alles was mir noch geblieben war… bis sie für die Organisation zu gefährlich wurde. Ich sah damals für mich nur diesen Ausweg, ich wollte es beenden, doch ausgerechnet bei mir hat das Gift abermals versagt, sodass ich zu dem einzigen Menschen geflohen bin, der meine Lage verstehen konnte…. Shinichi hat mir tatsächlich geholfen, auch nach all dem, was er wegen meines Giftes durchmachen musste, er hat mir ein neues Leben ermöglicht, obwohl er wusste, was ich getan hatte, hat er mich sogar in das Leben des Menschen gelassen, der ihm am meisten bedeutet. In deines, Ran. Und ich danke dir dafür, dass du mir damals die Hand gereicht hast, auch wenn ich es dir nicht immer einfach gemacht habe…. Du hast mir damals das Leben gerettet.“ Doch das unsichtbare Lächeln, das auf den Lippen der erdbeerblonden Chemikerin ruhte, verschwand in ihren nächsten fragenden Worten, die Ran nun schon so oft beantwortet hatte… ohne dass sie es jemals hören könnte, auch wenn sie ahnte, dass die junge Frau ihre Antwort schon damals gekannt hatte. „Aber sag mir eins Ran… Nun, da du weißt, wer ich bin und was ich getan habe… wie urteilst du nun über mich? Hättest du dich damals anders verhalten, wenn du es von Anfang an gewusst hättest? Hättest du mich wie die Mörderin behandelt, die ich bin?“ Ran schluckte, schüttelte langsam den Kopf und auch wenn ihre blauen Augen einen salzigen Schimmer in sich trugen, lag auf ihren Lippen ein einfühlsames Lächeln. „Verdient hätte ich es vermutlich…“ „Nein…“ Doch der kühle Sommerwind trug ihre Antwort mit sich fort und vereinigte sich mit den Rauchschwaden der Räucherstäbchen zu einem Wirbel aus weißem Nebel, der geisterhaft über den Friedhof schwebte. Shinichis Blick richtete sich in den grau bedeckten Himmel, immer mehr schwarze Wolken drängten sich zwischen ihn und die Sonne. Der Detektiv seufzte und vergrub seine Hände tiefer in den Taschen seines Jacketts, sein Blick huschte zu dem Agent an seiner Seite, der sich wie üblich nicht darum scherte, dass er mit den breiten gelben Lettern auf seiner schwarzen Jacke erst recht an einem solchen Ort für Aufsehen sorgte. Akais grüne Augen verharrten ruhig auf dem Steinmetz, der seiner Arbeit nachging und die in schwarz gehaltenen Schriftzeichen an dem weißen Marmor justierte. Als er endlich fertig war, klopfte er sich den Staub von der Hose und polierte unter den wachsamen Augen der beiden Detektive den Stein, ehe er sich endlich von dem kleinen Urnengrab aufrichtete und die beiden Herren fragend ansah. Zu mehr als einem kurzen, dankbaren Nicken war jedoch keiner von ihnen in der Lage, sodass er dieses nur kurz erwiderte und dann seines Weges zog, schon längst hatte er sich in seinem Beruf an derlei Reaktionen gewöhnt, zumindest aber besaß er genug Taktgefühl, um erst ein paar Gräber weiter zu einem fröhlich pfeifenden Liedchen anzusetzen. Shinichi aber hörte das unpassende Solo des Steinmetzes nicht, seine Augen ruhten auf den schwarzen Buchstaben, die nun zum ersten Mal seit zehn Jahren ihren Namen formten, während sie nun endlich wieder mit ihrer Schwester vereint war. Shiho Miyano 1978-1996 Geliebte Schwester und Freundin, wir behalten dich stets in unseren Herzen. Die Luft in seiner Kehle stockte, während eine knisternde Mischung aus Trauer und Erleichterung in seinem Inneren brodelte und die Haare in seinem Nacken aufstellte. Akemis Name schimmerte in weißen Lettern auf dem mattschwarzen Marmor, der sich wie Samt an den weißen Stein ihrer Schwester schmiegte, um vor seinem inneren Auge miteinander zu einer Einheit zu verschmelzen. