Mal mich! von katzendrache (Aktzeichnen für Saiyajins) ================================================================================ Kapitel 15: 15 - [Die letzten Tage] ----------------------------------- Sooo. Dieses Kapitel hat mich viel Kraft und Zeit gekostet. Die doofe Muse hat sich einfach geweigert, mich zu küssen. Aber hier ist nun endlich das Resultat tagelanger Überlegungen und Anstrengungen. Ich hoffe, meine nächste Woche wird arbeitstechnisch etwas ruhiger, dann kann ich wieder mehr schreiben. Ich hab doch so viel vor hier... :-/ Es ist frustrierend, nie da hin zu kommen, wo man endlich hinmöchte.^^ Aber jetzt erstmal viel Spaß mit dem neuen (etwas sentimentalen) Kapitel. 15 Beladen mit einem riesigen Tablett voller Essen, machte sich Son Goku gut gelaunt auf den Weg quer durch die Capsule Corp. hin zu Bulmas Labor. Mit seiner Fußspitze klopfte er leicht gegen die Tür, um sich bemerkbar zu machen, da seine Arme ja voll beladen waren. Nach einigen Sekunden öffnete sich die schwere Tür und eine von tiefen Augenringen gezierte Bulma blickte den Saiyajin durch den Spalt an. „Oh, Son Goku, was machst du denn hier?“, fragte sie mit schlaftrunkener, dünner Stimme. Dem Saiyajin wich sein Lächeln aus dem Gesicht und besorgt blickte er seine Freundin an. „Mann, Bulma, du siehst ja überhaupt nicht gut aus...“ Sie strafte ihn mit einem bösen Blick. „Nein, so mein ich das nicht! Du... äh... siehst müde aus! Ich hab uns Frühstück gemacht, darf ich reinkommen?“ Mit einem skeptischen Blick öffnete sie die Labortür und ließ Son Goku eintreten. Auf dem Schreibtisch stapelten sich Unmengen an Blaupausen und Bauplänen, hier und da stand eine Kaffeetasse und der Boden war übersäht mit zusammengeknülltem Papier. Unschlüssig, wo er das Tablett abstellen konnte, blickte sich Son Goku um. Schnell eilte Bulma zu ihm und fegte mit einem Ruck alles vom Schreibtisch herunter, außer dem Computer. Hierfür erntete sie einen weiteren verwunderten Blick und grinste Son Goku breit an. „Das brauch ich alles nicht mehr, ich bin schon seit heute Nacht nicht mehr in der Schreibtischphase. Bin nur noch am Schrauben...“ „Jetzt gönn dir mal eine Pause“, befahl Son Goku, als er Bulma weiter herumwuseln sah. Er stellte das Tablett auf den Tisch, packte seine Freundin an den Schultern und platzierte sie auf dem Schreibtischstuhl. „Ich hab uns Frühstück gemacht.“ „Das ist ja schön und gut, Son Goku, aber ich hab dafür absolut keine Zeit... Ich werd sonst nie bis übermorgen fertig...“ „Hör mir mal zu, du isst jetzt etwas. Wäre doch schade, wenn ich das ganze Zeug umsonst hierher geschleppt hätte. Und dann legst du dich ein paar Stunden aufs Ohr-“ „Aber-“ „Nichts aber! Nach dem frühstück werd ich Chichi und die Jungs besuchen und dann komme ich sofort hierher und werde dir beim Zusammenbau des Raumschiffs helfen, okay?“ Bulma seufzte verzweifelt. „Mach dir bitte keine Sorgen, Bulma, das Ding wird schon rechtzeitig fertig.“ „Aber wenn Vegeta-“ „Vegeta ist schon viel besser gelaunt, als vorgestern. Glaub mir, er wird dich in Ruhe lassen.“ Skeptisch blickte Bulma ihren Freund an und erntete ein beruhigendes Lächeln. Innerlich seufzte sie ein weiteres Mal und nahm sich dann eines der Brötchen und eine Tasse Kaffee vom Tablett. „Danke, Son Goku.“ Langsam fing sie an, sich zu entspannen. Ihre Angst vor Vegeta hatte sie die letzten zwei Nächte durcharbeiten lassen und sie fand es immernoch gerechtfertigt als Strafe für das, was sie getan hatte, auch wenn es sie ihr letztes Quäntchen Energie kosten würde. „Ich verstehe einfach nicht, wie ich mal mit Vegeta zusammen sein konnte... Wir haben uns nie sonderlich gut verstanden. Ich schätze mal, wir waren einfach beide einsam...“ „Vielleicht habt ihr euch auch auseinander gelebt. Und ich denke, dass es bei euch oft zu Missverständnissen kam, ihr habt ja zwei völlig unterschiedliche Arten zu leben.“ Bulma nickte, während sie in ihr Brötchen biss. Dann setzte sie ein Grinsen auf. „Und was war bei euch noch so los, nachdem du hier gestern verschwunden bist?