Und plötzlich war es Mittelerde von Virdra-sama ================================================================================ Kapitel 7: 7. Nebel der Erinnerungen ------------------------------------ Für den Herbst war die Sonne in diesen Tagen unerbittlich. Es war schon einige Zeit nach Mittag, als Lisa mit der Zwergenschar und dem Hobbit die niedrigeren Ausläufer des Nebengebirges erreichte. Die hohen Gipfel die recht nah wirkten aber doch noch einige Meilen vor ihnen lagen trugen bereits die ersten kleinen Schneemützen. Sie liefen wie immer in einer Reihe hintereinander. Es wurde wenig gesprochen. Nur von Zeit zu Zeit setzte Thorin für die gruppe ein kurze Rast an, wo sich alle stärken konnten. In der Elbischen Kleidung fiel Lisa besonders unter den Zwergen auf und sie ließen es sich nicht nehmen ihre Sprüche darüber zu klopfen. "Sag mal Lisa? Ist das Eine rüstung für Männliche oder Weibliche Elben?", fragte Bofur mit spitzen grinsen. Lisa Zuckte nur mit den schultern als sie die Dunkelgrüne Lederrüstung musterte. Doch da hatte Dwalin schon die passende Antwort parat:" Du hast doch gesehen das man bei denen nicht das eine vom anderen unterscheiden kann. daher tragen die nur eine Kleidungsart für alle. Nämlich nur Frauengewänder." Das amüsierte die Gruppe ungemein. Lisa kam sich dabei recht dumm vor. War es doch das einzige was sie an Rüstung hatte und tragen konnte. Doch was sollte sie schon von Zwergen erwarten, die die Elben auf den Tot nicht ausstehen konnten. Bilbo sah zu ihr hinüber als er ihren bedröppelten Gesichtsausdruck sah. "Mach dir nichts draus. Es ist ja nicht so das sie dich damit meinen", meinte er ruhig und nahm einen bissen Brot. LIsa nickte nur und musterte den Köcher voller Pfeile den sie zusammen mit einem Bogen hatte mitgehen lassen. Eigentlich war ihr reichlich unwohl dabei all diese sachen gestohlen zu haben. Doch für Reue über diesen Diebstahl war es nun wirklich zu spät. Sie musste allerdings einigen Fragen in abgewandelter form antworten, da sie unmöglich damit Pralen wollte in eine Waffenkammer eingebrochen und all die sachen gestohlen zu haben. Deshalb erzählte sie das ihr die sachen jemand zur abreise gebracht hatte. Doch wer es gewesen war, wollte sie nicht verraten und tat so als habe der 'Unbekannte' den Namen nicht genannt. Allerdings lag großes misstrauen in Thorins blick, der wohl gemerkt hatte das sie ihnen die hucke voll gelogen hatte. Dennoch schien es ihm völlig egal zu sein ob sie es geschenkt bekommen hatte oder einfach nur geklaut. Seit dem aufbruch aus dem Tal von Imladris war er noch schweigsamer ihr gegenüber als zuvor. Er war schon immer der kühle und unnarrbare Zwerg gewesen, aber in der letzten Zeit schien sich die kälte sogar nicht verstärkt zu haben. "Los, aufstehen! Es geht weiter!", rief er und riss Lisa dabei aus den gedanken. Der weg bis zum eigentlichen Gebirgspfad war noch recht weit. Wenn sie glück hatten, kämen sie vielleicht bis zum abend am ersten Pass an. Der Weg schien sich länger und länger hin zu ziehen und die ungewöhnlich heiße sonne brannte ihnen allen auf die Schädel. Selbst einige der noch so Zähen ächzten unter ständigem schwitzen und ihrem schweren Marschgepäck. Die wege Stiegen immer weiter an. wurden zerklüfteter und unter manchem Grasfleck, der den ein oder anderen Saum eines Berges bedeckte stolperte man in die Löcher von Murmeltieren. Mit höher werdendem Land wurde auch die luft ein wenig dünner. Das musste auch Lisa bemerken die leichte Probleme beim Atmen bekam. "Wie weit.Ist es