Show me the light... von anyadulacre (...Allein gegen alle...) ================================================================================ Kapitel 1: Aboulic... --------------------- „So, trink dass, Sanji. Wenn du Glück hast ist dein Bein in einer Woche wieder in Ordnung.“ Die alte Frau reichte mir ein Glas mit einer komisch riechenden Flüssigkeit, aber tapfer wie ich nun mal war kippte ich sie in einem Zug hinunter... leider schmeckte es so wie es roch. Mai hatte mich nicht nur aus meinem dunklen Gefängnis befreit, sonder auch gleich zu einer Ärztin gebracht, die zufällig ihre Großmutter war. Die alte Dame erinnerte mich ein bisschen an Dr. Kuhlea... Naja, sowie es aussah musste ich noch eine weile auf dieser Insel bleiben, bis ich mich dann endlich auf die Suche nach meinen Nakama machen konnte. Mittlerweile hatte ich herausgefunden, das es sich bei dem Käpten der Piratenbande, der meine Freunde entführt hatte, um einen gesuchten Teufelsfruchtnutzer handelte. Der mehr Wert war, als wir alle zusammen. Dieser Typ, sein Name war Duro, hatte von der Desperate-Frucht gegessen. Jeder der von seiner Attacke getroffen wurde, war vollkommen willenlos, er tat das was man ihm sagte, und wusste nicht mehr wer er war , und was er eigentlich wollte. Jetzt wusste ich auch, warum sich Ruffy auf einmal seelenruhig auf den Boden setzte, und anfing mit kleinen Steinchen zu spielen, während wir anderen um unser Leben kämpfte.Angeblich sollen alle Piraten, die von Duro gefangen genommen wurden, als Kämpfer gegen die Marine eingesetzt werden, damit er und seine Leute sich nicht die Hände schmutzig machen mussten. Nur bei Zorro hatte die Teufelsfrucht keine Wirkung, davon ging ich zumindest aus, da er mich noch versteckt hatte, warum, wusste ich noch nicht, aber ich machte mir Wahnsinnige Sorgen. Denn, die anderen waren ja durch die Einwirkung der Teufelskraft, freiwillig mit Duro und seiner Bande mitgegangen. Aber Zorro? Wohl kaum. Und selbst wen sie es geschafft haben Zorro zu entführen, solange er noch bei vollem Bewusstsein ist, würde er sich weiter wehren, und somit nutzlos für sie sein, ob sie ihn dann kurzerhand...? Nein, so etwas durfte ich nicht mal denken. Als erstes würde ich mir ein Boot ausleihen, dann zu ihrem Versteck, oder was auch immer es war, fahren. Dort würde ich erst einmal die Lage auskundschaften,und mir einen Plan zurecht legen. Wenn ich Glück habe, und sie es noch nicht geschafft haben ihn willenlos zu machen, kann ich ihn befreien, und zusammen können wir die anderen suchen. Es hörte sich leicht an, aber in Wirklichkeit war es unmöglich, auch wenn ich mir einredete das ich es schaffen konnte, ich wusste das es nicht funktionierte. Was sollte ich bloß machen wenn ich es nicht schaffte, sie zu befreien? Sie aufgeben, und irgendwo neu anfangen? Nein, das könnte ich nicht. Ich musste es einfach schaffen... und mit diesem Gedanken sank ich zurück in einen tiefen festen Schlaf. Zur selben Zeit bei Zorro: Ich wusste nicht wie lange ich schon in diesem finsteren Loch saß, Stunden, Tage, Wochen? Ich wünschte mir nichts sehnlicher als endlich hier raus zukommen. Das letzte woran ich mich erinnern konnte, war das ich gegen diesen widerlichen Typen, Duro glaube ich, kämpfte. Dann wurde alles schwarz, und ich wachte hier wieder auf. Ich hatte keine Ahnung wo ich war, oder was mit den anderen passiert ist. Es hatte nicht mal jemand für nötig gehalten, mir etwas zu essen oder zu trinken zubringen, und ich befürchtete, dass sie mich hier unten verhungern lassen wollten. Das einzige was mich davon abhielt einfach aufzugeben, war Sanji. Für ihn würde ich ewig weiter kämpfen, weiter leben... Und ich hoffte, betete, dass es ihm gut ging, dass er es irgendwie geschafft hat, aus seinem Versteck zu kommen, und das er einen Arzt gefunden hat, und dass wir uns eines Tages wiedersehen. Plötzlich hörte ich Schritte, jemand schloss die Tür zu meiner Zelle auf. Ich konnte nicht erkennen wer es war. Grob packte mich die Person, und riss mich nach oben. Ohne ein Wort zu sagen schleifte sie mich hinter sich her. Da ich keine Kraft mehr hatte, war ich nicht in der Lage mich zu wehren. Endlich blieb die Person stehen, vor uns erstreckte sich so ein Art Thronsaal, auf dem Thron saß natürlich Duro. Am liebsten hätte ich ihm sein schmieriges Grinsen aus dem Gesicht geprügelt, es kotzte mich an... „Und, bist du endlich zur Vernunft gekommen?“ Schon wieder dieses Grinsen. „Was soll das den heißen?“ zischte ich mit zusammengebissenen Zähnen. Aber ich bekam keine Antwort, stattdessen richtete Duro seine Teufelskraft auf mich. Krampfhaft kämpfte ich dagegen an, ich würde mich doch von diesem Typen nicht manipulieren lassen. Und ich schaffte es. Wütend lies er von mir ab. „Du elender Bastard, ich werde dir schon zeigen was es heißt sich gegen mich aufzulehnen! Bringt zurück in den Kerker!“ Und ehe ich mich versah wurde ich wieder gepackt, und die selbe Tortour begann von vorn. Am Abend, zumindest glaubte ich das es Abend war, bekam ich ein Stück hartes Brot und einen Schluck abgestandenes Wasser, besser als gar nichts. Aber ich freute mich zufrüh, den kaum hat ich mein „Mahl“ beendet, rebellierte mein Magen, und ich musste mich über geben. Ich war mir sicher, so elend hatte ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gefühlt, und ich hatte nur einen Gedanken: Bitte Sanji, komm schnell! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)