Das Relikt eines Traums von missbubblefish2-0 ================================================================================ Kapitel 1: Der Sturm beginnt ---------------------------- Kapitel 1: Der Sturm beginnt Er schreckt aus seinem Schlaf, Augen weit aufgerissen und in die tiefe Finsternis starrend. Sein Haar und seine Kleidung sind Schweiß getränkt. Das Blut rauscht durch seine Ohren, sein Herz pocht laut gegen sein Trommelfell...bathump, bathump, bathump. Atmen, ruhig atmen ist der einzige Gedanke der durch den Kopf des schwarzhaarigen Kriegers rauscht. „Jede Nacht, immer und immer wieder derselbe verfluchte Alptraum.“ Er rammt seine geballte Faust wütend mit aller Kraft in den Futon. Es ist noch tiefste Nacht, Stunden bis zum Sonnenaufgang, aber der Schlaf wird ihn heute nicht mehr übermannen, soviel ist sicher. Denn es ist wie jede Nacht, jede unsägliche Nacht in welcher nur noch Fragen in seinem Kopf herumspuken und ihn nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Wer ist die Person von der ich träume? Warum kann ich mich nicht mehr an sie erinnern? Wann habe ich mich das letzte Mal so gefühlt, wie in diesem Traum? Und wie jede Nacht liegt er in der Dunkelheit und Stille seiner Kammer und sucht. Sucht überall in seinen Erinnerungen nach diesem Ereignis, nach diesen Augen. Doch er findet sie nicht, er weiß genau, dass er noch nie jemanden mit blauen Augen gesehen hatte. Eine Person mit so exotischen Merkmalen würde bestimmt sofort auffallen, hier in Nihon. Und ein Traumseher war er ganz sicher nicht, das war klar. Doch alles war so merkwürdig vertraut, auch der verzweifelte Ruf seines Namens, der sein Herz zerspringen ließ. Aber wer, was, wann...? „Eines Tages dreh ich noch durch.“ Die restlichen Stunden, bevor es Zeit wird zu frühstücken verbrachte er mit seinem täglichen Schwerttraining. So weit er sich erinnern konnte, hatte er immer in Japan gelebt. Erst in der fälschlichen Sicherheit seiner Heimat Suwa unter dem behütenden Blick seiner Mutter und der strengen Hand seines Vaters. Und später am Hofe von Schloss Shirasagi, unter der Obhut der göttlichen Herrscherin Amaterasu und ihrer Schwester der Prinzessin. Auch konnte er sich nicht daran erinnern etwas anderes als der Leibwächter der zierlichen Traumseherin oder Ninja im Dienste des Hofes gewesen zu sein. Doch merkwürdiger Weise hatten sich Dinge, wie aus dem Nichts verändert. Denn seit zwei Jahren schien ein merkwürdiger Frieden am Hofe eingekehrt zu sein. Und auch er, der das Jagen immer geliebt hatte, dem Moment in dem er die Angst in den Augen seines Opfers sehen konnte, egal ob Mensch, Tier oder Dämon, schien auf einmal weniger Gefallen daran zu finden. Und auch keine Notwendigkeit mehr, denn alle Gegner schienen geschlagen. Aber da waren auch noch andere seltsame Veränderungen, die ihm nach und nach ins Auge fielen. Da waren einerseits die Äußeren, wie zum Beispiel die für das Alter der meisten Personen am Hof und auch für ihn untypischen Falten an bestimmten Stellen in ihren Gesichtern, die eigentlich erst Jahre später zum Vorschein kommen sollten. Dann sein linker Arm, der sich auf bestimmte Weise verändert haben musste, denn er konnte nicht mehr fühlen, weder warm noch kalt, weder sanfte Berührung noch Schmerz. Auch hatte er seit zwei Jahren keine Prophezeiungen von seiner Traumseherprinzessin Tomoyo mehr gehört, nicht wie früher, als sie vor jeder Mission oder Schlacht Ratschläge gab, um alle auf das Kommende vorzubereiten. Es war nun eher so, als hätte sie ihre Kräfte verloren, auf eine Weise, die ihm nicht bekannt war. Irgendetwas war hier definitiv faul, dass wusste er. Aber niemand schien mit ihm darüber reden zu wollen oder es war fiel mehr so, als wäre er der Einzige dem diese abrupten Veränderungen aufgefallen waren. Und jeder Versuch, die Ursache seines neuen Ichs zu ergründen, endete in stechenden Kopfschmerzen, die so schnell gingen, wie sie gekommen waren. Jedoch am meisten entsetzt war er über eine Änderung, die ihn selbst betraf, sein Innerstes selbst. Denn plötzlich lachte er. Es war nicht nur sein düsteres Lachen oder sarkastisches Grinsen, nein, er