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf die Lippen des Detektivs, nichts und niemand konnte die beiden jetzt noch trennen. Er schluckte und richtete seinen Blick erneut in den grau bedeckten Himmel. Er seufzte, sein Blick glitt aus dem Augenwinkel hinüber zu Ran, die ein paar Meter weiter auf der Bank saß und Ais Stimme lauschte. Das Lächeln auf seinen Lippen zitterte kurz, ehe er plötzlich bemerkte, wie der FBI Agent sich neben ihm bewegte. Akai hatte ebenso stumm dagestanden, war jetzt jedoch vor den beiden Gräbern in die Knie gegangen und füllte die Vase auf dem schwarzen Marmor mit einer einzelnen roten Rose, ehe er einen kleinen Strauß aus Weißdorn und Baldrian auf Shihos grab drapierte. Die weißen Blüten verschmolzen mit dem hellen Gestein und entlockten dem Detektiv an seiner Seite ein kleines Grinsen, welches der FBI Agent natürlich sofort bemerkte. „Was?“ Shinichi aber rollte nur mit den Augen und schüttelte den Kopf, ehe sein Blick von Akai zurück auf die Blumen der beiden Gräber fiel. „Nichts weiter- ich hätte nur nicht gedacht, dass du dir über so etwas Gedanken machst.“ Eine von Akais Augenbrauen verschwand skeptisch unter der schwarzen Wollmütze, die er, wie es schien, selbst im Sommer nur selten auszog, eh sein Blick skeptisch auf die zarten weißen Blumen in Kudos Händen fiel. Shinichi wurde ertappt rot, ehe er die kleinen Glockenblumen auf Shihos Grab setzte und einen Schritt zurück trat, sodass die beiden Männer erneut stumm nebeneinander standen, ehe Shinichis raue Stimme die Stille durchbrach. „Danke.“ Shinichi lächelte und nickte zu den schwarzen und weißen Steinen, die nun endlich friedlich nebeneinander ruhten, nachdem Akai veranlasst hatte, dass man Ai ein neues Grab zuwies, genauso wie einen „neuen“ Namen, wie immer das der FBI Agent auch angestellt haben mochte. Ein warmer Sonnenstrahl kämpfte sich durch die dicke Wolkendecke und brachte die Marmorplatten zum Schimmern, sodass sich das Spiegelbild der beiden Detektive in je einem der Steine spiegelte. Akais Spiegelbild im schwarzen Marmor aber schenkte ihm nur einen kurzen, abschätzend fragenden Blick, ganz so, als ob er sicher gehen wollte, dass die Worte des Detektivs auch wirklich für ihn bestimmt waren. „Sie hätte es sicher so gewollt.“ Er sah nicht, wie die sonst so kühlen grünen Augen das FBI Agent groß wurden, ehe er die Verwunderung wieder aus seinem Gesicht verbannte und die Antwort, die ihm auf der Zunge lag, in Schweigen ertränkte. Erst als sich der Detektiv zum Gehen wandte, hielt ihn die Hand des Agents erneut auf. „Du gehörst noch immer zu uns, Kudo.“ Der Agent schluckte, sein Blick wanderte an Shinichi vorbei hin zu Ran, die noch immer geduldig auf ihn wartete. „Solltest du jemals-…“ Doch Shinichi schüttelte nur den Kopf. „Nicht, wenn ich es verhindern kann.“ Ein kurzes Grinsen huschte über Akais Lippen, ehe er den Kopf schüttelte, bevor ihn Shinichis Hand vor seiner Nase ihn erneut inne halten ließ. Der Detektiv sah ihn lange und eindringlich an, für einen kurzen Moment verschwamm die kleine Gestalt von Conan Edogawa erneut mit dem jungen Mann, der ihm die Hand reichte. „Trotzdem gut zu wissen.“ Diesmal zögerte der Agent nicht, als er die Geste Shinichis erwiderte, die beiden Männer schüttelten sich kurz die Hände, ehe Shinichi sich zum Gehen wandte und Shuichi Akai allein an den Gräbern der Miyanos zurück ließ. Ais Stimme auf dem kleinen Tonband in ihren Händen bescherte ihr eine Gänsehaut, sie sah die Grundschülerin vor sich, die grünen Augen, die sie groß ansahen und gleichzeitig so alt erschienen in diesem viel zu runden Gesicht. „Ich kann noch heute nicht verstehen, warum Shinichi mir so einfach verzeihen konnte. Aber er hat es getan…“ Ein geisterhaftes Lächeln schwang in ihren Worten mit und wie immer an dieser Stelle zauberte es einen zarten Roséschimmer auf ihre Wangen. „Genauso wie er dir vermutlich schön längst verziehen hat… Er liebt dich, Ran.