Strong World- Namis Sicht von kora (Ruffy x Nami) ================================================================================ Kapitel 3: The meeting with Shiki, Part 3 ----------------------------------------- „Siehst du? Du brauchst mir außerdem nicht zu danken!“, meinte Ruffy dann noch und grinste Shiki mit seinem berühmten Grinsen an. Doch der Pirat blickte nach unten und irgendwie machte ich mir Sorgen, was nun kommen würde. Er wirkte wütend… doch dann hob er seinen Kopf und ich erschreckte mich schon ein wenig. „Ihr gefallt mir immer besser!!“, rief er laut aus. Wir alle blickten ihn fragen an. „Der East Blue ist also euren Heimat…Klar, dass ihr besorgt seid…“, fuhr er fort und ich wusste immer noch nicht, worauf er hinaus wollte. „Gut, ich werde euch mit meiner Teufelskraft hinbringen!!“, erklärte er zum Glück daraufhin und, ernsthaft, ich war mal sowas von geschockt. Ich hatte eigentlich mit allem gerechnet, aber nicht damit. Er wollte uns in den East Blue bringen? Das war einfach unglaublich! Immerhin war es super schwer mal eben von der Grand Line zurück in den East Blue zu kommen. Ich würde es zwar vermutlich auch schaffen, uns dahin zu bekommen, doch so würde es wahrscheinlich viel, viel schneller gehen. Und trotzdem machten sich bei mir Zweifel bemerkbar. Immerhin würde es für Shiki auch gewisse Umstände machen. Außerdem hatten sie ihn nur auf den aufkommenden Zyklon aufmerksam gemacht. Nicht mehr und nicht weniger. Doch Ruffy machte sich wie immer keine Gedanken darüber, was passieren könnte. „Ehrlich?! Danke!! Du bist ja voll nett!!“, rief er deswegen nur super begeistert und fröhlich aus. „Sicher doch!“, meinte Shiki allerdings nur cool. „Kann er das denn?“, fragte jedoch Sanji und ich war froh, dass wenigsten noch einer nicht ganz sicher bei der Sache war. „Macht euch bereit zum Kampf!!“, forderte Ruffy dann Chopper und Lyssop auf, da er sich immer noch nicht im geringsten Gedanken machte. Und die beiden wohl auch nicht. Ich war echt genervt. „Ihr könnt’s wohl nicht abwarten?!“, schrie ich deswegen und schaute die drei böse an. „So sieht’s aus!!“, antworteten sie mir aber nur gut gelaunt. Oh man… die waren echt unverbesserlich. Besonders Ruffy. Aber irgendwie fand ich das bei ihm ja auch ganz süß. Aber nur ein ganz, ganz kleines bisschen. Außerdem hatte er ja vielleicht schon ein wenig Recht. Es schadete nichts, schon mal alles vorzubereiten. Und wir könnten ja auch noch mal was essen. „Hey, Sanji?“, fragte ich deswegen den Koch und schaute ihn lieb an. Der schaltete daraufhin sofort in den Liebes-Modus und tänzelte um mich herum. „Ja, Namileinchen~?“ „Wie wäre es, wenn du noch was zu essen machst? Ich denk, dass würde allen gut tun.“, erklärte ich und lachte leicht. Beim letzten Satz musste ich an Ruffy denken, der sich bestimmt sehr freuen würde. So, wie sie ihn kannte. „Natürlich Naaamilein!!“, antwortete er mir begeistert und tänzelte glücklich in die Küche. Dann wandte ich mich zu Shiki um. „Was ist mit dir? Wartest du hier bei uns oder gehst, äh fliegst du zu deinem Schiff?“, fragte ich. „Ah… Baby. Ja, ich werde erst mal auf mein Schiff gehen. Aber keine Angst, ich komme nachher wieder.“, erklärte er und grinste mich schleimig an. Mir lief es bei seinem Blick kalt den Rücken hinunter. Eins war für mich klar, ich wollte nie mit ihm irgendwo alleine sein. Doch nun würde er zum Glück in den Himmel zu dieser Insel zurück fliegen und ließ uns hier alleine. Aber er brachte zuerst natürlich noch die Sunny in die Luft. Doch da wir das allerdings vom Coup de Bust gewöhnt war, war es nicht wirklich was Neues. Und mit einem Blick um mich herum bemerkte ich außerdem, dass eigentlich alle meine Freunde schon längst im Inneren des Schiffes verschwunden waren. Aber ich hatte bei den meisten