Und plötzlich war es Mittelerde von Virdra-sama ================================================================================ Kapitel 5: 5. Ein paar ruhige Tage im Hause Elronds --------------------------------------------------- Langsam und bedächtig stieg Lisa die Stufen hinunter, die irgendjemand in den Fels gehauen haben musste. Der Reihe nach betrat sie mit den Zwergen, Gandalf und dem Hobbit Bilbo eine schmale Steinerne Brücke an deren ende Zwei riesenhafte Statuen von Elbenkriegern Standen. Alles an diesem Ort schien Magisch zu sein. So dachte sie doch das eine der Statuen ihr einen Bösen blick zu warf, als sie an dieser vorbei schritt. In einem mit Runen verzierten Kreis blieben sie stehen. Dieses unglaubliche Licht was Bruchtal ausstrahlte schien jedem der Besucher fast die Sinne zu rauben. Abgesehen von Gandalf und wohl auch Thorin, in dessem Gesicht man nur eine unglaubliche Abscheu lesen konnte. Der graue Zauberer hingegen wandte sich zu einer langen Treppe, die von den Häusern hinunter zu ihnen reichte. dort schritt ein hochgewachsener dunkelhaariger Elb zu ihnen hinunter. Auf seinem Gesicht war nur der Hauch eines lächelns zu sehen. Doch er reiche um bei Lisa einen schmachtenden Seufzer auszulösen. Dwalin der neben ihr stand schüttelte nur den Kopf und murmelte etwas das klang wie, 'Weibsvolk'. Thorin wandte sich von der anderen seite zu ihm. und murmelte ihm zu: "Da kann ich dir nur beipflichten". Dabei musterte er den Elben grimmig, welcher sich in einer art heiteren aber respektvollen plauderstimme mit Gandalf unterhielt. "Mein Herr Elrond ist nicht zugenen", sagte er mit ruhigem sanften ton, wie er bei Elben für gewöhnlich üblich ist. Mit einem mal schallten hörnerklänge über den Bergkamm und alle drehten sich um. eine Schar schwer bewaffneter Reitern in schimmernder Rüstung gallopierte auf sie zu. Thorin rief entwas auf Zwergisch und alle Bildeten einen Kreis. Lisa und Bilbo wurden in der Mitte zusammen gequetscht. "Hey. nicht so eng. Ich bekomme ja kaum luft", gab sie mit beklemmter stimme von sich. "Hafft du gut reben", maulte Bilbo dessen Gesicht an ihren Bauch gedrückt wurde. Die Schar von Reitern trabte in zwei Kreisen bedrohlich um sie herum. Die Zwerge hoben ihre Waffen, bereit jeden einzeln vom Pferd zu holen, der es auch nur wagte auszuscheren. Nacj einem kurzen moment allerdings kamen sie zum stehen und Einer der Elben nahm seinen Helm ab. Es war Elrond welcher sich gleich vom Rücken seines Rosses schwang und zu Gandalf hinüber ging. Beide begrößten sich Freundschaftlich und der graue Zauberer erklärte kurz die Situation aus der sie gerade erst entkommen waren. Danach wand sich der Herr von Bruchtal an Thorin. "Willkommen Thorin, Sohn des Thrain", sagte er freundlich. Mit einem leicht abweisenden Ton erwiederte dieser:," Ich glaube nicht das Wir uns kennen." "Du hast deines Großvaters Erscheinung. Ich kannte Thror, als er noch König unter dem Berge war." "Ach wirklich? Von euch hat er nie geredet." Bei diesen Worten wurde die Miene des Elben Steinern und er sprach einige Worte auf Elbisch zu ihnen. Natürlich verstanden das die Zwerge nicht und Glion preschte gleich mit wütendem gebrüll vor. "Was hat er gesagt?! War das etwa eine Beleidigung?!!" Sofort Protesttierten auch die anderen. Gandalf hob zur beschwichtigung die hand und sprach in ruhigem Ton: "Nein Herr Zwerg, das war nur eine Einladung zum essen." Kurzes schweigen trat ein. Dan bildeten die Zwerge kurz einen murmelden Kreis in dem sie sich einen moment absprachen ob sie dem zustimmen sollten. Schließlich trauten sie den Elben keine zwei