“ Ai seufzte und Ran konnte sie förmlich vor sich sehen, wie sie tadelnd den Kopf schüttelte. „Und der größte und einzige Fehler, den du je machen kannst, ist diese Liebe nicht zu zulassen, denn nur sie ist dazu in der Lage, dieses brennende Loch in deinem Herzen wieder zu füllen.“ Die junge Frau schluckte unwillkürlich, beobachtete die kleinen schwarzen Räder der Kassette dabei wie sie immer weiter im Kreis liefen. Sie spürte weder den kühlen Wind, der an ihrem Sommerkleid zog noch hörte sie den Kies, der unter seinen Schritten knirschte. Ais, oder viel mehr Shihos eindringliche Stimme erklang ein weiteres Mal am Ende des Tonbandes, das schon so viel Leid und Glück zugleich auf sich genommen hatte und das ihr nun die Frage stellte, auf die sie keine Antwort hatte. „Du gibst jedem eine zweite Chance, Ran… wieso nicht auch dir?“ Die rauschende Stille zwischen den Zeilen war mit Ais unsichtbarem Lächeln gefüllt, das sich auch ohne Worte als stiller Begleiter auf das Band geschlichen hatte, ehe sich die Grundschülerin mit eben jenem dankbaren Lächeln, das man nur zwischen den Zeilen finden konnte, von ihr verabschiedete. „Danke, danke für alles… Ran-nee-chan.“ „Ran?“ Sein fragender Blick ging ihr unter die Haut, das leise Klicken des zu Ende gelaufenen Tonbandes ließ sie zusammenzucken sodass die Besorgnis in seinen Augen nur noch größer wurde. Ran schluckte und zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen, ehe sie die Kopfhörer abnahm, um erneut zu ihm aufzusehen. Shinichi beobachtete jeden ihrer Schritte kritisch, hatte den ganzen Tag hinüber immer wieder zu ihr geschielt und das, obwohl er derjenige gewesen war, der bei der Umsetzung der Urne blass um die Nase geworden war. Ran ließ das kleine Diktiergerät in ihrer Tasche verschwinden, ehe sie sich von der Bank erhob und sich das fliederfarbene geblümte Kleid glatt strich, während sie seine Blicke auf ihrer Haut spürte. Er zuckte ertappt zusammen, als sich ihre Augen trafen, sodass sich ein kleines Grinsen in ihre Züge schlich. Sie überwand die kurze Distanz zwischen ihnen und richtete ihm die Krawatte und den Kranken seines Hemdes, während seine Augen die ihren niemals verließen. Ran ließ ihre Hände daraufhin auf seiner Brust ruhen und sah zu ihm auf, ein verschmitztes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, während sie an dem nervösen Zucken seiner Augenbraue erkannte, das sein analytischer Verstand mal wieder an ihr scheiterte, bevor sie ihn mit einem sanften Kuss auf seine Lippen erlöste. Seine Anspannung floss wie Wasser aus ihm hinaus, als er die warme Haut auf der seinen spürte, während der dezente Duft ihres Parfums ihm in die Nase stieg. Ran sah ihn an, als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten und schüttete leicht tadelnd den Kopf. „Mach dir keine Gedanken, Shinichi, es war meine Entscheidung, ich wollte mitkommen." Er folgte ihrem Blick über den Friedhof, zurück zu den beiden Gräbern, seine Lippen wurden schmal und er spürte, wie abermals ein Schauer seinen Rücken empor kroch. Erst als sich ihre Finger an die seinen schmiegten und ihm den Halt gaben, den er brauchte, bewegte er sich zu einem stummen Nicken. Shinichi seufzte, wandte seinen Blick wieder Ran zu und strich ihr eine schokoladenfarbene Haarsträhne aus dem Gesicht, die der freche Sommerwind immer wieder mit sich trug. „Lass uns gehen." Sie nickte, nahm dankbar seinen Arm und ließ sich ein Stück gegen ihn sinken, während sie den wärmenden Halt genoss. Doch der knirschende Kies unter ihren Füßen ließ sie innehalten und fragend zu ihm aufsehen. „Was ist mit ihm - Akai? Sollten wir nicht-" Shinichi aber unterbrach sie, der trübe Blick kehrte für ein paar Sekunden zurück, während er sprach. „Nein, ich denke es ist besser wir lassen ihn allein..." Ran schluckte nur und nickte, doch während sie dabei waren, diesen trübseligen Ort hinter sich zu lassen, konnte sie sich einen Blick zurück nicht verkneifen. Was die junge