“ Der Saiyajin blickte auf und betrachtete Bulma lange überlegend. „Wir haben geredet.“ Ein erwartungsvoller Blick von Bulma. Son Gokus Gesicht verfinsterte sich. „Er hat mir angeboten, mit ihm zu gehn.“ Bulmas Kinnlade klappte erschrocken herunte. „Du verlässt uns?“ Ein Nicken. Sie senkte den Blick und schaute gedankenverloren in ihren Kaffee. Sie wusste, dass es absolut keine Auswirkungen haben würde, wenn sie versuchen würde, ihn zum Bleiben zu überreden. Son Goku war schon immer stur gewesen, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte und war nicht vom Gegenteil zu überzeugen gewesen. „Was wird aus der Erde, wenn du nicht mehr hier bist, um sie zu beschützen?“, fragte sie schließlich kleinlaut. Sie wollte ihm kein schlechtes Gewissen einreden, weil er sie, seine Familie und seine Freunde im Stich lassen würde, das wäre egoistisch gewesen. Son Goku hatte endlich jemanden gefunden, bei dem er glücklich war und das wollte sie ihm nicht mit Gewissensbissen schlecht reden. Son Goku seufzte. „Ich würde die Erde sowieso nicht ewig beschützen können. Und wenn ich weg bin, wird sie vielleicht nicht mehr ganz so oft ins Visier des Bösen geraten. Außerdem sind Son Gohan, Piccolo und die anderen ja auch noch da. Die schaffen das schon ohne mich.“ Der Ernst und die Sorge waren aus Son Gokus Stimme gut herauszuhören. Aber er würde seine Entscheidung nicht revidieren und schon gar nicht bereuen. Nach Beendigung des Frühstücks brachte Son Goku Bulma in ihr Bett, um sich zu versichern, dass sie auch wirklich etwas Schlaf abbekam, und danach machte er sich bereit, um sich zu seiner Familie zu teleportieren. Er legte seinen Zeige- und Mittelfinger an seine Stirn, ortete die Aura Son Gohans und mit einem Zischen teleportierte er sich davon. Erschrocken riss er die Augen auf, als er plötzlich keine Luft mehr bekam und keinen Boden unter seinen Füßen spürte. Panisch paddelnd bewegte er sich durch die seltsame Masse, die ihn eingeschlossen hatte, seine Hände an seinen Hals gedrückt. Als er endlich feststellte, dass er unter Wasser gelandet war, ruderte er schnell in die Richtung, in der er die Sonne scheinen sah und durchbrach kurz danach nach Luft schnappend die Oberfläche. //Puh, das ist mir ja noch nie passiert... Hätte gut schief gehen können.// Er blickte sich um und kurz darauf erschien sein Sohn von unten kommend neben ihm im Wasser. „Papa! Was machst du denn hier?“, fragte Son Gohan, als er seinen Vater neben sich im Wasser sah. Son Goku entfuhr ein Lacheln. „Ich wollte mich zu dir teleportieren und bin hier zufällig gelandet. Konnte ja nicht wissen, dass du gerade badest.“ Son Gohan stimmte in das laute Lachen seines Vaters ein. Gemeinsam schwammen sie ans Ufer und Son Gohan packte sich den großen Fisch, den er kurz vor Erscheinen Son Gokus gefangen hatte. Dann machten sie sich auf den Weg zum Haus. Chichi sah die beiden schon, als sie den Wald verließen. Sie war gerade am Wäsche aufhängen und ihr wurde ein bisschen mulmuig zumute, als sie ihren Exmann sah. Das Geschehene war noch frisch für sie und es fiel ihr nicht leicht, den Haushalt ohne Son Goku zu führen, da er doch derjenige war, der immer alls repariert hatte und die schweren Sachen, wie Feuerholz, geschleppt hatte. Ihre Söhne waren ihr zwar eine große Hilfe, aber sie waren einfach noch nicht so eingespielt. Außerdem machte es sie fertig, auf einmal alleine zu sein. Sie liebte Son Goku und es hatte ihr das Herz gebrochen, dass sie ihn verlassen musste, obwohl sie wusste, dass es für alle so besser war. Außer für sie. „Hallo Chichi“, grüßte Son Goku freundlich, als sie bei ihr ankamen. „Hey“, sagte sie leise und widmete sich wieder ihrer Wäsche. „Ich muss euch allen etwas wichtiges sagen, deswegen bin ich hier“, begann der Saiyajin zu erklären, nachdem er Chichi eine Weile beim Wäscheaufhängen zugeschaut hatte. Son Gohan hatte unterdessen begonnen, den riesigen Fisch auseinanderzulegen und blickte bei den Worten seines Vaters neugierig auf. „Worum gehts denn?