so einen Verdacht, wo sie wie immer waren. Auch ich wollte nun erst mal in mein und Robins Zimmer gehen und mich fertig machen. Immerhin würde es bis zum Essen noch etwas dauern. Als ich den Raum betrat, fand ich Robin vor, die schon ihren Rucksack packte. Sie hatte auch ihre Klamotten gewechselt; Anstatt des kurzen, sommerlichen, orangenen Kleides, trug sie nun ein grün-weiß gestreiftes Kleid, ebenfalls kurz, und dazu grüne Stiefel. Ich überlegte, ob ich mich ebenfalls umziehen sollte. Aber eigentlich war ich mit meinem weißen Top und meiner kurzen blauen Hose zufrieden. Also entschied ich mich, einfach nur auch meinen Rucksack zu packen. Man wusste ja nie, was man so alles brauchte. Deswegen dauerte es bei mir auch deutlich länger als bei Robin. Diese war nämlich schon nach wenigen Minuten fertig und aus dem Raum verschwunden. Sie meinte, sie wollte schon mal in die Küche gehen und dort etwas lesen. Und deswegen war ich nun allein im Zimmer und meine Gedanken hatten die Chance einfach so durch meinen Kopf zu schießen. Doch leider waren auch welche dabei, die ich mir eigentlich verboten hatte. Denn ich musste Ruffy vertrauen. Vertrauen, dass er meine Heimat schon wieder retten würde. Ich durfte keine Sekunde daran zweifeln, dass er die Kraft dazu hatte. Ich blieb kurz stehen, als ich durch mein Zimmer ging und alles zusammensuchte. Ich musste schmunzeln. Früher hätte ich wohl einem einzigen Menschen nie so viel vertraut. Da gab es niemandem außer mir selbst, dem ich trauen konnte. Nur noch vielleicht meine Schwester. Aber sonst wirklich niemandem. Und wegen Ruffy konnte ich es wieder. Also vertrauen fassen. Besonders natürlich zu ihm… Ach, ich war einfach froh, dass alles so war, wie es eben war. Ich konnte mir, abgesehen von der Situation im East Blue, nicht vorstellen, wie mein Leben besser sein konnte. Sogar Ruffy nervte mich momentan nicht so sehr wie sonst. Im Gegenteil –ich verbrachte richtig gern und auch noch viel Zeit mit unserem chaotischen Käpt’n. Plötzlich ertönte Sanjis Ruf auf unserem Schiff und ich erwachte aus meinen Gedanken. Zuerst war ich ein wenig neben der Spur aber schon nach kurzem Kopfschütteln ging es mir besser und ich machte mich auf zur Kombüse. Dort waren vorerst nur Robin, Sanji und Brook. Doch ich setzte mich natürlich trotzdem schon mal auf meinen üblichen Platz und wartete meine restlichen Freunde ab. Ich glaubte es dauerte keine weitere Sekunde, ehe Ruffy auch schon reingestürmt kam. Immerhin hatte er ja das Wort Essen gehört, welches bei ihm bekanntlich Wunder bewirkte. „Essen? Wo gibt‘s Essen? Wieso gibt’s Essen? Wann gibt’s Essen??“, fragte er aufgeregt und hüpfte begeistert von einem Fuß auf den anderen. „Ganz ruhig, Ruffy.“, meinte ich daraufhin und verdrehte die Auge. „Ich hab Sanji gebeten, noch mal Essen zu machen. Wer weiß, was im East Blue alles auf uns wartet.“, erklärte ich und lächelte am Ende leicht. „Echt? Coool! Danke, Nami!!“, erwiderte Ruffy dann und strahlte mich an. Ich lächelte zurück und seltsamerweise wurde mir bei seinem Blick ziemlich warm ums Herz. Aber anschließend setzte er sich sofort hin, wie immer am Kopfende des Tisches, und rutschte voller Freude auf dem Stuhl herum. Währenddessen trudelte allmählich auch der Rest der Bande ein und ich erklärte erneut, wieso es nun Essen gab. Nach einer gefühlten halben Stunde konnten wir dann auch endlich essen und ich bemerkte auf einmal, dass ich doch recht hungrig war. Natürlich war das kein Vergleich zu Ruffy, aber dennoch… Ich aß mehr als sonst. Doch sonst verlief das Essen echt wie sonst auch. Einfach nur super chaotisch und laut. Ich musste alle, besonders Zoro, Sanji und Ruffy, ziemlich oft zur Ruhe rufen. Aber es half natürlich nichts… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)