Lehrerin jedoch sah, machte in ihrem Herzen erneut Platz für Erleichterung, die sie in eine warme Decke aus Zuneigung und Hoffnung wickelte. Der FBI Agent, der in dem seichten Nebel aus Räucherstäbchen und Kerzenlichtern vor den beiden Grabsteinen stand, lächelte. Mit einem erleichterten Seufzten ließ sie ihren Kopf auf Shinichis Schulter fallen, er führte sie aus dem Friedhofsgelände hinaus zu dem kleinen Park, der sie mit satten grünen Wiesen und verschnörkelten Wegen zum Bleiben einlud, bis ein gequälter Piepton aus Shinichis Sakkotasche ihre Zweisamkeit störte. Sie hörte ihn stöhnen, während er demonstrativ in eine andere Richtung schaute, bis das nervige Bimmeln ein zweites Mal ertönte. „Shinichi?" Sie sah ihn fragend an, löste sich aus seinem Arm um ihm die Möglichkeit zu geben, das Mobiltelefon aus seiner Tasche zu fischen, ehe er es mit einem Augenrollen und leisem Grummeln auf stumm schaltete. „Den ganzen Tag geht das schon so! Wenn ich nur wüsste, woher dieser Aasgeier meine Nummer hat." Genervt steckte er das Handy wieder ein, seufzte jedoch als er bemerkte, das Rans fragender Blick noch immer auf ihm lag. „Mein Verleger. Er will das Buch rausbringen - Bell oder nicht - beziehungsweise, wahrscheinlich ist er gerade deswegen so scharf drauf." Ran grinste, während er sich genervt durchs Haar fuhr. „Ich habe gehört, da ist er nicht der einzige." „Wie?" Er blinzelte, sah sie fragend an. „Sato. Sie liest deine Bücher, Shinichi, und neulich bei dem Fall hat sie mir ziemlich deutlich gemacht, dass sie nach allem, was war, jetzt ein Happy End erwartet." Sie grinste vielsagend, während sich Shinichis Augenbrauen überrascht in die Höhe zogen, ehe er eine grüblerische Miene aufsetzte. „Mein letztes Buch ein Happy End? Ein wenig- banal, findest du nicht?" Der stichelnde Kommentar und das breite Grinsen auf seinen Lippen aber erntete nur einen bösen Blick, sodass der Detektiv mit einem Lächeln einlenkte und in einer ergebenden Geste die Hände hochhob. "Schon gut, schon gut, ich werde sehen, was sich machen lässt. Aber ich fürchte, York hat erst einmal Vorrang." Shinichi seufzte, schüttelte den Kopf, während er den mahnenden grauen Himmel betrachtete, der sich über ihren Köpfen immer weiter zuzog. Er hätte mit allem gerechnet, als er auf einmal den Leiter der Universität am Telefon hatte, aber bestimmt nicht damit, das York ihn grummelnd mit vom Zigarrenrauch rauer Stimme dazu aufforderte, wenigstens dieses Semester zu beenden und seine Studenten ordentlich abzuprüfen. Der Gedanke daran, ihm und seinen Studenten wieder unter die Augen zu treten, ließ erneut Nervosität in seinen Magen aufflackern. Ran spürte seine Anspannung unter ihren Fingern und lehnte sich mit einem fröhlichen Lächeln erneut an ihn. „Jetzt sei mal nicht so, Shinichi! Ich freue mich schon auf New York, es ist schon so lange her, das wir zusammen dort waren." Der Detektiv aber grummelte nur neben ihr. „Zusammen ist das Stichwort, nachdem Hattori sich, Kazuha und den Zwerg kurzerhand selbst eingeladen hat, bleibt davon wohl nicht mehr viel übrig. Und nachdem der Professor es weiß, schwant mir was Ayumi und die anderen anbelangt, Übles." Ran aber lachte nur aufgrund seines aufgeplusterten Gejammers. „Kannst du es ihnen den übel nehmen? Sie sind neugierig drauf, wo du dich die letzten Jahre lang rumgetrieben hast- genauso wie ich." Shinichi schluckte, als er an sein, wahrscheinlich noch immer auseinandergenommenes, Apartment dachte, zum Glück aber hatte ihm jemand anderes bereits ein Hotelzimmer für den Übergang reserviert. Ein breites Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Tracy und Stue werden große Augen machen, wenn wir gleich mit so viel Besuch bei ihnen auflaufen." Ran zuckte und warf ihm einen vielsagenden Blick zu. „Vielleicht solltest du Tracy vorher noch Bescheid sagen." „Mhm?" Er sah sie fragend an, ehe ihre Augenbraue gefährlich in die Höhe ging. „Erstens, mein Lieber, bist du Stue´s Trauzeuge und zweitens ist es ihre, Hochzeit und eine Braut weiß nun einmal gerne, wer zu ihrer Trauung kommt.