“ Einige Minuten später saßen Son Goku und seine Jungs am Küchentisch, während Chichi eine Kanne Tee für sie zubereitete. Son Goten stand auf, holte einige Tassen aus dem Schrank und platzierte sie auf dem Tisch. Dann begann er zu witzeln. „Hey Papa, weißt du, was ich gestern nach der Schule gesehen hab?“ „Nein, was denn?“, fragte Son Goku verwundert und bemerkte, wie sich die Wangen seines anderen Sohnes rot verfärbten. „Hör auf damit, Son Goten!“, fauchte Son Gohan den Kleineren wütend an. „Ich habe Son Gohan mit einem Mädchen gesehen!“ Bei diesen Worten grinste Son Goten zwischen seinem Vater und seinem rot angelaufenen Bruder hin und her. „Na und?“, nuschelte Son Gohan und stützte seinen Kopf verlegen in seine Hand. „Das ist doch toll!“, meinte Son Goku mit einem breiten Grinsen dazu. „Wer ist denn die Glückliche? Komm schon, Son Gohan, erzähl doch mal!“ Son Gohan versank immer weiter unter dem Tisch. „Sie heißt Videl und ist in meiner Klasse.“ „Und, ist sie die zukünftige Frau Gohan?“, lachte Son Goku. „Keine Ahnung...“ Mittlerweile lag er vor Scham fast unter dem Tisch. Endlich gesellte sich seine Mutter an den Tisch und stellte eine große Kanne voll heiß dampfendem Tee darauf ab. „Schluss jetzt mit dem Gewitze. Son Gohan ist sowieso noch viel zu jung, um sich übers Heiraten Gedanken zu machen.“ Jeder bekam eine Tasse Tee kredenzt und die Stimmung beruhigte sich etwas. Son Goku wusste, dass er seiner Familie noch eine ernste Nachricht mitzuteilen hatte und das stimmte ihn nicht gerade fröhlich. Er war sich sicher, dass zumindest seine Jungs die Neuigkeiten nicht gut aufnehmen würden. „Hört mal Leute, weswegen ich eigentlich gekommen bin...“ Seine Gesichtzüge wurden angespannt und er ballte die Fäuste. Es war nicht leicht für ihn, die richtigen Worte zu finden. „Es hat sich etwas ergeben. Ich habe ein Angebot bekommen, dass ich nicht ausschlagen will. Aber es bedeutet, dass ich... die Erde verlassen muss. Ich weiß nicht, wie lange.“ Unsicher blickte er in die Runde. Die Gesichter der drei hatten sich verdunkelt. Son Gohan blickte ihn traurig an. „Was ist das für ein Angebot, Papa?“ „Vegeta hat etwas erzählt von einem saiyanischen Erbe, das wieder aufgetaucht ist. Es wurde vor langer Zeit gestohlen. Es ist für Vegeta sehr wichtig, es zurückzubekommen.“ „Kann ich euch begleiten?“, fragte Son Gohan enthusiastisch. „Nein, mein Junge, das ist etwas, das Vegeta und ich allein bestreiten müssen.“ „Aber ihr könnt euch doch unmöglich zu zweit durchs All schlagen!“ „Es tut mir wirklich leid, Son Gohan. Vegeta und ich werden alleine fliegen. Wir wissen nicht, wann und ob wir überhaupt zurückkehren werden und ich könnte das nicht verantworten, dich oder sonst irgendjemanden da mit hinein zu ziehen.“ Nun mischte sich Son Goten panisch ein. „Ihr wisst nicht, ob ihr überhaupt zurückkehren werdet? Papa, das kannst du doch nicht machen!“ Son Goku seufzte. Es tat ihm leid, dass er seinen Jungs das antun musste. Schweigend blickte er zu Chichi, während seine Söhne lautstark auf ihn einredeten. Sie blickte ihn aus traurigen Augen an und er meinte zu sehen, wie sie mit den Tränen kämpfte. Ihr Mund blieb jedoch verschlossen. „Hört auf, Jungs, ihr wisst doch, dass man die Entscheidungen eures Vaters nicht ändern kann.“ Son Gohan und Son Goten hielten wie auf Befehl die Klappe und blickten sie verwirrt an. Hatte ihre Mutter gerade ihren Vater verteidigt?! „Danke, Chichi“, sprach Son Goku weiter. „Es tut mir wirklich leid, dass ich euch das sagen musste. Wir fliegen schon in zwei Tagen ab und ich wollte mich von euch verabschieden. Ich werde alles daran setzen, zu euch zurück zu kommen, aber Vegeta hat gesagt, es könnte sein, dass wir uns Feinde machen, die wir lieber nicht zur Erde lotsen sollten.