Liebe bis in den Tod von Kaffee9 ================================================================================ Kapitel 4: ~(un)glückliche Wendung?~ ------------------------------------ Kapitel 4 „KYAAA!!!“, schrei Reggi und weckte Ace damit auf. „Wo zum Teufel bin ich?!? Was ist hier passiert? Und wieso bin ich nackt?!?“ Er kratzte sich kurz am Kopf und fragte leicht genervt: „Warum schreist du so?“ „W…was ist letzte Nacht passiert?“ „Oh du weist es nicht mehr? Eh vielleicht besser so.“ „Was soll das jetzt heißen?“ Reggi lehnte sich zurück, wollte aber dennoch wissen warum sie nackt war. „Frag doch einmal die sprechende Ananas…“, sagte Ace neutral zu Reggi. Plötzlich schoss es ihr durch den Kopf. „Marco!“, schimpfte sie und machte sich auf den Weg zu ihm. „Willst du dir nicht zuerst etwas anziehen?“ „Achja stimmt, danke. Aber wo ist mein Oberteil?“ Ace schmiss ihr seines hinüber und machte sich auf den Weg zur Dusche. Als Reggi bei Marcos Zimmer angekommen war, schlug sie die Tür auf und schrie ihn an: „WAS ZUR HÖLLE SOLLTE DAS?!?“ „Arg, nicht so laut.“ Regina stampfte zu Marco hinüber, hob ihre Hand und schlug ihm eine rein. „Versuch das noch einmal und du wirst dir wünschen, nie geboren worden zu sein!“ Sie nahm sich ihr Hemd, welches neben seinem Bett am Boden lag und wollte ihre Wut nur noch von heißem Wasser löschen. In den Duschen angekommen, zog sie sich aus und hängte ihre Sachen über eine Stange. Ohne viel zu überlegen drehte sie den Wasserhahn auf und heißes Wasser rann über ihren Körper. Ein paar Minuten später schlenderte Ace an der Dusche vorbei und erkannte Reggis nackten Körper. Er sah aber nur eine dunkelbraune bis schwarze Siluette am gerippten Plastik der Dusche. Die Whitebeard-Bande bestand bis jetzt nur aus Männern und deswegen gab es auch nur einen einzigen Raum mit mehreren Duschen. Privatsphäre gab es nur begrenzt. Ace blieb ein paar Sekunden stehen und beobachtete sie. Doch er merkte nicht, dass er sich in Gedanken verlor und mehr als ein paar Sekunden dort stand. Als Regina aus der Dusche kam, war das Erste was sie sah, Ace. „Hallo Ace-san. Ich hab das mit Marco geklärt. Es wird bestimmt nicht wieder vorkommen, aber warum stehst du hier?“ Ace zuckte zusammen als er aus seinen Gedanken gerissen wurde und stammelte: „Äh ja hallo Reggi-san. Ich war auch grade duschen und hab nur Nachgedacht…“ Er war zu sehr von ihrem nass tropfenden Körper abgelenkt, welcher einmal zur Abwechslung nicht nach schweiß oder Männlichkeit roch. „Du wirkst etwas abwesend. Stimmt etwas nicht? Achja bevor ich es vergesse, danke das du mich gestern vor Marco gerettet hast, nur wieso ist mir unklar, denn du hast ja nicht wissen können, ob ich das nicht doch gewollt hätte?“ „Du kannst hier nicht nackt rum rennen, das hab ich dir schon einmal gesagt. Zieh dir etwas an.“ Und mit diesen Sätzen verschwand er auch schon. Reggi war jetzt noch verwirrter als Ace und trocknete sich zuerst ab. Dann holte sie ihr Gewand von der Stange runter und zog sich an. Der Tag verging schnell und Reggi bekam endlich ein eigenes Zimmer. Marco ging ihr aus dem Weg und Ace war nach wie vor verwirrt. Am Abend wollte sie dann schlafen gehen, konnte aber nicht einschlafen, da ihr Ace nicht mehr aus dem Kopf ging. Sie musste über alles, was sie bisher mit ihm erlebt hatte nachdenken und spürte immer wieder diesen seltsamen Scherz in ihrer Brust. Spät in der Nacht, als sie immer noch nicht einschlafen konnte, entschloss sie sich raus zu gehen um frische Luft zu schnappen. Sie öffnete die Tür, wanderte den Holzboden des Schiffes entlang und wollte sich an das Gelände des Schiffes lehnen und die Sterne beobachten, als sie dort schon Ace bemerkte. Kurz blieb sie stehen, ging aber dann doch weiter und stellte sich neben ihn. Dieser schien wieder bei Vernunft zu sein und grüßte Reggi. „Was machst du denn noch so spät auf Ace-san?“ „Ich musste meine Gedanken ordnen und du?“ „Das selbe, aber wo du schon einmal hier bist muss ich dir was seltsamen erzählen. Ich weis nicht ob das normal ist, aber jedes Mal wenn ich an dich denke oder du mich berührst, fängt meine Brust so komisch an zu stehen. Weist du vielleicht was das ist?“ Er schwieg kurz und sah in den Himmel und beobachtete eine vorbeifliegende Sternschnuppe. „Ich glaub schon ja.“ „Wirklich? Und was ist das?“ Reggi bekam keine Antwort, sonder nur einen leidenschaftlichen Kuss auf ihre Lippen. Sie riss ihre Augen auf und versuchte zu verstehen was hier vor sich ging. Jedoch gab sie das schnell auf und schloss ihre Augen und genoss jede Sekunde dieses Kusses. Als er vorbei war, spürte Regina wieder diesen Schmerz und griff darauf. „Es ist liebe. Ich habe auch lang überlegen müssen, aber jetzt weis ich es. Ich glaube, ich liebe dich Regina.“ „Du hast mir meinen ersten Kuss gestohlen… und Liebe…?“ Noch bevor sie ihre Gedanken ordnen konnte beugte sich ihr Körper automatisch zu Ace hoch und küsste ihn. Ihre Lippen trafen sich und beide Zungen spielten miteinander. Es war das, was viele einen perfekten Kuss nennen würden; leidenschaftlich, romantisch und im Mondschein der Nacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)