“ Shinichi aber spürte, wie ihm die Röte in die Wangen stieg, während er Ran mit solcher Klarheit über dieses Thema reden hörte, sodass er sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte. „So, so...“ Ran blinzelte nur, ehe sich auch ihre Wangen in einem zarten Roséton färbten. Shinichi lachte und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Wenigstens entkommen wir so dem Umzug meiner Eltern.“ Kopfschüttelnd strich er ihr über den Handrücken. Seine Mutter hatte angekündigt, dass sie nicht mehr länger Lust hatte auf dieses alte Haus aufzupassen, jetzt, wo er wieder da war. Shinichi aber seufzte nur. „Ich schätze, es wird wieder ganz schön leer werden…“ „Das muss es ja nicht…“ Ihre sanfte Stimme riss ihn aus dem Konzept, blinzelnd sah er zu ihr hinab, doch Ran ignorierte die Rötung ihrer Wangen, sah ihn nicht an, genoss seine Nähe und schmiegte sich enger an ihn, während der kühle Sommerwind den Rocksaum ihres Kleides zum Tanzen brachte. Er wollte in Japan wieder als Detektiv Fuß fassen, so ihn die Medien denn ließen. Wenn nicht, hatte Megure ihm zugesichert, ihn mit offenen Armen zu empfangen. Sie wusste, dass es ihn viel Überwindung gekostet hatte zuzugeben, dass er seinen Job als Detektiv weiter nachgehen wollte, auch nach all dem, was gewesen war. Noch immer sah sie, wie er zuckte, wenn seine Finger ihr Handgelenk berührten. Und sie konnte es ihm nicht einmal verdenken. Niemand hatte damals damit gerechnet sie beide lebend wieder zu sehen. „Schließlich… bin ich Detektiv.“ Seine Worte hatten die Welt ins Wanken gebracht. Denn nur Sekunden, nachdem Shinichi den OP betreten hatte, begann der Boden unter ihren Füßen zu zittern, als die ersten Bomben detonierten und die beiden Männer damit aus dem Gleichgewicht brachten. Zwar waren es Matsumotos Bomben, die das Gebäude erschütterten, doch es war Shinichi, der den Moment nutzte, um zu handeln, während der ehemalige Hauptkommissar von seiner plötzlichen Entscheidung aus dem Konzept gebracht war. Er griff nach dem anderen Skalpell auf dem Instrumententisch, löste ihre Fesseln und schlang schützend die Arme um ihren Körper. Ran erinnerte sich vage an das Gefühl, als seine warme Gestalt den kalten Metalltisch unter ihr ersetzte, den rhythmischen Takt seines pochenden Herzens an ihrem Ohr würde sie so schnell nicht vergessen. „Ran…“ Sein warmer Atem schmiegte sich an ihre von kaltem Schweiß bedeckte Stirn, während seine Stimme einem Flüstern gleich an ihr Ohr drang. „…bitte halt durch.“ Er hielt sie schützend in ihren Armen, steuerte auf den Patientenfahrstuhl zu, der an den OP angrenzte und drückte den Rufknopf nach unten, ehe das kühle Lachen des Bosses der schwarzen Organisation ihn erneut umsehen ließ. Das heisere Lachen schien sich mit den Detonationen der Bomben zu vereinen, wurde von der nächsten Explosion übertönt, die nicht zum ersten Mal eine Hitzewelle durch die Mauern des Gebäudes zu ihnen schickte. Matsumoto fixierte ihn mit seinem Blick, ehe ein triumphales Lächeln auf den gelblichen Zähnen des Bosses aufblitzte, mit dem er dem Tod entgegen sah. Erst als ein glockenhelles Leuten durch das tosende Chaos drang und sich die Fahrstuhltür hinter dem Detektiv und seiner Freundin öffnete, wandelte sich der Blick des ehemaligen Hauptkommissars, während die kühlen Augen Shinichis ihn mit wachem Blick fixierten und sich die Blicke der beiden Kontrahenten ein letztes Mal trafen. Shinichi sah, wie das Funkeln aus Matsumotos Augen wich und sich seine Pupillen verengten, bis nur noch blanker Hass übrig blieb. Er wollte den Detektiv zerstören, hatte damit gerechnet das er den Schmerz seiner Freundin nicht ertragen konnte und das Krankenhaus mit sich in die Flammen reißt. Das er jedoch noch in dieser Ausweglosen Situation einen möglichen Schlupfwinkel fand und auf ihn wartete, damit hatte er nicht gerechnet. Er hatte ihn unterschätzt. Der Detektiv trat einen Schritt zurück, während der Boss der schwarzen Organisation nur noch beobachten konnte, wie sich die silbernen Türen des Aufzugs vor ihm schlossen. „NEIN!