“ Enttäuscht ließen die Jungs die Köpfe hängen. Es war schwer vorstellbar für sie, ihren Vater zu verlieren, und das obwohl er schon mehrmals gestorben war. Irgendwie war er immer zurück gekommen und zu wissen, dass er tot ist, ist doch anders, als zu wissen, dass er sich irgendwo im Weltall herumtreibt und eventuell Probleme hat. Bisher war er immer ein entscheidener Faktor in ihrem Leben gewesen, hatte sie geprägt und sie immer ermutigt. Hatte ihnen beigebracht, was es hieß, Spaß am Leben zu haben und was es hieß, die, die man liebt, zu verteidigen und niemals aufzugeben. Sie wollten nicht wahrhaben, dass er sie verließ und doch blieb ihnen nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren. „Ist es das wirklich wert, Son Goku?“, fragte Chichi leise. Der Saiyajin blickte sie fragend an. „Ich meine, ist es das wirklich wert, deine Familie zu verlassen, deine gesamte Vergangenheit hinter dir zu lassen, wegen einem Gegenstand aus der Kultur eines Volkes, mit dem du abgesehen von deinem Blut nichts zu tun hast?“ Einen Augenblick lang sah er Chichi verwirrt an, dann verwandelte sich seine Miene in ein leichtes Lächeln, seine Augen glänzten, als er an seinen Prinzen dachte. „Ja. Ja, das ist es wert.“ Nach einem gemütlichen Nachmittag und netten Worten der Verabschiedung, umarmte Son Goku seine Söhne zum Abschied. Alle drei hatten Tränen in den Augen. Ihnen war bewusst, dass es ein endgültiger Abschied sein könnte. „Son Gohan, Son Goten, ich wäre gerne noch einen Moment alleine mit eurem Vater“, sprach Chichi mit einem weichen Tonfall. Die Jungs nickten und verschwanden geknickt im Haus. „Chichi...“, begann Son Goku, aber seine Frau legte ihm beschwichtigend den Zeigefinger auf den Mund und gebot ihm, zu schweigen. Verwirrt blickte er sie an, als sie den Blick zu ihm hob und ihn mit glänzenden, traurigen Augen musterte. Langsam öffnete sie den Mund, um zu sprechen. „Was ist da zwischen Vegeta und dir?“, fragte sie fast flüsternd. „Ich... Chichi, das ist...“ „Glaubst du ich habe nicht bemerkt, dass du diese ganze blöde Mission nur mitmachen willst, weil Vegeta geht? Es ist ihm wichtig, dieses Ding zu bekommen und es ist dir wichtig, dass er es wieder bekommt. Also, was ist da?“ Son Goku fühlte sich in die Enge getrieben. Er wollte Chichi nicht sagen, was er für Vegeta empfand. Zu groß war seine Angst, er könnte sie verletzen. „Du liebst ihn, nicht wahr?“ Er fühlte sich ertappt und ließ schuldbewusst den Kopf hängen. „Ja. Es tut mir leid, Chichi.“ „Es muss dir nicht leid tun. Wir sind nicht mehr zusammen, du kannst tun und lassen, was du willst.“ Natürlich tat es ihr weh, ihren Mann so reden zu hören. Aber sie schluckte den Schmerz herunten. Hier war kein Platz für solche albernen Gefühlskundtuungen. „Son Goku, ich möchte dir einen Rat geben: Sei vorsichtig. Du weißt nichts über Vegeta. Über seine Vergangenheit und was es genau mit dieser Sache auf sich hat. Bitte, überlege lieber zweimal, was du tust, bevor du es tust.“ „Danke, Chichi. Ich werde mir das zu Herzen nehmen.“ Er umarmte die zierliche Frau und gab ihr einen Kuss auf die Backe. Dann blickte er sie wieder an. „Leb wohl, Chichi. Und danke für die Zeit mit dir.“ Dann wand er sich um, um sich wegzuteleportieren, aber er spürte einen leichten Griff um sein Handgelenk. Er drehte sich zu Chichi um. „Son Goku, eine Frage habe ich noch.“ „Hm?“ „Warst du schon immer schwul?“ Das Gesicht des Saiyajins verformte sich zu einer ungläubigen Maske. //Hat sie das eben wirklich gefragt?!// Er lachte lauthals los. „So ein Quatsch!“, brachte er unter Lachen heraus. „Ich bin doch nicht schwul!“ Sein Lachen beruhigte sich und er blickte in zwei skeptische Augen. „Chichi, wie kann ich denn schwul sein, wenn ich dich geliebt habe?“ „Aber jetzt liebst du doch einen Mann?!“ Für einen kurzen Augenblick hob Son Goku seinen Blick gen Himmel und suchte nach den richtigen Worten, um auszudrücken, was er fühlte. Wie konnte er schwul sein? Er stand ja nicht auf Männer, sondern nur auf diesen einen Mann. Dieses eine Wesen, egal ob Mann oder Frau, Hauptsache Vegeta. „Lass es mich so ausdrücken, Chichi. Wenn ich mich verliebe, dann verliebe ich mich in eine Person. Und nicht in ein Geschlecht.