noch. Bis zum. Nachtlager?", keuchte Bilbo. Balin lief nur ein wenig hinter ihm und sprach:"Nur noch höchstens Zwei meilen. Dann werden wir einige Höhlen für die Nacht zur verfügung haben. Bis dahin einfach weiter der Nase nach." Der Gesichtsausdruck des Hobbits verriet genervte Entrüstung und die konnte Lisa ihm nachemfinden. Zwei Meilen. Fast Vier Kilometer. Und das mit immer steilerem Anstieg. Sie fragte sich langsam wirklich ob es gut gewesen war, drauf bestanden zu haben die Reise mit allen fort zu setzen. Doch ein inneres Gefühl lies sie nicht los, dass diese Reise für sie von großer Wichtigkeit war. Das vielleicht sogar sie selbst wichtig war. Doch konnte sie dieses gefühl einfach nicht greifbar machen. Sie grübelte den ganzen weg darüber und fluchte ärgerlich über jedes Loch in das sie dabei stolperte, bis sie während der Abenddämmerung endlich die Prophezeiten Höhlen erreicht hatten. Sie gingen nicht sonderlich Tief in den Berg hinein und wurden dem anschein nach recht häufig genutzt. "Händler und Schäfer nutzen die höhlen sehr häufig während ihren langen wanderungen", erklärte Balin als sie gerade das Lager herrichteten. "In früheren Zeiten war die alte Passstraße über das Nebelgebirge eine beliebte Handelsroute für unser Volk. Menschen und Elben trauen sich nur selten in solche Höhen. Sie vertragen die dünne luft hier oben sehr schlecht. Manche reden sogar davon das Die Nebel des Gebirges einem Sinnestäuschungen vorführen. Viele sollen dadurch schon ihr leben gelassen haben. Und wieder andere erzählen sich von den Wesen alter Zeit. Den Riesen aus Stein, die einst von den Göttern selbst erschaffen worden sein sollen um das alte Land vor feinden zu beschützen." Lisa lauschte der Geschichte mit halben Ohren. Sie musste nicht nur ihre Lagerstatt aufbauen sondern auch Bombur ein wenig mit dem Essen helfen. Die Zwerge bestanden immerhin darauf das sie das Essen mit Kochte. Schließlich schmeckte es ihnen dann noch drei mal so gut, wie sie ihr immer wieder beteuerten bei jedem nachschlag. Als der Topf dann endgültig Leer und alle satt waren, hatte sich bereits die Nacht über die schlafenden Berge gelegt. Nur der Mond erhellte das unheimlich dunkel dort draußen und Lisa, die es sich nicht nehmen lies ein wenig am Höhleneingang zu stehen um die Nacht zu bewundern, sah wie durch das Tal etwas weiter unter ihnen einige schmale Streifen Nebels krochen. Die Luft war nun deutlich kälter und herbstlicher als noch am Tag. Jeder Windhauch lies sie erschaudern. Im Hintergrund liesen bereits einige Zwerge ihr donnerndes Schnarchen ertönen. Ach wie friedlich war doch ihr Zimmer in Bruchtal gewesen. So weit ab von schnarchenden kleinen Männern. "Lisa, mein Kind, willst du dich nicht auch schlafen legen? Der Weg morgen wird bestimmt eine Tortur für dich", meinte Balin Väterlich, der die erste Nachtwache übernehmen sollte. "Ach nein. Ich möchte auch gerne einmal nützlich sein und Wache halten. Sofern dich meine Gesellschaft nicht stört", sagte sie mit einem freundlichen lächeln über die Schulter. Der alte Zwerg nickte freundlich und klopfte auf einen Platz neben sich am Feuer. Lisa nahm die einladung höflich an und setzte sich dazu. "Seltsames geschieht in den letzten Tagen", murmelte Balin. Lisa schaute ihn stirnrunzelnd an. "Wovon sprichst du?", fragte sie. Er musterte sie lange eindringlich und sagte dann:"Ich hätte nicht erwartet das diese Reise so schwierig und unangenehm werden würde. Nun gut, schwierig schon. Aber es ist so viel geschehen und noch weniger begreife ich. Und