Finger breit von ihren nasen spitzen entfernt. Doch da sie sehr müde waren willigten sie doch ein der Einladung folge zu leisten. Lisa hatte sich Bruchtal nie so schön vorstellen können als wie in dem Augenblick als sie wirklich dort war. Sie bekam im Hause ein eigenes Gemach in dem Sie getrennt von den Zwergen sich nach der langen abgehetzten Jagd zum ersten mal wieder richtig waschen konnte. Einige der Elbinnen hatten ihr unter munterem Gesang wallende Seidenkleider hingelegt. Aus einem Stoff der so wallend wie eine warme Briese, so fließend wie frisches Quellwasser und in einer farbe von mitternachtsblaumen Himmel war. Sie halfen ihr natürlich etwas beim anziehen und öffneten ihr das Haar. Als sie sich in einem der Spiegel betrachtete hätte man sie kaum von einer echten Elbin unterscheiden können. Mit ausnahme der Ohren. "Verzeiht", sagte eine der Dienerinnen. "Man erwartet Euch beim Essen." Lisa lächelte sie an:,"Gut. Zeigt mir den Weg." Als sie durch den offenen Saal zur Terasse hin schritt senkte sich bereits die Sonne und Musik spielte in den verschiedensten schönen tönen, aus Harfen und Flöten. Der größere Teil der Zwerge saß an einem langen tisch zusammen mit Bilbo. Thorin und Gandalf befanden sich gemeinsam mit Elrond an einem abseits gelegenen Tisch. Doch den Unmut einiger Zwerge ober das Essen konnte man gut und deutlich hören. Offenbar gab es nur Salat, was den Herren gründlich den angebrochenen abend vermieste. Als Lisa sich dem großen Gruppentisch näherte sah Fili sie als Erster und spuckte erst einmal alles Wasser aus seinem Becher über den Tisch. Besagtes wasser landete dann mitten in Bifurs Gesicht der sich darauf hin lauthals beschwerte. Lisa musste lachen, sodass sie nun auch vom rest Aufmerksamkeit bekam. Es schien wie eine Kettenreaktion zu sein da alle münder der Reihe nach öffneten. Selbst Thorin schien kaum an sich halten zu können, doch er gewann darauf hin seine Fassung wieder und drehte sich zu Gandalf um. "Mein Kind, du siehst bezaubernd aus", meinte Balin und deutete auf einen Stuhl neben sich. "Danke. vielen dank", sagte sie mit einem strahlenden lächelnd und vor verlegenheit geröteten Wangen. "Hey, Das du mir aber nicht zu einem von denen wirst Mädchen. Verstanden. Sonst bist du ganz schnell raus aus Thorins Gefolgschaft", brummte Dwalin ihr zu. "Wo denkt ihr hin. Man sagt zwar Kleider machen Leute, aber deshalb bin ich doch immer noch die selbe wie vorhin. Also was gibt es denn schönes zu essen?", fragte sie neugierig und schaute auf dem Tisch herum. "Karnickel Futter", maulte Ori. Ihr schien das nichts aus zu machen. Sie nahm sich von den Salaten reichlich und aß gemüsslich. Plötzlich legte ihr jemand die Hand auf die Schulter und flüterte ihr ins Ohr:," Ich muss mit dir reden Mädchen." Thorin stand an ihrer seite und deutete mit einem Kopfnicken zu einer freien Ecke der Terasse. Lisa legte die Gabel und das Messer zur Seite und folgte dem wink. "Was gibt es so wichtiges?", meinte sie als Sie zu ihm trat. Er hatte sich seine Pfeife angezündet und paffte. "Sag mir. Gefällt dir dieser Ort?", fragte er ungewöhnlich sanft nach einer weile. Sie schaute ihn verwirrt an. "Ähm. Nunja. Es ist sehr schön hier. Die luft ist war. Und sieser Ort ist einfach nur fantastisch", gab sie schließlich zur Antwort. "Würdest du denn gerne hier bleiben wollen?", fragte er erneut mit diesem sanften ton. "Hier bleiben? Ich verstehe nicht, was genau du meinst?", murmelte Lisa. Doch bevor Thorin etwas erwiedern konnte da stand Bofur auf den Tisch und begann ein Zwergisches Liedchen zu schmettern, woraufhin alle einstimmten. Zusätzlich