“ Er schenkte ihr sein weichstes Lächeln und freute sich um so mehr, als sie es erwiderte. Sie hatte verstanden. Dann legte er zwei Finger an die Stirn und teleportierte sich mit einem Zischen davon. Eine Sekunde später manifestierte sich Son Gokus Gestalt neben der immer noch schlafenden Bulma. Sachte rüttelte er an ihrer Schulter. „Bulma, wach auf“, säuselte er in ihr Ohr und mit einem erschrockenen „waaaah!“ wachte sie unsanft auf und knallte mit ihrem Kopf direkt gegen Son Gokus Nase. „Auaaaa!“, rief der gepeinigte Saiyajin und hielt sich quietschend die Nase. „Aaaaah, es tut mir leid!!!“, rief Bulma panisch. „Oh mein Gott! Wie viel Uhr ist es denn?“ Ängstlich blickte sie auf den Wecker neben dem Bett und ein weiterer markerschütternder Schrei entwich ihrer Kehle. „Waaaas?! Schon so spät? Scheisse, ich bin ja total im Verzug!“ Mit einem Hopps war sie aus dem Bett und hatte sich ihre Jeans wieder übergezogen. „Los, Gemüsemann!“, befahl sie herrisch und Son Goku wusste, dass es an der Zeit war, sein Versprechen einzulösen. Und schon waren sie auf den Weg zur Werkstatt neben Bulmas Labor. Zur selben Zeit trainierte ein mürrischer Prinz in einem verlassenen, felsigen Gebiet, unweit von der Hauptstadt entfernt, seine Kampfkünste, indem er imaginäre Gegner verprügelte, seine Geschwindigkeit ins Unermessliche steigerte und Felsen sprengte. Er verausgabte sich bis zum Äußersten und dachte nicht im Traum an eine Pause. Seit Stunden schon plagte er seinen Körper mit Übungen, Bewegungsabläufen und Energiebündelungen. Keine Sekunde würde er ungenutzt lassen, bis er auf Oryx ankam und sein Erbe einfordern würde. Jahrelang hatte er auf diesen Moment gewartet, wenn er endlich diesem scheiss Bastard Meat gegenübertreten und ihm die Fresse polieren konnte. //Der ist bestimmt auch nicht untätig geblieben. Aber mit mir wird er es nicht aufnehmen können.// In den letzten zwei Tagen, die seit der Nachricht von Nasuto vergangen waren, hatte er Stunden damit verbracht, sich an seine Vergangenheit zu erinnern. Immer hatte er versucht, vor seinen Erlebnissen vor Freezers Herrschaft davonzulafen, sie in seinem Innersten zu verstecken und nie wieder an sein Bewusstsein heranzulassen, aber da die Dinge nun so standen, musste er genau darauf achten, was er tat. Kein Schritt durfte unüberlegt sein. //Umso besser, dass ich Kakarott dabei habe. Mit ihm werd ich auf jeden Fall im Kampf nicht unterlegen sein.// Ein warmer Hauch glitt durch seinen gesamten Körper, als er an den anderen Saiyajin dachte und an die letzte Nacht, als sie Arm in Arm eingeschlafen waren. Vegeta hatte sich mittlerweile eingestanden, dass er die Nähe des anderen brauchte und wollte. Und solange er sich zu nichts verpflichtet fühlte, war er auch bereit, diese Nähe zuzulassen. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht und für einen kurzen Moment hielt er in der Luft inne, um das Gefühl der Wärme in seinem Körper zu speichern. //Wer hätte gedacht, dass ich mich noch mal auf so eine Art öffnen würde...// Ihm war sehr wohl bewusst, dass dies nur ein kleiner Schritt in Richtung Offenheit war, aber er musste es ja nicht gleich übertreiben. Und es war immerhin mehr, als Kakarott von ihm erwarten konnte. //Er hat gesagt, dass er mich liebt...// Unbewusst errötete Vegeta bei dem Gedanken. //Wie kann er das so einfach sagen?// Panisch schüttelte der Saiyajin seinen Kopf, um die Gedanken von sich abzuschütteln. Immerhin wollte er ja trainieren. Zum Nachdenken hatte ja später noch Zeit. Zu Hause. In seinem Bett. In seinen Träumen. Wenn überhaupt. //Unwichtig. Nachdenken ist was für Schwächlinge.// Er wollte gerade wieder sein Training aufnehmen, da spürte er, wie eine ihm wohl bekannte Aura auf ihn zugeflogen kam. Er verschränkte die Arme und wartete die Ankunft ab. Einige Momente später hielt der Erwartete in der Luft vor Vegeta an. „Na, Trunks, auch mal wieder Lust auf ne Runde Training?“, spottete der Prinz seinem jungen Sohn entgegen. „Warst ja nicht gerade fleißig in letzter Zeit.