je mehr ich darüber im stillen grübele desto weniger ergibt das alles einen Sinn." "Ich verstehe immer noch nicht worauf du hinaus willst Balin." "Die Orks die uns auf der Straße überfallen haben, die übervorsichtigen Elben und dann wärest da noch du mein Kind. Was genau hat dich in diese Lande geführt? Bisher hatten wir wenig Gelegenheit von dir mehr zu erfahren. Du erzählst uns nur wenig und dann nur soviel wie du vermeindlich glaubst, das wir wissen wollen. Außerdem hast du dich aus freiem Willen dazu entschlossen uns bei der Eroberung des Erebor zu helfen. Warum also Kind, sag es mir?" Lisa musste schlucken. Sie hatte tatsächlich in der kurzen Zeit wo sie mit der Gemeinschaft unterwegs war nicht einmal Zeit gefunden über ihre eigentlich verzweifelte Lage zu sprechen. Nicht mal mit Gandalf, denn der war jedesmal äußerst geschäftig unterwegs gewesen, wenn sie gerade etwas los werden wollte. Und einen so mächtigen Zauberer wollte sie nicht unbedingt belästigen. Lisa hatte auch unter all dem Stress, der Flucht, der Angst und den sonstigen Sinneseindrücken nicht einmal bemerkt das sie eigentlich das Heimweh plagte. Doch jetzt wo Balin begann ihr Fragen zu stellen wurde ihr schmerzlichst bewusst, dass sie eigentlich nicht hier sein wollte. Das sie nicht Hier sein durfte. Sie wusste nichteinmal welcher tag war und ob man sie bereits vermisste. Sie allerdings dachte an ihre Arbeit. Das Einzige was sie hatte. Man würde sie sicherlich feuern. Soviel war klar. Und Julia. Ja ihr Freundin Julia hatte sie doch auch wegen dieser dummen Situation versetzen müssen. Sie war entweder in großer sorge um sie oder vielleicht sogar richtig verärgert. Lisa passte das alles nicht. Warum musste man sie ausgerechnet jetzt daran erinnern das dies nicht IHRE welt war. Das sie nicht mal dort hin gehörte. Das irgentwegen die ganze Geschichte wohl nur so falsch lief. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und drückte dort tröstend zu. "Ist schon gut. Ich hätte dich nicht bedränmgen dürfen. Warscheinlich ist dir schreckliches widerfahren und du bist noch nicht darüber hinweg", meine der alte Zwerg ruhig und reichte ihr ein Tuch. Lisa schaute etwas verwirrt bis Balin sie auf ihre Tränen hinwies, die sie wohl selbst nichteinmal aus ihren Augen hatte kommen fühlen. So tief war sie in ihren schmerzenden Gedanken gewesen. Dankend wischte sie sich über das Gesicht. Nachdem sie einen Moment durchgeatmet hatte, beschloss sie doch dem alten Zwerg ihr Herz zu öffnen und ihm die Wahrheit über sich selbst mitzuteilen. Es fiel ihr deutlich schwer, da sie ihm sagen musste das er ja eigentlich gar nicht existierte. doch sie versuchte es. "Balin", begann sie. "Weist du. Es ist nicht so das es mir schlecht ging weshalb ich heute hier mit euch Reise. Ehrlich gesagt weis ich selbst nicht was mich geritten hat mich doch wieder so aufzudrängen. Aber. Da wo ich her komme, hatte ich es gut. Ich hatte einen Festen gut bezahlten Job, eine liebe Freundin, eine eigene schöne bezahlbare Wohnung. Aber dann bin ich mit diesem komischen alten Mann ins Kino gegangen und schwupps war ich hier." Der Zwerg runzelte die Stirn. Sein gesicht verriet ihr das er nicht verstanden hatte. Sie versuchte ihm alles so detaireich wie möglich zu erklären doch für Balin wurde es immer unverständlicher. Irgendwann schien er es doch leid zu sein und meinte das jetzt sowieso Wachablösung sei und sie doch beide schlafen sollten. Zwerge hatten nicht wirklich die Gedult für lange und komplizierte Geschichten. Lisa jedoch konnte nicht