lächelte. Entweder war es freundlich, amüsiert oder mitleidig, abhängig von der Situation natürlich. Doch er konnte gar nichts dagegen tun. Und anscheinend hatte sich mit diesem Lächeln sein ganzes Denken verändert. All die blutrünstigen Rachefantasien und verlorenen Gedanken an seine Eltern und Kindheit, all das wich einer helleren, zukunftsorientierten Denkweise. Also war es wohl eher so das sich mit diesem neuen Denken seine ganze Lebensweise verändert hatte. Doch ein deprimierender Gedanke blieb: Er wusste nicht wer oder was ihn verändert hatte. Allerdings hatte diese Veränderung so einige positive Auswirkungen mit sich gebracht und in diesen zwei Jahren waren viele neue Ideen und Bande entstanden. Viele glückliche Erinnerungen, mit strahlenden Gesichtern und hellen Gelächter. So zum Beispiel seine Beförderung in einen höheren Stand, er befehligte nun seine eigene kleine Armee von Ninja und Assasinen. Und der Tag an dem er seine Prinzessin um ihre Hand bat, denn nötigen Rang als Adliger besaß er immerhin. Er könnte und sollte nun eigentlich glücklich sein, wenn da nicht immer noch ein omniöser Schatten wäre, der über seinem Leben schwebte. Die meisten würden es für vollkommen hohles Geschwätz halten, aber er wusste das etwas ungewisses in seinem Leben war, wenn man so wollte die letzte Ungewissheit. Und das wurde alles noch verstärkt durch die seltsamen Träume, die ihn Nacht für Nacht verfolgten. All diese Gedanken kreisten in seinem Kopf als er mit Amaterasu, Tomoyo und Souma anscheinend vollkommen abwesend zum Frühstück versammelt saß. Denn die kleine Prinzessin, in lilaner Seide gekleidet und mit kunstvoll hochgesteckten Haar, musterte ihn mit einem schelmischen Lächeln und auch den anderen schien seine weggetretene Haltung nicht entgangen zu sein. „Hat der große Krieger schlecht geträumt und sich in seinem Wandschrank verkrochen oder warum döst er am Frühstückstisch weg? Meine Schwester hat dir eine Frage gestellt, ungehobelter Klotz!“ Die strikten Augen der Mikado mustern ihn und ein sarkastisches Lächeln umspielt die Lippen der Frau ihm gegenüber. Er hatte nicht bemerkt, dass seine Verlobte, ja das war sie immer noch, da die Hochzeitsplanungen mehr als schleppend vorangingen, ihm eine Frage gestellt hatte. Er wandte sich ihr zu, tat den provozierenden Tonfall seiner zukünftigen Schwägerin mit einem Grummeln ab und ignorierte die Beschwichtigungversuche von Souma. Ja, er hatte sich eindeutig verändert. „Nun es war mir nur ein dringendes Bedürfnis zu erfahren, ob du wieder von einem Alptraum geplagt wurdest. Langsam mache ich mir Sorgen um dich, Kurogane.“ Sie lächelte ihn zwar sanft an, aber irgendetwas an dieser Geste ließ ihn genauer hinsehen. Denn in ihrem Gesicht spiegelte sich nicht nur einfache Besorgnis wieder, da war auch ein Hauch von Melancholie, oder Bedauern, ein Gefühl das er nicht wirklich zuordnen konnte und das ihm Rätsel aufgab. Er sprach normalerweise nicht über seine Träume, mal abgesehen von der Tatsache, dass er bis vor zwei Jahren kaum welche hatte. Sein Schlaf war leicht, der eines Wächters der sofort in Alarmbereitschaft sein musste, normalerweise nicht ausreichend tief für Träume. Aber jetzt...Er hatte Tomoyo erzählt was ihn jede Nacht quälte und sie hatte damals genau den selben Gesichtsausdruck wie jetzt. Wieso nur? Aber heute tat er ihre Frage mit einem einfachen „Es ist alles in Ordnung“ ab und kassierte dafür verächtliche Blicke seiner Herrscherin, für die es absolut unerhört war ihre Schwester so zu belügen. Doch Kurogane wollte seiner kleine Prinzessin nicht noch mehr Sorgen machen und so verbrachte er das restliche Mahl in Schweigen gehüllt, denn recht sinnlosen Wortgefechten der drei Damen folgend die seine Augenbrauen immer weiter nach unten sinken ließen. Für heute hatte er beschlossen auf die Jagd zu gehen, denn im Schloss Shirasagi, dass war sicher, würde er es keine Viertelstunde aushalten können. Der Geburtstag der Herrscherin stand an und was das bedeutete war klar: Lange Wochen der Vorbereitung auf das kommende Fest, Tage an denen Musik oder Theaterstücke geprobt worden und endlose Stunden in denen der