“ Trunks blickte seinen Vater wütend an und sprach kein Wort. Dann verwandelte er sich ohne Vorwarnung in einen Supersaiyajin, raste auf Vegeta zu und rammte ihm mit voller Wucht seine Faust gegen die Wange, so dass Vegeta mit rasantem Tempo gegen die nächste Felswand knallte. Einen Moment lang wurde dem Prinzen schwarz vor Augen, mit solch einem raschen Angriff und einem so heftigen Schlag hatte er nicht gerechnet. Als er, am Fels hängend, zu seinem Sohn blickte, hatte dieser sich bereits zurückverwandelt, sein wütender Blick jedoch war geblieben. //Was ist denn dem über die Leber gelaufen?//, fragte der Prinz sich innerlich und stierte Trunks verwundert an. Dann verwandelte sich seine Miene in ein Grinsen. „Nicht schlecht, für so wenig Training.“ „Stimmt es, was ich gehört habe?“, fragte Trunks seinen Vater und ging in Angriffsstellung. Er rechnete mit einem Gegenangriff. Noch nie hatte sein Vater einen Angriff einfach so auf sich sitzen lassen. „Was hast du denn gehört?“, fragte Vegeta und bereitete sich im Geiste auf seinen Gegenangriff vor. Er wollte seinen Sohn nicht ganz so hart rannehmen, aber es war Tradition unter ihnen, dass keiner einen Schlag unpariert ließ. Trunks sah gerade noch, wie sein Vater sich mit den Beinen an der Wand abstieß und auf ihn zukam. Blitzschnell hob er die Arme und kreuzte sie vor seinem Gesicht und wehrte so den Faustschlag ab. Das nächste, was er spürte, war Vegetas Knie in seinem Bauch. Stöhnend verlor er die Kontrolle und fiel ungebremst in Richtung Boden. Doch bevor der harte Aufschlag kam, wurde er aufgefangen. Er lag in Vegetas Armen und blickte seinen Vater unverwandt an. Noch nie hatte er ihn vor einem Aufprall bewahrt. Und noch bevor er einen Kommentar dazu loslassen konnte, wurde er mit einem abfälligen „pah“ zu Boden fallen gelassen. „Ich habe gehört, dass du die Erde verlassen wirst. Für immer.“ Trunks blickte ausdruckslos zu seinem über ihm stehenden Vater. Dann stand er selbst auf, klopfte sich die Klamotten ab und wartete auf eine Antwort. Der Blick Vegetas ließ keine Deutung zu und der Prinz dachte nicht im Traum daran, jetzt davon zu reden. Ohne ein Wort zu verlieren erhob er sich in die Luft und flog ein Stück. Dann sah er sich nach seinem Sohn um und stellte mit Zufriedenheit fest, dass sich dieser ebenfalls in die Luft erhoben hatte und ihm folgte. Vegeta flog ein gutes Stück, bis er sich schließlich auf dem Gipfel eines Felsens niederließ. Die Sonne war bereits am Untergehen und tauchte die gesamte Landschaft in ein weiches rot. Völlig ruhig setzte sich der Prinz an den Felsvorsprung und ließ seine Bein nach unten hängen, während er in das Rot des Abends blickte. Trunks ließ sich neben seinem Vater nieder und richtete seine Augen ebenfalls in die Ferne. Eine ganze Weile saßen die beiden so da und sagten nichts. Hingen ihren Gedanken nach und ergötzten sich an dem wunderschönen Bild der Landschaft vor ihnen. „Hast du jemals wahrgenommen, wie schön die Erde ist?“ Ungläubig blickte Trunks zu seinem Vater herüber. Noch nie hatte er Worte wie diese aus dem Mund Vegetas gehört. Es passte überhaupt nicht zu ihm, solch fast schon poetische Worte zu benutzen oder überhaupt etwas in diesem Kontext zu sagen. „Weißt du, Trunks, ich habe schon viele Planeten gesehen. Die meisten von Ihnen waren unbewohnbar, alles Einöde, zu heiß oder zu kalt, zu trocken oder zu sumpfig, um überhaupt einen Fuß darauf zu setzen.“ „Dad, wieso...?“ „Kein Planet war annähernd so schön, wie die Erde.“ Trunks überlegte einen Moment, ob er die Frage, die sich in seinem Kopf geformt hatte, auch wirklich stellen sollte. Er entschied sich für ja. „Was ist mit... deinem Planeten...?“ Vegeta seufzte. „Vegeta-Sei war wunderschön. Aber absolut nicht mit der Erde zu vergleichen. Die Menschen würden keine drei Tage dort überleben.“ Erneut versank Vegeta in Erinnerungen. „Wieso verlässt du uns?“, fragte Trunks in die Gedanken seines Vaters hinein. Vegetas Mundwinkel zuckten nachdenklich. „Mir wurde etwas gestohlen, als ich jung war. Jetzt hab ich die Möglichkeit, es zurückzuholen.“ „Was denn?