schlafen und verzog sich daher bei Bomburs Nachtwache wieder an den Höhleneingang. Der Nebel war inzwischen bis zu ihnen hinauf gekrochen und verdeckte nun auch die Sicht auf den sonst so hellen Mond. Eigentlich konnte man die Hand vor augen nicht sehen, doch in einem kürzen Moment hätte sie schwören können, das sich in den Nebeln etwas bewegte. vielleicht doch nur eine einbildung. Ein hirngespinst wie es Balin genannt hatte, welches öffter hier oben auftrat. Doch sicherheitshalber strich sie vorsichtig über des Heft ihres Schwertes. Auch wenn sie nicht wirklich vorhatte, etwas oder jemanden zu töten. Sie wusste nicht mal ob sie es drauf hatte. Wieder huschte ein schatten bei einer leichten kühlen briese durch den Nebel. Da war doch was. "Bombur? Ich gehe mal eben kurz austreten. Bin gleich zurück", sagte sie. "Aber lauf nicht so weit", rief ihr der rundliche Zwerg nach. Nein Weit laufen wollte sie nicht. Aber dieser Schatten machte sie nervös. Vielleicht war es ja auch Gandalf der laut Aussage der anderen noch zu ihnen stoßen wollte und der Zauberer fand den eingang nicht. Fast schon ein wenig zu leichtsinnig entfernte sie sich ein paar Schritte von der Höhle. Es waren nur wenige Meter doch schon konnte sie den eingang hinter sich nicht mehr deutlich sehen. Ihren Fehler erkennend wollte sie zurück laufen, als plötzlich vor ihr Zwei bläuliche Lichter tanzten. Das war alles andere als gut, dachte sie sich. Zu den Lichtern gesellte sich ein flüstern. So kalt und entfernt wie der Tot der über ein schlachtfeld kroch. "Lisa gib acht. Lisa sei nicht dumm. Geh mit bedacht. Sonst kommst du um.", hauchte ihr ein Singsamg ins Ohr. "Was? Wer ist da?", murmelte sie und ihre blicke huschten hin und her. Dabei taumelte sie zwischen Murmeltier hügeln und kleinen Felsen herum. Die stimmen wurden immer verwirrender und die Lichter immer zahlreicher. Irgendwann bildeten sie einen Kreis um die Junge Frau, die schon fast völlig verzweifelt nicht einmal mehr schreien konnte vor entsetzen und grauen. Die Lichterpaare waren immer jeweils zwei. So langsam dämmerte es ihr das es warscheinlich Augen waren. Womöglich Augen von Geistern. Verstorbene des Nebelgebirges. Ihr klapperten buchstäblich die Zähne. nicht nur vor Angst auch vor Kälte. Der Singsang der Geister wollte nicht aufhören bis sie alle gemeinsam, für ihre verhältnisse laut schrien:"Halt an! Der Abhang!" Sie blieb wie angewurzelt stehen. hinter ihr Knackte es. Durch das schwache geisterlicht erkannte sie gerade noch wie nahe sie an einer Felsspalte stand in dessen Tiefen schlund sie den Boden nur erahnen konnte. Sie atmete keuchend und trat ein paar schritte davon zurück. Eines der Augenpaare matherialisierte sich in einer art neblige und unheimlich leuchtende Gestallt einer recht Jungen Frau. Sie wirkte auf ihre art erschreckend schön. Ein weißes totendgewand das in fetzen um ihren schmächtigen körper wehte obwohl es windstill war. Ihre haare so weiß wie sternenlicht und die Augen von diesem unheumlichen toten Blau erfüllt. tatsächlich lächelte die Frau Lisa an. "Lisa, Mein Kind, das ist noch gut gegangen. Fast währest du mit uns gefangen", hauchte sie. Offenbar sprachen diese Geister nur in Fersen und gesängen. die Frau fuhr fort: "Sei nicht bang, wir tun dir kein Leid. Wir warteten auf dich eine lange Zeit. Wir warteten bis zu dieser nacht, das unsere wünsche dich hier her gebracht." "Wie, eure wünsche? warum mich? Was wollt ihr.ihr Geister von mir?", fragte sie mit zitternder stimme. Die Frau legte ihr eine Hand an die Wange