“ Doch das ohrenbetäubende Tosen das über sie hereinbrach, verschluckte Matsumotos heiseren Schrei nach Vergeltung. Shinichi warf sich mit ihr auf den Boden, und beugte sich schützend über sie, als die Bombe im OP-Saal los ging. Doch der Aufzug hatte sich nur weniger Meter bewegt, als sie die Kraft der Explosion erreichte und den oberen Teil der Fahrstuhltür verformte als wäre er aus Butter, ehe die Hitze die ersten Fahrstuhlseile zerfraß und sie mit einem Ruck nach unten beförderte, bis der Fahrstuhl seine gemächliche fahrt fortsetzte. Shinichis heiserer Fluch streifte ihre Wangen, die Hitze des Feuers brannte sich unter seine Haut, während er sie in dem Armen hielt und die tosenden Flammen über ihnen die Fahrstuhlkabine immer weiter aufheizten. Er wusste, sie hatten keine Chance, wenn sie die drei mit Bomben bestückten Etagen nicht hinter sich lassen wurden. Schon jetzt wurde Rans Atem zunehmend flacher, die Hitze und das Feuer, das ihren Sauerstoff verbrauchte, entzog ihr zusammen mit ihrem Blut den letzten Funken leben. Ein gequältes Quietschen, wie der Schrei eines Tieres, kündigte endlich das an, worauf Shinichi gewartet hatte. Die Hitze der Explosionen über ihnen brachte auch die letzten Seile zum Reißen und beförderte sie in die Tiefe. Der Fall gab ihnen einen kurzen Vorsprung vor dem Feuer, bis die Sicherheitsbremsen sie mit einem Ruck zum Stillstand brachten. Schweiß drang ihm aus allen Poren, noch immer fühlte es sich in dem aufgeheizten Fahrstuhl an wie in einem Glutofen, sodass Shinichi für einen Moment glaubte, er hätte ihr Schicksal besiegelt. Sie lag leblos in seinen Armen, ihr Gesicht so bleich wie blütenheller Marmor, während das Blut, das nun auch an seinen Händen klebte, den kleinen Raum mit dem mahnenden Duft von Eisen füllte. Die Hitze verschlang immer mehr seiner Sinne, während seine Hände ihr zittrig über die Stirn strichen und er ihr Versprechungen ins Ohr flüsterte, von denen er sich in diesem Augenblick nicht mehr sicher war, dass er sie halten konnte, bis vor der zerbeulten Fahrstuhltür Geräusche laut wurden. Ein kleines Lächeln war alles was er zu Stande brachte als sich die Tür des Aufzugs einen kleinen Spalt weit öffnete und das gleißende Licht von draußen seine Augen zum Brennen brachte, ehe die Welt um ihn herum dunkel wurde. Shinichi schluckte, heute kam es ihm vor, als hätte all das in Zeitlupe stattgefunden, dabei wusste er, dass von seinem Eintritt in den OP bis zum Betreten des Fahrstuhls nur Sekunden vergangen waren. Er hatte sie zwar retten können, die Narben auf ihrem Handgelenk aber würden blieben. Ein bitterer Geschmack belegte seine Zunge, während er mit seinen Fingerspitzen zärtlich über ihre Haut streichelte, Ran versuchte nicht mahl mehr das vernarbte Schriftzeichen auf ihrem Arm zu verstecken, während es ihn noch immer wahnsinnig machte, dass sie diese Verletzung und die dunklen Tage, die sie damit in Verbindung brachte, niemals vergessen würde können. Der Detektiv biss sich auf die Lippen, wandte den Blick ab, sodass sie seine Anspannung bemerkte und ihm ihrerseits sanft über den Handrücken streichelte, ehe sie ihm einen Kuss auf die Wange drückte, sodass er nicht anders konnte als sie erneut anzusehen. Ihr Grinsen bedeutete ihm gleich, dass irgendwas im Busch lag, doch ihre mahnende Tonlage ließ ihn abermals zusammenzucken. „Du schuldest mir etwas…“ Er schluckte, während Ran Mühe hatte, sich ein Kichern zu verkneifen, als sie sah, wie sich zwischen seinen Augenbrauen eine nachdenkliche Falte bildete. „Wenn ich mich recht entsinne, hatten sie mir ein italienisches Essen versprochen, Herr Professor.