The rebel soldier and his little lady von Luminare ================================================================================ 19 -- *Bellas POV* Es waren drei Monate vergangen seit wir Edward, Maria und deren Schergen losgeworden waren und wir könnten nicht glücklicher sein. Jasper und Julia verstanden sich sehr gut- ich glaube ich habe Jasper noch nie so fröhlich erlebt. Wir kamen gut mit ihr zurecht und Jasper brachte ihr bei wie man sich im Verborgenen nährte. Sie genoss es anscheinend von uns zu lernen und wollte sogar bald aufs College gehen. Alle Pärchen wollten für zwei Wochen wegfahren. Esme und Carlisle wollten nach England, Jasper wollte Julia mit in seine Heimat Texas mitnehmen. Em und Rose wollten nach Montana, Peter und Charlotte nach Australien, Alice überredete Logan mit ihr nach Paris shoppen zu fahren. Vlad und Stefan gingen zurück nach Rumänien, Dad und Maria wollten fischen gehen, Vic und Riley wollten China unsicher machen und Alistair und Randall wollten nicht hierbleiben wenn keiner von uns da war, also entschieden sie wieder zurück nach Schottland zu fahren. Ich habe keine Ahnung wo Garrett und ich hinfahren würden. Er wollte es mir nicht verraten und ließ mich auch nicht packen. Alle würden morgen verreisen, es wird sicher toll sich mal zu entspannen, ohne befürchten zu müssen das man angegriffen wird. Die Mädels und ich entschieden heut Abend fortzugehen, also zogen wir uns oben an, während die Männer unten waren um sich anzuziehen, oder auf die anderen zu warten, weil sie schon fertig waren. Ich zog mein knielanges, weißes Kleid an, welches Rüschen am Ende hatte, mit dreiviertellangen Ärmeln. Charlotte trug ein schwarzes Kleid das über ihrem Knie aus war- ebenfalls mit dreiviertellangen Ärmeln. Julia wählte ein rosa Kleid, Rose ein rotes, Mary entschied sich für ein türkisfarbenes Kleid, welches über dem Knie endete. Alice wählte ihr lila Kleid und Esme trug ein hellgrünes an, welches ebenfalls über dem Knie endete. Sie war froh sich nicht mehr als die Mutter der Vier ausgeben zu müssen- dass sie sich endlich altersgemäß kleiden konnte. sie war 26 gewesen als sie verwandelt worden war. Als wird fertig waren, gingen wir die Treppen hinunter. Die Männer stoppten in ihren Bewegungen und starrten uns an. Plötzlich war der Raum erfüllt mit Lust. Ich wollte Garrett so sehr, doch der kleine Punkt in meinem Verstand der noch normal arbeitete, sagte das wenn ich Jasper nicht abschirmen würde, wir bald in einer großen Orgie enden würden. Ich umhüllte Jasper mit dem Schild und sobald das getan war, wurde es etwas besser, die Spannung ließ nach und einige stöhnten erleichtert auf. Als Jasper seine Emotionen unter Kontrolle hatte, ließ ich den Schild fallen und wir stiegen in die Autos. Wir erreichten eine halbe Stunde später den bereits vollen Club. Als wir eintraten, gingen wir sofort zu dem für uns reservierten Tisch und bestellten ein paar Getränke. Es dauerte nicht lang bevor die erste Runde kam und danach gingen sie auf die Tanzfläche. Wir verbrachten die Nacht tanzend und trinkend und als wir mit den Sterblichen den Club verließen, war es 3 Uhr in der Nacht. Zuhause gingen alle sicher das nichts vergessen worden war, bevor zwei Stunden später die letzten Lichter ausgingen. ------------------------- Als der Morgen anbrach, fuhren wir gemeinsam zum Flughafen. „Was machst du?“ fragte ich Garrett als er mir eine Augenbinde zeigte. „Ich will das der Ort zu dem wir fliegen ein Geheimnis ist,“ antwortete er grinsend. „Werde ich denn im Flugzeug nicht hören wo wir hinfliegen?“ zog ich ihn auf. „Nein, wir nehmen den Privatjet,“ antwortete er schmunzelnd. „Oh,“ ich hatte keine passende Antwort bereit, war überrascht das Garrett so einen Aufwand betrieb um seinen Ausflug geheim zu halten. Ich fragte mich was hier vorging. Wir verabschiedeten uns von den Anderen als das Boarding begann. Bald waren Garrett und ich alleine. „Bist du bereit meine kleine Lady?“ „Ja, ich kann es kaum erwarten zu sehen wo du mich hinbringst.