warfen sie noch das Essen durch die Gegend. Den elben schien das Weniger zu gefallen, zumal einige recht alte Steinstatuen unter den geworfenen Lebensmitteln zu leiden hatten. Als das Lied vorbei war drehte sich Lisa wieder zu ihm um. "Also Thorin was meinst du jetzt?", fragte sie lachend, da die Essensschlacht sie Sehr erheitert hatte. "Ach nichts. Später vielleicht", sagte er knapp und setzte sich zurück an den Tisch mit Gandalf. Mit verwirrtem Blick sah Lisa ihm nach. Wollte er sie wirklich gerade los werden? Kili kam auf sie zu und grinste:. "Und? was wollte mein Onkel von dir?" Sie schüttelte nur den Kopf. "Nichts. Er hat mich nur gefragt ob es mir hier gefallen würde." der junge Zwerg verengte die Augen. "Das ist alles? Deshalb hat er dich vom Tisch weg geholt um mit dir zu reden?", fragte er leicht ungläubig. "So ist es. Mehr hat er nicht gesagt." "Sondere Anwandlungen hat er in letzter Zeit. Aber gefällt dir denn dieser Ort hier wirklich? Ich meine. Elben und so. Manche von denen sind ja ganz niedlich. Wie die kleine da hinten an der Harfe. Aber mir persänlich haben sie zu wenig haar im Gesicht." "Ach wirklich? Und was ist mit mir?", fragte Lisa kichernd. "Du also. Ähm. Nunja. Du hast genau richtig viele Haare im Gesicht. Ich meine eigentlich nicht. Für eine Menschenfrau wäre das auch ungewöhnlich", plapperte er und wurde mit jedem wort verlegener und schamesröte trieb ihm ins Gesicht. Lisa lachte und stupste ihn an. "war doch nur ein scherz. Ich weis doch das ihr Zwergenmänner keine Augen für Frauen wie mich habt", kicherte sie und verließ dann eben unter einer kurzen Verabschiedung die Terasse. Sie war müde und recht satt von dem elbischen Essen. Doch wollte sie es sich nicht entgehen lassen Bruchtal in den Abendstunden zu erkunden. Als die Sonne versunken war und sich die ersten Sterne Zeigten, ging sie an einigen Teichen und flüssen vorbei die im Licht der Silbernen Mondsichel glitzerten. Auf einer weißen steinernen Bank, an einem der Teiche lies sie sich nieder und betrachtete wie der Mund auf der sich wogenden Oberfläche tanzend bewegte. Ihr war nach einer weile so als würde sie jemand aus diesem Teich heraus anstarren. Neugirig wie Lisa nuneinmal war stand sie auf und setzte sich an den Rand. Als sie gerade das reine klare Wasser mit ihren Händen berühren wollte, fing ihre Schulter wie feuer an zu brennen. Sie keuchte und fasste sich an die Stelle. Krampfhaft begann sie zu zittern als ihr wieder diese grausame Stimme durch den Kopf hallte. "Wag es nicht dich meinem Willen entziehen zu Wollen Menschenweib. Du bist Mein. Du bist Mein auf ewig!" Die Stimme lachte. Lisa liefen vor schmerzen die tränen aus den Augen. Sie schrie:," Hör auf! Um himmels willen hör auf! Gib mich frei! Verdamt noch mal gib mich frei!" Sie keuchte und rollte sich am rand des Teiches so lange in Schmerzen herum bis sie schließlich rein rutschte. Abrupft ließ der schmerz nach. Das brennen versiegte und die Stimme begann in ihren Kopf zu klagen bis sie erstarb. Es war so Wohltuend für sie sich dort in dem Kühlen Wasser unter der Oberfläche aufzuhalten. Sie wollte gar nicht mehr auftauchen so gut tat es ihr. Doch da spürte sie schon wie jemand sie mit gewalt aus dem Wasser an Land riss. Sie musste husten und nach Luft schnappen. "Hast du völlig deinen Verstand verloren Mädchen?!", brüllte sie jemand von Oben an. Sie zitterte und schaute dann durch einen vorhang nasser Haare zu einem wütenden Thorin auf, der ebenfalls bis über den Kopf nass war. "Was hast du dir dabei gedacht hier so herum zu brüllen und dich danach noch in einem Teich zu