sich war eisig und lies sie fast schon erfrieren:"Wie groß du doch geworden bist. So lange habe ich dich vermisst. Mein Kind, mein Eigen, meine Sonne, mein Herz. Oh wie bitter sitzt mir der Schmerz. Gehen lassen habe ich dich müssen, um es danach mit dem Tode zu büßen. Der Wanderer in Grauen gewand, brachte dich in ein Sicheres Land. Dort solltest du reifen und an Stärke gewinnen. Dir sollte kein gedanke nach bösem sinnen. Gesegnet bist du mit besonderer Kraft. Doch ist sie bisher noch nicht erwacht. Du musst ihn brechen, den dunklen Bann. Beenden die Tage voller Zwang. Er fügt uns zu so großes Leid. So viele Jahre und verlorene Zeit. Ich bitte dich hilf uns Töchterlein. Unsere letzte rettung ist der Arkenstein" Lisa war völlig überfahren von allem. Von was genau sprach dieser Geist da. Ihre gedanken drehten sich nur langsam. Sie schüttelte mehrmals den Kopf um wieder klar zu werden. Dieser Geist musst ihr unsinn erzählen.Was war mit ihr? Töchterlein? Arkenstein? Grauer Wanderer? Sie wich von schwindel ergriffen zurück und hielt sich den Kopf. "Lasst mich. Was soll der unsinn. geht weg. verschwindet", keuchte sie mit hoher Stimme. Doch es klang alles andere als bedrohlich. Die Geisterfrau wurde Energischer. "Brechen den Bann kannst nur du allein. Ich bitte dich mein kind. nutze den Stein. Vielmehr vermag ich dir nicht zu erklären. Aus der Ferne kann ich Schritte hören. Wir sehn uns nicht wieder doch sei nicht bang. Ich werde dich Lieben. Dein lebenlang." Die Frau verblasste, die Geisterlichter schwirrten wirr umher. Der Singsang verzwrrte sich und erstarb während und die Lichter sausten in alle Richtungen davon. Lisa ging auf die Knie. Sie weinte, schüttelte immer wieder den Kopf und weinte noch mehr. Vor ihre Knie plumpste etwas auf den Felsen und machte ein metallisches Geräuscht. Das lies sie aufschrecken. Hinter ihr lichteten sich die Nebel ein wenig und ein neues Licht wackelte heran. Diesmal Rot und Orange leuchtend. Als hätte sich ein Pfad zu ihr geöffnet hörte sie schneller werdende Schritte. Die kälte hatte ihren Körper immer noch so gefangen das sie ihre glieder kaum rühren konnte. "Lisa. Du liebe güte. Warum bist du soweit davon gelaufen?", keuchte ein abgehetzter Bombur. Als er sie völlig aufgelöst sah war der rundliche Zwerg in sorge. "Hast du dich verletzt? Ist die etwas zugestoßen?", fragte er drängend. Sie schluckte nur mehrmals ein schluchzen herunter und schüttelte den kopfbavor sie sprach: "Ich.Ich.Ich hatte. Nur Angst. Ich wollte. nicht davon. laufen Bombur. Ich schöre es. Bitte. Bitte sag Thorin und den anderen. Nichts davon." Er betrachtete sie lange und nickte dann. "Es war ja immerhin nicht deine Schuld. Jeder hätte sich bei diesem Nebel verlaufen können. Aber das nächste mal nimm doch eine laterne mit. Dann findet man dich auch schneller", sagte er und half ihr auf die Beine, nicht ohne dabei anzumerken wie eiskalt und verfrohren sie doch war. Gerade als sie zurück zur Höhle gehen wollten, bemerkte Lisa noch etwas silbrig glitzerndes. Das auf einem Stein lag. Neugierig wie sie war. hob sie das kleine Ding auf. Ein Medallion, schön verziert mit Runen, die sie nicht kannte. Sie betrachtete es aus irgendeinem grund fröhlich. "Kommst du nun endlich? Ich will nicht das der nebel wieder dichter wird", rief der runde Zwerg. "Ja. Ich komme schon", rief sie hastig, steckte ohne weiter nachzudenken das Medallion ein und lief der tanzenden kleinen Laterne hinterher. - 7. Nebel der Erinnerungen/ENDE - Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)