“ Zwar zuckte Shinichi bei der Erwähnung seines alten Egos zusammen, doch es dauerte nicht lange, bis sich ein einladendes Lächeln auf seinen Lippen breitmachte. „Aber natürlich! Wie unhöflich von mir, dann wollen wir diese Versäumnis doch gleich mal nach-…“ Doch ein greller Schrei aus der angrenzenden Straße ließ ihn instinktiv zusammenzucken. Skeptisch öffnete Shinichi eines seiner Augen, zählte im Geiste runter, bis eine aufgeregte Stimme seine Hoffnungen enttäuschte. „Oh mein Gott- Ist er tot?“ „Ruft einen Krankenwagen!“ „Nein, die Polizei!“ Der Detektiv zog scharf die Luft ein, massierte sich mit einem Seufzten den Nasenrücken, ehe er sich traute, seiner Freundin ins Gesicht zu sehen. Ran aber atmete einfach nur lange aus, schüttelte den Kopf, ehe sie sich mit einem Lächeln zu ihm drehte. „Geh.“ Shinichi verzog das Gesicht, sein Blick wanderte von ihr hinüber zu der kleinen Menschentraube, die er erkennen konnte und wieder zurück zu Ran. Er biss sich auf die Lippen und schluckte. „Das muss nicht sein Ran, ich bin sicher die Polizei-…“ Die aber unterbrach ihn mit einem Augenrollen und schubste ihn dabei ein kleines Stück in die richtige Richtung. „Nun geh schon!“ Sie sah wie er zögerte, ehe sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete, er sie erneut zu sich heranzog und ihren Kopf zärtlich in seine Hände nahm, während er seine Finger in ihren Haaren vergrub. Sie schloss die Augen als sich ihre Lippen berührten, ein wohliges Glücksgefühl breitete sich in ihrem Inneren aus, während heiße Funken ihren Rücken hinunter liefen, als er mit seinen Fingern langsam ihren Nacken hinunter strich und er sich mit einem leisen Flüstern von ihren Lippen Löste. „Ich liebe dich.“ Er genoss ihren Geschmack auf seinen Lippen, spürte ihre warme Haut noch immer unter seinen Fingern, während ihre Augen sie gefangen hielten und ihr Lächeln ihn in den Bann zog, während er seine Stirn an die ihre Legte. Sie wischte mit einer Hand vorsichtig den Geist ihres Lippenstifts von seinem Mund und nickte ihm mit einem Lächeln zu. „Ich weiß… und jetzt geh schon und lös den Fall, du Meisterdetektiv.“ Sie konnte beobachten, wie das Grinsen auf seinen Lippen breiter wurde und damit ihr Herz zum Flattern brachte, ehe er nickte. Ran sah ihm nach, als er sich umdrehte um zum Tatort zu laufen. Doch er kam nicht weit, als der erste Regentropfen auf seiner Haut aufschlug. Er kam ins Stocken, spürte wie sein Herz begann schneller zu schlagen als ein weiter Tropfen an seinem Haaransatz einschlug, bis eine warme Hand sich um die seine legte und ein sicheres Dach über seinem Kopf aufspannte. Das Trommeln der schweren Regentropfen auf dem Schirm über ihn brachte hin zum Blinzeln und riss ihn nun endgültig aus seiner Trance, während ihre warmen Finger an den seinen Shinichis Puls senkten. Ran aber ignorierte die Leere, die in seinen Augen schlummerte, und schenkte ihm ein Lächeln, das den Kloß in seinem Hals zum Schmelzen brachte. „Vielleicht sollte ich dich begleiten…“ Mit einem Zwinkern sah sie zu ihm auf. „…um sicher zu gehen, dass du nicht wieder verschwindest.“ Er brauchte einen kurzen Augenblick um Luft zu holen, ehe er fähig war auf ihren kleinen Seitenhieb zu reagieren. „Ha ha.