“, fragte der Dreizehnjährige neugierig. //Meinen Stolz//, dachte Vegeta geknickt, sagte aber stattdessen „Ein wertvoller Gegenstand der seit Generationen unter Saiyajins weitergereicht wurde. Einst gehörte er mir und ich habe ihn verändert. Er wurde immer mächtiger. Eigentlich sollte er nie wieder benutzt werden. Dann wurde er jedoch gestohlen.“ „Und weiter benutzt?“ Ein weiteres Seufzen des Prinzen. „Ich denke nicht. Eigentlich weiß niemand, wie man ihn benutzt, außer mir.“ „Was meinst du mit ‘du hast ihn verändert‘?“ „Ich habe ihn umgebaut... Aber das wäre alles zu weit führend. Trunks, wenn Kakarott und ich nicht mehr auf der Erde sind, dann musst du sie beschützen, hast du mich verstanden?“ Vegeta Stimme war mit einem Mal hart und fordernd geworden und er blickte seinem Sohn starr in die Augen. Trunks schluckte und nickte dann heftig. „Ja, Dad. Ich habe verstanden. Und ich will wieder anfangen zu trainieren. Du hast recht, ich hab das in letzter Zeit ziemlich schleifen lassen, auch wenn ich hin und wieder mit Son Gohan in den Bergen gekämpft habe.“ „Wenn Kakarott und ich fort sind, dann seid ihr für das Wohlergehen der Erde verantwortlich. Wir verlassen uns auf euch.“ Trunks hob den Blick nachdenklich in den Himmel. Verantwortlich für das Wohl der Erde. Das war doch ein ganzer Batzen Verantwortung, der da auf seine Schultern abgelegt wurde. Aber er würde alles dafür tun, um seine Mutter und seine Freunde zu schützen. Und in gewisser Weise war er dankbar für das Vertrauen seines Vaters. Immer hatte er sich die Anerkennung von ihm gewünscht und dass er stolz auf ihn war. Und jetzt hatte er die Gelegenheit, ihm zu beweisen, dass er dazu in der Lage war. Auch wenn Vegeta dies vielleicht gar nicht mehr mitbekommen würde... „Vater, du wirst mir fehlen.“ Und zum dritten Mal an diesem Abend tat Vegeta etwas, womit Trunks nicht gerechnet hatte. Er lächelte und legte seinen Arm und die Schulter seines Sohnes. So saßen sie eine Weile da und beobachteten den Sonnenuntergang und fast wurde Vegeta ein wenig schwermütig, wenn er daran dachte, dass dies eventuell das letzte Mal war, dass er dieses Naturschauspiel ungestört beobachten konnte. Son Goku unterdessen wischte sich den Schweiß von der Stirn und nahm sich einen Moment der Pause, um aus dem Fenster zu sehen. Die Sonne ging gerade unter und irgendwie wurde ihm schwer zumute. Eine Melancholie legte sich über ihn, aber er ignorierte sie. Immerhin hatte er Bulma versprochen, mit ihr das Raumschiff zusammenzubauen und genau das würde er auch die ganze Nacht tun. Bis zum nächsten Nachmittag arbeiteten die Wissenschaftlerin und der Saiyajin an dem außergewöhnlichen Raumschiff weiter. Son Gokus Augenringe hatten bereits dieselben Ausmaße wie die seiner Freundin und er fühlte sich, als würde er zehn Tonnen wiegen und das ganz ohne Einwirkung erhöhter Schwerkraft. Immer wieder musste er schwere Teile durch die Gegend tragen, Metallplatten andrücken, während Bulma schraubte und schweißte, Teile, die nicht ganz zusammenpassten, zurechtbiegen und - was für ihn am allerschlimmsten war - mikroskopisch kleine Drähte so festhalten, dass Bulma sie in der richtigen Position anbringen konnte. Er war für solch kleine Fitzelarbeiten einfach zu grobmotorisch und jedes Mal stöhnte er gequält auf, wenn wieder eine Elektroinstallation anstand. Die ganze Zeit wurden sie von emsigen Robotern umwuselt, die ebenfalls an dem Fahrzeug arbeiteten, aber die Kleinstarbeit musste immer noch von Hand gemacht werden. Insgeheim war Son Goku froh, dass er Kämpfer und nicht Wissenschaftler war. Als der Abend anstand, nahm er sich ein paar Stunden frei, um sich zu Krilin und dem Herrn der Schildkröten auf seiner Insel zu teleportieren. Unter keinen Umständen wollte er abreisen, ohne sich von seinem Meister und seinem besten Freund zu verabschieden. Er und Krilin setzten sich vor der Hütte in den Sand und tranken gemeinsam ein Bier - etwas, was Son Goku äußerst selten tat - und schwelgten in den alten Zeiten. Zum Abschied schüttelten sie ihre Hände und grinsten sich an. Krilin spürte instinktiv, dass es Son Gokus Bestimmung war, die Erde zu verlassen, genauso wie es damals seine Bestimmung gewesen war, auf der Erde zu landen und sein Gedächtnis zu verlieren. „Die Erde kann stolz sein, dass du für sie gekämpft hast, alter Junge“, sprach Krilin zu Abschied, bevor er Son Gokus Hand losließ und dieser sich wegteleportierte. Es folgten weitere Stunden harter Arbeit in der Werkstatt, bis die frühe Morgensonne am Himmel begann zu dämmern. Zufrieden lächelnd blickte Son Goku durch eines der Fenster. „Die Sonne geht auf...