zeremonielle Ablauf der Empfänge und Festivitäten durchlaufen werden würde. Mit anderen Worten: Viele öde Wochen warteten auf ihn, die er lieber außerhalb des Palastes verbrachte. Egal wie sehr er sich auch verändert haben mag, große Menschenmassen, das entgegennehmen von Befehlen und hohles Nachahmen von Zeremonien gehörten immer noch nicht zu den Dingen, in die er sich mit Freuden stürzte. Viel lieber durchstreifte er die noch unberührten Wälder, die einige Kilometer vom Schloss entfernt waren nach Herausforderung. Vor einiger Zeit zum Beispiel hatte er erfahren, dass sich in den Dickichten nördlich des Palastes ein riesiger Oni, in Form eines Drachens herumtreiben sollte. Also hatte er sich vor ein paar Stunden auf den Weg gemacht und durchstreift nun mit seinem treuen Gefährten Ginryuu die in herbstliches orange und rot gehüllten Wälder. Der wache Blick seiner carminroten Augen sucht den Boden nach Spuren ab oder hält durch die dichtgedrängten braunen Stämme Ausschau. Nur manchmal schweift er ab, um die sich langsam dem Erdboden nähernde Sonne durch die Blätter schimmern zu sehen. Er hat versprochen wieder zurück zu sein, wenn der Aufmarsch der Truppen geprobt wird. Die Sonne nähert sich noch ein Stück dem Erdboden und so langsam beginnt seine Geduld sich dem Ende zu zu neigen. Außer ein paar Wildtieren hat er bis jetzt noch nichts gesehen und ein riesiger Drache kann sich wohl kaum komplett unbemerkt durch einen Wald schleichen, schon allein die Vorstellung wäre lächerlich. Anscheinend haben die Einheimischen sich einmal wieder Märchen ausgedacht, denkt er mit einem entnervten Schnauben und beginnt sich auf den Rückweg zu machen. Doch da ist etwas, eine Präsenz im Himmel, etwas Lebendes. Es war ein Mensch wie er durch sein Gespür feststellt und als er sich irritiert nach oben wendet, denn seit wann können Menschen fliegen, fallen rote Tropfen auf seine Wangen, die sich dickflüssig und langsam anfangen einen Weg nach unten zu bahnen. Noch eh sein Gehirn registriert hat, dass es Blut ist was da seine Wangen entlangläuft, kommt etwas größeres auf ihn zu gefallen. Für einen kurzen Moment treffen sich rote und blaue Iriden, bevor alles schwarz wird. Langsam kommt er zu sich, seine Sicht ist sehr verschwommen, aber in seinem Mund schmeckt er den metallischen Geschmack von Blut. Nach ein paar Sekunden registriert Kurogane, dass er umgefallen sein muss, denn sein Kopf ist auf dem weichen Laub gebettet. Noch ein paar Sekunden und er erinnert sich, dass er nicht einfach umgefallen ist, sondern umgerissen wurde. Nach unten gerissen von irgendetwas. Und kaum war sein Verstand zu dieser Erkenntnis gelangt, fühlte er den dumpfen Schmerz der seinen Körper durchzog und da war noch etwas. Auf seinem Torso lag ein Gewicht, ein Gewicht, wie von einem Mensch...Und schon kehrte seine Erinnerung zurück, an den menschlichen Körper, der vom Himmel gefallen war. Um sich seiner Theorie zu vergewissern, versuchte er sich langsam aufzurichten. Doch der schwarzhaarige Mann zuckte unweigerlich zusammen, als ein stechender Schmerz durch seinen Kopf schoss und seine Sicht kurz verschwamm. Er war mit voller Wucht auf den Boden geknallt, vielleicht eine Gehirnerschütterung? Nichtsdestotrotz biss er die Zähne zusammen und blickte seinen Rumpf herunter. Und was er da sah, ließ kurz seinen Atem stocken. Es war tatsächlich ein Mensch, seine fremdartigen Klamotten, blau und weiß gefärbt, waren blutüberströmt und er hatte sicher etliche Wunde. Jedoch war es nicht das, was den kampferprobten Ninja erschreckte. Viel mehr war es der Kopf des Mannes von dem Strähnen, wie gesponnenes Gold herunterfielen. Und die sanften Gesichtszüge, die ihm auf seltsame Weise bekannt vorkamen, dass es ihm Schauer über den Rücken jagte. Wer war das? Und warum war er vom Himmel gefallen, schließlich nicht das alltäglichste aller Dinge. So eine Haarfarbe hatte er noch nie gesehen, dass war schon der zweite seltsame Anhaltspunkt. Und so viele Verletzungen...Doch er sollte noch einmal überrascht werden. Denn plötzlich fing der vorher so leblos scheinende Körper an sich zu bewegen, nur eine langsame Kopfdrehung