ertränken?! Bist du Lebensmüde?!" Der Aufruhr hatte noch einige andere aus den Häusern geholt. Gandalf war herbei geeilt und musterte Lisa mit kritischem Blick. "Bringt sie erst einmal in ihre gemächer. Sie erkältet sich noch", meine er knapp als er ihr kurz in die Augen gesehen hatte. Sein blick hatte etwas stechendes und eindringliches. So als könne er all ihre Gedanken auf einmal lesen. Balin kam mit einem Umhang hinzu und führte die verwirrte und zitternde Lisa weg von der Gruppe. "Kinchen, was hast du dir denn dabei gedacht. Dich einfach hier in die Teichen zu stürzen?", fragte der alte Zwerg beim hinauf gehen. "Das. Also. Ich war eingeschlafen. Glaube ich. Hab vermutlich wieder schlecht geträumt", nuschelte sie. So langsam kam ihr alles nur noch wie ein Traum vor. Es machte ihr mehr und mehr angst über diese Stimme und das Brennen an ihrer Schulter nachzudenken. Balin gab ein seufzen von sich. "was hast du nur so schreckliches durchgemacht das du stehts davon zu Träumen scheinst. Du hattest wirklich Glück das wir gerade mit unserer besprechung fertig waren und gesehen haben wie du dich ins Wasser gestürzt hast. Du hättest ertrinken können, wären wir nicht in der nähe gewesen." "Es tut mir wirklich leid Balin. Das hab ich nicht gewollt. Ich fühle mich. In letzter zeit. Seit ich in Mittelelerde angekommen bin wie von Sinnen. Ich bin eigentlich gar nicht so. Ich hatte nie schlimme träume oder den drang mich zu ertränken. Das musst du mir glauben", sprach sie fast den tränen nahe. Der alte Zwerg sah sie väterlich tröstend an. "Ist schon gut Kind. Geh auf deine gemächer, zieh dich um und schlaf ein wenig. Morgen sieht der tag dann schon wieder sonniger aus." Mit diesen Worten lies er sie vor ihrer Zimmertür stehen und machte sich auf den weg dorthin wo der rest der Gruppe hauste. Lisa seufzte und zog Ihre reise klamotten an die man ihr ja geliehen hatte. Damit ging sie dann ins Bett und träumte in dieser nacht von nichts mehr. Am nächsten Morgen saß gandalf bereits vor ihrem Bett und wartete darauf das sie erwachte. "Ausgeschlafen Lisa?", fragte er Munter wärend sie sich gähnend den schlaf aus den Augen rieb. "Gandalf. Was willst du so früh hier?", fragte sie gähnend. "Ich muss mit dir reden. Ich weis das du ein Geheimniss mit dir herum trängst. Und diesen Geheimnis könnte uns sehr gefährlich werden. Nicht nur der Expedition. Nein. Auch allen hier in Bruchtal." Sein blick war durchdringend und Lisa schluckte kurz eingeschüchtert. "Gandalf. Ich habe nur seit einiger zeit schlimme Träume. Ich glaube einfach das diese ganze Expedition zu viel für mich ist. Und das gestern abend war ein Unfall", sagte sie und versuchte dabei ehrlich zu klingen. "Was sind das für Träume die du hast?", fragte er und zündete sich seine Pfeife an. Sie überlegte kurz bevor sie ihm antwortete. "Also, die sind völlig verrückt. Erst bin ich irgendwo dann. von der einen auf die andere Minute beginnt meine schulter zu Brennen als würde sie in Flammen stehen. Und ich höre diese Grausame stimme. I(mmer wieder und wieder in meinem Kopf." Der blick des grauen Zauberers wurde ernster und er verfinsterte sich sogar. "Ein brennen an der Schulter? Und dann eine Grausame Stimme in deinem Kopf?", fragte er mit ruhigem Ton obwohl sein Gesicht eine ganz andere Sprache erahnen ließ. "Welche Schulter? Zeig sie mir." Sie setzte Sich am Rand des bettes hin und entblöste die Rechte Schulter. Lisa konnte nicht sehen was Gandalf tat. Noch hatte sie eine Ahnung warum der Zauberer plötzlich irgendetwas zu murmeln begann, bis sie plötzlich wieder dieses Brennen Spürte. Allerdings