“ Er nahm meine Hand und brachte mich zu dem Platz wo der Privatjet wartete. Wir gingen an Board und Garrett legte mir die Augenbinde an, nachdem ich mich hingesetzt hatte. Kurz darauf flogen wir auch schon los. ~xx~ Irland, ich konnte nicht glauben das wir in Irland waren. Wir waren in einem süßen, kleinen Cottage in einer kleinen Stadt außerhalb Dublins. Es war wunderschön hier- Garrett hatte den perfekten Urlaubsort ausgewählt und auch schon die gesamten zwei Wochen verplant. Wir würden etwas in Dublin unternehmen, aber in Dalkey ´schlafen´. Die Stadt war nahe am Meer und es gab ein Schloss, viele schöne Restaurants und zudem nicht weit weg von Dublin. ~xx~ In den letzten beiden Wochen waren wir beinahe überall in Dublin gewesen. Garrett hatte mich am ersten offiziellen Tag in den Zoo gebracht, am zweiten Tag waren wir in ´Dublin Castle´, am Dritten war das ´Guiness Storehouse´ dran und der vierte Tag gehörte der Bibliothek des Trinity College. Am fünften Tag besuchten wir die ´Christ Church Cathedral´, am sechsten die ´St. Patricks Cathedral´ und am siebten Tag war das ´National Leprechaun Museum´ dran. Am Beginn der zweiten Woche waren das ´Irish Museum of Modern Art´, ´Powerscout Waterfall´, ´Dublin Wirters Museum´ und ´Holy Cross Abbey´ an der Reihe. Wir besuchten zudem das Wachfigurenkabinett und machten eine Geistertour. Heute war der letzte Tag unserer Reise wollte Garrett mir nicht sagen wo wir hingehen würden. Wir verließen das Resort und mieteten uns ein Auto. Garrett legte mir mal wieder eine Augenbinde um. Wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde und stoppten dann. Er half mir aus dem Auto und wir begannen zu klettern, all meine Sinne (außer die Augen) waren in Alarmbereitschaft, jedoch konnte ich immer noch nicht ausmachen wo wir waren. Wir gingen weitere zwanzig Minuten bevor wir wieder stehen blieben. Als Garrett mir die Augenbinde abnahm und ich mich umsah, stockte mir der Atem. Wir standen vor einer Ruine im Meer. Das Schloss war auf einen Felsen gebaut worden, welcher im Meer endete. Selbst wenn es nur eine Ruine war, war sie wunderschön. „Mein rebellischer Soldat, dieser Platz ist unglaublich schön,“ sagte ich ehrfürchtig, während ich mich um mich selbst drehte, um alles anzusehen. „Ich wusste es würde dir gefallen, meine kleine Lady,“ antwortete er. Ich konnte in seiner Stimme hören wie sehr er mich liebte. „Wie hast du das hier gefunden?“ fragte ich ihn. „Ich hab da so meine Wege,“ meinte er zwinkernd Ich lachte bloß, ging zu ihm und umarmte ihn. Nach einer Weile drückte er mich weg und ich sah ihn verwirrt an. „Ich muss dir eine Frage stellen,“ antwortete er. „Welche, mein Soldat?“ Garrett ging vor mir auf die Knie, hielt eine Hand hoch, in der er eine schwarze Box hielt und sagte: „Das erste Mal als ich dich gesehen habe, habe ich mich nach dir verzehrt. Du warst so wunderschön das ich beinahe den Blick nicht abwenden konnte. als ich realisierte das du meine Gefährtin bist, war ich mehr als glücklich. Meine Liebe zu dir wuchs mit jedem Tag zu etwas das ich mir nie erträumen hätte können. ich war so froh als du mich fragtest ob ich dich wandeln würde. Ich liebe sich so sehr- würdest du mir die Ehre erweisen Mrs. Garrett Adams zu werden?“ „Nachdem Edward mich verlassen hat, dachte ich ich würde mich nie wieder verlieben, aber als du in mein Leben tratest, bekam ich wieder Hoffnung. Ich verliebte mich sehr schnell in dich und habe es nicht bereut. Es machte mich so glücklich als ich nicht nur erfuhr das wir Gefährten waren, sondern auch das du mich wandeln würdest. Ich liebe dich so sehr mein rebellischer Soldat und ich würde mich geehrt fühlen Mrs. Garrett Adams zu werden.“ Garretts Lächeln war blenden und er öffnete die schwarze Box, die einen wunderschönen Diamantenen Ring enthielt. In dem Ring war ein blauer Diamant eingesetzt worden. Um den Hauptteil, der birnenförmig war, waren ebenfalls ein paar Diamanten eingesetzt worden. Garrett stand auf und nahm den Ring aus der Box. Dann schob er ihn auf meinen Fingern und mir wären die Tränen gekommen, wenn ich noch menschlich gewesen wäre. Er nahm mich in den Arm und hielt mich fest. „Das ist der glücklichste Tag in meinem Leben,“ flüsterte ich an Garretts Brust. „Meiner ebenfalls,“ wisperte er. Nach einer Weile trennten wir uns und gingen zurück zu der Herberge um die Sachen zu packen. Die Anderen werden sicher aufgeregt sein, wenn wir zurückkommen. Ich konnte es nicht erwarten unsere Hochzeit zu planen. Daddy würde so glücklich sein das er doch noch die Chance haben würde seine Tochter zum Altar zu begleiten. --------------- Tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)