“, sprach er leise und blickte Bulma an. In den letzten Stunden der Arbeit hatte er zu einer Art inneren Ruhe gefunden. Über Müdigkeit war er längst hinaus. Sein Kröper funktionierte nur noch und der einzige Gedanke, der ihn bewegte und antrieb, war sein Prinz. Er wusste, dass er alles für ihn tun würde. Bulma erhob ihren Blick von dem Relé, an dem sie gerade herumbastelte. Ihr Gesicht wurde vom sanften rosa der Morgendämmerung erleuchtet. „Weißt du was, Son Goku, wir liegen gut in der Zeit. Lass uns etwas essen.“ Gemeinsam gingen sie zur Küche und holten Brot, Wurst und Käse aus dem Kühlschrank. Son Goku packte noch etwas Obst auf das Tablett, während Bulma die geschätzte siebzigste Kanne Kaffee kochte. Dann öffnete sie vor Son Goku die Türe, die hinaus in den Garten führte und er folgte ihr mit dem Tablett hinaus in den Morgen. Das Gras war noch nass vom Tau und die ersten Vögel begannen, ihr Lied zu trällern. Ansonsten durchdrang noch kein Laut die Luft, die Geräusche der Stadt waren wie erloschen. Sie liefen ein paar Minuten, um zu der kleinen steinernen Terrasse zu gehen, auf der sich ein Tisch und ein paar Liegestühle befanden. Als sie sich ihrem Ziel näherten, erkannten sie eine Person, die auf den Liegestühlen lag. „Vegeta?“, fragte Son Goku zögerlich, als sie zu den Stühlen kamen. Mit einem Grummeln wachte der Prinz auf und blickte ihn an. „Kakarott? Was machst du hier?“ „Die Frage ist eher, was du hier machst. Hast du hier geschlafen?“ Langsam richtete sich Vegeta auf und strich sich über das Gesicht. Dann nahm er Bulma wahr, die sich ängstlich hinter Son Goku gekauert hatte und ihn verunsichert anblickte. „Ja. Und?“, grummelte er mürrisch. „Wir wollten hier frühstücken“, erklärte Son Goku mit einem Lächeln im Gesicht. Es machte ihn glücklich, Vegeta so früh am Morgen zu sehen, besonders nach einer durchgearbeiteten Nacht. „Dürfen wir uns zu dir gesellen?“ Misstrauisch beäugte Vegeta die hörbar schluckende Bulma, die noch immer hinter Son Goku versteckt war. „Bitte, Vegeta, können wir nicht einfach vergessen, was zwischen euch vorgefallen ist? Sie weiß, dass sie etwas falsches getan hat und deswegen baut sie dir unter Zeitdruck dieses Raumschiff. Damit dürftet ihr quitt sein.“ Mit einem „Tze“ verschränkte Vegeta die Arme und blickte weg. „Meinetwegen“, hängte er grummelnd hintendran. Bulmas Anspannung fiel mit einem Schlag von ihr ab und sie entspannte sich innerlich. „Danke, Vegeta...“, säuselte sie erleichtert, doch der Prinz schien sie weiter zu ignorieren. Das war ihr mehr als recht. Anders war es ja eh nie gewesen. Alle drei ließen sich an dem runden Gartentisch nieder, Son Goku stellte das Essen ab und sie machten sich über alles her, was das Tablett hergab. Während dem Essen holte Bulma noch einmal Nachschub für die beiden Saiyajins und freute sich insgeheim, dass die beiden sich gefunden hatten. Noch vor ein paar Wochen hatten sie sich immer gestritten und konnten es keine zehn Minuten miteinander aushalten, ohne zu kämpfen oder sich gegenseitig zu beschimpfen und nun... tja. Was auch immer nun war. Es war besser. Die Sonne zog weiter ihre Bahn und das Rosa war schon bald einem bläulichen Leuchten entwichen, das die Stadt aufweckte. Und in dieser wunderbaren Gartenidylle saßen die zwei Saiyajin mit Bulma und machten Frühstück, wohlwissend, dass sie noch am selben Abend diesen Planeten für - vielleicht - immer verlassen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)