Abseits des Lichts von DasIch ================================================================================ Kapitel 5: Von pöbelnden Pantoffeltierchen und der Kunst nicht zu verletzen --------------------------------------------------------------------------- 5. Kapitel Sam löste sich von Ben. Dieser sah den schwarzhaarigen enttäuscht an. "Was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?" Fragte Ben unsicher. Sam sah ihn an er konnte nichts sagen in ihm war wieder diese Unsicherheit, früher hatte er das mit Drogen und Männern nieder gekämpft. Doch jetzt sah er Ben an und wusste er wurde geliebt aber konnte er sich darauf einlassen ohne ihn irgendwann zu verletzen? Er wollte ihn niemals verletzen! Ben näherte sich seinem Gesicht, doch Sam hielt sein gegenüber auf Distanz. "Willst du mich nicht? Bin ich etwa zu blond, zu brav oder ist es weil ich nun mal nicht so viel Erfahrung habe?" Ben fing an zu weinen. Sam schüttelte den Kopf und sah ihn traurig an. "Nein du bist wunderbar! Es ist nur ich verletze dich jetzt schon! Ich sehe dich an und bereue es das ich so egoistisch war, ich werde dich irgendwann Mönch viel schlimmer verletzen!" Nun Tratten auch Sam Tränen in die Augen. "Das meinst du nicht ernst! Ich habe so lange auf dich gewartet und jetzt soll ich dich einfach gehen lassen! Das ist nicht fair und wenn du ehrlich zu dir selbst bist dann weist es auch das du etwas für mich empfindest!" Ben sackte zusammen als hätten diese Worte seine letzte kraft aus ihm gezogen. "Ich weiß einfach nicht was ich empfinden soll verdammte scheiße! Ich habe Angst das was passiert was wir beide bereuen, es ist nicht gut wenn es in dem Tempo voran geht!" Sagte Sam mit Tränen erstickter stimme. Er hatte gelogen, er wusste ganz genau was er empfand. "Du lügst! Das du mich anlügst damit kann ich leben aber nicht das du dich selbst anlügst! Was war mit deinen ganzen Typen die du geflickt hast? Ging das zu schnell? Du hast dich echt verändert!!" Plötzlich blitzte Wut in Bens Augen auf. "Du kannst doch dich nicht mit diesen leeren Typen vergleichen! Du bist was besonderes!" "Sam wenn ich wirklich so etwas besonderes bin dann sei gefälligst nicht so unaufrichtig! Ich habe es doch gespürt dieser Kuss....!" "War nur ein Kuss!" Fiel Sam Ben ins Wort. Plötzlich warf sich Ben aufs Bett auf den Bauch und verbarg sein Gesicht in denn Kissen. Es Tat Sam so weh den blonden so zu sehen, doch lieber Verletzte er ihn jetzt ein bisschen als das er irgendwann ihn Verletzte und ihn damit zerstörte. Sam ging aus dem Zimmer kopflos rannte er durch die Gänge Richtung Raucherraum. Er lies sich auf einen der Stühle fallen. Am Fenster liefen Regentropfen entlang. Es Tat zwar weh aber er musste es doch tun. "Oh mein Gott ich sehe Tote Menschen!!" Hörte Sam hinter sich. Als er hinter sich sah standen dort die drei Typen die Ben mobbten. "Na die süße kleine Schwuchtel gefickt? Oder ist er dir zu männlich?" Feixte einer. "Ihr drei habt doch wohl den Arsch offen!! Nur weil ihr den Intellekt eines Pantoffeltierchen habt und kleine schwänze! Müsst ihr nicht andere fertig machen weil ihr sonst nichts anderes zu bieten habt! Ihr seit solche Flachzangen! Unglaublich!" "Willst du uns anpissen? Du Scheiß Knochen Lutscher?" Fragte einer. Sam lächelte. "Nein das tut ihr mit jeder eurer Bemerkungen selber!" Die Arschlochparade verzog sich. Doch kurze zeit später ging der Alarm los. Er sah Pfleger die an ihm vorbei rannten. Er sprang auf er hatte ein Scheiß Gefühl im Magen. Er rannte auf Station und riss die Tür zum Zimmer auf Ben lag immer noch auf dem Bett und seine Atem Züge gingen tief und ruhig! Er atmete tief aus. Er hatte so eine Angst gehabt das Ben sich etwas angetan hätte. Er saß sich auf die Bettkante und Strich leicht über Bens schlafenden Kopf. Ben schlug die Augen auf und sah Sam mit seinen wunderschönen Augen an. Sams Herz schlug nun laut. "Ach Ben wen alles so einfach währe?" Sagte Sam mit Tränen erstickter stimme. "Sam was meinst du damit?" "Ich weiß es selbst nicht!" Flüsterte Sam. "Ich versteh dich! Du willst mich nicht verletzen und ich will dich nicht verlieren!" Sagte Ben und Strich dabei Sam über die Wange. "Ach Ben! Dann sollten wir Freunde bleiben!" "Ja Sam lass uns Freunde bleiben und sehen was passiert!" Sagte Ben sanft. "Danke!" Schniefte Sam erhob sich und ging ins Bad er ging unter die Dusche und ihm war als würde das Wasser alles von ihm abwaschen. Als er wieder ins Zimmer kam schlief Ben mit einem Lächeln. Er träumte das sah er an Bens geschlossenen Augen die sich hinter den geschlossenen Liedern bewegten. Er legte sich ins Bett und löschte das licht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)