erst. Und dann fing er an, die Augen zu öffnen. Was die blassen Lider da enthüllten, ließ unseren Helden erschauern. Strahlend blaue Augen! Sie waren so hell und leuchtend, wie der Himmel, aber offenbarten eine Tiefe, die nur den Ozeanen zu eigen war. Und erneut lief ihm ein Schauer über den Rücken, denn es waren genau diese Augen! Diese Augen, die ihn Nacht für Nacht in seinen Träumen heimsuchten. Wer...? Noch ehe er seine Gedanken weiterführen konnte, weiteten sich eben genannte Augen in Schock und die feinen Züge des Mannes erstarrten. Sein Mund öffnete sich weit und brachte einen unterdrückten Schrei hervor. Es war nur ein Keuchen, nur ein leises Flüstern das seine Lippen verließ, doch der Ninja hatte das Gefühl ein undeutliches Wort verstanden zu haben: Kurogane. So war es nun an ihm seine Augen ins Schock zu weiten. Woher...? Er wollte gerade die unvollendete Frage, die in seinem Geist kreiste verbal zu Ende bringen, als der blonde Mann erschreckt aufkeuchte und sich auf die Unterlippe biss. Kurz darauf erschien, als wären die letzten Sekunden, Minuten - Wie lange war er überhaupt bewusstlos gewesen? - nie passiert, ein kleines, aber seltsam trauriges Lächeln auf den Lippen des Verletzten. Und als würde das unseren schwarzhaarigen Freund noch nicht genug verdutzen, fing er dann langsam an sich gequält zu erhaben und einige Sätze herauszupressen. „Das muss ein ziemlich Auftritt gewesen zu sein! Ich meine, so einfach fällt doch keiner vom Himmel, oder? Entschuldigung, dass ich dich mit umgerissen habe. Huch, du blutest ja! Naja, bei dem Aufprall. Auf jeden Fall sollte ich mich erst einmal vorstellen: Ich heiße Fai de Flourite. Aber das ist viel zu lang, also nenn mich doch einfach Fai! Und wie heißt....“ Bei dieser Frage machte der schlanke Mann das erste Mal eine Atempause in seinem kleinen Monolog, biss sich wiederum auf die Unterlippe und ließ seinen Blick kurz senken. Bis das Lächeln wieder in Position gerutscht war und er fortsetzte: „...w-wie heißt du, Schwarzer?“ Nachdem dieser Spitzname gefallen war, stieg in Kuroganes Bauch ein altbekanntes, brennendes Gefühl auf. Es kroch langsam seinen Körper herauf, bis es seinen Hals erreichte und gegen seine geknirschten Zähne stieß. Und schließlich geschrien seinen Hals verließ: „Ich heiße nicht SCHWARZER!!! Mein Name ist Kurogane!“ Diese wutentbrannte Reaktion entlockt dem Blonden nur ein breites Grinsen, als hätte er sein Ziel erreicht, was den Krieger nur noch wütender macht. Abrupt fährt er hoch auf seine Füße, um aufzustampfen, was allerdings zu einem schreckliches Schwindelgefühl führte. Außerdem schmiss er den anderen dabei noch unsanft auf den Rücken, der bis dahin auf seinen Beinen gelehnt hatte, was diesem offenbar schlimme Schmerzen verursachte. Sein kurzes Aufjaulen brachte Kurogane wieder zur Vernunft und er besann sich auf die vielen Fragen, die diese Situation eindeutig noch offen ließ. So zum Beispiel: „Was ist dir...ähm...eigentlich passiert?“ beugte sich zu ihm hinunter und legte dabei so viel Mitgefühl in seine Stimme, wie ihm möglich war. Der blauäugige Mann richtet sich langsam wieder vom Waldboden auf und wandte sich mit einem schmerzverzerrten Lächeln dem glühend roten Blick zu. „Naja, weißt du...“ Noch bevor er seinen Satz beenden kann, spürt Kurogane eine neue Präsenz am Himmel erscheinen, oder besser die von mehreren Wesen. Sie kommen rasend schnell näher, aber nicht fallend. Sie fliegen und als sie sich weiter bewegen, beginnen die herbstlich angetanen Zweige langsam ihre Gestalt zu enthüllen. Grässliche missgestaltete Wesen, deren ausgebeulte Körper aus einer zähen schwarzen Masse bestanden. Man konnte gerade so die Umrisse von Armen und Beinen ausmachen, genau wie seltsam verzerrte Gesichter in denen violette Augen glühten. Monster, Dämonen oder was zum Teufel ist das? Ein kurzes Keuchen kommt vom Waldboden an seine Ohren und er wirft den Kopf nach unten. Nur um in Schock geweitete Augen zu blicken, die gen Himmel starren. Genau dies verrät ihm, was dem jungen Mann zu seiner linken, die Verletzungen zugefügt haben muss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)