“ Doch sein Blick teilte den Sarkasmus seiner Stimme nicht, sie konnte sehen, wie Erleichterung seine angespannten Muskeln wieder lockerte, ehe er seine Hand dankbar um die ihre legte, die den Schirm über ihnen beiden hielt. Ihre Augen vertrieben die übrig gebliebene Panik aus seinen Knochen, ließen sie wie Eis dahin schmelzen, während sie ihn zu dem Tatort begleitete. Der warme Sommerregen konnte ihnen nun nichts mehr anhaben, sondern spielte sein rhythmisches Konzert über ihren Köpfen, während sich ihre Körper aneinander schmiegten, um sich den Platz unter dem Schirm zu teilen. Sie spürte die Blicke der Menschen auf ihrer Haut, als sie sich langsam dem Tatort näherten. Doch die Presse hatte sich beruhigt, die Öffentlichkeit war noch immer skeptisch, einzelne Personen sogar feindselig ihm gegenüber. Aber alle Gerüchte und Spekulationen würden irgendwann in einem Flüstern verschwinden, genauso wie von allen Wunden nur noch Narben übrig blieben, die im stetigen Fluss der Zeit, irgendwann einmal, verblasst sein würden. Shinichi schluckte, streichelte ihr sanft über den Handrücken, während er ihren warmen Körper an seiner Seite spürte. Narben, egal ob nun in der Seele oder auf der Haut, erinnern an das, was mal gewesen ist, Momente, die man manchmal lieber verdrängte und die doch nie in Vergessenheit geraten dürfen. Sie erinnern an Schmerz, Verlust, Trauer…, vor allem aber waren Narben ein Zeichen von Heilung. Er lächelte, ignorierte den Menschenauflauf der sich langsam um den potentiellen Tatort ein paar Häuser weiter bildete und genoss ihre Nähe, auf die er so lange hatte verzichten müssen. Sie sah zu ihm auf, lächelte, und wartete nur darauf, dass er sich ins Getümmel stürzte, um den Fall zu lösen. Für einen Augenblick lauschte er dem prasselnden Regen über ihnen, holte tief Luft und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe und grinste breit, ehe er in die Menge eintauchte, in den Regen, der ihm, mit ihr an seiner Seite, jedoch nichts anhaben konnte. Das einzige, was von alledem, was sie erlebt hatten, am Ende noch übrig blieb waren Erinnerungen… Erinnerungen, die bewahrt und andere, die gemieden werden mussten. Aber vor allem waren es Erinnerungen, die den Pfad in eine neue Zukunft ebneten. Eine gemeinsame Zukunft, in einer gemeinsamen Zeit. *Ausatme* Sooo… das wäre Geschafft ^^, ich hoffe niemand von euch ist enttäuscht von diesem kleinen Epilog >//<, Denn das wars, Ende, Aus, Schluss und vorbei mit Lost in Time, doch noch mal alles gut ausgegangen für die beiden ;) Ich Danke euch allen Wirklich von Herzen! *//////////////////////////////////////////* Fürs Lesen und Faforisieren, aber vor allem natürlich für eure Kommentare, Empfehlungen für die Leseecke und die super tollen Fanarts zu der Story ^//^ Vielen Dank das ihr mir für diese beiden Jahre treu geblieben seid *knuddel* Seit 2010 schreibe ich nun an dieser Story- und in der Zwischenzeit ist so einiges Passiert, damals war ich gerade mim Abi fertig und nun geht das Studium schon laaangsam zu Ende. Mein Größter Dank geht aber wirklich an die sich durch dieses Monster von Fanfiction durch korrigiert hat! Vielen vielen Dank *knuddel* So was ist der weitere Plan? Erst mal meine Prüfungen bestehen, vielleicht gibt’s dann in/nach Dezember den ein oder anderen Oneshot. Ich habe viele Ideen für die ein oder andere Kurzgeschichte- aber was etwas neues längeres anbelangt… nun, abwarten, wenn dann wird ein gewisser Dieb darin auch seinen Anteil haben, auch wenn bei mir natürlich immer der Fokus auf Shinichi x Ran liegen wird ;) Neben den Shots jedoch steht eine Grundrenovierung von meinen ersten beiden Fanfiction an. Freut euch also auf „Neuesaltes“ ^__^ Wer bei der nächsten FF aus meiner Hand eine ENS haben mag, kann mir dies gerne in einem Kommi mitteilen, dann werde ich euch sicher nicht vergessen ^.~ Nochmals vielen vielen viiiiiielen Dank euch allen! *knuddel* Immer wieder seltsam eine FF zu Beenden, also „kurz“ und schmerzlos. Es war mir eine Freude für euch zu schreiben und von euch gelesen zu werden *Verbeug* Liebe Grüße und bis bald, eure Shelling Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)