war es diesmal anders als sonst. Und nach einem Augenblick war es auch wieder vorbei. Gandalf hatte die Hand an die Stelle gelegt und löste sie nun wieder. "Was hast du getan?", fragte sie und wischte sich die Schmerztränen aus den Augen. "Dafür gesorgt, das man dir nicht noch weitere schmerzen zufügt. Ich weis nicht wie, aber jemand hat es geschaft dir einen Morgul fluch in die Haut zu brennen", er ging Richtung Tür. "Ein Morgul fluch? Gandalf, was bedeutet das?", fragte sie verwirrt. "Ich weis es nicht. Ich habe ein Bannsiegel darüber gelegt, sodass du nun eine weile ruhe haben solltest. Zeig es aber niemandem. Erst recht keinem der Elben die hier Leben. Jeder der es sehen könnte würde dir vielleicht böses wollen. Also verbirg es gut.Wenn ich mehr weis werde ich es dir zu gegebener zeit sagen. Aber jetzt solltest du dich waschen und mit den anderen zum Frühstücken gehen. es ist ein herrlicher tag und die Sonne lacht vom Himmel", sagte er mit einem mal erheitert und verschwand. Die nächsten Tage waren nicht wirklich Leicht für Lisa. Natürlich hatte der rest der Reisegesellschaft mitbekommen was geschehen war und man bestirmte sie mit Fragen, die sie versuchte so gut es ging zu umgehen. Thorin zeigte ihr seit dem vorfall grundlegend die Kalte schulter. Er wechselte nur noch wörter mit ihr wenn er es für nötig hield. ansonsten tat er wohl eher so als sei sie Unsichtbar. Bilbo hingegen sprach recht viel mit ihr. Sie erzählte ihm von ihrem Zuhause und das es fast so ähnlich wäre, wie seine Hobbithöhle zuhause im Auenland. Nur mit der Ausnahme, das Sie eine Wohnung im Vierten Stock eines Mietshauses hatte und keine Höhle. Sie erkundete auch die Räume mit ihm, wobei sie sogar den Tisch fanden. auf denen die bruchstücke Narsils lagen. Sie war fast versucht das Heft des zerbrochenen Schwertes in die Hand zu nehmen. wären da nicht einige strenge Elbenaugen gewesen die sie dabei beobachtet hatten. an einem sehr warmen Herbsttag ging sie dann noch einmal allein in den Hof. Sie hörte Hufgetrampel und sah wie jemand auf einem Pferd nach Bruchtal geritten kam. Ein alter Mann. Mit weißem Bart und einem ebensolchen Gewand. Er trug einen schwarzen Stab auf dem Rücken und wurde von den elben in enfang Genommen. Lisa musterte den Mann genau. Am stab konnte sie erkennen, das es sich um Saruman den Weißen handelte. Verwundert sah sie dabei zu wie er die Stufen zu einem Anderen Haus rauf stieg. Sie begann sich zu fragen was erwohl hier zu suchen habe. Doch wurden ihre gedanken von einem weiteren ankömmling unterbrochen. Von einem weißenn Ross stiegt eine Frau. Eine Elbin. So schön, mit leuchtend blondem Haar, das es sich dabei nur um Galadriel, die Herrin von Lórien handeln konnte. Die Elbin wandte ihren Blick genau zu Lisa und ihre sanfte Stimme klang in ihrem Kopf:,"Hab keine Furcht. Du wirst deine Schatten bezwingen wenn deine Zeit gekommen ist." Ewas erschrocken von dem ganzen, wich Lisa zurück und rannte in eine andere richtung davon. Dummerweise geriet sie dabei genau in den Bandespaß der Zwerge, die sich einen der Brunnen zum herum tollen ausgesucht hatte. Es wäre für Lisa nur halb so schlimm gewesen, wenn sie nicht auch noch nackt gewesen wären. Zu ihrem eigenen Glück waren die Zwerge so mit sich selbst beschäftigt das keiner mitbekam wie eine Tomaten rote Lisa an ihnen vorbei schlich. Sie schaffte es gerade noch zu ihren Gemächern, wo sie allerdings schon von jemandem erwartet wurde, der sie mit ernstem Gesicht von ihr Bettkante her ansah. - 5.Ein paar ruhige Tage im Hause Elronds / Ende - Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)